DE3209074A1 - Waermeempfindliches diazo-aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Waermeempfindliches diazo-aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
PATKNTAN WALTE
im V. bCIIMIHD-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München
dipping. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
SIEGFRIEDSTRASSE β βΟΟΟ MÜNCHEN
TELEFONt <089> 335024 + 335025 TELEGRAMME: WIRPATENTE
TELEXi 5215679
Ref.: D-1316
RICOH COMPANY, Ltd.
- 6, 1-chome, Nakamagome,
Ohta-ku, Tokyo, Japan
Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial.
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein
wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial, das die
Fähigkeit besitzt, Bilder durch Belichten zu fixieren.
wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial, das die
Fähigkeit besitzt, Bilder durch Belichten zu fixieren.
Bei dem erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
erfolgt die Bilderzeugung mit Hilfe eines Thermostiftes,
der auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt wird. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial, welches das so
geformte Bild trägt, wird belichtet. Dabei verliert die
Fläche, auf der kein Bild entsteht, das heißt der Hintergrund des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, seine
Wärmeempfindlichkeit, so daß kein Bild mehr erzeugt werden
kann, auch dann nicht, wenn später Wärme darauf angewendet
Fläche, auf der kein Bild entsteht, das heißt der Hintergrund des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, seine
Wärmeempfindlichkeit, so daß kein Bild mehr erzeugt werden
kann, auch dann nicht, wenn später Wärme darauf angewendet
wird, während das auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
erzeugte Bild dauerhaft fixiert werden kann.
Gewöhnlich werden wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
als Kopiematerialien für Bücher oder Dokumente, für
ausgedruckte Aufzeichnungen bei Computern, Facsimilegeräten und medizinisch-analytischen Instrumenten, magnetische
Tickets und Etiketten dieser Art verwendet.
ausgedruckte Aufzeichnungen bei Computern, Facsimilegeräten und medizinisch-analytischen Instrumenten, magnetische
Tickets und Etiketten dieser Art verwendet.
Wegen der Leichtigkeit der automatischen Aufzeichnung mit
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wäre es von
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wäre es von
Vorteil, dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von Sicherheiten, Warenkupons, Eintrittskarten,
Zertifikaten, Zahlungsabschnitten und dergleichen zu
verwenden. Auf diesen Gebieten ist jedoch eine große Zuverlässigkeit der Aufzeichnung notwendig. Mit anderen Worten, j es ist erforderlich, daß die aufgezeichneten Bilder dauerhaft gemacht werden können, und es unmöglich ist, zu der bereits
aufgezeichneten Information noch zusätzliche Aufzeichnungen hinzuzufügen. Das heißt, daß die auf solch einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnete Sache
nicht veränderbar sein darf, da sonst keine Zuverlässigkeit der Aufzeichnung gewährleistet wäre.
verwenden. Auf diesen Gebieten ist jedoch eine große Zuverlässigkeit der Aufzeichnung notwendig. Mit anderen Worten, j es ist erforderlich, daß die aufgezeichneten Bilder dauerhaft gemacht werden können, und es unmöglich ist, zu der bereits
aufgezeichneten Information noch zusätzliche Aufzeichnungen hinzuzufügen. Das heißt, daß die auf solch einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnete Sache
nicht veränderbar sein darf, da sonst keine Zuverlässigkeit der Aufzeichnung gewährleistet wäre.
In herkömmlicher Weise ist als bildfixierendes wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial ein wärmeempfindliches Diazo-Aufzeichnungsmaterial
bekannt, welches die Farbreaktion zwischen einer Diazo-Verbindung und einem Kuppler verwendet.
Dieses herkömmliche wärmeerapfindli'che Diazo-Aufzeichnungsmaterial
kann jedoch in der Praxis nicht verwendet werden, wegen ,
(1) seiner langsamen thermischen Reaktion bei Verwendung
eines Thermo-Stiftes
und (2) der schlechten Haltbarkeit des Materials selbst sowie des darauf erzeugten Bildes.
Es wird seit kurzem ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
gesucht, welches rasche Aufzeichnung bei Facsimile-Geräten, Computern und medizinisch-analytischen Instrumenten
erlaubt. Besonders auf dem Gebiet der Facsimile-Geräte ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erforderlich,
das für rasche Aufzeichnung geeignet ist, damit die Kosten einer Mitteilung niedrig gehalten werden können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial zu schaffen,
welches eine wärmeempfindliche Diazo-Farbschicht umfaßt, die auf einem Trägermaterial gebildet wurde und das ein
wirksames thermisches Ansprechen gegenüber einem Thermo-Stift
sowie ausgezeichnete Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum aufweist/
Die wärmeempfindliche Diazo-Farbschicht umfaßt eine Diazoverbindung, einen Kuppler, welcher bei der
Umsetzung zwischen der Diazoverbindung und diesem Kuppler
einen Azo-Farbstoff bildet, ein Petroleumharz und gegebenenfalls
die Zugabe von Hilfsmitteln zur Verbesserung der gewünschten Eigenschaften des wärmeempfindlichen Aufzeichnungmaterials.
' bzw. Diazoniumverbindung
-4-9
Die wärmeempfindliche farbbildende Diazo-Schicht kann als einzelne Schicht oder mehrschichtig ausgebildet sein.
Im ersteren Falle sind alle oben erwähnten Komponenten in dieser einzelnen Schicht enthalten, während im letzteren
Fall die oben erwähnten Komponenten in mehreren Schichten separat enthalten sind.
Eines der Schlüsselmerkmale des wärmeempfindlichen erfindungsgemäßen Diazo-AufZeichnungsmaterials ist es,
daß dieses in der wärmeempfindlichen farbbildenden Schicht ein Petroleumharz enthält.
Durch die Verwendung eines Petroleumharzes in der wärmeempfindlichen
far.bbildenden Diazo-Schicht werden die Diazoverbindung und der Kuppler voneinander getrennt, so daß die
Farbreaktion zwischen diesen beiden während der Lagerung verhindert wird. Das bedeutet, daß das erfindungsgemäße
wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial über einen langen Zeitraum gelagert werden kann. Wenn andererseits die Bilderzeugung
unter Hitzeanwendung stattfindet, wird wegen des geringen Schmelzpunkts des in der wärmeempfindlichen farbbildenden
Schicht anwesendenPetroleumharzes die Kupplungsreaktion zwischen der Diazoverbindung und dem Kuppler
beschleunigt, wobei die thermische Empfindlichkeit gegenüber einem Thermo-Stift im Vergleich zu'der
thermischen Empfindlichkeit konventioneller wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien wesentlich verbessert wurde.
.„ Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Diazo-Aufzeichnungsmaterial
umfaßt eine wärmeempfindliche farbbildende Diazoschicht, die auf einem Trägermaterial gebildet wird,
wobei die wärmeempfindliche farbbildende Diazo-Schicht eine Diazo-Verbindung, einen Kuppler, der die Fähigkeit zur Bildung
eines Diazo-Farbstoffs bei der Umsetzung zwischen der
Diazoverbindung und dem Kuppler besitzt, und ein Petroleumharz sowie gegebenenfalls zusätzliche Hilfsstoffe als Komponenten
zur Verbesserung der gewünschten Eigenschaften des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials umfaßt.
4 *
3 2 U 3 ü 7
- y - 40
Die wärmeempfindliche farbbildende Diazo-Schicht kann ■/.υ einer einzelnen Schicht oder zu mehreren Schichten geformt
werden.Im ersteren Falle sind alle oben erwähnten Komponenten in dieser einzelnen Schicht enthalten, während im letzteren
Falle die oben erwähnten Komponenten separat auf mehrere Schichten verteilt sind.
Eines der entscheidenden Merkmale des erfindungsgemäßen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ist es, daß in desr wärmeempfindlichen farbbildenden Schicht ein Petroleum
harz+enthalten ist.
Aufgrund der Anwesenheit eines Petroleumharzes in der wärmeempfindlichen
farbbildenden Schicht werden die Diazoverbindung und der Kuppler voneinander getrennt, so daß die
Umsetzung unter Farfcbildung zwischen diesen beiden Stoffen
während der Lagerung verhindert wird. Das bedeutet, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial über einen langen
Zeitraum gelagert werden kann. Wenn andererseits durch Wärmeanwendung
die Bilderzeugung erfolgt, wird die Kupplerreaktion zwischen der Diazoverbindung und dem Kuppler aufgrun i
des niedrigen Schmelzpunktes des in der wärmeerapfindlichen farbbildenden Schicht anwesenden Petroleumharzes beschleunigt,
wobei die thermische Empfindlichkeit gegenüber
einem Thermo-Stift im Vergleich zu herkömmlichen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wesentlich
verbessert wird.
Erfindungsgemäß können zum Beispiel die folgenden Petroleumharze für den oben beschriebenen Zweck verwendet
werden:
(1) Petroleumharz (Mischpolymer aus aromatischen Cg-C10-Kohlenwasserstofffraktionell"
und Acrylnitril),
(2) Petroleumharz (Mischpolymer aus Dicyclopentadien und Maleinsäureanhydrid),
(3) Dekanoliertes Petroleumharz
(hydrolisiertes Mischpolymer aus C-^-Kohlenwasserstofffraktionen
und Acrylnitril),
Erdölharz
3200074
- 6- - /ff
(4) Petroleumharz (Terpentinöl-Mischpolymer),
(5) Petroleumharz (Mischpolymer aus Cyclopentadien und Dicyclopentadien),
(6) Petroleumharz (Kumaron-Inden-Mischpolymer),
(7) hydriertes Petroleumharz (C^-C10),
(8) Malein-Petroleumharz (C^-C.q),
(9) Petroleumharz (C5 Kohlenwasserstoff-Fraktion-Polymer),
(10) Petroleumharz (Isoprendimer),
(11) Petroleumharz (Polymer aus aromatischen C9-C10 Kohlenwasserstoff-Fraktionen),
(12) Petroleumharz ( Mischpolymer aus C^-C5 Kohlenwasserstoff
fraktion und aromatischen Cg-C-I0 Kohlenwasserstofffraktionen)
und
(13) Petroleumharz (Mischpolymer aus C^-C5 Kohlenwasserstofffraktion
und Styrol-artigenVerbindungen wie z. B. Styrol, ö^-Methylstyrol und Vinyltoluol).
In Bezug auf die Verwendung von Petroleumharzen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten
beispielhaft genannten Petroleumharze beschränkt.
Erfindungsgemäß werden Oligomere von Petroleumharzen mit
einem ZahlendurchschnittsHyblekulargewicht zwischen
300 bis 3000, vorzugsweise von 500 bis 2000, verwendet. Für die erfindungsgemäße Verwendung ist es erforderlich,
daß der Erweichungspunkt der Petroleumharze im Bereich zwischen 50° bis 150° C liegt.
Diese Petroleumharze sind am Markt erhältlich„ Nachstehend
werden Beispiele solcher Petroleumharze genannt:
Escorez (hergestellt von Tonen Sekiyukagaku K. K.) - ein ! aliphatisches Petroleumharz; Hi-rez (hergestellt von
Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.) - ebenfalls ein aliphatisches Petroleumharz; Quintone (hergestellt von
Nippon Zeon Co., Ltd.) - ein Petroleumharz vom Cyclopentadien Typ; Petrosin (hergestellt von Misui Petrochemical Industries
Ltd.) - ein aromatisches Petroleumharz; NeKipo.lynmt· Οιηγ/';^·"·1-*'!
3203074
. Ψ . Al
von Ni.'iseki. Jushi Kagaku, Co., Ltd.) - ebenfalls ein
aromatisches Petroleumharz; Hiresin (hergestellt von Toho Sckiyu Jushi, Co., Ltd.) - ein Petroleumharz vom Typ eines
aliphatischen Mischpolymers; und Arkon (hergestellt von Arakawa Kagaku Kohyo, Co., Ltd.) - ein alicyclisches
gesättigtes Petroleumharz.
Wenn die wärrneempfindliche farbgebende Schicht zwei
separate Schichten umfaßt, das heißt, eine Diazoverbindung-Schicht und eine Kuppler-Schicht, oder wenn die wärmeempfindliche
farbgebende Schicht noch eine Zwischenschicht /.wiüclion der* Schicht der Diazo-Verbindung und der Kuppler-Schicht
umfaßt, wird erfindungsgemäß das Petroleumharz zu wenigstens einer dieser Schichten zugegeben.
Besteht die wärmeempfindliche farbgebende Schicht aus einer einzelnen Schicht, dann ist das Petroleumharz in dieser
Schicht enthalten, und zwar zusammen mit der Diazo-Verbindung und dem Kuppler.
Die Menge des in der wärmeempfindlichen, farbgebenden Schicht
verwendeten Petroleumharzes liegt im Bereich zwischen 0,2 bis 5,0 Gewichtsteilen, vorzugsweise im Bereich zwischen
0,5 und 2,0 Gewichtsteilen, bezogen auf das Gewicht !25 aller anderen festen Komponenten, die in der wärmeempfindlichen
farbgebenden Schicht enthalten sind.
Es folgen Beispiele von Diazo-Verbindungen, die für die
oben beschriebenen Aufzeichnungsmaterialien verwendet
werden: können:
(D
(II)
32 0 0
(III)
In den allgemeinen Formeln (I), (II) und (HIt bedeuten
R1, Rg und Rg= jeweils Wasserstoff, ein Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen,
R1, Rg und Rg= jeweils Wasserstoff, ein Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen,
oder -S
(R11 und R12 haben dabei die .gleiche Bedeutung wie R2),
p O Q
R , R und R= jeweils Wasserstoff, ein Halogen oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen,
R und R= identische oder verschiedene Alkyl-
oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen, oder
1 3
-nu.-/r λλ' (r13 ist Wasserstoff, eine Alkyl- oder Alkoxy-
-CH2-(
gruppe mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen oder
! 25 ein Halogen) ,
7 '
j R1= Wasserstoff, ein Halogen, eine Trifluormethylgruppe,
eine Alkyl- oder Alkoxylgruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen,
oder -
und R1 haben dabei die gleiche Bedeutung wie R13) ,
12 3
und M , M und M = jeweils einen Säurerest (saure Gruppe) oder eine
solche . in Form eines Doppelsalzes in Kombination mit. einem
Metallsalz. Als erstgenannter Säurerest wird vorzugsweise ein Halogen-Ion und ein Anion von
Fluor-haltigen anorganischen Säuren wie z. B. BF" oder PF~g
verwendet.
• » * · t ·· ft
ΛΙμ Mrtallualis, wclchoa in Kombination mit der an zweiter
Btelle genannten sauren Gruppe ein Doppelsalz bildet, können ZnCIp, CdCIp und SnCl- verwendet werden.
Spezielle Beispiele für Diazoverbindungen der allgemeinen Formel (I) sind:
*1/2 #
cdcl
(D - ι
OCH,
OC2H5
15 CH 3
BF M
(D - 2
OC2H5
OCH3
PF,
(D - 3
OCH3
Spezielle Beispiele von Diazo-Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind:
30 C2H5''
'N-
O/~N2 (Cl· 1/2· ZnCl2)
(II) - 1
C2;
C2]
BF1
Cl CH2
-PF6
(II) - 2
(II) - 3
C2H5 5 HOC2Hi,
CH3
(O)-CII2
10
/N-Zo)-N2 '(Cl -1/2 -ZnCl2) (II) - 4
— C
Spezielle Beispiele von Diazo-Verbindungen der allgemeinen
Formel (III) sind:
(Cl-1/2-ZnCl2)
(III) - 1
OC2H5
(III) - 2
OC2H5
Q/N2'PF6
Cl
(III) - 3
ZnCl2) (III) - 4
OC2H5
(III) - 5
OCH
- η -U
Hm «r'i'lndungsgemaJi wiirmeempfindliche Produkte mit ausgezeichneter
Haltbarkeit zu erzeugen, wird bevorzugt, die Diazo-Verbindungen in Form von wasserunlöslichen Salzen,
z. B. den Salzen von fluorhaltigen Säuren wie HBF, und
HPF- zu verwenden.'
ο
ο
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Kuppler sind:
Phenolderivate wie Phenol, Resorcin, Methylresorcin,
A,4-Bis-resorcin, Phloroglucin, Resorcylsäure, Phloroglucincarbonsäure,
2-Methyl-5-methoxy-1,3-dihydroxybenzol,
4-N,N-Dimethylphenol, 2,6-Dimethyl-1,3,5-trihydroxybenzol,
2,6-Dihydroxybenzoesäure und 2,6-Dihydroxy-3,5-dibrom-4-methoxybenzoesäure;
sowie Naphtholderivate wie OC -Naphthol, ß-Naphthol, 4-Methoxy-i-naphthol, 2,3-Dihydroxynaphthalin,
2,3-Dihydroxynaphthalin-6-natriumsulfonat und 2-Hydroxy-3-propylmorpholin-naphthoesäure, 2-Hydroxy-3-naphtho-o-toluidid
und 2-Hydroxy-3-naphthoesäuremorpholiopropylamid.
Weiterhin wird erfindungsgemäß zu der wärmeempfindlichen farbgebenden Schicht ein wärmeschmelzbares Material zugegeben,
und zwar in Mengen von 2 bis 30 Gewichtsteilen, vorzugsweise 5-10 Gewichtsteilen, bezogen auf 1 Gewichtsteil der verwendeten Diazoverbindung, um die Farbbildungsreaktion
bei Wärmeeinwirkung auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial zu beschleunigen. Das wärmeschmelzbare
Material fördert das Schmelzen der Schicht bei Weirmeein-
Ίϋ wirkung, wodurch die Umsetzung zwischen der Diazoverbindung
und dem Kuppler in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
rasch erfolgt, wobei die Farbbildungsreaktion bei Wärmeanwendung auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eingeleitet wird.
Die oben angegeben Mengen an wärmeschmelzbarem Material sind insbesondere geeignet zum Drucken mit hoher Geschwindigkeit
in Facsimile-Geräten und dergleichen. Beträgt die Menge
an wärmeschmelzbarem Material weniger als 2 Gewichtsteile,
3200074
- m -Αϊ
ist die Wirksamkeit der Farbbildung nicht groß, während größere Mengen als 30 Gewichtsteile verschwommene Bilder
verursachen können.
Das wärmeschmelzbare Material hat vorzugsweise einen Schmelzoder Erweichungspunkt von 50 bsi 250° C. Wärmeschmelzbare
Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt unter 50° C bewirken eine schlechte Langzeithaltbarkeit.des
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, während wärmeschmelzbare Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt
über 250° C eine für die Praxis ungenügende.thermische
Ansprechempfindlichkeit auf den Thermostift ergeben.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare, wärmeschmelzbare
Materialien sind:
Alkoholderivate wie z. B. 2-Tribromäthanol, 2,2-Dimethyltrimethylenglykol
und Cyclohexan-1,2-diol; Säurederivate
wie z. B. Malonsäure, Glutarsäure, Maleinsäure und Methylmaleinsäure;
tierische Wachse wie z, B. Dienenwachs und Schellackwachs; pflanzliche Wachse wie z. B. Carnaubawachs;
Mineralwachse wie z. B. Montanwachs; Petroleumwachse wie z. B. Paraffinwachs und mikrokristallines Wachs;
und andere synthetische Wachse wie z. B. Polyalkoholester höherer Fettsäuren, höhere Fettketone, höhere Fettamine,
höhere Fettamide, Kondensate von Fettsäuren und Aminen, Kondensate von aromatischen Säuren und Aminen, synthetische
Paraffine, Paraffinchloride, Metallsalze etc.
Außerdem wird erfindungsgemäß ein wärmeschmelzbares oder in der Wärme erweichendes Bindemittel verwendet,
um die einzelnen Komponenten in der wärrneempf i ndlichen
farbbildenden Schicht miteinander zu kombinieren und um die wärmeempfindliche, farbbildende Schicht stabil mit dem
Trägermaterial zu verbinden»
In Bezug auf den Schmelz- und Erweichungspunkt des Bindemittels gilt dasselbe wie für das wärmeschmelzbare Material,
- rs -AS
(J. h. das Bindemittel hat vorzugsweise einen Schnelz- oder
ERweichungspunkt zwischen 50° bis 250° C. Bindemittel mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt unter 50° C verursachen
eine schlechte Langzeithaltbarkeit des wärmeempfindlichen /lufzolchnungamaterials, während Bindemittel mit einem Schmelz-
oder Erweichungspunkt über 250° C eine für die Praxis ungenügende thermische Ansprechempfindlichkeit· gegenüber dem
Thermostift ergeben.
Beispiele erfindungsgemäß verwendbarer wärmeschmelzbarer oder wäreerweichbarer Bindemittel sind:
Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymer,
Acrylharze, Acrylester, Polystyrol, Polybutadiene, Styrol/Butadien/Acrylsäure-Mischpolymer.
Diese Bindemittel müssen nicht unbedingt allein verwendet
werden, sondern es können auch andere Bindemittel als Mischung zugegeben werden (im allgemeinen in einer Menge
von weniger als 30 % Gew./Gew.), solange diese das erfindungsgemäße Ziel nicht beeinträchtigen, d. h. sie sollten
eine stärkere Bindung der einzelnen Komponenten in der Schich gegenüber dem Trägermaterial erzielen.
Beispiele für geeignete andere Bindemittel sind:
Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat, Polyvinylacrylamid, ί
Polybutadien, Polyäthylenimin, Poyäthylenoxid, Polyacrylamid,j Casein, Gelatine, Stärke und Stärkederivate Gummi arabicum.
°'° Natriumalginat, Zinkcaseinat, Pectin, Polyvinylpyrrolidon,
C.ifbnxyiiiothylzelluloso, chlorierter Kautschuk, Polyurethan,
und wasserlösliche, in organischen Lösungsmitteln lösliche mk.'t· waüsordiüpor'gitjrbare Harze wie z. B. Harnstoff-Formalin{-harz,
Phenolharze, Styrol/Butadien-Harz, Arcylharz oder Vinylacetatharz. Jedes dieser Bindemittel kann entsprechend I
der jeweiligen Bedingungen- eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß können gegebenenfalls Hilfskomponenten wie z. B. saure oder basische Materialien, Füllstoffe u. a.
-Vt-
verwendet werden. A3
Saure Materialien verhindern eine Kupplungsreaktion während der Lagerung und ergeben eine bessere Haltbarkeit.
Beispiele für geeignete saure Materialien sind:
Weinsäure, Zitronensäure, Borsäure, Michsäure, Gluconsäure und Schwefelsäure.
Basische Materialien fördern die Kupplungsreaktion beim
Erwärmen. Beispiele für basische Materialien sind:
Ätzalkali und Alkalicarbonate+i/ie z. B. Natriumhydroxid,
Calciumhydroxid und Kaliumcarbonat. Es können auch solche Materialien, die beim Erhitzen basisch werden, verwendet
werden, z. B. Harnstoff, Thioharnstoff und ihre Derivate,
Alkalisalze der Trichloressigsäure, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat und Ammoniumeitrat.
Füllstoffe werden zugesetzt, um die Verträglichkeit der wärmeempfindlichen, farbildenden Schicht mit dem Thermostift,
der Wärme zur Bilderzeugung auf die Schicht überträgt,
zu verbessern. Beispiele geeigneter Füllstoffe sind:
Organische und anorganische Materialien wie z. B. Mlkroteilchen aus Styrolharz, Mikroteilchen aus Harnstoff-Formalinkondenstions-Harzen,
Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid Calciumcarbonat, Titan, Talcum, Kaolin, Siliziumdioxid und
Aluminium.
Es können auch die folgenden Hilfsmittel verwendet werden, um die Farbbildung während der Lagerung des Aufzeichnungsmaterials zu verhindern:
Zinkchlorid, Zinksulfat, Natriumeitrat, Guanidinsulfat,
Calciumgluconat, Sorbit und Saccharose.
Die erfindungsgemäßen wäremempfindlichen Diazo-Aufzeichnungsmaterialien
können nach folgendem Verfahren hergestellt werden:
+) einschließlich entsprechende Erdalkaliverbindungen
- τ« - 2,0
ί·:ΐπ<! FlUaülgkolt zur Bildung einer Diazoverbindungs^Schicht
und eine Flüssigkeit zur Bildung einer Kupplerschicht werden hergestellt, indem die oben beschriebenden Komponenten
in einer für jede Schicht geeigenten Flüssigkeit gelöst oder .dispergiert werden. Eine dieser Flüssigkeiten wird
auf ein herkömmliches Trägermaterial, wie z. B. Papier, synthetisches Papier, Kunststoffolie oder eine metallbeschichtete
Folie aufgetragen und getrocknet. Die andere Flüssigkeit wird dann auf die getrocknete Schicht aufgetragen,
so daß die Schicht der Diazoverbindung und die Kupplerschicht in Form einer doppelten Schicht auf dem
Trägermaterial gebildet wird. Alternativ kann auch eine Mischung dieser Flüssigkeiten auf das Trägermaterial
aufgetragen und getrocknet werden, so daß eine einzige wärmeempfindliche, farbbildende Schicht auf dem Trägermaterial
gebildet wird.
Die Lösungsmittel zum Lösen oder Dispergieren der Komponenten in der jeweiligen Schicht werden erfindungsgemäß
entsprechend den Eigenschaften der jeweiligen Schicht ausgewählt.
Beispiele von erfindungsgemäß geeigneten Lösungsmitteln sind: Wasser und Lösungsmittelmischungen, die organische
Lösungsmittel, und Wasser enthalten, nicht-polare, organische Lösungsmittel wie z. B. Benzol, Toluol, Xylol, n-Hexan,
n-Heptan, Cyclohexan und Kerosin; sowie polare organische Lösungsmittel wie z. B. Methylisobutylketon, Methylcellosolve,
Aceton, Methyläthylketon und Dimethyläther.
Wenn erfindungsgemäß die Schicht der Diazoverbindung
und die Kupplerschicht in Form von doppelten Schichten auf dem Trägermaterial gebildet werden, um eine wärmeempfindliche,
farbbildende Schicht zu erzeugen, die über eine lange Lagerperiode haltbar ist, so muß zur Verwendung
in der oberen Schicht ein geeignetes Lösungsmittel verwendet werden, wobei die Eigenschaften der Komponenten in der
unteren Schicht in Betracht gezogen werden müssen.
Wird zum Beispiel zuerst eine Kupplerschicht auf dem
Trägermaterial gebildet, auf welcher dann die Schicht der Diazoverbindung gebildet wird, so ist es erforderlich,
daß das Lösungsmittel für die Schicht der Diazoverbindung kein Lösungsmittel für den Kuppler in der Kupplerschicht
darstellt, da sonst der Kuppler sich mit der Diazoverbindung umsetzt und eine Farbe während des Auftragens
der Schicht der Diazoverbindung auf der Kupplerschicht erzeugt wird.
Erfindungsgemäß können die Diazoverbindung und der Kuppler jeweils in einem "zusammenhängenden Zustand"
oder in einen "unzusammenhängendem Zustand" in jeder Schicht enthalten sein»
Unter "zusammenhängendem Zustand" ist zu verstehen, daß eine Diazoverbindung (oder ein Kuppler) gleichmäßig in der
Schicht vorhanden ist. Dieser Zustand kann durch Lösen der Diazoverbindung (oder des Kupplers) in einem Lösungsmittel
mit nachfolgender Schichtbildung durch Auftragen dieser Lösung erzeugt werden.
Der "unzus.ammenhängende Zustand" dagegen heißt, daß die
Diazoverbindung (oder der Kuppler) in Form getrennter Teilchen in der Schicht dispergiert ist. Dieser Zustand
wird durch Dispergieren einer Diazoverbindung (oder eines Kupplers) in einem Lösungsmittel erreicht, in welchem
die Diazoverbindung (oder der Kuppler) nicht gelöst, jedoch dispergiert werden kann. Sodann wird durch Auftragen
dieser Dispersion eine Schicht gebildet.
Wenn erfindungsgemäß eine wärmeempfindliche, farbbildendo
Schicht hergestellt wird, in welcher sowohl dio Diazoverbindung
als auch der Kuppler enthalten sind, um oin wärme-empfindliches Aufzeichnungsmaterial zu erhalten,
das eine ausgezeichnete Haltbarkeit wärend langer Lagerung aufweist, dann ist es zweckmäßig, daß entweder die Diazoverbindung
oder der Kuppler im Zustand ungelöster fester Teilchen vorhanden ist.
Wenn d .ie würmeempfindllche, farbbildende Schicht aus
(j.iiiur JjuppoiüchicliL bouteht, kann die Rei-henfolge der beiden
l'.cliiclitoi) iii Bezug auf den Träger beliebig gewählt werden,
d. ha die Diazoschicht kann auf der Kupplerschicht gebildet
werden oder umgekehrt. Es ist nicht immer erforderlich, daß die Diazoschicht mit der Kupplerschicht in Kontakt ist,
sondern zwischen den beiden Schichten kann auch eine Zwischen schicht aus Petroleumharz oder eine andere Hilfsschicht
gebildet werden.Eine solche Schicht kann auch als oberste Schicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials oder'
als unterste Schicht auf dem Träger gebildet werden. Als Trägermaterial eignen sich z. B. Papier, synthetisches Papier
Kunststoffolie oder ein metallbeschichtetes Material, wie bereits oben erwähnt wurde.
Im folgenden wird eine Anzahl weiterer, erfindungsgema'ß
verwendbarer Schichtaufbauten genannt. Die Symbole der nachfolgenden Liste haben dabei die folgende Bedeutung:
D : Diazoverbindung (bzw. Diazoniumverbindung)
C : Kuppler
X : Petroleumharz
Y : thermisch schmelzbares oder thermisch
erweichendes Material, Füllstoff oder
andere Hilfskomponenten
( ) bedeutet eine Schicht, welche die durch die Symbole angegebene(n) Komponente(n)
enthält. Zum Beispiel
(D) : Schicht, die eine Diazoverbindung enthält (D + X) : Schicht, die eine Diazoverbindung und
ein Petroleumharz enthält,
(D + Y) : Schicht, die eine Diazoverbindung und ein thermisch schmelzbares, thermisch erweichbares
Material, einen Füllstoff oder eine andere Hilfskomponente enthält.
(D | (C)/ | (D | + X) | - W - | Y) | ■ | ■ X) | |
(2) | (D + | X) | /(C) | Y) | "X) | |||
5 | (3) | (D)/ | (C | + X) | X + Y) | ■ Y) | ||
(4) | (C + | X) | /(D) | X + Y) | ||||
(5) | (C + | X) | /(D + X) | |||||
(6) | (D + | X) | /(C + X) | |||||
10 | (7) | (C + | X) | /(D + X + | ||||
(8) | (D + | X) | /(C + X + | |||||
(9) | (C + | X | + Y)/(D -* | |||||
(10) | (D + | X | + Y)/(C 4 | |||||
15 | (11) | (O/ | (Y) | /(D + X) | ||||
(12) | (C)/ | (X) | /(D + X) | |||||
(13) | (D + | X) | /(Y)/(C) | |||||
20 |
(14)
(15) |
(D + (D)/ |
X) (Y) |
/(C + X) | ||||
(16) | (D)/ | (X) | /(C + X) | |||||
(17) | (C + | X) | /(Y)/(D) | |||||
25 | (18) | (C + | X) | /(X)/(D) | ||||
(19) | (C + | X) | /(Y)/(D -f | |||||
(20) | (C + | X) | /(X)/(D 4 | |||||
(21) | (C + | X) | /(X)/(D -t |
(22) (D + X)/(X)/(C + X)
(23) (C)/(X +Y)/(D + Y)
(24) (D)/(X + Y)/(C + Y)
(25) (Y)/(C + X)/(D)/(X + Y)
(26) (Y)/(C + X)/(D + X)/(X + Y) j (27) (C + X)/(D + X)/(C)/(X + Y)
(28) (Y)/(C + X)/(D + X)/(X)/(Y)
(29) (Y)/(C + X)/(D + X)/(C + X)/(Y)
Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
findet auf verschiedenen Gebieten Verwendung, insbesondere kann es für ausgedruckte Aufzeichnungen bei
5B'acsimile-Geräten und Computern verwendet werden, bei
welchen eine rasche Aufzeichnung erforderlich ist.
Wenn bei diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial einmal Bilder erzeugt wurden,.so können sie durch Belichtung
des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials dauerhaft
fixiert werden. Durch die Belichtung wird die in den Hintergrundflächen vorhandene, nicht umgesetzte Diazoverbindung
zersetzt, so daß danach keim Bild mehr erzeugt werden kann, auch dann nicht, wenn später Wärme angewendet
i5wird. Deshalb kann das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial auf solchen Gebieten verwendet werden,
bei denen eine hohe Aufzeichnungsverläßlichkeit erforderlich ist, z. B. zur Herstellung von veräußerbaren Sicherheiten,
Warenkupons, Eintrittskarten, Zertifikaten, Zahlungsabschnittei
20oder dergleichen.
Die folgenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
25Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3 (1) Kupplerflüssigkeiten (Dispersionen und Lösungen)
Kupplerflüssigkei | Wasser | t C- | D | Gewichts-Teile |
l'hl oroßluzin | 5 | |||
oteararnid | 5 | |||
Calciumcarbonat | 5 | |||
Polyvinylalkohol | (20 | % wässrige | ||
Lösung) | 5 : | |||
20 |
Die obigen Komponenten werden 24 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, wobei man die Kupplerflüssigkeit
C-1 erhält.
- ?θ - | 7 | t | 11 | die Kupplerflüssig- | |
4 | 1 | ||||
(Kupplerflüssigkeit C-2) <5 Gewichts-Teile | 20 | ||||
2,S-Dihydroxynaphthalin-ö-natrium- | Die obigen Komponenten wurden 24 Stunden in einer | Gewichtsteile | |||
5 | sulfonat | Kugelmühle dispergiert, wobei man | |||
Stearamid | keit C-2 erhielt. | 8 | |||
Petroleumharz (Handelsname:"Hi-rez" | 4 | ||||
hergest. von Mitsui Petrochemical | (Kupplerflüssigkeit C-3) | 10 | |||
Industries, Ltd.) | d,6-Dihydroxy-3,5-dibrom-4- | 78 | |||
10 | Weinsäure | methoxybenzoesäure | , wobei man die | ||
n-Hexan | Calciuingluconat | ||||
Polyäthylenglykol | |||||
Wasser | |||||
15 | Die obigen Komponeten wurden gelöst | ||||
Kupplerflüssigkeit C-3 erhielt. | |||||
(2) Diazoflüssigkeiten | |||||
20 | |||||
25 | |||||
( Diazoflüssigkeit D-1) Gewichtsteile
^*-* IMo —-C I 1 7** Cl —Vl J ." J.1 V " *-' J- -Ii [-
OC 7. H 5
Calciumcarbonat 5
Petroleumharz (Handelsname: "Arkon" hergest. von Arakawa Kagaku Kogyo Co,
! Ltd.) 10
η-Hexan . 20
Die obigen Komponenten wurden 24 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, wobei man die Diazoflüssigkeit D-1
3209U74
erhielt. Cu | Gewichtsteile | 24 Stunden in einer man die Diazoflüssigkeit |
|
(Diazoflüssigkeit D-2) | Gewichtsteile | ||
5 | /P^CONH-ZqS-N2 Cl · 1/2 · ZnCl 2 | 5 | |
OCH3 | Calciumcarbonat 5 Petroleumharz (Handelsname: "Hiresin" hergest. v. Toho Sejiyu Jushi Co., Ltd.) 10 Natriumtrichloracetat 5 n-Hexan 20 |
||
10 | Die obigen Komponenten wurden Kugelmühle dispergiert, wobei D-2 erhielt. |
5 | |
15 | (Diazoflüssigkeit D-3) | ||
OC2H5 | |||
20 | CH3 YqVC0NH-\O/-N 2 'BF«ι | ||
/ OC2H5 Calciumcarbonat |
|||
25 |
Petroleumharz (Handelsname:"Arkon")
Mischung aus Methylisobutylketon und Toluol (70 : 30 Gew./Gew.) 20
Die obigen Komponeten wurden 24 STunden in einer
Kugelmühle dispergiert, wobei man die Diazoflüssigkeit D-3 erhielt.
(3) Flüssigkeit zur Bildung der Zwischenschicht
(Zwischenschichtbildungs-Flüssigkeit I-I) Gew.-Teile
'
ötearamid 5
Petroleumharz (Handelsname: "Arkon") 5 Toluol 90
Die obigen Komponenten wurden 24 Stunden in einer
Kugelmühle dispergiert, wobei man die Zwischenschichtbildung flüssigkeit 1-1 erhielt.
(4) Zur Verwendung in den Vergleichsbeispielen
wurden die Diazof lüssigkeiten D-4, D-5 ,D-6,die Kupplungsflüssigkeit
C-4 und die Flüssigkeit zur Bildung der Zwischenschicht 1-2 durch 24-stündiges Dispergieren der
Komponenten der jeweiligen Flüssigkeit in einer Kugelmühle hergestellt.
{Diazoflüssigkeit D-4) | Gewichtsteile |
OC2H5 | |
OC2H5 | 5 |
Calciumcarbonat | 5 |
Cyclohexan | 20 |
(Diazoflüssigkeit D-5)
Gewichtsteile
42Cl-l/2-ZnCl2
OGH3
Calciumcarbonat
Polyvinylalkohol (20 % wässrige Lösung)
Natriumtrichloracetat
Wasser
5 10
5 20
(Diazoflüssigkeit D-6)
OC2H5
CH 3 Y(^-CONH-Zq)-N 2
OC2Hs Calciumcarbonat
5 5
Polystyrol (Handelsname:Picolastic D-160
hergest. von Esso Standard Petroleum Co,Ltd.)10
hergest. von Esso Standard Petroleum Co,Ltd.)10
Mischung von Methylisobutylketon und
Toluol (70 : 30 Gew.-/Gew.) 20
-»- IB
(Kupplerflüssigkeit C-A) Gewichtsteile
SjS-Dihydroxynaphthalin-o-natrium-
sulfonat 7
Stearamid 4
Weinsäure 1
Polyvinylalkohol (20 % wässrige Lösung) 11
n-Hexan 20
(Flüssigkeit 1-2 zur Bildung der
Zwischenschicht) Gewichtsteile
Stearamid 5
Polystyrol (Handelsname: Picolastic D-160) 5
Toluol 90
Jede der oben beschriebenen Flüssigkeiten wurde auf
2
Qualitätspapier (ca. 50 g/m ) in den in der Tabelle 1 genannten
Kombinationen aufgetragen, wobei der Feststoff-
auftrag bei jeder Schicht 2 bis 3 g/m betrug. Jedes der
erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurde getrocknet und kalandriert, so daß eine Beck-Oberflächenglätte von
Sekunden erzielt wurde. Auf diese Weise wurde das erfindungsgemäße
wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Beispiele 1 bis 3 sowie das wärmeempfindliche Auf-.Zeichnungsmaterial
der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 hergestellt.
Wärmeenpfindli<±ies Aufzeichnungsmaterial | 2. Schicht | 3. Schicht | |
Beispiel | 1. Schicht | D-I | |
1 | C-I | ||
2 | C-2 '+ D-2 (1 : 1) |
1-1 | D-3 |
3 | " C-3 | ||
Vergleichs beispiel |
D-4 | ||
1 | C-I | D-5 | |
2 | C-4 | 1-2 . | D-6 ' |
3 | C-3 |
(In obiger Tabelle ist die erste Schicht die unterste, mit dem Trägermaterial in Berührung stehende Schicht.)
Auf den so hergestellten, wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden mit einem handelsüblichen Facsimilegerät
(Rifax 303 von Ricoh Co., Ltd) nach dem G-II Modus Bilder erzeugt.Die Bilder wurden dann durch vollständiges Bilichten
in einem handelsüblichen Diazo-Kopiergerät (Ricopy High-Start von Ricoh Co Ltd.) fixiert. Nach dem Fixieren der·
Bilder wurde der Hintergrund jedes wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial bei Wärmean-wendung nicht mehr gefärbt,
und die fixierten Bilder verschwanden nicht, als man· sie in Kontakt mit gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln brachte.
Die jeweils erhaltenen Bilddichten wurden mit einem Macbeth-Densitometer (RD-514) gemessen.
Die Anfangs-Hintergrunddichte jedes wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials wurde mit dem Macbeth-Densitometer
(RD-514) unmittelbar nach dem vollständigen Belichten jedes
Diazo-AufZeichnungsmaterials gemessen, und zwar nach Auftragen der Beschichtungsflüssigkeiten und deren Trocknen.
Die Haltbarkeit jedes wärmeempfindlichen Diazo-Aufzeichnungsmaterials
wurde . auch dadurch bestimmt, daß man die Hintergrunddichte nach dem Belichten und nach
einem Alterungstest, bei dem das Material 24 Stunden bei
AO0 C und 90 % relativer Luftfeuchtigkeit gehalten wurde,
mit dem Macbeth-Densitometer (RD-514) bestimmte. Ein in diesen Alterungstests erhaltener Wert von unter
0,20 ist mit guter Haltbarkeit von mehr als 2 Jahren bei Zimmertemperatur und Raumfeuchtigkeit im Dunkeln
vergleichbar.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
Beispiel | entwickelte Farbe |
B.D. | Lagerungsfähigkeit | H.D. nach Alterungstest |
Beispiel 1 2 3 |
schwarz violett dunkelbraun |
1.10 1.05 1.05 |
Anfangs- H.D. |
0.14 0.18 0.13 |
Vergleichs beispiel 1 2 3 |
schwarz violett dunkelbraun" |
1.12 1.03 0.87 |
0.10 0.10 0.09 |
0.27 0.34 0.23 |
0.11 0.10 0.09 |
Anmerkung: BD HD
= Bilddichte
r Hintergrunddichte
Die Ergebnisse zeigen, daß alle erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele
1 bis 3 bessere Haltbarkeit besitzen als die wärmeempfind-5
liehen Aufzeichnungsmaterialien aus den Vergleichsbeispielen 1 bis
Claims (1)
- Patentansprüche:5T. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen farbbildenden Schicht, wobei diese wärmeempfindliche farbbildende Schicht eine Diazo-Verbindung (Diazoniumverbindung). und einen Kuppler, welcher fähig ist, mit der Diazo-Verbindung unter Bildung eines Azofarbstoffes zu reagieren, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche farbbildende Schicht ein Petroleumharz umfaßt.2. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß der Erweichungspunkt des Petroleumharzes im Bereich zwischen 50 und 150 0C liegt.3. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Petroleumharz ein Oligomer mit einem Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht zwischen 300 bis 3000 ist.4. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial· gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die "wärmeempfindliche farbbildende Schicht das Petroleumharz in einer Menge von 0,2 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf das Gewicht aller anderen festen Komponenten, die in der wärmeempfindlichen farbbildenden Schicht enthalten sind, enthält.5. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Petroleumharz, ausgewählt aus :einem Mischpolymer aus aromatischen Cfi bis C. -^-Kohlenwasserstoff-Fraktionen und Acrylnitril, einem Mischpolymer aus Dicyclopendadien und Maleinsäureanhydrid, einem hydrolysierten dekanolierten Mischpolymer ausC, ..-Kohlenwasserstoff-Fraktionen und Acrylnitril, einem Mischpolymer aus Cyclopentadien und Dicyclopentadien, einem Kumaron-Inden-Mischpolymer, einem hydrierten C.-C-Q-Petroleumharz, C4-C1Q-Malein-Petroleumharz, einem Cc-Köhlenwasserstoff-Fraktion- . Polymer, einem Isoprendimer, einem Polymeren aus aromatischen Cg-C1--Kohlenwasserstoff-Fraktionen, einem Mischpolymeren aus C^j-Cg-Kohlenwasserstoff-Fraktionen und aromatischen Cg-Cj --Kohlenwasserstoff-Fraktionen und einem Mischpolymeren aus C.-Cc-Kohlenwasserstoff-Fraktionen und Verbindungen vom Styrol-Typ, enthält.6. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Diazo-Verbindung,ausgewählt aus einer Verbindung der Formeln I, II oder III.*CONH(DR"R5R7N2-M3 (III)worinR.J , Rg und Rg = jeweils Wasserstoff, ein Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ,320307411 ι ρ ·(R und R haben dabei die ,gleiche Bedeutung wie R),p 3 QR , R und R= jeweils Wasserstoff, ein Halogen oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen, R und R5= identische oder verschiedene Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1-5 Kohlenstoffatomen, oder 13-CH 2 —(R ist Wasserstoff, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen),7 R-Wasserstoff, ein Halogen, eine Trifluormethylgruppe,eine Alkyl-'oder Alkoxy!gruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen, oder -(RR und R haben dabei die gleiche Bedeutung wie R13),und M , M und M = jeweils einen Säurerest (saure Gruppe) oder eine11 solchen j_n Form eines Doppelsalzes in Kombination mit. einem Metallsalz, bedeuten, enthält.7. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler ein phenolisches Material ist.8. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche farbbildende Schicht zusätzlich ein wärme.-schmelzbares Material mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt im Bereich von 50 bis 250 0C, in einer Menge von 2 bis 30 Geweichtsteilen, bezogen auf 1 Ge-320007y. Wärraeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche farbbildende Schicht zusätzlich ein wärmeerweichendes Bindemittel mit einem Erweichungspunkt im Bereich von 50 bis 250 °C enthält.10. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeschmelzbare Material ein Wachs oder ein wachsähnliches Material, ausgewählt aus Alkoholderivaten, tierischen Wachsen, pflanzlichen Wachsen, Petroleumwachsen und synthetischen Wachsen, ist.11. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeerweichende Bindemittel aus folgender Gruppe von Verbindungen ausgewählt wird:Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid/ Vinylacetatmischpolymeres, Acrylharze, Acrylester, Polystyrol, Polybutadiene, Styrol/Butadien/Acrylsäuremischpolymeres, Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat, Polyvinylacrylamid, Polybutadien, Polyäthylenimin, Polyäthylenoxid, Polyacrylamid, Casein, Gelatine, Stärke und Stärkederivate, Gummi arabicum, Natriumalginate, Zinkcaseinat , Pectin, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylzellulose, chlorierter Kautschuk,Polyurethan und wasserlösliche, in organischen Lösungsmitteln lösliche oder wasserdispergieroare Harze, einschließlichHarnstoff-Formalinharz, Phenolharz, Styrol/Butadienharz, Acrylharz und Vinylacetatharz.12. Wärmeempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäßAnspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die. wärmeempfindliche farbbildende Schicht eine Mehrzahl von Schichten umfaßt, wobei die Diazo-Verbindung und der Kuppler in verschiedenen Schichten enthalten sind und das Petroleumharz zumindest in einer Schicht enthalten ist.*.*.. ■■«.♦ 4 . . Q O Π Ci Π *7 /■'■ *ι" " " " ·"" TZTtTTtTTH13. Wärnieempfindliches Diazo-AufZeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche farbbildende Schicht, eine Schicht, die die Diazo-Verbindung enthält, und eine Schicht, die den Kuppler enthält und eine Zwischenschicht, die diese genannten Schichten verbindet, umfaßt, wobei das Petroleumharz zumindest in dieser Zwischenschicht enthalten ist.
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---|---|---|---|
JP56037091A JPS57151396A (en) | 1981-03-14 | 1981-03-14 | Diazo system heat-sensitive recording material |
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