DE2706621A1 - Reifenschutzkette - Google Patents

Reifenschutzkette

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DE2706621A1
DE2706621A1 DE19772706621 DE2706621A DE2706621A1 DE 2706621 A1 DE2706621 A1 DE 2706621A1 DE 19772706621 DE19772706621 DE 19772706621 DE 2706621 A DE2706621 A DE 2706621A DE 2706621 A1 DE2706621 A1 DE 2706621A1
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DE19772706621
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Hans Otto Dohmeier
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Dome Inventions Pty Ltd
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Dome Inventions Pty Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Relrenschutzkette
  • Die Erfindung betrifft eine Reifenschutzkette mit einem offenen Netzwerk aus geschlossene Figuren bildenden Gliedern und die Glieder an den Ecken der Figuren verbindenEn Verbindern. Beim Gebrauch der Kette stellen die Glieder den Kontakt mit dem Untergrund her, auf dem der Reifen mit der Kette arbeitet. Die mit dem Untergrund in Berührung kommenden Flächen der Glieder unterliegen deshalb einem Verschleiß. Die Glieder werden deshalb im folgenden als Verschleißglieder bezeichnet.
  • Bei einer bekannten Form einer Reifenschutzkette für schwere erdbewegende Fahrzeuge ist jedes Verschleißglied eine längliche Platte mit einem geschlossenen länglichen Schlitz oder zwei Durchbrüchen. Jeder Verbinder besteht aus einem zu einer Sch?elf gebogenen Stab. Die Verbinder sind durch die Durchbrüche in den Verschleißgliedern geführt, bevor sie durch eine Klammer oder durch Schweißen geschlossen werden.
  • Die Verschleißglieder und die Verbinder werden beide einer Wärmebehandlung unterzogen, um sicherzustellen, daß sie die JeweiLs erforderliche Härte haben. Die Behandlung kann vor dem Zusarnrr.c; bau der Kette geschehen. Für den Fall, daß die Verbinder geschweißt werden sollen, ist die Wärmebehandlung zwecks Härtung vor dem Zusammenbau der Kette eineErschwernis für das spätere Schweißen. Häufig ergeben sich in den Verbindern Haarrisse, weil örtliche Spannungen während des Schweißens und nachfol3enden Abkühlens entstehen. Nicht geschweißte Verbinder zeigen dieses Problem nicht, haben.jedoch den Nachteil, daß die Festigkeit der Kette und die Dichte ihres Netzes begrenzt sind.
  • Abweichend hiervon kann die Wärmebehandlung auch durchgeführt wenden, nachdem die Kette zusammengebaut wurde. Dies vermeidet die Nachteile der Wärmebehandlung vor dem Zusammenbau, falls die Verbinder geschweißt werden sollen. Dagegen kann beim Gebrauch gleicher Sorten von Stahl für die Verschleißglieder und die Verbinder die jeweils erforderliche Härte nicht eingehalten werden.
  • Der bisher übliche Gebrauch der gleichen Sorte von Stahl für die Verschleißglieder und die Verbinder ergab eine Härte für beide Elemente maximal von etwa 42 bis 44 auf der Rockwell-C-Skala.
  • Dies hat sich in der Praxis als oberer Grenzwert für die Verbinden herausgestellt, die während des Gebrauchs immer noch Risse bCk()r!1flL Dagegen ist dieser Wert bedeutend unterhalb des für eine lange Lebensdauer notwendigen Werts für die Verschleißglieder. Wenn Kohlenstoff- oder Werkzeugstahl für die Verschleißglieder und kohlenstoffarmer Stahl für die Verbinder benutzt wird, können die Verbinder geschweißt werden und die Kette nach ihrem Zusammenbau wärmebehandelt werden, wodurch eine gleichmäßige Durchhärtung der Verschleißglieder und eine aufgekohlte Oberflächen zone für die Verbinder erzielbar ist (US-PS 3 943 990). Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Kette eine begrenzte Lebensdau; hat, weil die aufgekohlte Zone der Verbinder sich durchscheuert und der darunter liegende Stahl geringer Härte weiterem Abrieb nicht wiedersteht.
  • US-PS3 943 ib zieht auch Werkzeugstahl für Verschleißglieder und Verbinder in Betracht, verwirkt diesen Gedanken jedoch wieder, weil die Verbinder nicht schweißbar und offen und geschlossen ausgeführte Verschleißglieder zu verwenden sind. Eine solche Kot@@ aus ofrenen und geschlossenen Verschleißgliedern wurde in dieser älteren Patent nicht für annehmbar gehalten, und zwar wegen der obengenannten Gründe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenschutzkette zu schaffen, die in zufriedenstellender Weise die bei den herkömmlichen Reifenschutzketten aurtretenden Probleme löst, also insbesondere eine lange Lebensdauer bei guter Herstellbarl :.
  • der Kette sichert.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in erster Linie durch die in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Die hierin vorgeschriez' nen Härtebereiche sichern eine,lange Lebensdauer sowohl der Verschleißglieder als auch der Verbinder. Ein bevorzugter engc?jr' Wertebereich für die Härte ist in Anspruch 2 gekennzeichnet.
  • Im nachfolgenden sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Reifenschutzkette gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsrorm eines Verbinders rür die erfindungsgemäße Kette, Fig. 3.eine weitere Ausführungsform des Verbinders für die Kette.
  • Fig. 1 zeigt eine Anzahl von Verschleißgliedern lo, die aus geschlossenen Figuren bestehende Muster bilden, und Verbinder 12, die die Verschleißglieder lo an den Ecken der Figuren verbinden.
  • Vier Verschleißglieder lo sind auf jeden Verbinder 12 aufgefädel-.
  • Jedes Verschleißglied lo ist eine längliche Platte mit zwei schlitzförmigen Durchbrüchen 14 zur Aufnahme eines Verbinders 12.
  • Die Durchbrüche 14 liegen unsymmetrisch zur Längsachse des Verschleißglieds, so daß nach einer Seite hin ein größerer Betrag an Material vorhanden ist, der abgenützt werden kann, bevor das Verschleißglied unbrauchbar wird.
  • Die Durchbrüche 14 können durch einen einzelnen Schlitz ersetzt werden. Abweichend hiervon kann die Verschleißplatte auch durch Ringe ersetzt werden. Diese Form ist nicht dargestellt, da sie den auf diesem Gebiet vertrauten Fachleuten bekannt ist.
  • Jeder Verbinder 12 ist aus einem Stahlstab geformt und hat einen nicht ganz geschlossenen Ring 16 mit Schenkeln 18, die sich radial nach außen vom Ring erstrecken und einander überlappen.
  • In der Praxis werden die Verbinder nach dem Auffädeln der Verschleißglieder lo durch Zusammenschweißen der Schenkel 18 entlang ihrer sich überlappenden Abschnitte geschlossen. In der Zeichnung sind zur einen Seite der Linie A-A auftragsgeschweißte Verbinder und zur anderen Seite dieser Linie wiederstandgeschwei2-te Verbinder dargestellt.
  • Die Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Verbinders 22, bei dem ein Ringabschnitt vorhanden ist und die Enden des Rings einander im Krümmungsbereich des Ringabschnitts überlappen, wobei einer der Schenkel außerhalb der Hauptebene des Rings gebogen ist.
  • Fig. 3 zeigt einen weiteren Verbirxfr 32, der dem Verbinder der Fig. 2 ähnlich ist, bei dem jedoch die Enden des Rings einander in der Hauptebene des Rings überlappen. Ein Abschnitt des Rings ist dabei zu einem kleineren Radius als der übrige Teil gebogen.
  • Die Verbinder 22 und 32 werden ebenfalls durch Auftragsschweißen oder Wiederstandsschweißen geschlossen.
  • Die Verbinder 12, 22, 32 haben demgemäß jeder sich überlappende Schenkel oder Enden und eine Verschweißung über die Länge der Uberlappung. Dies erlaubt eine verläßliche Verschweißung von Kohlenstoffstahl, die bisher für diesen Zweck als unpraktisch angesehen wurde. Beim Verbinder 12 befindet sich der geschweißte Teil außerhalb des Ringabschnitts. Bei den Verbindern 22 und 32 ist der geschweißte Teil im Ring, jedoch ist dort das Material doppelt vorhanden und die Schweißstelle ausgedehnt.
  • Ein Beispiel einer zufriedenstellend erprobten Schutzkette hat die folgende Zusammensetzung von Kohlenstoffstahl: Verschleißglieder lo: Ein Kohlenstoffstahl, der in der Republik Südafrika durch die Firma UNION Steel Corporation of South Africa Limited (USCO) unter der Bezeichnung EN 45 verkauft wird und die folgende Zusammensetzung hat, wobei die Prozentangaben sich aur das Gewicht beziehen: Kohlenstoff 0,50 -0,60% Silizium 1,50 -2,00% Mangan 0,70 -1,00% Schwefel 0,50% approx.
  • Phosphor 0,50% approx.
  • Verbinder 12, 22, 32: Hochzugfester Kohlenstoffstahl, der in der Republik Südafrika durch USCO unter der Bezeichnung EN.8 und EN 5 A verkauft wird, von denen die Gewichtsprozentanteile wie folgt sind: EN 5A oder EN 8 Kohlenstoff 0,25 - 0,30% 0,35 - 0,45% Silizium 0,05 - 0,35% 0,05 - 0,35% Mangan 0,70 - 0,90% 0,60 - 1,00% Schwefel 0,60 approx. 0,60% approx.
  • Phosphor 0,60% approx. 0,60% approx.
  • In der Praxis wird die Kette wir folgt hergestellt.
  • Zunächst werden die Verschleißglieder und Verbinder geformt und auf einer Platte zusammengestellt, wobei drei, vier oder fünf Verschleißglieder auf jeden Verbinder gefädelt werden, um das gewünschte Muster und die gewünschte Maschenweite zu erhalten.
  • Die sich Uberlappenden Enden der Verbinder werden dann gegeneinander gedrückt, durch Schweißen zusammengeheftet und dann endgültig durch Auftragsschweißen zusammengeschweißt. Abweichend hiervon können die Verbinder wiederstandsgeschweißt werden, in welchem Fall die den Schweißstrom zuführenden Backen auch zum Zusammendrücken der Enden benutzt werden.
  • Die zusammengebaute Kette wird dann in der folgenden Weise wärmebehandelt.Wenn im folgenden von einem Salzbad die Rede ist, ist ein Kohlenstoff- Stickstoff- Salz gemeint, das unter der ;Bezeichnung C-carbon-80 erhältlich ist und einen hohen Siedepunkt hat.
  • 1. Die Kette wird erhitzt und im Salzbad bei 860 OC viereinhalb Stunden gehalten. Dies kohlt die Oberfläche der Kettenelemente bis zu einer Tiefe von 8mm auf.
  • 2. Die Kette wird an der Luft abgekühlt, bis sie Raumtemperatur erreicht.
  • 3. Die Kette wird auf 700 0C geglüht.
  • 4. Die Kette wird auf 450 0" wieder erwärmt.
  • 5. Die Kette wird erneut in das Salzbad bei 840 0C gebracht und zwar 0,7 Minuten lang rur je einen mm Dicke.
  • 6. Die Kette wird in öl abgeschreckt.
  • 7. Schließlich wird die Kette wieder angelassen, so daß die Verschleißglieder aus EN 45-Stahl eine Härte von 52 bis 54 auf der Rockwell-C-Skala und die Verbinder aus EN 8-Stahl eine Härte von 25 bis 34 auf der Rockwell-C-Skala haben.
  • Die oben genannten Stähle haben kalthärtende Eigenschaft, so daß sich im Gebrauch erfahrungsgemäß die Härte der Verschleißglieder und der Verbinder um etwa 5 bis lot erhöht, was als ideal gefunden wurde, um gute Abriebeigenschaften und Verläßlichkeit zu erhalten.
  • Die oben genannte Wärmebehandlung ist nur ein Beispiel für eine mögliche Wärmebehandlung. Andere Behandlungsarten wurden ebenfalls erfolgreich erprobt. Z.B. wird bei einer Art von Behandlung die Kette in einem Ofen bei etwa 8500C erhitzt und dann einem Kohlenstoff- Stickstoff- Gas im Ofen für 4 bis 5 Stunden ausgesetzt hiernach in öl abgeschreckt und hierauf zur Erlangung der gewünschten Härte wieder angelassen.
  • Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Kette besteht darin, daß sowohl die Verbinder als auch die Verschleißglieder durchgehärtet sind. Dies bedeutet, daß die Abnutzung der Kette und das Aneinanderreiben der Verschleißglieder und der Verbinder nur eine allmähliche Verschlechterung der Kette im Gebrauch bringt.
  • Dies muß im Gegensatz zu Ketten gesehen werden, die gehärtete Kohlenstoffstahl-Verschleißglieder und einsatzgehärtete Verbinder haben. Solche Ketten unterliegen einem raschen Ausfall, sobald einmal die aufgekohlte Zone der Verbinder durchgescheuert ist, d.h. bis der darunterliegende nicht so wiederstandsfähige Stahl dem raschen Angriff durch die Verschleißglieder ausgesetzt ist und alsbald bricht.
  • Die oben angegebenen Beispiele geben bevorzugte Stahl legierungen an. Indessen sind auch Stähle brauchbar, die folgenden Kohlenstoffgehalt haben, wobei die Wärmehandlung entsprechend anzupassen ist.
  • Verschleißglieder: Kohlenstoffgehalt 0,45 bis 0,65 Gewichtsprozent.
  • Verbinder: Kohlenstoffgehalt 0,25 bis 0,45 Gewichtsprozent.
  • Versuche und Erprobungsergebnisse,dievom Anmelder erhalten wurden, zeigten,daß zur Erzielung bester Ergebnisse die relative Härteinden in den Ansprüchen angegebenen Bereichen eingehalten werden sollte.
  • Insbesondere wurde gefunden, daß für die Verschleißglieder die Oberflächenhärte nicht oberhalb 60 Rockwell liegen soll, wenn man die im Betrieb sich noch einstellende Nachhärtung einbezieht, da sonst die Verschleißglieder leicht brechen. Geringere Härtewerte können verwendet werden, jedoch nimmt dann die Lebensdauer der Verschleißglieder rasch ab. Für die Verbinder ist der Bereich der brauchbaren Härten nicht so kritisch und hängt gewöhnlich vom Anwendungsfall für die Kette ab. Wenn die Kette nur um die Oberfläche eines Reifens gelegt wird, dann sollte die Härte im oberen Bereich gewählt werden, da dann die Verbinder ebenfalls einem gewissen Verschleiß unterliegen und einer Verwindung der Verschleißglieder um ihre Längsachse wiederstehen müssen, wenn die Verschleißglieder in Berührung mit dem Boden kommen. Wenn dagegen die Kette wenigstens teilweis in der Lauffläche eines Reifens eingebettet ist, wie dies beispielsweise in US-PS 3 722 566 (Dohmeier) der Fall ist, dann kann die Härte für die Verbinder im unteren Teil des angegebenen Bereichs gewählt werden. Es hat sich herausgestellt, daß das beste Ergebnis für die Verschleißglieder dann erzielt wird, wenn diese eine Härte (unter Einbeziehung der Nachhärtung im Betrieb) von 53 bis 58 auf der Rockwell-C-Skala erreichen.
  • Die Untersuchung von Ketten, die sich als erfolgreich herausgestellt haben, hat gezeigt, daß die Verschleißglieder eine verhältnismäßig flache Kurve des Härte verl aufs vom Kern zur Oberfläche haben, während dieser Gradient bei den Verbindern groß ist, d.h. eine steile Änderung des Härteverlaufs mit der Tiefe vorliegt. Aus diesem Orund hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Verschleißglieder hinsichtlich ihrer Oberflächenhärte und die Verbinder hinsichtlich Ihrer Kernhärte zu spezifizieren, wobei bei den Verbindern der Gesichtspunkt ausschlaggebend ist, daß es auf die durchgehende und nicht nur auf die Oberflächenhärte für die Brauchbarkeit auch des Verbinders ankommt.
  • Die folgende Tabelle gibt die Untersuchungsergebnisse von fünf erfolgreichen Ketten wieder. Der Ausdruck RC bezieht sich auf die Rockwell-C-Skala und der Ausdruck VPN bezieht sich auf die entsprechende Vickershärte als Ergebnis der jeweiligen Härteprüfung.
  • Verschleißglied Verbinder Oberfläche Kern Oberfläche Kern 494VPN 49RC 494VPN 49RC 418VPN 49RC 306VPN 34RC 516VPN 50RC 494VPN 49RC 509VPN 46RC 268VPN 25RC 540VPN 50RC 516VPN 48RC 429VPN 47RC 280VPN 26RC 473VPN 50RC 473VPN 50RC 353VPN 49RC 313VPN 31RC 516VPN 52RC 494VPN 52RC 391VPN 50RC 321VPN 28RC Die Mikrostrukturen aller Proben waren ähnlich und bestanden aus feinem Martensit bei den Verschleißgliedern und aus getempertem Martensit, Perlit und Ferrit bei den Verbindern.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. A-NSPRtlCHE 1. Reifenschutzkette aus einem offenen Netzwerk von geschlossene Figuren bildenden Verschleißgliedern, die senkrecht zur Oberfläche eines Reifens orientiert sind, und die Verschleißglieder an den Ecken der geschlossenen Figuren verbindenden Verbindern, die parallel zur Oberfläche eines Reifens orientiert sind, wobei die Verbinder Schleifen sind, die durch Durchbrechungen in den Verschleißgliedern geführt und in sich geschlossen geschweißt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschleißglieder (lo) und die Verbinder (12, 22, 32) aus verschiedenen Arten von nach dem Zusammenbau der Kette einer Durchhärtung unterzogenen Kohlenstoffstählen bestehen, daß Jeder Verbinder (12, 22, 32) eine Schleife mit überlappt verschweißten Enden ist und daß die Verschleißglieder (lo) Oberflächenhärten von 46 bis 54 auf der Rockwell-C-Skala und die Verbinder (12, 22, 32) eine Kernhärte von 15 bis 35 auf der Rockwell-C.Skala haben.
  2. 2. Reifenschutzkette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Verschleißglieder (lo) eine Oberflächenhärte von 48 bis 52 auf der Rockwell-C-Skala und die Verbinder (12, 22, 32) eine Kernhärte von 25 bis 34 auf der Rockwell-C-Skala haben.
  3. Reifenschutzkette nach einem der AnsprUche 1 oder 2, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß die Verschleißglieder (lo) einen Kohlenstoffgehalt zwischen 0,45 und 0,65 Gewichtsprozent haben.
  4. 4. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschleißglieder (lo) einen Kohlenstoffgehalt zwischen 0,5 und 0,6 Gewichtsprozent haben.
  5. 5. Reifenschutzkette nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbinder (12, 22, 32) einen Kohlenstoffgehalt zwischen 0,2 und 0,45 Gewichtsprozent haben.
  6. 6. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbinder (12, 22, 32) einen Kohlenstoffgehalt zwischen 0,35 und 0,45 Gewichtsprozent haben.
  7. 7. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Verschleißglieder (lo) einen Mangangehalt zwischen 0,7 und 1 Gewichtsprozent haben.
  8. 8. Reifenschutzkette nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbinder (12, 22, 32) einen Mangangehalt zwischen 0,7 und 1 Gewichtsprozent haben.
  9. 9. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß die Verschleißglieder (lo) kalthärtende Eigenschaft haben und dabei eine Oberflächenhärte im Bereich von 53 bis 58 auf der Rockwell-C-Skala erreichen.
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