DE3423464C2 - - Google Patents

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DE3423464C2
DE3423464C2 DE19843423464 DE3423464A DE3423464C2 DE 3423464 C2 DE3423464 C2 DE 3423464C2 DE 19843423464 DE19843423464 DE 19843423464 DE 3423464 A DE3423464 A DE 3423464A DE 3423464 C2 DE3423464 C2 DE 3423464C2
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DE
Germany
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hose
shaft
channel
nozzle
shafts
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Expired - Lifetime
Application number
DE19843423464
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English (en)
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DE3423464A1 (de
Inventor
Joerg 4938 Schieder-Schwalenberg De Ney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KMG KANAL-MUELLER-GRUPPE MITTE GMBH & CO KG, 32816
Original Assignee
Kanal- U Klaeranlagenreinigung Peter Kirchmann & Co Kg 4938 Schieder-Schwalenberg De GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kontrol­ lieren der Reinigung eines mit Schächten versehenen Abwasser­ kanals, bei dem ein an seinem freien Ende mit einer Düse ausgerüste­ ter Spülschlauch durch einen Schacht in den Kanal eingeführt wird.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur Reinigung eines Abwasserkanals wird ein von einer am Reinigungsfahrzeug angebrachten Schlauchhaspel abge­ wickelter Spülschlauch durch einen Schacht in den Kanal einge­ führt. Der an seinem freien Ende mit einer Düse versehene Spülschlauch wird dann mit unter relativ hohem Druck stehenden Wasser beaufschlagt. Da die Düse so gestaltet ist, daß der Wasserstrahl umgelenkt wird, zieht sich die Düse und der Schlauch durch den Rückstoßeffekt prak­ tisch selbsttätig in den Abwasserkanal hinein. Üblicherweise wird eine solche Schlauchlänge in den Kanal eingeführt, daß die Düse in dem nächstfolgenden Schacht liegt. Der Schlauch wird dann wieder aufgewickelt, wodurch sich die Düse entgegen ihrer ursprünglichen Richtung bewegt. Da weiterhin Wasser zugeführt wird, erfolgt eine Rei­ nigung des Abwasserkanals, wobei der darin abgelagerte Schmutz in den Schacht gespült wird, durch den die Düse und der Schlauch ein­ geführt wurde.
Zur Feststellung, ob beim Einführen des Spülschlauches die Düse den nächtsfolgenden Schacht erreicht hat, wird dieser geöffnet und von einer Person beobachtet, die ein Zeichen gibt, sobald die Düse diesen Schacht erreicht hat. Durch eine weitere, sich im Be­ reich des Spülfahrzeuges befindende Person wird dann die Umkehr der Bewegungsrichtung der Düse veranlaßt.
Demzufolge sind zur Reinigung des Kanals zwei Personen erforderlich, wovon eine lediglich die Aufgabe zu erfüllen hat, die Reinigungsbewe­ gung der Düse zu beobachten und eine Umkehr in die entgegengesetzte Richtung zu veranlassen. Der Personalkostenanteil bei einer Kanalrei­ nigung ist daher entsprechend hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art in kostenmindernder Weise zu ver­ einfachen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abstand zwischen zwei Schächten oberirdisch gemessen und registriert wird und daß der Spülschlauch durch einen ersten Schacht in Richtung zum zweiten Schacht in den Kanal einge­ führt wird, wobei die in den Kanal eingeführte Schlauchlänge erfaßt und der Schlauch in Richtung zum ersten Schacht zurückbewegt wird, sobald die Länge des in den Kanal eingeführten Schlauches dem zuvor gemessenen Abstand zwischen den Schächten entspricht.
Es ist nunmehr möglich, daß die Reinigung von einer Person durchge­ führt wird, da sichergestellt ist, daß der Schlauch bis in den jeweils nächstfolgenden Schacht eingeführt wurde, wenn eine dem Abstand entsprechende Schlauchlänge in den Kanal eingeführt wurde. Die Mes­ sung und Registrierung der Schlauchlänge kann mit einem entsprechenden Meß- und Anzeigegerät erfolgen, welches aber in vorteilhafter Weise erst eingeschaltet wird, wenn sich die Düse im Bereich der Kanalöff­ nung befindet, da ansonsten zumindest die Höhe des Schachtes miterfaßt würde, so daß entweder eine entsprechende Zugabe notwendig ist, oder aber die Gefahr besteht, daß ein Teilstück nicht gereinigt wird. Die Messung des Abstandes zwischen zwei Schächten erfolgt in be­ sonders einfacher Weise während der Fahrt des Reinigungsfahrzeuges von einem Schacht zum nächstfolgenden, zwischen denen das zu reinigende Teilstück des Kanals liegt. Das Fahrzeug ist dazu mit einer entsprechenden Meßeinrichtung ausgerüstet.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorge­ sehen, daß die zurückbewegte Länge des Schlauches ebenfalls erfaßt und registriert wird. Die die Reinigung durchführende Person kann dann exakt feststellen, zu welchem Zeitpunkt die Düse in den Bereich des ersten Schachtes gelangt, um rechtzeitig das unter Druck ste­ hende Wasser abzuschalten. Es ist dadurch gewährleistet, daß die Düse nicht aus dem Schacht unkontrolliert herausgeschleudert wird, wodurch Verletzungen von vorbeigehenden Passanten oder der die Reini­ gung durchführenden Person verhindert werden.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die in einer vorgegebenen Zeiteinheit gemessenen Abstände zwischen den Schächten addiert werden und die von der am Spülschlauch festgelegten Düse vom jeweiligen Schacht bis zum vorderen Endpunkt der Reinigungsbewegung in der gleichen Zeiteinheit zurückgelegten Wegstrecken ebenfalls addiert und mit der Summe der überirdisch gemessenen Abstände verglichen werden. Als Zeiteinheit ist dabei zweckmäßigerweise ein Arbeitstag zu sehen. Durch einen Vergleich der Summe der oberirdisch gemessenen Abstände mit der in einer Richtung von der Düse innerhalb des Kanals zurückge­ legten gesamten Wegstrecke läßt sich dann nicht nur die an einem Ar­ beitstag gereinigte Kanallänge feststellen, sondern durch eine ggf. vorhandene Differenz können Rückschlüsse auf den Verschmutzungsgrad des Kanals gezogen werden. Diese könnten beispielsweise darin bestehen, daß verschiedene Teilstücke des Kanals mehrmals durchspült wurden. Dies ist für die Abrechnung mit dem Auftraggeber von Interesse.

Claims (3)

1. Verfahren zum Kontrollieren der Reinigung eines mit Schächten versehenen Abwasserkanals, bei dem ein an seinem freien En­ de mit einer Düse ausgerüsteter Spülschlauch durch einen Schacht in den Kanal eingeführt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen zwei Schächten oberirdisch gemessen und registriert wird und daß der Spülschlauch durch einen ersten Schacht in Richtung zum zweiten Schacht in den Kanal eingeführt wird, wobei die in den Kanal eingeführte Schlauchlänge erfaßt und der Schlauch in Richtung zum ersten Schacht zurückbewegt wird, sobald die Länge des in den Kanal eingeführ­ ten Schlauches dem zuvor gemessenen Abstand zwischen den Schächten entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zurück­ bewegte Länge des Schlauches ebenfalls erfaßt und registriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer vorgegebenen Zeiteinheit gemessenen Abstände zwischen den jeweiligen Schächten addiert werden und daß die von der am Spülschlauch festgelegten Düse vom jeweiligen Schacht bis zum vorderen End­ punkt der Reinigungsbewegung in der gleichen Zeiteinheit zurückgeleg­ ten Wegstrecken ebenfalls addiert und mit der Summe der oberirdisch gemessenen Abstände verglichen werden.
DE19843423464 1984-06-26 1984-06-26 Verfahren zum kontrollieren der reinigung eines mit kontrollschaechten versehenen abwasserkanals Granted DE3423464A1 (de)

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