DE3141011A1 - Desensibilisiermassen - Google Patents
DesensibilisiermassenInfo
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- DE3141011A1 DE3141011A1 DE19813141011 DE3141011A DE3141011A1 DE 3141011 A1 DE3141011 A1 DE 3141011A1 DE 19813141011 DE19813141011 DE 19813141011 DE 3141011 A DE3141011 A DE 3141011A DE 3141011 A1 DE3141011 A1 DE 3141011A1
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- B41M5/128—Desensitisers; Compositions for fault correction, detection or identification of the layers
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Description
WIEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER
'1932-1980) TELEXi 529068 KARP D
DR. M. KÖHLER
DIPL.-ING. C, GERNHARDT
HAMBURG
DIPL.-ING. ). GLAESER
D-8000 MDNCHEN2
OF COUNSEL
¥. 44072/81 - Ko/He 15. Oktober 1981
Fuji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-Shi, Kanagawa, Japan
Desensibilisiermassen
I U I I
Die Erfindung "betrifft Desensibilisiermassen, insbesondere
Desensibilisiermassen zur Verringerung oder Vermeidung der Funktion der zur Par "bung von farblosen
Farbbildnern fähigen Entwicklern.
Seit langem ist "bekannt, daß durch, eine Eontaktreaktion
einer elektronenliefernden oder protonenannehmenden farblosen organischen Verbindung, welche nachfolgend
als "Farbbildner" bezeichnet wird, und einer elektronenannehmenden oder protonenlieferenden festen
Säure, die nachfolgend als "Entwickler" bezeichnet wird,Farbbilde erhalten werden können. Beispiele für die praktische Anwendung
der vorstehenden Erscheinung sind druckempfindliche Kopierpapiere wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften
2 505 470, 2 505 489, 2 550 471, 2 548 366, 2 712 507, 2 730 456, 2 730 457, 3 418 25O und 3 672 935
beschrieben sind und wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere,
wie sie beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen 4160/68, 7600/68 und 14039/70 und
der US-PS 2 939 009 beschrieben sind.
Ferner ist ein Druckverfahren zur Erzielung von gefärbten Bildern durch Zuführung einer Druckfarbe mit dem
Gehalt eines Farbbildners zu einem Bogen mit einer aufgezogenen Schicht aus einem Entwickler beispielsweise in
der DE-OS 19 39 962 beschrieben.
Der Entwickler besitzt die vorstehend aufgeführten Eigenschaften und Beispiele umfassen Tone, Phenolharze,
Metallsalze von aromatischen Carbonsäuren und ähnliche Materialien.
Im allgemeinen wird dieser Entwickler einheitlich über die gesamte Oberfläche eines Trägers angezogen, und
infolgedessen wird in weitem Umfang ein Verfahren angewandt,,
wobei Teile des Entwicklerblattes j, die für die Aufzeichnung unnötig sind, durch Überziehen dieser Teile
mit einer Masse, die einen Desensibilisator enthält, unter Anwendung einer Druckmaschine und dergleichen desensibilisiert
werden.
Desensibilisator^ sind beispielsweise in der US- . Patentschrift 2 777 78O5 den japanischen Patentveröffentlichungen
27255/69* 21448/7O9 22651/71 und 29546/71, den
japanischen Patentveröffentliehungen 32915/72, 38201/72
und 4050/73, 6805/73, 4484/74, 19647/74, 23008/74 und
23850/74, 43708/74, 72009/74* 777O9/74S 77710/74, 15513/74
und 83509/74 und den DE-OS 23 43 80O9 23 59 079 und 23 61 856 beschriebene
Spezifische Beispiele für derartige Desensibilisatoren sind Dodeeyltrimethylatmrioniumchloridj, Dodecylamin,
2j4j4=Trin)ethyl-"2~oxa3olin, Xyloldiamin* Polyoxyäthylenalkylamiaej,
Polyoxyäthylenalkyläthers Polyoxyäthylenalkylphenyläther?
Polyäthylenglyl£ols Polypropylenglykol,.
Glycidylätheradditionsprodukte von Aminen und dergleichen.,
Jedoch besitzen sämtliche derartigen Desensibilisatoren
einen unzureichenden Desensibilisiereffekt und insbesondere sind sie für Farbbildner der Diphenylmethanreihe
unwirksam,, wie sie in den US=Pa tents ehr if ten
3 193 404 und 3 278 3275 den japanischen Patentveröffentlichuagen
14873/61, 95420/73 und 148526/77 und dergleichen beschrieben sindo D8ho, wenn die mit diesem Desensibilisator
überzogenen vorstehenden Entwicklerbögen in Kontakt mit einem Farbbildner der Diphenylmethanreihe gebracht
werden«, erscheinen die überzogenen Teile als desensibilisiert
anfänglich^ jedoch beginnen die gefärbten Bilder im
I *+ I U I I
Verlauf der Zeit zu erscheinen. Der Desensibilisiereffekt kann etwas verbessert werden, indem die Menge des aufgezogenen
Desensibilisators erhöht wird, jedoch tritt in diesem Pail der Nachteil auf, daß, falls eine gefärbte
Druckfarbe auf die Oberfläche des mit dem Desensibilisator überzogenen Teiles durch Beschriftung oder Druck aufgezogen
wird, das beschriftete oder aufgedruckte Bild der gefärbten Druckfarbe stark verblaßt oder ausblutet.
Trotz der Merkmale, daß die Farbbildner von ausgezeichneter Farbdichte sind und die gefärbten, aus den
Farbbildnern ausgebildeten Materialien sehr stabil sind und daß deren Kosten niedrig sind, können Farbbildner
der Diphenylmethanreihe nicht mit üblichen DesensitoLisatoren
verwendet werden, und infolgedessen ist die Entwicklung von Desensibilisatoren, welche einen guten Effekt
für Farbbildner der Diphenylmethanreihe zeigen, in höchster Weise erwünscht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer Desensibilisiermasse, die gleichfalls für Farbbildner
der Diphenylmethanreihe mit einem ausreichenden Desensibilisiereffekt verwendet werden kann.
Infolge ausgedehnter Untersuchungen wurde jetzt festgestellt, daß die vorstehenden Aufgaben der Erfindung
durch eine Desensibilisiermasse erreicht werden können, welche ein Imidazolderivat entsprechend der
folgenden allgemeinen Formel (I) oder eine Bis-Verbindung hiervon enthält:
ar _
worin R1 ein Wasserstoff a torn, eine Alkylgruppe mit 1 "bis
20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 "bis 20
Kohlenstoffatomen, R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 "bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit
6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Aminogruppe oder eine Alkylthiogruppe mit 1 "bis 20 Kohlenstoffatomen und R,
und R., die gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 his 4
Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 his 20 Kohlenstoffatomen
"bedeuten, wobei die Reste R1, Rp? R* und R.
jeweils substituiert sein können.
Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen
sind in den durch die Vorstehende allgemeine Formel (I) gezeigten Imidazolderivaten die bevorzugten
Beispiele für Alkylgruppen für R1 und R2 Methyl-, Äthyl-,
Butyl-, Octyl-, Decyl-, Octadecylgruppen und dergleichen,
bevorzugte Beispiele für Arylgruppen für R1 und
R2 sind Phenyl-, Tolylgruppen und dergleichen; bevorzugte
Beispiele für Alkylthiogruppen für R^ sind Methylthio-,
Butylthiogruppen und dergleichen, bevorzugte Beispiele für Aminogruppen für R2 sind Monoalky!aminogruppen, Monoaralkylaminogruppen, beispielsweise Butylamino-S
Octylamino-, Benzylamino-, Phenäthylarainogruppen und
dergleichen, bevorzugte Beispiele für Alkylgruppen für R3 und R, sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-^ Isopropyl-j
Butylgruppen und dergleichen und bevorzugte Beispiele
für Arylgruppen für R^ und R, sind Phenyl-, Tolylgruppen
und dergleichen. Weiterhin sind in diesen durch R19 R2?
R^ und R- in der allgemeinen Formel (I) angegebenen
Gruppen Beispiele für Substituenten für die Alkylgruppe
durch R1 und R2 und für die Alkylthiogruppen durch R2
angegeben, d ie durch Alkoxy gruppen $, Aryl oxy gruppe a s Alkoxyalkyloxygruppen.
Alkoxycarbonylgruppea? Amingruppea,sub-
stituierte Amingruppen, Amidgruppen, Halogenatome und dergleichen gegeben sind; Beispiele für Substituenten
für die Arylgruppe entsprechend IL, R2, ^ UID(^ R/ sind
Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatotne und dergleictien,
"beispielsweise Methyl-, Äthylgruppen, Chloratome, Methoxy-, Äthoxy-, Hexyloxygruppen und dergleichen; Beispiele
für Substituenten der Aminogruppe entsprechend R2 sind unsubstituierte Alkylgruppen, substituierte
Alkylgruppen und Beispiele für Substituenten für die Alkylgruppe entsprechend R, und R. sind Alkoxygruppen,
Aryloxygruppen, Halogenatome und dergleichen, z.B.
Methoxy-, Äthoxy-, Phenoxygruppen, Chloratome und dergleichen.
Bevorzugte Beispiele für Verbindungen entsprechend der vorstehenden allgemeinen Formel (I) sind die Verbindungen
gemäß den folgenden allgemeinen Formeln (II), (III) und (IV):
dl)
R2
Civ)
•worin R^ ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsuTdstituierte
Alkylgruppe mit 1 "bis 20 Kohlenstoffatomen,.
■beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Octyl-, Decyl~<,
Octadecylgruppe und dergleichen, oder eine Arylgruppe mit 6 "bis 20 Kohlenstoffetoraen f beispielsweise Phenyl-, !ToIyI=
gruppen und dergleichen, R2 e*n Wasserstoffatom, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 Ms 20 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Butyl-,
Octyl-, Decyl-, Octadecylgruppen und dergleichen, eine
Arylgruppe mit 6 "bis 20 Kohlenstoffatomen, "beispielsweise
Phenyl-, Tolylgruppen und dergleichen, Amingruppen, beispielsweise
Monoalkylamingruppen, Monoaralkylamingruppen und dergleichen oder eine Alkylthiogruppe, beispielsweise
Methylthio-j Butylthiogruppen und dergleichen, R^ und R,
jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butylgruppe und dergleichen oder
eine Phenylgruppen, X die Gruppen -(CHg)1-A-(OH2Jn-B-(GH2)n-
worin A und B die Gruppen Jd, J^HH, ^CH2J fv IJ oder fj Tf J darstellen, und 1,
m und η jeweils die Zahl 0 oder eine Zahl von 1 bis 4S
Y die Gruppen 4CHg)1-A^GH2Jn-B^OH2)o-, -CH2=-,
I oder L Π A » worin A und B jeweils eine Gruppe
A*
, ^NH, ^CH9, Γ Π oder L/ I] J , 1, m und n jeweils
die Zahlen O oder eine Zahl von 1 bis 4 und k eine Zahl
von 1 bis 12 bedeuten.
Bevorzugte Beispiele für R1 in den vorstehenden allgemeinen
Formeln (II), (III) und (IV) sind Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen, Aryloxyalkylgruppen,
Alkoxyalkylgruppen und dergleichen, bevorzugte Beispiele für X sind -(CH2) -, worin ρ eine
Zahl von 1 bis 6 ist, -(CH2) NH(CH2) -, worin q. eine
Zahl von 1 bis 4 ist, -CH 2)n ~\ _-^ ' woria ^
eine Zahl von 1 bis 4 ist, -(CH2) -0(CH2) - , worin ρ
eine Zahl von 1 bis 6 ist und dergleichen, bevorzugte Beispiele für R2 sind Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
Aralkylgruppen, Phenylgruppen, Alkylatainogruppen, Aralkylaminogruppen, Alkylthiogruppen und dergleichen,
bevorzugte Beispiele für Y sind -(CH2) -, worin
ρ eine Zahl von 1 bis 6 ist, L·, U , -HH-(CH2)r~HH-, worin
r eine Zahl von 1 bis 8 ist und dergleichen, und bevorzugte Beispiele für R^ und R. sind Wasserstoffatome oder eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die Itnidazolderivate gemäß der Erfindung können
nach folgenden und ähnlichen Verfahren hergestellt werden:
CU
H 4
VC0
2NH, + R2CHO
A3
Das Verfahren (1) ist ein Verfahren zur Herstellung des Imidazolderivates aus der entsprechenden Diketonver-"bindung,
einem Aldehyd und Ammoniak, -wie es "beispielsweise in J. Org. Chem., Band 2, Seite 319» 1937? "beschrietoen
ist, das Verfahren (2) ist ein Verfahren zur Herstellung des Imidazolderivates durch Dehydrierung des entsprechenden
Imidazolins, wie es "beispielsweise in J. Org. Chem., Band 12, Seite 577, 1947, "beschrieben ist und das
Verfahren (3) ist ein Verfahren zur Einführung des Substituenten in die 1-Stellung des entsprechenden Imidazole
unter Anwendung eines Alkylierungsmittels oder eines Arylierungsraittels.
Spezifische Beispiele für Imidazolderivate gemäß der Erfindung sind nachfolgend aufgeführt, ohne daß die
Erfindung hierauf "begrenzt ist:
1-Octylimidazol,
2-Octylimidazol, 2-Decylimidazol,
2-Undecylimidazol,
2-Phenylimidazol,
2-(p-Anisil)iiaidazol,
2-(p-Chlorphenyl)imidazol, 2-Cy clohexylamino imida zol, 2-0ctylaminoimidazol,
2-(p-Anisil)iiaidazol,
2-(p-Chlorphenyl)imidazol, 2-Cy clohexylamino imida zol, 2-0ctylaminoimidazol,
2-(ß-Phenäthylamino)imidazol,
1,4-Bis[imidazolyl-(2) !"benzol,
1,4-Bis[imidazolyl-(2)Jbutan,
1,6-Bis[imidazolyl-(2) Jhexan,
1 ^-Dimethyl-^-äthylimidazol,
1 -Benzyl-2,4-dimethylimidazol,
i-Benzyl^-octyl-^raetliyliiiiidazol,
2-Cyclollexylamino-4-πleth.yliIDidazol,
1,4-Bis[4-methylimida zolyl-(2)Jbutan,
2,4,5-TriTnethylimidazol,
2-0ctyl-4,5-dimetllylimidazol,
1 -Benzyl-2,4,5-triTnethyliinidazol,
1^-Ditenzylimidazol,
2-Benzyl-4-meth.ylixnidazol,
1 - (ß-Ph,enätliyl )-2,4-d ime thyl imida zol,
1 -Hexyl-2-ine thylimida zol,
1 -Oc-fcyl-2-plienyliTnida zol,
1 -Benzyl-2-me%hylim!ida zol ,v'
i-Decyl^-äthylitnidazol,
1-(2-Phenoxyäthyl)-2-methylimidazol,
1 -(2-Butoxyäthyl )-2-ätliyliinida zol, 1
- (2-Diäth.ylaminoäth.yl )-2-me tliyl imida zol,
1 -(6-Benzylaminoh.exyl )-2-tnethylimida zol,
1-[2-(2-Äthoxy)äthoxyäth.yl ]-2-me thylimida zol,
1,2-Bis-[2-"benzylimidazolyl-(1 ) jäthan,
1,2-Bis-[2-methylimidazolyl-(1) Jäthön,
1,4-Bis-[2-äthylimidazolyl-(1 ) ]lDutan,
Bis-[2-Äthylimidazolyl-(i)Jmethylamin, Bis-4-[2-Äthylimidazolyl-(1)jbutyläther,
A»
η -
a,a'-Bis[2-raethylimidazolyl-(1)]-p-xylol und
NsN'-Bis-2-[2-benzylimidazolyl-(1)]äthyläthylendiamin.
Die Desensibilisiermasse gemäß der Erfindung ist eine Masse5 welche das Imidazolderivat oder die Bis-Verbindung
hiervon als desensibili3ierende Komponente, gegebenenfalls
zusammen mit anderen Desensibilisatoren "und/
oder verschiedenen Additiven enthält« Der Anteil des vorstehenden Desensibilisator gemäß der Erfindung in der
DesensibilMermasse gemäß der Erfindung "beträgt etwa 5
"bis etwa 60 GewojS, vorzugsweise 15 "bis 50 Gew.^.
Verschiedene, in der Desensibilisiermasse gemäß der Erfindung verwendbare Additive sind die Materilien für
allgemeine Druckfarben, wie sie im allgemeinen in den Kapiteln 2 bis 9 von E.A. Apps, Printing InTc Technology9
Leonard Hill, London (1961) abgehandelt sind» Spezifische Beispiele derartiger Additive sind natürliche oder syn=
thetische hochmolekulare Verbindungen, wie Ketonharze,
Polyamidharze, Maleinsäureharze, Phenolharze, Epoxyharze,
Alkydharze, Melaminharze, Harnstoffharze, Polyvinylalkohol,
Gelatine, Shellack und dergleichen, die beispielsweise in die Desensibilisiermasse in einer Menge von 0 bis
40 %, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.^, einverleibt warden.
Pigmente wie Titandioxidp Bariumsulfat, Calciumcarbonat,
TaIk51 Kaolin, Bentonite organischer Bentonit und dergleichen,
wobei basische Pigmente vie Magnesiumoxid9 Calciumcarbonat
und dergleichen bevorzugt werden^ und wobei die Pigmente in die Desensibilisiermasse in einer Menge von
beispielsweise 0 bis 50%, vorzugsweise 0,3 bis 40 Gews$,
einverleibt werden, pflanzliche Öle wie Leinöl, Tungöl,
Sojabohnenölj, Bauwollsameaölj, und thermische Polymerisationsprodukte
hiervon, welche in die Desensibilisiernasse
in einer Meage von O bis 5Of0? vorzugsweise 0 bis
20 Gew^sj einverleibt xiferdeaj, Wachse wie Paraffinwachse,
ι τ ι »• ι
4b
Mikrokristallinwachs, Carnaubawachs und dergleichen, die
beispielsweise in die Desensibilisiermasse in einer Menge
von O "bis 10%, vorzugsweise O "bis 5 Gew.#, einverleibt werden, und Absetzverhinderungsmittel, wie Stärke,
Dextrin und dergleichen, die "beispielsweise in die Desensibilisiermasse
in einer Menge von O "bis 105S, vorzugsweise
O "bis 5 Gew.?£ einverleibt werden.
Die Desensibilisiermasse gemäß der Erfindung kann durch. Vermischen der Komponenten, wie sie vorstehend aufgeführt
sind, und Auflösung des Gemisches, erforderlichenfalls mit anschließendem Verkneten des Gemisches mit ei-■
ner Walzenmühle vom Drei-Walzen-Typ, einem Kneter und dergleichen, hergestellt werden.
Die Desensibilisiermasse gemäß der Erfindung kann heim Drucken auf ein Entwicklerblatt unter Anwendung einer
Buchstabendruckmaschine, einer Trockenoffsetdruckmaschine,
einer ttaßoffsetdruckmaschine und dergleichen, aufgezogen werden.
Die aufgezogene Menge der Desensihlisiermasse be-
' ei,
6,0 g/V
6,0 g/V
trägt etwa 0,8 his 10,0 g/m , vorzugsweise 1,5 "bis
Spezifische Beispiele für Entwickler, für die die Desensihilisiermassen gemäß der Erfindung wirksam sind,
sind Tone, beispielsweise saurer Ton, Aktivton, Attapulgit, Kaolin und dergleichen, Phenolharze, Metallsalze von aromatischen
Carbonsäuren und dergleichen.
Die vorstehend aufgeführten Phenolharze umfassen Phenolaldehydpolymere, sogenannte Novolakharze, und
Phenolecetylenpolymere..
Die Metallsalze von aromatischen Carbonsäuren, wi©
sie erfindungsgemäß eingesetzt werden, ©ind 'beispielsweise in den US-Patentschriften 3 864 146 und 3 983 292,
der japanischen Patentanmeldung 25158/78 und dergleichen
"beschrieben.
Eine aromatische Carbonsäure mit einer gruppe in der Ortho-Stellung oder Para-Stellung zu der
Carboxylgruppe wird als aromatische Carbonsäure "bei den vorstehenden Metallsalzen der aromatischen Carbonsäuren
"bevorzugt und Salicylsäurederivate werden "besonders "bevorzugt,
insbesondere Salicylsäurederivate mit Substituenten wie Alkylgruppen, Arylgruppen, Aralkylgruppes und
dergleichen, in mindestens einer Ortho-Stellung und ParaStellung zur Hydroxylgruppe, wobei eine Gesamtzahl der
Kohlenstoff atome im Substituenten von größer als 8 "besonders bevorzugt wird.
Gleichfalls bevorzugte Metalle zur Bildung der vorstehend aufgeführten Metallsalze von aromatischen
Carbonsäuren sind Zink, Zinn, Aluminium und dergleichen und hiervon ist Zink am wirksamsten.
Der Entwickler wird auf einem Träger wi© Papier
und dergleichen zusammen mit einem Binder wie einem
Styrol-Butadienlatex aufgezogen.
Die Desensibilisiermasse gemäß der Erfindung kana
wirksam für Farbbildner der Diphenylmethanreihe verwendet
werden, deren Desensibilisierung bisher bei Anwendung der üblichen DesensibHisatorea schwierig
Die DesensibiLisiermasse gemäß der Erfindung ist
auch auf andere Farbbildner mit ausreichender liirkraag
anwendbar.
Kl
Spezifische Beispiele derartiger Farbbildner sind Verbindungen der Diphenylmethanreihe wie Bis(4-dimethylaminophenyl)-(p-toluolsulfonyl)methan,
Bis(4-dimethylaminophenyl )benzolsulfonylmethan, Bis (4-dimethylaminophenyl)-(4-dodecylbenzolsulfonyl)methan,
Bis(4-dimethylaminophenyl)-(3-nitro-4Hiiethylbenzolsulfonyl)methan,
Oximätherverbindungen von Michlers Hydrol, wie in der
japanischen Patentanmeldung 148526/77 beschrieben, Bis-(4-dimethylaminophenyl)anilinomethan,,
Bis(4-dimethylaminophenyl)-(p-chloranilino)methan
und derglachen, Verbindungen der Triaryltnethanreihe wie 3,3-Bis(p-dimethylaininophenyl)-6-dimethylaminophthalit,
3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylatninophthalit
und dergleichen, Verbindungen der Xanthenreihe wie Ehodatnin B-Anilinolactam, 3-Dimethylamino-7-inethoxyfluoran
und dergleichen, Verbindungen der Thiazinreihe wie Benzoylinethylenblau, p-Nitrobenzylleuconethylenblau
und dergleichen und Verbindungen der Spiroreihe wie 3-Methyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Propyl-spirobenzopyran
und dergleichen.
Der Farbbildner wird in einem Lösungsmittel gelöst, eingekapselt und wird dann auf einen Träger aufgezogen
oder wird auf einen Träger als Dispersion in einer Binderlösung aufgezogen.
Natürliche oder synthetische Öle können allein oder als Kombination derselben als Lösungsmittel verwendet
werden. Spezifische Beispiele für Lösungsmittel sind Baumwollsamenöl, Kerosin, Paraffin, Naphthenöl, alkylierte
Diphenyle, alkylierte Terphenyle, chloriertes Paraffin, alkylierte Naphthaline und dergleichen. Zur Herstellung
der Mikrokapseln der Farbbildner können Verfahren unter Anwendung der Koazervierung eines hydrophilen
Kolloids, wie in den US-Patentschriften 2 800 457 und 2 800 458 beschrieben, und Verfahren der Grenzflä-
3U1011
-VS-
depolymerisation, wie in den GB-PS 867 797* 950 443»
989 264 und 1 091 076 "beschrieben, angewandt werden.
Die Erfindung wird weiterhin anhand der folgenden Beispiele erläutert, worin sämtliche Teile auf das
Gewicht "bezogen sind.
Der Effekt der Desensibilisiermasse gemäß der Erfindung
wird unter Anwendung des folgenden Entwicklerblattes und des Farbbildnerblattes gezeigt.
Herstellung des Entwicklerblattes:
In 800 Teilen Wasser wurden 200 Teile Aktivton dispergiert, und dann wurde der pH-Wert der Dispersion
auf 10,0 mit wäßriger 20$iger Natriumhydroxidlösung eingestellt. Zu der Dispersion wurden 40 Teile (auf
Peststoffbasis) eines Styrol-Butadiencopolymerlatex
mit dem Gehalt von 60$ Styrol und 60 Teile einer wäßrigen
10bigen Stärkelösung zur Bildung der flüssigen Überzugsmasse
zugesetzt. Ein Grundpapier mit 50 g/m wurde mit der Überzugsmasse zu einer Abdeckung von 6 g/ra auf
Peststoffgehaltsbasis zur Ausbildung ©iaes Entwicklerblattes überzogen.
Herstellung eines Farbbildnerblattes;
Eine Emulsion wurde durch Zusatz von 10 Teilen säurebehandelter Gelatine mit einem isoelektrischen
Punkt von 8,0 und 10 Teilen Gummiarabikum auf 60 Teile Wasser bei 4O0C und anschließende Zugabe von 0,2 Teilen
Natriumalkylbenzolsulfonat hergestellt, und anschließend
wurden 50 Teile eines farbbildnerhaltigen Öles darin emulgiert.
Das dabei verwendete Farbbildner öl wurde durch. Dispergierung
von 2,5 Gew.$ Kristallviolettlacton, 1*0 Gew. Bis (4-dimeth.ylaminophenyl)- (4-dodecyrbenzolsulf onyl )-methan
und 2,0 Gew.$ Benzoylleucomethylenblau in einem .
Öl aus 4 Teilen Diisopropyldiphenyl und 1 Teil Kerosin
hergestellt.
Wenn die durchschnittliche Größe der emulgierten Tröpfchen 8/um "betrug, wurden 100 Teile Wasser von 400C
zur Emulsion zugesetzt, um ein weiteres Portschreiten der Emulgierung abzubrechen.
Unter Rühren der Emulsion wurden 210 Teile Wasser von 3CPC weiterhin zugesetzt, und der pH-Wert des Systems
wurde auf 4,0 durch. Zugabe von 20$iger Salzsäure eingestellt.
Unter weiterem Rühren des Gemisches wurde das Gemisch auf 80C abgekühlt, und dann wurden 1,5 Teile
20$iger Glutaraldehyd zu dem Gemisch zugesetzt.
Anschließend wurden 30 Teile einer wäßrigen 10bigen
Carboxymethylstärkelösung zugesetzt, und nach der Einstellung des pH-Wertes auf 8,5 durch tro enweise Zugäbe
einer wäßrigen 25$igen Natriumhydroxidlösung wurde
das erhaltene Gemisch auf 3CPC erhitzt, so daß Mikrokapseln mit gehärteten Wänden erhalten wurden.
In dem Gemisch wurden 10 Teile Celluloseflocke
dispergiert, und die Dispersion wurde auf ein Papier von 40 g/m zu einer Abdeckung von 6 g/m aufgezogen und
getrocknet, so daß das Farbbildnerblatt erhalten wurde.
Herstellung der Desensibilisiermasseg
Zu 40 Seiles eines Propylenoxidadditionproduktes
des Äthylendiainins (12 Mol Propylenoxid) wurden 15 Teile
eines Kolophonium-denaturierten Maleinsäureharzes (Erweichungspunkt
12CPC und Säureaahl 30) zugesetzt^ und das
Gemisch auf 17GPC während einer Stunde zum Auflösen des
Harzes erhitzte Zu der Lösung -wurden 20 Teil© des in
der Tabelle I aufgeführten Desensibilisator und 20 Teile Titandioxid zugesetztj und das Gemisch wurde in einer
Walzenmühle von Dr©i-Walzen-Typ zur Bildung der Desensibilisiermasse
verknetet«,
Testverfahren:
Jede der in der vorstehenden Stuf® hergestellten Desensibilisienaassen wurden auf die Oberfläche des
vorstehenden EatwioKlerblattes durch Drucken zu einer
Menge von 3?0 g/m (Peststoffbasis) aufgezogene Das Entwicklerblatt
wurde auf das in der vorstehenden Stufe hergestellt© FarfobildKgcblatt so aufgelegt^ daß die mit
der Desensibilisiermass© überzogene Teil© der Farbbildnersehicht
gegenüberstand@H und ©ia Belastungsdruck von
600kg/cm wurde auf die Änordnusg zur Erzielung einer
!Färbung ausgeübt» Dann wurde di® visuelle Eeflektionsdichte
unter Anwendung @ises Dsnsitoraeters (Typ RD 514
der Macbeth Co„) gemessea9 und der Sensibilisier©ffekt
wurde bewertet» Perser wurden die in dieser Weis© behandelten I?roben im Dunkeln während eines Monats stehengelassen,
und dann wurde die visuelle Dichte erneut in der gleichen Weise wie vorstehend gemessene Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführte
-IK
Ia "belle I
DesensilDilisator
CH2\_
/ \ CH C-CH,
Ii Il :
CH-N
Desensibilisiereffekt (visuelle Dichte)
direkt 1 Monat na eil d. nach. d.
Färbung Par "bung
0,05
0,05
NH / V CH C-C11H9,
Il Il 1123
CH-N 0,05
0,06
?10H21
CH C-C0H.
II Il
CH-N 0,06
0,06
HH HH
C=C ^.C=C
I ">(CH_)-N. I
N-C Z Z ^C=N
I I
CH,
CH, 0,05
0,06
H | NCH-NHt | H H | |
CH· | »C | C λ | .C=C |
I | I | :h ν I | |
N- | C2H5 | 2 "^C=N | |
I | |||
C2H5 |
0,05
0,06
Tabelle·I (Fortsetzung)
Desensibilisiereffekt (visuelle Dichte)
direkt 1 Monat
nach d. nach d.
Desensibilisator Ear "bung Färbung
Vergleichs- Additionsprodukt von n nR
Beispiel Äthyldiamin (12 Mol υ'υα
Propylenoxid)
Die Überlegenheit der Desensibilisiermassen gemäß der
Erfindung ergibt sich klar aus den Ergebnissen der Tabelle I«. Die Zahlenwerte in der Tabelle zeigen den Desensibilisier·=
effekt, wobei, je niedriger der Wert ist, desto höher der Desensibilisiereffekt ist. Ein Wert niedriger als
0,06 zeigt, daß das Entwicklerblatt vollständig desensibilisiert ist. Im Fall des im Vergleichsbeispiel eingesetzten
üblichen Desensibilisator zeigt dieser einen nur etwas niedrigeren Desensibilisiereffekt direkt nach dem
Aufziehen der DesensitäLisiermasse, jedoch tritt Verfärbung im Verlauf der Zeit auf, und allmählich wird mit dem üblichen
Desensibilisator kein Desensibfl-isiereffekt erhalten.
Andererseits tritt im Fall der erfindungsgemäßen Verbindungen das gefärbte Bild nicht nur direkt nach
dem Färbungsarbeltsgang auf, sondern auch nach einer
bestimmten vergangenen Zeit, was belegt, daß die Verbindungen ganz ausgezeichnete DesensitfiLisatoren sind.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand spezifischer
Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
Claims (5)
- WIEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESERPATE HTANWXLTE Europpon Patent Attorney*MÖNCHEN TFlEFON 089-55 ■.< 76/7OR. E. WIEGANDt TElEGRAMMEi KARPATENT1980) TELEX . 52906B KARP DDR. M. KÖHLER
DIPL-ING. C. GERNHARDTHAMBURG
DIPL.-ING. J. GLAESERD-8000 MDNCHEN2DIPL-ING. W. NIEMANN HERZOG-WILHEIM-STR.OF COUNSELW. 44072/81 - Ko/HePatentansprüche1/. Desensibilisiermasse, gekennzeichnet durch den Gehalt eines Imidazolderivates entsprechend der allgemeinen Formel (I) oder einer Bis-Verbindung hiervon als Desensibilisator(D■worin R^ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 "bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 "bis 20 Kohlenstoffatomen, R2 ein Wasserstoffatom9 eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Aminogruppe oder eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und R^ und R,, die gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe tat 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Reste R^, Ro» R^ und R. jeweils substituiert sein können» - 2. Desensibilisiermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Imidazolderivat entsprechend der Formel (l) eine der nachstehenden Formeln (H)9 (III)v> I t I V I Ioder (IV) aufweistCU)R3 ?4 R4 R3N NN-X-N .N CUDR2 R2CiV)•worin E... ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, Rp ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arainogruppe oder eine Alkylthiogruppe, IU und R. jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff-_ 3 —atomen oder eine Phenylgruppe, X die Gruppen-(CHg)1-A-(CH2CH2)n-, -CH2-,oder■worin A und B jeweils die Gruppen ^O, ^NII9\\ oderbedeuten und I9 m und η jeweils O oder eineZahl von 1 "bis 4 "bedeuten, Y die GruppenV, -CH2^9 -HH< CH2 ^-NH-,oderworin A und B jeweils eine Gruppe:m, ^CH9,oderund die Angaben1, τη und η jeweils die Zahlen O oder eine Zahl von 1 "bis "bedeuten, während k eine Zahl von 1 "bis 12 darstellte
- 3. DesensiMlisierraasse nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß R1 aus einer Alkylgruppe mit 1 "bis 12 Kohlenstoffatomen, einer Aralkylgruppe9 einer Aryloxyalkylgruppe oder einer Alkoxyalkylgruppe9 X aus einer Gruppe -(CH2) -9 worin ρ eine Zahl von 1 his 6 ist, ) EH(CH2) -,worin q eine Zahl von 1 "bis 4 ist,, worin q eine Zahl von 1 "bis 4 ist,-(CH2) -γund -(CH2) -0(CH2) - , worin ρ eine Zahl von 1 "bis 6 ist, R2 eine Alkylgruppe mit 1 "bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Äralky!gruppe, eine Phenylgruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Aralkylaminogruppe oder eine Alkylthiogruppe und Y eine Gruppe -(CH2) - , worin ρ eine Zahl von 1 hisist,|j , -NH-CCH2)r-KH- , worin r eine Zahl von-A-1 bis 8 bedeutet, und R, und R. Wasserstoffatome oder eine Alkylgruppe mit 1 Ms 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
- 4. Desensibilisiermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Imidazolderivat der Formel (I) aus 1-Octylimidazol, 2-Oetylimidazol, 2-Decylimidazol, 2-TJndecylimidazol, 2-Phenylimidazol, 2-(p-Anisil)-imidazol, 2-(p-Chlorphenyl)imidazol, 2-Cyclohexylaminoimidazol, 2-Octylaminoimidazol, 2-(ß-Phenäthylamino)imidazol, 1,4-Bis[imidazolyl-(2) ]benzol, 1,4-Bis[imidazolyl-(2)Jbutan, 1,6-Bis[imidazolyl-(2)Jhexan, 1,4-Dimethyl-2-äthylimidazol, 1-Benzyl-2,4-diraethylimidazol, i-Benzyl-2-octyl-4-methylimidazol, 2-Cyclohexylamino-4-IBethylimidazol, 1,4-Bis[4-methylimidazolyl-(2)Jbutan, 2,4,5-Irimethylimidazol, 2-Octyl-4,5-diraethylimidazol, 1-Benzyl-2,4,5-trimethylimidazol, i-Benzyl^-octyl^^-dimethylimidazol, 1,2-Dibenzylimidazol, 2-Benzyl-4-methylimidazol, 1-(ßphenäthyl)-2,4-dimethylimida zol, 1-Hexyl-2-methylimidazol, i-Octyl-2-phenylimidazol, 1-Benzyl-2-methylimidazol, 1-Decyl-2-äthylimidazol, 1-(2-Phenoxyäthyl)-2-methylimidazol, 1-(-Butoxyäthyl)-2-äthylimidazol, 1-(2-Diäthylaminoäthyl)-2-methylimidazol, 1-(6-Benzylaminohexyl)-2-methylimidazol, 1-[2-(2-Äthoxy)äthoxyäthy1J-2-methylimidazol, 1,2-Bis-[2-Benzylimidazolyl(i)Jäthan, 1,2-Bis-[2-methylimidazolyl-(1)]äthan, 1,4-Bis[2-äthylimidazolyl-(1)Jbutan, Bis[2-äthylimidazolyl-(1)Jmethylamin, Bis-4-[2-äthylimidazolyl-(1)Jbutyläther, a,at-Bis[2-methylimidazolyl-(1)J-p-Xylol oder U",liI-Bis-2-[2-benzylimidazolyl-(1) Jäthyläthylendiamin besteht.
- 5. Desensibilisiermasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Imidazolderivat der Formel (i) in der Desensibilisiermasse in einer Menge von etwa 5 bis 60 Gev/.$ des Gesamtgewichtes der Desensibilisiermasse vorliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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