DE3208254C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Keimbildungsmittel für ein
Wärmespeichermaterial mit CH₃COONa.3 H₂O als Hauptkomponente.
Bei einem derartigen Wärmespeichermaterial, welches in
Klimaanlagen, für die Rückgewinnung von Abwärme und
für die Speicherung von Solarwärme eingesetzt wird
und wobei man die latente Schmelzwärme nutzt, besteht
das Problem, Unterkühlungszustände zu vermeiden und
einen glatten Phasenübergang zu gewährleisten. Zu diesem
Zweck wird dem Wärmespeichermaterial ein Keimbildungsmittel
einverleibt.
Unter den bekannten Wärmespeichermaterialien
zeigt NaCH₃COO.3 H₂O eine ausgezeichnete Phasen
änderungsstabilität im Vergleich zu Na₂S₂O₃5 H₂O
(Hypo). Somit wird NaCH₃COO.3 H₂O derzeit als wichtiges
Wärmespeichermaterial angesehen. NaCH₃COO.3 H₂O hat einen
Schmelzpunkt von 58°C und eine Schmelzwärme von 60 cal/g.
Es ist im Vergleich zu Hypo jedoch beträchtlich unterkühlbar.
Bei der Ausnutzung der latenten Schmelzwärme besteht
das wichtigste Problem daher darin, die Unterkühlung zu
verhindern. Es ist bekannt, daß die Unterkühlung verhindert
werden kann, wenn man dem NaCH₃COO.3 H₂O Wasser zusetzt
(JA-OS 1 26 980/1976). Der Unterkühlungszustand wird
leicht gebrochen, wenn man Wasser zusetzt; dennoch ist
die Zuverlässigkeit bei Langzeitgebrauch nicht befriedigend.
Ein Keimbildungsmittel, wie Na₂(CH₂COO)₂.6 H₂O der
JA-OS 16 035/1980 führt nicht zu einem Keimbildungseffekt,
falls nicht eine Abkühlung auf 30°C oder darunter erfolgt.
Es besteht daher der Nachteil enger Anwendungsgrenzen.
Ein Gemisch von NaCH₃COO.3 H₂O und einem anderen Salz, wie
NaBr.2 H₂O in einer Menge von 10 Gew.-% wurde in der JA-OS
14 173/1978 beschrieben. Bei einem solchen Gemisch erhält
man eine wiederholte, glatte Phasenänderung bei mehr als
400 Wärmezyklen bei 60°C-40°C (8 Zyklen/Tag). Ein Gemisch
mit einem Gehalt an NaHCOO.3 H₂O (in einer Menge von
16 Gew.-%) hat einen Selbst-Keimbildungseffekt, jedoch ist
die Zuverlässigkeit nachteiligerweise nicht hoch.
Wie oben erläutert, ist das Keimbildungsproblem bei einem
Wärmespeichermaterial aus NaCH₃COO.3 H₂O oder einem
Gemisch mit NaCH₃COO.3 H₂O teilweise gelöst. Für praktische
Zwecke ist die Lösung jedoch nicht ausreichend. Es
gibt keinen Bericht hinsichtlich eines Keimbildungsmittels
für NaCH₃COO.3 H₂O außer den früheren Veröffentlichungen
der Erfinder. Gemäß dem Verfahren der US-PS
40 77 390 muß ein Metallstück in der Flüssigkeit durch
externe Einwirkung gebogen werden, und zwar jedesmal,
wenn die Keimbildung eintreten soll. Auch dieses Verfahren
ist praktisch nicht anwendbar.
Aus der DE-OS 19 28 694 ist es bekannt, einen Speicherkörper
vorzusehen, bei dem das Wärmespeichermaterial
vermischt mit Impfkristallen in einer Gerüststruktur
vorliegt und wobei durch die Gerüststruktur die gleichmäßige
Verteilung der Impfkristalle gewährleistet
wird. Diese Druckschrift erwähnt jedoch kein Wärmespeichermaterial mit
NaCH₃COO.3 H₂O.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Keimbildungsmittel
für ein Wärmespeichermaterial mit
NaCH₃COO.3 H₂O als Hauptkomponente zu schaffen, dessen
Einsatz eine zuverlässige Brechung des Unterkühlungszustandes
bei der gewünschten Temperatur gewährleistet
und das auch bei Langzeitgebrauch zu keiner Beeinträchtigung
der Phasenänderungsstabilität des Wärmespeichermaterials
führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Keimbildungsmittel 95 bis 10 Gew.-%
wasserfreies Natriumacetat und 5 bis 90 Gew.-% mindestens
eines weiteren Natriumsalzes, ausgewählt aus der folgenden
Gruppe umfaßt: Na₃PO₄, Na₂HPO₄, NaH₂PO₄, NaNH₄HPO₄.4 H₂O,
Na₅P₃O₁₀, C₆H₅Na₂PO₄.2 H₂O, NaBO₂.2 H₂O, Na₂B₄O₇.10 H₂O,
Na₂C₂O₄, NaBr, NaCl, CH₂(COONa)₂.H₂O, (CHCOONa)₂.H₂O,
(CH₂COONa)₂·6 H₂O, HOC(CH₂)₂(COONa)₂.2 H₂O, CH₃(CH₂)₂COONa,
CH₃(CH₂)₆COONa, HOOCCH(NH₂)(CH₂)₂COONa.H₂O,
Natriumoleat und Natriumstearat.
Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis einer Vielzahl
von Versuchen mit Keimbildungsmitteln, welche während einer
langen Zeit durchgeführt wurden. Es wurde festgestellt,
daß die Mischungen von wasserfreiem Natriumacetat und
den anderen Natriumverbindungen gemäß Tabelle 1 vorzügliche
Keimbildungswirkungen zeigen, und zwar sowohl bei
NaCH₃COO.3 H₂O als auch bei einem Gemisch mit NaCH₃COO.3 H₂O
als Hauptkomponente. Diese Keimbildungswirkung wird
im Temperaturbereich unmittelbar unter dem Schmelzpunkt
entfaltet.
Die Charakteristika der Natriumverbindungen der Tabelle 1
können nicht leicht zusammenfassend dargestellt werden.
Sie können zum großen Teil in die folgenden vier Hauptgruppen
unterteilt werden:
- Natriumsalze verschiedener Phosphorsäuren;
Natriumsalze von Borsäuren;
Natriumhalogenide;
Natriumsalz von organischen Carbonsäuren.
Im Hinblick auf das Kristallsystem der Natriumsalze kann
gesagt werden, daß nur Borax und NaH₂PO₄ zum monoklinen
Kristallsystem gehören, zu dem auch NaCH₃COO.3 H₂O gehört.
Natriummalonat-monohydrat gehört zum orthorhombischen
Kristallsystem und NaNH₄HPO₄.4 H₂O gehört zum triklinen
Kristallsystem. Das Kristallsystem vieler anderer Verbindungen
ist nicht geklärt.
Im Hinblick auf die stabile Phase der Verbindungen bei
40 bis 79°C gehört NaBr.2 H₂O zum monoklinen Kristallsystem
und NaH₂PO₄.2 H₂O und Na₂HPO₄.2 H₂O gehören zum orthorhombischen
Kristallsystem. Bei diesen sieben Verbindungen
hat das Na⁺-Ion eine octaedrische Struktur mit sechs
Koordinatenstellen und die Schmelzpunkte der Verbindungen
liegen bei 40°C oder darüber.
In einigen Fällen kann ein ähnlicher Keimbildungseffekt
erzielt werden, wenn man ein Hydrat anstelle des wasserfreien
Natriumsalzes der Tabelle 1 verwendet (z. B. das
Dihydrat anstelle von NaH₂PO₄). In vielen anderen Fällen
erzielt man jedoch mit den wasserfreien Natriumsalzen der
Tabelle 1 überlegene Effekte.
Wenn man die wasserfreien Natriumsalze anstelle der in
Tabelle 1 angegebenen Hydrate verwendet (z. B. wasserfreies
Salz anstelle des Na₂B₄O₇.10 H₂O), so kann der gewünschte
Effekt häufig nicht erzielt werden. Es wurden bei verschiedenen
Versuchen auch Natriumsalze außer den in Tabelle
1 angegebenen Natriumsalzen verwendet. Es wurde
festgestellt, daß Na₂SO₄, Na₂CO₃, NaHC₂O₄, NaF, Mononatriumfumarat,
Natriumhexamethaphosphat, Mononatrium
hydrogentartrat-monohydrat, Mononatrium-L-aspartat-monohydrat,
Natriumpyrophosphat, Natriumpropionat und Di
natrium-DL-maleat keine Keimbildungswirkung bei NaCH₃COO.3 H₂O
oder einem Gemisch mit NaCH₃COO.3 H₂O als Hauptkomponente
entfalten, und zwar in beliebigen Mengenverhältnissen.
Das Keimbildungsmittel für NaCH₃COO.3 H₂O oder ein Gemisch
desselben kann hergestellt werden durch Vermischen von
wasserfreiem Natriumacetat mit einem oder mehreren der
Natriumsalze der Tabelle 1. Die Mischung zerfällt leicht.
Um einen Zerfall zu verhindern, ist es bevorzugt, die
Mischung bei einem zweckentsprechenden Druck einer Preßformung
zu unterziehen oder ein zweckentsprechendes Bindemittel
in einem gewünschten Gehalt einzuverleiben oder
die Oberfläche des Formkörpers mit einer geeigneten
Schicht zu belegen.
Die Keimbildungswirkung des Gemisches wird durch solche
Behandlungen nicht beeinträchtigt. Zur Erzielung eines
vorzüglichen Keimbildungseffekts während einer längeren
Zeitdauer muß der optimale Gehalt des anderen Natriumsalzes
ausgewählt werden. Es wurden Tests unter Verwendung
von Na₂HPO₄ und Natriumoleat durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Im Falle eines Keimbildungsmittels mit einem Gehalt an
Na₂HPO₄ liegt der günstigste Gehalt an Na₂HPO₄ für die
Erzielung eines überlegenen Keimbildungseffekts auf der
unteren Seite des Gehaltbereichs der Testproben. Die Temperatur
für das Brechen des Unterkühlungszustands ist der
Meßwert im Falle des Gemisches von NaCH₃COO.3 H₂O und
16 Gew.-% NaHCOO.3 H₂O. Die Temperatur steigt mit abnehmenden
Gehalt an Na₂HPO₄ (Proben 1 und 2). Eine ähnliche
Tendenz wird im Falle von Natriumoleat als Keimbildungsmittel
festgestellt. Wenn der Gehalt an dem Natriumsalz
über 75 Mol-% liegt, so ist der Keimbildungseffekt unzureichend.
Die Temperatur für das Brechen des Unterkühlungszustands
ist im Falle eines Gehalts von 6 bis
50 Mol-% Natriumoleat hoch. Eine ähnliche Tendenz wie im
Falle des Natriumoleats wird auch im Falle der Verwendung
von NaBr als Keimbildungsmittel festgestellt. Die Zuverlässigkeit
des Keimbildungseffekts ist im Falle eines Gehalts
an NaBr von weniger als 5 Mol-% oder mehr als
75 Mol-% nicht hoch. Somit liegt der zweckentsprechende
Gehalt des anderen Natriumsalzes als praktisches Keimbildungsmittel
im Bereich von 5 bis 75 Mol-%. Der optimale
Gehalt für die Erzielung des höchsten Keimbildungseffekts
hängt ab von der Art des Natriumsalzes und liegt gewöhnlich
im Bereich von etwa 10 bis 25 Mol-%.
Der Mechanismus der Keimbildung nach NaCH₃COO.3 H₂O durch
das Keimbildungsmittel ist experimentell schwer zu klären.
Einzelheiten des Mechanismus sind unklar. Es gibt bisher
keine Berichte hinsichtlich des Phänomens. Einzelheiten
können daher nicht dargestellt werden. Es ist jedoch bemerkenswert,
daß ein alleiniger Zusatz von wasserfreiem
Natriumacetat oder ein alleiniger Zusatz eines anderen
Natriumsalzes gemäß Tabelle 1 nicht zu einem Keimbildungseffekt
bei NaCH₃COO.3 H₂O oder einem Gemisch desselben
führt. Andererseits führt jedoch eine Mischung von wasserfreiem
Natriumacetat und dem anderen Natriumsalz der Tabelle
1 zu einem Keimbildungseffekt im Wärmespeichermaterial.
Der Keimbildungseffekt beruht somit auf der Kombination
des wasserfreien Natriumacetats und des anderen
Natriumsalzes der Tabelle 1. Der Keimbildungseffekt stellt
sich nicht ein, wenn man nur entweder wasserfreies Natriumacetat
oder das andere Natriumsalz zusetzt. Es wird angenommen,
daß spezielle Stellen für heterogene Keimbildung
des NaCH₃COO.3 H₂O in der Mischung gebildet werden.
Im Wärmezyklustest im Bereich von 60 bis 40°C (Erhitzen
während 1 h; Kühlen während 2 h an Luft; 8 Zyklen/Tag)
des Gemisches aus NaCH₃COO.3 H₂O und dem Keimbildungsmittel
beobachtet man ein Kristallwachstum von NaCH₃COO.3 H₂O,
ausgehend vom Keimbildungsmittel, während des Erstarrungsprozesses.
Das Phänomen ist gleich, ob nun das Keimbildungsmittel
schwebt oder sich absetzt.
Wenn man ein Keimbildungsmittel mit einem Gehalt an wasserfreiem
Natriumacetat und 20 Mol-% Na₂HPO₄ in das Gemisch
aus NaCH₃COO.3 H₂Ound 16 Gew.-% NaHCOO.3 H₂O einbringt,
so beträgt die durchschnittliche Temperatur für
das Brechen des Unterkühlungszustands bei 50facher Wiederholung
47,8°C. Die Erstarrung wird im Falle der Verwendung
von NaBr oder Borax als Keimbildungsmittel bei einer
ähnlichen Temperatur (±1°C) eingeleitet. Obwohl der Mechanismus
der Keimbildung unklar ist, besteht ein wesentliches
Merkmal der Erfindung in der Verwendung von wasserfreiem
Natriumacetat als Mittel zur Keimbildung von
NaCH₃COO.3 H₂O, obgleich doch in der Vergangenheit wasserfreies
Natriumacetat als unerwünschter Niederschlag angesehen
wurde. Wenn man nur wasserfreies Natriumacetat ohne
zusätzliches Keimbildungsmittel dem NaCH₃COO.3 H₂O zusetzt,
so wird die Erstarrung noch nicht eingeleitet,
wenn man auf etwa 10°C abkühlt, und der Unterkühlungszustand
wird während langer Zeit aufrechterhalten.
In den Beispielen führt das Keimbildungsmittel in seiner
ursprünglichen Form zum Keimbildungseffekt. Wenn man einige
Natriumsalze, wie NaBr, verwendet, so kann die ursprüngliche
Form des Keimbildungsmittels gebrochen werden.
Es wurde jedoch bestätigt, daß der Keimbildungseffekt erhalten
bleibt, wenn sich eine gemischte Schicht aus wasserfreiem
NaCH₃COO und NaBr an der Oberfläche des geschmolzenen
NaCH₃COO.3 H₂O bildet. Es ist somit nicht erforderlich,
der Aufrechterhaltung der günstigsten Gestalt
des Keimbildungsmittels besondere Beachtung zu schenken.
In den Beispielen wird das Keimbildungsmittel zusammen
mit dem Wärmespeichermaterial in einen Behälter gegeben.
Man kann daher das Keimbildungsmittel derart verwenden,
daß man es an einer oder mehreren Stellen des Behälters
fixiert. Es ist möglich, das Keimbildungsmittel mit einem
solchen Stützmaterial zu stützen oder zusammenzuhalten,
daß eine Dichte entsteht, welche geringer ist als
die Dichte des flüssigen Wärmespeichermaterials. Unter
diesen Bedingungen schwimmt das Keimbildungsmittel auf
der Flüssigkeit.
Erfindungsgemäß hat das Keimbildungsmittel die folgenden
Effekte auf das Wärmespeichermaterial aus NaCH₃COO.3 H₂O
oder einem Gemisch desselben.
- (1) Ein wirtschaftliches Keimbildungsmittel wird erhalten, indem man eine geringe Menge einer wirtschaftlichen Verbindung zu wasserfreiem NaCH₃COO gibt.
- (2) Die Hauptkomponente des Keimbildungsmittels ist identisch mit der Hauptkomponente des Wärmespeichermaterials, so daß störende Reaktionen nicht zustandekommen können und insbesondere auch keine Verbindungen zur Störung der Phasenänderungsstabilität gebildet werden können.
- (3) Das Keimbildungsmittel mit der gewünschten Zusammensetzung kann aus einem breiten Bereich ausgewählt werden, je nach der Zusammensetzung des Wärmespeichermaterials und der Temperatur.
- (4) Das Keimbildungsmittel kann zu jeder zweckentsprechenden Gestalt geformt werden.
Das Wärmespeichermaterial aus NaCH₃COO.3 H₂O oder einem
Gemisch desselben mit einem Gehalt des erfindungsgemäßen
Keimbildungsmaterials kann wiederholten Wärmespeicherungs-
Wärmeabgabe-Zyklen unterworfen werden, und es ist
dabei stets zuverlässig und innerhalb des Betriebstemperaturbereichs
stabil. Das Keimbildungsmittel führt zu einem
ausgezeichneten Keimbildungseffekt, auch bei Wärmespeichermaterialien,
welche aus Gemischen mit NaCH₃COO.3 H₂O
als Hauptkomponente bestehen, z. B. bei Gemischen
aus NaCH₃COO.3 H₂O und 5 bis 20 Gew.-% NaHCOO.3 H₂O oder
aus NaCH₃COO.3 H₂O und 5 bis 15 Gew.-% NaBr.2 H₂O oder aus
NaCH₃COO.3 H₂O und anderen Komponenten in gleicher oder
höherer Menge. Dabei werden oft günstigere Ergebnisse erzielt
als bei Verwendung von NaCH₃COO.3 H₂O allein.
Ein Gemisch von wasserfreien Natriumacetat und 20 Mol-%
Borax wird unter einem Druck von 3000 kg/cm² zu einem Formkörper
gepreßt. Ein Gemisch von NaCH₃COO.3 H₂O und
NaHCOO.3 H₂O (16 Gew.-%) wird als Wärmespeichermaterial
zusammen mit dem Formkörper (0,05 Gew.-%) in einen Polyäthylenbehälter
gegeben, und der Behälter wird sodann verschlossen.
Die Wärmezyklus-Tests werden zwischen 60 und
40°C durchgeführt. Man beobachtet während 300 oder mehr
Wärmezyklen eine glatte Phasenänderung. Der Unterkühlungszustand
wird bei einer Durchschnittstemperatur von 47,5°C
gebrochen.
Claims (1)
- Keimbildungsmittel für ein Wärmespeichermaterial mit CH₃COONa . 3H₂O als Hauptkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß das Keimbildungsmittel 95 bis 10 Gew.-% wasserfreies Natriumacetat und 5 bis 90 Gew.-% mindestens eines weiteren Natriumsalzes, ausgewählt aus der folgenden Gruppe, umfaßt: NA₃PO₄, Na₂HPO₄, NaH₂PO₄, NaNH₄HPO₄.4 H₂O, Na₅P₃O₁₀, C₆H₅Na₂PO₄.2 H₂O, NaBO₂.2 H₂O, Na₂B₄O₇.10 H₂O, Na₂C₂O₄, NaBr, NaCl, CH₂(COONa)₂.H₂O, (CHCOONa)₂.H₂O, (CH₂COONa)₂.6 H₂O, HOC(CH₂)₂(COONa)₂.2 H₂O, CH₃(CH₂)₂COONa, CH₃(CH₂)₆COONa, HOOCCH(NH₂)(CH₂)₂COONa.H₂O, Natriumoleat und Natriumstearat.
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