DE202021101074U1 - Displaysockel-Viertelpalettenbefestigung - Google Patents

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    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
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    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base
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Abstract

Vorrichtung (10) zur Präsentation und Bereithaltung von Waren (23) für einen Verkauf, umfassend einen quaderförmigen Sockel (11) aus Kunststoff, mit vier Seitenwänden (14a, 14b, 14c, 14d) und einer Deckenwand (13), die eine Aufstellfläche (22) für mit Waren befüllte Trays (21a, 21b, 21c) bereitstellt, wobei der Sockel (11) eine Grundfläche (18) mit Abmessungen (19, 20) aufweist, die den Abmessungen einer Viertelpalette (12) entsprechen, wobei der Sockel (11) lösbar mit einer Viertelpalette (12) verbindbar und in verbundenem Zustand von dieser in einer Bodenabstandsstellung gehalten ist, und wobei der Sockel (11) Positionierflächen (22a, 32b, 32c) und/oder Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) aufweist, die mit Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) und/oder mit Gegenbefestigungsflächen (35a, 35b, 35c) an der Viertelpalette (12) kooperieren.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation und Bereithaltung von Waren für einen Verkauf.
  • Eine solche Vorrichtung zur Präsentation und Bereithaltung von Waren für einen Verkauf wird auch als Waren-Display-Anordnung oder Warendisplay bezeichnet. Es handelt sich um eine Vorrichtung, mit der beispielsweise Aktionsware, z. B. jahreszeitenabhängige oder Festabhängige Waren, wie z. B. Schokoladen-Osterhasen oder Schokoladen-Weihnachtsmänner oder dergleichen Waren, in einer Verkaufsstätte, z. B. in einem Supermarkt, präsentiert werden können.
  • Im Stand der Technik sind derartige Vorrichtungen bekannt und weit verbreitet. Sie werden in der Regel im Werk des Warenherstellers konfektioniert und als Handhabungseinheit in die Verkaufsräume transportiert. Die Handhabungseinheit umfasst typischerweise eine Viertelpalette, also eine Palette mit den Abmessungen (Länge x Breite) eines Viertels einer Europalette.
  • Die Viertelpalette besteht in der Regel aus Kunststoff.
  • Bei der Vorrichtung des Standes der Technik befindet sich auf der Viertelpalette ein Kartonagedisplaysockel, auf dem ein Stapel von Kartonagen-Trays angeordnet ist. Die Kartonagen-Trays sind mit den zu verkaufenden Waren, wie z. B. mit den Schoko-Weihnachtsmännern, befüllt.
  • Die Handhabungseinheit kann mit Umreifungsmitteln, z. B. in Form von Bändern oder Gurten oder mit Folie umwickelt sein. Sie wird manuell oder mit Hilfe von automatischen Fördereinrichtungen oder Gabelstaplern oder ggf. auch durch geschobenen oder gerollten Transport an den Aufstellort (point of sale) in dem Verkaufsraum verbracht. Dort werden die Waren abverkauft, und sämtliche Kartonagen-Trays, wie auch der Kartonagesockel, werden entsorgt. Die Viertelpalette wird in der Regel rückgeführt und nimmt an einem sogenannten Paletten-Pooling teil.
  • Die beschriebenen Warendisplays zur Präsentation von Aktionswaren findet bei Betreibern von Supermärkten zunehmend Gefallen: Während die in einem Verkaufsraum fest installierten Regale z. B. vorgegebenen Bestückungsvorgaben unterliegen, und z. B. auch feste Anordnungen bestimmter Produktgruppen vorsehen können, können die beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik flexibel und nach Bedarf eingesetzt werden. So kann beispielsweise in der kalten Jahreszeit ein Produktsortiment wie Eiskratzer, Enteiser oder Streusalz bei Bedarf kurzfristig an einer prominenten Position, z. B. nahe der Kasse, aufgestellt werden. Falls die erwartete Kältewelle aber ausbleibt, und demzufolge mit einer hohen Nachfrage nach diesem Produkt nicht zu rechnen ist, kann an deren Stelle kurzfristig ein anderes Produkt, z. B. Gebäck, an der entsprechenden Position platziert werden.
  • Die Hersteller dieser unterschiedlichen Waren sind dazu übergegangen, die Kartonage-Trays und die Kartonagesockel ab Werk mit individuellen Informationen auszugestalten. Insbesondere können auf den Kartonage-Trays Informationen, wie Herstellermarken, Beschriftungen, Werbeslogans, Preise oder sonstige Informationen, die zu den zu verkaufenden Waren in Bezug stehen, angebracht werden.
  • Der Kartonagedisplaysockel weist ebenfalls eine Informationsfläche auf, die beispielsweise einheitlich zu der Gestaltung der Kartonagetrays ausgebildet sein kann. Auch auf dem Kartonagedisplaysockel der Vorrichtung des Standes der Technik sind entsprechende Informationen angebracht, die zu den Waren in Bezug stehen. Es kann sich dabei um Abbildungen der Waren oder der Warenverpackungen handeln, oder um Herstellerinformationen, Marken, Preise, Werbehinweise, Hinweise über Inhaltsstoffe der Waren etc. Die Dimensionierung des Kartonagedisplaysockels bietet dabei großzügig bemessene Informationsflächen, die von den Herstellern gerne genutzt werden, dienen sie doch einer blickfangmäßigen Herausstellung der Waren.
  • Bei den Vorrichtungen des Standes der Technik sind unterschiedliche Höhen von Kartonagedisplaysockeln bekannt. Die Kartonagedisplaysockel können beispielsweise eine Höhe von 20 bis 80 cm aufweisen. Auf dem Sockel werden dann mehrere, z. B. zwei bis acht, Kartonage-Trays mit Waren in gestapelter Anordnung positioniert. Jedes der Kartonage-Trays kann vorteilhafterweise eine Zugriffsöffnung für die Waren aufweisen, aus der heraus die Waren komfortabel entnehmbar sind.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen, druckschriftlich nicht belegbaren und durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen Vorrichtung des Standes der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannt gewordene Vorrichtung zur Präsentation und Bereithaltung von Waren für einen Verkauf derartig weiterzubilden, dass Verbesserungen in ökologischer Hinsicht erreicht werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im wesentlichen darin, anstelle der im Stand der Technik verwendeten Kartonagedisplaysockel nun einen mehrfach wieder verwendbaren Sockel vorzusehen, der aus Kunststoff besteht. Der Kunststoffsockel weist vorteilhaft wenigstens eine Anordnungsfläche auf, an der ein Träger einer Sockel-Informationsfläche anordenbar, insbesondere lösbar befestigbar ist. Die Sockel-Informationsfläche dient zur Bereitstellung von Informationen über die Waren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst insoweit vorteilhaft herkömmliche Trays, die z. B. als Kartonage-Trays ausgebildet sein können und die in gestapelter Anordnung übereinander auf dem Sockel angeordnet sind. Die Kartonagedisplays sind auf herkömmliche Art und Weise mit Waren befüllbar und konfektionierbar.
  • Die Trays weisen vorteilhaft eine Tray- Informationsfläche auf, auf der Informationen über die zu verkaufenden Waren angeordnet sind. Hierbei kann es sich auch um Informationen über Preise oder Inhalte oder Inhaltsstoffe oder Größen der Waren handeln, oder Marken der Waren, oder Werbesprüche, oder andere werbliche Hinweise. Die Trays können identisch ausgebildet sein, wie bei der Vorrichtung des Standes der Technik.
  • Erfindungsgemäß wurde der Sockel geändert: Der aus Kunststoff bestehende Sockel selbst kann beliebig oft wieder verwendet werden.
  • An dem Sockel befindet sich vorteilhaft eine Anordnungsfläche für einen Träger einer Sockel-Informationsfläche. Die Sockel-Informationsfläche umfasst ebenfalls Informationen für die Waren. Die Sockel-Informationsfläche kann beispielsweise von einem Träger bereitgestellt sein, der von einem Kartonage-Rahmen oder von einzelnen oder mehreren Kartonage-Platten bereitgestellt ist, die jeweils eine oder mehrere Sockel-Informationsflächen bereitstellen. Die Sockel-Informationsfläche selbst kann z. B. identisch oder ähnlich ausgebildet sein, wie eine Sockel-Informationsfläche an einem KartonageDisplaysockel des Standes der Technik. Ein Träger der Sockel-Informationsfläche kann lösbar an dem aus Kunststoff bestehenden Sockel befestigbar sein.
  • Nach dem Abverkauf der Waren muss nicht mehr der gesamte Sockel, wie bei dem Stand der Technik entsorgt werden, sondern nur noch der Träger der Sockel-Informationsfläche.
  • Damit kann gegenüber dem Stand der Technik zum einen die Abfallmenge erheblich reduziert werden. Zum anderen ist nicht mehr für jedes einzelne Warendisplay eine materialaufwendige und kostspielige Herstellung eines eigenen Kartonage-Displaysockels erforderlich.
  • Da der Displaysockel der Vorrichtung des Standes der Technik für einen sicheren Transport und für eine sichere Aufbewahrung der auf ihm angeordneten Kartonagetrays, eine ausreichende Standfestigkeit aufweisen musste, war bei dem Displaysockel des Standes der Technik eine erhebliche Menge an Karton für den Displaysockel erforderlich.
  • Der Anfall dieser hohen Abfallmenge ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt eine bessere Ökobilanz als die Vorrichtung des Standes der Technik.
  • Darüber hinaus war es im Stand der Technik erforderlich, den Displaysockel aus Kartonage jedes Mal von dem Werk des Herstellers des Warendisplays, bzw. von dem Ort der Konfektionierung zu dem Verkaufsort zu transportieren.
  • Erfindungsgemäß kann ein Transport des Displaysockels entfallen, da der mehrfach wieder verwendbare, nunmehr aus Kunststoff bestehende Sockel an dem Verkaufsort verbleiben kann und dort wechselweise mit unterschiedlichen Trays und mit unterschiedlichen Trägern von Sockel-Informationsflächen bestückt werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert also nur noch erheblich reduzierte Transportkapazitäten. Auch dies verbessert die Ökobilanz der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber der Vorrichtung des Standes der Technik.
  • Von der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auch Ausführungsbeispiele umfasst, bei denen an dem aus Kunststoff bestehenden Displaysockel kein Träger für eine Sockel-Informationsfläche festlegbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Sockel lösbar mit einer Viertelpalette verbindbar. Die Verbindung kann unter Zuhilfenahme von Positionierflächen und Gegenpositionierflächen sowie unter Zuhilfenahme von Befestigungsflächen und Gegenbefestigungsflächen vorgenommen werden. Die Positionierflächen und/oder Befestigungsflächen befinden sich an dem Sockel und die Gegenpositionierflächen und/oder Gegenbefestigungsflächen befinden sich an der Viertelpalette.
  • Als Positionierflächen und Gegenpositionierflächen im Sinne der Erfindung werden Flächen bezeichnet, die dafür sorgen, dass ein auf die Viertelpalette aufgesetzter Sockel relativ zu der Viertelpalette seitlich nicht mehr verrutschen kann. Infolge einer Kontaktierung der Flächen wird eine solche Bewegung verhindert.
  • Als Befestigungsflächen und Gegenbefestigungsflächen werden im Sinne der Erfindung Flächen bezeichnet, die eine relative Auseinanderbewegung des Sockels relativ zu der Viertelpalette entlang einer vertikalen Richtung verhindern oder zumindest eine Aufbringung einer derartig großen Kraft erfordern, die eine vorgegebene Schwellkraft übersteigt.
  • Die Befestigung von Sockel und Viertelpalette aneinander kann beispielsweise unter Zuhilfenahme von Clipselementen, Federlaschen oder dergleichen erfolgen. Weiter vorteilhafterweise ist die Befestigung intuitiv bewerkstelligbar und auch intuitiv wieder lösbar. Beispielsweise kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Sockel von oben her, entlang einer Richtung, die der Vertikalrichtung entspricht, auf die Viertelpalette aufgesetzt wird und automatisch dort einrastet oder verclipst. Gleichermaßen kann eine Lösung des Sockels von der Viertelpalette durch Bewegung in die entgegengesetzte Richtung durch Ausübung von Zugkräften erfolgen.
  • Dabei sind die Halteorgane, die die Positionierflächen und/oder Gegenpositionierflächen bzw. die Befestigungsflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen tragen, vorteilhaft so ausgebildet, dass bei Überwindung geringer, aber merkbarer Schwellkräfte, eine Lösung des Sockels von der damit verbundenen Viertelpalette erfolgt, aber bei Unterschreitung derartige Schwellkräfte eine erreichte Verriegelung beibehalten wird.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn der Sockel nur über Positionierflächen und die Viertelpalette nur über Gegenpositionierflächen verfügt, ohne, dass eine Befestigung erfolgt. Die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung von Sockel und Viertelpalette erfolgt in diesem Falle nur unter Zuhilfenahme der Positionierflächen und der Gegenpositionierflächen.
  • Die Positionierflächen und die Gegenpositionierflächen können in Kooperation miteinander bewirken, dass eine exakte relative Position des Sockels relativ zu der Viertelpalette sicher erreicht und beibehalten wird. So kann insbesondere ein seitliches Verrutschen des Sockels relativ zu der Viertelpalette verhindert werden. Dies erleichtert z. B. einen Transport von Sockel mit Viertelpalette und gewährleistet auch einen dauerhaften Einsatz der Vorrichtung ohne, dass Verrutschen des Sockels relativ zu der Viertelpalette zu befürchten ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, dass der aus Kunststoff bestehende Sockel lösbar mit einer Viertelpalette verbindbar ist. Dies ermöglicht einen Rückgriff auf herkömmliche Ladungsträger. Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung auf diese Weise nahtlos in bestehende Logistiksysteme eingefügt werden. Dies erleichtert die Lagerhaltung und Transport. Auch sind die vor Ort beschäftigen Mitarbeiter mit den Gegenständen bereits vertraut, so dass das Handling entsprechend erleichtert ist.
  • Die Positionierflächen und die Gegenpositionierflächen, aber gleichermaßen auch die Befestigungsflächen sowie die Gegenbefestigungsflächen, können auch Steuerflächen, Steuerschrägen, Zentrierflächen oder dergleichen aufweisen. Hierdurch kann beispielsweise eine gezielte, geführte Bewegung des Sockels relativ zu der Viertelpalette im Zuge einer Aufeinanderzubewegung erreicht werden, die das Erreichen einer bestimmungsgemäßen Sollpositionen erleichtert und begünstigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Präsentation und Bereithaltung von Waren für einen Verkauf an einem Verkaufsort, insbesondere an einem Supermarkt, einer Tankstelle oder einer anderen Verkaufsstelle.
  • Bei den Waren kann es sich z. B. um Aktionswaren, aber auch um beliebige andere, in Displays bereithaltbare Waren handeln, z. B. auch um Eigenmarken oder andere herkömmliche Waren.
  • Der Sockel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist Umfangabmessungen, nämlich eine Länge und eine Breite auf, die den Abmessungen einer Viertelpalette entsprechen. Eine Viertelpalette ist eine Palette mit einem Viertelmaß einer Standard-Europalette. Vier Viertelpaletten nebeneinander gestellt ergeben insoweit die Abmessungen einer Europalette.
  • Insbesondere weist der Sockel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens eine Länge von 600 mm und eine Breite von 400 mm auf. Die Trays der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen dieselben Abmessungen auf.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen mehrfach verwendbaren Sockel aus Kunststoff. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise PE, PP, ABS, Polyvinylchlorid, etc. Beispielsweise können als Kunststoffe für den Sockel solche Kunststoffe eingesetzt werden, wie sie schon für die Fertigung von Viertelpaletten im Stand der Technik zum Einsatz kommen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Sockel aus einem recycelten Kunststoffmaterial, insbesondere aus recyceltem PP oder recyceltem HDPE (High Density Polyethylene) bereitgestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Viertelpalette, mittels der der Sockel in einer Bodenabstandsstellung gehalten wird. Die Viertelpalette kann z. B. vier Füße umfassen, die z. B. eckseitig, unterhalb des Sockels, angebracht sind. Alternativ kann die Viertelpalette auch mehrere Rollen oder mehrere Kufen, oder auch eine Mischung aus Füßen, Rollen und/oder Kufen umfassen.
  • Die Bodenabstandsstellung lässt zu, dass die Vorrichtung im beladenen Zustand leicht untergriffen werden kann. Insbesondere sind der Viertelpalette zugehörige Stützen, z. B. die Füße oder Rollen, in den Eckbereichen der Viertelpalette angeordnet, und stellen zwischen sich Freiräume bereit. In diese können die Zinken eines Gabelstaplers hinein einfahren. Dies ermöglicht ein einfaches, maschinelles Untergreifen der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen Sockel, der eine Aufstellfläche aufweist, auf der die Trays anordenbar sind. Die Aufstellfläche ist vorteilhafterweise eben ausgebildet. Der Sockel weist eine Grundfläche auf, die den Abmessungen einer Viertelpalette entspricht. Die Grundfläche kann vorteilhaft der Aufstellfläche entsprechen. Auch die Aufstellfläche weist insoweit Abmessungen auf, die den Abmessungen einer Viertelpalette entspricht.
  • Als Tray im Sinne der Erfindung wird insbesondere ein herkömmliches Kartonage-Tray bezeichnet, in dem im Stand der Technik vorkonfektionierte Waren zur Präsentation angeordnet sind. Dieses Tray kann eine Warenzugriffsöffnung umfassen, die beispielsweise erst im Verkaufsraum geöffnet wird, wobei entsprechende Aufreisslaschen vorgesehen sein können.
  • Ein Tray im Sinne der Erfindung kann aber auch jedes andere geeignete korbartige oder schalenartige Gefäß sein, welches Waren aufnehmen und unterbringen kann, um diese für einen Verkauf bereitzuhalten und zu präsentieren.
  • Auf der Aufstellfläche ist vorteilhaft eine Mehrzahl von Trays angeordnet. Die Trays sind mit Waren befüllt und können übereinander gestapelt werden. Der Stapel von Trays kann zwei bis zehn, in besonderen Situationen sogar noch mehr, Trays umfassen. Vorteilhafterweise handelt es sich um Kartonage-Trays. Weiter vorteilhafterweise weist jedes Tray eine Zugriffsöffnung für eine komfortable Entnahme der Waren aus dem Tray auf.
  • Jedes der Trays verfügt insbesondere über mindestens eine Tray-Informationsfläche. Die Tray-Informationsfläche weist Informationen über die zu verkaufenden Waren auf. Es kann sich dabei beispielsweise um Marken oder Herstellernamen oder Abbildungen oder Fotos der Waren oder um Verwendungshinweise zu den Waren handeln.
  • Gemäß der Erfindung weist der Sockel eine Grundfläche mit Abmessungen auf, die den Abmessungen einer Viertelpalette entsprechen. Dies ermöglicht eine Eingliederung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und eines erfindungsgemäßen Sockels in bestehende Ordnungssysteme, beispielsweise in Ordnungssysteme für die Lagerhaltung und Vorratshaltung von Waren.
  • Auch ermöglicht diese Ausführungsform die Weiterverwendung von Kartonage-Trays in unveränderten Abmessungen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Sockel eine Höhe zwischen 20 und 80 cm, insbesondere eine Höhe von 75 cm auf. Dies ermöglicht eine komfortable Entnahme von Waren aus den auf dem Sockel angeordneten Kartonage-Trays.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn die Positionierflächen und/oder Befestigungsflächen und/oder Gegenpositionierfläche und/oder Gegenbefestigungsflächen an einem beweglichen oder an einem verlagerbaren gesonderten Element angeordnet sind, das an dem Sockel und/oder an der Viertelpalette angeordnet oder anordenbar ist. So können beispielsweise Befestigungslaschen, Befestigungshebel, Befestigungsklinken oder dergleichen an der Viertelpalette und/oder an dem Sockel angeordnet sein und zwischen einer Außereingriffsstellung und einer Eingriffsstellung verlagerbar sein. Denkbar ist dabei auch, dass diese Elemente nur temporär an dem Sockel und/oder der Viertelpalette lösbar angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen an den Seitenwänden des Sockels, insbesondere an einem unteren Randbereich der Seitenwände des Sockels, angeordnet. Diese Ausführungsform ermöglicht eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Sockels, der ohne eine Bodenwand auskommt. Insbesondere kann auf diese Weise der Sockel der erfindungsgemäßen Vorrichtung derartig konzipiert werden, dass er - ggf. mit Ausnahme der Positionierflächen und/oder Befestigungsflächen - vollständig eben ausgebildete, und vorsprungfreie und/oder rücksprungfreie Außenflächen aufweist.
  • Für den Fall, dass die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen an einem unteren Randbereich oder nahe eines unteren Randbereiches der Seitenwände angeordnet sind, können die Halteorgane, an denen die Positionierflächen und/oder die Gegenpositionierflächen angeordnet sind oder die Gegenhalteorgane, an denen die Gegenpositionierflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen angeordnet sind, kleinbauend ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsflächen bezogen auf eine Mittellängsachse des Sockels symmetrisch angeordnet. Infolge der symmetrischen Anordnung der Befestigungsflächen kann eine besonders optimierte Kraftverteilung und Kräftevergleichmäßigung erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Sockel zusätzlich eine Bodenwand auf. Dies ermöglicht eine stabile Konstruktion eines Sockels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen an der Bodenwand des Sockels angeordnet. Dies ermöglicht eine versteckte, nämlich von außen nicht einsehbare Anordnung und Unterbringung von Positionierflächen und/oder von Befestigungsflächen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gewährleisten die Positionierflächen in Kooperation mit den Gegenpositionierflächen eine fluchtende Anordnung des Sockels auf der Viertelpalette. Durch die Gewährleistung einer fluchtenden Anordnung wird eine definierte Positionierung des Sockels auf der Viertelpalette möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stellen die Befestigungsflächen in Kooperation mit den Gegenbefestigungsflächen eine in Vertikalrichtung zugfeste Verbindung bereit. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird das Handling von Sockel und Viertelpalette erleichtert. Beispielsweise kann hierdurch erreicht werden, dass der Sockel zusammen mit der Viertelpalette eine Handhabungseinheit bereitstellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen und/oder die Gegenpositionierflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen von Halteorganen bereitgestellt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht die Anordnung der Positionierflächen und/oder der Befestigungsflächen und/oder der Gegenpositionierflächen und/oder der Gegenbefestigungsflächen an Vorsprüngen und/oder an Rücksprüngen des Sockels bzw. der Viertelpalette.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Halteorgane Federlaschen und/oder Clipselemente und/oder rückstellelastische Vorsprünge. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht die Verwendung von Halteorganen herkömmlicher Bauform.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen und/oder die Gegenpositionierflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen innerhalb der Abmessungen der Viertelpalette angeordnet. Dies ermöglicht eine Gestaltung der Abmessungen der Viertelpalette aber auch des Sockels derart, dass der Sockel und die Viertelpalette die Abmessungen einer Viertelpalette nicht überschreiten. Außerdem können die Außenumfangsflächen des Sockels und/oder die Außenumfangsflächen der Viertelpalette glatt oder im wesentlichen glatt gehalten sein, oder jedenfalls frei von Vorsprüngen ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gegenpositionierflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen an Schmalseiten der Viertelpalette oder an von der Schmalseite der Viertelpalette her zugänglichen Ausnehmungen oder Rücksprüngen angeordnet. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine optimierte Positionierung der Gegenpositionierflächen und/oder der Gegenbefestigungsflächen, wodurch eine optimierte Kraftvergleichmäßigung der maßgeblichen Verriegelungs- und Haltekräfte möglich wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gegenpositionierflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen an der Oberseite der Viertelpalette oder an von der Oberseite der Viertelpalette her zugänglichen Ausnehmungen oder Rücksprüngen angeordnet. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Unterbringung der Gegenpositionierflächen und/oder der Gegenbefestigungsflächen versteckt möglich ist. Wenn der Sockel auf der Viertelpalette montiert ist, sind diese Flächen nicht sichtbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Viertelpalette von einer herkömmlichen Viertelpalette bereitgestellt. Dies ermöglicht einen Rückgriff auf an sich bekannte Bauformen von Viertelpaletten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stellen die Viertelpalette Füße oder Rollen bereit, die insbesondere im Bereich der Ecken der Viertelpalette angeordnet sind, und zwischen sich jeweils einen Einsteckraum für Zinken eines Gabelstaplers aufweisen. Dies ermöglicht eine herkömmliche Handhabung und die Verwendung herkömmlicher Hebevorrichtungen, z. B. Gabelstapler, für einen komfortablen Transport der Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Sockel ein Träger einer Werbe- und/oder Informationsfläche lösbar festlegbar. Dies ermöglicht eine Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf ähnliche Weise wie eine herkömmliche Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Sockel eine Haltevorrichtung vorgesehen, mit der der Träger lösbar festlegbar und/oder positionierbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Befestigung des Trägers an dem Sockel.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufstellfläche plan ausgebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Anordnung von Kartonagetrays auf dem Sockel. Auch kann die Aufstellfläche auf einfache Weise gereinigt oder desinfiziert werden. Schließlich ermöglicht diese Ausgestaltung bei Bedarf eine einfache Stapelung mehrerer Sockel übereinander.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Sockel die Form eines Quaders auf. Dies ermöglicht einen Rückgriff auf herkömmliche Bauformen von Kartonagen-Display-Sockeln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Sockel hohl ausgebildet. Dies ermöglicht einen minimierten Materialeinsatz und eine Konstruktion eines Sockels mit nur geringem Gewicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Sockel aus vier Seitenwänden und einer Deckenwand. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise und Konstruktion und ein geringes Gewicht eines Sockels für eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Sockel aus vier Seitenwänden, einer Bodenwand und einer Deckenwand. Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Variante ist bei dieser Ausführungsform eine zusätzliche Bodenwand vorgesehen. Dies ermöglicht die Anordnung zusätzlicher mechanischer Schnittstellen an der Bodenplatte, beispielsweise, um den Sockel an der Viertelpalette zu befestigen oder zu verriegeln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Wände des Sockels relativ zueinander verlagerbar und/oder voneinander lösbar ausgebildet. Dies ermöglicht insbesondere eine Ausbildung des Sockels derart, dass dieser zwischen einer komprimierten Nicht-Gebrauchsposition und einer ausgefahrenen oder montierten Gebrauchsposition verlagerbar ist oder von der jeweils einen Position in die jeweils andere Position überführbar bzw. rücküberführbar ist. Damit kann der Sockel dann, wenn er gerade nicht gebraucht wird, platzsparend untergebracht werden. Auch kann er unter Erforderung eines nur geringen Volumens platzsparend transportiert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Sockel aus einer aufgestellten Gebrauchsposition in eine komprimierte Nicht-Gebrauchsposition überführbar. Dies ermöglicht eine platzsparende Unterbringung und/oder einen platzsparenden Transport des Sockels, falls dieser nicht, bzw. nicht mehr gebraucht wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Sockel an zumindest drei seiner Seiten Anordnungsflächen für einen oder mehrere Träger von Sockel-Informationsflächen. Dies ermöglicht die Bereitstellung optimierter bzw. maximierter Sockel-Informationsflächen, die herkömmlichen Sockel-Informationsflächen entsprechen können oder hinsichtlich ihrer Gestaltung oder Konstruktion an diese angelehnt sein können.
  • Gesondert von dem Sockel werden Trays, insbesondere Kartonage-Trays, in übereinander gestapelter Weise, befüllt mit Waren, konfektioniert und z. B. zusammen mit einem Träger einer Sockel-Informationsfläche zu der Verkaufsstelle oder zu dem Verkaufsort transportiert. Dort wird der Träger der Sockel-Informationsfläche an dem Sockel angeordnet, positioniert oder befestigt. Die Trays werden erst an dem Verkaufsort auf den Sockel gestellt. Auf diese Weise wird das Warendisplay erst am Verkaufsort endgültig zusammengestellt und bereitgestellt.
  • Als Verkaufsort im Sinne dieser Erfindung wird der Aufstellort der erfindungsgemäßen Vorrichtung angesehen, also der Ort, an dem sich die Vorrichtung während des Abverkaufs der Waren befindet. Als Verkaufsort im Sinne der vorliegenden Erfindung wird aber auch ein Ort innerhalb des Gebäudes oder unmittelbar benachbart des Gebäudes angesehen, in dem sich der Aufstellort befindet, z. B. ein Lagerraum, Zwischenlager oder ein Warenlager oder dergleichen, in dem die Vorrichtung zwischenzeitlich untergebracht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen in den Eckbereichen des Sockels angeordnet und die Gegenpositionierflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen sind in den Eckbereichen der Viertelpalette angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders optimierte Kraftvergleichmäßigung im Zuge der Positionierung und/oder im Zuge einer Befestigung des Sockels an der Viertelpalette.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Festlegung des Sockels an der Viertelpalette im Zuge einer relativen Bewegung des Sockels zu der Viertelpalette entlang einer Vertikalrichtung bewerkstelligbar. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung von Sockel und Viertelpalette zur Erzielung einer Befestigung. Im Falle eines Lösens des Sockels von der Viertelpalette kann eine in entgegengesetzte Richtung durchzuführende Bewegung der beiden Elemente (Sockel und Viertelpalette) relativ zueinander vorgenommen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen jeweils etwa mittig an einem unteren Rand einer Seitenwand des Sockels angeordnet. Dies ermöglicht eine optimierte Vergleichmäßigung der aufzuwendenden erforderlichen Kräfte zur Bewerkstelligung einer Verbindung zwischen Sockel und Viertelpalette und auch für ein Lösen dieser Verbindung.
  • Gemäß der Erfindung können die Positionierflächen und/oder die Gegenpositionierflächen sowie die Befestigungsflächen und/oder die Gegenbefestigungsflächen auch Steuerflächen, Steuerschrägen, Zentrierflächen oder dergleichen aufweisen, um die Handhabung zu erleichtern.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen, sowie anhand der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
    • 1 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Sockels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Quaders mit einer vier Füße aufweisenden Viertelpalette,
    • 2 den Sockel der 1 in Draufsicht etwa entlang des Ansichtspfeils II in 1,
    • 3 in einer schematischen Darstellung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei Kartonage-Trays, die auf einem Sockel der 1 angeordnet sind,
    • 4 die Vorrichtung der 3, bei der die Kartonage-Trays mit Waren in Form von Schokoladen-Nikoläusen befüllt sind, wobei jedes der Kartonage-Trays eine Vielzahl von Tray-Informationsflächen aufweist, und wobei an dem Sockel der 1 ein Träger von Sockel-Informationsflächen in Form eines Kartonage-Rahmens angeordnet ist,
    • 5 einen Träger zur Anbringung an dem Sockel, wobei der Träger als rahmenartige Kartonage ausgebildet ist, wobei der obere Teil der 5 die Kartonage in zusammen gefaltetem Zustand, und der untere Teil der 5 die Kartonage in aufgefaltetem oder auseinandergefaltetem Zustand zeigt,
    • 6 die aufgefaltete Kartonage der 5 und in einer Abstandsstellung davon einen Sockel gemäß 1,
    • 7 den Sockel der 6 mit übergestülpter Kartonage,
    • 8 ein Ausführungsbeispiel einer Handhabungseinheit in einer Seitenansicht, umfassend drei Kartonage-Trays, gefüllt mit Waren, angeordnet auf einer Viertelpalette, und verzurrt mittels Umreifungsmitteln, wobei die Handhabungseinheit zusätzlich auch einen Träger einer Sockel-Informationsfläche in Form einer zusammengefalteten Kartonage gemäß dem oberen Teil der 5 umfasst,
    • 9 in einer Darstellung ähnlich der 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Sockel und Viertelpalette in voneinander beabstandeter Explosionsdarstellung,
    • 10 die Vorrichtung der 9 mit Sockel und Viertelpalette in miteinander verbundenem Zustand,
    • 11 in einer abgebrochenen vergrößerten teilgeschnittenen Ansicht einen Bereich der Vorrichtung der 10 im montierten Zustand von Sockel und der Viertelpalette etwa entlang Ansichtspfeil XI in 10,
    • 12 in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht eine Schnittdarstellung durch den Verbindungsbereich zwischen Sockel und Viertelpalette der Vorrichtung gemäß 11 etwa entlang Schnittstelle XII-XII in 11, im Bereich der Befestigungsfläche und der Gegenbefestigungsfläche,
    • 13 in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung einen Eckbereich eines Sockels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und davon beabstandet einen Eckbereich einer Viertelpalette einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung ähnlich der 9, wobei an dem Eckbereich der Viertelpalette eine Ausnehmung angeordnet ist, und an dem Eckbereich des Sockels ein formkomplementärer Fortsatz angeordnet ist,
    • 14 das Ausführungsbeispiel der 13 mit Sockel und Viertelpalette in zusammengesetztem Zustand,
    • 14a den Verbindungsbereich der Vorrichtung der 14 zwischen Sockel und Viertelpalette in dem Eckbereich des Ausführungsbeispiels der 14 in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht, etwa entlang Schnittlinie XIVa-XIVa in 14,
    • 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Sockel und Viertelpalette in beabstandeter Position, wobei an der Viertelpalette im Bereich der Ränder mehrere Aufnahmeschlitze zur Aufnahme von Steckfortsätzen angeordnet sind, die im Bereich der Ränder der Seitenwände des Sockels angeordnet sind,
    • 16 das Ausführungsbeispiel der 15 im montierten Zustand,
    • 17 das Ausführungsbeispiel der 16 in seinem Verbindungsbereich von Sockel und Viertelpalette unter Veranschaulichung der Positionierflächen und der Gegenpositionierflächen in einer teilgeschnittenen, schematischen, abgebrochenen Darstellung,
    • 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Sockel und Viertelpalette in einer Abstandsstellung, wobei die Fortsätze an einer Bodenwand des Sockels, in Reihe angeordnet sind, und entsprechende Steckaufnahmen an der Oberseite der Viertelpalette vorgesehen sind,
    • 19 das Ausführungsbeispiel der 18 im zusammengesetzten Zustand, und
    • 20 in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen einem Fortsatz und der zugehörigen Steckaufnahme des Ausführungsbeispiels der 19 etwa entlang Schnittlinie XX-XX in 19.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben, dargestellt oder offenbart sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik inhaltlich vollumfänglich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale der dort offenbarten Gegenstände in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen. Auch solche geänderten Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in seiner Gesamtheit in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und in 4 schematisch dargestellt: Demnach umfasst die Vorrichtung 10 einen aus Kunststoff bestehenden Sockel 11, auf dem drei Kartonage-Trays 21a, 21b, 21c angeordnet sind, die mit Waren, bei dem Ausführungsbeispiel der 4 mit Schokoladen-Nikoläusen 23a, 23b, 23c, befüllt sind.
  • Zunächst sei ausweislich 1 der Sockel 11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in Einzeldarstellung erläutert: Der Sockel 11 besteht vollständig aus Kunststoff, z. B. aus PP (= Polypropylen): Er ist auf einer Viertelpalette 12 angeordnet, die den Sockel 11 in einer Bodenabstandsstellung positioniert, in der er also einen Abstand von dem nicht dargestellten Boden einnimmt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 weist die Viertelpalette 12 eine Vielzahl von Füßen 17a, 17b, 17c, 17d auf. Vorzugsweise ist jeder der Füße 17a, 17b, 17c, 17d in einem Eckbereich 55a, 55b, 55c der Viertelpalette 12 angeordnet, um eine stabile Positionierung der Vorrichtung 10 auf dem Boden zu erreichen.
  • Zwischen jeweils zwei Füßen 17a, 17b besteht ein Freiraum 50a, 50b, der z. B. einem Einfahren von nicht dargestellten Zinken eines Gabelstaplers dient. Damit kann der Sockel 11, bzw. die gesamte Vorrichtung 10, auf einfache Weise untergriffen, angehoben und transportiert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist der Sockel 11 auf einer Viertelpalette 12 mit Füßen 17a, 17b, 17c angeordnet. Bei anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Viertelpaletten 12 jeweils die Rollen auf, und sind z. B. nach Art eines sogenannten Dolly ausgebildet.
  • Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Viertelpalette 12 auch eine oder mehrere Kufen umfassen.
  • Der Sockel 11, im Übrigen aber auch die gesamte Vorrichtung 10, weist Abmessungen auf, die den Abmessungen der Viertelpalette entsprechen oder an die Abmessungen einer Viertelpalette angenähert sind: So ist ausweislich 2 zu erkennen, dass der Sockel 11 eine Grundfläche 18 mit einer Länge 19 und einer Breite 20 aufweist, die der Länge und der Breite einer Viertelpalette 12 entsprechen.
  • Die Länge 19 beträgt demnach 600 mm und die Breite 20 beträgt 400 mm. Diese Abmessungen werden von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nicht überschritten.
  • Der Sockel 11 und die Viertelpalette 12 bestehen aus Kunststoff. Auf dem Sockel 11 ist eine Aufstellfläche 22 angeordnet, die im Wesentlichen eben ausgebildet ist. Auf der Aufstellfläche 22 können ein oder mehrere Trays 21a, 21b, 21c in einer Stapelanordnung (vgl. 3) positioniert werden.
  • 3 zeigt die Stapelanordnung der drei Trays 21a, 21b, 21c auf dem Sockel 11 ohne Waren. 4 zeigt die Vorrichtung 10 der 3 in konfektioniertem Zustand, befüllt mit Waren 23a, 23b, zur Veranschaulichung der verschiedenen Informationsflächen.
  • Gemäß den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Trays 21a, 21b, 21c aus Kartonage hergestellt, dies in herkömmlicher Weise. An jedem der Trays 21a, 21b, 21c ist jeweils eine eigene Tray-Informationsfläche 24a, 24b angeordnet. Diese dient der Anordnung von Informationen über die in den Trays 21a, 21b, 21c befindlichen oder anzuordnenden Waren 23a, 23b, 23c. Die Informationen können in irgendeiner Form in Bezug zu den Waren stehen, beispielsweise eine Angabe über deren Inhaltsstoffe, Preis, Größe, Verpackungseinheit, Herstellerunternehmen, Marke, Hinweis auf eine mögliche Verwendung oder auch einen Werbehinweis oder eine Werbeinformation zu den Waren umfassen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 4 weist beispielsweise das Kartonage-Tray 21a eine erste Tray-Informationsfläche 24a an der Vorderwand und eine zweite Tray-Informationsfläche 24b an einer Seitenwand auf. Auf beiden Tray-Informationsflächen 24a, 24b sind Nikoläuse liegend bzw. stehend dargestellt. Dies soll lediglich sinnbildlich für eine Vielzahl möglicher Informationen stehen. Die Tray-Informationsflächen 24a, 24b sind großflächig ausgebildet und ermöglichen beispielsweise einem Käufer in einem Supermarkt eine schnelle Identifizierung der gesuchten Waren oder eine Erkennung, welche Art von Waren in dem Warendisplay befindlich sind.
  • Die Trays 21a, 21b, 21c bestehen vorteilhafterweise vollständig aus Kartonage. Alternativ können die Trays 17a, 17b, 17c auch aus Kunststoff bestehen.
  • Der Sockel 11 besteht aus Kunststoff. An dem Sockel 11 kann eine Kartonage 26 befestigt werden Hierfür sind an dem Sockel 11, wie beispielsweise aus 1 ersichtlich ist, Anordnungsflächen zur Anordnung und Positionierung oder Befestigung eines Trägers 26 einer Sockel-Informationsfläche 25a, 25b vorgesehen. Der Träger 26 kann beispielsweise eine Kartonage in Form eines Kartonage-Rahmens 27 sein, wie in 5 dargestellt. Der Träger kann aber beispielsweise aber auch von Einzelkartonage-Plattenelementen bereitgestellt sein, die in den Figuren nicht dargestellt sind.
  • Die Anordnungsflächen an dem Sockel 11 ermöglichen eine Positionierung und Festlegung von Trägern 26 für Sockel-Informationsflächen 25a, 25b. Auf der Sockel-Informationsfläche 25a, 25b kann ebenfalls eine Information über die in den Trays 21a, 21b, 21c befindlichen Waren angebracht sein.
  • Die Herstellung und Konfektionierung der mit Waren befüllten Trays 21a, 21b, 21c erfolgt im Werk des Herstellers der Waren.
  • Eine solche konfektionierte Handhabungseinheit 29 zeigt beispielsweise die 8 in einer schematischen Seitenansicht: Dort ist auf einer herkömmlichen Viertelpalette eine Stapelanordnung von drei Trays 21a, 21b, 21c aus Kartonage befestigt, die mit Waren 23a, 23b, 23c, beispielhaft wiederum in Form von Nikoläusen, befüllt sind. An der Stapelanordnung ist darüber hinaus ein Träger 26 einer Sockel-Informationsfläche, hier beispielhaft in Form eines Kartonage-Rahmens 27, befestigt.
  • Zur Bereitstellung einer Handhabungseinheit einer Viertelpalette und Kartonage-Trays sind beispielhaft drei, bezogen auf 8 in Horizontalrichtung verlaufende Umreifungsmittel 30a, 30b, 30c und ein, bezogen auf 8 in vertikaler Richtung ausgerichtetes Umreifungsmittel 30d vorgesehen. Die Handhabungseinheit 29 ist also zum Zwecke einer einfachen Handhabung zusammengeschnürt. Die drei Kartonage-Trays 21a, 21b, 21c sowie der Kartonage-Rahmen 27 sind an der Viertelpalette befestigt.
  • Andere Befestigungsmittel, alternativ zu Umreifungsmitteln, z. B. in Form von Folie oder Schrumpffolie, können erfindungsgemäß vorgesehen sein.
  • Die Handhabungseinheit 29 gemäß 8 kann zum Verkaufsort, also z. B. zu einem Supermarkt, transportiert werden.
  • Dort werden die Umreifungsmittel 30a, 30b, 30c, 30d entfernt, so dass die Kartonage, also der Träger 26 für die Sockel-Informationsfläche 25a, 25b, freigegeben ist. 5 zeigt diesen Kartonage-Rahmen 27 in zusammengefaltetem Zustand und deutet an, dass dieser auseinanderfaltbar ist. Der untere Teil der 5 zeigt den auseinandergefalteten Zustand der Kartonage 27 nach Art eines umlaufenden Rahmens.
  • 6 veranschaulicht, dass der Kartonagerahmen 27 über den Sockel 11 gestülpt werden kann, so dass er eine in 7 dargestellte Position erreicht. Der Träger wird also so an dem Sockel 11 angeordnet, dass die Anordnungsflächen von dem Träger 26 überdeckt werden, und dort die Sockel-Informationsflächen angeordnet sind.
  • Der Kartonagerahmen 27 kann eine oder mehrere Sockelinformationsflächen 25a, 25b umfassen. Diese können z. B. identisch ausgebildet sein, oder zueinander ähnlich gestaltet sein.
  • Nach der Festlegung des Trägers 26 an dem Sockel 11 können die drei Kartonage-Trays 21a, 21b, 21c von der Handhabungseinheit 29 gemäß 8 entnommen werden und auf der Positionierfläche des Sockels 11 positioniert werden. Auf diese Weise ergibt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 4.
  • Jedes der Kartonage-Tray 21a, 21b, 21c kann eine Zugriffsöffnung aufweisen, über die ein Käufer auf komfortable Weise einen Zugriff zu den dort befindlichen Waren 23a, 23b, 23c erhält.
  • Nach dem Abverkauf der Waren 23a, 23b, 23c können die geleerten Kartonage-Trays 21a, 21b, 21c und der Träger 26, also die Kartonage 27, entsorgt werden. Hierzu kann der Träger 26 auf einfache Weise, nämlich z. B. in reversierter Herangehensweise, von dem Sockel 11 gelöst und entsorgt werden. Der Sockel 11 steht dann für eine neue Bestückung mit einem neuen Träger wieder zur Verfügung. Insbesondere verbleibt der Sockel 11, gelöst von der Viertelpalette 12 oder weiterhin verbunden mit der Viertelpalette 12, in einem Verkaufsraum, sei es im Supermarkt, oder in einem Nebenraum, z. B. einem Materiallager. Sobald Bedarf besteht, kann der Sockel 11 wieder mit einem neuen Träger bestückt werden und der Aufstellung neuer Trays 21a, 21b, 21c mit neuen Waren 23a, 23b, 23c dienen.
  • Zur Anbringung des Trägers 26 an dem Sockel 11 kann eine in den Figuren nicht dargestellte Haltevorrichtung an dem Sockel 11 vorgesehen sein.
  • Anstelle eines Kartonage-Rahmens 27 kann der Träger 26 für die Sockel-Informationsfläche 25a, 25b auch von in den Figuren nicht gezeigten plattenförmigen Kartonage-Elementen bereitgestellt sein.
  • Der Sockel 11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist vorzugsweise hohl ausgebildet.
  • Der Sockel 11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Die Seitenflächen dieses Quaders stellen eine Hüllkontur bereit, die vorteilhafterweise entlang der Abmessungen der Viertelpalette 12 ausgebildet ist.
  • Der Sockel 11 umfasst bei den in den 1-17 dargestellten Ausführungsbeispielen eine Deckenwand 13, und vier Seitenwände 14a, 14b, 14c. Der Sockel 11 kann, was in den 18-20 dargestellt ist, zusätzlich auch noch eine Bodenwand 47 aufweisen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 18 bis 20 ist eine Bodenwand 47 des Sockels 11 zur Verbindung mit der Viertelpalette 12 ausgebildet.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiel der 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 einen quaderförmigen Sockel 11 auf, der jeweils an dem unteren Rand 51 einer Seitenwand 14a, 14b, 14c, 14d ein Halteorgan 31a, 31b, 31c, 31d aufweist.
  • Ein solches Halteorgan 31a und das Zusammenwirken von Befestigungsflächen 34a, 34b, 34c am Sockel 11 mit Gegenbefestigungsflächen 35a, 35b, 35c an der Viertelpalette 12 soll nun anhand des Ausführungsbeispiels der 9 bis 12 erläutert werden:
    • Ausweislich 9 ist ein Zwischenzustand dargestellt, in dem der Sockel 11 von der Viertelpalette 12 beabstandet angeordnet ist. Man erkennt die Oberseite 15 der Palette, die eine Auflagefläche 54 für den Sockel 11 bereitstellt.
  • Von dem jeweils unteren Rand 51 jeder der vier Seitenwände 14a, 14b, 14c, 14d des Sockels 11 stehen nach unten Halteorgane 31a, 31b, 31c, vor, die nach Art von Vorsprüngen 36a, 36b, 36c ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 36a, 36b, 36c kooperieren mit Rücksprüngen 37a, 37b, 37c im Bereich der Schmalseiten 53a, 53b, 53c an dem oberen Deck 16 der Viertelpalette 12.
  • 9 zeigt den Sockel 11 in einer Abstandsstellung zu der Viertelpalette 12. Wenn ausgehend von der Position gemäß 9 eine weitere Aufeinanderzubewegung von Sockel 11 und Viertelpalette 12 relativ zueinander entlang Vertikalrichtung 28 erfolgt, können die Vorsprünge 36a, 36b, 36c an den jeweiligen Kanten 57a, 57b, 57c vorbei passieren, und sodann in die Rücksprünge 37a, 37b, 37c eingreifen.
  • 12 zeigt in einer Schnittdarstellung den Eingriffszustand: Die Auflagefläche 54 der Viertelpalette 12 kontaktiert die Unterseite 58 der jeweiligen Seitenwand 14b des Sockels 11.
  • Gegenüber der Unterseite 58 der Seitenwand 14b nach unten vorspringend, erkennt man in 12 den Vorsprung 36a, der nach Art einer Federlasche 38 ausgebildet ist. Das freie Ende 39 der Federlasche 38 ist etwa um einen Biegeachsbereich 41 geringfügig, rückstellelastisch nach außen verschwenkbar, jedenfalls derart, dass die Steuerkante 59 der Federlasche 38 bei einer Aufeinanderzubewegung von Sockel 11 und Viertelpalette 12 die Kante 57a der Viertelpalette 12 passieren kann.
  • Hierbei wird das freie Ende 39 der Federlasche 38 bezogen auf 12 nach rechts kurzzeitig ausgestellt, und kann bei weiterer Aufeinanderzubewegung wieder nach links zurück schnappen und mit seinem Haltebereich 60 in den Rücksprung 37a eintauchen.
  • Die Viertelpalette 12 weist gemäß der Ausführungsbeispiele der 9 bis 12 an jeder ihrer Schmalseiten 53a, 53b, 53c, 53d jeweils einen solchen Rücksprung 37a, 37b, 37c, 37d auf, der eine konisch geneigte Keilfläche aufweist.
  • Der Sockel 11 verfügt damit über eine Befestigungsfläche 34a, 34b, 34c, 34d mit einem entsprechenden Halteorgan 31a, 31b, 31c, 31d, wobei diese Befestigungsfläche 34a, 34b, 34c, 34d jeweils mit einer Gegenbefestigungsfläche 35a, 35b, 35c, 35d der Viertelpalette 12 kooperiert.
  • Jeweils eine Befestigungsfläche 34a, 34b, 34c, 34d und jeweils eine Gegenbefestigungsfläche 35a, 35b, 35c, 35d bilden insoweit ein Flächenpaar, das einer Lösung des Sockels 11 von der Viertelpalette 12 entgegenwirkt. Es muss zunächst eine Schwellkraft überwunden werden, um bei einer Auseinanderbewegung von Sockel 11 und Viertelpalette 12 in der rückwärtigen Richtung dafür zu sorgen, dass die Steuerkante 59 an der Kante 57a wieder vorbei passieren kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 9 bis 12 sind am Sockel 11 vier Halteorgane 31a, 31b, 31c, 31d mit jeweils einer Befestigungsfläche 34a, 34b, 34c, 34d vorgesehen, wobei jedes der Halteorgane 31a, 31b, 31c, 31d jeweils etwa mittig bezogen auf die Länge der entsprechenden Seitenwand 14a, 14b, 14c, 14d positioniert ist.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn eine andere - beliebige - Anzahl an Halteorganen 31a, 31b, 31c, 31d mit entsprechenden Befestigungsflächen 34a, 34b, 34c, 34d zu Kooperation mit Gegenbefestigungsflächen 35a, 35b, 35c, 35 vorgehen ist.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn anstelle einer linearen Aufeinanderzubewegung von Viertelpalette 12 und Sockel 11 eine Schwenkbewegung der beiden Elemente relativ zueinander erfolgt, beispielsweise derart, dass der Sockel 11 erst an einer Seite an der Viertelpalette 12 eingehakt oder eingesetzt wird, und sodann im Zuge einer Schwenkbewegung um das dazugehörige Schwenklager herum auf die Viertelpalette 12 zubewegt wird und mit dem anderen - dem schwenklagerfernen - Ende dort verrastet.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dem Ausführungsbeispiel der 9 bis 12 vorgesehen, dass die Halteorgane 31a, 31b, 31c, 31d und damit sämtliche Befestigungsflächen 34a, 34b, 34c, 34d und Gegenbefestigungsflächen 35a, 35b, 35c, 35d innerhalb der von den Abmessungen der Viertelpalette 12 vorgegebenen Kontur angeordnet sind. Die Befestigungsflächen 34a, 34b, 34c, 34d und die Gegenbefestigungsflächen 35a, 35b, 35c, 35d stehen also im montierten Zustand und/oder im unmontierten Zustand von Sockel 11 und Viertelpalette 12 also nicht über diese vorgegebene Kontur hinaus nach außen vor.
  • Die Seitenwände 14a, 14b, 14c, 14d können mit ihren Außenflächen vollständig glatt und eben gehalten sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 9 bis 12 können auch nicht dargestellte Haltevorrichtungen zur Festlegung von Träger 26 am Sockel 11 vorgesehen sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 13 bis 14a sind keine Befestigungsflächen 34a, 34b, 34c, 34d vorgesehen und Gegenbefestigungsflächen, sondern lediglich Positionierflächen 32a, 32b, 32c, 32d und Gegenpositionierflächen 33a, 33b, 33c, 33d vorgesehen.
  • 13 zeigt nur einen Eckbereich 55b einer Viertelpalette und nur einen Eckbereich 56b eines Sockels 11. Die drei übrigen Eckbereiche von Viertelpalette 12 und Sockel 11 können identisch ausgebildet sein.
  • Im Bereich der Ecke 56b des Sockels 11 ist ein Fortsatz 40 vorgesehen, der die entsprechenden Seitenwände 14b, 14c nach unten hin verlängert. Dieser Fortsatz 40 ist als Eckfortsatz 44 ausgebildet und kooperiert mit einer formkomplementären Ausnehmung 42 in dem Eckbereich 55b der Viertelpalette 12.
  • Die Ausnehmung 42 ist als Eckausnehmung 43 ausgebildet, d. h., der Eckbereich 55b der Viertelpalette 12 springt im Bereich des Decks 16 der Viertelpalette 12 nach innen zurück.
  • Während 13 eine Abstandsstellung von Sockel 11 und Viertelpalette 12 zeigt, veranschaulicht 14 den montierten und verbundenen Zustand von Sockel 11 und Viertelpalette 12. Man erkennt hier in der schematischen Schnittdarstellung gemäß 14a, dass der Fortsatz 40 der Seitenwand 14b eine Positionierfläche 32b aufweist, die mit einer Gegenpositionierfläche 33b an der Viertelpalette 12 kooperiert. Die beiden Flächen 32b, 33b bilden ein Flächenpaar, das eine bezogen auf 14a horizontale Relativbewegung von Sockel 11 zu Viertelpalette 12 ausschließt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß den 15 bis 17 sieht eine Mehrzahl von Steckfortsätzen 45a, 45b, 45c an dem Sockel 11 und eine Vielzahl von Steckaufnahmen 46a, 46b, 46c, 46d an der Viertelpalette 12 vor. Die Steckfortsätze 45a, 45b, 45c sind an der entsprechenden Seitenwand 14b, 14c angeordnet. Sie verlängern die entsprechende Seitenwand 14b, 14c nach unten hin, und können beim Aufsetzen des Sockels 11 auf die Viertelpalette 12 in die entsprechenden Steckaufnahmen 46a, 46b, 46c eingreifen. Wiederum stellen die Fortsätze, wie am besten aus 17 ersichtlich ist, Positionierflächen 32a, 32b bereit, die mit Gegenpositionierflächen 33a, 33b kooperieren, die an der Viertelpalette 12 angeordnet sind.
  • Jeweils eine der Positionierflächen 32a bildet mit jeweils einer gegenüberliegenden Gegenpositionierflächen 33a, 33b, 33c ein Flächenpaar, welches eine relative Bewegung von Sockel 11 zur Viertelpalette 12 bezogen auf eine Horizontalrichtung der 17 sicher verhindert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 15 bis 17 sind die Steckfortsätze 45a, 45b, 45c unmittelbar an den Seitenwänden 14a, 14b, 14c, 14d des Sockels 11 angeordnet.
  • Während die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele eines Sockels 11 keine Bodenwand aufweisen, sondern nur eine Deckenwand 13 und vier Seitenwände 14a, 14b, 14c, 14d aufweisen, zeigt das Ausführungsbeispiel der 18 bis 20 einen Sockel 11, der zusätzlich eine Bodenwand 47 aufweist. Hier sind eine Mehrzahl von Steckfortsätzen 48a, 48b, 48c, 48d etwa mittig an der Bodenwand angeordnet, und entlang einer Mittellängslinie ausgebildet. Von der Bodenwand 47 erstrecken sich die Steckfortsätze 48a, 48b, 48c, 48d nach unten und greifen im montierten Zustand von Sockel 11 und Viertelpalette 12 in formkomplementäre Steckaufnahmen 49a, 49b, 49c, 49d an der Oberseite 15 der Viertelpalette 12 ein.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn die Positionierflächen 32a, 32b, 32c, 32d, die Gegenpositionierflächen 33a, 33b, 33c, 33d, die Befestigungsflächen 34a, 34b, 34c, 34d und die Gegenbefestigungsflächen 35a, 35b, 35c, 35d geändert ausgebildet und positioniert sind, oder auf geänderte Weise miteinander kombiniert sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen sind die Positionierflächen 32a, 32b, 32c, 32d und die Befestigungsflächen 34a, 34b, 34c, 34d sämtlich geometrisch zur Längsmittelachse 52 des Sockels 11 (vgl. 2) angeordnet. Gleichermaßen sind natürlich die an dem Sockel 11 angeordneten Gegenpositionierflächen 33a, 33b, 33c, 33d bzw. Gegenbefestigungsflächen 35a, 35b, 35c, 35d ebenfalls symmetrisch bezogen auf die Längsmittelachse der Viertelpalette 12 an der Viertelpalette 12 angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders optimierte Kraftvergleichmäßigung und Stabilität.
  • Die Höhe des Sockels 11 ist in 1 mit 61 bezeichnet. Die Sockelhöhe kann beispielsweise zwischen 10 und 100 cm betragen, vorteilhafterweise etwa 75 cm.
  • Die in den Zeichnungen nicht dargestellte Höhe der Viertelpalette bestimmt zusammen mit der Höhe 61 des Sockels 11 die Höhe der Aufstellfläche 22.

Claims (29)

  1. Vorrichtung (10) zur Präsentation und Bereithaltung von Waren (23) für einen Verkauf, umfassend einen quaderförmigen Sockel (11) aus Kunststoff, mit vier Seitenwänden (14a, 14b, 14c, 14d) und einer Deckenwand (13), die eine Aufstellfläche (22) für mit Waren befüllte Trays (21a, 21b, 21c) bereitstellt, wobei der Sockel (11) eine Grundfläche (18) mit Abmessungen (19, 20) aufweist, die den Abmessungen einer Viertelpalette (12) entsprechen, wobei der Sockel (11) lösbar mit einer Viertelpalette (12) verbindbar und in verbundenem Zustand von dieser in einer Bodenabstandsstellung gehalten ist, und wobei der Sockel (11) Positionierflächen (22a, 32b, 32c) und/oder Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) aufweist, die mit Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) und/oder mit Gegenbefestigungsflächen (35a, 35b, 35c) an der Viertelpalette (12) kooperieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen (32a, 32b, 32c) und/oder die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) jeweils an einer Seitenwand (14a, 14b, 14c, 14d) des Sockels (11), insbesondere an einem unteren Randbereich (51) der Seitenwand (14a, 14b, 14c, 14d) des Sockels (11), angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen (32a, 32b, 32c,) und/oder die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) bezogen auf eine Mittellängsachse (52) des Sockels (11) symmetrisch angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) zusätzlich eine Bodenwand (47) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen (32a, 32b, 32c) und/oder die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) an der Bodenwand (47) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen (32a, 32b, 32c) in Kooperation mit den Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) eine fluchtende Anordnung des Sockels (11) auf der Viertelpalette gewährleisten.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) in Kooperation mit den Gegenbefestigungsflächen (33a, 33b, 33c) eine in Vertikalrichtung (28) zugfeste Verbindung bereitstellen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen (32a, 32b, 32c) und/oder die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) und/oder die Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) und/oder die Gegenbefestigungsflächen (35a, 35b, 35c) von Halteorganen (31a, 31b, 31c) bereitgestellt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane (31a, 31b, 31c) Federlaschen und/oder Clipselemente und/oder rückstellelastische Vorsprünge und/oder Rücksprünge und/oder Hinterschneidungen und/oder Ausnehmungen umfassen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen (32a, 32b, 32c) und/oder die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) und/oder die Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) und/oder die Gegenbefestigungsflächen (35a, 35b, 35c) innerhalb der Abmessungen der Viertelpalette (12) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) und/oder die Gegenbefestigungsflächen 35a, 35b, 35c) an Schmalseiten (53) der Viertelpalette (12) oder an von der Schmalseite (53) der Viertelpalette (12) her zugänglichen Ausnehmungen (57) oder Rücksprüngen angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) und/oder die Gegenbefestigungsflächen (35a, 35b, 35c) an der Oberseite (54) der Viertelpalette (12) oder an von der Oberseite (54) der Viertelpalette (12) her zugänglichen Ausnehmungen (49a, 49b, 49c) oder Rücksprüngen angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Viertelpalette (12) von einer herkömmlichen Viertelpalette bereitgestellt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Viertelpalette (12) Füße (17a, 17b, 17c) oder Rollen aufweist, die insbesondere im Bereich der Ecken (55a, 55b, 55c, 55d) der Viertelpalette (12) angeordnet sind, und zwischen sich jeweils einen Einsteckraum (50) für Zinken eines Gabelstaplers bereitstellen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sockel (11) ein Träger (26) einer Werbe- und/oder Informationsfläche lösbar festlegbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sockel (11) eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, mit der der Träger lösbar festlegbar und/oder positionierbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) von einer Kartonage bereitgestellt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonage (26) wenigstens ein plattenförmiges Element umfasst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonage (26) schlauchartig oder rahmenartig ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonage (26) über den Sockel (11) stülpbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) eine Höhe (58) zwischen 20 cm und 80 cm aufweist, insbesondere eine Höhe (58) von 75 cm, aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfläche (22) plan ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) die Form eines Quaders aufweist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) hohl ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Seitenwände (14a, 14b, 14c) des Sockels (11) relativ zueinander verlagerbar, insbesondere relativ zueinander schwenkbar und/oder voneinander lösbar, ausgebildet sind.
  26. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) aus einer aufgestellten Gebrauchsposition in eine komprimierte Nichtgebrauchsposition überführbar ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen und/oder die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) in Eckbereichen (56) des Sockels (11) angeordnet sind und dass die Gegenpositionierflächen (33a, 33b, 33c) und/oder die Gegenbefestigungsflächen (35a, 35b, 35c) in Eckbereichen (55) der Viertelpalette angeordnet sind.
  28. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Festlegung des Sockels (11) an der Viertelpalette (12) im Zuge einer relativen Bewegung des Sockels (11) zu der Viertelpalette (12) entlang einer Vertikalrichtung (28) bewerkstelligbar ist.
  29. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflächen (32a 32b, 32c) und/oder die Befestigungsflächen (34a, 34b, 34c) jeweils etwa mittig an dem unteren Rand (51) einer Seitenwand (14a, 14b, 14c) des Sockels (11) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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