DE321629C - Holzaufbereitungsverfahren - Google Patents

Holzaufbereitungsverfahren

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DE321629C
DE321629C DE1917321629D DE321629DD DE321629C DE 321629 C DE321629 C DE 321629C DE 1917321629 D DE1917321629 D DE 1917321629D DE 321629D D DE321629D D DE 321629DD DE 321629 C DE321629 C DE 321629C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/02Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by compressing

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Holzaufbereitungsverfahren. Zusatz zum Patent 318197. Das Verfahren des Hauptpatentes sieht nur eine Stauchung in der Richtung der Holzfaser vor. Versuche haben aber ergeben, daß ein Stauchen quer zur Holzfaser das Holz ebenfalls biegsam macht, aber in bezug auf eine Beanspruchung, bei der die mögliche Knicklinie in der Faserrichtung liegen würde.
  • Außerdem hat sich herausgestellt, daß die Biegsamkeit erhöht wird, wenn das Holz nach dein Zusammenstauchen so lange in Pressung .bleibt, bis es ausgetrocknet und abgekühlt ist.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden (vgl. die - Patentschrift 9252), Furniere dadurch dauernd biegsam u machen, daß man sie im Verlaufe einer chemischen Behandlung preßt und walzt. Es wird hierbei aber vorausgesetzt, daß man das Holz zuvor mit Laugen o. dgl. behandelt und dadurch Veränderungen in der Zusammensetzung des Holzes hervorgerufen hat. Ferner ist (in der britischen Patentschrift 2211'j7) bereits ein Verfahren zum Biegsammachen von dünnen Holzplatten beschrieben, bei dein das Holz, das auch dort zuvor der Einwirkung von Chemikalien ausgesetzt werden inuß, in Einspannung getrocknet wird.
  • Hiervon weicht die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß sie sich auf ein Verfahren bezieht. bei dem das Holz in Blöcken einer Pressung unterworfen wird, nachdem es durch. bloßes Dämpfen oder Kochen in Wasser ausschließlich eine mechanische Veränderung der Struktur erlitten hat. Nachstehend ist das Verfahren dargestellt, wie es beim Stauchen von Holz in der Faserrichtung in Anwendung kommt.
  • Das in passende Klötze oder Blöcke geschnittene Holz wird zunächst gedämpft. Dann wird es in ein starkes Futter gelegt, um es vor dem Verziehen während des Pressens zu schützen, außerdem werden vor Hirn Metallplatten angelegt und hierauf die Preßstempel in Bewegung gesetzt. Nach vollendeter Stauchung werden die Kopfplatten durch Anker verbunden und dann die Stempel zurückgezogen, so daß das gestauchte Holzstück eingespannt aus dem Preßfutter 'herausgenommen, in einer Heizkammer getrocknet und abgekühlt werden kann. Nach dem Abnehmen der Einspannvorrichtung kann das Holz zu beliebigen Stücken zerschnitten und verarbeitet werden.
  • Das Stauchen in der Querrichtung zur Faser kann gleichzeitig mit dem Stauchen in der Faserrichtung erfolgen. Das Verfahren bleibt deshalb im Wesentlichen dasselbe.

Claims (2)

  1. PATENT--AN SPRÜC1iE i. Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von Biegholz gemäß Patent 318197, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz außer in der Richtung der Faser auch quer zu derselben gestaucht wird.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz unter Aufrechthaltung der Pressung ausgetrocknet und ausgekühlt wird.
DE1917321629D 1917-12-22 1917-12-22 Holzaufbereitungsverfahren Expired DE321629C (de)

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DE321629C true DE321629C (de) 1920-06-04

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ID=6162440

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DE1917321629D Expired DE321629C (de) 1917-12-22 1917-12-22 Holzaufbereitungsverfahren

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