DE3212361A1 - Reifenkette - Google Patents

Reifenkette

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DE3212361A1
DE3212361A1 DE19823212361 DE3212361A DE3212361A1 DE 3212361 A1 DE3212361 A1 DE 3212361A1 DE 19823212361 DE19823212361 DE 19823212361 DE 3212361 A DE3212361 A DE 3212361A DE 3212361 A1 DE3212361 A1 DE 3212361A1
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Peter 7080 Aalen Hofmann
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Ol PL-1NQ. DIETER JANDER DR.-1NQ. MANFRED BUNINQ PAt ENTANWXlTt
- 4 "Reifenkette"
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette, mit Horizontal- und Vertikalgliedern, bei der mindestens ein Teil der von Ovalgliedern gebildeten Horizontalglieder mit quer zu ihrer Längsachse angeordneten jeweils beide Horizontalgliedschenkel umschliessenden Stützgliedern versehen ist. . ■
Bei einer aus der DE-PS 16 80 476 bekannten Reifenkette der vorstehenden Art werden die Stützglieder von ovalen Rundstahlgliedern mit jeweils einem durchgehenden und jeweils einem offenen, d.h. eine unverschweißte Stoßstelle aufweisenden Schenkel gebildet. Das Anbringen der Stützglieder ist bei der bekannten Konstruktion vergleichsweise aufwendig, da die Stützglieder unter Einsatz entsprechender Vorrichtungen und Werkzeuge um die Horizontalglieder herumgebogen werden müssen, wenn man nicht auf .die Anwendung üblicher und wirtschaftlicher Verfahren zur Fertigung von Kettensträngen bzw. Kettenstrangabschnitten verzichten will. Als nachteilig erweist sich bei der bekannten Gleitschutzkette zudem der Umstand, daß eine Anpassung der Schenkel der Stützglieder an die auf sie ausgeübte unterschiedlichen Beanspruchungen und die von ihnen zu erfülle den Aufgaben nur in engen Grenzen möglich ist. So scheidet ins besondere die Wahl eines gegenüber dem Material des reifenseitigen Schenkels verschleißfesteren Materials für den der Fahrbahn zugewandten Schenkel aus. Auch sind der Freizügigkeit hinsichtlich der Formgebung und der Größe des Verschleißvolum« des fahrbahnseitigen Schenkels vergleichsweise enge Grenzen g< setzt. Die offene Bauweise der bekannten Stützglieder fördert schließlich Brüche infolge Dauerbelastung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette de: in Betracht gezogenen Art zu schaffen, deren Stützglieder siel bei leichter Montierbarkeit durch große Festigkeit und ver-r besserte Gebrauchseigenschaften auszeichnen. Diese Aufgabe wi
BAD ORIGINAL COPY
DIPL.-INQ PIlThRJANDbR DR.-1 NQ. MAN RfH B(J N I NQ
PAT(NI ANWAL I [
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stutzglieder aus einem der Lauffläche des Fahrzeugreifens zugeordneten im wesentlichen U-förraigen Unterteil und einem mit den Enden des Unterteils durch Schweißung verbundenen der Fahrbahn zugeordneten Stützbalken bestehen.
Die Verwendung von zwei Teilen zur Herstellung der StUt2-glieder bietet den Vorteil, daß der Stützbalken und das Unterteil den von ihnen zu erfüllenden Funktionen.entsprechend sowohl bezüglich ihrer Form als auch bezüglich ihres Materials ausgewählt werden können. Das Verschweißen der beiden Teile miteinander ist einfach, da die Schweißstellen an günstigen, d.h. für die Schweißwerkzeuge leicht zugänglichen Stellen liegen. Die Dauerfestigkeit eines geschlossenen, Stützgliedes ist der eines offenen Stützgliedes deutlich überlegen. Vorteilhaft ist außerdem, daß die Länge des der Fahrbahn zugewandten Stützbalkens größer ist als die Länge des reifenseitigen Schenkels und daß auf diese V/eise eine Verstärkung der Buge der Stützglieder erreicht wird. Schließlich lassen sich die Stützglieder mit geringerem Aufwand auf die Horizontalglieder eines durchgehenden aus Horizontal- und Vertikalgliedern bestehenden Kettenstranges aufbringen als es bei der Fertigung der bekannten Reifenkette erforderlich ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht von Kettengliedern einer Reifenkette;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil einer Reifenkette mit Kettengliedern gemäß Fig. 1 und 2; BAD ORIGINAL COPY
DIETER JANDER I>R-INc> ΜΛΝΙ RM) PATfN IAKjWAI I !
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht von Kettengliedern einer modifizierten Reifenkette;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine Reifenkette mit einem modifizierten Stützglied;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Stützglied gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Reifenkette mit einem modifizierten Stützglied und
Fig. 9 einen Schnitt durch das Stützglied gemäß Fig. 8.
Der Zugverband der erfindungsgemässen Reifenkette besteht aus ovalen Vertikalgliedern 1 und ovalen Horizontalgliedern 2 sowie aus horizontalen Ringgliedern 3, welche mehrere Vertikal- . glieder 1 miteinander verbinden. Die Horizontalglieder 2 sind mit Stützgliedern 4 versehen, welche quer zur Längsachse der Horizontalglieder 2 verlaufen. Die Stützglieder 4 bestehen, wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, aus jeweils einem U-förmigei Unterteil 5 und einem mit den Enden 6 und 7 des Unterteils 5 durch Schweißung verbundenen Stützbalken 8. Das Unterteil 5 wir< von einem U-förmigen Rundstahlbügel gebildet, dessen Enden 6 um 7 plane Auflageflächen für eine plane Auflagefläche 9 des Stütz· balkens bilden. Der Stützbalken 8 besitzt außerdem plane Seiten flächen 10 und 11.
Die Stützglieder 4 umfassen die Horizontalglieder mit leichtem Spiel, wobei die innere Breite b. (vgl. Fig. 2) der Stützglieder 4 im wesentlichen gleich der inneren Breite b. (vgl.Fig. 1 der von Ovalgliedern gebildeten Vertikalglieder 1 ist. Die äußere Breite b _ (vgl. Fig. 2) der Stützglieder 4 ist ebenfalls im wesentlichen gleich der äußeren Breite b (vgl.Fig. 1
av
der Vertikalglieder 1.
BAD ORIGINAL COPY
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■ -. I . ·. ν. η ! ■
Mit Rijcksji-nt. dnr;...;, uu.i d»;r ο tii · :.\.-i 1 ·:οη ;· im Hegelfall
der Fahrbahn /.lUTCv.-.-nnit- ist,.sollt! ut · ine höhere Verschleißfestigkeit r.ac-t.-n al.; da:: Joch I? r..-s H:. ter; f;: les b, dies
r,c}.lie::t ein V.i-r:·:···. ^t k't;tt.t; -il 1. :\i i :..- ·.·< ni-ht. aua.
Die Dicke cL des jnoi-h..ilkens 8 ist. klcituT als die Dicke dP
des Joches 12 ac::, 'hi'.ert c-l 1 e's 5, ur- Ji <· Griffigkeit der
Stützglieder Λ ::u -.-'-MOhC-H.
Das Verschleißvoluii-t-n du-s Querbalkons 8 laß L sJc h dadurch erhöhen, daß man den K\dius R1 der Abrunoungen des Stützbalkens 8 kleiner macht als die Außenradicη R0 der Bögen des Unterteiles 5. Durch die Wahl unterschiedlicher Radien erhält man
ungleiche Stützlängen Lv. und Lp für den Stützbalken 8 und
das Joch 12 des Unterteiles 5.
Es ist vorteilh;if'. , für den Stützbalken 8 und das Unterteil 5 nicht nur unterschiedliche Formen zu wählen, sondern auch unterschiedliche MaI-TIaIi^n. So wird man für d<;n Stützbalken
regelmässig ein« η ituior legierten verci -hl ο iß festeren Werkstoff als für das Untor 1^Ii vor-wenden.
In den Fig. 4 und b ist teilweise im Schnitl die Seitenansicht von Kettengliedern i-iner Reifenket t ·:■ <]r> rgenteilt, die mit
Stützgliedern 13 νετ-schen ist, die nur. einem Unterteil 14 und einem Stützbalken 15 bestehen. In diesem Fall ist die äußere
Breite b der Stützglieder 13 größer als die äußere Breite b
ei ο αν
der Vertikalglieder 1, und zwar aufgrund einer entsprechenden Ausbildung des Stützbalkens 15, dessen Höhe h. größer ist als die Höhe h2 des Joches 16 des Unterteiles. Der Stützbalken verfügt über ein höheres Verschleißvoluinen als das Joch 16 des
Stützgliedes 13 und die Schenkel der Vertikalglieaer 1.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Stützglied 17 aus einem Unterteil 18 und einem Stützbalken 19 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Siützbf.lken r.ur Erhöhung der Griffigkeit der
BAD ORI(StNAt C0PY
— — 8 —
DIl1I-INl.;- 0ItTi-RJANl^R DR-INl} MANfRH)IiONINi;
PA t tS I Af. WAL Π
mit den Stützgliedern 17 ausgestatteten Reifenkette mit Höckern 20 versehen.
Die Fig. 8 und 9 schließlich zeigen Stützglieder 21 aus einem Unterteil 22 und einem Stützbalken 23, der an seiner der Fahrbahn zugewandten Seite eine Hartnetallauflage trägt.
BAD ORiGiNAL
MB: BL

Claims (16)

Ansprüche :
1.) Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette, mit Horizontal-
id Vertikalgliedern, bei der mindestens ein Teil der von Ovalgliedern gebildeten Horizontalglieder mit quer zu ihrer Längsachse angeordneten jeweils beide Horizontalgliedschenkel umschliessenden Stützgliedern versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützglieder (4;13»17;21) aus einem der Lauffläche des Fahrzeugreifens zugeordneten im wesentlichen U-förmigen Unterteil (5;14;18;22) und·einem mit den Enden des Unterteils (5;14;18;22) durch Schweißung verbundenen der Fahrbahn zugeordneten Stützbalken (8;15;19;23) bestehen.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (5;18;22) von einem Rundstahlbügel gebildet wird.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißfestigkeit des Stützbalken.* (8;15;19;23) größer ist als die Verschleißfestigkeit des Unterteils (5;14;18;22). INCOMPLETE BAD ORIGIN AL COPY
DH'L.-INQ. PItTFR IANDl-R DR INg. MANfRED BONINQ PA Γ( N ! ANWAl U
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbalken (8;15;19;23) an seiner den Schenkeln des Horizontalgliedes (2) zugewandten Seite eine plane Auflagefläche (9) aufweist.
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützbalken (8) plane Seitenflächen (10,11) hat.
6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützglieder (4;13; 17;21) die Horizontalglieder (2) mit leichtem Spiel umschliessen.
7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Breite (b^ ) der Stützglieder (17;21) kleiner als die innere Breite (b. ) der von Ovalgliedern gebildeten Vertikalglieder (1) ist.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Breite (ba_) der Stützglieder (4) im wesentlichen gleich der äußeren Breite (bav) der Vertikalglieder (1) ist.
9. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Breite (b_e) der Stützglieder (13) größer als die äußere Breite (b ) der Vertikalglieder (1) ist.
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe (h*) des Stützbalkens (15) größer als die Höhe (h2) des Joches (16) des Unterteils (14) ist.
11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke (d^) des Stützbalkens (8) kleiner als die Dicke (do) des Joches (12) des
C-
Unterteiles (5) ist.
BAD ORIGINAL
-■ 3 -
PITL-INQ DIhThRJANf)ER DR I NC,. MAN l· RH) Ui SN I NQ PATfN TANWAl I t
12. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gek. ennze ichnet , daß die dem Unterteil (5) abgewandten Seiten der linden des Stützbalkens (8) abgerundet sind.
13· Reifenkette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R^) der Abrundungen des Stützbalkens (8) kleiner ist als der Außenradius (R2) der Bögen des Unterteils (5)·
14. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13> dadurch gekennzeichnet , daß der Stützbalken (8;15; 19;23) aus einem Material höherer Festigkeit und/oder Legierung als das Unterteil (5) besteht.
15. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (L^) des Stützbalkens (8) größer ist als die Länge (L2) des Joches (12) des Unterteils (5).
16. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbalken (19) an seiner dem Unterteil (18) abgewandten Seite mit Höckern (20) versehen ist.
17» Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet , daß der Stützbalken (23) an seiner dem Unterteil (22) abgewandten Seite mit einer Hartinetallauflage (24) versehen ist.
BAD ORIGINAL
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EP19830730035 EP0090765B1 (de) 1982-03-31 1983-03-29 Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette und Verfahren zu deren Herstellung
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EP1040942A2 (de) 1999-04-01 2000-10-04 OBERLAND-Schneeketten Anton Mangold Reifenkette und Verfahren zu ihrer Herstellung

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