DE3210145A1 - Mit hydraulischen bindemitteln hergestellte faserhaltige produkte - Google Patents

Mit hydraulischen bindemitteln hergestellte faserhaltige produkte

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DE3210145A1 DE19823210145 DE3210145A DE3210145A1 DE 3210145 A1 DE3210145 A1 DE 3210145A1 DE 19823210145 DE19823210145 DE 19823210145 DE 3210145 A DE3210145 A DE 3210145A DE 3210145 A1 DE3210145 A1 DE 3210145A1
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Description

AMETEX AG. ,
CH-88 67 Niederurnen
Mit hydraulischen Bindemitteln hergestellte faserhaltige
Produkte
Die vorliegende Erfindung betrifft mit hydraulischen Bindemitteln hergestellte faserhaltige Produkte, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie Fasern aus
Polymerisaten des Acrylnitrils mit einer molaren Konzentration der Acrylnitrileinneiten von 98 bis 100 % als
Verstärkungsfasern und/oder Füllstoffe enthalten.
Ausserdero betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung solcher Produkte, wie in Patentanspruch 9 definiert.
Unter den üblichen Baumaterialien sind die
faserverstärkten Zementprodukte, ausgehend von Asbest und Zement, schon seit Jahrzehnten bekannt. In der Asbestzement-Industrie sind Herstellungsverfahren für Bauelemente nach dem Wickelverfahren von L. Hatschek [AT-PS
5970] immer noch am weitesten verbreitet. Die Technologie
dieses Produktionsverfahrens ist z.B. eingehend im Buche von Harald Klos, Asbestzement, Springer Verlag, 1967, beschrieben.
Diese bekannten Verfahren zur Herstellung von z.B. Asbestzementrohren und -platten basieren auf der Verwendung von Rundsiebmaschinen. Dabei wird eine verdünnte Asbestzementsuspension über einen Stoffkasten und einen Siebzylinder in Form eines Vlieses auf einen Filz übertragen und mit Hilfe von Formatwalzen oder Rohrkernen bis zur gewünschten Dicke aufgewickelt. Für die Herstellung von Wellplatten kann das Asbestzementvlies nach dem Erreichen der gewünschten Dicke von der Formatwalze geschnitten werden und zwischen geölten Wellblechen aushärten gelassen werden.
Im Verlaufe der letzten Jahre hat es sich nun gezeigt, dass der bewährte Asbest nicht mehr in unbegrenzten Mengen zur Verfügung stehen wird und zu denjenigen Naturstoffen gezählt werden muss, deren Vorräte sich voraussichtlich am raschesten erschöpfen werden. Die Lagerstätten von abbauwürdigem Asbest sind zudem nur auf wenige Länder verteilt, was wiederum zu unerwünschten Abhängigkeiten führen kann, was sich heute schon in steigenden Preisen manifestiert.
Es ist somit erwünscht, neue Fasern als Verstärkungsfasern, wie auch als Füllstoffe für hydraulische Bindemittel, z.B. für die Zementverstärkung, zu verwenden, welche sich eignen, auf den in der verarbeitenden Industrie, z.B. der Asbestzement-Industrie, verbreiteten Produktionsanlagen faserhaltige Produkte mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften zu ergeben.
Der Einfachheit halber wird in der vorliegenden Beschr3ibung auf Zement als bevorzugtes Bindemittel Bezug genommen. Alle anderen hydraulisch abbindenden Bindemittel können aber anstelle von Zement eingesetzt werden. Unter den geeigneten hydraulisch abbindenden Bindemitteln wird ein Material verstanden, das einen anorganischen Zement und/oder ein anorganisches Binde- oder Klebemittel enthält, das durch Hydratisieren gehärtet wird. Zu besonders geeigneten Bindemitteln, die durch Hydratisieren gehärtet werden, zählen z.B. Portland-Zement, Tonerde-Schmelzzement, Eisenportland-Zement, Trass-Zement, Hochofen-Zement, Gips, die bei Autoklavenbehandlung entstehenden Calciumsilikate, wie Kombinationen der einzelnen Bindemittel.
Den Bindemitteln werden häufig noch die verschiedensten Füll- und Zuschlagstoffe zugesetzt, welche z.B. die Porenstrukturen eines Zementsteines positiv beein-
'""-' ·■···»· 3210U5
flüssen oder z.B. das Entwässerungsverhalten der Aufschlämmung en auf den Entwässerungsmaschinen verbessern können. Als solche Additive kommen Stoffe, wie Flugasche, Kieselrauch, Quarzmehl, Steinmehl, Kaoline, Hochofenschlacken, Puzzolane, etc., in Frage.
In der Literatur finden sich schon unzählige Veröffentlichungen über den Einsatz verschiedener natürlicher, synthetischer, organischer und anorganischer Fasern. Zur Verstärkung von Zement sind unter anderem schon Wolle-, Baumwolle-, Seide-, Polyamid-, Polyester-, Polyacrylnitril-, Polypropylen- und Polyvinylalkoholfasern untersucht worden. Ebenso sind Arbeiten mit Glas-, Stahl-, Aramid- und Kohlenstoff asern bekannt. Von all diesen Fasern hat sich in der Praxis bis jetzt, insbesondere in Zement, noch keine bewährt.
Die Anforderungen, welche an Fasern gestellt werden, die sich zur Verstärkung von Zement und anderen hydraulisch abbindender Bindemittel eignen, sind äusserst hoch :
Bei den chemischen Anforderungen ist vor allem die Alkalibeständigkeit in gesättigten Calciumhydroxidlösungen bei erhöhten Temperaturen eine absolute Voraussetzung. Ueber den chemischen Aufbau einer geeigneten Faser
kann gesagt werden, dass eine möglichst hohe Konzentration an polaren funktioneilen Gruppen vorhanden sein muss, damit eine genügende Affinität zum Zement erzielt wird.
Ferner sollten die physikalischen Faserdaten mit den physikalischen Daten der hydraulischen Bindemittel in wichtigen Eigenschaften übereinstimmen. Bei Zement ist bekannt, dass dieses Material eine gewisse Sprödigkeit aufweist und z.B. bei einer Dehnung von etwa 0,3 % bereits brechen kann. Für Verstärkungsfasern in Zement ergibt sich, dass sox"~he Fasern die beste armierende Wirkung zeigen, welche einer minimalen Dehnung die grössten Kräfte entgegensetzen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Fasern, welche mit einer wässerigen Zementaufschlämmung behandelt werden, ihre Eigenschaften ändern können, wobei es nicht vorauszusehen ist, in welchem Ausmass eine solche Veränderung erfolgen karr.- Dies bedeutet also, dass trotz guten mechanischen Ausgangswerten einer Faser, diese im Zement nicht die erhoffte Wirkung erbringen kann, wenn sich die Fasereigenschaften während der Hydrationsvorgänge des Zementes ändern.
Neben diesen erwähnten physikalischen Eigenschaften von Fasern ist es ebenso wichtig, dass sich die Fasern in einer verdünnten, wässerigen Zementaufschläm-
mung gut dispergieren lassen und auch bei Zusatz weiterer Additive gleichmässig verteilt bleiben, wenn sich diese Fasern durch Entwässerungsverfahren zu Faserzementprodukten verarbeiten lassen sollen. Bewährt haben sich Fasern oder Fasermischungen im Längenbereich bis 30 mm, wobei die Faserschnitte einheitlich, z.B. in Längen von 3 bis 24 mm, oder in Längenmischungen eingesetzt werden können. In bestimmten Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Fasern durch eine schneidende und/oder fibrillierende Mahlung vorzubehandeln.
Als Fasermaterial kommen Fasern mit einem Titer von 0,1 bis 15 dtex, insbesondere 0,5 bis 15 dtex, in Frage.
Werden nun die im Handel erhältlichen Fasern nach den oben erwähnten Eigenschaften untersucht, so müssen alle bekannten Textilfasertypen, wie Polyester-, Polyacrylnitril-, Polyamid-, Viskose-, Baumwolle- und Wollfasern, ausgeschieden werden, da sich ihr mechanisches Verhalten zu sehr von demjenigen der hydraulischen Bindemittel unterscheidet.
Hochfeste organische Fasern auf der Basis von Polyester, Polyvinylalkohol oder Rayon, wie diese z.B. in der Reifen-Industrie eingesetzt werden, sind zwar in ihren
mechanischen Eigenschaften den textlien Fasertypen überlegen. Diese wertvollen Eigenschaften werden jedoch unter den nassalkalischen Prozessbedingungen bei der Herstellung von Faserzement stark reduziert. Weitere in der Technik bekannte Hochleistungsfasern, wie Glasfasern, Kohlenstofffasern und Aramidfasern, sind entweder auch nicht alkalibeständig oder nicht wirtschaftlich, zudem lässt ihre Affinität zur Zementmatrix zu wünschen übrig. Für den Einsatz als Zementverstärkungsfasern kommen sie deshalb nicht in Betracht.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein faseriges Material zu verwenden, welches schon einer niedrigen Dehnung eine möglichst hohe Widerstandskraft entgegensetzt, von einer Zementaufschlämmung möglichst wenig verändert wird und nach dem Aushärten dem Zement-Faser-Verbund erhöhte mechanische Festigkeit verleiht.
Es ist bekannt, dass zu den am weitesten verbreiteten Fasern mit polaren funktioneilen Gruppen PoIyacrylnitrilfasern zählen. Diese Fasern werden in grossen Mengen produziert und vor allem im Bekleidungssektor eingesetzt. Mit allen bisher auf dem Markt erhältlichen Polyacrylnitrilfasertypen konnte jedoch noch keine genügende Verstärkungswirkung für hydraulisch abbindende
·' "-"'""' ··-'— 3210H5
Bindemittel erzielt werden. Die Ursache mag wohl in den relativ geringen Festigkeiten und den hohen Bruchdehnungen dieser Fasern zu suchen sein. Alle handelsüblichen Polyacrylnitrilfasern enthalten zur Verbesserung der Anfärbbarkeit, des textlien Griffes, sowie zur Erleichterung des Fadenbildungsprozesses 4 bis 15 % eines oder mehrerer Comonomere, wie Vinylacetat, Methylacrylat, Methylmethacrylat und carboxy-, sulfo- oder pyridingruppenhaltige Vinylderivate. Es ist zwar möglich, die mechanischen Eigenschaften dieser Fasern bis zu einem gewissen Grad zu verbessern, d.h. die Bruchdehnung zu reduzieren und die Festigkeit zu erhöhen. Dies kann durch die unter den Faserherstellern bestens bekannte Optimierung der Streckprozesse der Fasern nach dem Fadenbildungsprozess hinter der Spinndüse bewerkstelligt werden. Dieser Optimierung sind jedoch durch die inhärenten Eigenschaften der Fasermaterialien praktische Grenzen gesetzt. Wird eine Zementmatrix mit solchen Fasern verstärkt, so zeigt sich auch tatsächlich eine gewisse, jedoch noch nicht befriedigende, Verbesserung der Verstärkungswirkung gegenüber einer Zementmatrix mit den erwähnten konventionellen Acrylfasern.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass sich für die gewünschten Zwecke Polyacrylnitrilfasern ver-
- 13 - DJ/rh/22.8.82
wenden lassen, zu deren Herstellung ein Polymer mit einer molaren Konzentration von mindestens 98 % Acrylnitrileinheiten, und einer relativen Viskosität von mindestens 2,60 (gemessen als 0,5 % ige Lösung in Dimethylformamid) verwendet wird. Solche Fasern sind im Zementeinsatz anderen hochfesten Polyacrylnitrilasern mit der vorhin beschriebenen konventionellen Zusammensetzung überlegen, indem sie ihre ursprünglichen Eigenschaften in der wässerig-alkalischen Zementaufschlämmung beibehalten, insbesondere ihre Festigkeitseig?nschaften, wie z.B. einen hohen Α-Modul von z.B. im Bereich von 1000 cN/tex bis 2000 cN/tex.
Gegenstand der Erfindung sind somit mit hydraulischen Bindemitteln hergestellte faserhaltige, feste Produkte, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass sie Fasern aus Polymerisaten des Acrylnitrils mit einer molaren Konzentration der Acrylnitrileinheiten von 98 bis 100 % als Verstärkungsfasern und/oder Füllstoffe enthalten.
Mit Vorteil werden die verwendeten Fasern nach dem Verfahren gemäss CH-Patentgesuch No. 1297/79-0 (DE-OS 30 02 484) vorbehandelt, welches hiermit als vollumfänglich m der vorliegenden Beschreibung eingeschlossen erklärt wird.
Die erfindungsgemäss verwendeten Fasern, welche gegebenenfalls zusammen mit anderen Fasern eingesetzt werden können, werden mit Vorteil in solcher Menge beigemischt,
dass der gesamte Faseranteil im ausgehärteten Produkt von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, und vorzugsweise von 1 bis 12 Gewichtsprozent, als reine Verstärkerfasern verwendet insbesondere von 1 bis 8 Gewichtsprozent beträgt. Die Fasern werden im allgemeinen im Längenbereich bis 30 mm verwendet, wobei die Faserschnitte einheitlich, z.B. in Längen von 3 bis 24 mm, oder in Längenmischungen eingesetzt werden können. In bestimmten Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Fasern durch eine schneidende und/oder fibrillierende Mahlung vorzubehandeln.
Als Fasermaterial kommen Fasern mit einem Titer von 0,1 bis 15 dtex, insbesondere 0,5 bis 15 dtex in Frage.
Die Verarbeitung solcher Fasern zu erfindungsgemässen Produkten erfolgt auf bekannte Weise, nach Vermischen der Bindemittel aus Wasser und den üblichen Hilfsund Zuschlagstoffen, wie in Patentanspruch 9 definiert, z.B. auf einer Hatschek-Maschine, wie oben erwähnt.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Faser ist nicht Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung. Sie erfolgt z.B. nach einem bekannten Trocken-, oder aber bevorzugt, nach einem Nassspinnverfahren. Diese hochfesten
Fasern mit niedrigen Bruchdehnungen lassen sich z.B. wie folgt herstellen :
1700 g eines Polymeren aus 99,5 % Acrylnitril und 0,5 % Acrylsäuremethylester mit einer relativen Viskosität von 2,85 (gemessen als 0,5 !ige Lösung in Dimethylformamid [DMF]) wurden in 8300 g DMF zu einer homogenen Spinnlösung gelöst. Diese Lösung wurde nach dem Filtrieren mit 16,2 ml/Min. durch eine Einhundertlochdüse, Lochdurchmesser 0,06 mm, in ein Fällbad gedrückt, das aus 50 % DMF und 5ü " Wasser bestand und eine Temperatur von 500C aufwies.
Die erhaltenen Fäden wurden nach einer Eintauchlänge von 50 cm mit einer Geschwindigkeit von 5,5 m/Min, abgezogen. In zwei nachfolgenden Streckbädern, bestehend aus 60 % DMF und 40 % Wasser wurden sie bei einer Temperatur von 99°C auf ?°,3 m/Min, verstreckt, in weiteren Bädern in Wasser gewaschen und aviviert und anschliessend auf zwei beheizten Duos mit Oberflächentemperaturen von 140 bzw. 185°C unter Zulassung eines Schrumpfes von 0,7 m/Min, getrocknet. Die Verweilzeit auf dem ersten Duo mit einer Temperatur von 1400C wurde so gewählt, dass der Faden beim Verlassen des Duos glänzend war, also keine Vakuolen mehr aufwies. Vom zweiten Duo wurde der Faden mit 33,3 m/Min.
abgezogen und über vier beheizte Platten, die den Faden abwechselnd von unten und oben berührten,bei Temperaturen von 145, 145, 165 und 18O0C auf 95 m/Min, mit Hilfe eines unbeheizten Duos verstreckt und anschliessend auf Spulen aufgewickelt. Das effektive Gesamtverstreck-Verhältnis betrug 1 : 17,3, die mechanischen Eigenschaften der so erhaltenen Fäden (Typ A) sind in der Tabelle I zusammengestellt.
Besonders geeignete Fasertypen lassen sich auch durch eine zusätzliche Fixierbehandlung, z.B. mit heissen Kontaktflächen, Heissluft, Heisswasser, Wasserdampf, usw., nach der Kontaktverstreckung erhalten.
Für die im folgenden Ausführungsbeispiel verwendeten Fasern vom Typ B wurde die Fixierung auf zwei beheizten Duos ohne Zulassung eines Schrumpfes vorgenommen. Die Oberflächentemperaturen der Duos betrugen 210 und 23O0C. Die textil-mechanischen Daten dieser Fasern sind in Tabelle I festgehalten. Durch die Fixierbehandlung konnte der Kochschrumpf von 9,5 % auf 2,0 % abgesenkt werden.
Nach dem oben beschriebenen Spinnverfahren (Variante A) wurden auch ein weiteres erfindungsgemäss
verwendbares Polymer aus 99 % Acrylnitrileinheiten und 1 % Acrylsäuremethylestereinheiten mit einer relativen Viskosität von 2,84 (Typ C) und als Vergleich ein konventionelles Polymer mit 96 % Acrylnitrileinheiten und 4 % Acrylsäuremethylestereinheiten mit einer relativen Viskosität von 2,78 (Typ D) zu Fasern verarbeitet. Als Vergleich wurde zudem eine handelsübliche Polyacrylnitrilfaser für Textilzwecke (Typ E) folgender Zusammensetzung untersucht : 93,5 % Acrylnitrileinheiten, 6 % Acrylsäuremetjylestereinheiten und 0,5 % Methallylsulfonat.
Die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Fasern sind in Tabelle I zusammengestellt,
Fasern aus Polymerisaten des Acrylnitrils mit einer molaren Konzentration von mindestens 98 % Acrylnitrileinheiten, wie sie erfindungsgemäss verwendet werden, weisen eine genüge--de Alkalibeständigkeit auch bei erhöhten Temperaturen auf, um den eingangs erwähnten Anforderungen zu genügen.
TABELLE I
Mechanische Eigenschaften von hochfesten Polyacrylnitri!fasern mit verschiedenen molaren Konzentrationen an Acrylnitril (gemessen an Einzelfasern)
Typ A
99,5% AN
Typ B
99,5% AN
Typ C
99,0% AN
Typ D
96,0%
Typ E
93,5% AN
Prüfung A *
Titer dtex 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9
Festigkeit cN/tex 83 74 82 85 35
Α-Modul cN/tex 1490 1420 1510 1410 1100
Bruchdehnung % 8,0 10,0 8,1 7,9 20
Prüfung B **
Festigkeit cN/tex 81 74 80 70 23
Α-Modul cN/tex 1400 1350 1490 810 630
Bruchdehnung % 9,1 10,8 8,3 12,0 35
Prüfung A * : Einzelfaser-Prüfung unter Normal bedingungen, 200C, 65 % rel. Feuchtigkeit.
Prüfung B ** : Die Fasern wurden zur Prüfung der Zementwetterbeständigkeit vor der Normal prüfung gemäss "A" für 24 Stunden bei 800C in eine wässerige Aufschlämmung von sog. Portland-Zement in 1 Liter Wasser getaucht und anschliessend für die Prüfung A konditioniert.
Für die Beurteilung dieser fünf Fasertypen bezüglich ihrer Eignung als Verstärkungsfaser in Zement wurden folgende Beispiele und Vergleichsversuche unter analogen Bedingungen verglichen, wie nachfolgend beschrieben.
Herstellung der Mischungen für die Verarbeitung
auf einer Hatschek-Maschine
Mischung 1 (Vergleichsbeispiel)
In einem Kollergang wurden 153 kg Asbest (Grade 4 : Grade 5=1 : 3) mit 62 Liter Wasser während 30 Minuten gekollert. Der aufgeschlossene Asbest wurde hierauf in einen schnell laufenden Vertikalmischer eingetragen, in welchem sich 1,5 m Wasser befanden. Nach zehnminütigem Rühren wurde in einen Horizontalmischer umgepump^ und 1 Tonne Zement mit einer spezifischen
2
Oberfläche von 3000 bis 4000 cm /g zugemischt. Diese Asbest-Zement-Aufschlämmung wurde alsdann-für die Weiterverarbeitung über eine Rührbütte der Hatschek-Maschine zugeführt.
Mischungen 2 bis 4 und Vergleichsbeispiele 5 bis In einem Solvopulper wurden 80 kg Altpapier (ohne Glanzpapier) und 15 kg Aluminiumsulfat in 1 m Wasser während 10 Minuten gepulpt. Diese Fasersuspension wurde auf 2,5 m verdünnt und 2 0 kg der zu testenden Polyacrylnitrilfaserproben von 6 mm Schnittlänge zugegeben, worauf während 5 Minuten weiter gepulpt wurde. Anschliessend wurden 45 kg pulverförmiges Calciumhydroxid zugesetzt und während 12 Minuten weiter gepulpt. Nach dem Umpumpen in
einen Zementmischer wurden 1000 kg Zement mit einer
spezifischen Oberfläche von ca. 3000 bis 4000 cm /g während 15 Minuten eingemischt.
Zur Verbesserung des Zementrückhaltevermögens wurde in die Faser-Zement-Aufschlämmung noch 80 g eines Polyacrylamides ("Separan NP-10", Dow Chemical Corporation) in Form einer 0,2 %igen \tfässerigen Lösung zugemischt. Das nun vorliegende Gemisch wurde über die Rührbütte einer Hatschek-Maschine zugeführt.
Die Mischung η wurde ohne Polyacrylnitrilfasern, nur aus Altpapier und Zement, hergestellt.
Herstellung'der Testplatten
Mit den obigen Mischungen 1 bis 7 wurden auf einer Hatschek-Maschine mit sieben Umdrehungen der Formatwalze Platten von 6 mm Dicke hergestellt, welche zwischen geölten Blechen während 45 Minuten in einer Stapelpresse bei einem spezifischen Pressdruck von 250 bar auf eine Dicke von 4,8 mm gepresst wurden. Die Prüfungen der Platten erfolgten nach einer Abbindezeit von 28 Tagen, nachdem die Platten noch während 3 Tagen gewässert worden waren. Die Versuchsresultate sind in Tabelle II zusammengestellt.
TABELLE II
Prüfresultate von Plättchen aus mit Polyacrylnitrilfasern verstärktem Zement
Biegezug spezifische Dichte der 1,76
Mischungs-No. festigkeit
2
Schlagzähig-
Tcpi t
Platten
3
N/mm N/mm/mm g/cm
1) Asbest (Ver
gleichsbei 1.76
spiel) 29,2 1,8
2) PAN-Fasern
Typ A mit 99,5 %
Acr/lnitrilein-
heiten 26.3 2.7
3) PAN-Fasern Typ A mit 99,5 % Acrylnitril einhei ten, fixiert 26,2
4) PAN-Fasern Typ C mit 99,0 % Acrylnitrileinheiten 25,9
5) PAN-Fasern Typ D (Vergleichsbeispiel;) mit 96,0 % Acrylnitrilein-
heiten 21,8
6) PAN-Fasern Typ E (Vergleichsbeispiel) mit 93,5 % Acrylnitrilein-
heiten 20,2
T) Cellulose-Zement-Mischung ohne PAN-Fasern (Vergleichsbeispiel) 18,5
2,7
2,6
2,7
2,6
1,77
1,74
1,76
1 ,75
2,2
1,74
Die Biegezugfestigkeiten der faserverstärkten Zementplättchen zeigen, dass beim Einsatz von Polyacrylnitrilfasern mit weitgehend gleichen mechanischen Ausgangswerten überraschenderweise nur die erfindungsgemäss verwendeten Polyacrylnitriltypen, Typ A und Typ B mit 99,5 % Acrylnitrileinheiten und Typ C mit 99,0 % Acrylnitrileinheiten einen wesentlichen Verstärkungsbeitrag in einer Zementmatrix zu erbringen vermögen. Die spezifische Schlagzähigkeit wird von der Art der verwendeten Polyacrylnitrilfasern nicht beeinflusst. Die spezifische Schlagzähigkeit der Asbestzementplättchen wird von derjenigen der Faserzementplättchen stark übertroffen. Für den praktischen Einsatz ist ausser der Schlagzähigkeit auch die Biegezugfestigkeit von ausschlaggebender Bedeutung. Wie aus der obenstehenden Tabelle ersichtlich, ergeben die erfindungsgemäss verwendbaren Fasern wesentlich höhere Werte als die Vergleichsfasern Typ D und Typ E.
In weiteren Versuchsbeispielen soll aufgezeigt werden, wie sich die erfindungsgemäss verwendeten Fasern auch in verschiedenen Faserdimensionen und in Kombination mit gebräuchlichen Füllstoffen bewähren. Die Versuche wurden gleich wie schon bei den Mischungen 2 bis 7 beschrie-
ben, durchgeführt, wobei die zusätzlichen Füllstoffe dem Zementmischer nach dem Eintragen des Zementes beigegeben wurden. Die erfindungsgemäss verwendeten Fasern wurden wie folgt eingesetzt :
Mischung 8
Portland-Zement 81,5 % Silica-Filterstaub (SiO2-Gehalt = 98,8 %
mittlere Teilchengrösse = 0,5,u) 12,0 I
Zeilstuffasern (45°SR) 4,0 %
PAN-Fasern Typ B : 2,5 %
Diese Fasern wurden vorgängig auf 18 mm
geschnitten und anschliessend mittels
einer Schneidemühle ("Condux" Typ CS 500/
600-4) weiter aufgemahlen. Es resultierte
folgende Faserlängenverteilung :
4 mesh 10,2 I
14 " 19,6 %
35 " 33,2 %
100 " 26,9 %
200 " 9,7 %
>200 " 0,4 %
("mesh"· bedeutet hier : Maschen/Zoll).
:- ·-■ -··-■ ■"""-- 3210H5
Mischung 9
Portiand-Zement 8 2 %
Hochofenschlacke 8 %
Steinwolle 4 %
PAN-Fasern / Zellstoff-Gemisch 6 %
3 Teile PAN-Fasern, hergestellt nach Variante A mit einem Gehalt von 98 Mol-Prozent Acrylnitrileinheiten, mit einer Schnittlänge von 8 mm wurde vorgängig zusammen mit 2 Teilen Sulfatzellstoff in einem ICegelrefiner fibrillierend gemahlen. Diese Mischung wurde in einer Menge von 6 % zugesetzt.
Die beiden Mischungen 8 und 9 wurden wie oben beschrieben, auf einer Hatschek-Maschine zu Testplatten verarbeitet und nach 28 Tagen Aushärten geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
TABELLE III
Prüfresultate von Plättchen aus mit Polyacrylnitrilfasern verstärktem und Füllstoffe enthaltendem Zement.
Biegezug- spezifische Dichte der Mischungs-No. festigkeit Schlagzähig- Platten
8) 26,4 2,3 1,76
9) 26,6 2,4 1,85
Die Resultate in Tabelle III zeigen, dass die erfindungsgemäss verwendeten Fasern auch verschieden aufbereitet und in Kombination mit verschiedenen Zusatzstoffen gute Festigkeitswerte ergeben. Während sich die Mischung 8 besondere leicht verarbeiten liess, konnten mit der Mischung 9 höhere Dichten erreicht werden.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    1 .' Mit hydraulischen Bindemitteln hergestellte faserhaltige, feste Produkte, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Verstärkungsfasern Fasern aus Polymerisaten des Acrylnitrils mit einer molaren Konzentration der
    Acrylnitrileinheiten von 98 bis 100 %, welche ihre Festigkeitseigenschaften während und nach dem Abbindeprozess
    beibehalten, enthalten.
  2. 2. Produkt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine Festigkeit von mindestens 50 cN/tex u*id eine Bruchdehnung von höchstens 15 % aufweisen.
  3. 3. Produkt nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine einheitliche Länge von 3 bis 24 mm aufweisen.
  4. 4. Produkt nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine uneinheitliche Längenverteilung bis 30 mm aufweisen.
  5. 5. Produkt nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern durch fibrillierende Mahlung behandelt worden sind.
  6. 6. Produkt nach einem der Patentansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern mehrfach verstreckt und gegebenenfalls thermofixiert sind.
  7. 7. Produkt nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen Titer von 0,1 bis 15 dtex aufweisen.
  8. 8. Produkt nach einem der vorstehenden Patentansprüche, hergestellt nach einem Entwässerungsverfahren, z.B. unter Einsatz von Wickelmaschinen, Rundsieb, Langsieb, Injektionsanlagen, Filterpressen und/ oder nach einem kontinuierlichen Monostrangverfahren.
  9. 9. Produkt nach einem der vorstehenden Patentansprüche in Form von Platten, Wellplatten, Rohren und Formteilen, insbesondere solchen für das Bauwesen.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung der Produkte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man hydraulische Bindemittel mit Wasser, den üblichen Hilfsund Zuschlagstoffen und mit Fasern aus Polymerisaten des Acrylnitrils mit einer molaren Konzentration der Acrylnitrileinheiten von 98 bis 100 %, welche ihre Festigkeits-
    eigenschaften während und nach dem Abbindeprozess beibehalten, als Verstärkungsfasern vermischt, das Gemisch gegebenenfalls teilweise entwässert, es in die gewünschte Form bringt und aushärten lässt.
  11. 11. Verfahren nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine Festigkeit von mindestens 50 cN/tex und eine Bruchdehnung von höchstens 15 I aufweisen.
  12. 12. Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine einheitliche Länge von 3 bis 24 mm aufweisen.
  13. 13. Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine uneinheitliche Längenverteilung bis 3 0 mm aufweisen.
  14. 14. Verfahren nach einem der Patentansprüche
    9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern mehrfach verstreckt und gegebenenfalls thermofixiert sind,
  15. 15. Verfahren nach Patentanspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern durch fibrillierende Mahlung behandelt worden sind.
  16. 16. Verfahren nach einem der Patentansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen Titer von 0,1 bis 15 dtex aufweisen.
  17. 17. Verfahren nach einem der Patentansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch vor der Verformung zum Teil entwässert wird, z.B. unter Einsatz von Wickelmaschinen, Rundsieb, Langsieb, Injektionsanlagen oder Filterpressen und/oder nach einem kontinuierlichen Monostrangverfahren verarbeitet wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Patentansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch zu Platten, Wellplatten, Rohren und Formteilen, insbesondere solchen für das Bauwesen, verformt wird.
  19. 19. Verwendung der Produkte nach Patentanspruch 1 als Bauelemente.
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