DE667517C - Vorrichtung zum Reinigen und Auffrischen der Filze in Papiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Auffrischen der Filze in Papiermaschinen

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DE667517C
DE667517C DEV33608D DEV0033608D DE667517C DE 667517 C DE667517 C DE 667517C DE V33608 D DEV33608 D DE V33608D DE V0033608 D DEV0033608 D DE V0033608D DE 667517 C DE667517 C DE 667517C
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Germany
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felt
suction chamber
ring
pressure
endless
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DEV33608D
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English (en)
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Frederick William Vickery
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Vickerys Ltd
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Vickerys Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/32Washing wire-cloths or felts

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Auffrischen der Filze in Papiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Auffrischen der Filze von Papiermaschinen. Der Zweck dieser Vorrichtungen besteht darin, nicht nur die Reinigung des Filzes, d. h. die Entfernung des Schmutzes, zu bewirken, sondern auch seine Fasern soweit als möglich in ihren früheren Zustand zurückzuversetzen, damit die ursprüngliche Porosität, Elastizität und sonstige Beschaffenheit des Filzes wiederhergestellt wird; .dabei soll dieses Ziel mit einem Mindestaufwand an Leistung für das Pumpen des Reinigungsmittels und der Luft und bei geringer Abnutzung des Filzes erreicht werden. Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben eine schmale Düse zum Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit auf den Filz und eine schmale Saugkammer, die auf den mit Behandlungsflüssigkeit getränkten Streifen des Filzes wirkt und sowohl die Flüssigkeit wie den Schmutz entfernt. Düse und Saugkammer werden durch ein Getriebe über den Filz hin und her bewegt, so daß ,dieser nach und nach über seine ganze Breite gereinigt wird. Bei Langsiebpapiermaschinen hat man die unter dem Sieb liegenden Saugkästen durch Saugwalzen .ersetzt, um den Siebverschleiß zu vermindern.
  • Es ist auch bekannt, den Mantel solcher Saugwalzen als gelochtes, eine rohrförmige Saugkammer geringeren Durchmessers umgebendes Rohr auszubilden; doch ergibt sich dabei die wesentliche Schwierigkeit, eine Abdichtung zwischen den beiden außermittig angeordneten Rohren auf ihre ganze Länge zu erzielen.
  • Zur Erzielung geringeren Filzverschleißes in .einem hin und her gehenden Filz.auffrischer sind ebenfalls Saugwalzen benutzt worden, und zwar in Form einer kurzen Trommel, die auf einer Welle auf dem Schlitten sitzt, der quer zur Maschine hin und her geht. Eine solche Trommel muß jedoch wegen des beschränkten Raumes einen kleinen Durchmesser haben; daher ist auch ihr Berührungsbogen mit dem Filz klein, so daß jedes Element des Filzes dem Saugvorgang nur während geringer und ungenügender Zeit unterliegt. Da ferner auch ein gewisser Spielraum zwischen der Trommel und dem Saugkasten vorhanden sein muß, kann Schmutz zwischeg diese beiden Teile dringen und die Tro . -; festklemmen, die doch nur durch ihrerühreng mit dem Filz gedreht wird. ,@Es ist auch bekannt, bei Papiermaschin 4 zur Entwässerung der Bahn zwischen einer Saugkammer und dem Sieb ein endloses, ,gelochtes und über quer zur Maschine angeordnete Rollen laufendes Band zu verwenden. Für die neuzeitlichen breiten und schnelllaufenden Papiermaschinen müßten diese Rollen einen großen Durchmesser aufweisen, so daß das endlose Band viel Raum einnehmen würde.
  • Für einen Filzauffrischer ist so viel Raum nicht verfügbar, insbesondere im Falle einer schmalen Reinigungs- und Auffrischvorrichtung der erstgenannten Art, die quer zur Maschine hin und her geführt wird, weil Raum für das hin und her führende Getriebe gefunden werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird der Vorteil geringerer Reibung in einer Auffrischvorrichtung dieser Art dadurch erzielt, daß ein endloses, gelochtes Band, das zwischen der Saugkammer und dem Filz läuft, nicht nur um die Saugkammer geführt wird, sondern auch um den Schlitten, auf dem diese ruht, um die Führung, auf dem der Schlitten hin und her geht, und um das Getriebe, von dem dieser hin und her bewegt wird. Das Band kann jetzt im Vergleich zudem von der Auf frischvorrichtung eingenommenen Raum viel größer ausgebildet werden.. Da weiterhin die Saugkammer selbst die Auflage für das Band bildet, liegt keine Gefahr vor, daß Schmutz zwischen beide tritt; auch wird somit jede eintretende Abnutzung von selbst ausgeglichen.
  • Das endlose Band kann auch ein steifer Ring sein, und in diesem Fall ist die Oberfläche der Saugkammer auf .der Seite des Filzes im Kreise so gebogen, daß sie sich dem Ring anschließt. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, daß der Ring zur Aufnahme des Druckes des Filzes so abgestützt werden kann, daß die Reibung zwischen ihm und der Saugkammer vermindert wird.
  • Andererseits kann auch das endlose Band biegsam sein, so daß .der Gußteil, der die Behandlungseinrichtung enthält, nicht zylindrisch zu sein braucht, sondern sich in der Längsrichtung des Filzes so erstreckt, daß eine beliebige Länge der Berührung zwischen der Saugkammer und dem Filz gewahrt bleibt, weil das biegsame Band gebogen und beispielsweise geradlinig an der Stelle geführt werden kann, wo es zwischen der Saugkammer und dem Filz läuft. Es ist wichtig, daß das auf den Filz gelangende Wasser sich nicht auf eine größere Breite ausbreitet als diejenige, die unmittel--11ar nachher von der Saugkammer behandelt ' ':ird, und zu diesem Zweck können Schutz-.ande, die den Filz leicht berühren, zu bei--den Seiten der Düse angeordnet werden. Es kann aber auch in bekannter Weise eine Saugkammer zu beiden Seiten .der Düse oder derart angeordnet werden, daß sie diese umgibt ; damit aber nicht wieder -die Reibung auftritt, deren Beseitigung .der Zweck der eben angezogenen Einrichtungen ist, muß hier die Saugkammer mit viel geringerem Unterdruck wirken als die Hauptsaugkammer.
  • Andere Merkmale werden zweckmäßigerweise an Hand der Ausführungsformen beschrieben werden, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Abb. i, 2 und 3 zeigen, einen Längsschnitt bzw. einen Grundriß (mit dem Ring im Schnitt) und eine Stirnansicht (mit fortgelassenerri Ring), d. h. eine in der Längsrichtung des Filzes'betrachtete Ansicht einer Ausführung mit steifem Ring.
  • Abb. 4 und 5 zeigen Abänderungen, die bei dieser Ausbildung vorgenommen werden können.
  • Abb.6 und 7 sind ein schaubildlicher Längs- bzw. Querschnitt einer Ausbildung mit biegsamem Band.
  • Abb.8 und 9 zeigen weitere Einzelheiten des Bandes.
  • Abb. io und ir sind ein schaubildlicher Längsschnitt bzw. Grundriß einer weiteren Abänderung.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 besteht die Behandlungsvorrichtung aus einem Schlitten i und einem besonderen Saugkammergußteil 2, der auf dem. Schlitten mittels eines Stiftes und Langloches 3 einstellbar ist. Der Schlitten ist auf einem Winkeleisen 4 verschiebbar, das quer zur Papiermaschine angeordnet ist, und wird auf diesem durch eine an sich bekannte Einrichtung hin und her bewegt, von der in Abb. i nur eine halbe Mutter 5 dargestellt wird, die vom Schlitten i unterhalb des Winkeleisens 4 getragen wird. Bei 6 ist das Innere der Saugkammer mit einer geeigneten Saugpumpe verbunden.
  • Die Oberfläche des Saugkastengußteils ist in der Nachbarschaft des Filzes 7 und um die Mündung 8 zylindrisch ausgebildet, damit sich ein steifer gelochter Ring 9 anlegen kann, der den Filz 7 berührt und sich auf der Saugkammer drehen kann. Der Ring kann aus Metall bestehen, doch wird er vorzugsweise aus einem mit synthetischem Harz getränkten Gewebe hergestellt; er wird mit der Oberfläche der Saugkammer durch Führungen io gleichmittig gehalten, die auf den Kanten des Schlittens i einstellbar befestigt sind. Seitlich wird der Ring zwischen Flanschen i i an der Saugkammer 2 und durch Vorsprünge 12 der Führungen io gehalten, wie das deutlicher aus Abb. 3 hervorgeht, in der der Ring selbst nicht dargestellt ist. Gegebenenfalls können die seitlichen Führungen i i und 12 mit dem Ring 9 nur in wenigen Punkten in Berührung stehen, wobei der Ring wellenförmige Kanten hat (vgl. Abb. i i), so daß er sich um ein geringes bei seiner Umdrehung seitlich auf der Saugkammer hin und her bewegt und den Teil des Filzes mitnimmt, mit dem er gerade in Berührung steht.
  • Das Behandlungsmittel wird durch die flache Düse 13 in den Winkel zwischen dem Ring 9 und dem Filz 7 eingespritzt; die Düse 13 wird von einem Arm 14 getragen, der an der Saugkammer 2 mittels derselben Schrauben befestigt wird, die auch eine der Führungen io halten. Die Düse muß in einem solchen Winkel eingestellt sein, daß mindestens ein Teil des Behandlungsmittels durch den Filz dringt.
  • Damit das Behandlungsmittel nicht seitlich entweichen kann, sind Schutzwände 3.4 beiderseits der Düse so angeordnet, daß sie den Filz nur leicht berühren. Sie können durch eine Bodenplatte 35 verbunden sein, die dazu dient, das jeweils vom Filz nicht zurückgehaltene Behandlungsmittel abzuführen. Ferner kann noch ein auswechselbarer Quersteg 36 vorgesehen werden, der die Oberkanten der Schutzwände 34. verbindet und so einstellbar ist, daß er die Fläche des Filzes abstreicht. Dadurch wird ein großer Teil des Schmutzes und etwas mehr von dem Reinigungsmittel entfernt; diese Stoffe werden alle durch den Abfluß abgeführt, der von den Schutzwänden 34 und der schrägen Bodenplatte 35 gebildet wird.
  • Die.Abnutzung zwischen dem Ring 9 und dem Saugkammergußteil kann durch geeignete Schmierung verringert werden. Beispielsweise können erneuerungsfähige Blöcke aus Graphit oder sonstigem reibungsminderndem Stoff in die zylindrische Fläche dieses Gußteiles eingesetzt werden, wie schaubildlich bei 37 dargestellt ist. Auch kann Wasser durch ein Rohr 15 und Kanäle 16 eingespritzt werden, die in die zylindrische Oberfläche münden. Sobald der Ring 9 begonnen hat, sich zu drehen, kann der Wasserzufluß zum Rohr 15 abgesperrt und das Wasser den Reibungsflächen mittels Schöpfnäpfchen 17 zugeführt werden, die auf der Innenseite des Ringes nahe seinen Kanten ausgebildet sind, oder auch mittels Filzkissen 18, die in diese Fläche eingesetzt sind. Diese können durch das vom Filz ablaufende Wasser oder vom Reinigungsstrahl 43, der gegen die Innenseite des Ringes 9 gerichtet ist, gefüllt bzw. getränkt werden.
  • Ein anderes Mittel zur Verringerung der Reibung zwischen dem Ring 9 und der Saugkammer besteht darin, einenachgiebige Stütze vorzusehen, die das Gewicht des Ringes und des auf ihm lastenden Filzes aufnimmt. Wie in Abb. q. veranschaulicht wird, kann beispielsweise eine gegen die Außenfläche des Ringes anliegende und gegenüber der Saugkammer angeordnete Rolle i9 von einem Schwenkarm getragen und gegen den Ring gepreßt werden. Abb. q. zeigt den Arm 2o mit einem Kolben 21 verbunden, der sich in einem Zylinder ?2 bewegt, .der mit der Saugkammer in Verbindung steht, so daß im gleichen Maße wie der Unterdruck in der Saugkammer größer ist, auch der Ring stärker gegenüber dem Druck des Filzes abgestützt wird, der von der Saugwirkung gegen .die Saugkammer gezogen wird. Durch eine geeignete Wahl der Größe des Kolbens 21 oder durch Verschiebung seines Anlenkpunktes am Arm 2o kann das Maß des Anhubs des Ringes 9 so eingestellt werden, daß sich der beste Wert .der Verringerung der Reibung ohne Undichtigkeitsverlust ergibt.
  • Die Saugkammer kann nachgiebig getragen werden, damit sie sich in gewissem Maße dem Ring anschmiegt, wenn dieser -durch den Zug des Filzes verschoben wird und eine gleichmäßige Verteilung des Druckes des Filzes auf den Ring aufrechterhält. Abb. 5 zeigt beispielsweise die Saugkammer an der Abgangsseite mit einem abgerundeten Ende 23, das auf einer festen Stütze 24. auf dem Schlitten ruht, während auf der Auflaufseite die Kammer von einem verstellbaren Anschlag 25 getragen wird, dessen Stifte 26 durch Langlöcher 27 gehen.
  • Das zwischen. der Saugkammer und dem Filz angeordnete Band kann statt eines steifen Ringes ein biegsames Band sein; gegebenenfalls kann dann nach Abb. 6 die Saugkammer eine ebene obere Fläche aufweisen, .die zum Filzparallel ist und eine beliebige Länge hat. Daher braucht der Zeitraum, während dessen der Filz der Saugwirkung unterliegt, nicht durch die Größe des Ringes 9 und seinen Berührungsbogen mit dem Filz beschränkt zu werden. Abb. 6 und 7 zeigen ein aus einem biegsamen endlosen Streifen aus rostfreiem Stahl 28 bestehendes Band, auf das flache offene Gummibecher 29 genietet sind, in deren Boden Öffnungen angeordnet sind, die sich mit den Löchern des Bandes 28 decken.
  • Wo das Band 28 über die ebene Fläche der Saugkammer geht, wird .es in einer geraden Bahn durch Flansche 3o der Saugkammer geführt und in dieser Weise und durch die Saugwirkung dicht an erneuerungsfähige Schmierstreifen 31 angelegt, die in die Kanten der Saugkammer eingesetzt sind. Im verbleibenden Teil seiner Bahn kann das Band eine im Wesen kreisförmige Gestalt ohne Stütze annehmen; doch kann auch eine Führung oder ein Schutz-3a an der Saugkammer innerhalb des Bandes oder neben ihm angeordnet sein. Die Gummibecher 29 sollen keilförmig ausgebildet sein, damit sie einander auch da berühren, wo das Band eine kreisförmige Gestalt annimmt, un.dgewölbte Stirnwände haben, wie bei 33 in Abb. 8 veranschaulicht wird, damit sie sich ohne weiteres da verlängern und verengen können, wo sie auf den geradlinigen Teil ihrer Bahn- gelangen.
  • Das biegsame Band kann auch aus Gummi und Segeltuchgewebe bestehen und quer unterteilte, erneuerungsfähige Rippen aus Hartgummi statt der Becher 29 tragen. Auf den geraden Strecken des Bandes können die Blöcke, aus denen die Rippen bestehen, in Berührung kommen oder ineinander mit Nut und Feder greifen, damit sie eine im Wesen luftdichte Verbindung herstellen.
  • Ein weiteres Mittel dazu, das Behandlungsmittel auf den schmalen Streifen des Filzes zu beschränken, auf,den die wandernde Saugkammer wirkt, wird in Abb. 1o und 1i veranschaulicht. Statt der einfachen Schutzwände 34 ist hier in bekannter Weise eine Saugkammer 38 vorgesehen, die die Düse 13 auf drei Seiten oder vollständig umgibt. Da aber nur eine leichte Berührung zwischen der Schutzwand und dem Filz erwünscht ist, muß der Unterdruck in der Saugkammer 38 viel geringer sein als in der Saugkammer 2. Zu diesem Zweck wird ein Ventil oder .ein anderes Drosslungsmitte139 in die Abzweigung 40 eingeschaltet, die die Saugkammer 38 mit dem Hauptsaugrohr 4i verbindet; zwischen dieser Drosselstelle 39 und der Saugkammer 38 ist eine einstellbare EinströmungsöfFnung q.2 angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen und Auffrischen der Filze in Papiermaschinen, bestehend aus einer schmalen Behandlungsflüssigkeitsdüse und einer schmalen Saugkammer in Flucht mit dieser und aus einem Getriebe, um beide längs einer Führung quer zum Filz hin und her zu führen, gekennzeichnet durch ein gelochtes, endloses, die Saugkammer (2), die Führung (1, 4) und das hin und her führende Getriebe (5) umgebendes Band (9), das zwischen der Saugkammer und dem Filz (7) läuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (9) ein steifer, vorzugsweise aus mit synthetischem Harz getränktem Gewebe bestehender Ring ist und daß die Oberfläche der Saugkammer (2) in der Nachbarschaft des Filzes (7) zylindrisch ausgebildet ist, um sich dem Ring anzupassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Rohr (15) und Kanäle (16) oder durch in die Oberfläche des endlosen Bandes (9) eingesetzte Kissen (18) oder Becher (17) zum Einführen von Wasser zwischen die Saugkammer (2) und das endlose Band.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß der Ring (9) nachgiebig gegenüber dem Druck des Filzes gelagert ist, um die Reibung an der Saugkammer (2) zu vermindern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (2) so gelagert ist, daß sie unter dem auf den Ring (9) vom Filz (7) ausgeübten Druck kippen und somit eine gleichmäßige Verteilung des Druckes bewirken kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (28) biegsam ist und da, wo es den Filz berührt, in ganz oder nahezu geradliniger Bahn geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der der Strahl des Behandlungsmittels durch eine den Filz zu beiden Seiten berührende oder den Strahl umgebende Saugkammer seitlich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Saugkammer (38) unter einem geringeren Unterdruck gehalten wird als die Hauptsaugkammer (2) der Filzauffrischungseinrichtung. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Filz (7) seitlich vom Strahl zu dessen seitlicher Begrenzung berührenden Wände (34) einen Abstreifsteg (36) tragen, der mit :der Filzfläche zwischen diesen Wänden in Berührung steht.
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