AT231562B - Verfahren zum Hindurchführen mindestens eines Stromzuführungsdrahtes einer Glühlampe oder Entladungsröhre durch mindestens eine entsprechende Öffnung im Sockel für diese Lampe oder Röhre - Google Patents

Verfahren zum Hindurchführen mindestens eines Stromzuführungsdrahtes einer Glühlampe oder Entladungsröhre durch mindestens eine entsprechende Öffnung im Sockel für diese Lampe oder Röhre

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AT231562B AT686962A AT686962A AT231562B AT 231562 B AT231562 B AT 231562B AT 686962 A AT686962 A AT 686962A AT 686962 A AT686962 A AT 686962A AT 231562 B AT231562 B AT 231562B
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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description


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  Verfahren   zum Hindurchführen   mindestens eines Stromzuführungsdrahtes einer Glühlampe oder Entladungsröhre durch mindestens eine entsprechende Öffnung im Sockel für diese Lampe oder Röhre 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Hindurchführen mindestens eines Stromzuführungsdrahtes einer elektrischen Glühlampe oder Entladungsröhre durch mindestens eine entsprechende Öffnung irh Sockel für diese Lampe oder Röhre, wobei Führungsstifte mit einer Bohrung an ihrer Stirnfläche Verwendung finden und der Sockel zunächst über die Stifte geschoben wird, dann die Stromzuführungsdrähte in die Bohrungen der Stifte hineingesteckt werden und schliesslich der Sockel über die von diesen Stiften ausgerichteten Drähte auf den Hals der Lampe oder Röhre geschoben wird. Ein solches Verfahren ist bekannt. 



   Bei einem bekannten Verfahren wird das Ende jedes hindurchzuführenden Stromzuführungsdrahtes mit Hilfe eines trichterförmigen Körpers nahezu in die Mittellinie des Trichters gebracht und dann axial durch den Trichter hindurchgeführt. Dabei werden die Drähte im Trichter gerichtet und sie befinden sich nach der Durchführung in den sich unmittelbar an den engsten Teil des Trichters anschliessenden Stiften. 



   Die Verwendung eines trichterförmigen Körpers zum Zentrieren der Drähte hat manchmal Nachteile. 



  Diese treten insbesondere dann auf, wenn der Durchmesser der aus der Lampe oder Röhre herausragenden Drähte klein ist. Der Trichter ist nämlich notwendigerweise unterteilt, so dass die Drähte unter'Umständen zwischen die Teilflächen des Trichters gelangen können, wodurch das Hineinstecken in die Stifte erschwert wird. 



   Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, bei dem das Richten und Zentrieren der Drähte und der Stifte einfacher erfolgt, während der erwähnte Nachteil nicht auftritt. 



   Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte dadurch in die Stifte eingeführt werden, dass die Drähte und die Stifte sehr nahe aneinander herangebracht werden, wonach, während die freien einander zugekehrten Enden der Drähte und der Stifte in bezug aufeinander zentriert sind, die Stifte axial auf die Enden der zugeordneten Drähte geschoben werden. Bei diesem Verfahren erfolgt die Zentrierung der Drähte in bezug auf die Stifte vorzugsweise erst dann, nachdem die Drähte und die Stifte sich bis auf eine sehr geringe Entfernung genähert haben. Erst nach dem Zentrieren werden dann die Stifte auf die freien Enden der Drähte geschoben. 



   Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung, die mit einem Halter für eine Lampe oder Röhre, mit einem zweiten gegenüber dem ersten Halter verschiebbaren Halter für einen Sockel und mit mindestens einem in bezug auf die beiden Halter beweglichen Führungsstift versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer einzigen Zange versehen ist, durch die die einander zugekehrten freien Enden der Drähte und der Stifte in bezug aufeinander zentriert werden, nachdem sie sehr nahe aneinander herangebracht sind, wobei die Zange in der geschlossenen Lage die Stifte in der Längsrichtung verschiebbar in bezug auf die Drähte zentriert. Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Zange so ausgebildet, dass sie beim Schliessen die Drähte an mindestens zwei Stellen richtet und zentriert. 



  Eine solche Zange gibt die Möglichkeit, das freie Ende der Drähte derart zu zentrieren, dass die Längsachse des freien Endes eines Drahtes in zentriertem Zustand praktisch völlig mit der Längsachse des zuge-   ordneten   Stiftes zusammenfällt. Dabei wird die dem freien Ende der Drähte zunächstliegende Zentrier- 

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 stelle vorzugsweise in einer Entfernung von etwa 1 mm vom freien Ende gewählt. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung bestehen die Stifte aus massivem Material und weisen an ihren den   hindurchzuführenden Drähten   der Lampe oder Röhre zuge- kehrten Stirnflächen je einen Hohlraum geringer Tiefe auf. 



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen einige Stufen des Verfahrens nach der Erfindung. Die Fig. 5 und 6 zeigen in der Draufsicht bzw. in einem längs der   Linie VI-VI   der Fig. 5 geführten Schnitt den Bau einer Zange zur gemeinsamen Zentrierung der sehr nahe aneinander herangebrachten freien Enden der aus einer Glühlampe herausragenden Stromzuführungsdrähte und der Führungsstifte. 



   Die in den Fig.   1 - 4   teilweise dargestellte ausgepumpte und abgeschmolzene elektrische Glühlam- pe 1 enthält zwei dünne nachgiebige Stromzuführungsdrähte 3 und 4. Ein Sockel 2 für die Lampe hat im
Boden Öffnungen 5 und 6. Diese Öffnungen sind deutlichkeitshalber stark erweitert dargestellt. 



   Um den Sockel 2 über die nachgiebigen Stromzuführungsdrähte 3 und 4 zu schieben, können an sich bekannte Führungsstifte 11 und 12 Verwendung finden, die in bezug auf die Lampe 1 verschiebbar sind. 



   Diese Stifte werden aus einer in Fig. 1 dargestellten Lage verschoben, bis sie in die in Fig. 2 dargestellte
Lage in der unmittelbaren Nähe der zuvor auf eine gewünschte Länge zugeschnittenen Drähte 3 und 4 ge- langen. Dann wird eine schematisch dargestellte Zange 15 um die einander zugekehrten freien Enden der
Drähte 3, 4 und der Stifte 11, 12 geschlossen (Fig. 3). Diese Zange 15 richtet und zentriert die Drähte 3 und 4 gemäss den Pfeilen 16 und 17. Zugleich werden die freien Enden der Stifte 11 und 12 von der glei- chen Zange gemäss den Pfeilen 18 gerichtet und zentriert. 



   Im geschlossenen Zustand der Zange 15 werden die Stifte 11 und 12 auf die Enden der Drähte 3 und
4 geschoben. Dann wird die Zange geöffnet und der Sockel 2 lässt sich auf übliche Weise über die Stif- te 11 und 12 und die Drähte 3 und 4 an die Lampe 2 heranschieben (Fig. 4). 



   Die Zange 15 hat die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Gestalt. Sie enthält zwei mit Achsen 20 und
21 verbundene schwenkbare Zangenteile 22 und 23. 



   Am Zangenteil 22 befinden sich durch Bolzen 42 verbundene Teile 43 und 44. Der Teil 43 ist mit zwei gezahnten Flanschen 24 und 25 versehen. Der Teil 44 weist einen gleichfalls gezahnten Flansch 26 auf. Beim neben diesem Flansch 26 liegenden Teil 27 des Teiles 44 fehlen die Scheitel der Zähne, denn dieser Teil hat einen in Fig. 5 angegebenen geraden Rand 46. 



   Der Zangenteil 23 enthält durch Bolzen 49 verbundene Flansche 28,40 und 29, die je mit einem geraden Rand (30, 41 bzw. 31) versehen sind. 



     Beim Schliessen der Zange werden   die freien Enden der aus der Lampe herausragenden Drähte 3 und 4 zwischen den Zahnflanken 33 oder 34 der Flansche 24 und 25 und den geraden Rändern 30 und 41 der
Flansche 28 und 40 einer richtenden Bearbeitung unterworfen. Die Enden dieser Drähte werden dabei an mehreren Stellen in ihrer Längsrichtung zentriert. 



   Auf die gleiche Weise werden beim Schliessen der Zange die den Drähten 3 und 4 zugekehrten Enden der Stifte 11 und 12 einer richtenden und zentrierenden Bearbeitung unterworfen. Bei diesem Richt- und
Zentriervorgang bildet der Rand 46 des Teiles 44 einen Anschlag für den Rand 31 des Flansches 29. Die
Zangenteile 22 und 23 sind somit um einen von diesem Anschlagrand 46 begrenzten Winkel zueinander hin schwenkbar. Die Anordnung ist weiter derartig, dass bei geschlossenem Zustand der Zangenteile 22 und 23 die Stifte 11 und 12 so zwischen den Flanken 47, 48 und dem sich gegen den Anschlag 46 ab- stützenden Rand 31 des Flansches 29 liegen, dass sie gerade noch nicht eingeklemmt sind. Sie sind somit verschiebbar zentriert.

   Auf ähnliche Weise sind bei diesem geschlossenen Zustand der Zange die Drähte 3   und4gleichfalls gerade nochnichtzwischen den Rändern 30, 41 der Flansche 28, 40   und den Flanken 33, 34 des Teiles 43 eingeklemmt. 



   Durch   das Schliessen der Zangenteile   22 und 23 befinden sich die freien Enden der Drähte 3 und 4 und der Stifte 11 und 12 in der in Fig. 6 angegebenen Lage. Dadurch, dass die Stifte jetzt axial verschoben werden, lassen sich diese in den Stirnflächen mit Aussparungen 51 versehenen Stifte auf die Enden 52 der Drähte 3 und 4 schieben. Erst nach Entfernung der Zangenteile, wobei die Enden 52 der Drähte 3 und 4 in den Aussparungen stecken bleiben, wird der Sockel 2 verschoben, bis er die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Hindurchführen mindestens eines Stromzuführungsdrahtes einer Glühlampe oder Entladungsröhre durch mindestens eine entsprechende Öffnung im Sockel für die Lampe oder Röhre, wobei <Desc/Clms Page number 3> Führungsstifte mit einer Bohrung an ihrer Stirnfläche Verwendung finden und der Sockel zunächst über die Stifte geschoben wird, dann die Stromzuführungsdrähte in die Bohrungen der Stifte hineingesteckt werden und schliesslich der Sockel über die von diesen Stiften ausgerichteten Drähte auf den Hals der Lampe oder Röhre geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte dadurch in die Stifte eingeführt werden, dass sie und die Stifte sehr nahe aneinander herangebracht werden, wonach, während die freien einander zugekehrten Enden der Drähte und der Stifte in bezug aufeinander zentriert sind,
    die Stifte axial auf die Enden der zugeordneten Drähte geschoben werden.
    2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, die mit einem Halter für eine Lampe oder Röhre, einem zweiten in bezug auf den ersten Halter verschiebbaren Halter für einen Sockel und mindestens einem in bezug auf die beiden Halter beweglichen Führungsstift versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer einzigen Zange (22, 23) versehen ist, durch die die einander zugekehrten freien Enden der Drähte (3, 4) und der Stifte (11, 12), nachdem sie sehr nahe aneinander herangebracht worden sind, in bezug aufeinander zentriert werden, wobei die Zange im geschlossenen Zustand die Stifte in der Längsrichtung verschiebbar in bezug auf die Drähte zentriert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (22, 23) derart ausgebildet ist, dass sie beim Schliessen die Drähte (3, 4) an mindestens zwei Stellen (bei Pfeilen 16, 17) ausrichtet und zentriert.
AT686962A 1961-08-28 1962-08-27 Verfahren zum Hindurchführen mindestens eines Stromzuführungsdrahtes einer Glühlampe oder Entladungsröhre durch mindestens eine entsprechende Öffnung im Sockel für diese Lampe oder Röhre AT231562B (de)

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