DE3212916A1

DE3212916A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen im seidendruck verwendeter seidentuecher

Info

Publication number: DE3212916A1
Application number: DE19823212916
Authority: DE
Inventors: Markku 02170 Espoo Hakala
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-04-06
Filing date: 1982-04-06
Publication date: 1983-10-13

Description

Beschreibung
Die vorlicgende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von beioentiichern, die im Seidendruck Verwendung finden, in welchem Verfahren das Tuch der Einwirkung von Ultraschall ausgesetzt wird, und zwar in einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter.
Im Seidendruck müssen die Tücher mit bestimmten Zeitabständen gereinigt werden. Zumeist wäscht man sie von Hand in chemischen i,osangen. Die aus den I,c3ungen abdunstenden Gase sind giftig und damit gesundheitsschädlich.
Man hat deshalb verschiedenartige, mechanisch arbeitende Waschvorrichtungen entwickelt, die das Tuch streichende Bürsten oder gegen das Tuch prallende Tischtennisbälle enthalten. Diese zuvor bekannten Vorrichtungen reinigen die Tücher nicht gut genug, weshalb I{achzaschen von Hand auf jeden Fall ausgeführt werden muß.
Die besagten mechanischen Vorrichtungen führen auch Verschleiß des Tuchs mit sich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt Abhilfe der obenstehend angesprochenen Ubelstände und das Hervorbringen eines neuen Verfahrens, nach welchem die Tücher rasch reingewaschen werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch in einen ebenen Rahmen eingespannt im Behälter eingebracht wird.
Mit Hilfe der Erfindung löst sich aller Schmutz von dem gespannten Tuch gar einfach und rasch. Es werden keinerlei Lösungsvorgänge oder manuelle Nachwaschvorgänge benötigt. Das Tuch unterliegt auch r: iner mrchar)ischen Abnutzung wie bei den mechanisch arbeitenden Verfahren.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Ausführen des Vv-rf;hrens, wobei diese Vorrichtung aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter besteht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter flach und hoch ist, in den das mittels eines Rahmens gespannte Tuch einsetzbar ist. Dadurch wird der in der Vorrichtung arbeitende Ultraschall direkt auf das in dem in die Flüssigkeit eingesenkten Rahmen eingespannte Tuch wirken.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist noch dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Breitseite des Behälters ein oder mehrere mit der Flüssigkeit in Verbidnung stehende, Ultraschall liefernde Lautsprecher vorgesehen sind. Somit erzielt man gleìchmaßige Verteilung des auf das Tuch gerichteten Ultraschalls in der Flüssigkeit, womit auch die Reinigung gleichmäßig und das Ergebnis erstklassig ist.
Die Erfindung wird nachstehend mit Hilfe eines Beispiels mit Verweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, die die im Verfahren zur Anwendung kommende Vorrichtung darstellt.
In Seidendruckvorang müssen die in Rahnen eingespannten Tücher von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Das im Rahmen 1 eingespannte Seidentuch 2 wird in vertikaler Lage in den mit Flüssigkeit 3 gefüllten Behälter 4 eingesetzt. In die Flüssigkeit 3 wird Ultraschall mit Hilfe auf der Breitseite des Behälter 4 vorgesehener Lautsprecher hineingeleitet. Das in die Flüssigkeit 3 eingesenkte Seidentuch wird mit Hilfe des Ultraschalls sehr schnell gereinigt und das Ergebnis ist hervorragend.
Es ist dem Fachmann einleuchtend, daß verschiedene Ausfünrungsformen der Erfindung im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variieren können.
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Claims

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen im Seidendruck verwendeter Seidentücher Patentansprüche Verfahren zum Reinigen im Seidendruck benutzter Seidentücher (2), worin das Tuch (2) der Wirkung von Ultraschall ausgesetzt wird, und zwar in einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch in einen ebenen Rahmen (4) eingespannt in den Behälter (4) eingebracht wird.
2. Vorrichtung zum Ausführen eines Verfahrens gemäß Anspruch 1, die aus einem mit FliìssieXeit (3) gefiillten Behälter (4) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter flach und hoch ist, in den das mittels des Samens (1) gespannte Tuch (2) einsetzbar ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Breitseite des Behälters (4) ein oder mehrere mit der Flüssieit (5) in Verbindung stehende, Ultraschall liefernde Lautsprecher (5) vorgesehen sind.