DE102019103651A1 - Bodendüse für ein Reinigungsgerät mit Saugfunktion, Reinigungsgerät und Verfahren zum Absaugen eines Bodenbereichs - Google Patents

Bodendüse für ein Reinigungsgerät mit Saugfunktion, Reinigungsgerät und Verfahren zum Absaugen eines Bodenbereichs Download PDF

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Markus Sproll
Miriam Griepenburg
Christoph Hörsch
Felix Treitz
Florian Ebert
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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    • A47L9/0466Rotating tools
    • A47L9/0477Rolls

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für ein Reinigungsgerät (12) mit Saugfunktion, umfassend einen Düsenkörper (18), einen ersten Absaugebereich (48), welcher an dem Düsenkörper (18) angeordnet ist, mindestens einen zweiten Absaugebereich (62) für Grobschmutz, welcher an dem Düsenkörper (18) angeordnet ist und welcher bezogen auf eine Schubrichtung (42) der Bodendüse an einem zu reinigenden Boden (30) dem ersten Absaugebereich (48) vorgelagert ist, und eine Strömungsteilereinrichtung (64), welche an dem Düsenkörper (18) angeordnet ist und welche einen Saugstrom (16) in mindestens einen ersten Teilstrom (66) zur Beaufschlagung des ersten Absaugebereichs (48) und in mindestens einen zweiten Teilstrom (68) zur Beaufschlagung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62) aufteilt. Außerdem betrifft die Erfindung ein Reinigungsgerät mit Saugfunktion sowie ein Verfahren zum Absaugen eines Bodenbereichs.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für ein Reinigungsgerät mit Saugfunktion.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Reinigungsgerät mit Saugfunktion.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Absaugen eines Bodenbereichs mit einer Bodendüse.
  • Aus der WO 2016/037635 A1 ist ein Roboter-Staubsauger bekannt.
  • Die WO 2015/052425 A1 offenbart einen Dampfreiniger.
  • Die DE 600 01 818 T2 offenbart ein Staubsaugermundstück mit Abstreifleiste.
  • Die WO 2016/142662 A1 offenbart eine Saugdüse für einen Staubsauger.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodendüse der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche eine effektive Reinigungswirkung hat.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Bodendüse erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Düsenkörper vorgesehen ist, dass ein erster Absaugebereich vorgesehen ist, welcher an dem Düsenkörper angeordnet ist, dass mindestens ein zweiter Absaugebereich für Grobschmutz vorgesehen ist, welcher an dem Düsenkörper angeordnet ist und welcher bezogen auf eine Schubrichtung der Bodendüse an einem zu reinigenden Boden dem ersten Absaugebereich vorgelagert ist, und dass eine Strömungsteilereinrichtung vorgesehen ist, welche an dem Düsenkörper angeordnet ist und welche einen Saugstrom in mindestens einen ersten Teilstrom zur Beaufschlagung des ersten Absaugebereichs und in mindestens einen zweiten Teilstrom zur Beaufschlagung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs aufteilt.
  • Die erfindungsgemäße Bodendüse weist einen ersten Absaugebereich und mindestens einen zweiten Absaugebereich für Grobschmutz auf. Der erste Absaugebereich und der zweite Absaugebereich lassen sich getrennt optimieren. Insbesondere lässt sich der erste Absaugebereich als Absaugebereich für Feinschmutz realisieren.
  • Durch das Vorsehen des mindestens einen zweiten Absaugebereichs lässt sich Grobschmutz vom Eindringen zu dem ersten Absaugebereich im Wesentlichen abhalten bzw. es lässt sich Grobschmutz absaugen, welcher nicht zu dem ersten Absaugebereich gelangen kann.
  • Wenn die Bodendüse beispielsweise als Bodendüse für einen textilen Boden ausgebildet ist, dann ist es vorteilhaft, wenn der erste Absaugebereich einen möglichst fluiddichten Abschluss an einem Bodenbereich aufweist. Dies kann insbesondere durch Stegelemente erreicht werden, welche in textiles Material des Bodens eintauchen. Diese Stegelemente verhindern es aber, dass Grobschmutz (größere Schmutzpartikel) in den ersten Absaugebereich gelangen können.
  • Durch das Vorsehen des mindestens einen zweiten Absaugebereichs, welcher in Schubrichtung dem ersten Absaugebereich vorgelagert ist, lässt sich auch Grobschmutz absaugen. Es ergibt sich so eine effektive Reinigung.
  • Durch die Strömungsteilereinrichtung wird ein Saugstrom, welcher die Bodendüse beaufschlägt, in mindestens einen ersten Teilstrom und mindestens einen zweiten Teilstrom aufgeteilt. Es wird also derjenige Teilstrom (der mindestens eine zweite Teilstrom) an der Bodendüse erzeugt, welcher zur Absaugung an dem zweiten Absaugebereich dient. Es ergibt sich dadurch ein einfacher konstruktiver Aufbau der Bodendüse. Es ist beispielsweise kein Zusatzgelenk notwendig und grundsätzlich ist auch kein Ventil zum Öffnen oder Schließen notwendig.
  • Der zweite Absaugebereich lässt sich auf einfache Weise in eine Bodendüse integrieren.
  • Es lässt sich ferner eine gute Unterfahrbarkeit der Bodendüse erreichen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bodendüse ist insbesondere (mindestens) ein Hauptkanal für den ersten Absaugebereich und (mindestens) ein Nebenkanal für den zweiten Absaugebereich vorgesehen.
  • Für den zweiten Absaugebereich lässt sich auf einfache Weise eine relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit erreichen, so dass auch bei niedrigen Leistungen eines Saugaggregats eine effektive Absaugung erreicht ist.
  • Grundsätzlich ist es vorgesehen, dass die Bodendüse so betrieben wird, dass gleichzeitig eine Absaugung am ersten Absaugebereich und an dem mindestens einen zweiten Absaugebereich erfolgt. Es ist aber auch möglich, dass eine Absaugung an dem mindestens einen zweiten Absaugebereich abschaltbar ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Absaugebereich und der mindestens eine zweite Absaugebereich derart fluiddicht voneinander getrennt sind, dass bei ordnungsgemäßem Betrieb der Bodendüse keine wesentliche Absaugung des ersten Absaugebereichs über den mindestens einen zweiten Absaugebereich erfolgt, und dass keine wesentliche Absaugung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs über den ersten Absaugebereich erfolgt. Dadurch lassen sich der erste Absaugebereich und der mindestens eine zweite Absaugebereich getrennt optimieren. Beispielsweise ist, wenn die Bodendüse als Textildüse (Bodendüse für einen textilen Boden) ausgebildet ist, eine Abdichtung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs gegenüber dem ersten Absaugebereich dadurch erreicht, dass entsprechende Stegelemente, welche dem ersten Absaugebereich zugeordnet sind, in textiles Material des Bodens eintauchen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass (i) ein zweiter Absaugebereich für Grobschmutz in einer Vorwärtsschubrichtung der Bodendüse dem ersten Absaugebereich vorgelagert ist, oder dass (ii) ein zweiter Absaugebereich für Grobschmutz in einer Rückwärtsschubrichtung der Bodendüse, welche entgegengesetzt zu der Vorwärtsschubrichtung ist, dem ersten Absaugebereich vorgelagert ist, oder dass (iii) ein zweiter Absaugebereich für Grobschmutz in der Vorwärtsschubrichtung dem ersten Absaugebereich vorgelagert ist, und dass ein dritter Absaugebereich als weiterer zweiter Absaugebereich für Grobschmutz in der Rückwärtsschubrichtung dem ersten Absaugebereich vorgelagert ist. Es lässt sich bei diesen Ausführungsbeispielen eine Grobschmutzabsaugung erreichen, wenn die Bodendüse in der Vorwärtsschubrichtung nach vorne bewegt wird (Fall (i)), oder wenn die Bodendüse in der Rückwärtsschubrichtung nach hinten bewegt wird (Fall (ii)), oder es lässt sich eine Grobschmutzabsaugung in beiden Schubrichtungen erreichen (Fall (iii)).
  • Konstruktiv günstig ist es, wenn die Bodendüse einen einzigen Anschluss für ein Saugaggregat aufweist, welcher fluidwirksam mit der Strömungsteilereinrichtung verbunden ist. Dadurch lässt sich die Bodendüse an eine Vielzahl von Reinigungsgeräten anschließen; die Bodendüse kann mit einem „einzigen“ Saugstrom beaufschlagt werden, und direkt an der Bodendüse wird der mindestens eine erste Teilstrom und der mindestens eine zweite Teilstrom erzeugt.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Strömungsteilereinrichtung an einem Stutzen angeordnet oder gebildet, wobei insbesondere an dem Stutzen ein Saugrohr oder Saugschlauch angeschlossen ist oder ein Anschluss für ein Saugrohr oder einen Saugschlauch angeordnet ist. Der Stutzen bildet dann gleichzeitig eine Aufnahme insbesondere für ein Saugrohr des Reinigungsgeräts, und bildet die Strömungsteilereinrichtung aus. Es ergibt sich dadurch ein konstruktiv einfacher Aufbau, und die Anzahl der Teile lässt sich gering halten. Weiterhin ergibt sich so eine gute Unterfahrbarkeit für die Bodendüse.
  • Insbesondere ist ein Hauptkanal des Stutzens fluidwirksam mit dem ersten Absaugebereich verbunden. Der Hauptkanal des Stutzens ist ein erster Strömungskanal, welcher fluidwirksam mit dem ersten Absaugebereich verbunden ist.
  • Insbesondere führt dann von der Strömungsteilereinrichtung mindestens ein erster Saugkanal zu dem ersten Absaugebereich. In dem mindestens einen ersten Saugkanal strömt der mindestens eine erste Teilstrom.
  • Der mindestens eine erste Saugkanal weist mindestens eine erste Saugmündung auf, welche dem ersten Absaugebereich zugeordnet ist. Über die mindestens eine erste Saugmündung lässt sich Schmutz absaugen.
  • Bei einer Ausführungsform mündet die mindestens eine erste Saugmündung in einen Absaugeraum des ersten Absaugebereichs. Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Absaugeraum selber abgesaugt wird, oder dass beispielsweise eine Reinigungswalze abgesaugt wird.
  • Insbesondere ist mindestens eines der Folgenden vorgesehen:
    • - der Absaugeraum des ersten Absaugebereichs ist zur Unterseite des Düsenkörpers offen;
    • - der Absaugeraum des ersten Absaugebereichs ist ein Leerraum oder in dem Absaugeraum ist eine Bürste und insbesondere rotierbare Bürstenwalze angeordnet;
    • - der Absaugeraum des ersten Absaugebereichs ist durch gegenüberliegende Stegelemente begrenzt, welche an dem Düsenkörper angeordnet oder gebildet sind;
    • - der Absaugeraum des ersten Absaugebereichs ist so angeordnet und ausgebildet, dass der mindestens eine erste Teilstrom des Saugstroms den Absaugeraum als Ganzes beaufschlägt.
  • Wenn der Absaugeraum des ersten Absaugebereichs zur Unterseite des Düsenkörpers offen ist, lässt sich bei auf einem Boden aufgesetzter Bodendüse ein entsprechender Bodenbereich absaugen. Wenn der Absaugebereich ein Leerraum ist oder wenn in dem Absaugeraum eine Bürste angeordnet ist, lässt sich insbesondere der Absaugeraum absaugen. Es lässt sich dann ein Bodenbereich, welcher den Absaugeraum begrenzt, absaugen. Wenn zusätzlich eine Bürste und insbesondere rotierbare Bürstenwalze vorgesehen ist, lässt sich auch ein entsprechender Boden durch Bürstenbeaufschlagung reinigen. Insbesondere ist die rotierbare Bürstenwalze als Teppichwalze ausgebildet.
  • Durch gegenüberliegende Stegelemente lässt sich der erste Absaugebereich fluiddicht abschließen. Es ergibt sich so eine effektive Absaugewirkung.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die gegenüberliegenden Stegelemente als Eintauchelemente in textiles Material eines textilen Bodens ausgebildet sind. Es ergibt sich so eine effektive Feinschmutzabsaugung für einen textilen Boden.
  • Es können Gleitelemente und insbesondere elastische Gleitelemente für einen Hartboden vorgesehen sein. Insbesondere ist es dann günstig, wenn zwischen einer Reinigungsfunktion für textile Böden und einer Reinigungsfunktion für Hartböden umschaltbar ist. Bei einer Reinigungsfunktion für textile Böden sind die Stegelemente wirksam und können insbesondere in textiles Material des Bodens eindringen. Bei einer Reinigungsfunktion für Hartböden ist die Bodendüse über die Gleitelemente auf den Boden aufgesetzt und die Stegelemente (welche in textiles Material sonst eindringen können) sind nicht wirksam und sind beabstandet zu dem Boden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem ersten Absaugebereich mindestens eine Walze mit textilem Besatz angeordnet und die mindestens eine erste Saugmündung ist so angeordnet und ausgebildet, dass eine Absaugung von der mindestens einen Walze erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nicht ein Absaugeraum als Raum abgesaugt, sondern es erfolgt eine direkte Absaugung von einer Walze. Eine entsprechende Bodendüse ist vorteilhaft, wenn die Walze angefeuchtet wird. Über den ersten Absaugebereich lässt sich dann feuchtes Fluid direkt von der mindestens einen Walze absaugen.
  • Es ist dann günstig, wenn der mindestens einen ersten Saugmündung eine Mündungswandung zugeordnet ist, welche mindestens mit einem Teilbereich an dem textilen Besatz der mindestens einen Walze anliegt oder in diesen eingetaucht ist. Es lässt sich dadurch Fluid von der Walze lösen und es erfolgt eine verbesserte Absaugung.
  • Es ist günstig, wenn von der Strömungsteilereinrichtung mindestens ein zweiter Saugkanal zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich führt. Es lässt sich dadurch der mindestens eine zweite Absaugebereich getrennt von dem ersten Absaugebereich anordnen und auch getrennt von diesem mit einem Saugstrom beaufschlagen. Insbesondere ist dabei der mindestens eine zweite Saugkanal getrennt von mindestens einem ersten Saugkanal für den ersten Absaugebereich. Es ergibt sich ein entsprechend konstruktiver einfacher Aufbau. Ferner lässt sich der mindestens eine zweite Saugkanal so ausgestalten, dass sich für den zweiten Absaugebereich insbesondere an einer zweiten Strömungsmündung eine relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit ergibt, um so auch bei kleineren Saugaggregatsleistungen eine effektive Grobschmutz-Absaugung zu erreichen.
  • Insbesondere führt der mindestens eine zweite Saugkanal von einem Stutzen zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich. Es ergibt sich so ein einfacher konstruktiver Aufbau. Es lässt sich eine gute Unterfahrbarkeit für die Bodendüse erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass eine Länge des mindestens einen zweiten Saugkanals (als Länge ausgehend von einer Strömungsteilereinrichtung bis zu einer zweiten Saugmündung) mindestens 20 mm beträgt. Es ergibt sich so eine effektive Absaugung. Insbesondere lässt sich eine hohe Strömungsgeschwindigkeit erreichen.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine zweite Saugkanal mindestens eine zweite Saugmündung aufweist, welche dem mindestens einen zweiten Absaugebereich zugeordnet ist. Dadurch lässt sich eine effektive Absaugung erreichen.
  • Es ist ferner günstig, wenn die mindestens eine zweite Saugmündung in einen Absaugeraum des mindestens einen zweiten Absaugebereichs mündet. Es lässt sich so eine effektive Grobschmutz-Absaugung erreichen.
  • Insbesondere ist mindestens eines der Folgenden vorgesehen:
    • - der Absaugeraum des mindestens einen zweiten Absaugebereichs ist zu einer Unterseite des Düsenkörpers offen;
    • - der Absaugeraum des mindestens einen zweiten Absaugebereichs ist in der Schubrichtung offen;
    • - der Absaugeraum des mindestens einen zweiten Absaugebereichs ist zu einer Seite des Düsenkörpers hin offen;
    • - eine Leiteinrichtung für Grobschmutz ist auf die mindestens eine zweite Saugmündung ausgerichtet.
  • Es lässt sich so eine effektive Grobschmutz-Absaugung erreichen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine effektive Querschnittsfläche der mindestens einen zweiten Saugmündung kleiner ist als eine effektive Querschnittsfläche einer ersten Saugmündung, welche dem ersten Absaugebereich zugeordnet ist. Dadurch lässt sich eine größere Strömungsgeschwindigkeit für die Absaugung an dem mindestens einen zweiten Absaugebereich erreichen. Es lässt sich auch so bei relativ kleinen Leistungen einer Saugaggregateinrichtung eine effektive Grobschmutz-Absaugung erreichen.
  • Insbesondere ist es günstig, wenn eine effektive Querschnittsfläche der mindestens einen zweiten Saugmündung im Bereich zwischen 15 mm2 und 2400 mm2 liegt.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Absaugeraum des mindestens einen zweiten Absaugebereichs durch mindestens eine Rinne gebildet, welche an dem Düsenkörper angeordnet und gebildet ist und sich in einer Breitenrichtung des Düsenkörpers erstreckt und sich insbesondere im Wesentlichen über eine gesamte Breite des Düsenkörpers erstreckt. Die Rinne ist zu einer Unterseite des Düsenkörpers hin offen. In der mindestens einen Rinne lässt sich eine Querströmung ausbilden, um effektiv Grobschmutz abzusaugen.
  • Bei einer Ausführungsform ist die mindestens eine Rinne zu einer Querseite des Düsenkörpers hin geschlossen und zu einer gegenüberliegenden Querseite des Düsenkörpers hin offen. Dadurch lässt sich in der Rinne eine Querströmung ausbilden, welche eine optimierte Grobschmutz-Absaugung ermöglicht.
  • Insbesondere mündet die mindestens eine zweite Saugmündung an einem Endbereich der mindestens einen Rinne in die mindestens eine Rinne. Dadurch lässt sich auf effektive Weise eine Querströmung ausbilden.
  • Günstigerweise ist dabei der Endbereich der mindestens einen Rinne benachbart zu einem Bereich der mindestens einen Rinne, an welchem die mindestens eine Rinne zu einer Querseite des Düsenkörpers hin geschlossen ist. Dadurch lässt sich über eine große Breite des Drehkörpers hin in der mindestens einen Rinne eine für die Grobschmutz-Absaugung effektive Querströmung ausbilden.
  • Es ist vorgesehen, dass die mindestens eine Rinne in Schubrichtung geschlossen ist, oder dass an dem Düsenkörper eine oder mehrere Öffnungen angeordnet oder gebildet sind, mittels welcher die mindestens eine Rinne in der Schubrichtung offen ist. Wenn die Rinne in Schubrichtung geschlossen ist, kann beispielsweise Grobschmutz dadurch in die Rinne gelangen, dass eine entsprechende Keilfläche vorgesehen ist, welche Grobschmutz gewissermaßen in die mindestens eine Rinne drückt. Insbesondere wird Grobschmutz dann durch einen textilen Belag eines entsprechenden textilen Bodens in die mindestens eine Rinne gedrückt. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass an dem Düsenkörper eine oder mehrere Öffnungen angeordnet oder gebildet sind, mittels welcher die mindestens eine Rinne in der Schubrichtung offen ist. Dadurch kann Grobschmutz durch die mindestens eine Öffnung hindurch in die mindestens eine Rinne gelangen, und dort über die Querströmung abgesaugt werden.
  • Für eine effektive Absaugung ist es günstig, wenn ein Verhältnis einer Länge des mindestens einen zweiten Saugkanals zu einer Länge der mindestens einen Rinne (bzw. zu einer Breite des Drehkörpers in der Breitenrichtung) in der Breitenrichtung im Bereich zwischen 0,5 und 0,8 liegt.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem Düsenkörper eine Leiteinrichtung für Grobschmutz angeordnet ist, durch welche Grobschmutz zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich hin führbar ist. Es ist dadurch möglich, einen Absaugeraum des mindestens einen zweiten Absaugebereichs bzw. eine zweite Saugmündung, welche dem mindestens einen zweiten Absaugebereich zugeordnet ist, mit relativ kleiner Querschnittsfläche auszubilden. Dies wiederum ermöglicht hohe Strömungsgeschwindigkeiten für eine hohe Absaugung. Die Leiteinrichtung ist insbesondere eine mechanische Einrichtung, welche für den Transport von Schmutzpartikeln zu dem zweiten Absaugebereich hin sorgt bzw. diesen Transport unterstützt.
  • Insbesondere ist die Leiteinrichtung als Trichtereinrichtung ausgebildet bzw. umfasst eine solche Trichtereinrichtung. Die Trichtereinrichtung ist ausgerichtet auf eine Trichteröffnung, welche insbesondere Teil des zweiten Absaugebereichs ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Trichtereinrichtung mindestens eine Wand auf, welche in einem spitzen Winkel zu einer Breitenrichtung des Düsenkörpers liegt, wobei insbesondere die Breitenrichtung senkrecht zu der Schubrichtung der Bodendüse ist, und insbesondere weist die Trichtereinrichtung mindestens eine erste Wand und eine zweite Wand auf, welche zu mindestens einer zweiten Saugmündung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs ausgerichtet sind. Es lässt sich so Grobschmutz mechanisch zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich hin leiten. Schmutzpartikel können gewissermaßen an der Trichtereinrichtung zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich hin „herunterfallen“.
  • Günstig ist es, wenn der spitze Winkel mindestens 5° beträgt, um eine effektive Grobschmutzleitung zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich hin zu erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Trichtereinrichtung eine Öffnung auf, welche mittig zwischen einer ersten Querseite des Düsenkörpers und einer zweiten Querseite des Düsenkörpers liegt, wobei insbesondere eine Breitenrichtung des Düsenkörpers zwischen der ersten Querseite und der zweiten Querseite verläuft, wobei die Trichtereinrichtung insbesondere einen Keilbereich aufweist. Die Öffnung ist Teil des mindestens einen zweiten Absaugebereichs. Es lässt sich so Grobschmutz auf die Öffnung hin und damit zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich hin leiten und dort absaugen.
  • Es ist auch möglich, dass die Trichtereinrichtung eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, wobei insbesondere die Trichtereinrichtung eine Mehrzahl von Keilbereichen aufweist. Es lässt sich so beispielsweise eine sägezahnförmige Leiteinrichtung realisieren, wobei an mehreren Stellen eine Absaugung erfolgt, d.h. insbesondere liegt eine Mehrzahl von zweiten Absaugebereichen vor.
  • Günstig ist es, wenn an dem Düsenkörper eine Gleitfläche für einen zu reinigenden Boden angeordnet oder gebildet ist. Dadurch lässt sich die Bodendüse über einen zu reinigenden Boden führen. Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Bodendüse über eine Rolleneinrichtung abgestützt ist und über diese über den zu reinigenden Boden fahrbar ist. Die Gleitfläche sorgt für eine entsprechende optimierte Positionierung der Absaugebereiche an einem zu reinigenden Boden.
  • Bei einer Ausführungsform ist dem mindestens einen zweiten Absaugebereich ein bezogen auf die Schubrichtung vorderes Leistenelement zugeordnet, welches mit einer Unterseite bezüglich der Gleitebene fluchtend ist, oder welches beabstandet zu der Gleitebene ist. Es lässt sich je nach Ausbildung der Bodendüse dadurch eine optimierte Absaugung erreichen.
  • Insbesondere liegt ein Abstand (als minimaler Abstand) der Unterseite des Leistenelements zu der Gleitebene im Bereich zwischen 0 mm und 6 mm.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Leistenelement mit einer schiefen Ebene bezogen auf die Gleitebene versehen, wobei insbesondere ein Winkel der schiefen Ebene zu der Gleitebene mindestens 2° beträgt. Die schiefe Ebene ist beim Betrieb der Bodendüse einem zu reinigenden Boden zugewandt. Über sie lässt sich eine Schmutzpartikelführung erreichen. Insbesondere ist über das Leistenelement mit der schiefen Ebene eine sich in Schubrichtung erweiternde Öffnung gebildet. Wenn ein Schmutzpartikel sich in der Öffnung befindet, und die Bodendüse mit dem Leistenelement über das Schmutzpartikel fährt, so lässt es sich über das Leistenelement in Richtung des Bodens drücken. Wenn dieser nachgiebig ist, wie ein textiler Boden, dann kann über das Leistenelement ein Schmutzpartikel in die mindestens eine Rinne geleitet werden. Auch wenn beispielsweise ein Abstand der Unterseite des Leistenelements zu der Gleitebene sehr klein ist oder bei Null liegt, kann dennoch im Falle eines textilen Bodens ein Schmutzpartikel durch den Boden hindurch über das Leistenelement in die Rinne gedrückt werden. Das Leistenelement wirkt als Keilelement, welches eine entsprechende Normalkraft auf Schmutzpartikel ausübt, um diese in die mindestens eine Rinne zu leiten.
  • Das vordere Leistenelement kann dabei Teil einer Leiteinrichtung für Grobschmutz sein und/oder Teil einer Wandung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs sein.
  • Günstig ist es, wenn im Betrieb der Bodendüse eine gleichzeitige Absaugung an dem ersten Absaugebereich und an dem mindestens einen zweiten Absaugebereich erfolgt. Es lässt sich so insbesondere sowohl eine Feinschmutzabsaugung über den ersten Absaugebereich als auch eine Grobschmutzabsaugung über den mindestens einen zweiten Absaugebereich erreichen.
  • Es ist auch möglich, dass dem mindestens einen zweiten Absaugebereich ein Schalter zugeordnet ist, durch welchen eine Beaufschlagung mit dem mindestens einen zweiten Teilstrom schaltbar ist. Es lässt sich so beispielsweise eine Saugstrombeaufschlagung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs abschalten, wenn die Leistung eines Saugaggregats zu gering ist. Beispielsweise ist es dadurch auch möglich, die Beaufschlagung des zweiten Absaugebereichs abzuschalten, wenn die Bodendüse für Hartböden eingesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Reinigungsgerät mit Saugfunktion bereitgestellt, an welchem eine erfindungsgemäße Bodendüse angeordnet ist.
  • Das Reinigungsgerät ist beispielsweise ein Staubsauger oder ein Nasswisch-Reinigungsgerät.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Absaugen eines Bodenbereichs mit einer Bodendüse und insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Bodendüse bereitgestellt, bei dem ein erster Absaugebereich mit mindestens einem ersten Teilstrom eines Saugstroms beaufschlagt wird, und bei dem mindestens ein zweiter Absaugebereich für Grobschmutz mit mindestens einem zweiten Teilstrom des Saugstroms beaufschlagt wird, wobei der mindestens eine zweite Absaugebereich dem ersten Absaugebereich in einer Schubrichtung der Bodendüse vorgelagert ist, und wobei der mindestens eine erste Teilstrom und der mindestens eine zweite Teilstrom an der Bodendüse durch Strömungsteilung aus dem Saugstrom erzeugt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bodendüse erläuterten Vorteile auf.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Beschreibung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine Teildarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse;
    • 2 eine Seitenansicht der Bodendüse gemäß 1 in der Richtung A;
    • 3 eine Draufsicht auf die Bodendüse in der Richtung B gemäß 1;
    • 4 eine Unteransicht der Bodendüse gemäß 1 in der Richtung C;
    • 5 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse in einer Teildarstellung;
    • 6 eine Seitenansicht der Bodendüse gemäß 5 in der Richtung D;
    • 7 eine Unteransicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse;
    • 8 eine Unteransicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse;
    • 9 eine Vorderansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse (in Teildarstellung),
    • 10 eine Unteransicht in Richtung E der Bodendüse gemäß 9;
    • 11 eine Unteransicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse;
    • 12 eine Unteransicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse;
    • 13 eine Vorderansicht eines achten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse in Teildarstellung;
    • 14 eine Seitenansicht der Bodendüse gemäß 13 in der Richtung E;
    • 15 eine Draufsicht auf die Bodendüse gemäß 13 in der Richtung F;
    • 16 eine Unteransicht der Bodendüse gemäß 13 in der Richtung G;
    • 17 eine Vorderansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse;
    • 18 eine Seitenansicht der Bodendüse gemäß 17;
    • 19 eine Vorderansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodendüse;
    • 20 ein Ausführungsbeispiel eines Robotersaugers mit Bodendüse in Vorderansicht; und
    • 21 eine Unteransicht des Robotersaugers gemäß 20.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 10, welche in den 1 bis 4 gezeigt ist (in den 1, 3, 4 in Teildarstellung), ist zum Anschluss an ein Reinigungsgerät 12 (2) mit Saugfunktion vorgesehen. Das Reinigungsgerät 12 weist insbesondere ein Saugaggregat 14 auf, welches einen Saugstrom 16 erzeugt.
  • Das Reinigungsgerät 12 ist beispielsweise ein Staubsauger, oder ein Nasswischgerät für einen Boden mit Saugfunktion.
  • Die Bodendüse 10 kann lösbar mit dem Reinigungsgerät 12 verbunden sein, oder kann als Bodenkopf fest mit dem Reinigungsgerät 12 verbunden sein.
  • Die Bodendüse 10 weist einen Düsenkörper 18 auf. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Düsenkörper einen Bereich 20 auf, welcher mindestens näherungsweise quaderförmig ausgebildet ist. An diesem Bereich 20 ist ein Stutzen 22 angeordnet. Der Stutzen 22 hat einen Anschluss 24, an welchem fest oder lösbar ein Saugschlauch oder Saugrohr 26 des Reinigungsgeräts 12 anschließbar bzw. angeschlossen ist.
  • Der Düsenkörper 18 hat eine Unterseite 28. Im Betrieb der Bodendüse 10 ist diese Unterseite 28 einem zu reinigenden Boden 30 zugewandt. Mindestens ein Teil der Unterseite 28 bildet eine Gleitebene 32, über welche die Bodendüse 10 auf dem Boden 30 führbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist an dem Düsenkörper 18 eine Rolleneinrichtung 34 angeordnet (2; in den 1, 3 und 4 nicht gezeigt), welche zur Abstützung der Bodendüse 10 (und damit auch des Reinigungsgeräts 12) an dem zu reinigenden Boden 30 dient. Über die Rolleneinrichtung 34 ist die Bodendüse 10 bei einem Reinigungsvorgang auf dem zu reinigenden Boden 30 fahrbar.
  • Der Düsenkörper 18 hat an dem Bereich 20 eine erste Querseite 36 und eine gegenüberliegende zweite Querseite 38. Der Bereich 20 des Düsenkörpers 18 erstreckt sich zwischen der ersten Querseite 36 und der zweiten Querseite 38 in einer Breitenrichtung 40.
  • Für einen Reinigungsbetrieb an dem zu reinigenden Boden 30 wird die Bodendüse 10 (mit dem Reinigungsgerät 12) in einer Schubrichtung 42 auf dem zu reinigenden Boden 30 bewegt. Die Schubrichtung 42 liegt dadurch quer zu der Breitenrichtung 40 der Bodendüse 10. Insbesondere ist die Schubrichtung 42 mindestens näherungsweise senkrecht zu der Breitenrichtung 40.
  • Der Stutzen 42 ist bei einem Ausführungsbeispiel mittig zwischen der ersten Querseite 36 und der zweiten Querseite 38 an dem Bereich 20 angeordnet.
  • Der Bereich 20 des Düsenkörpers 18 hat eine Hinterseite 44 und eine Vorderseite 46. Die Hinterseite 44 ist der Rolleneinrichtung 34 zugewandt (vergleiche 2).
  • Bei einem ordnungsgemäßen Betrieb der Bodendüse 10 liegt die Schubrichtung 42 in einer Richtung von der Hinterseite 44 zu der Vorderseite 46.
  • An dem Düsenkörper 18 ist ein erster Absaugebereich 48 angeordnet. Dieser erste Absaugebereich 48 umfasst einen Absaugeraum 50, welcher an dem Bereich 20 angeordnet ist, und welcher sich in der Breitenrichtung 40 erstreckt (vergleiche 4).
  • Der Absaugeraum 50 liegt zwischen einem ersten Stegelement 52 und einem zweiten Stegelement 54 (4). Das erste Stegelement 52 und das zweite Stegelement 54 sind beabstandet zueinander. Sie erstrecken sich jeweils in der Breitenrichtung 40. Insbesondere sind das erste Stegelement 52 und das zweite Stegelement 54 parallel zueinander ausgerichtet. Ferner sind insbesondere das erste Stegelement 52 und das zweite Stegelement 54 gerade ausgebildet. Das erste Stegelement 52 und das zweite Stegelement 54 bilden Abdichtungen für den ersten Absaugebereich 48.
  • Die Schubrichtung 42 liegt quer und insbesondere senkrecht jeweils zu dem ersten Stegelement 52 und dem zweiten Stegelement 54.
  • An den Querseiten 36, 38 ist zwischen dem ersten Stegelement 52 und dem zweiten Stegelement 54 jeweils eine Wandung 56 angeordnet, welche den Absaugeraum 50 des ersten Absaugebereichs 48 seitlich schließt.
  • Die Bodendüse 10 ist zur Reinigung von textilen Böden ausgebildet. Das erste Stegelement 52 und das zweite Stegelement 54 sind dabei so ausgebildet, dass sie in das textile Material des textilen Bodens eindringen können. Insbesondere ragen sie etwas über die Gleitebene 32 hinaus.
  • Es lässt sich so ein Bereich des entsprechenden Bodens 30, welcher zwischen dem ersten Stegelement 52 und dem zweiten Stegelement 54 liegt, effektiv absaugen; bei entsprechend auf dem Boden 30 ausgelegter Bodendüse 10 wird an dem Absaugeraum 50 ein bezüglich Fluiddichtigkeit guter Abschluss an dem Boden 30 erzielt, um ein effektives Saugergebnis zu erreichen.
  • Dem ersten Absaugebereich 48 ist ein erster Saugkanal 58 zugeordnet, welcher mit (mindestens) einer ersten Saugmündung 60 in den Absaugeraum 50 mündet.
  • Der erste Saugkanal 58 ist an dem Stutzen 22 gebildet; über den ersten Saugkanal 58 lässt sich der erste Absaugebereich 48 mit mindestens einem ersten Teilstrom (siehe unten) des Saugstroms 16 beaufschlagen.
  • Die erste Saugmündung 60 ist mittig zwischen der ersten Querseite 36 und der zweiten Querseite 38 an dem Absaugeraum 50 angeordnet.
  • Zwischen dem ersten Stegelement 52 und dem zweiten Stegelement 54 liegt parallel zu diesen ausgerichtet ein Mittelsteg 53. Dieser ist durch die erste Saugmündung 60 unterbrochen.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Absaugeraum 50 domartig ausgestaltet und entsprechend auf die erste Saugmündung 60 ausgerichtet.
  • Die erste Saugmündung 60 hat beispielsweise eine kreisrunde Form, eine ovale Form oder eine rechteckige Form (vergleiche 4).
  • An dem Düsenkörper 18 ist ein zweiter Absaugebereich 62 angeordnet. Dieser zweite Absaugebereich 62 dient zur Absaugung von Grobschmutz. Aufgrund der Stegelemente 52, 54 (und insbesondere des zweiten Stegelements 54) kann an einem textilen Boden 30 beim Betrieb der Bodendüse 10 Grobschmutz mit größeren Schmutzpartikeln nicht in den ersten Absaugebereich 48 gelange. Der zweite Absaugebereich 62 ist in der Schubrichtung 42 (quer zu der Breitenrichtung 40) dem ersten Absaugebereich 48 vorgelagert, um entsprechend mittels der Bodendüse 10 getrennt von dem ersten Absaugebereich 48 auch Grobschmutz absaugen zu können.
  • Bezogen auf den Betrieb der Bodendüse 10 sind der erste Absaugebereich 48 und der zweite Absaugebereich 62 mindestens näherungsweise fluiddicht voneinander getrennt; wenn die Bodendüse 10 auf einem Boden 30 und insbesondere textilem Boden aufgesetzt ist, dann erfolgt keine wesentliche Absaugung an dem zweiten Absaugebereich 62 über den ersten Absaugebereich 48, und es erfolgt keine wesentliche Absaugung des ersten Absaugebereichs 48 über den zweiten Absaugebereich 62. Die Bodendüse 10 ist so ausgebildet, dass im Wesentlichen keine „Kurzschlussströme“ zwischen dem ersten Absaugebereich 48 und dem zweiten Absaugebereich 62 entstehen. Insbesondere bewirkt das zweite Stegelement 54, welches im Betrieb in den textilen Boden 30 eingetaucht ist, eine fluiddichte Trennung des zweiten Absaugebereichs 62 von dem ersten Absaugebereich 48.
  • An dem Düsenkörper ist eine Strömungsteilereinrichtung 64 angeordnet. Diese Strömungsteilereinrichtung 64 teilt den Saugstrom 16, welcher von dem Saugaggregat 14 bereitgestellt ist, in (mindestens) einen ersten Teilstrom 66 und in (mindestens) einen zweiten Teilstrom 68 auf. Der erste Teilstrom 66 des Saugstroms 16 beaufschlagt den ersten Absaugebereich 48, das heißt über diesen erfolgt eine Absaugung an dem Absaugeraum 50. Der zweite Teilstrom 68 beaufschlagt den zweiten Absaugebereich 62.
  • Die Strömungsteilereinrichtung 64 ist an dem Stutzen 22 ausgebildet. Sie ist bezogen auf den Saugstrom 16 hinter dem Anschluss 24 ausgebildet. Die Strömungsaufteilung des Saugstroms 16 in den ersten Teilstrom 66 und den zweiten Teilstrom 68 erfolgt an der Bodendüse 10 (und nicht an dem Reinigungsgerät 12 außerhalb der Bodendüse 10).
  • Der erste Teilstrom 66 strömt in dem ersten Saugkanal 58; die erste Saugmündung 60 stellt die Strömungsverbindung zu dem Absaugeraum 50 her.
  • An den Stutzen 22 ist ein zweiter Saugkanal 70 angeschlossen, welcher von dem Stutzen 22 zu dem zweiten Absaugebereich 62 führt.
  • Der zweite Saugkanal 70 ist insbesondere durch einen Schlauch oder durch ein Rohr 72 gebildet, welcher bzw. welches von dem Stutzen 22 außerhalb des Stutzens zu dem Bereich 20 des Düsenkörpers führt und dabei fluidwirksam an den zweiten Absaugebereich 62 angeschlossen ist.
  • In dem zweiten Saugkanal 70 strömt der zweite Teilstrom 68 des Saugstroms 16.
  • Insbesondere ist der zweite Saugkanal 70 an eine Oberseite 74 des Stutzens 22 angeschlossen und ist bogenförmig geführt.
  • An dem zweiten Saugkanal 70 ist (mindestens) eine zweite Saugmündung 76 angeordnet, welche in einen Absaugeraum 78 des zweiten Absaugebereichs 62 mündet (vergleiche 4).
  • Die zweite Saugmündung 76 hat beispielsweise eine kreisrunde, ovale oder rechteckige Form. Im Falle einer rechteckigen Form ist insbesondere eine längere Seite parallel zu der Breitenrichtung 40 und eine kürzere Seite liegt quer und insbesondere senkrecht dazu. Es ist ferner vorzugsweise vorgesehen, dass eine längere Seite der zweiten Saugmündung 76, wenn diese rechteckförmig ist, höchstens zweifach so lang ist wie die kürzere Seite.
  • Der Absaugeraum 78 ist zu der Vorderseite 46 offen. Der Düsenkörper 18 weist hier eine Öffnung 80 auf. In die Öffnung 80 können Schmutzpartikel, wenn die Bodendüse 10 im Betrieb in der Schubrichtung 42 auf dem Boden 30 bewegt wird, in die Öffnung 80 gelangen und dann über den zweiten Saugkanal 70 mit der zweiten Saugmündung 76 abgesaugt werden.
  • Der Absaugeraum 78 der zweiten Saugmündung 76 ist zu der Unterseite 28 des Düsenkörpers 18 offen.
  • Der Absaugeraum 78 ist zu der zweiten Saugmundöffnung 76 hin offen, um eine Absaugung zu ermöglichen. Im Querschnitt entspricht die Größe des Absaugeraums 78 im Wesentlichen der zweiten Saugmündung 76.
  • Es ist grundsätzlich das Ziel, für den zweiten Absaugebereich 62 eine relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit zu erreichen. Dies wird durch einen kleineren Kanalquerschnitt des zweiten Saugkanals 70 im Vergleich zu dem ersten Saugkanal 58 erreicht. Insbesondere ist die effektive Querschnittsfläche der zweiten Saugmündung 76 kleiner als die effektive Querschnittsfläche der ersten Saugmündung 60. Wenn eine Mehrzahl von zweiten Saugmündungen 76 bzw. ersten Saugmündungen 60 vorhanden sind, dann setzt sich die effektive Querschnittsfläche aus den einzelnen Querschnittsflächen der jeweiligen Saugmündungen zusammen.
  • Insbesondere liegt eine effektive Querschnittsfläche der zweiten Saugmündung 76 im Bereich zwischen (einschließlich) 15 mm2 bis (einschließlich) 2400 mm2.
  • Es ist ferner günstig, wenn eine Länge des zweiten Saugkanals 70 (die Länge zwischen dem Stutzen 22 und der zweiten Saugmündung 76) bei mindestens 20 mm liegt.
  • An dem Düsenkörper 18 ist eine Leiteinrichtung 82 angeordnet. Die Leiteinrichtung 82 dient dazu, Schmutzpartikel dem Absaugeraum 78 zuzuführen, sodass diese über die zweite Saugmündung 76 abgesaugt werden können.
  • Bei der Bodendüse 10 ist die zweite Saugmündung 76 mittig zwischen der ersten Querseite 36 und der zweiten Querseite 38 angeordnet. Insbesondere ist die zweite Saugmündung 76 bezogen auf eine Mittelebene der Bodendüse 10 zwischen der ersten Querseite 36 und der zweiten Querseite 38 angeordnet. Auch der Stutzen 22 ist vorzugsweise entsprechend symmetrisch angeordnet.
  • Die Leiteinrichtung 82 ist als Trichtereinrichtung 84 ausgebildet, wobei die Öffnung 80 einer Trichteröffnung entspricht.
  • Die Trichtereinrichtung 84 umfasst eine erste Wand 86 und eine zweite Wand 88. Die erste Wand 86 ist in einem spitzen Winkel 90 (4) zu der Breitenrichtung 40 ausgerichtet. Die zweite Wand 88 ist in dem betragsmäßig gleichen spitzen Winkel 90 zu der Breitenrichtung 40 ausgerichtet, jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen.
  • Ein Freiraum zwischen der ersten Wand 86 und der zweiten Wand 88 hat im Querschnitt die Form eines Hohl-Dreiecks, wobei eine Spitze dieses Hohl-Dreiecks an der Öffnung 80 liegt.
  • Über die Trichtereinrichtung 84 mit der ersten Wand 86 und der zweiten Wand 88 sind dann schiefe Ebenen gebildet, über welche Schmutzpartikel der Öffnung 80 zuführbar sind.
  • Ein Schmutzteilchen, welches von einer Wand 86 bzw. Wand 88 erfasst wird, wird durch die Bodendüse 10 mitgenommen und fällt gewissermaßen in Richtung der Öffnung 80 herunter, bis es über die zweite Saugmündung 76 einsaugbar ist.
  • Die Leiteinrichtung 82 bildet die Vorderseite 46 des Düsenkörpers 18.
  • Bei der Bodendüse 10 ist eine einzige Öffnung 80 vorgesehen.
  • An dem Düsenkörper 18 sitzt ein Leistenelement 92, welche die Leiteinrichtung 82 mit ihren Wänden 86, 88 ausbildet. Das Leistenelement 92 hat eine Unterseite 94. Bei der Bodendüse 10 liegt diese Unterseite 94 auf der Gleitebene 32.
  • Es ist auch möglich, dass die Unterseite 94 beabstandet zu der Gleitebene 32 ist und/oder dass die Unterseite 94 in Art einer schiefen Ebene ausgebildet ist. Dies wird untenstehend anhand weiterer Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Bodendüse 10 funktioniert wie folgt:
    • In einem Saugbetrieb, in welchem die Bodendüse 10 mit dem Reinigungsgerät 12 verbunden ist, erzeugt das Saugaggregat 14 den Saugstrom 16. Der Saugstrom 16 wird an der Bodendüse 10 über den Anschluss 24 eingekoppelt.
  • Die Strömungsteilereinrichtung 64 teilt den Saugstrom 16 in den ersten Teilstrom 66 und den zweiten Teilstrom 68 auf.
  • Der erste Teilstrom 66 beaufschlagt den ersten Absaugebereich 48. An dem ersten Absaugebereich 48 erfolgt eine Absaugung eines Bodenbereichs zwischen den Stegelementen 52, 54. Es erfolgt gewissermaßen eine Feinabsaugung.
  • Über den zweiten Teilstrom, welcher in dem zweiten Saugkanal 70 strömt, wird der zweite Absaugebereich 62 abgesaugt.
  • Bei Bewegung der Bodendüse 10 über den zu reinigenden Boden 30 in der Schubrichtung 42, welche insbesondere eine Vorwärtsschubrichtung ist, kann Grobschmutz, welcher aus größeren Schmutzpartikeln besteht, abgesaugt werden. Grundsätzlich können Schmutzpartikel abgesaugt werden, welche wegen des zweiten Stegelements 54 nicht in den ersten Absaugebereich 48 gelangen können. Die Schmutzpartikel werden über die Leiteinrichtung 82 (die Trichtereinrichtung 84) der Öffnung 80 zugeführt, wo sie über die zweite Saugmündung 76 abgesaugt werden können. Der zweite Saugkanal 70 bildet im Vergleich zu dem ersten Saugkanal 58 einen Nebenkanal; der erste Saugkanal 58 ist ein Hauptkanal.
  • Durch die Bodendüse 10 lässt sich dadurch sowohl eine Feinschmutzabsaugung über den ersten Absaugebereich 48 an einem textilen Boden 30 erreichen, als auch eine Absaugung von Grobschmutz an dem zweiten Absaugebereich 62.
  • Grundsätzlich wird dabei die Absaugung an dem ersten Absaugebereich 48 und dem zweiten Absaugebereich 62 gleichzeitig betrieben.
  • Es ist insbesondere eine getrennte Optimierung der Feinschmutzabsaugung für den ersten Absaugebereich 48 und eine Grobschmutzabsaugung für den zweiten Absaugebereich 62 möglich.
  • Der Saugstrom für den zweiten Absaugebereich 62 ist ein Teilstrom des Saugstroms 16 und dieser zweite Teilstrom 68 wird an der Bodendüse 10 selber erzeugt.
  • Durch die relativ kleine Saugmündung 76 lässt sich eine hohe Strömungsgeschwindigkeit mit effektiver Absaugung erreichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Strömungsteilereinrichtung 74 ein Schalter 96 zugeordnet ist, über welchen der zweite Saugkanal 70 abschaltbar ist, das heißt über welchen die Erzeugung des zweiten Teilstroms 68 sperrbar ist.
  • Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn das Saugaggregat 14 mit kleinen Leistungen betrieben wird und dann keine effektive Absaugung mehr über den zweiten Absaugebereich 62 durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bodendüse 10 bereitgestellt, welches zusätzlich zu einer Hauptabsaugung über den ersten Absaugebereich 48 auch eine Nebenabsaugung für Grobschmutz über den zweiten Absaugebereich 62 aufweist. Auch bei relativ niedrigen Leistungen des Saugaggregats 14 lässt sich noch eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit erzeugen, um Grobschmutz an dem Absaugeraum 78 anzuheben und abzusaugen.
  • Die Leiteinrichtung 82 für Grobschmutz sorgt für einen effektiven Transport von Schmutzpartikeln auch quer beabstandet zu der Öffnung 80 zu der Öffnung 80 hin. Dadurch lässt sich die effektive Querschnittsfläche der zweiten Saugmündung 76 (und des zweiten Saugkanals 70) klein halten, um eine hohe Strömungsgeschwindigkeit zu erreichen.
  • Insbesondere beträgt der spitze Winkel 90 mindestens 5°. Vorzugsweise ist der spitze Winkel 90 nicht größer als 25°.
  • Durch die Strömungsteilereinrichtung 64 lässt sich an der Bodendüse 10 die Hauptabsaugung an dem ersten Absaugebereich 48 und die Nebenabsaugung an dem zweiten Absaugebereich 62 miteinander verbinden. Es ist insbesondere über das Rohr bzw. den Schlauch 72 eine starre Verbindung möglich und es ist kein Zusatzgelenk notwendig.
  • Wie oben erwähnt, ist grundsätzlich kein Ventil oder Schalter zum Öffnen bzw. Schließen des zweiten Saugkanals 70 notwendig. Solch ein Schalter 96 kann aber für bestimmte Anwendungen vorteilhaft sein.
  • Der zweite Absaugebereich 62 wird gewissermaßen dem ersten Absaugebereich 48 vorgesetzt. Der erste Absaugebereich 48 muss nicht an den zweiten Absaugebereich 62 angepasst werden. Es ergibt sich dadurch ein konstruktiv einfacher Aufbau der Bodendüse 10, sodass, wie oben erwähnt, eine getrennte Optimierung der Absaugebereiche 48, 62 möglich ist.
  • Die Bodendüse 10 lässt sich mit dem Bereich 20 so ausbilden, dass eine geringe Unterfahrhöhe (bis zu dem Stutzen bzw. dem Rohr 72) aufweist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 98, welches in den 5 und 6 in einer Teildarstellung gezeigt ist, ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Bodendüse 10 bis auf das Leistenelement. Es ist ein entsprechendes Leistenelement 100 vorgesehen, welches eine Unterseite 102 hat. Die Unterseite 102 ist als schiefe Ebene ausgebildet. Sie ist in einem spitzen Winkel 104 zu einer entsprechenden Gleitebene 32 orientiert. Dieser spitze Winkel 104 beträgt vorzugsweise mindestens 2°.
  • Das Leistenelement 100 ist insbesondere Teil einer Trichtereinrichtung 84.
  • Ansonsten funktioniert die Bodendüse 98 wie die Bodendüse 10.
  • Bei der Bodendüse 10 und bei der Bodendüse 98 ist für einen ordnungsgemäßen Betrieb die Schubrichtung 42 eine Vorwärtsschubrichtung. Bezogen auf diese Schubrichtung 42 ist der zweite Absaugebereich 62 dem ersten Absaugebereich 48 vorgelagert, das heißt ein bestimmter Bereich auf einem zu reinigenden Boden 30 wird zuerst von dem zweiten Absaugebereich 62 überfahren und dann von dem ersten Absaugebereich 48 überfahren.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 106 (7) ist ein Düsenkörper 108 vorgesehen, an welchem ein erster Absaugebereich 110 und ein zweiter Absaugebereich 112 angeordnet sind. Bei ordnungsgemäßem Betrieb weist die Bodendüse 106 eine Schubrichtung 114 auf, welche eine Rückwärtsschubrichtung ist. Bezogen auf diese Rückwärtsschubrichtung 114, welche entgegengesetzt zu einer Vorwärtsschubrichtung 116 ist, ist der zweite Absaugebereich 112 dem ersten Absaugebereich 110 vorgelagert.
  • Insbesondere ist der zweite Absaugebereich 112 zwischen einer Rolleneinrichtung 118 (welche der Rolleneinrichtung 34 bei der Bodendüse 10 entspricht) und dem ersten Absaugebereich 110 angeordnet.
  • Eine Öffnung 120 des zweiten Absaugebereichs 112 ist bezogen auf eine Breitenrichtung 122 (entsprechend der Breiteneinrichtung 40 bei der Bodendüse 10) zwischen beabstandeten Rollen 124a, 124b der Rolleneinrichtung 118 positioniert. Grobschmutz, welcher zwischen den Rollen 124a, 124b der Rollenrichtung 118 liegt, kann so zu der Öffnung 120 gelangen und abgesaugt werden.
  • Dem zweiten Absaugebereich 112 ist eine Leiteinrichtung 126 entsprechend der Leiteinrichtung 82 bei der Bodendüse 10 zugeordnet.
  • Bei der Bodendüse 106 ist der zweite Absaugebereich 112 wirksam, wenn die Bodendüse 106 auf einem zu reinigenden Boden 30 in der Rückwärtsschubrichtung 114 bewegt wird. Bei Bewegung der Bodendüse 10 in der Vorwärtsschubrichtung 116 ist in der Regel der zweite Absaugebereich 112 nicht wirksam, da zu diesem kein Grobschmutz gelangen kann.
  • Ein Bediener kann beispielsweise, wenn er Grobschmutz entdeckt, die Bodendüse 106 über den Grobschmutz heben und dann aufgesetzt auf den Boden 30 in der Rückwärtsschubrichtung 114 bewegen, um für eine Einsaugung von Grobschmutz zu sorgen.
  • Ansonsten funktioniert die Bodendüse 106 wie die Bodendüse 10.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel 128 einer erfindungsgemäßen Bodendüse (8) ist an einem Düsenkörper 130 ein erster Absaugebereich 132 angeordnet. Dieser dient der Absaugung von Feinschmutz, wie oben anhand der Bodendüse 10 erläutert.
  • An dem Düsenkörper ist ferner ein zweiter Absaugebereich 134 für Grobschmutz angeordnet. Ferner ist an dem Düsenkörper ein dritter Absaugebereich 136 für Grobschmutz angeordnet. Der erste Absaugebereich 132 (für Feinschmutz) liegt zwischen dem zweiten Absaugebereich 134 für Grobschmutz und dem dritten Absaugebereich 136 für Grobschmutz. Der dritte Absaugebereich 136 für Grobschmutz ist ein weiterer zweiter Absaugebereich für Grobschmutz.
  • Für ordnungsgemäßen Betrieb ist für die Bodendüse 128 eine Vorwärtsschubrichtung 116 und eine Rückwärtsschubrichtung 114 vorgesehen (8).
  • Bezogen auf die Vorwärtsschubrichtung 116 ist der zweite Absaugebereich 134 dem ersten Absaugebereich 132 vorgelagert. Bezogen auf die Rückwärtsschubrichtung 114 ist der dritte Absaugebereich 136 dem ersten Absaugebereich 132 vorgelagert.
  • Der dritte Absaugebereich 136 ist dabei bezüglich einer Rolleneinrichtung 118 vorzugsweise so angeordnet, wie im Zusammenhang mit der Bodendüse 106 beschrieben.
  • Über die Bodendüse 128 lässt sich im Betrieb sowohl bei einem Vorwärtshub in der Vorwärtsschubrichtung 116 über den zweiten Absaugebereich 134 als auch bei einem Rückwärtshub in der Rückwärtsschubrichtung 114 über den dritten Absaugebereich 136 Grobschmutz einsaugen.
  • Ansonsten funktioniert die Bodendüse 128 wie oben anhand der Bodendüse 10 beschrieben.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 138, welches in den 9 und 10 in einer Teildarstellung gezeigt ist, ist ähnlich ausgebildet wie die Bodendüse 10. Sie umfasst einen Düsenkörper 140, an welchem ein erster Absaugebereich 142 und mehrere (insbesondere zwei) zweite Absaugebereiche 144, 144' angeordnet sind.
  • An dem Düsenkörper 140 sitzt eine Leiteinrichtung 146. An dieser ist eine erste Öffnung 148 und beabstandet zu der ersten Öffnung 148 eine zweite Öffnung 150 gebildet. Die erste Öffnung 148 ist beabstandet zu einer ersten Querseite 152 und zu einer gegenüberliegenden zweiten Querseite 154 des Düsenkörpers 140.
  • Die Leiteinrichtung 146 weist eine erste Trichtereinrichtung 156 auf, welche auf die erste Öffnung 148 ausgerichtet ist, und weist eine zweite Trichtereinrichtung 158 auf, welche auf die zweite Öffnung 150 ausgerichtet ist.
  • Eine Vorderseite 160 des Düsenkörpers 130 mit der Leiteinrichtung 146 hat dadurch einen sägezahnförmigen Verlauf.
  • An dem Düsenkörper 140 sitzt ein Stutzen 162 mit einer Strömungsteilereinrichtung 164. Von der Strömungsteilereinrichtung 164 führt ein erster Saugkanal 166 zu dem ersten Absaugebereich 132. Es führt ein zweiter Saugkanal 167 von der Strömungsteilereinrichtung 164 zu der Öffnung 148. Ein dritter Saugkanal 168, welcher ein weiterer zweiter Saugkanal ist, führt von der Strömungsteilereinrichtung 164 zu der zweiten Öffnung 150.
  • An dem zweiten Saugkanal 167 ist eine zweite Saugmündung vorgesehen, welche in einen Absaugeraum an der ersten Öffnung 148 mündet. An dem dritten Saugkanal 168 ist eine dritte Saugmündung vorgesehen, welche in einen Absaugeraum an der zweiten Öffnung 150 mündet.
  • Ein Saugstrom 169a, welcher an dem Stutzen 162 anliegt, wird durch die Strömungsteilereinrichtung 164 in einen ersten Teilstrom 169b aufgeteilt, welcher in dem ersten Strömungskanal 166 strömt und den ersten Absaugebereich 132 beaufschlägt. Er wird ferner in einen zweiten Teilstrom 169c, welcher in dem zweiten Saugkanal 167 strömt, und in einen dritten Teilstrom 169d (weiterer zweiter Teilstrom) aufgeteilt, welcher in dem dritten Saugkanal 168 strömt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit mehreren zweiten Absaugebereichen 134 (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel den zweiten Absaugebereich 134 und den dritten Absaugebereich 136) lässt sich Grobschmutz über mehrere Stellen absaugen, nämlich an der ersten Öffnung 148 und der zweiten Öffnung 150.
  • Die erste Trichtereinrichtung 156 ist entsprechend ausgebildet, um Grobschmutz der ersten Öffnung 148 zuzuführen, und die zweite Trichtereinrichtung 158 ist so ausgebildet, dass Grobschmutz der zweiten Öffnung 150 zugeführt wird.
  • Ansonsten funktioniert die Bodendüse 128 wie die Bodendüse 10.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 170 (11) umfasst einen Düsenkörper 172. An dem Düsenkörper 172 ist ein erster Absaugebereich 174 angeordnet. Der erste Absaugebereich 174 umfasst einen Absaugeraum 176, in welchem ein erster Saugkanal mit einer ersten Saugmündung mündet.
  • In dem Absaugeraum 176 ist rotierbar eine Bürste 178 angeordnet. Der Bürste 178 ist beispielsweise ein Antrieb zugeordnet, welcher an dem Düsenkörper 172 positioniert ist.
  • Es ist auch möglich, dass eine Bewegung der Bodendüse 170 auf einem zu reinigenden Boden in einer Schubrichtung 180 eine Rotation der Bürste antreibt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass keine Stegelemente entsprechend den Stegelementen 52, 54 bei der Bodendüse 10 an dem Düsenkörper 172 positioniert sind.
  • In Schubrichtung 180 ist dem ersten Absaugebereich ein zweiter Absaugebereich 182 vorgelagert, wie beispielsweise anhand der Bodendüse 10 beschrieben.
  • Bei der Bodendüse 170 wird der Absaugeraum 176 abgesaugt, wobei im Betrieb die rotierende Bürste 178 für eine zusätzliche Reinigung insbesondere eines textilen Bodens 30 sorgt.
  • Wie anhand der Bodendüse 10 beschrieben, ist der zweite Absaugebereich 182 als Nebenabsaugebereich vorgelagert, um Grobschmutz aufsaugen zu können.
  • Insbesondere ist auch eine Leiteinrichtung für Grobschmutz vorgesehen, welche auf den zweiten Absaugebereich 182 hin ausgerichtet ist.
  • Bei dem ersten Absaugebereich 48 der Bodendüse 10 oder dem ersten Absaugebereich 174 der Bodendüse 170 wird ein Absaugeraum als Ganzes abgesaugt.
  • Ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse, welches in 12 gezeigt und mit 184 bezeichnet ist, ... ist ein Düsenkörper 186 vorgesehen, an welchem ein erster Absaugebereich 188 angeordnet ist.
  • An dem Düsenkörper 186 ist ein Aufnahmeraum 190 für eine Walze 192 vorgesehen. Der Walze 192 ist ein Antriebsmotor zur Rotation um eine Rotationsachse 194 zugeordnet. Der Antriebsmotor ist in 12 nicht gezeigt.
  • Die Walze 192 weist einen textilen Besatz 196 auf.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Walze 192 zweiteilig ausgebildet mit einem ersten Teil 198a und einem zweiten Teil 198b. Es ist beispielsweise ein Mittenantrieb vorgesehen, bei dem der Antriebsmotor über ein Getriebe auf einen mittleren Bereich der Walze 192 zwischen dem ersten Teil 198a und dem zweiten Teil 198b wirkt.
  • Eine entsprechende Walzenanordnung ist beispielsweise in der WO 2016/058879 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • An der Bodendüse 184 ist eine Strömungsteilereinrichtung angeordnet, welche grundsätzlich gleich ausgebildet ist wie oben anhand der Bodendüse beschrieben.
  • Der Walze 192 ist eine Saugmündungseinrichtung 200 zugeordnet. Die Saugmündungseinrichtung 200 umfasst insbesondere eine erste Saugmündung 202 und eine weitere erste Saugmündung 204, wobei die erste Saugmündung 202 dem ersten Teil 198a der Walze 192 zugeordnet ist und die weitere erste Saugmündung 204 dem zweiten Teil 198b der Walze 192 zugeordnet ist.
  • Insbesondere weist die erste Saugmündung 196 eine Länge auf, welche im Wesentlichen der Länge des ersten Teils 198a entspricht. Entsprechend weist die weitere erste Saugmündung 204 eine Länge auf, welche im Wesentlichen der Länge des zweiten Teils 198b entspricht.
  • Über die Strömungsteilereinrichtung wird ein erster Saugstrom für die erste Saugmündung 202 und ein weiterer erster Saugstrom für die weitere erste Saugmündung 204 bereitgestellt.
  • Ein zweiter Saugkanal im Zusammenhang mit einer Walze mit textilem Besatz ist beispielsweise in der WO 2016/058856 A1 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Von der Strömungsteilereinrichtung führt entsprechend ein erster Saugkanal zu der ersten Saugmündung 202 und ein weiterer erster Saugkanal zu der weiteren ersten Saugmündung 204.
  • Die erste Saugmündung 202 und die weitere erste Saugmündung 204 sind so ausgebildet, dass sie mit entsprechenden Mündungswandungen 206, welche die erste Saugmündung 202 bzw. weitere erste Saugmündung 204 begrenzen, an dem textilen Besatz der Walze 192 anliegen oder in diesen hineinragen. Dies ist in der WO 2015/086083 A1 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Der ersten Saugmündung 202 und der weiteren ersten Saugmündung 204 ist mindestens eine Mündungswandung 206 zugeordnet, welche an dem Besatz 196 anliegt und in diesen eindringt. Es kann entsprechend eine Mündungswandung vorgesehen sein oder es können zwei gegenüberliegende Mündungswandungen anliegen bzw. in den Besatz eintauchen.
  • Es erfolgt eine Absaugung direkt an der Walze 192. Der erste Teilstrom und der weitere erste Teilstrom beaufschlagen direkt die Walze 192 und es erfolgt eine Absaugung an der Walze. Es erfolgt höchstens indirekt eine Absaugung in dem Aufnahmeraum 190.
  • Es ist insbesondere auch vorgesehen, dass die Walze 192 über eine entsprechende Befeuchtungseinrichtung befeuchtet wird. Es wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die WO 2015/086083 A1 verwiesen.
  • Bezüglich eines zweigeteilten Saugkanals, um mehrere Bereiche der Walze 192, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel den ersten Teiler 198a und den zweiten Teiler 198b absaugen zu können, wird auf die WO 2016/058856 A1 verwiesen.
  • An dem Düsenkörper 186 ist in einer Schubrichtung 208 ein zweiter Absaugebereich 210 vorgelagert. Der zweite Absaugebereich ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie anhand der Bodendüse 10 beschrieben. Insbesondere ist eine Leiteinrichtung für Grobschmutz vorgesehen.
  • Über den zweiten Absaugebereich 210 lässt sich vorgelagert dem ersten Absaugebereich Grobschmutz aufnehmen.
  • Der zweite Absaugebereich 210 wird mit mindestens einem zweiten Teilstrom eines Saugstroms durch die Strömungsteilereinrichtung versorgt. Die Strömungsteilereinrichtung ist dabei Teil der Bodendüse 184.
  • Ein achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse, welches in einer Teildarstellung in den 13 bis 16 gezeigt und dort mit 212 bezeichnet ist, umfasst einen Düsenkörper 214. An dem Düsenkörper 214 sitzt ein Stutzen 216 mit einer Strömungsteilereinrichtung 218. Über den Stutzen 216 ist wie über den Stutzen 22 bei der Bodendüse 10 die Bodendüse 10 an ein Reinigungsgerät 12 anschließbar.
  • An dem Düsenkörper 214 ist ein erster Absaugebereich 220 gebildet. Dieser umfasst einen Absaugeraum 222 (vergleiche 16), welcher zu einer Unterseite 224 des Düsenkörpers 214 offen ist.
  • Der erste Absaugeraum 222 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie der erste Absaugebereich 48 der Bodendüse 10. Ihm sind entsprechend ein erstes Stegelement und ein zweites Stegelement entsprechend den Stegelementen 52, 54 zugeordnet.
  • Ausgehend von der Strömungsteilereinrichtung 218 führt ein erster Saugkanal 226 zu einer ersten Saugmündung 228, welche in den Absaugeraum 222 mündet.
  • An dem Düsenkörper 214 ist eine Rinne 230 angeordnet. Diese Rinne ist beabstandet zu dem ersten Absaugebereich 222. Sie erstreckt sich in einer Breitenrichtung 232 des Düsenkörpers 214. Die Breitenrichtung 232 verläuft zwischen einer ersten Querseite 234 und einer zweiten Querseite 236 des Düsenkörpers 214.
  • Die Rinne 230 ist zu der Unterseite 224 offen. Sie ist ferner zu der ersten Querseite 234 hin offen. Zu der zweiten Querseite 236 hin ist sie geschlossen.
  • Die Rinne 230 ist insbesondere parallel zu der Breitenrichtung 232 ausgerichtet.
  • Beim Ausführungsbeispiel hat die Rinne 230 eine Form eines (Hohl-)Halbzylinders.
  • Von der Strömungsteilereinrichtung 218 führt ein zweiter Saugkanal 238 zu der Rinne 230. Der zweite Saugkanal 238 ist mit der Rinne 230 über eine zweite Saugmündung 240 strömungswirksam verbunden; über die zweite Saugmündung 240 mündet der zweite Saugkanal 238 in die Rinne 230.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat die zweite Saugmündung 240 einen kreisrunden Querschnitt (vergleiche 16).
  • Der zweite Saugkanal 238 verläuft zwischen einem Anschluss 242 (vergleiche 16) der Strömungsteilereinrichtung 218 und der zweiten Saugmündung 240. Über den Anschluss 242 ist der zweite Saugkanal 238 an die Strömungsteilereinrichtung 218 angeschlossen. Insbesondere liegt eine Länge des zweiten Saugkanals 238 zwischen dem Anschluss 242 und der zweiten Saugmündung 240 bei mindestens 20 mm.
  • Eine effektive Querschnittsfläche der zweiten Saugmündung 240 ist kleiner als eine effektive Querschnittsfläche der ersten Saugmündung 228.
  • Insbesondere liegt eine effektive Querschnittsfläche der zweiten Saugmündung 240 im Bereich zwischen 15 mm2 und 2400 mm2.
  • Ein Verhältnis der Länge des zweiten Saugkanals 238 zu einer Länge der Rinne 230 in der Breitenrichtung 232 liegt insbesondere im Bereich zwischen 0,5 und 0,8.
  • Die zweite Saugmündung 240 mündet in die Rinne 230 in der Nähe der zweiten Querseite 236; die zweite Saugmündung 240 ist an einem Endbereich 244 der Rinne 230 angeordnet, welche abgewandt ist zu einer Öffnung 246, über welche die Rinne 230 zu der ersten Querseite 234 hin offen ist. Der Endbereich 244 liegt benachbart und insbesondere direkt neben einem Bereich 248, über welchen die Rinne 230 zu der zweiten Querseite 236 hin geschlossen ist.
  • Der zweite Saugkanal 238 ist an einem Schlauch oder einem Rohr 250 gebildet, welcher oder welches von der Strömungsteilereinrichtung 218 zu dem Düsenkörper 214 oberhalb der Rinne 230 geführt ist.
  • Die Rinne 230 bildet einen Absaugeraum 252 eines zweiten Absaugebereichs 254 für Grobschmutz. Bezogen auf eine Schubrichtung 256 (welche insbesondere quer zu der Breitenrichtung 232 ist), ist der zweite Absaugebereich 254 dem ersten Absaugebereich 220 vorgelagert.
  • Die Strömungsteilereinrichtung 218 erzeugt aus einem Saugstrom 258 (mindestens) einen ersten Teilstrom 260, welcher den ersten Absaugebereich 220 beaufschlägt, und (mindestens) einen zweiten Teilstrom 262, welcher den zweiten Absaugebereich 254 beaufschlägt.
  • Durch die Rinne 230 mit der Öffnung 246 wird eine Querströmung 264 (vergleiche 16) im Betrieb der Bodendüse 212 erzeugt.
  • An dem Düsenkörper 214 ist ein Leistenelement 266 angeordnet oder gebildet, welches zu einer Vorderseite 268 die Rinne 230 abschließt.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Leistenelement 266 mit Öffnungen 270 (vergleiche 13) versehen, so dass die Rinne 230 auch zu der Vorderseite 260 hin offen ist. Durch die Öffnungen 270 hindurch kann Grobschmutz in die Rinne 230 gelangen, und durch die dortige Querströmung über den zweiten Saugkanal 238 abgesaugt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Rinne 230 über das Leistenelement 266 in Schubrichtung 256 geschlossen ist. Damit Grobschmutz bei einer solchen in Schubrichtung 256 geschlossenen Rinne 230 in diese gelangen kann, ist das Leistenelement 266 insbesondere als Keilelement ausgebildet (siehe unten); es lässt sich dadurch Grobschmutz über das entsprechende Keilelement gegen den zu reinigenden Boden drücken. Wenn dieser entsprechend nachgiebig ausgebildet ist, und insbesondere, wenn dieser ein textiler Boden ist, dann kann Grobschmutz unter dem Leistenelement 266 hindurch in die Rinne 230 gelangen.
  • Bei einer Ausführungsform (vergleiche 14) weist das Leistenelement 266 bezüglich seiner Unterseite 272 eine schiefe Ebene 274 auf.
  • Diese schiefe Ebene 274 liegt in einem spitzen Winkel bezogen auf eine Gleitebene 278 der Bodendüse 212; über die Gleitebene 278 kann eine Bodendüse über einen zu reinigenden Boden und insbesondere textilen Boden gleiten.
  • Der spitze Winkel 276 liegt insbesondere bei mindestens 2°.
  • Durch die schiefe Ebene 274 ist das Leistenelement 266 als Keilelement ausgebildet. Benachbart zu der Rinne 230 ist eine sich in Schubrichtung erweiternde Öffnung gebildet.
  • Wie oben beschrieben kann ein Grobschmutzpartikel 279, welcher sich in der Öffnung 277 befindet (welche nach unten durch den zu reinigenden Boden begrenzt ist), bei Überfahren durch das Leistenelement 266 (das Keilelement mit der schiefen Ebene 274) gegen den Boden gedrückt werden. Wenn dieser als textiler Boden ausgebildet ist, dann kann das Grobschmutzpartikel 279 unter dem Leistenelement 266 hindurch in die Rinne 230 eintauchen und dort abgesaugt werden.
  • Es ist grundsätzlich möglich, dass ein Leistenelement 266, welches als Keilelement ausgebildet ist, ohne Öffnungen versehen ist, oder mit Öffnungen 270 versehen ist.
  • Bei dem in 14 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt das Leistenelement 266 in einem Bereich 280 an der Unterseite 272 auf der Gleitebene 278.
  • Die Bodendüse 212 funktioniert wie folgt:
    • Beim Betrieb wird die Bodendüse 212 mit ihrer Gleitebene 278 auf einen zu reinigenden Boden 30 aufgesetzt. An dem ersten Absaugebereich 220 erfolgt über den ersten Teilstrom 260 eine Feinschmutzabsaugung.
  • Über den zweiten Teilstrom 262 erfolgt an dem zweiten Absaugebereich 254 unabhängig von der Absaugung an dem ersten Absaugebereich 220 eine Grobschmutzabsaugung.
  • Der zweite Teilstrom 262 erzeugt in der Rinne 230 eine Querströmung 264, durch welche Grobschmutz mitgenommen werden kann. Grobschmutz gelangt dabei insbesondere über die Öffnungen 270 in die Querströmung 264.
  • Es lässt sich an der zweiten Saugmündung 240 eine relativ große Strömungsgeschwindigkeit erzeugen. Es lässt sich so bei relativ geringen Leistungen eines Saugaggregats immer noch ein ausreichender Nebenstrom zur Grobschmutzabsaugung an einem zweiten Absaugebereich 254 erzeugen.
  • Der zweite Saugkanal 238 ist ausgehend von dem mittig angeordneten Stutzen 216 einseitig in Richtung der ersten Querseite 234 geführt. Dadurch ergibt sich auf der anderen Seite von dem Stutzen 216 (zu der zweiten Querseite 236 hin) immer noch eine geringe Unterfahrhöhe für die Bodendüse 212.
  • Ein neuntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 282, welches in den 17 und 18 in einer Teildarstellung gezeigt ist, ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Bodendüse 212 und unterscheidet sich in der Ausbildung des Leistenelements. Es ist ein Leistenelement 284 anstatt des Leistenelements 266 vorgesehen, welches beabstandet zu der Gleitebene 278 ist. Dadurch ist die Rinne 230 zu der Vorderseite 268 hin offen. Ein Abstand einer Unterseite 286 des Leistenelements 284 zu der Gleitebene 278 bildet eine Öffnung 288 von der Vorderseite 268 in die Rinne 230. Diese Öffnung 288 ist insbesondere schlitzförmig ausgebildet. Sie erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen über die gesamte Länge der Rinne 230 in der Breitenrichtung 232.
  • Der Abstand A der Unterseite 286 des Leistenelements 284 als kleinster Abstand zwischen dem Leistenelement 284 und der Gleitebene 278 ist größer Null und insbesondere kleiner als 6 mm.
  • Ansonsten funktioniert die Bodendüse 282 wie die Bodendüse 212.
  • Ein zehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 290 (19) ist als umschaltbare Bodendüse für Hartboden und textile Bodenbeläge ausgebildet.
  • An einem Düsenkörper 292 sind ein erster Absaugebereich und ein zweiter Absaugebereich wie beispielsweise an der Bodendüse 212 gebildet.
  • An dem Düsenkörper 292 sind ein hinteres Stegelement (in 19 nicht sichtbar) und ein vorderes Stegelement 294 angeordnet. Das hintere Stegelement und das vordere Stegelement 294 sind insbesondere aus einem elastischen Material. Die Stegelemente 294 erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Bodendüse 290. Ferner sind zwischen dem hinteren Stegelement und dem vorderen Stegelement 294 Seitenschürzen angeordnet.
  • Das vordere Stegelement 294 ist mit Öffnungen 296 versehen.
  • Das vordere Stegelement 294 und das hintere Stegelement sind so an dem Düsenkörper 292 angeordnet, dass sie für eine Hartbodenreinigung ausfahrbar sind, und für eine textile Bodenreinigung zurückfahrbar sind. Sie bilden Gleitelemente für einen Hartboden.
  • Für eine textile Bodenreinigung ist der Düsenkörper 292 über eine Gleitebene 278 auf dem zu reinigenden Boden aufgesetzt, und gegebenenfalls können Stegelemente 52, 54 in das textile Material eindringen.
  • Für eine Hartbodenreinigung sind das hintere Stegelement und das vordere Stegelement 294 ausgefahren. In einem ausgefahrenen Zustand stützt sich die Bodendüse 282 (auch) über diese Stegelemente an dem zu reinigenden Boden ab.
  • Für eine Hartbodenreinigung ist der zweite Absaugebereich 254 nicht notwendig. In diesem Falle ist es sinnvoll, den zweiten Teilstrom 262 abzustellen. Es ist hierzu ein Schalter 298 vorgesehen.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Schalter 298 mit einem Schalter 300 gekoppelt ist, über welchen eine Umschaltung zwischen Hartbodenreinigung und textiler Bodenreinigung möglich ist. Durch Betätigung des Schalters 300 lässt sich im Wesentlichen das vordere Stegelement 294 und das hintere Stegelement bewegen und in seine Arbeitsposition oder Nichtarbeitsposition bringen.
  • Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass bei Betätigung des Schalters 300 und Bringen des vorderen Stegelements 294 und des entsprechenden hinteren Stegelements in ihre Arbeitsposition der Schalter 298 so betätigt wird, dass der zweite Teilstrom 262 gesperrt ist.
  • Wenn der Schalter 300 so betätigt wird, dass das vordere Stegelement 294 und das hintere Stegelement in ihre Nichtarbeitsposition gebracht werden, dann wird entsprechend der Schalter 298 so betätigt, dass der zweite Teilstrom 262 wieder zu dem zweiten Absaugebereich 254 strömen kann.
  • Eine erfindungsgemäße Bodendüse ist insbesondere einsetzbar für ein Standalone-Gerät wie beispielsweise einen Staubsauger oder ein Nasswisch-Reinigungsgerät. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass eine erfindungsgemäße Bodendüse in ein selbstfahrendes und selbststeuerndes Reinigungsgerät wie ein Roboter-Sauger integriert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts mit Saugfunktion ist ein selbstfahrendes und selbstlenkendes Sauggerät 302 in Form eines Saugroboters (20, 21). Dieses Reinigungsgerät 302 weist einen Gehäusekörper 304 auf. Dieser Gehäusekörper 304 ist über eine Radeinrichtung 306 fahrbar auf einem zu reinigenden Boden abgestützt. Das Reinigungsgerät 302 ist selbstfahrend und selbstlenkend. Es enthält eine entsprechende Steuerung, um ein Reinigungsprogramm selbstständig durchführen zu können.
  • Erfindungsgemäß ist in dieses Reinigungsgerät 302 und dabei in den Gehäusekörper 304 eine erfindungsgemäße Bodendüse wie beispielsweise die Bodendüse 10 (siehe oben) integriert. Diese Bodendüse 10 im Reinigungsgerät 302 ist entsprechend an ein Saugaggregat 308 angeschlossen, welches an dem Gehäusekörper 304 sitzt. Über die Bodendüse 10 des Reinigungsgeräts 302 lässt sich sowohl eine Feinschmutzabsaugung als auch eine Grobschmutzabsaugung erreichen und insbesondere auch für textile Böden durchführen.
  • Die Bodendüse 10 im Reinigungsgerät 302 funktioniert wie oben beschrieben.
  • Es lassen sich Merkmale von unterschiedlichen Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, kombinieren, auch wenn diese Merkmalskombinationen in den Figuren nicht gezeigt oder nicht explizit beschrieben sind. Insbesondere lässt sich, wie oben erwähnt, bei den Ausführungsformen der erste Absaugebereich und der mindestens eine zweite Absaugebereich getrennt optimieren. Dadurch lassen sich Merkmale, die den zweiten Absaugebereich charakterisieren oder im Zusammenhang mit dem zweiten Absaugebereich stehen, mit unterschiedlichen Ausgestaltungen von ersten Absaugebereichen kombinieren. Beispielsweise kann eine Leiteinrichtung, wie sie im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform (9, 10) beschrieben ist, auch bei den Bodendüsen der sechsten oder siebten Ausführungsform mit Bürsten oder Walzen (11, 12) eingesetzt werden.
  • Die Rinnen, welche im Zusammenhang mit dem achten und dem neunten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, können beispielsweise ebenfalls bei den Bodendüsen des sechsten und siebten Ausführungsbeispiels eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bodendüse
    12
    Reinigungsgerät
    14
    Saugaggregat
    16
    Saugstrom
    18
    Düsenkörper
    20
    Bereich
    22
    Stutzen
    24
    Anschluss
    26
    Saugrohr
    28
    Unterseite
    30
    Boden
    32
    Gleitebene
    34
    Rolleneinrichtung
    36
    Erste Querseite
    38
    Zweite Querseite
    40
    Breitenrichtung
    42
    Schubrichtung
    44
    Hinterseite
    46
    Vorderseite
    48
    Erster Absaugebereich
    50
    Absaugeraum
    52
    Erstes Stegelement
    53
    Mittelsteg
    54
    Zweites Stegelement
    56
    Wandung
    58
    Erster Saugkanal
    60
    Erste Saugmündung
    62
    Zweiter Absaugebereich
    64
    Strömungsteilereinrichtung
    66
    Erster Teilstrom
    68
    Zweiter Teilstrom
    70
    Zweiter Saugkanal
    72
    Rohr
    74
    Oberseite
    76
    Zweite Saugmündung
    78
    Absaugeraum
    80
    Öffnung
    82
    Leiteinrichtung
    84
    Trichtereinrichtung
    86
    Erste Wand
    88
    Zweite Wand
    90
    Spitzer Winkel
    92
    Leistenelement
    94
    Unterseite
    96
    Schalter
    98
    Bodendüse (Zweites Ausführungsbeispiel)
    100
    Leistenelement
    102
    Unterseite
    104
    Spitzer Winkel
    106
    Bodendüse (Drittes Ausführungsbeispiel)
    108
    Düsenkörper
    110
    Erster Absaugebereich
    112
    Zweiter Absaugebereich
    114
    Rückwärtsschubrichtung
    116
    Vorwärtsschubrichtung
    118
    Rolleneinrichtung
    120
    Öffnung
    122
    Breitenrichtung
    124a
    Rolle
    124b
    Rolle
    126
    Leiteinrichtung
    128
    Bodendüse (Viertes Ausführungsbeispiel)
    130
    Düsenkörper
    132
    Erster Absaugebereich
    134
    Zweiter Absaugebereich
    136
    Dritter Absaugebereich
    138
    Bodendüse (Fünftes Ausführungsbeispiel)
    140
    Düsenkörper
    142
    Erster Absaugebereich
    144
    Zweiter Absaugebereich
    144'
    Zweiter Absaugebereich
    146
    Leiteinrichtung
    148
    Erste Öffnung
    150
    Zweite Öffnung
    152
    Erste Querseite
    154
    Zweite Querseite
    156
    Erste Trichtereinrichtung
    158
    Zweite Trichtereinrichtung
    160
    Vorderseite
    162
    Stutzen
    164
    Strömungsteilereinrichtung
    166
    Erster Saugkanal
    167
    Zweiter Saugkanal
    168
    Dritter Saugkanal
    169a
    Saugstrom
    169b
    Erster Teilstrom
    169c
    Zweiter Teilstrom
    169d
    Dritter Teilstrom (weiterer zweiter Teilstrom)
    170
    Bodendüse
    172
    Düsenkörper
    174
    Erster Absaugebereich
    176
    Absaugeraum
    178
    Bürste
    180
    Schubrichtung
    182
    Zweiter Absaugebereich
    184
    Bodendüse (Siebtes Ausführungsbeispiel)
    186
    Düsenkörper
    188
    Erster Absaugebereich
    190
    Aufnahmeraum
    192
    Walze
    194
    Rotationsachse
    196
    Besatz
    198a
    Erster Teil
    198b
    Zweiter Teil
    200
    Saugmündungseinrichtung
    202
    Erste Saugmündung
    204
    Weitere erste Saugmündung
    206
    Mündungswandung
    208
    Schubrichtung
    210
    Zweiter Absaugebereich
    212
    Bodendüse
    214
    Düsenkörper
    216
    Stutzen
    218
    Strömungsteilereinrichtung
    220
    Erster Absaugebereich
    222
    Absaugeraum
    224
    Unterseite
    226
    Erster Saugkanal
    228
    Erste Saugmündung
    230
    Rinne
    232
    Breitenrichtung
    234
    Erste Querseite
    236
    Zweite Querseite
    238
    Zweiter Saugkanal
    240
    Zweite Saugmündung
    242
    Anschluss
    244
    Endbereich
    246
    Öffnung
    248
    Bereich
    250
    Rohr
    252
    Absaugeraum
    254
    Zweiter Absaugebereich
    256
    Schubrichtung
    258
    Saugstrom
    260
    Erster Teilstrom
    262
    Zweiter Teilstrom
    264
    Querströmung
    266
    Leistenelement
    268
    Vorderseite
    270
    Öffnung
    272
    Unterseite
    274
    schiefe Ebene
    276
    spitzer Winkel
    277
    Öffnung
    278
    Gleitebene
    279
    Grobschmutzpartikel
    280
    Bereich
    282
    Bodendüse
    284
    Leistenelement
    286
    Unterseite
    288
    Öffnung
    290
    Bodendüse
    292
    Düsenkörper
    294
    Vorderes Stegelement
    296
    Öffnung
    298
    Schalter
    300
    Schalter
    302
    Reinigungsgerät (Saugroboter)
    304
    Gehäusekörper
    306
    Radeinrichtung
    308
    Saugaggregat
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016/037635 A1 [0004]
    • WO 2015/052425 A1 [0005]
    • DE 60001818 T2 [0006]
    • WO 2016/142662 A1 [0007]
    • WO 2016/058879 [0179]
    • WO 2016/058856 A1 [0184, 0190]
    • WO 2015/086083 A1 [0186, 0189]

Claims (43)

  1. Bodendüse für ein Reinigungsgerät (12) mit Saugfunktion, umfassend einen Düsenkörper (18; 108; 130; 140; 172; 186; 214; 292), einen ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220), welcher an dem Düsenkörper (18; 108; 130; 140; 172; 186; 214; 292) angeordnet ist, mindestens einen zweiten Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) für Grobschmutz, welcher an dem Düsenkörper (18; 108; 130; 140; 172; 186; 214; 292) angeordnet ist und welcher bezogen auf eine Schubrichtung (42) der Bodendüse an einem zu reinigenden Boden (30) dem ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) vorgelagert ist, und eine Strömungsteilereinrichtung (64; 164; 218), welche an dem Düsenkörper (18; 108; 130; 140; 172; 186; 214; 292) angeordnet ist und welche einen Saugstrom (16) in mindestens einen ersten Teilstrom (66; 260) zur Beaufschlagung des ersten Absaugebereichs (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) und in mindestens einen zweiten Teilstrom (68; 262) zur Beaufschlagung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) aufteilt.
  2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) und der mindestens eine zweite Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) derart fluiddicht voneinander getrennt sind, dass bei ordnungsgemäßem Betrieb der Bodendüse keine wesentliche Absaugung des ersten Absaugebereichs (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) über den mindestens einen zweiten Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) erfolgt, und dass keine wesentliche Absaugung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) über den ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) erfolgt.
  3. Bodendüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass (i) ein zweiter Absaugebereich (62) für Grobschmutz in einer Vorwärtsschubrichtung (116) der Bodendüse dem ersten Absaugebereich (48) vorgelagert ist, oder dass (ii) ein zweiter Absaugebereich (112) für Grobschmutz in einer Rückwärtsschubrichtung (114) der Bodendüse, welche entgegengesetzt zu der Vorwärtsschubrichtung (42) ist, dem ersten Absaugebereich (110) vorgelagert ist, oder dass (iii) ein zweiter Absaugebereich (134) für Grobschmutz in der Vorwärtsschubrichtung (116) dem ersten Absaugebereich (132) vorgelagert ist, und dass ein dritter Absaugebereich (136) als weiterer zweiter Absaugebereich für Grobschmutz in der Rückwärtsschubrichtung (114) dem ersten Absaugebereich (132) vorgelagert ist.
  4. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodendüse einen einzigen Anschluss (24) für ein Saugaggregat (14) aufweist, welcher fluidwirksam mit der Strömungsteilereinrichtung (64; 164; 218) verbunden ist.
  5. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsteilereinrichtung (64; 164; 218) an einem Stutzen (22; 216) angeordnet oder gebildet ist, wobei insbesondere an dem Stutzen (22; 216) ein Saugrohr (26) oder Saugschlauch angeschlossen ist oder ein Anschluss (24) für ein Saugrohr (26) oder einen Saugschlauch angeordnet ist.
  6. Bodendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hauptkanal (58; 226) des Stutzens (22; 216) fluidwirksam mit dem ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) verbunden ist.
  7. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Strömungsteilereinrichtung (64; 164; 218) mindestens ein erster Saugkanal (58; 226) zu dem ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) führt.
  8. Bodendüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Saugkanal (58; 226) mindestens eine erste Saugmündung (60; 228) aufweist, welche dem ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) zugeordnet ist.
  9. Bodendüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Saugmündung (60; 228) in einen Absaugeraum (50; 176; 222) des ersten Absaugebereichs (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) mündet.
  10. Bodendüse nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: - der Absaugeraum (50; 176; 228) des ersten Absaugebereichs (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) ist zur Unterseite (94) des Düsenkörpers (18) offen; - der Absaugeraum (50; 228) des ersten Absaugebereichs (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) ist ein Leerraum oder in dem Absaugeraum (176) ist eine Bürste (178) und insbesondere rotierbare Bürstenwalze (178) angeordnet; - der Absaugeraum (50; 176; 228) des ersten Absaugebereichs (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) ist durch gegenüberliegende Stegelemente (52, 54) begrenzt, welche an dem Düsenkörper (18) angeordnet oder gebildet sind; - der Absaugeraum (50; 176; 228) des ersten Absaugebereichs (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) ist so angeordnet und ausgebildet, dass der mindestens eine erste Teilstrom (66) des Saugstroms (16) den Absaugeraum (50; 176; 228) als Ganzes beaufschlägt.
  11. Bodendüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Stegelemente (52, 54) als Eintauchelemente in textiles Material eines textilen Bodens (30) ausgebildet sind.
  12. Bodendüse nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch Gleitelemente (294) und insbesondere elastische Gleitelemente für einen Hartboden (30).
  13. Bodendüse nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Absaugebereich (188) mindestens eine Walze (192) mit textilem Besatz (196) angeordnet ist und dass die mindestens eine erste Saugmündung (202) so angeordnet und ausgebildet ist, dass eine Absaugung von der mindestens einen Walze (192) erfolgt.
  14. Bodendüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen ersten Saugmündung (202) eine Mündungswandung (206) zugeordnet ist, welche mindestens mit einem Teilbereich an dem textilen Besatz (196) der mindestens einen Walze (192) anliegt oder in diesen eingetaucht ist.
  15. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Strömungsteilereinrichtung (64; 164; 218) mindestens ein zweiter Saugkanal (70; 166, 168; 238) zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) führt.
  16. Bodendüse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Saugkanal (70; 166, 168; 238) von einem Stutzen (22; 216) zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) führt.
  17. Bodendüse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des mindestens einen zweiten Saugkanals (70; 166, 168; 238) mindestens 20 mm beträgt.
  18. Bodendüse nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Saugkanal (70; 166, 168; 238) mindestens eine zweite Saugmündung (76; 240) aufweist, welche dem mindestens einen zweiten Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) zugeordnet ist.
  19. Bodendüse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Saugmündung (76; 240) in einen Absaugeraum (78; 252) des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) mündet.
  20. Bodendüse nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: - der Absaugeraum (78; 252) des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) ist zu einer Unterseite (28) des Düsenkörpers (18; 108; 130; 140; 172; 186; 214; 292) offen; - der Absaugeraum (78; 252) des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62; 254) ist in der Schubrichtung (42) offen; - der Absaugeraum (252) des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (254) ist zu einer Seite (234) des Düsenkörpers (214) hin offen; - eine Leiteinrichtung (82) für Grobschmutz ist auf die mindestens eine zweite Saugmündung (76) ausgerichtet.
  21. Bodendüse nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine effektive Querschnittsfläche der mindestens einen zweiten Saugmündung (76) kleiner ist als eine effektive Querschnittsfläche einer ersten Saugmündung (60), welche dem ersten Absaugebereich (48) zugeordnet ist.
  22. Bodendüse nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine effektive Querschnittsfläche der mindestens einen zweiten Saugmündung (76) im Bereich zwischen 15 mm2 und 2400 mm2 liegt.
  23. Bodendüse nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugeraum (252) des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (254) durch mindestens eine Rinne (230) gebildet ist, welche an dem Düsenkörper (214) angeordnet oder gebildet ist und sich in einer Breitenrichtung (232) des Düsenkörpers (214) erstreckt und sich insbesondere im Wesentlichen über eine gesamte Breite des Düsenkörpers (214) erstreckt.
  24. Bodendüse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rinne (230) zu einer Querseite (234) des Düsenkörpers (214) hin geschlossen ist und zu einer gegenüberliegenden Querseite (236) des Düsenkörpers (214) hin offen ist.
  25. Bodendüse nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Saugmündung (240) an einem Endbereich der mindestens einen Rinne (230) in die mindestens eine Rinne (230) mündet.
  26. Bodendüse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (244) der mindestens einen Rinne (230) benachbart zu einem Bereich der mindestens einen Rinne (230) ist, an welchem die mindestens eine Rinne (230) zu einer Querseite des Düsenkörpers (214) hin geschlossen ist.
  27. Bodendüse nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rinne (230) in Schubrichtung geschlossen ist, oder dass an dem Düsenkörper (214) eine oder mehrere Öffnungen (270) angeordnet oder gebildet sind, mittels welcher die mindestens eine Rinne (230) in der Schubrichtung (256) offen ist.
  28. Bodendüse nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis einer Länge des mindestens einen zweiten Saugkanals (238) zu einer Länge der mindestens einen Rinne (230) in der Breitenrichtung (232) im Bereich zwischen 0,5 und 0,8 liegt.
  29. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Düsenkörper (18) eine Leiteinrichtung (82) für Grobschmutz angeordnet ist, durch welche Grobschmutz zu dem mindestens einen zweiten Absaugebereich (62) hin führbar ist.
  30. Bodendüse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (82) eine Trichtereinrichtung (84) umfasst.
  31. Bodendüse nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichtereinrichtung (84) mindestens eine Wand (86, 88) aufweist, welche in einem spitzen Winkel (90) zu einer Breitenrichtung (40) des Düsenkörpers (18) liegt, wobei insbesondere die Breitenrichtung (40) senkrecht zu der Schubrichtung (42) der Bodendüse ist, und insbesondere die Trichtereinrichtung (84) mindestens eine erste Wand (86) und eine zweite Wand (88) aufweist, welche zu mindestens einer zweiten Saugmündung (76) des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62) ausgerichtet sind.
  32. Bodendüse nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (90) mindestens 5° beträgt.
  33. Bodendüse nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichtereinrichtung (84) eine Öffnung (80) aufweist, welche mittig zwischen einer ersten Querseite (36) des Düsenkörpers (18) und einer zweiten Querseite (38) des Düsenkörpers (18) liegt, wobei insbesondere eine Breitenrichtung (40) des Düsenkörpers (18) zwischen der ersten Querseite (36) und der zweiten Querseite (38) verläuft, wobei die Trichtereinrichtung (84) insbesondere einen Keilbereich aufweist.
  34. Bodendüse nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichtereinrichtung (156; 158) eine Mehrzahl von Öffnungen (148, 150) aufweist, wobei insbesondere die Trichtereinrichtung (156; 158) eine Mehrzahl von Keilbereichen aufweist.
  35. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Düsenkörper (18) eine Gleitebene (32) für einen zu reinigenden Boden (30) angeordnet oder gebildet ist.
  36. Bodendüse nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen zweiten Absaugebereich (62) ein bezogen auf die Schubrichtung (42) vorderes Leistenelement (92; 266; 284) zugeordnet ist, welches mit einer Unterseite (28; 272; 286) bezüglich der Gleitebene (32) fluchtend ist, oder welches beabstandet zu der Gleitebene (32) ist.
  37. Bodendüse nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der Unterseite (94; 272; 286) des Leistenelements (92; 266; 284) zu der Gleitebene (32) im Bereich zwischen 0 mm und 6 mm liegt.
  38. Bodendüse nach einem der Ansprüche 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (92; 266; 284) mit einer schiefen Ebene (274) bezogen auf die Gleitebene (32) versehen ist, wobei insbesondere ein Winkel (104; 276) der schiefen Ebene (274) zu der Gleitebene (32) mindestens 2° beträgt.
  39. Bodendüse nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Leistenelement (92; 266; 284) Teil einer Leiteinrichtung (82) für Grobschmutz ist und/oder eine Wandung des mindestens einen zweiten Absaugebereichs (62; 254) ist.
  40. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb der Bodendüse eine gleichzeitige Absaugung an dem ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) und an dem mindestens einen zweiten Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) erfolgt.
  41. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen zweiten Absaugebereich (62) ein Schalter (96) zugeordnet ist, durch welchen eine Beaufschlagung mit dem mindestens einen zweiten Teilstrom (68) schaltbar ist.
  42. Reinigungsgerät mit Saugfunktion, an welchem eine Bodendüse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche angeordnet ist.
  43. Verfahren zum Absaugen eines Bodenbereichs mit einer Bodendüse, insbesondere mit einer Bodendüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 41, bei dem ein erster Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) mit mindestens einem ersten Teilstrom (66) eines Saugstroms (16) beaufschlagt wird, und bei dem mindestens ein zweiter Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) für Grobschmutz mit mindestens einem zweiten Teilstrom (68) des Saugstroms (16) beaufschlagt wird, wobei der mindestens eine zweite Absaugebereich (62; 112; 134, 136; 144, 144'; 182; 210; 254) dem ersten Absaugebereich (48; 110; 132; 142; 174; 188; 220) in einer Schubrichtung (42) der Bodendüse vorgelagert ist, und wobei der mindestens eine erste Teilstrom (66) und der mindestens eine zweite Teilstrom (68) an der Bodendüse durch Strömungsteilung aus dem Saugstrom (16) erzeugt werden.
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