DE3209607C1 - Vorrichtung zur Verankerung einer feuerfesten Auskleidung - Google Patents

Vorrichtung zur Verankerung einer feuerfesten Auskleidung

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DE3209607C1
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DE19823209607
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English (en)
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Jürgen Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Dausend
Herbert 4005 Meerbusch Nowak
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Karrena GmbH
Original Assignee
Karrena GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/14Supports for linings
    • F27D1/144Supports for ceramic fibre materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Öse des Ankerteils sich in Richtung auf den Mantel und/oder den Kopf erstrekkende Ausbauchungen aufweist, die nach dem Aufschieben auf den Stift definierte Auflagepunkte bilden.
  • Hierdurch wird jedoch nicht nur ein sicheres Anliegen des Ankerteils am Mantel der Auskleidung gewährleistet, sondern auch eine zumindest geringe Elastizität des Ankerteils im Bereich der Öse und damit eine Klemmwirkung erzielt. Vorteilhaft ist es hierbei erfindungsgemäß, wenn die Öse an der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite und jeweils an ihren die offene Seite begrenzenden Enden eine am Mantel zur Anlage kommende Ausbauchung bildet.
  • Man erhält auf diese Weise drei definierte Auflagebereiche des Ankerteils am Mantel.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Unterseite des am Stift befindlichen Kopfes aufgerauht oder mit Einkerbungen versehen ist.
  • Hierdurch wird die Reibung zwischen der Öse des Ankerteils und dem Stift bzw. seinem Kopf vergrößert.
  • Dies wirkt einer Verdrehung des montierten Ankerteils entgegen.
  • Erfindungsgemäß ist es aber auch denkbar, daß die Unterseite des am Stift befindlichen Kopfes mit Aussparungen versehen ist, in die die aufgeschobene Öse mit einem äußeren Querschnittsbereich eingreift.
  • Hierdurch entsteht ein Formschluß zwischen dem auf dem Stift aufgeschobenen Ankerteil und dem Kopf des Stiftes, durch den das Ankerteil gegen eine Drehung zuverlässig gesichert ist.
  • Um zu vermeiden, daß man vor dem Anschweißen eines Stiftes die Richtung der an der Unterseite des Kopfes befindlichen Aussparungen verhältnismäßig zeitaufwendig überprüfen muß, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Oberseite des Kopfes mit einer die Richtung der Aussparungen bezeichnenden Markierung versehen ist. Dies erleichtert und verkürzt die Montage insbesondere bei der Verwendung von Schweißgeräten.
  • Wenn die innere Schicht der Auskleidung aus Baumasse hergestellt ist, werden die Ankerteile der Halterungen zweckmäßig wellenförmig sein, um einen möglichst guten Halt in der Schicht zu erreichen. Aber auch andere Formen sind denkbar.
  • Zum Halten von vorgefertigten Platten oder Matten ist es bekannt, topfförmige Halterungen zu verwenden, die mit einem äußeren Flansch die Innenseite der Auskleidungsschicht übergreifen. In diesem Fall brauchen die Ankerteile jeweils nur einen Arm zu haben, der erfindungsgemäß als zumindest angenähert rechtwinklig zum Mantel verlaufende Haltestange ausgebildet ist, auf die ein derartiger Haltetopf von der Innenseite der hochtemperaturbeanspruchbaren Schicht aufsteckbar ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt F i g. 1 als Ansicht einen Teil des Mantels der Auskleidung mit einem Stift und einem aufgeschobenen Ankerteil; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1; F i g. 4 in entsprechender Darstellung eine Halterung mit einem Ankerteil in abgewandelter Ausführungsform; F i g. 5 einen Stift, gesehen in Richtung auf die Unterseite des Kopfes; F i g. 6 eine weitere Ansicht des Stiftes.
  • Zunächst soll die erstgenannte Ausführungsform anhand der F i g. 1 bis 3 beschrieben werden. Obwohl sich eine derartige Auskleidung über große Flächenbe- reiche erstrecken kann, genügt zur Beschreibung der Erfindung die Darstellung nur eines Teils des äußeren Mantels mit einer an diesem befestigten Halterung. Der aus Stahl bestehende Mantel ist mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. An diesem ist ein Stift 11 angeschweißt, was durch eine Schweißnaht 12 angedeutet ist. Der Stift 11 hat einen Kopf 13 und bildet einen ersten Teil der Halterung.
  • Zu dieser gehört ferner ein Ankerteil, das insgesamt mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet und aus einem Rundstahl von geeignetem Querschnitt hergestellt ist.
  • Das Ankerteil 14 ist in seinem mittleren Bereich zu einer an einem Ende offenen Öse 15 geformt, und zwar derart, daß die sich gegenüberliegenden Seiten der Öse 15 angenähert parallel verlaufen. Im Bereich der offenen Seite der Öse 15 bilden ihre Enden einen sich verbreiternden Teil 16, der sich noch in einer zum Mantel 10 parallelen Richtung erstreckt. Erst im Anschluß an jeweils einen Teil 16 geht das Ankerteil 14 in einen wellenförmig verlaufenden Arm 17 über. Die Öse 15 ist so bemessen, daß sich im Bereich ihrer parallel zueinander verlaufenden Seiten vom Kopf 13 des Stiftes 11 übergriffen werden kann. Die die Verbreiterung der Öse 15 bildenden Teile 16 verlegen den Ansatzpunkt der Arme 17 soweit nach außen, daß das Ankerteil 14 mit der Öse 15 ohne Schwierigkeiten in seitlicher Richtung unter den Kopf 13 des Stiftes 11 geschoben werden kann.
  • Wie die F i g. 2 und 3 erkennen lassen, verläuft die Öse 15 bezogen auf eine zur Ebene des Mantels 10 parallele Richtung leicht wellenförmig. Hierbei bildet die Öse 15 im Bereich ihres geschlossenen Endes eine erste Ausbauchung 18, die sich in Richtung auf den Mantel 10 erstreckt und dort einen definierten Auflagebereich bildet. Zwei weitere, sich in derselben Richtung erstreckende Ausbauchungen 19 im Bereich der die Ösenverbreiterung bildenden Teile 16 dienen als weitere definierte Auflagepunkte, so daß die Öse 15 an insgesamt drei Stellen definiert an dem Mantel 10 anliegt. Aufgrund dieser Formgebung verlaufen die zueinander parallelen Teile der Öse 15 in einer zum Verlauf des Mantels 10 leicht geneigten Richtung derart, daß sie sich vom offenen Ende der Öse 15 ausgehend zunächst von dem Mantel 10 entfernen, bis sie unter Bildung eines Knicks 20 in entgegengesetzter Richtung bis zu der Ausbauchung 18 verlaufen.
  • Hierdurch wird die Öse 15, gesehen in Richtung des Aufschiebens auf den Stift 11, keilförmig. Wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt, entsteht durch diese Form der Öse 15 beim Aufschieben derselben auf den Stift 11 eine Klemmwirkung, mit deren Hilfe das ganze Ankerteil 14 in der gezeigten Stellung festgehalten ist.
  • Fig.2 läßt ferner erkennen, daß die Bildung dreier definierter Auflagepunkte an der Öse 15 auch den Vorteil hat, daß sich die Schweißnaht 12 in einem Bereich der Fläche des Mantels 10 befindet, der nicht als Auflage für die Öse 15 benötigt wird. Auch wenn die Schweißnaht 12 verhältnismäßig dick oder unregelmäßig sein sollte, kann sie deshalb nicht den genauen Sitz des Ankerteils 14 beeinträchtigen. Die durch die Ankerteile 14 gehaltene innere Auskleidungsschicht aus hochtemperaturbeanspruchbarer Baumasse ist nur in F i g. 3 mit der Bezugsziffer 21 bezeichnet.
  • Bei der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist ein Ankerteil 22 vorgesehen, das zwar eine in gleicher Weise ausgebildete Öse 15 hat wie das Ankerteil 14. Es ist jetzt aber anstelle eines Armes 17 eine Haltestange 23 vorgesehen, die an das eine der beiden zur Verbreiterung dienenden Teile 16 anschließt. Die Haltestange 23 durchsetzt mehrere aus Matten 24 gebildete Lagen und erstreckt sich bis in den Innenraum eines Haltetopfes 25. Dieser hat einen äußeren Flansch 26, mit dem ein die äußerste Mattenlage übergreifender Ring 27 gehalten ist. Diese Befestigung braucht nicht weiter beschrieben zu werden, da sie bekannt ist.
  • Der Stift 11 ist bei dieser Ausführungsform mit einem Kopf 28 versehen, an dessen Unterseite sich hohlkehlenartige Aussparungen 29 befinden. Diese haben einen Querschnitt, der der Form der Öse 15 angepaßt ist, so daß der äußere Querschnittsbereich derselben beim Aufschieben auf den Stift 11 in die zwei gegenüberliegenden Aussparungen 29 eintritt. Damit ist das ganze Ankerteil 22 gegen Verdrehung gesichert.
  • Zumindest bei einigen Anwendungsfällen kann es darauf ankommen, die Ankerteile 14 bzw. 22 in abwechselnd unterschiedlichen Ausrichtungen anzuordnen, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Belastungskräfte zu erreichen. Während sich das Ankerteil 14 vor dem Festklemmen in jede beliebige Drehrichtung ausrichten läßt, muß bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 bereits beim Anschweißen des Stiftes 11 die jeweils gewünschte Orientierung berücksichtigt werden. Dies wird zunächst durch eine auf der Oberseite des Kopfes 28 befindliche Markierung 30 erleichtert, die die Längsrichtung der Aussparungen 29 von oben her sichtbar macht. Es können aber an der Unterseite des Kopfes 28 auch noch zusätzliche Aussparungen 31 vorgesehen werden, die gegenüber den Aussparungen 29 in einem vorgegebenen Winkel verlaufen. Dieser kann vorzugsweise 90" oder auch 450 betragen. Auch nach dem Anschweißen des Stiftes 11 ist es dann möglich, das Ankerteil 22 in unterschiedlichen Ausrichtungen auf den Stift 11 aufzuschieben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Verankerung einer feuerfesten Auskleidung, mit einem äußeren Mantel aus Stahl, mit einer inneren Schicht aus hochtemperaturbeanspruchbarem Material und mit zur Befestigung desselben dienenden Halterungen, die jeweils durch einen senkrecht auf den Mantel aufgeschweißten Stift und ein mit diesem lösbar verbundenes, den Stift in Form einer offenen Öse umgreifendes Ankerteil gebildet sind, wobei das Ankerteil mindestens einen von der Öse aus in Richtung auf die Schicht abgewinkelten Arm aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Stift (11) in einem der Stärke der Öse (15) angepaßten Abstand mit einem festen Kopf (13, 28) versehen ist und daß das Ankerteil (14, 22) im Bereich der Öse (15) in einer das Aufschieben auf den Stift (11) in seitlicher Richtung ermöglichenden Weise verbreitert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ose (15) sich in Richtung auf den Mantel (10) erstreckende Ausbauchungen (18, 19) aufweist, die nach dem Aufschieben auf den Stift (11) definierte Auflagepunkte bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (15) an der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite und jeweils an ihren die offenen Seiten begrenzenden Enden eine am Mantel (10) zur Anlage kommende Ausbauchung (18, 19) bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des am Stift (11) befindlichen Kopfes (13, 28) aufgerauht oder mit Einkerbungen versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des am Stift (11) befindlichen Kopfes (28) mit Aussparungen (29, 31) versehen ist, in die die aufgeschobene Öse (15) mit einem äußeren Querschnittsbereich eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Kopfes (28) mit einer die Richtung der Aussparungen (29, 31) bezeichnenden Markierung (30) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm des Ankerteils (22) als zumindest angenähert rechtwinklig zum Mantel (10) verlaufende Haltestange (23) ausgebildet ist, auf die ein an sich bekannter Haltetopf (25) von der Innenseite der hochtemperaturbeanspruchbaren Schicht (24) aufsteckbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verankerung einer feuerfesten Auskleidung, mit einem äußeren Mantel aus Stahl, mit einer inneren Schicht aus hochtemperaturbeanspruchbarem Material und mit zur Befestigung derselben dienenden Halterungen, die durch einen senkrecht auf den Mantel aufgeschweißten Stift und ein mit diesem lösbar verbundenes, den Stift in Form einer offenen Öse umgreifendes Ankerteil gebildet sind, wobei das Ankerteil mindestens einen von der Öse aus in Richtung auf die Schicht abgewinkelten Arm aufweist.
    Eine derartige Halterung ist also zweiteilig ausgebil- det. Es ist bekannt, den senkrecht auf den Mantel aufgeschweißten Stift als Gewindebolzen auszubilden.
    Nachdem das Ankerteil mit seiner Öse auf den Stift aufgeschoben ist, wird eine Mutter auf den Gewindebolzen geschraubt und festgezogen.
    Eine derartige Befestigung hat den Nachteil, daß das Gewinde nach einiger Zeit verschmutzt oder aus anderen Gründen schwergängig wird. Nach längerer Betriebszeit kann es sogar verzundern, so daß ein Auswechseln des Ankerteils nicht mehr möglich ist, ohne den Gewindebolzen abzuschlagen und einen neuen Gewindebolzen anzuschweißen. Letzteres ist aber in den meisten Fällen nur zulässig, wenn der Mantel einer erneuten Druckprüfung unterzogen wird.
    Der an sich schon hohe Aufwand wird hierdurch zusätzlich in beachtlichem Maße heraufgesetzt.
    Hiervon ausgehend war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Herstellungsaufwand einer derartigen Auskleidung herabzusetzen und die Auskleidung so auszubilden, daß ein Auswechseln der Halterungen in jedem Fall ohne zusätzliche Schweißarbeiten erfolgen kann.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Stift in einem der Stärke der Öse angepaßten Abstand mit einem festen Kopf versehen ist und daß das Ankerteil im Bereich der Öse in einer das Aufschieben auf den Stift in seitlicher Richtung ermöglichenden Weise verbreitert ist.
    Bisher waren die Ankerteile der Halterungen so geformt, daß die Öse einen Schlitz von gleichbleibender Breite bildete und daß die Öse an ihrer offenen Seite in zwei rechtwinklig zum Mantel abgebogene Arme überging. Es war deshalb nicht die Verwendung eines mit einem festen Kopf versehenen Stiftes möglich, da sich die Arme des Ankerteils nicht am Kopf des Stiftes hätten vorbeischieben lassen können. Dies ist jetzt durch die von der Erfindung vorgeschlagene Verbreiterung des Ankerteils im Bereich der Öse möglich. Die Ose bildet also einen Sockel, mit dessen Hilfe das Ankerteil zwischen dem Mantel und dem Kopf des Stiftes eingehängt ist und klemmend gehalten wird.
    Wenn das Ankerteil wegen Verzunderung oder aus anderen Gründen ausgewechselt werden muß, läßt es sich in einfacher Weise abnehmen und durch ein neues Ankerteil ersetzen, ohne daß hierzu Schweißarbeiten erforderlich sind. Der Stift selbst ist so kurz, daß eine Beschädigung desselben oder ein Verschleiß aufgrund zu starker Erwärmung nicht zu befürchten ist.
    Im übrigen ist auch die Herstellung der Auskleidung wesentlich weniger aufwendig. Ein mit einem festen Kopf versehener Stift ist billiger als ein Gewindebolzen und eine Mutter. Auch wird für das Aufschieben des Ankerteils auf den Stift weniger Montagezeit benötigt als für das Aufsetzen und das anschließende Verschrauben des Ankerteils. Da für die Herstellung der Auskleidung Halterungen in großer Anzahl benötigt werden, wirkt sich die durch diese Vereinfachungen ermöglichte Ersparnis besonders stark aus.
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Halterungen mit zwei Armen versehen sind und beispielsweise zum Befestigen und Halten einer aus feuerfester Baumasse hergestellten Auskleidungsschicht dienen sollen oder ob die Ankerteile als Haltestangen zum Befestigen von Fasermatten, vorgefertigten Auskleidungsplatten oder dergleichen ausgebildet sind.
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