DE321496C - Vorrichtung zur Staubentfernung fuer pneumatische Spielwerke - Google Patents

Vorrichtung zur Staubentfernung fuer pneumatische Spielwerke

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DE321496C
DE321496C DE1916321496D DE321496DD DE321496C DE 321496 C DE321496 C DE 321496C DE 1916321496 D DE1916321496 D DE 1916321496D DE 321496D D DE321496D D DE 321496DD DE 321496 C DE321496 C DE 321496C
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  • Vorrichtung zur Staubentfernung für pneumatische Spielwerke. Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für die selbsttätigen Einstellvorrichtungen an pneumatischen Spielwerken, welche das Notenblatt in seiner normalen mittleren Lage erhalten. In die Kanäle, die direkt oder indirekt durch seitfiche Abweichungen des Notenblattes auf bekannte Art beherrscht werden, dringen Staub und Papierfasern ein und verstopfen sie derartig, daß die Wirkung der ganzen Vorrichtung beeinträchtigt wird.
  • In erster Linie sollen nun nach d'er Erfindung die Kontrollkanäle leicht von Staub u. dgl. gereinigt werden können. Ferner soll die Vorrichtung mit der Treibwalze des Instruments so verbunden werden, daß sie selbsttätig eingerückt wird, wenn der ge- wöhnliche Handgriff verschoben wird, um das Notenblatt wieder aufzurollen.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht des Notenbandgebäuses mit der neuen Reinigungsvorrichtung'; Fig. 2 und, 3 sind wagerechte Schnitte nach den Linien 2-7, und 3-3 der Fig. i; Fig. 4 ist ein Längsschnitt des Einstellschiebers nach Linie 4-4 der Fig.:2; Fig. ## ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4-, Fig. 6 zeigt die Schieberbahn im Grundriß; Fig. 7 zeigt den Schieber von unten; Fig. 8 ist ein S#,-bnitt, ähnlich wie Fig- 4, und zeigt den Schieber in Schlußstellung, bei welcher die Reinigungsvorrichtung abgesperrt ist.
  • i bezeichnet die Seitenwandungen des gewöhnlichen Notenbandgehäuses und :2 ist der Gleitblock, der am einen Ende oder an beiden mit den bekannten Kontrollkanäle11 4 versehen ist. Durch die Kanäle 4 wird die bekannte Vorrichtung gesteuert, durch die das Notenblatt selbsttätig in seine wirksame Lage zurückgebracht wird, sobald es von seiner rechten Bahn abweicht. Nach dem dargestellten Beispiel besteht diese bekannte Vorrichtung aus zwei Bälgen 6, welche die Notenwalze 7 achsial in der einen oder anderen Richtung verschieben.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1-)estelit aus einem BlOck36, der im unteren Teile eine Saugkammer 3 7 ' enthält, . die durch ein Rohr 38 mit einer geeigneten Unterdruckkammer, z. B. dem gewöhnlichen Magazinbalg des Instruments, verbunden ist. In Fig. i ist dlie Kammer durch den kleinen Balg 39 angedeutet. über der Kammer 37 befindet sich eine Längsführung 4o, deren Boden den Sitz für einen Schieber 41 bildet. Von der Kamnier 37 erstrecken sich zum Schiebersitz Kanäle 42, die der Anzahl der Kontrollkanäle 4 entsprechen. Seitlich von den Kanälen 42 liegt je ein Kanal 43, der durch ein Rohr 44 mit dem Hauptrohr 9 eines der Kontrollkanäle verbunden ist, wobei ein Paar solcher zusammenwirkenden Kanäle 42 und 43 für jeden Kontrollkanal vorgesehen igt. Der Schieber.4i hat unten Otierlzanäle-15, die je ein Paar Kanäle 42-, 43 verbinden, wenn sie mit diesen zur Deckung kommen (vgl. Fig. 4 und 5). Wenn der Schieber in diese offene Stellung bewegt wird, kommen also die Kontrollkanäle 4 mit der Sau-kammer 37 in Verbindung, wodurch Staub und Fasern in den Balg 39 gezogen werden, aus dem sie von Zeit zu . Zeit entfernt werden. Wird der Schieber in sein.- Schlußlage verschoben (Fig. 8), so gelangen seine Kanäle mit den Kanälen 42 tind 43 außer #'erbindung, wodurch auch die Verbindlung zwischen der Saugkammer 37 und den Kontrollkanälen 4 unterbrochen wird. Der Schieber wird auf seinen Sitz durch eine Feder 46 o. dgl. niedergehalten.
  • Die Reinigungsvorrichtung läßt sich von Hand bedienen, jedoch steht sie zweckmäßig mit der Walzenantriebsvorrichtung derart in Verbindung, daß der Schieber 41 selbsttätig in seine wirksame Stellung bewegt wird, wenn der Handgriff 35 zum Zurückwickeln des Notenblattes betätigt wird. Nach der Zeichnung wird dies durch Verbindung des Schiebers 41 mit dem Schlitten 34, der den Handgriff 35 trägt, durch eine Stange47 erreicht.
  • Durch diese Datiart werden die Kontrollkanäle 4 und die Verbindungskanäle der- reinigenden Wirkung des Saugstromes unter-,vorfen, wenn immer ein Notenblatt wieder aufgewunden wird.
  • Wird der Handgriff 35 dann zurückgeschoben, um ein neues Notenblatt einzulegen, so wird dabei der Schieber gleichzeitig geschlossen, so daß die Reinigungsvorrichtung ausgeschaltet ist, während das Instrument spielt.
  • Der Erfindungsgegenstand läßt sich leicht an vorhandenen Instrumenten anbringen. .Nach der Zeichnung ist die Neuerung an einem Gleitblock gezeigt, der zwei Kontrollkanäle, einen an jedem Rande des Notenblattes, aufweist. Sie läßt sich aber auch bei Gleitblöcken anbringen, die ein Paar oder eine größere Anzahl solcher Kanäle an jedem Ende aufweisen. Die Vorrichtung ist dann mit ebensoviel Kanäle" 4:3, 43 und 45 zu versehen, als Kontrollkanäle vorhanden sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSFRÜCHE: i. Reinigungsvorrichtung für die Kontrollkanäle (4) des Gleitblocks (2) und die anschließenden Verbinduilgskanäle bei pnetimatischen Spielwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen, zur Einstellung des Notenbandes dienenden Bälge (6, 6) durch Rohre (8, 9) außer mit den Kontrollkanälen (4,4) mit der Bahn eines Schiebers (4) verbunden sind, die andererseits mit einem von Hand zu bedienenden Balge (39) in Verbindung steht, durch den die Vorrichtung von Hand bedient werden kann.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Walzenantriebsvorrichtung derart in Verbindung steht, daß der Reinigungsschieber selbsttätig in seine offene Stellung bewegt wird, wenn der Handgriff (35) zum Aufwinden des Notenb,lattes betätigt wird.
DE1916321496D 1916-08-06 1916-08-06 Vorrichtung zur Staubentfernung fuer pneumatische Spielwerke Expired DE321496C (de)

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