DE60301188T2 - Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft schwingungsdämpfende Verbindungsglieder, die insbesondere in der Automobilherstellung verwendet werden, beispielsweise zur Aufnahme von Momenten der Antriebsmotorblöcke.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein schwingungsdämpfendes Verbindungsglied, das dazu bestimmt ist, zwei Teile voneinander zu isolieren, und das einen starren Körper umfasst, der sich in einer Längsrichtung zwischen einem ersten Ende, das mit einer Muffe versehen ist, und einem zweiten Ende erstreckt, ein erstes schwingungsdämpfendes Gelenk umfasst, das in dieser Muffe angebracht ist und dessen zentrale Achse im rechten Winkel zu der Längsrichtung dieses Körpers verläuft, und ein zweites schwingungsdämpfendes Gelenk umfasst, das an diesem zweiten Ende angebracht ist und dessen zentrale Achse im rechten Winkel zu der zentralen Achse des ersten Gelenks sowie im rechten Winkel zu der Längsrichtung des Körpers verläuft.
  • Der Körper von Verbindungsgliedern dieser Art, deren schwingungsdämpfende Gelenke Achsen haben, die im rechten Winkel zu einander verlaufen, wird meistens aus einem durch Gießen hergestellten Metallwerkstück gebildet. Da ein solches Werkstück relativ kostenaufwändig ist, hat man versucht, den Körper der Verbindungsglieder mit einem Hohlblech oder gefalzten Blech herzustellen.
  • Zum Beispiel wird in der Schrift FR-A-2 794 502 ein aus Blech hergestelltes Verbindungsglied beschrieben, das zwei Muffen aufweist, in denen zwei schwingungsdämpfende Gelenke eingesetzt sind, die aus einer zentralen Stahlbewehrung bestehen, die über einen Elastomerkörper fest mit einem Außenring verbunden ist. Die erste Muffe ist an einem ersten, relativ flachen Ende des Blechs ausgeführt, und die zweite Muffe ist in zwei Seitenflügeln ausgeführt, die zueinander umgeklappt sind und ein zweites Ende des Körpers des Verbindungsglieds bilden. Die schwingungsdämpfenden Gelenke sind in dem Körper des Verbindungsglieds durch unter Kraftaufwendung erfolgendes Einstecken ihres Außenrings in die Muffen eingesetzt.
  • Dieser Typ Verbindungsglied, der Vorgänge des Ziehens, Biegens und des Einbauens durch Einstecken unter Kraftaufwendung erforderlich macht, ist relativ kostenaufwändig.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Nachteile der Verbindungsglieder des bisherigen Standes der Technik zu beseitigen, indem ein schwingungsdämpfendes Verbindungsglied vorgeschlagen wird, dessen Kosten in Verbindung mit den Herstellungsvorgängen und der Menge an verwendetem Material besonders niedrig sind, und das dabei eine gute Steife aufweist.
  • Dazu ist gemäß dieser Erfindung ein Verbindungsglied der betreffenden Art dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende dieses Körpers zwei Schenkel aufweist, die sich von einem Zwischenteil des Körpers aus in der Längsrichtung des Körpers von der Muffe fort erstrecken und durch einen Bügel miteinander verbunden sind, der sich entlang der zentralen Achse des zweiten Gelenks erstreckt, wobei dieses zweite Gelenk um den genannten Bügel herum angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnungen kann der Körper des Verbindungsglieds einfach mit geringeren Kosten hergestellt werden.
  • Andererseits werden auch die Herstellungskosten des zweiten Gelenks stark reduziert. Die zentrale Bewehrung des zweiten Gelenks wird nämlich von dem Bügel des Körpers des Verbindungsglieds gebildet. Außerdem ist für dieses Gelenk, das nicht durch Einstecken unter Kraftaufwendung eingebaut wird, kein Außenring erforderlich.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann ferner auf die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
    • – das zweite Gelenk umfasst einen Elastomerkörper, der auf den Bügel aufgeformt ist;
    • – der Bügel weist einen zentralen Bereich auf, der von zwei seitlichen Bereichen umrahmt wird, wobei der Querschnitt dieses zentralen Bereichs größer ist als der Querschnitt der seitlichen Bereiche, wobei das zweite Gelenk diesen zentralen Bereich umgibt;
    • – der Bügel befindet sich in einem Abstand d von dem Zwischenteil des Körpers, wobei dieser Abstand d geeignet ist, einen Freiraum zwischen dem zweiten Gelenk und diesem Zwischenteil zu bilden;
    • – das zweite Gelenk umfasst einen Elastomerkörper, der bezogen auf seine zentrale Achse einen Querschnitt aufweist, der geeignet ist, in dem Hohlraum zwischen einer Gabel, die fest mit einem der voneinander zu isolierenden Teile verbunden ist, und einem Steg, der lösbar an den Enden dieser Gabel angebracht ist, eingeschlossen zu sein;
    • – der Querschnitt des zweiten Gelenks weist eine D-förmige Kontur auf;
    • – der Körper wird von mindestens einem Blech gebildet, das zwei Schenkel und einen Bügel aufweist, die zumindest einen Teil der Schenkel und des Bügels des Verbindungsgliedkörpers bilden;
    • – die Muffe des ersten Endes des Körpers liegt im rechten Winkel zu der Mittelebene des Blechs und der Bügel des zweiten Endes des Körpers befindet sich in der Mittelebene des Blechs;
    • – der Körper ist aus zwei Blechen gebildet, wobei jedes Blech eine erste, im Wesentlichen ebene Seite, ein erstes Ende, das mit einer Muffe versehen ist, die sich im rechten Winkel von einer zweiten Seite dieses Blechs aus erstreckt, und ein zweites Ende mit zwei Schenkeln, die durch einen Bügel miteinander verbunden sind, aufweist, wobei diese ersten ebenen Seiten der Bleche aneinanderliegend angeordnet sind und diese beiden Bleche fest miteinander verbunden sind, um den genannten Körper zu bilden;
    • – mindestens eines der beiden Bleche weist mindestens eine Zunge auf, die sich von dem zentralen Bereich des Bügels dieses Blechs aus in dem gleichen Werkstoff erstreckt und an diesem Bügel auf die zweite Seite dieses Blechs umgebogen ist;
    • – mindestens eines der beiden Bleche weist Höcker auf, die sich entlang der beiden Schenkel dieses Blechs erstrecken und über die zweite Seite dieses Blechs hinausstehen;
    • – mindestens eines der beiden Bleche weist Zungen auf, die sich von den Rändern dieses Blechs aus in dem gleichen Werkstoff erstrecken und auf die zweite Seite des anliegenden Blechs umgebogen sind;
    • – der Körper ist vollständig mit einem Elastomer überformt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, wobei
  • 1 in einer Perspektivansicht ein schwingungsdämpfendes Verbindungsglied gemäß dieser Erfindung zeigt,
  • 2 in einer Perspektivansicht einen Körper des in 1 dargestellten Verbindungsglieds allein zeigt,
  • 3 in einer Perspektivansicht das in 1 dargestellte Verbindungsglied zeigt, bei dem ein Gelenk an einem Halteelement angebracht ist.
  • In den einzelnen Figuren wurden zur Bezeichnung identischer oder ähnlicher Elemente die gleichen Bezugszeichen beibehalten.
  • Wie in 1 dargestellt, betrifft die Erfindung ein schwingungsdämpfendes Verbindungsglied 1, das beispielsweise zur Aufnahme eines Momentes eines Fahrzeug-Antriebsmotorblocks (nicht dargestellt) bestimmt ist.
  • Dieses schwingungsdämpfende Verbindungsglied 1 umfasst einen starren Körper 2, der beispielsweise aus Stahl hergestellt ist und sich in einer Längsrichtung X zwischen einem ersten Ende 3 und einem zweiten Ende 4 erstreckt.
  • Das erste Ende 3 weist eine Muffe 5 auf, in der ein erstes schwingungsdämpfendes Gelenk 7 angebracht ist. Das Gelenk 7 weist eine metallene Innenbewehrung 8 auf, die eine zentrale Achse Y im rechten Winkel zur Längsrichtung X des Körpers 2 bildet. Ein Elastomerkörper 9, dessen geometrische Form dazu geeignet ist, Schwingungen zu dämpfen, haftet fest an der Innenbewehrung 8. Der Elastomerkörper 9 ist ferner mit einem Ring 10 fest verbunden, der unter Kraftaufwendung in die Muffe 5 eingesteckt ist.
  • Es ist jedoch möglich, den Elastomerkörper 9 zu formen, wenn die Innenbewehrung 8 in in der Muffe 5 angebracht wird, so dass der Elastomerkörper direkt an der Innenwand der Muffe 5 haftet.
  • Der Ring 10 des ersten Gelenks kann Anschläge 11 aus Elastomer enthalten, um die Ausschläge der Innenbewehrung 8 zu begrenzen.
  • Das zweite Ende 4 des Körpers des Verbindungsglieds weist zwei Schenkel 12, 13 auf, die sich von einem Zwischenteil 14 (oder Basisteil) des Körpers 2 aus in der Längsrichtung X des Körpers 2 von der Muffe S fort erstrecken. Die zwei Schenkel 12, 13 sind durch einen Bügel 15 miteinander verbunden, der sich entlang einer Achse Z erstreckt, die im rechten Winkel zur Längsachse X und im rechten Winkel zur zentralen Achse Y des ersten Gelenks 7 verläuft.
  • Ein zweites Gelenk 16 ist um den Bügel 15 herum angeordnet, und die Achse Z des Bügels bildet die zentrale Achse des zweiten Gelenks 16.
  • So weist das Verbindungsglied im rechten Winkel zueinander verlaufende zentrale Achsen Y, Z auf und kann aus einem Blech hergestellt werden, ohne Vorgänge des Biegens oder Verwindens zu erfordern.
  • Außerdem stellt der Bügel 15 eine Innenbewehrung dar, wodurch die Anzahl der zur Herstellung des zweiten Gelenks 16 nötigen Teile reduziert werden kann.
  • Das zweite Gelenk 16 umfasst einen Elastomerkörper 17, der direkt auf den Bügel 15 aufgeformt ist, was den Einbau des zweiten Gelenks 16 vereinfacht.
  • Wie in 2 zu sehen ist, die den Körper 2 des Verbindungsglieds allein vor dem Einbau der schwingungsdämpfenden Gelenke zeigt, weist der Bügel 15 einen zentralen Bereich 18 auf, dessen Querschnitt, bezogen auf die Achse Z, größer ist als der Querschnitt angrenzender seitlicher Bereiche 19 des Bügels.
  • Diese Überdicke in dem zentralen Bereich 18 des Bügels, deren Herstellung nachfolgend näher dargestellt wird, ermöglicht einen guten Halt des auf diesen zentralen Bereich aufgeformten Elastomerkörpers 17 und verhindert jegliches Verschieben des Elastomerkörpers auf dem Bügel 15. Außerdem ermöglicht sie es, eine gewünschte Dicke des Elastomers und damit eine gewünschte Steife des Gelenks bei einem gegebenen Außendurchmesser des Körpers 17 zu erzielen.
  • Der Bügel 15 befindet sich in einem in 2 dargestellten Abstand d von dem Zwischenteil 14, der die Basis der beiden Schenkel 12, 13 bildet, wobei dieser Abstand d so gewählt ist, dass ein Freiraum zwischen dem zweiten Gelenk 16 und diesem Zwischenteil 14 entsteht.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ermöglicht dieser Freiraum nämlich den Durchgang eines Halteelements 19, an dem das zweite Gelenk 16 befestigt ist. Das Halteelement 19 ist ferner an einem der zu isolierenden Teile befestigt, welches in 3 nicht dargestellt ist, beispielsweise an einem Motorblock.
  • Das Halteelement 19 weist eine Gabel 20 mit zwei Enden 21a, 21b auf, die einen U-förmigen Hohlraum umgrenzen. Ein Steg 22, der in der dargestellten Ausführungsform eben ausgeführt ist, ist mittels Schrauben, die nicht dargestellt sind, lösbar an den Enden 21a, 21b dieser Gabel dergestalt angebracht, dass er den U-förmigen Hohlraum schließt.
  • Der Querschnitt des Elastomerkörpers 17 des zweiten Gelenks 16 weist, bezogen auf die Achse Z, eine Außenkontur auf, die geeignet ist, in dem Hohlraum zwischen der Gabel 20 und dem Steg 22 eingeschlossen zu sein.
  • Der Querschnitt des Elastomerkörpers 17 weist eine D-förmige Kontur auf, das heißt, dass ein Teil, der dazu bestimmt ist, in Kontakt mit dem Steg 22 zu kommen, eben ist, um jegliche Drehbewegung des Halteelements 19 gegenüber dem zweiten Gelenk 16 zu verhindern.
  • Der Körper 2 des Verbindungsglieds wird von einem Blech gebildet, das tiefgezogen ist, um insbesondere die Muffe 5 des ersten Endes 3 zu bilden. Durch das Tiefziehen kann eine Muffe 5 mit einer Längsachse gebildet werden, die im rechten Winkel zu der Mittelebene des Blechs liegt und mit der zentralen Achse Y des ersten Gelenks 7 zusammenfällt. Der Bügel 15, der die zentrale Achse Z des zweiten Gelenks 16 bildet, liegt seinerseits in der Mittelebene des Blechs.
  • Es ist jedenfalls zu bemerken, dass dadurch, dass der Bügel 15 des Körpers 2 zugleich die Innenbewehrung des zweiten Gelenks 16 und ein Halteelement 19 für dessen Einbau bildet, die Herstellungskosten des Verbindungsglieds reduziert werden können, selbst wenn der Körper 2 kein tiefgezogenes Blech ist, sondern beispielsweise ein geformtes oder strangepresstes Aluminiumwerkstück, oder auch ein Werkstück aus Gußeisen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist der Körper 2 des Verbindungsglieds aus zwei Blechen 24a, 24b gebildet. Jedes Blech 24a, 24b weist eine erste, im Wesentlichen ebene Seite auf, die in den dargestellten Figuren nicht sichtbar ist.
  • Um den Körper des Verbindungsglieds zu bilden, werden die beiden Bleche 24a, 24b mit der ebenen Seite an der ebenen Seite angeordnet und fest miteinander verbunden.
  • Jedes Blech 24a, 24b weist eine zweite Seite 26a, 26b auf, die mit Reliefs versehen ist, welche bei beiden Blechen im Wesentlichen identisch sind.
  • Jedes Blech 24a, 24b weist eine Muffe 5a, 5b auf, die sich im rechten Winkel von der zweiten Seite 26a, 26b aus erstreckt. Die beiden Muffen 5a, 5b bilden die Gesamtheit der Muffe 5, sobald die Bleche 24a, 24b zusammengefügt sind.
  • Die beiden Bleche 24a, 24b weisen ferner zwei Schenkel 12a, 13a; 12b, 13b und einen Bügel 15a; 15b auf, welche das zweite Ende 4 des Körpers 2 des Verbindungsglieds bilden, sobald die Bleche zusammengefügt sind.
  • Die Schenkel 12a, 13a; 12b, 13b der Bleche weisen Höcker 28a, 29a; 28b, 29b auf, die sich entlang der Längsachse X erstrecken und über die zweiten Seiten 26a, 26b der beiden Bleche hinausstehen. Durch diese Höcker kann die Steife des Verbindungsgliedkörpers 2 beträchtlich erhöht werden.
  • Zur Vergrößerung des Querschnitts des zentralen Bereichs 18 des Bügels 15 können Zungen 29a, 29b vorgesehen werden, die sich von den Rändern des zentralen Bereichs der Bügel 15a, 15b aus in dem gleichen Werkstoff erstrecken und auf den Bügeln auf die zweiten Seiten 26a, 26b der beiden Bleche 24a, 24b umgebogen sind.
  • Das erste Blech 24a weist die Zungen 30, 31 auf, die sich von den Längsrändern und von dem Zwischenteil 14a dieses ersten Blechs aus in den gleichen Werkstoffen erstrecken.
  • Durch diese Anordnung können die beiden Bleche 24a, 24b fest miteinander verbunden werden, indem die Zungen 30, 31 des ersten Blechs 24a auf die zweite Seite 26b des zweiten Blechs 24b umgebogen werden. Selbstverständlich können auch andere Mittel, wie beispielsweise Schweißen, angewendet werden, um die beiden Bleche fest miteinander zu verbinden.
  • Dadurch, dass zwei Bleche anstelle von einem einzigen Blech verwendet werden, können dünnere Bleche verwendet werden, die mit einem weniger schweren Werkzeug als dem bearbeitet werden können, das zur Herstellung eines Verbindungsglieds von gleichwertiger Steife aus einem einzigen Blech erforderlich ist. Die Verwendung von zwei Blechen ermöglicht es also, die Fertigungskosten des Verbindungsglieds zu senken.
  • Wie in den 1 und 3 dargestellt, ist der Körper 2 des Verbindungsglieds vollständig mit einem Elastomer überformt, was beispielsweise beim Formen der Elastomerkörper 9, 17 des ersten und zweiten Gelenks 7, 16 geschieht. Dieses Überformen ermöglicht es, einen ausgezeichneten Schutz des Verbindungsgliedkörpers gegen Korrosion zu bieten, und trägt bis zu einem gewissen Grad zur Schalldämpfung des Fahrzeugs bei.

Claims (13)

  1. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied, das dazu bestimmt ist, zwei Teile voneinander zu isolieren, und das einen starren Körper (2) umfasst, der sich in einer Längsrichtung (X) zwischen einem ersten Ende (3), das mit einer Muffe (5) versehen ist, und einem zweiten Ende (4) erstreckt, ein erstes schwingungsdämpfendes Gelenk (7) umfasst, das in dieser Muffe (5) angebracht ist und dessen zentrale Achse (Y) im rechten Winkel zu der Längsrichtung (X) dieses Körpers verläuft, und ein zweites schwingungsdämpfendes Gelenk (16) umfasst, das an diesem zweiten Ende (4) angebracht ist und dessen zentrale Achse (Z) im rechten Winkel zu der zentralen Achse (Y) des ersten Gelenks sowie im rechten Winkel zu der Längsrichtung (X) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (4) dieses Körpers (2) zwei Schenkel (12, 13) aufweist, die sich von einem Zwischenteil (14) des Körpers aus in der Längsrichtung (X) von der Muffe (5) fort erstrecken und durch einen Bügel (15) miteinander verbunden sind, der sich entlang der zentralen Achse (Z) des zweiten Gelenks erstreckt, wobei dieses zweite Gelenk (16) um den genannten Bügel herum angeordnet ist.
  2. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach Anspruch 1, bei dem das zweite Gelenk (16) einen Elastomerkörper (17) umfasst, der auf den Bügel aufgeformt ist.
  3. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Bügel (15) einen zentralen Bereich (18) aufweist, der von zwei seitlichen Bereichen (19) umrahmt wird, wobei der Querschnitt dieses zentralen Bereichs größer ist als der Querschnitt der seitlichen Bereiche, wobei das zweite Gelenk (16) diesen zentralen Bereich umgibt.
  4. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Bügel (15) sich in einem Abstand d von dem Zwischenteil (14) des Körpers (2) befindet, wobei dieser Abstand d geeignet ist, einen Freiraum zwischen dem zweiten Gelenk (16) und diesem Zwischenteil (14) zu bilden.
  5. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das zweite Gelenk (16) einen Elastomerkörper (17) umfasst, der bezogen auf seine zentrale Achse (Z) einen Querschnitt aufweist, der geeignet ist, in dem Hohlraum zwischen einer Gabel (20), die fest mit einem der voneinander zu isolierenden Teile verbunden ist, und einem Steg (22), der lösbar an den Enden (21a, 21b) dieser Gabel angebracht ist, eingeschlossen zu sein.
  6. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach Anspruch 5, bei dem der Querschnitt des zweiten Gelenks (16) eine D-förmige Kontur aufweist.
  7. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Körper (2) von mindestens einem Blech (24a; 24b) gebildet wird, das zwei Schenkel (12a, 13a; 12b, 13b) und einen Bügel (15a; 15b) aufweist, die zumindest einen Teil der Schenkel (12, 13) und des Bügels (15) des Verbindungsgliedkörpers bilden.
  8. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach Anspruch 7, bei dem die Muffe (5) des ersten Endes (3) des Körpers (2) im rechten Winkel zu der Mittelebene des Blechs liegt und der Bügel (15) des zweiten Endes (4) des Körpers sich in der Mittelebene des Blechs befindet.
  9. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der Körper von zwei Blechen (24a, 24b) gebildet ist, wobei jedes Blech (24a; 24b) eine erste, im Wesentlichen ebene Seite, ein erstes Ende, das mit einer Muffe (5a; 5b) versehen ist, die sich im rechten Winkel von einer zweiten Seite (26a, 26b) dieses Blechs aus erstreckt, und ein zweites Ende mit zwei Schenkeln (12a, 13a; 12b, 13b), die durch einen Bügel (15a; 15b) miteinander verbunden sind, aufweist, wobei diese ersten ebenen Seiten der Bleche aneinanderliegend angeordnet sind und diese beiden Bleche (24a, 24b) fest miteinander verbunden sind, um den genannten Körper (2) zu bilden.
  10. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach Anspruch 9, bei dem mindestens eines der beiden Bleche (24a; 24b) mindestens eine Zunge (29a; 29b) aufweist, die sich von dem zentralen Bereich des Bügels (15a; 15b) dieses Blechs aus in dem gleichen Werkstoff erstreckt und an diesem Bügel auf die zweite Seite (26a, 26b) dieses Blechs umgebogen ist.
  11. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach Anspruch 9 oder 10, bei dem mindestens eines der beiden Bleche (24a; 24b) Höcker (28a, 29a; 28b, 29b) aufweist, die sich entlang der beiden Schenkel (12a, 13a; 12b, 13b) dieses Blechs erstrecken und über die zweite Seite (26a, 26b) dieses Blechs hinausstehen.
  12. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem mindestens eines der beiden Bleche (24a) Zungen (30, 31) aufweist, die sich von den Rändern dieses Blechs aus in dem gleichen Werkstoff erstrecken und auf die zweite Seite (26b) des anliegenden Blechs (24b) umgebogen sind.
  13. Schwingungsdämpfendes Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Körper (2) vollständig mit einem Elastomer überformt ist.
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