DE321216C - Fadenfuehrer fuer Maschinen zur Herstellung kuenstlicher Seide - Google Patents

Fadenfuehrer fuer Maschinen zur Herstellung kuenstlicher Seide

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DE321216C
DE321216C DE1916321216D DE321216DD DE321216C DE 321216 C DE321216 C DE 321216C DE 1916321216 D DE1916321216 D DE 1916321216D DE 321216D D DE321216D D DE 321216DD DE 321216 C DE321216 C DE 321216C
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DE
Germany
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thread guide
sleeve
machines
production
auxiliary device
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DE1916321216D
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Akzo Nobel UK PLC
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Courtaulds PLC
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  • Fadenführer für Maschinen zur Herstellung künstlicher Seide. hie Erfindung betrifft einen röhren- oder trichterförmigen Fadenführer, wie solche bei Maschinen zur Herstellung künstlicher Seide den drehbaren Spinnbüchsen vorgeschaltet werden. Diese aus Glas bestehenden Fadenführer lassen sich nicht in genau gleichen Längen und Größen herstellen, außerdem sind sie auch häufig ungerade. Bislang -wurden besagte Fadenführer in dem zu ihrer Aufnahme bestimmten Teil der Arbeitsmaschine durch die an ihrem oberen-Ende befindliche gefäßartige Erweiterung in der Arbeitslage gehalten. Die Einstellung in diese Lage erforderte jedoch viel Sorgfalt und Schulung seitens des Arbeiters, und es konnte dabei nicht vermieden werden, daß das untere Ende des röhrenförmigen Teiles der Fadenführer gegenüber dem Mittelpunkte der Spinnbüchsen exzentrisch stand oder daß die Fadenführer in Bezug auf die Spinnbüchsen zu hoch oder zu niedrig eingestellt -waren, um gleichmäßige und befriedigende Ergebnisse zu liefern.
  • Diese Mängel werden durch vorliegende Erfindung beseitigt, gemäß welcher der röhrenförmige Teil der trichterartigen oder anders gestalteten Fadenführer mit einer Muffe oder Hülse versehen wird, welche in den zur Aufnahme des Fadenführers bestimmten Teil der Arbeitsmaschine eingesetzt wird. Zur Anbringung besagter Muffe oder Hülse an den Fadenführer bedient man sich zweckmäßig einer Hilfsvorrichtung, welche aus einem Ständer besteht, der .drei seitlich ausladende Arme aufweist, von denen der obere und der untere zum Einspannen des. Fadenführers und der dazwischenliegende zum Einspannen der Hülse oder Muffe dient. Diese Hilfsvorrichtung ist so eingerichtet, daß beim Einspannt organg der Fadenführer und die Hülse genau zentrisch zueinander gestellt -werden, und gleichzeitig auch. die Höhenlage der Hülse gegenüber dem unteren Ende des Fadenleitröhrchens genau bestimmt wird.
  • Das Einspannen des Fadenführers findet zweckmäßig zwischen zwei Spitzen statt, von denen die eine vom unteren, die andere vom oberen Arm getragen wird. Die vom oberen Arm getragene Spitze befindet sich an einer gleitbar angeordneten Spindel, welche mittels Stellschraube festgestellt -werden kann. Der zwischen dem oberen und dem unteren Arm des Ständers vorgesehene dritte Arm ist in einer Höhe angebracht, welche der Höhenlage entspricht, die die Muffe oder Hülse gegenüber dem unteren Ende des Fadenführers. erhalten soll, wodurch erreicht wird, daß bei sämtlichen Fadenführern zwischen der unteren Kante der Hülse und der unteren Kante .des röhrenförmigen Teils des Fadenführers genau der gleiche Abstand erzielt wird. Die an dem oberen und unterem Arm befindlichen Spitzen und die im mittleren Arm zur Aufnahme der Hülsen vorgesehene Öffnung sind so angebracht, daß deren Mittelpunkte alle in einer Beineinsamen geraden Linie liegen.
  • Wenn der Fadenführer zwischen die Spitzen und die Muffe oder Hülse in den mittleren Arm des Ständers eingespannt sind, wird eine durch Hitze oder in anderer Weise gießfähig gemachte Masse, z. B. Pech, in den Raum zwischen der Hülse und dem Fadenführer eingebracht. Diese Masse füllt den Zwischenraum aus und nach ihrer Erstarrung gewährleistet sie den Halt der Hülse am Fadenführer, und zwar in richtiger, für alle Fadenführer genau gleicher Lage, so daß bei eintretendem Bedürfnis, den einen oder den anderen der an der Arbeitsmaschine befindlichen Fadenführer durch einen neuen zu ersetzen, diese Arbeit ohne weiteres und ohne Vornahme einer besonderen Einstellung vorgenommen werden kann. Das obere Ende der Hülse ist vorteilhaft mit einem nach außen vorspringenden Flansch versehen, der sich beim Einspannvorgang gegen den oberen Rand der im Zwischenarm der Hilfsvorrichtung befindlichen Öffnung legt und so die Hülse in richtiger Lage hält. In ähnlicher Weise legt sich dieser Flansch beim Einsetzen des Fadenführers in den zu seiner Aufnahme bestimmten Teil der Arbeitsmaschine gegen den oberen Rand der die Hülse aufnehmenden Bohrung.
  • Auf der Zeichnung -zeigt Fig. i einen trichterartigen Fadenführer im Zusammenhang mit der gemäß der Erfindung zu verwendenden Hülse oder Muffe.
  • Fig. 2 zeigt die Hilfsvorrichtung im senkrechten Höhenschnitt und den in dieselbe eingespannten Fadenführer nebst Hülse.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B iii Fig. 2.
  • i ist der röhrenförmige, 2 der am oberen Ende befindliche trichterartige Teil des Fadenführers. Gemäß der Erfindung ist der röhrenförmige Teil i von einer Hülse 3 umgeben, welche, durch eine in dem zwischen ihr und dem Teil i vorhandenen Ringraum eingebrachte, nach eingetretener Erstarrung fest gewordene Masse, genau zentrisch zur Längsachse des Fadenführers und gegenüber letzterem in der gewünschten Höhenlage gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß mit solchen Hülsen versehene Fadenführer heim Einsetzen in die Arbeitsmaschine ohne weitere Einstellung die richtige Lage erhalten. Zum Anbringen der Hülse in der richtigen Höhenlage und zur gleichzeitigen Zentrierung derselben gegenüber dem röhrenartigen Teil i bedient man sich z. B. einer Hilfsvorrichtung, wie sie Fig. 2 und 3 darstellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Ständer d, der oben einen Arm 5, unten einen Arm ö besitzt. Der untere Arm 6 ist mit einer nach oben gerichteten Spitze 7, der obere mit -einer an einer Spindel 8 befindlichen, -nach unten gerichteten Spitze `ersehen. Die Spindel 8 kann im oberen Arm 3 gleitbar angeordnet und zur Erleichterung der Handhabung mit einem Knopf 8" versehen sein. Zum Feststellen der Spindel S dient eine Stellschraube 9. Der Arm, welcher zur Aufnahme der Muffe oder Hülse 3 bestimmt ist, an der der Fadenführer befestigt werden soll, ist mit io bezeichnet. Dieser Arm besteht aus zwei Gliedern, von denen das eine fest, das andere schwenkbar ist und die mittels eines Bolzens iod zu einem Gelenk vereinigt- sind. Im Arm io befindet sich eine Öffnung zur Aufnahme der Hülse oder Muffe 3. Die eine Hälfte dieser Öffnung befindet sich in dem festen, die andere in denn um den Bolzen io2 schwenkbaren Glied. Wenn der Fadenführer zwischen den Spitzen eingespannt und die Muffe oder Hülse in richtiger Lage an dem festen Glied des Armes io anliegt, wird das schwenkbare Glied des Armes io zugeklappt, worauf die beiden Teile durch eine Schraube oder eine Schlinge zusammengehalten werden. Die Zeichnung veranschaulicht - eine diesem Zweck dienende Drahtschlinge i i.
  • Nunmehr wird Pech oder eine andere geeignete Masse in den Raum zwischen der Hülse 3. und der Außenseite des röhrenförmigen Teiles des Fadenführers eingegossen, wie dies bei i2 (Feg. 3) angedeutet ist. Hierbei wird die untere Ringöffnung an der Hülse 3 durch ein Gummiband oder durch Kitt o. dgl. verschlossen gehalten: Erst nach Erstarrung der Pechmasse wird dieser Verschluß wieder entfernt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i: Fadenführer für Maschinen zur Herstellung künstlicher Seide, gekennzeichnet durch eine den röhrenförmigen Teil (i) umgebende Hülse- (3); welche, durch eine in dem zwischen ihr- und dem Teil (z) vorhandenen Ringraum eingebrachte, nach eingetretener Erstarrung fest gewordene Masse, genau zentrisch zur Längsachse des Fadenführers und gegenüber letzterem in der gewünschten Höhenlage gehalten wird.
  2. 2. Fadenführer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. obere Ende desselben mit einem nach außen vorspringenden Flansch versehen ist, welcher beirre Einsetzen in die Hilfsvorrichtung oder in `die Arbeitsmaschine sich gegen den oberen Rand der zur Aufnahme des Fadenführers bestimmten Bohrung legt
  3. 3. Hilfsvorrichtung zur genauen Zentrierung und Höheneinstellung der- Hülse gegenüber dem röhrenartigen Teil des Fadenführers, gekennzeichnet durch einen än einem Ständer (4) vorgesehenen oberen und unteren Arm mit Spitzen zum Einspannen des Fadenführers (r, 2) und einem dazwischen angeordneten aufklappbaren Arm zur Aufnahme der Hülse (3) initer gleichzeitiger Einstellung derselben zentrisch zur Längsachse des Fadenführers und in richtiger Höhenlage gegenüber der unteren Kante des Fadenleitröhrchens
DE1916321216D 1916-03-01 1916-04-15 Fadenfuehrer fuer Maschinen zur Herstellung kuenstlicher Seide Expired DE321216C (de)

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GB312016A GB104225A (en) 1916-03-01 1916-03-01 Improvements in connection with Funnels, or Thread Guides, for use in Machines for the Manufacture of Artificial Silk, and Apparatus to be used in Effecting such Improvements.

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DE321216C true DE321216C (de) 1920-05-27

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DE1916321216D Expired DE321216C (de) 1916-03-01 1916-04-15 Fadenfuehrer fuer Maschinen zur Herstellung kuenstlicher Seide

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US4949974A (en) * 1989-12-08 1990-08-21 Bellagamba Miro D Golf training apparatus

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GB104225A (en) 1917-03-01
FR481410A (fr) 1916-12-05

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