DE3739348A1 - Faserzementplatte - Google Patents
FaserzementplatteInfo
- Publication number
- DE3739348A1 DE3739348A1 DE19873739348 DE3739348A DE3739348A1 DE 3739348 A1 DE3739348 A1 DE 3739348A1 DE 19873739348 DE19873739348 DE 19873739348 DE 3739348 A DE3739348 A DE 3739348A DE 3739348 A1 DE3739348 A1 DE 3739348A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- plate according
- filament
- fiber cement
- threads
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/24—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
- E04D3/32—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of plastics, fibrous materials, or asbestos cement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/06—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/32—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
- E04C2/322—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material with parallel corrugations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/07—Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Faserzementplatte, ins
besondere für Dachabdeckungen und Fassadenbeklei
dungen.
Solche Faserzementplatten sind seit langem bekannt.
Für Dachabdeckungen werden sie meist als Well
platten ausgeführt; zur Fassadenbekleidung werden
sie demgegenüber meist als Flachplatten ausgebil
det.
Die bekannten Faserzementplatten sind nur begrenzt
auf Schlag und Durchbiegung beanspruchbar. Als Dach
abdeckung dürfen sie daher nicht ohne Sicherheits
einrichtungen begangen werden. Wird eine solche
Platte überbeansprucht, bei Wellplatten beispiels
weise durch Darauftreten oder Darauffallen von Per
sonen oder Gegenständen und bei Fassadenplatten bei
spielsweise durch Winddruck, so reißt die Platte
und zerspringt in eine Vielzahl von einzelnen
Teilen. Diese können beim Herabfallen erhebliche
Schäden verursachen. Bei Dachabdeckungen kommt die
Gefahr hinzu, daß ein versehentlich auf eine Platte
tretender oder fallender Mensch durchbricht und ab
stürzt.
Es gibt die Empfehlung, unter Faserzementplatten
als Dachabdeckung Fangnetze anzubringen, die das Ab
stürzen von Personen verhindern.
Dieses Anbringen von Fangnetzen zieht jedoch einen
erheblichen Aufwand nach sich; die Fangnetze müssen
notwendigerweise erhebliche Stabilität aufweisen
und sind daher schon in der Anschaffung teuer; zu
dem müssen sie in regelmäßigen Abständen gewartet
und überprüft werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faserzement
platte der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die Gefahr des Herabstürzens zerbrochener
Platten mit oder ohne auf diesen befindlichen Per
sonen bzw. Gegenständen verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Faserzement
platte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
die Merkmale des Anspruches 1 auf.
Vor der Entwicklung der erfindungsgemäßen Faser
zementplatte wurde zunächst versucht, bekannte, nur
aus Faserzement bestehende Platten mit einer ver
stärkenden Armierung zu versehen. Entsprechende Ver
suche wurden mit Drahtnetzeinlagen und netzartigen
Einlagen aus Kunststoffmaterialien durchgeführt.
Die Einlagen hatten dabei einen Elastizitätsmodul,
der dem des Faserzementmaterials weitgehend ent
sprach, da nur solche Armierungsmaterialien eine
Verstärkung der Platte erwarten lassen.
Derartige Faserzementplatten erwiesen sich jedoch
als ungeeignet. Drahtnetzeinlagen ließen sich nur
unter großen Fertigungsproblemen beispielsweise in
Wellplatten für Dachabdeckungen einarbeiten; das
Drahtmaterial mußte dazu in gewellter Form zuge
führt werden. Außerdem ergaben sich erhebliche
Korrosionsprobleme. Bei Verwendung von Kunststoffma
terial mit hohem Elastizitätsmodul ergab sich die
gewünschte Sicherungsfunktion ebenfalls nicht, denn
die Kunststoffäden brachen beim Zerbrechen der
Faserzementplatte an den Rißstellen.
Überraschenderweise ließ sich die Aufgabe jedoch
dadurch lösen, daß die Faserzementplatte wenigstens
eine Filamenteinlage erhielt, die in das Faser
zementmaterial eingebettet ist und deren einzelne
Filamente einen geringeren Elastizitätsmodul auf
weisen als das Faserzementmaterial.
Eine solche Filamenteinlage bewirkt keine Verstär
kung der Faserzementplatte. Vor der Zerstörung der
Faserzementplatte liegt die Einlage völlig passiv
im Platteninneren. Erst wenn die Platte bricht,
tritt die Filamenteinlage in Funktion: Wegen des ge
ringeren Elastizitätsmoduls der einzelnen Filamente
werden diese beim Plattenbruch nicht oder nur in ge
ringem Umfang zerstört und können die Bruchstücke
der Platte noch zusammenhalten. Die üblicherweise
an den Eckpunkten angenagelte Platte bleibt daher
auch im zerbrochenen Zustand in ihrer Position und
stürzt nicht ab. Plattenbruchstücke und Filamentein
lage halten so stark zusammen, daß ein auf der
Platte liegender Mensch oder ein (nicht wesentlich
schwererer) Gegenstand nicht durch die Platte
bricht. Die Gesamtheit von Plattenbruchstücken
und Filamenteinlage wirkt insofern wie ein Fang
netz.
Dies ist insbesondere deshalb überraschend, da die
Filamenteinlage für sich betrachtet einem Fangnetz
keineswegs gleichwertig ist. Ein vorschriftsmäßiges
Fangnetz ließe sich in eine Faserzementplatte nicht
einarbeiten, ohne eine erheblich größere Platten
dicke und zusätzlich noch die Gefahr von Lagentren
nungen in Kauf zu nehmen. Eine solche Platte wäre
wirtschaftlich völlig untragbar. Für die erfindungs
gemäße Faserzementplatte wird demgegenüber nur eine
feine Filamenteinlage aus äußerst dünnen Filamenten
benötigt, die zudem in erheblichen Abständen vonein
ander liegen können. Die Filamente brauchen nur
noch die Restenergie aufzunehmen, die nicht durch
das Brechen der Platte verbraucht wird. Die einzel
nen Filamente können Monofilamentfäden, beispiels
weise aus Polyester, Zellulosefasern oder Gemischen
solcher Stoffe sein, wobei jedes Filament eine
Stärke von beispielsweise nur 0,05 mm haben muß.
Selbst bei so dünnen Einzelfilamenten genügt es bei
einer Wellplatte für Dachabdeckungen mit einem Ab
stand zwischen den Wellenbergen von 18 cm und Stan
dard-Plattenformat (2,5×0,9 m), nur sechs bis sie
ben solche Filamente als Längsfäden etwa 5 mm von
einander beabstandet in jedem Wellenberg und jedem
Wellental vorzusehen. In jeder Flanke zwischen
einem Wellenberg und dem benachbarten Wellental
braucht sogar nur ein einziger solcher Längsfaden
zu liegen. Die Querfäden gleicher Stärke können im
Abstand einiger Zentimeter liegen. Die Filamentein
lage muß darüber hinaus nicht einmal ein Gewebe
sein, sondern kann als billig und einfach herzu
stellendes Gelege ausgebildet werden. Eine solche
Filamenteinlage wäre für sich betrachtet als Fang
netz völlig ungeeignet; ihre Funktion erfüllt sie
nur im erfindungsgemäßen Zusammenhang mit dem Faser
zementmaterial.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Faserzement
platten ist denkbar unaufwendig: Die Filamentein
lage wird vorgefertigt, beispielsweise durch ein
faches Aufeinanderlegen von Längs- und Querfäden
zur Bildung eines Geleges, welches nachfolgend zur
Verklebung der Fäden an den Kreuzungspunkten durch
ein Tauchbad geführt wird. Das so gebildete Netz
wird dann in das Faserzementmaterial eingebettet
und mit diesem zusammen gepreßt und geformt. Wegen
der äußerst geringen Filamentdicke und der großen
Maschenweite der Filamenteinlage führt die Einlage
nicht zu Lagentrennungen.
Es versteht sich, daß der Ausgestaltung der Faser
zementplatte mit verschiedenartigen Filamentmate
rialien, Maschenweiten, Gelegestrukturen usw. nur
sehr weite Grenzen gezogen sind. Insbesondere
lassen sich auch recht starke Filamente bis etwa
1,5 mm Dicke verwenden; die Abstände zwischen den
einzelnen Filamenten lassen sich variieren und die
Filamenteinlage läßt sich nach Material und struk
turellem Aufbau der Einzelfilamente sowie Struktur
der Einlage an die verschiedensten Beanspruchungs
bedingungen anpassen.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Faser
zementplatte auch dort vorteilhaft zum Einsatz
kommen kann, wo das Abstürzen von Personen beim
Plattenbruch nicht befürchtet werden muß; beispiels
weise kann die Faserzementplatte auch als Flach
platte zur Fassadenbekleidung ausgebildet werden
- die Filamenteinlage verhindert dann das Herab
stürzen zerbrochener Fassadenplatten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Faserzementplatte anhand der
beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht einer Well
platte für Dachabdeckungen mit ange
deuteter Filamenteinlage und
Fig. 2 eine Kantenansicht der Platte gemäß
Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Faser
zementplatte ist als Wellplatte 10 für Dachab
deckungen ausgebildet. Die Platte 10 weist
parallele Wellenberge 14 mit jeweils dazwischenlie
genden Wellentälern 16 auf, wobei Wellenberge 14
und Wellentäler 16 durch Flanken 18 getrennt wer
den.
Eine solche Wellplatte ist im allgemeinen etwa
rechteckiger Form und hat übliche Standardmaße.
Beispielsweise ist sie in Richtung der Wellenberge
14 2,5 m lang bei einer Breite von 90 cm oder 1 m.
Natürlich kann die Platte größer oder kleiner als
diese Maße ausgeführt werden. In den Eckpunkten der
Wellplatte sind im Bereich zweier außenkantennaher
Wellentäler Löcher vorgesehen, durch die Nägel zur
Befestigung der Wellplatte 10 in eine Dach-Unter
konstruktion eingetrieben werden können.
Im Inneren der Wellplatte 10 befindet sich eine
Filamenteinlage 12, die in Fig. 1 nur teilweise und
unmaßstäblich durch gestrichelte Linien angedeutet
ist.
Die Filamenteinlage 12 wird im Ausführungsbeispiel
von einem Gelege von Monofilamentfäden 20 bis 26 ge
bildet. Das Gelege umfaßt Längsfäden 20, 22, 24 und
im wesentlichen senkrecht zu diesen verlaufende
Querfäden 26. Die Längsfäden 20 bis 24 verlaufen in
Richtung der Wellenberge 14 bzw. Wellentäler 16.
Die Monofilamentfäden 20 bis 26 bestehen im Ausfüh
rungsbeispiel aus Polypropylen. Sie können statt
dessen auch aus natürlichen Fasern wie beispiels
weise Zellulosefasern oder aus Gemischen von
synthetischen und natürlichen Fasern bestehen. In
jedem Fall müssen die Monofilamentfäden 20 bis 26
alkalibeständig sein, so daß sie nicht durch Einwir
kung des basischen Faserzementmaterials angegriffen
werden.
Wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, befinden sich in
den Bereichen der Platte 10, die die Wellenberge 14
und Wellentäler 16 bilden, wesentlich mehr Längs
fäden 20, 22 als im Bereich der Flanken 18. Im Aus
führungsbeispiel liegen sieben Längsfäden 20 im
Scheitelbereich jedes Wellenberges 14 und sieben
Längsfäden 22 im Sohlenbereich jedes Wellentals 16.
Wenn beim Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen
zwei benachbarten Wellenbergen 16 18 cm beträgt,
wäre der Abstand benachbarter Längsfäden 20, 22 der
Wellenberge 14 und Wellentäler 16 etwa 5 mm. In
jeder Flanke 18 verläuft dagegen nur ein einzelner
Längsfaden 24.
Die Querfäden 26 liegen in regelmäßigen Abständen
(im Ausführungsbeispiel 3 cm) nebeneinander.
Sowohl Längsfäden 20 bis 24 als auch Querfäden 26
erstrecken sich über die gesamte Länge bzw. Breite
der Platte 10. Dadurch umgibt die Filamenteinlage
12 auch die Befestigungslöcher der Platte 10, so
daß im Falle eines Bruches der Platte alle Bruch
stücke noch durch die Filamenteinlage 12 mit den Be
festigungselementen verbunden sind und an der Dach
konstruktion gehalten werden.
Die Längsfäden 20 bis 24 und Querfäden 26 sind als
Gelege ausgebildet, d.h. nicht miteinander verwo
ben. Das Gelege kann im einfachsten Fall so ausge
bildet sein, daß alle Längsfäden in einer Ebene und
alle Querfäden in einer anderen Ebene liegen. Es
kann aber beispielsweise auch vorgesehen sein, daß
die Längsfäden jeweils in einer von zwei unter
schiedlichen Ebenen liegen und die Ebene der Quer
fäden zwischen diesen Längsfadenebenen liegt. An
den Kreuzungsstellen bzw. Knotenpunkten des Geleges
sind die Längs- und Querfäden miteinander verklebt;
bei der fertigen Platte werden die Knotenpunkte zu
dem durch das Faserzementmaterial fixiert.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, liegt die
Filamenteinlage 12 etwa in der Dickenmitte der
Faserzementplatte 10.
Die Längsfäden 20 bis 24 und Querfäden 26 haben im
Ausführungsbeispiel eine Stärke von 280 detex, sind
also sehr dünn. Trotzdem trug im Versuch eine dem
Ausführungsbeispiel gemäße Wellplatte von Standard
abmessungen ein Gewicht von 75 kg auch nach Bruch.
Selbst als die Platte über mehr als die Hälfte der
Plattenbreite unter Filamentbruch gerissen war,
trug der verbleibende Teil noch einen durchschnitt
lich schweren Menschen. Selbst bei so großer Be
lastung der an den vier Ecken befestigten Faser
zementplatte des Ausführungsbeispiels an einer
Stelle, daß sich ein Loch bildete (beispielsweise
durch heftige Stoßbelastung mit einem Fuß), riß das
Loch nicht weiter auf; eine bereits mit einem Fuß
oder sogar dem ganzen Bein durchgebrochene Person
wurde von dem verbleibenden Verbund von Faserzement
platte und Filamenteinlage zurückgehalten, so daß
es möglich war, sich von der gebrochenen Platte
wieder auf sicheren Untergrund zurückzuziehen.
Claims (15)
1. Faserzementplatte, insbesondere für Dachab
deckungen und Fassadenbekleidungen,
gekennzeichnet durch wenigstens eine in das Faser
zementmaterial eingebettete Filamenteinlage (12),
deren einzelne Filamente (20 bis 26) einen geringe
ren Elastizitätsmodul aufweisen als das Faserzement
material.
2. Platte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filamenteinlage
(12) vlies- oder netzartig ist.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filamente
der Filamenteinlage (12) Monofilamente (20 bis 26)
sind.
4. Platte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filamente
der Filamenteinlage (12) Multifilamente sind.
5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filamente
(20 bis 26) der Filamenteinlage (12) von alkalibe
ständigen, nichtmetallischen synthetischen und/oder
natürlichen Fasern gebildet werden.
6. Platte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente (20 bis
26) wenigstens teilweise aus Polypropylen bestehen.
7. Platte nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente (20 bis
26) wenigstens teilweise aus Zellulosefasern be
stehen.
8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente (20 bis
26) der Filamenteinlage (12) eine Stärke von bis zu
etwa der Hälfte, vorzugsweise bis zu einem Viertel
der Plattendicke aufweisen.
9. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filamenteinlage
(12) ein Gelege aus Längsfäden (20 bis 24) und im
wesentlichen senkrecht zu diesen verlaufenden Quer
fäden (26) ist.
10. Platte nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (20 bis 26)
an den Knotenpunkten miteinander verklebt und/oder
verknotet sind.
11. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Well
platte (10) mit durch Flanken (18) getrennten
Wellenbergen (14) und Wellentälern (16) ausgebil
det ist.
12. Platte nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in den die Wellenberge
(14) und Wellentäler (16) bildenden Plattenbe
reichen eine größere Zahl von in deren Richtung ver
laufenden Längsfäden (20, 22) vorgesehen ist als in
den die Flanken (18) bildenden Plattenbereichen.
13. Platte nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querfäden (26) im
wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet
sind.
14. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Flach
platte ausgebildet ist.
15. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Filamentein
lage (12) über den wesentlichen Teil der Fläche der
Platte (10) erstreckt und etwa in der Dickenmitte
der Platte (10) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739348 DE3739348A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Faserzementplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739348 DE3739348A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Faserzementplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739348A1 true DE3739348A1 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6340883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739348 Ceased DE3739348A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Faserzementplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739348A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1814198A1 (de) * | 1968-12-12 | 1970-06-25 | Edmund Heindrichs | Wegwerfwindel |
DE2454095A1 (de) * | 1974-09-25 | 1976-04-08 | Giorgio Marchioli | Freitragende asbestzementtafel, insbesondere als dachplatte, sowie herstellungsverfahren dazu |
DE3210145A1 (de) * | 1981-03-20 | 1982-12-09 | Ametex AG, 8867 Niederurnen | Mit hydraulischen bindemitteln hergestellte faserhaltige produkte |
-
1987
- 1987-11-20 DE DE19873739348 patent/DE3739348A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1814198A1 (de) * | 1968-12-12 | 1970-06-25 | Edmund Heindrichs | Wegwerfwindel |
DE2454095A1 (de) * | 1974-09-25 | 1976-04-08 | Giorgio Marchioli | Freitragende asbestzementtafel, insbesondere als dachplatte, sowie herstellungsverfahren dazu |
DE3210145A1 (de) * | 1981-03-20 | 1982-12-09 | Ametex AG, 8867 Niederurnen | Mit hydraulischen bindemitteln hergestellte faserhaltige produkte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0173095A2 (de) | Freitragende Verbundbauplatte, insbesondere für Doppelböden | |
EP0436058B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Noppenplatten aus Kunststoff und Noppenplatte | |
EP0004364B1 (de) | Verlegeeinheit aus Beton-Pflastersteinen | |
EP0051101A1 (de) | Zementplatte, sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung | |
DE202005002356U1 (de) | Hinterlüftete wärmegedämmte Gebäudefassade | |
DE3834701C2 (de) | ||
DE19524703A1 (de) | Dämmflächenelement mit Verstärkungsbahn | |
EP0466163B1 (de) | Halbzeug, nämlich Bauplatte oder Bauprofil aus Kunststoff-Hartschaumplatten | |
DE2111730A1 (de) | Bauelement fuer Gebaeudewaende | |
DE3739348A1 (de) | Faserzementplatte | |
DE2814396C2 (de) | ||
EP0433994B1 (de) | Gerüstbrett | |
DE102020114611B3 (de) | Schalungsanordnung | |
DE19507040C2 (de) | Putzschichtaufbau | |
DE3311397C2 (de) | ||
EP1524376A1 (de) | Wärmedämmverbundsystem | |
DE9017003U1 (de) | Abschalungselement | |
CH358574A (de) | Bauelement | |
DE9204183U1 (de) | Linienförmiger Abstandhalter | |
DE834134C (de) | Hohlsteinkreuzrippendecke | |
DD275008B5 (de) | Verfaren zur Lagefixierung linienfoermiger flexibler Bewehrungselemente bei der vertikalen Fertigung plattenfoermiger Bauelemente | |
DE202019106248U1 (de) | Schalungselement zum Erzeugen einer verzahnten Arbeitsfuge in einem Betonteil | |
AT264088B (de) | Schindelplatte | |
DE3718194A1 (de) | Knotenverbinder fuer ebene und raeumliche fachwerke | |
EP0634537A2 (de) | Kantenschutzrichtwinkel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |