DE3208648A1 - Werkzeug zum herstellen von einzelnen zahnmodellen - Google Patents

Werkzeug zum herstellen von einzelnen zahnmodellen

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DE3208648A1
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DE19823208648
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Koji Shiga Saito
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Kyoto Ceramic Co Ltd
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Kyoto Ceramic Co Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

Werkzeug zum Herstellen von einzelnen Zahnmodellen
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Herstellen eines einzelnen Zahnmodells oder von einzelnen Zahnmodellen aus einem Gipszahnreihenmodell.
Bislang werden einzelne Zahnmodelle aus einem Zahnreihenmodell folgendermaßen hergestellt.
Gemäß Fig. 1 wird die Rückflache 11 eines Zahnreihenmodells 10 aus Gips geglättet, und in der Rückfläche 11 des Zahnreihenmodells 10 werden in Teilen von Zahnmodellen 10(a), 1Q(b), die getrennt werden sollen, Bohrungen angebracht. Dann werden Paßstifte D in die gebohrten Löcher eingesetzt, so daß die Paßstifte D jeweils vertikal angeordnet sind, und Kopfteile der Paßstifte werden durch Gips festgelegt. In der Rückfläche 11 wird in Teilen von Zahnreihenmodellen 10(c), 10(d), die verbleiben sollen, eine Rauhigkeit 12 hergestellt oder aber es werden metallische Verbindungsstücke
13 eingebettet. Anschließend wird auf die Rückfläche 11 in den Teilen der Zahnmodelle 10(a), 10(b), die abgetrennt werden sollen, Gips für das Abtrennen aufgebracht, und der Umfang des Zahnreihenmodells 10 wird mit einem weichen Flächenmaterial umgeben, das hauptsächlich aus Wachs oder natürlichem Harz besteht. Dann wird neuer Gips 20 in den durch das Flächenmaterial umschlossenen Raum eingegossen, so daß die Schenkelteile der Paßstifte D in den Gips eingebettet werden. Nachdem der eingegossene Gips erhärtet ist, wird das Zahnreihenmodell 10 auf beiden Seiten 101, 102, 103 der Zahnmodelle 10(a), 10(b), die abgetrennt werden sollen, durchgeschnitten, so daß die Spalte, die durch das Schneiden gemacht werden, eine Fläche 21 des zuletzt erhärteten Gipses 20 erreichen. So werden die einzelnen Zahnmodelle 10(a), 10(b) erhalten.
Bei den vorstehend beschriebenen Arbeiten dauert es jedoch mindesten dreißig Minuten, um nach dem Herstellen der Löcher in der Rückfläche 11 des Zahnreihenmodells 10 in Teilen, die die Rückfläche 11 der abzutrennenden Zahnmodelle 10(a), 10(b) bilden sollen, die Paßstifte D in die Löcher einzusetzen und festzulegen. Weiter ist es schwierig, die Paßstifte D in die Löcher vertikal einzusetzen, und, wenn die Paßstifte D nicht vertikal eingesetzt worden sind, ist es schwierig, die abgetrennten Zahnmodelle 10(a), 10(b) herauszunehmen. Es sind demgemäß beträchtliche Zeit und Geschicklichkeit erforderlich, um die Paßstifte in die Löcher einzusetzen. Darüber hinaus neigen die abgetrennten Zahnmodelle, nachdem das Zahnreihenmodell 10 zum Abtrennen zerschnitten worden ist, zum Wackeln, und zwar wegen der Spalte, die durch das Schneiden hergestellt worden sind, und es ist zu befürchten, daß dadurch das Herstellen der Zahnkrone sehr nachteilig beeinflußt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug zum Herstellen von einzelnen Zahnmodellen zu schaffen, das einer ungelernten Person ermöglicht, genaue einzelne Zahnmodelle aus einem Gipszahnrexhenmodell in kurzer Zeit herzustellen.
Mit dem Werkzeug sollen einzelne Zahnmodelle herstellbar sein, die aufgrund der Spalte, welche durch Sehneiden hergestellt werden, nachdem das Zahnreihenmodell zerschnitten worden ist, nicht wackeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Werkzeug zum Herstellen von einzelnen Zahnmodellen, mit einer Schale, in deren Oberfläche mehrere Löcher vertikal gebildet sind, und mit mehreren Stiften, die in die Löcher einsetzbar sind, so daß Kopfteile der Stifte oberhalb der Oberfläche angeordnet sind, und außerdem ein weiteres Werkzeug zum Herstellen von einzelnen Zahnmodellen, mit einer Schale, in deren Oberfläche mehrere Löcher vertikal gebildet sind, mit mehreren Stiften, die in die Löcher einsetzbar sind, so daß Kopfteile der Stifte oberhalb der Oberfläche angeordnet sind und mit einem Rahmenteil, das um die Seitenwand der Schale lösbar befestigbar ist, um so eine Einfassung der Oberfläche der Schale zu bilden.
Gemäß der Erfindung werden einzelne Zahnmodelle folgendermaßen erhalten.
Die Stifte werden vertikal in die Löcher in der Schale eingesetzt, wobei die Löcher an Stellen angeordnet sind, die sowohl der Rückfläche von abzutrennenden Zähnmodellen als auch der Rückfläche des übrigen Teils eines Gipszahnreihenmodells entsprechen, dessen Rückfläche geglättet worden ist. Gips wird auf die Oberfläche der Schale gegossen, so daß die Kopfteile der Stifte in den Gips eingebettet werden. Das vorgenannte Zahnreihenmodell wird auf den Gips aufge-
setzt, an welchem es haftet. Nachdem der Gips erhärtet ist, wird das Zahnreihenmodell auf beiden Seiten von abzutrennenden Zahnmodellen durchgeschnxtten, wodurch die einzelnen Zahnmodelle erhalten werden. Zur Verringerung der Gipsmenge, die von der Oberfläche der Schale herunterfällt, ist in der Oberfläche der Schale vorzugsweise ein vertiefter Teil gebildet, dessen Tiefe von dem Umfang der Oberfläche zu deren Mittelteil hin allmählich zunimmt. Es ist außerdem möglich, ein Rahmenteil um die Oberfläche der Schale anzubringen, um so die Oberfläche mit einer Einfassung zu versehen. Weiter sind gemäß der Erfindung folgende drei Maßnahmen vorgesehen, um die Zahnmodelle am Wackeln zu hindern, nachdem sie abgetrennt worden sind« Zu diesem Zweck wird in der Oberfläche der Schale eine Rauhigkeit gebildet, wenigstens zwei Reihen von Löchern werden in der Oberfläche angeordnet, so daß sowohl ein Stift, der in einem Loch sitzt, das zu einer Reihe gehört, als auch ein Stift, der in einem Loch sitzt, das zu der anderen Reihe gehört, ein abzutrennendes Zahnmodell haltern und sowohl ein weiterer Stift, der in einem weiteren Loch sitzt, das zu einer Reihe gehört, als auch noch ein weiterer Stift, der in noch einem weiteren Loch sitzt, das zu der anderen Reihe gehört, den übrigen Teil des Zahnreihenmodells haltern, und die Stifte werden so in die Löcher eingesetzt, daß sie nicht gedreht und aus den Löchern herausgenommen werden können, nachdem der Gips erhärtet ist. Da die Löcher der Schale vertikal hergestellt werden, sind die in die Löcher eingesetzten Stifte vertikal ausgerichtet. Das erleichtert das Herausnehmen von abgetrennten Zahnmodellen nach dem Trennschneiden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Erläuterungsschema, das zeigt, wie
einzelne Zahnmodelle nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer
Schale einer ersten Äusführungsform eines Werkzeuges nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 1-1
in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Dar
stellung eines Stiftes,
Fig. 5 ein Erläuterungsschema, das ein Ver
fahren zum Herstellen von einzelnen Zahnmodellen mit Hilfe des in den Fig. 2-4 dargestellten Werkzeuges nach der Erfindung zeigt,
Fig. 6 eine Schale einer zweiten Ausführungs
form des Werkzeuges nach der Erfindung,
Fig. 7 ein Erläuterungsschema, das ein abge
trenntes Zahnmodell in einer Schnittansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 6 zeigt,
Fig. 8 in Draufsicht eine von einem Rahmen
teil umgebene Schale einer dritten Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung,
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Dar
stellung eines Stiftes,
Fig. 10 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3
in Fig. 8,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer
Schale einer vierten Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung,
•Fig. 12 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4
in Fig. 11, wobei zusätzlich ein Rahmenteil die Schale umgibt und ein Stift in ein Loch eingesetzt ist,
Fig. 13 in Draufsicht eine Schale einer fünf
ten Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung und
Fig. 14 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5
in Fig. 13, wobei zusätzlich ein Stift usw. dargestellt sind.
Das in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Werkzeug nach der Erfindung weist eine Schale 30 mit mehreren vertikalen Löchern 31 und Stifte 40 auf, die in die Löcher 31 einsetzbar sind, so daß Kopfteile 41 der Stifte 40 sich oberhalb der Schale befinden. Die Schale 30 hat einen vertieften Teil 32 in der Oberfläche, der so gebildet ist, daß seine Tiefe von dem Umfang zu dem Mittelteil der Oberfläche hin allmählich zunimmt. Außerdem ist die Oberfläche der Schale 30 mit einer Rauhigkeit in Form von mehreren Vorsprüngen 33 versehen, und die Löcher 31 sind jeweils konisch. Weiter haben die Kopfteile 41 der Stifte 40 jeweils eine rauhe Oberfläche, die gerändelt oder längs- und quergenutet worden ist, und in die Löcher 31 einzuführende Schenkelteile 42 sind jeweils entsprechend der Form des Loches 31 konisch ausgebildet. Außerdem ist die Rückfläche der Schale 30 mit einer Aus-
sparung 34 versehen, so daß die Spitzen der Stifte 40 in die Aussparung hinein vorragen können, um das Entfernen der Stifte aus den Löchern zu erleichtern.
Demgemäß werden die Stifte 40 in die Löcher31 an Stellen auf der Schale 30 eingesetzt, die sowohl der Rückfläche 11 der Zahnmodelle 10(a), 10(b) entsprechen, welche abgetrennt werden sollen, als auch der Rückflache 11 der Zahnreihenmodelle 10(c), 10(d), die den verbleibenden Teil eines Gipszahnreihenmodells 10 bilden, dessen Rückfläche geglättet worden ist. Gips 20 wird zuerst in den vertieften Teil 32 gegossen, so daß die Kopfteile 41 der Stifte 40 jeweils in den Gips eingebettet werden, und dann wird das Gipszahnreihenmodell 10 auf den Gips 20 gesetzt, an welchem es mit der Rückfläche 11 haftet. Selbstverständlich ist es möglich, in der Rückfläche 11 des Zahnmodells Nuten vorzusehen. Nachdem der Gips 20 erhärtet ist, wird das Zahnreihenmodell 10 auf beiden Seiten 101, 102, 103 der Zahnmodelle 10(a), 10(b) bis auf den Grund des Gipses 20 eingeschnitten, wodurch die getrennten Zahnmodelle 10 (a), 1Ö(b) erhalten werden. Die Schale 30 haftet nicht an ihnen» weil sie üblicherweise aus ABS-Harz od.dgl. besteht.
Durch den Gebrauch des Werkzeuges nach der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: Es ist nicht notwendig, Arbeit aufzuwenden, um Löcher herzustellen, in die Stifte in dem Zahnreihenmodell einfassen, und Gips einzugießen, um die Stifte in den Löchern zu befestigen. Es ist unnötig zu warten, bis der Gips erhärtet ist. Demgemäß wird die mit dem Werkzeug nach der Erfindung ausgeführte Arbeit stark vereinfacht und erleichtert, und die für die Arbeit erforderliche Gesamtzeit wird verkürzt. Da die Menge an Gips 20, die mit dem Gipszahnreihenmodell 10 vereinigt wird, eine geringe Menge ist, die gerade ausreicht, um die Kopfteile der Stifte 40 einzubetten, wird die Menge an einzugießendem
Gips auf ein Zehntel der üblicherweise benutzten Menge verringert. Ein Rahmenteil ist unnötig. Jeder Stift 40 kann ohne besonderes Geschick vertikal eingesetzt werden. Die getrennten Zahnreihenmodelle 10(a), 10(b) können leicht entnommen werden. Da die Oberfläche der Schale 30 rauh ausgebildet ist, ist nicht zu befürchten, daß getrennte Zahnmodelle aufgrund der Spalte wackeln, die hergestellt werden, wenn das Zahnreihenmodell in die einzelnen Zahnmodelle zerschnitten wird.
Das Werkzeug weist gemäß einer zweiten kusführungsform der Erfindung, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist,eine Schale 30B auf, die mehrere Löcher 31B und einen vertieften Teil 32B in ihrer■Oberfläche hat, wobei die Löcher jeweils konisch sind und wobei der vertiefte Teil so ausgebildet ist, daß seine Tiefe von dem Umfang zu dem Mittelteil, der überfläche der Schale hin zunimmt, und die Stifte 4OB können jeweils in die Löcher so eingesetzt werden, daß die Kopfteile 41B der Stifte sich über der Oberfläche der Schale befinden. Die Stifte 4OB gleichen denen, die in der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsform benutzt werden. In der Rückfläche der Schale 3OB ist eine Aussparung 34B vorgesehen, so daß die Spitzen der Stifte 40B in diese hinein vorstehen, um das Entfernen der Stifte zu erleichtern.
Nachdem jedes Paar Stifte 4OB in ein Paar Löcher 31B der Schale 3OB an Stellen eingesetzt worden ist, die der Rückfläche 11B eines abzutrennenden Zahnmodells 10(e) bzw. der Rückfläche des übrigen Teils eines nicht dargestellten Zahnreihenmodells entsprechen, wird auf der Rückfläche, die geglättet worden ist, zuerst Gips 2OB in den vertieften Teil 32B gegossen, so daß die Kopfteile 4-1B der Stifte 40B in den Gips eingebettet werden. Dann wird das Zahnreihenmodell aufgesetzt, das an der Rückfläche 11B an dem Gips 2OB haftet. Nachdem der Gips 20B erhärtet ist, wird das Zahnreihen-
modell auf beiden Seiten des abzutrennenden Zahnmodells 10(e) bis zum Grund des Gipses 2QB durchgeschnitten, wodurch das getrennte Zahnmodell 10(e) erhalten wird. In dieser Ausführungsform wird derselbe Effekt erzielt, wie er für die in den Fig. 2 bis 5 gezeigte Ausführungsform beschrieben worden ist.
Eine dritte Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung ist in den Fig. 8 bis 10 gezeigt. Das Werkzeug hat eine Schale 3OC, die eine ebene Fläche und mehrere in dieser vertikal gebildete Löcher 31C aufweist, Stifte 4OC, die in die Löcher 31C einsetzbar sind, so daß die Kopfteile 41 der Stifte sich jeweils oberhalb der Oberfläche der Schale befinden und ein Rahmenteil 50, das an der Seitenwand 35C der Schale 3OC lösbar befestigt ist, so daß es eine Einfassung 51 der Oberfläche der Schale 3OC bildet. Die Form der Löcher 31C ist sechseckig, und die Rückfläche der Schale 3OC ist mit einer Aussparung 34C versehen, in die hinein die Spitzen der Stifte 4OC vorragen können, um das Entfernen der in die Löcher 31C eingesetzten Stifte 40C zu erleichtern. Die Kopfteile 41 der Stifte 4OC sind so geformt, daß die Stifte am Drehen und Herausbewegen aus den Löchern gehindert werden, nachdem der die Kopfteile einbettende Gips erhärtet ist. Die Schenkelteile 42C der Stifte haben eine sechseckige Form, so daß diese in die Löcher 31C einsetzbar sind, und demgemäß werden die Stifte am Drehen gehindert. Das Rahmenteil 50 besteht aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, Kautschuk oder Kunststoff.
Nachdem die Stifte 40 in die Löcher 31C der Schale 3OC an Stellen eingesetzt worden sind, die der Rückfläche eines abzutrennenden Zahnmodells (nicht dargestellt) und der Rückfläche des übrigen Teils eines Zahnreihenmodells (nicht dargestellt) entsprechen, dessen Rückfläche geglättet worden ist, wird demgemäß das Rahmenteil 50 um die Schale 30C be-
festigt, um die Einfassung 51 zu bilden. Dann wird Gips (nicht dargestellt) in die Einfassung 51 der Oberfläche der Schale 3OC eingegossen. Nachdem die Kopfteile 4TC der Stifte 4OC in den Gips eingebettet sind, wird ein Zahnreihenmodell auf den Gips aufgesetzt, und die Rückfläche des Zahnreihenmodells haftet dann an dem Gips. Nachdem der Gips erhärtet ist, wird das Rahmenteil 50 von der Schale 3OC entfernt, und das Zahnreihenmodell wird auf beiden Seiten eines abzutrennenden Zahnmodells bis zum Grund des Gipses durchgeschnitten. Auf diese Weise wird ein einzelnes Zahnmodell erhalten. In dieser Ausführungsform erbringt das Werkzeug dieselben Effekte wie in der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsform.
Eine vierte Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Das Werkzeug hat eine Schale 30D mit einer ebenen Fläche und mit mehreren in dieser Fläche vertikal hergestellten Löchern 31D, wobei die ebene Fläche mit in ihr längs und quer gebildeten Nuten versehen ist, Stifte 4OD, die in die Löcher einsetzbar sind, so daß die Kopfteile 41D der Stifte oberhalb der Oberfläche der Schale angeordnet sind, und ein Rahmenteil 5OB, das um die Seitenwand 35D der Schale 3OD lösbar befestigt ist, so daß es eine Einfassung 51B der Oberfläche der Schale bildet. Die Form der Löcher 31D und die Form der Stifte 4OD, die in die Löcher einsetzbar sind, stimmen mit denen der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Löcher 31 und Stifte 40 überein. Weiter stimmen sowohl eine Aussparung 34D in der Rückfläche der Schale als auch das Rahmenteil 5QB mit der Aussparung 34C bzw. dem Rahmenteil 50, die in den Fig. 8 und 10 gezeigt sind, überein, weshalb sich eine ausführliche Erläuterung erübrigt. Diese Ausführungsform erfordert das Rahmenteil, sie bringt aber denselben Effekt wie die in den Fig. 2 bis 5 gezeigte Äusführungsform.
Eine fünfte Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Das Werkzeug hat eine Schale 3OE mit einer ebenen Fläche und mehreren in derselben vertikal gebildeten Löchern 31E und Stifte 4OE, die in die Löcher 31E einsetzbar sind, so daß die Kopfteile 41E der Stifte oberhalb der Oberfläche der Schale angeordnet sind. Die Löcher 31E stimmen mit den Löchern 31C, die in den Fig. 8 und 10 gezeigt sind, überein, und außerdem stimmen die Stifte 4OE mit den in Fig. 9 gezeigten Stiften 4OC überein.
Demgemäß wird die Rückfläche eines Gipszahnreihenmodells geglättet. Dann werden ein Loch 100(d) an einer Stelle in der Rückfläche eines abzutrennenden Zahnmodells 10(d) und ein Loch (nicht dargestellt) an einer Stelle in der Rückfläche des übrigen Teils eines Zahnreihenmödells (nicht dargestellt) hergestellt. Die Stifte 4OE werden in die Löcher 31E der Schale 30E eingesetzt, wobei diese Löcher den vorgenannten beiden Löchern entsprechen. Gips 200E wird in die Löcher gegossen, die in der Rückfläche des Zahnreihenmodells gebildet sind, und die Kopfteile 41E der Stifte 4OE werden dadurch an dem Zahnreihenmodell befestigt. Ein einzelnes Zahnmodell wird erhalten, indem das Zahnreihenmodell auf beiden Seiten des abzutrennenden Zahnmodells bis zum Grund der Rückfläche durchgeschnitten wird.
Bei der fünften Ausführungsform des Werkzeuges nach der Erfindung müssen Arbeiten ausgeführt werden, um Löcher in einem Gipszahnreihenmodell herzustellen und Gips in die Löcher zu gießen, um Kopfteile der Stifte, die in die Löcher der Schale eingesetzt worden sind, an dem Zahnreihenmodell zu befestigen, es ist aber völlig unnötig. Gips mit der Rückfläche des Zahnreihenmodells zu vereinigen. Demgemäß wird die Menge an verwendetem Gips sehr stark verringert. Da es leicht ist, das Gipszahnreihenmodell durchzuschneiden,
wird die Gesamtzeit für die Arbeiten verkürzt. Die fünfte Ausführunysform hat darüber hinaus die folgenden Vorteile, die dieselben sind, wie die der Ausführungsform, die in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist: Es wird kein Rahmenteil benötigt. Es bedarf keiner Geschicklichkeit, um die Stifte auf der Schale vertikal anzuordnen. Das Entnehmen eines abgetrennten Zahnmodells ist einfach. Es ist nicht zu befürchten, daß das einzelne Zahnmodell wegen der Spalte, die hergestellt wurden, als das Zahnmodell abgetrennt wurde, wackelt.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ( Λ j Werkzeug zum Herstellen von einzelnen Zahnmodellen, gekennzeichnet durch eine Schale (30) mit mehreren Löchern (31), die in deren Oberfläche vertikal gebildet sind, und durch mehrere Stifte (40), die jeweils in die Löcher (31) einsetzbar sind, so daß Kopfteile (41) der Stifte (40) oberhalb der Oberfläche der Schale (30) angeordnet werden·
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (30) einen vertieften Teil (32) in ihrer Oberfläche hat, dessen Tiefe vom Umfang der Oberfläche aus zum Mittelteil derselben hin allmählich zunimmt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rahmenteil (50), das um die Seitenwand (35C) der Schale (30C) lösbar befestigt ist, so daß es eine Einfassung (51) der Oberfläche der Schale (30C) bildet.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (50) aus einem elastischen Material, wie Gummi, Kautschuk oder Kunststoff, besteht.
  5. 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (30) in ihrer Oberfläche eine Rauhigkeit oder Nuten hat.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (31B) der Schale (30B) in wenigstens zwei Reihen angeordnet sind.
  7. 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (31) der Schale (30) jeweils konisch sind und daß die Stifte (40) jeweils einen in die Löcher einsetzbaren konischen Teil (42) haben.
  8. 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (41) der Stifte (40) so geformt sind, daß die Stifte jeweils am Drehen und am Herauskommen aus den Löchern (31) gehindert sind, nachdem die Kopfteile_(41) einbettender Gips (20) erhärtet ist.
  9. 9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (31C) der Schale (30C) und die Stifte (4QC) so geformt sind, daß die Stifte am Drehen gehindert sind.
DE19823208648 1981-03-17 1982-03-10 Werkzeug zum herstellen von einzelnen zahnmodellen Withdrawn DE3208648A1 (de)

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JP3793781U JPS57152117U (de) 1981-03-17 1981-03-17
JP21227581A JPS58116355A (ja) 1981-12-28 1981-12-28 分割歯型模型製作具

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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