DE3207480C2 - - Google Patents

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DE3207480C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein neues Arzneipräparat mit ausgezeichneten Absorptionseigenschaften, das für die Verbesserung der Absorption eines Arzneimittels (Wirkstoff) mit geringen oder schlechten Absorptionseigenschaften durch das Rektum oder andere Verdauungsorgane bestimmt ist. Dabei wird dieses Arzneimittel zusammen mit einer wasserlöslichen Verbindung in einer Konzentration, die einen höheren osmotischen Druck hat als isotonische Natriumchloridlösung, und mindestens einem Absorptionspromotor verabreicht, nämlich einem N-Acylaminosäure- Derivat oder N-Acylpeptid-Derivat der Formel R-CO-A (I), wobei R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest oder ein arylsubstituierter, gegebenenfalls mit anderen Resten substituierter, niederer Kohlenwasserstoffrest und A ein Aminosäure- oder Peptidrest ist.
Bisher wurde allgemein die Ansicht vertreten, daß die Absorption eines Arzneimittels durch ein Verdauungsorgan, ungeachtet dessen, ob es sich um Magen, Dünndarm, Dickdarm, Rektum oder Mund handelt, nach der pH-Verteilungstheorie verläuft (vgl. "Modern Pharmaceutics", Marcel Dekker, INC., Seiten 31 bis 49). Danach dissoziiert ein Arzneimittel leicht in den betreffenden Organen an Absorptionsstellen oder es wird ein Arzneimittel mit geringer Lipophilität nur schlecht absorbiert. Unter den gegenwärtigen Umständen werden solche schlecht absorbierbaren Arzneimittel als Injektionen verabreicht. Zur Verbesserung der Absorptionseigenschaften eines Arzneimittels wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, wie die Verwendung des Arzneimittels in Form von Vorstufen oder weichgestellten Mitteln, von Ionenpaaren oder in Form von Komplexen. Diese Vorschläge sind zwar spezifisch für einzelne Arzneimittel wirksam, bisher ist jedoch keine allgemein anwendbare Methode bekannt (Nogami in "Pharmaceutics").
Bei zahlreichen Untersuchungen wurde jetzt überraschend festgestellt, daß beim Mechanismus der Membranabsorption durch Verdauungsorgane oder andere Organe, von dem angenommen wird, daß er gemäß der oben beschriebenen pH-Verteilungstheorie verläuft, ein N-Acylaminosäure-Derivat oder ein N-Acylpeptid-Derivat der oben angegebenen Formel (I) Veränderungen der Membranpermeabilität verursacht, wodurch die Membranabsorption verbessert werden kan, so daß das Arzneimittel erfolgreich absorbiert wird. Ferner wurde festgestellt, daß die Membranabsorption zusätzlich deutlich verbessert werden kann durch gleichzeitige Zugabe einer wasserlöslichen Verbindung in einer Konzentration, die einen höheren osmotischen Druck hat als eine isotonische Natriumchloridlösung, wodurch dem Präparat eine höhere Tonizität verliehen wird, als dem osmotischen Druck einer Körperflüssigkeit entspricht. Außerdem wurde festgestellt, daß ein erfindungsgemäßes Präparat in Form eines in das Rektum oder die Vagina einzuführenden Zäpfchens ausgezeichnet durch die Membran absorbiert wird und eine hohe Arzneimittelkonzentration im Blut für lange Zeit gewährleistet. Die in der vorliegenden Erfindung als Wirkstoff verwendbaren Arzneimittel sind sehr breit gestreut. Insbesondere können sogenannte wasserlösliche Arzneimittel mit einer guten Löslichkeit in Wasser, z. B. solche mit einem Verteilungskoeffizienten von 50 oder darunter in Chloroform/Wasser, oder Arzneimittel verwendet werden, die leicht in Ionen dissoziieren. Auch Arzneimittel, die bisher nur als Injektionen verabreicht werden konnten, können leicht in Form von ausgezeichnet absorbierbaren Präparaten, wie Suppositorien, hergestellt werden. Sogar ein Arzneimittel mit einem hohen Molekulargewicht, wie ein Polypeptid, kann in Form eines erfindungsgemäßen Präparats, wie eines Zäpfchens, wirkungsvoll absorbierbar gemacht werden.
Anhand dieser Erkenntnisse war es Aufgabe der Erfindung, ein Arzneipräparat zur Verfügung zu stellen, welches deutlich verbesserte Absorptionseigenschaften hat.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Arzneipräparat mit ausgezeichneten Absorptionseigenschaften mit einem Gehalt an einem Arzneimittel, einer wasserlöslichen Substanz in einer Konzentration, die einen höheren osmotischen Druck hat als eine isotonische Natriumchloridlösung, und mindestens einem N-Acylaminosäure-Derivat oder einem N-Acylpeptid-Derivat der Formel R-CO-A, in der R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest oder ein arylsubstituierter, gegebenenfalls mit anderen Resten substituierter, niederer Kohlenwasserstoffrest und A ein Aminosäure- oder Peptidrest ist, als Absorptionspromotor.
Die Erfindung beruht also auf der Ausnutzung eines überraschenden Kombinationseffekts von zwei an sich ganz unterschiedlichen Komponenten, nämlich einer wasserlöslichen Substanz, die einen hohen osmotischen Druck erzeugt, und bestimmten N-Acyl- bzw. N-Acylpeptidderivaten als Absorptionspromotor.
Aus der EP-00 54 435-A1-Veröffentlichung ist es zwar bekannt, N-Acylpeptidverbindungen mit komplementärer und fibrinolytischer Aktivität als therapeutische Wirkstoffe zur Bekämpfung von Immunkomplex-Erkrankungen oder Selbstimmunisierungs-Erkrankungen, wie systemischer lupus erythematosis, einzusetzen. Daraus konnte aber nicht abgeleitet werden, daß sich bestimmte N-Acylpeptidderivate bei kombinierter Anwendung mit einen hohen osmotischen Druck erzeugenden Substanzen als Absorptionspromotoren für Arzneiwirkstoffe eignen würden.
Ferner ist es aus der FR-Veröffentlichung 20 74 643 bekannt, daß sich Salze der Succinylglutaminsäure als Entgiftungsmittel eignen, insbesondere in bezug auf bakterielle Toxine, die bei Langzeitbehandlungen mit hohen Antibiotikadosen den menschlichen Körper schwächen können.
Die GB-PS 14 85 694 befaßt sich mit der gelierenden Wirkung von N-Acylaminosäuren und deren Derivaten bei Verwendung von nichtpolaren organischen Flüssigkeiten mit einer Dielektrizitätskonstante von höchstens 20. Eine solche Gelierungswirkung kann z. B. bei Ölunfällen ausgenützt werden, um das Öl zu verfestigen.
Schließlich werden gemäß der FR-PS 24 55 897 bestimmte Fettsäuren und ihre Salze als Absorptionspromotoren verwendet, z. B. 2-Hydroxyisocapronsäure (Leucinsäure). Solche Säuren und Salze zeigen aber nicht die erwünschte Wirkung in ausreichendem Maß (vgl. gutachtlich DE-OS 32 00 766, Tabelle 9).
Im Hinblick auf diesen bekannten Stand der Technik war es daher überraschend, daß die erfindungsgemäß in Betracht gezogene Kombination von zwei unterschiedlichen Verbindungstypen es ermöglicht, Arzneipräparate mit hervorragenden Adsorptionseigenschaften in bezug auf den eingesetzten Wirkstoff zur Verfügung zu stellen.
Dieser überraschende Effekt wird durch die in den Figuren der Zeichnungen wiedergegebenen Diagramme bestätigt.
Fig. 1 und 2 zeigen das Abnehmen der Konzentration von Cephalothin- Natrium bei verschiedenen osmotischen Drücken, wenn Cephalotin-Natrium im erfindungsgemäßen Präparat als Arzneimittel verwendet wird, wobei die Mengen, in Prozent, an durch Absorption verschwundenem Cephalotin gegen die Zeit aufgetragen sind (vgl. Beispiele 1 und 2).
Fig. 3 zeigt die Plasmakonzentration von Cephalotin, wenn Cephalotin-Natrium als Arzneimittel verwendet wird (vgl. Beispiel 5).
Fig. 4 zeigt die Plasmakonzentration von Tobramicin, wenn Tobramicin als Arzneimittel verwendet wird (vgl. Beispiel 6).
Fig. 5 zeigt die Calciumkonzentration im Serum, wenn Elcitonin als Arzneimittel verwendet wird (vgl. Beispiel 7) und
Fig. 6 zeigt die Plasmakonzentration von Elcitonin, wenn Elcitonin als Arzneimittel verwendet wird (vgl. Beispiel 8).
Als wasserlösliche Substanz, die im erfindungsgemäßen Präparat in einer Konzentration verwendet wird, die einen höheren osmotischen Druck erzeugt als eine isotonische Natriumchloridlösung, wird vorzugsweise eine Verbindung eingesetzt, die im ganzen unschädlich ist und in einer so geringen Menge wie möglich einen hohen osmotischen Druck zeigt.
Dafür geeignet sind wasserlösliche Salze und wasserlösliche Zucker. Unter den wasserlöslichen Salzen wird Natriumchlorid bevorzugt, da es sicher ist und sein osmotischer Druck leicht kontrollierbar ist, außerdem ist es in Wasser mit hoher Geschwindigkeit löslich. Als wasserlösliche Zucker sind Mannit und Glucose bevorzugt. Ganz allgemein sind als wasserlösliche Salze z. B. Halogenide, Sulfate, Phosphate oder Carbonate von Alkalimetallen wie Natrium, Kalium oder Lithium, geeignet, insbesondere Natriumchlorid, Natriumsulfat, Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat, Natriumphosphat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumchlorid, Kaliumsulfat, Kaliumhydrogenphosphat, Kaliumcarbonat und Lithiumchlorid. Diese Salze werden in solchen Konzentrationen verwendet, daß sie eine höhere Tonizität als der osmotische Druck einer isotonischen Natriumchloridlösung haben, abhängig von ihrer osmotischen Eigenschaft. Bei Natriumchlorid zum Beispiel wird im allgemeinen eine Konzentration von 1 Gewichtsprozent oder darüber, bezogen auf die Gesamtmenge, verwendet. Die Konzentration ist nach oben nicht besonders begrenzt, vorzugsweise werden jedoch Mengen von etwa 2 bis 30 Gewichtsprozent verwendet. Als wasserlösliche Zucker werden vorzugsweise Monosaccharide oder Disaccharide verwendet, die in der pharmazeutischen Technologie zur Einstellung des osmotischen Drucks häufig verwendet werden, z. B. Glucose, Mannit, Sorbit, Xylit, Lactose, Maltose und Saccharose. Diese Zucker werden ebenfalls in einer Konzentration verwendet, die eine höhere Tonizität als die einer isotonischen Natriumchloridlösung erzeugt, d. h. im allgemeinen 0,25 Mol oder darüber. Diese wasserlöslichen Verbindungen können auch als Kombination von zwei oder drei Arten zur Einstellung des osmotischen Drucks verwendet werden, der vorzugsweise das 1,5- bis 6fache des osmotischen Drucks beträgt, den eine isotonische Natriumchloridlösung hat.
In der vorliegenden Beschreibung wird der osmotische Druck jeweils mit dem osmotischen Druck einer isotonischen Natriumchloridlösung als Kontrolle verglichen, doch der Vergleich mit Körperflüssigkeiten oder anderen Salzlösungen, die eine der isotonischen Natriumchloridlösung vergleichbare Tonizität haben, ist auch möglich.
Um die Wirksamkeit der N-Acylaminosäure-Derivate oder N-Acylpeptid- Derivate der Formel (I) als Absorptionspromotoren zu untersuchen, wurden sie zu isotonischen, ein Arzneimittel enthaltenden Präparaten für die rektale Verabreichung zugegeben und die Membranpermeabilität dieses Arzneimittels wird bestimmt. Der Mechanismus der Promotorwirkung ist nicht völlig klar, doch scheint es wahrscheinlich, daß der Membran- Absorptionsmechanismus geändert werden kann durch die chelatbildende Wirkung und die Affinität zur Membran, die diese Absorptionspromotoren auf die Struktur der Zellmembranen und die Zwischenräume zwischen den Epithelzellen haben. Obwohl der Mechanismus der Absorptionsforderung zur Erhöhung der Arzneimittelabsorption durch das Rektum oder andere Organe nur auf einer Vermutung beruht, genügt es, N-Acylaminosäure- Derivate oder N-Acylpeptid- Derivate zu verwenden, die chelatbildende Wirkung haben und zumindest Calcium- oder Magnesiumionen binden können.
Die im erfindungsgemäßen Präparat verwendeten N-Acylaminosäure- Derivate oder N-Acylpeptid-Derivate der Formel (I) können dadurch erhalten werden, daß man eine Säure der Formel (II)
R-COOH (II)
in der R wie in Formel (I) definiert ist, oder deren reaktives Carboxyl-Derivat mit einer Verbindung der Formel (III)
H-A (III)
in der H-A eine Aminosäure oder ein Peptid ist, oder einem Derivat derselben mit geschützter Carboxylgruppe umsetzt. Man kann aber auch die Verbindung der Formel (I) dadurch herstellen, daß man die Acylgruppe der Säure der Formel (II) und die Amino- oder Iminogruppe einer Aminosäure oder eines Peptids kondensiert.
Carboxylgruppen können durch Mittel, wie ein Säureazid, Säureanhydrid, Säureimidazolid, Säurehalogenid, einen aktiven Ester oder ein Carbodiimid, ein N,N′-Carbonyldiimidazol oder ein Isoxazoliumsalz, wie das Woodward-Reagens, aktiviert werden. Zur Herstellung der im erfindungsgemäßen Präparat verwendeten N-Acylaminosäure- oder N-Acylpeptid- Derivate wird vorzugsweises ein Carbodiimid, Azid, ein aktivierter Ester, ein Halogenid oder ein Anhydrid verwendet.
Als Beispiel für eine Kondensationsreaktion wird eine Aminosäure oder ein Peptid mit einem reaktiven Derivat einer Säure der Formel (II) in einem inerten Medium umgesetzt, z. B. in einem organischen Lösungsmittel, wie Chloroform, Äthylenchlorid, Methylenchlorid oder Äther, in einem hydrophilen Lösungsmittel oder einem wäßrigen hydrophilen Lösungsmittel, wie Wasser, Methanol, Äthanol, Aceton, Dimethylacetamid, Dimethylformamid oder Dioxan. Die N-Acylierung erfolgt in herkömmlicher Weise, gegebenenfalls kann ein Kondensationsmittel oder eine Base dem Lösungsmittel zugesetzt werden. Diese Reaktion wird bei Raumtemperatur oder darunter durchgeführt, die Säure der Formel (II) wird in einer Menge von etwa 1 Mol je Mol Aminosäure oder Peptid verwendet. Nach der Reaktion wird das Produkt gereinigt, vorzugsweise durch Gelfiltration.
Als Säure der Formel (II) wird vorzugsweise eine Säure verwendet, in der R ein gegebenenfalls substituierter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest oder ein gegebenenfalls substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist, oder es ist eine arylsubstituierte niedere aliphatische Carbonsäure, wobei die niederaliphatische Carbonsäuregruppe im allgemeinen 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5, Kohlenwasserstoffatome hat und gegebenenfalls substituiert ist.
Ist R ein gegebenenfalls substituierter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, dann enthält der Kohlenwasserstoffrest im allgemeinen 1 bis 20, vorzugsweise 4 bis 18, Kohlenstoffatome. Geeignete aliphatische Säuren der Formel (II) sind dann z. B. Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Capronsäure, Önanthsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Acrylsäure, Crotonsäure, Vinylessigsäure, 4-Pentencarbonsäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure oder Sorbinsäure, wobei diese Verbindungen mit einem niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, einer Hydroxyl-, Carboxyl-, Phosphoryl-, Amino- oder Iminogruppe oder mit einem Halogenatom substituiert sein können.
Säuren der Formel (II), in der R ein gegebenenfalls substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist, sind z. B. Benzoesäure, Alkylbenzoesäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, o-, m- oder p-Aminobenzoesäure, o-, m- oder p-Hydroxybenzoesäure, o-, m- oder p-Alkoxybenzoesäure und Dihydroxybenzoesäure, die alle mit den oben angegebenen funktionellen Gruppen substituiert sein können.
Säuren der Formel (II), in der R ein arylsubstituierter, gegebenenfalls mit anderen Resten substituierter, niederer Kohlenwasserstoffrest ist, sind z. B. Phenylessigsäure, Phenylpropionsäure, o-, m- oder p-Hydroxyphenylessigsäure, Phenylmalonsäure, Phenylbernsteinsäure, Cinnamylsäure, Phenylbrenztraubensäure, Benzoylessigsäure, wobei diese Verbindungen alle mit den oben angegebenen funktionellen Gruppen substituiert sein können.
Als Aminosäure oder Peptid der Formel (III) werden natürliche Aminosäuren oder Peptide bevorzugt. Sie können entweder in der D-, L- oder DL-Form vorliegen; deren Derivate, die mit Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl- oder Phosphorsäuregruppen, niederen Kohlenwasserstoff- oder Alkoxyresten oder mit einem Halogenatom substituiert sind, oder deren Äthyl- oder Methylester sind ebenfalls geeignet. Zum Beispiel können verschiedene natürliche Aminosäuren ("Chemistry of Amino Acids", Bd. 1, Seiten 3 bis 8) verwendet werden, wie o-, m- oder p-Hydroxylphenylalanin, o-, m- oder p-Hydroxyphenylglycin, α-, β- oder γ-Carboxyglutaminsäure, Glutaminsäure- α-methylester, Glutaminsäure-α-äthylester, Asparaginsäure- α-äthylester, α-, β- oder γ-Aminobuttersäure oder Iminodiessigsäure.
Für das zu acylierende Peptid kann man ein Peptid verwenden, das aus zwei oder mehr Aminosäuren besteht, vorzugsweise aus 2 bis 4 Aminosäuren, die man durch Hydrolyse mit Alkali, Säure oder einer Protease aus natürlichem Protein, wie Collagen, Keratin, Fibroin, Albumin, Globulin oder Gelatine, oder durch herkömmliche Synthesemethoden herstellen kann.
Diese N-Acylaminosäure-Derivate oder N-Acylpeptid-Derivate haben vorzugsweise eine chelatbildende Aktivität, die etwa ein Tausendstel oder mehr von der von Äthylendiamintetraessigsäure beträgt.
Die N-Acylaminosäure- oder N-Acylpeptid-Derivate werden vorzugsweise in Form von Alkalimetallsalzen, wie Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalz, verwendet.
Diese im erfindungsgemäßen Präparat als Absorptionspromotoren verwendeten N-Acylaminosäure- oder N-Acylpeptid- Derivate können in Mengen von 0,01 Gewichtsprozent oder darüber, im allgemeinen von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 1,0 bis 20 Gewichtsprozent, verwendet werden. Als Vehikel für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Zäpfchens, das einen solchen Absorptionspromotor, ein Arzneimittel und ein Mittel zur Erhöhung der Tonizität, vorzugsweise ein wasserlösliches Salz, enthält, werden ölige und wasserlösliche Vehikel verwendet, die herkömmlicherweise zur Herstellung von Zäpfchen oder Rektalinjektionen verwendet werden. Dem Präparat kann man gegebenenfalls auch ein grenzflächenaktives Mittel zusetzen.
Als ölige oder wasserlösliche Vehikel können die Verbindungen verwendet werden, die in "The Theory and Practice of Industrial Pharmacy", Seiten 245 bis 269 (1976) beschrieben sind.
Die im erfindungsgemäßen Präparat zu verwendenden Arzneimittel sind nicht besonders begrenzt, man kann gewöhnliche Arzneimittel verwenden, insbesondere die sogenannten wasserlöslichen Medizinen, die in Wasser ausgezeichnet löslich sind, wie wasserlösliche Pharmazeutika mit einem Verteilungskoeffizienten von 50 oder darunter in Chloroform/Wasser oder Arzneimittel, die leicht in Ionen dissoziieren. Zum Beispiel kann man dem erfindungsgemäßen Präparat verschiedene Arzneimittel einverleiben, wie Hypnotika, Beruhigungsmittel, Antieleptika, Antipyretika, Analgetika, Antidepressiva, Muskelrelaxantien, entzündungshemmende Mittel, Antiallergika, Immunosuppressiva, Antirheumatika, Vasodilatoren, Antihemorragika, Antihypertensiva, Antibiotika, antibakterielle Mittel, Sterilisierungsmittel für die Harnwege, Antitumormittel, Vitamine, Hormone und Galenika. Typische Beispiele sind insbesondere Antibiotika vom Penicillintyp, wie Ampicillin, Hetacillin, Amoxicillin, Cyclacillin, Cloxacillin, Dicloxacillin, Oxacillin, Carindacillin, Sulbenicillin, Piperacillin, Apalcillin oder Methylcillin, sowie Kombinationspräparate von Ampicillin oder Amoxicillin mit Oxacillin, Cloxacillin, Floxacillin oder Dicloxacillin, Antibiotika vom Cephalosporintyp, wie Cephalothin, Cephazolin, Cephaloridin, Cephacetoril, Cefoxitin, Cefadroxil, Cefatridin, Cephaloglycin, Cephalexin, Cephapirin, Cephachlor, Ceftexol, Cefuroxim, Cefsulodin, Cefmetazol, und deren nicht-toxischen Salze, wie die Alkalimetallsalze (z. B. die Natrium- oder Kaliumsalze), Ammonium- oder Benzylaminsalze. Außerdem kann man auch Antibiotika vom Tetracyclintyp verwenden, wie Doxycyclin und Oxycyclin, Antibiotika vom Aminosaccharidtyp, wie Kanamycin, Sisomicin, Amikacin, Tobramycin, Netromycin, Gentamycin oder 1-N-(s-3-Amino-2- hydroxypropionyl)-gentamicin B, Antibiotika vom Peptidtyp, wie Tuberactinomycin N oder Actinomycin und deren nichttoxischen Salze, ferner Peptidhormone, wie Insulin, Somatostatin, Calcitonin, Angiotensin, Kallikrein, Secretin, Gastrisin, Parathyroid-Hormon, sowie andere Arzneimittel, wie Barbital, Theophyllin, Aspirin, Mizoribin (Bredinin), 5-Fluorouracil, Methotrexat oder L-Dopa. Diese Arzneimittel können in geeigneten Mengen verwendet werden, z. B. werden Antibiotika, wie β-Lactam-Antibiotika, in einer Menge von 20 bis 500 mg, im allgemeinen von 100 bis 300 mg, Wirkstoff, Peptid-Hormone, wie Insulin, in einer Menge von 1 bis 500 Einheiten je Gramm Präparat verwendet. Die Arzneimittel werden vorzugsweise in feinverteilter Form mit einem Teilchendurchmesseer von 1 bis 50 µ oder als wäßrige Lösung verwendet.
Das erfindungsgemäße Präparat kann nach herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Präparaten im allgemeinen, wie rektale, urethrale oder Vaginalzäpfchen, Salben oder Cremes hergestellt werden. So wird z. B. der gewählte Absorptionspromotor, eine wasserlösliche Verbindung in einer Menge, die einen höheren osmotischen Druck hat als isotonische Natriumchloridlösung, und ein Arzneimittel zu einem Vehikel gegeben, gegebenenfalls in Kombination mit einer grenzenflächenaktiven Verbindung. Diese Bestandteile werden innig zum erfindungsgemäßen Präparat vermischt. Dem erfindungsgemäßen Präparat kann man auch Konservierungsmittel, wie p-Oxybenzoesäure- methylester oder -propylester, Farbstoffe, Aromastoffe und Stabilisatoren zusetzen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Es werden folgende Abkürzungen verwendet:
Gly:
Glycin
Pro: Prolin
Phe: Phenylalanin
Asp: Asparaginsäure
Glu: Glutaminsäure
Val: Valin
Thr: Threonin
Ile: Isoleucin
Phy: Phenylglycin
Lys: Lysin
ε-Acp: ε-Aminocapronsäure
OEt: Äthylester
OMe: Methylester
Boc: tert.-Butyloxycarbonyl
HOBt: 1-Hydroxybenzotriazol
TFA: Trifluoressigsäure
DMF: Dimethylformamid
WSCD: N-Äthyl-N-3-dimethylaminopropylcarbodiimid
AcOEt: Äthylacetat
NMM: N-Methylmorpholin
TMA: Trimethylamin.
Beispiel 1
Die Absorption wird unter Bedingungen verschiedener Tonizitäten untersucht. Jede Probelösung wird hergestellt durch Zugeben von 0,1 g/100 ml Cephalotin-Natriumsalz als Arzneimittel und 0,01 g/100 ml N-Lauroyl-glycin-Natriumsalz als Absorptionspromotor zu einem Phosphatpuffer, pH 7,5, der mit Natriumchlorid auf eine Tonizität eingestellt wird, die von isotonisch auf 2fach auf 4fach hypertonisch (doppelte oder vierfache Tonizität) variiert wird.
Männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 250 bis 300 g werden nach 20stündigem Fasten mit Pentobarbital (50 mg/kg) narkotisiert. Dann wird den Ratten ein Schnitt am Unterbauch für die erste Kanüle etwa 1,5 cm vom After entfernt und einer für die andere Kanüle etwa 5 cm oberhalb der ersten Kanüle gemacht. Das Rektum wird dann von innen mit etwa 20 ml, 38°C warmer isotonischer Natriumchloridlösung gewaschen. Je 10 ml-Proben werden während 5 Minuten (2 ml/Minute) durch das Rektum zirkuliert, um eine konstante Konzentration im System zu erreichen. Dann werden 5 ml jeder Probe mit einer Fließgeschwindigkeit von 2 ml/Minute zirkuliert, je 0,05 ml-Proben werden in Abständen von 10 Minuten von der nullten Minute an gesammelt. Jede Probe wird auf 5 ml mit destilliertem Wasser verdünnt, die Mengen an Arzneimittel, die durch Absorption verschwunden sind, werden UV-spektrophotometrisch bestimmt.
Fig. 1 zeigt die Abnahme von Cephalotin-Natriumsalz mit 0,01 g/100 ml N-Lauroyl-glycin-Natriumsalz als Absorptionspromotor. - bedeutet eine isotonische Lösung, ⚫-⚫ die doppelte Tonizität, - die vierfache Tonizität und ∆-∆ keinen Absorptionspromotor (Kontrolle).
Beispiel 2
Unter Verwendung von 0,1 g/100 ml Cephalothin-Natriumsalz als Arzneimittel und 0,1 g/100 ml N-Myristoyl-Pro-Pro-GlyONa als Absorptionspromotor werden gemäß Beispiel 1 die durch Absorption verschwundenen Mengen an Cephalotin bestimmt. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 dargestellt, wobei - die isotonische Lösung, ⚫-⚫ die doppelte Tonizität, - die vierfache Tonizität und ∆-∆ die Kontrolle bedeuten.
Beispiel 3
Gemäß Beispiel 1 werden die durch Absorption verschwundenen Mengen von 0,1 g/100 ml Cephalotin-Natriumsalz unter isotonischen, doppelt und vierfach isotonischen Bedingungen bestimmt. Als Absorptionspromotoren werden die in Tabelle I angegebenen Verbindungen verwendet.
Tabelle I
Werte nach 60 Minuten)
Beispiel 4
Die Mengen von 0,1 g/100 ml Cephalotin-Natrium, die durch Absorption unter isotonischen, zweifach und vierfach isotonischen Bedingungen verschwinden, werden durch Hochdruck- Flüssigchromatographie bestimmt. Die Arbeitsweise erfolgt gemäß Beispiel 1, als Absorptionspromotoren werden die in Tabelle II angegebenen Verbindungen verwendet.
Tabelle II
(Werte nach 60 Minuten)
Beispiel 5
Cephalothin-Natrium (600 mg Wirkstoff) als Arzneimittel, N-Acylpeptide (100 mg) als Absorptionspromotoren und Natriumchlorid (200 mg) als Hypertonikator werden pulverisiert und in 1 ml destilliertem Wasser dispergiert. Eine homogene Dispersion erhält man durch Zugabe des Gemisches zu einer Suppositorienmasse, die vorher geschmolzen worden ist, und Auffüllen auf eine Gesamtmenge von 10 g. Die Dispersion wird intrarektal männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 200 bis 250 g (vier je Gruppe) in einer Dosis von 30 mg/kg verabreicht. 5, 10, 15, 20, 30, 45 und 60 Minuten nach der Verabreichung werden Blutproben zur Bestimmung der Cephalothin- Konzentration im Plasma entnommen (gemäß biochemischer Analysenmethode unter Verwendung von Bacillus subtilis ATCC 6633). Als Kontrolle wird ein Präparat ohne Absorptionspromotor (Kontrolle 1) verwendet. Als Absorptionspromotoren werden N-Myristoyl- Pro-Pro-GlyONa, N-Lauroyl-Pro-Pro-GlyONa, N-Decanoyl-Pro-Pro- GlyONa und N-Myristoyl-Pro-GlyONa verwendet. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 dargestellt, wobei ⚫-⚫ die Plasmakonzentration von Cephalotin in der Kontrolle, - bei Verwendung von N-Myristol-Pro-Pro-GlyONa als Absorptionspromotor, ○-○ bei Verwendung von N-Lauroyl-Pro-Pro-GlyONa, ∆-∆ bei Verwendung von N-Decanoyl-Pro-Pro-GlyONa und ×-× bei Verwendung von Myristoyl-Pro-GlyONa bedeuten.
Beispiel 6
Tobramycin (200 mg Wirkstoff) als Arzneimittel, N-Acylaminosäuren (10 mg) als Absorptionspromotoren und Natriumchlorid (200 mg) als Hypertonikator werden pulverisiert, mit einer vorher geschmolzenen Suppositorienmasse vermischt und auf eine Menge von 1 g aufgefüllt. Die Dispersion wird intrarektal in einer Dosis von 20 mg/kg verabreicht, die Versuche werden gemäß Beispiel 5 durchgeführt. Als Kontrolle wird ein Präparat ohne Absorptionspromotor verwendet. Als Absorptionspromotoren werden N-Lauroyl-PheONa, N-Butyryl-PheONa, N-Lauroyl-PhyONa und N-Butyryl-PhyNa eingesetzt. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 dargestellt, wobei ⚫-⚫ die Plasmakonzentration an Tobramycin in der Kontrolle, ∆-∆ bei Verwendung von N-Butyryl-PheONa, ○-○ bei Verwendung von N-Butyryl-PhyONa, - bei Verwendung von N-Lauroyl- PheONa und ×-× bei Verwendung von N-Lauroyl-PhyONa sind.
Beispiel 7
Elcitonin (Asu1.7-eel Calcitonin) (10 und 2 Einheiten), N-Acylaminosäuren oder N-Acylpeptid und Natriumchlorid (50 mg) werden in 1 ml einer 5%igen Gelatinelösung gelöst. Jede Lösung (0,1 ml) wird männlichen, vier Wochen alten SD-Ratten intrarektal verabreicht. Die Calciumkonzentration im Serum wird nach 30, 60, 90 und 120 Minuten nach der Verabreichung durch Atomabsorption bestimmt. Als Kontrolle dient eine Lösung, die keinen Absorptionspromotor enthält (eingestellt auf 10 Einheiten Elcitonin). Als Absorptionspromotoren werden N-Lauroyl-GlyONa, N-Hexanoyl-PheOH, N-Myristoyl-Pro-Pro-GlyONa und N-Lauroyl-AspONa verwendet. Die Ergebnisse sind in Fig. 5 dargestellt, wobei X-X die Calciumkonzentration im Serum der Kontrolle, ▲-▲ in der Lösung, die 2 Einheiten Elcitonin und N-Hexanoyl-PheONa enthält, ⚫-⚫ bei 2 Einheiten Elcitonin und N-Lauroyl-AspONa, - bei 2 Einheiten Elcitonin und N-Lauroyl-GlyONa, ⚫-⚫ bei 10 Einheiten Elcitonin und N-Myristoyl-Pro-Pro-GlyONa, ○-○ bei 10 Einheiten Elcitonin und N-Hexanoyl-PheOH und ∆-∆ bei 10 Einheiten Elcitonin und N-Lauroyl-GlyONa bedeuten.
Beispiel 8
200 Einheiten Elcitonin (Asu1.7-eel Calcitonin), 50 mg N-Acylaminosäuren als Absorptionspromotoren und 50 mg Natriumchlorid werden in 1 ml 5%iger Gelatinelösung gelöst. Jede Lösung (0,1 ml) wird intrarektal 200 bis 250 g schweren Wistar-Ratten verabreicht, die Elcitonin-Konzentration im Plasma wird durch enzymatische Bestimmung nach 15, 30, 45, 60, 90 und 120 Minuten nach der Verabreichung gemessen. Als Absorptionspromotoren werden n-Octanoyl-GlyONa, N-Octanoyl- PheONa und N-Lauroyl-GlyONa verwendet. Als Kontrolle wird eine Lösung ohne Absorptionspromotor verwendet. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 dargestellt, wobei - die Elcitonin- Konzentration im Plasma mit N-Octanoyl-PheONa, ∆-∆ bei Verwendung von N-Octanoyl-GlyONa, ⚫-⚫ bei Verwendung von N-Lauroyl-GlyONa und ×-× in der Kontrolle bedeuten, wo im Plasma kein Elcitonin nachweisbar war.
Beispiel 9
Collagen wird in 0,1 n Salzsäure hydrolysiert, dann in einer Kolonne mit vernetztem Dextran fraktioniert, wobei die Fraktionen mit einem Molekulargewicht von etwa 900 gesammelt werden. Das erhaltene Peptid wird jeweils mit äquimolaren Mengen des Säurechlorids der Capronsäure, Caprinsäure, Laurinsäure und Stearinsäure in Dimethylformamid, das Trimethylamin enthält, in einem Eisbad umgesetzt; man erhält jeweils das hydrolysierte Produkt von N-Acylcollagen. Diese N-Acylpeptide werden in äquimolaren Mengen 1n Natronlauge gelöst, eingeengt und gefriergetrocknet; man erhält die Natriumsalze der jeweiligen N-Acylpeptide.
1. Unter Verwendung des N-Lauroyl-Derivats des hydrolysierten Collagenprodukts als Absorptionspromotor werden Rektalzäpfchen hergestellt, die 0,1, 2,5, 5 und 7,5 Gewichtsprozent Absorptionsmotor zusammen mit Ampicillin-Natriumsalz als Arzneimittel und eine Suppositorienmasse auf Basis von Triglyceriden von gesättigten Planzenfettsäuren enthalten Diese Präparate werden männlichen Kaninchen in einer Dosis von 15 mg/kg intrarektal verabreicht, die Ampicillinkonzentration im Plasma wird biologisch mit Bacillus subtilis ATCC 6633 bestimmt.
Die Gipfel der Plasmakonzentration von Ampicillin betragen 1,4 γ/ml (kein Absorptionspromotor), 2,5 γ/ml (Zugabe von 0,1 Gewichtsprozent), 4,4 γ/ml (Zugabe von 2,5 Gewichtsprozent), 7,0 γ/ml (Zugabe von 5,0 Gewichtsprozent) und 5,8 γ/ml (Zugabe von 7,5 Gewichtsprozent). Aus diesem Ergebnis ist ersichtlich, daß man den Absorptionspromotor vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent verwendet.
2. Rektale Zäpfchen, die jeweils 5 Gewichtsprozent N-Acylderivat des hydrolysierten Collagenprodukts zusammen mit Ampicillin- Natriumsalz und der oben angegebenen Suppositorienmasse enthalten, werden männlichen Kaninchen intrarektal in einer Dosis von 15 mg/kg verabreicht. Die Ampicillin-Konzentration im Plasma wird bestimmt, die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt. Daraus ist ersichtlich, daß das N-Stearoyl- Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts am wirkungsvollsten ist.
Unter Verwendung von 0,5 Gewichtsprozent N-Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts werden andere β-Lactam- Antibiotika, wie Cephalothin-Natriumsalz, Cephazolin-Natriumsalz und Cephapilin-Natriumsalz unter den gleichen Bedingungen untersucht. Die Gipfelkonzentratin von Cephalothin liegt bei 12,8 γ/ml, die von Cephazolin bei 35,8 γ/ml und die von Cephapilin bei 19,0 γ/ml. Wird jedoch kein Absorptionspromotor verwendet, so ist im Plasma weder Cephalotin noch Cephazolin nachweisbar, für Cephapilin beträgt die Konzentration 4,5 γ/ml.
Tabelle III
3. Es wird die Absorption unter den Bedingungen verschiedener Tonizitäten untersucht. Jede Probe enthält 5 mg/ml Ampicillin-Natriumsalz zusammen mit 5 oder 0,1 Gewichtsprozent N-Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts und 1,7 Gewichtsprozent Natriumchlorid (doppelte Tonizität), 10 Gewichtsprozent Glucose (doppelte Tonizität) oder 0,85 Gewichtsprozent Natriumchlorid (isotonisch). Der Versuch wird an Wistar-Ratten mit der rezirkulierenden Perfusionsmethode durchgeführt. Die Plasmakonzentration wird während der Rezirkulation von 10 ml jeder Probelösung bestimmt, die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV
4. Der Versuch wird gemäß 3. durchgeführt mit dem Unterschied, daß anstelle des N-Stearoyl-Derivats das N-Decanoyl- Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts verwendet wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle V dargestellt.
Aus den Tabellen IV und V ist ersichtlich, daß die Absorption von Ampicillin-Natriumsalz erfolgreich unter hypertonischen Bedingungen durch Zugabe von Natriumchlorid oder Saccharid verbessert werden kann. Entsprechende Ergebnisse erhält man mit anderen β-Lactam-Antibiotika, wie Cephalothin-, Cephalozin- und Cephapilin-Natriumsalz.
Tabelle V
Beispiel 10
Cephalotin-Natriumsalz (200 g Wirkstoff), 50 g N-Lauroyl- GlyONa und 50 g Natriumchlorid werden pulverisiert und vermischt. Das Gemisch wird in 2%iger Gelatinelösung auf einen Liter gelöst, der dann zur Herstellung von intrarektalen Injektionspräparaten zu je 1 ml in Injektionsspritzen gefüllt wird.
Beispiel 11
Gentamycin (100 g Wirkstoff), 50 g N-Decanoyl-AspONa und 250 g Mannit werden pulverisiert, vermischt, homogen in 5%iger Gelatinelösung dispergiert und auf einen Liter aufgefüllt. Die Lösung wird zur Herstellung von intrarektalen Injektionen zu je 1 ml in Injektionsspritzen gefüllt.
Beispiel 12
Eintausendstel Einheit Elcitonin, 50 g N-Hexanoyl-PheONa und 250 g Mannit werden pulverisiert und vermischt. Das Gemisch wird homogen in 5%iger Gelatinelösung gelöst und auf einen Liter aufgefüllt. Diese Lösung wird zur Herstellung von Injektionspräparaten für Vaginalsuppositorien zu je 1 ml in Injektionsspritzen gefüllt.
Beispiel 13
Eintausendstel Einheit Elcitonin, 50 g N-Myristoyl-Pro-GlyONa und 5 g Natriumchlorid werden in 100 ml destilliertem Wasser gelöst. Die Lösung wird zu 500 g Suppositorienmasse, die 1% Sorbitan-monostearat enthält, zugegeben, dann homogen emulgiert. Die Emulsion wird zu je 1 g in Suppositorienbehälter für rektale Zäpfchen eingefüllt.
Beispiel 14
Cefoxitin-Natriumsalz (200 g Wirkstoff), 50 g N-Phthaloyl- GlyONa und 50 g Natriumchlorid werden in 1 kg geschmolzener Suppositorienmasse dispergiert und dann zu je 1 g in Suppositorienbehälter eingefüllt.
Beispiel 15
Die Arbeitsweise des Beispiels 14 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle von Cefoxitin-Natriumsalz Cefazolin-Natriumsalz (200 g Wirkstoff) verwendet wird.
Beispiel 16
1-N-(s-3-Amino-2-hydroxypropyl)-gentamycin B (100 g Wirkstoff), 10 g N-Hexanoyl-GlyONa und 50 g Natriumchlorid werden pulverisiert und vermischt, dann homogen in 1 kg geschmolzener Suppositorienmasse dispergiert. Diese Dispersion wird zu je 1 g in Suppositorienbehälter eingeformt.
Beispiel 17
Ampicillin-Natriumsalz (25 g Wirkstoff), 3,4 g Natriumchlorid und 5 g N-Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts werden pulverisiert, vermischt und homogen in 100 g, durch Erhitzen bei 45°C geschmolzener Suppositorienmasse dispergiert. Die Emulsion wird unter Kühlung in Suppositorienbehälter für rektale Zäpfchen eingefüllt.
Beispiel 18
Ampicillin-Natriumsalz (20 g Wirkstoff), 2,5 g Natriumchlorid und das N-Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts werden pulverisiert und in Erdnußöl, das 3,5 g Polyoxyäthylen-oleylalkoholäther enthält, dispergiert. Die Masse wird auf 100 g aufgefüllt und zu je 1,5 g in rektale Gelatinekapseln eingefüllt.
Beispiel 19
Ampicillin-Natriumsalz (25 g Wirkstoff), 10 g Glucose und 5 g N-Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts werden pulverisiert, vermischt und homogen in durch Erhitzen geschmolzene Suppositorienmasse dispergiert. Die Emulsion wird auf 100 g aufgefüllt und in Behälter für rektale Zäpfchen eingefüllt.
Beispiel 20
Die Arbeitsweise des Beispiels 19 wird wiederholt unter Verwendung von 10,9 g Glucose und 0,1 g N Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts.
Beispiel 21
Die Arbeitsweise des Beispiels 20 wird wiederholt unter Verwendung von 3,4 g Natriumchlorid anstelle von Glucose.
Beispiel 22
Die Arbeitsweise des Beispiels 19 wird wiederholt unter Verwendung von Cephalothin-Natriumsalz anstelle von Ampicillin- Natriumsalz und 3,4 g Natriumchlorid anstelle von Glucose.
Beispiel 23
Cephazolin-Natriumsalz (20 g Wirkstoff), 10 g Glucose und 2,5 g Natriumsalz des N-Stearoyl-Derivats des hydrolysierten Collagenprodukts werden pulverisiert und in Erdnußöl, das 4,5 g Polyoxyäthylen-cetylalkoholäther enthält, dispergiert. Die Dispersion wird auf 100 g aufgefüllt und zu je 1,5 ml in rektale Gelatinekapseln eingefüllt.
Beispiel 24
Die Arbeitsweise des Beispiels 23 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß 20 g Sulbenicillin-Natriumsalz anstelle von Cephazolin-Natriumsalz verwendet werden.
Beispiel 25
Die Arbeitsweise des Beispiels 23 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß Enviomyin-Sulfat (20 g Wirkstoff) anstelle von Cephazolin-Natriumsalz verwendet wird.
Beispiel 26
10 g Mannit und 2,5 g N-Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts werden pulversiert und mit 12500 Einheiten Elcitonin vermischt. Das Gemisch wird homogen in durch Erhitzen geschmolzene Suppositorenmasse dispergiert und auf 100 g aufgefüllt. Die Emulsion wird in Behältern für rektale Suppositorien eingefüllt.
Beispiel 27
Die Arbeitsweise des Beispiels 26 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Suppositorienmasse auf der Basis von Triglyceriden von gesättigten Pflanzenfettsäuren eine etwas andere Zusammensetzung hat. Die homogene Dispersion wird zu je 2 g in Behälter für Vaginalzäpfchen eingefüllt.
Beispiel 28
Gepulvertes Dicloxacillin-Natriumsalz (5 g Wirkstoff) und 13,8 g Mygriol 812 (mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 0,13%) werden vermischt und zu gepulvertem Ampicillin- Trihydrat (10 g Wirkstoff), 3,4 g gepulvertem Natriumchlorid und 2,5 g gepulvertem Natriumsalz des N-Stearoyl-Derivats des hydrolysierten Collagenprodukts zugegeben. Das Gemisch wird in Erhitzen geschmolzene Suppositorienmasse homogen dispergiert und auf 100 g aufgefüllt. Die Emulsion wird zu je 1 g in rektale Gelatinekapseln eingefüllt.
Beispiel 29
10 g pulverisierte Glucose und 5 g N-Stearoyl-Derivat des hydrolysierten Collagenprodukts in Form des Natriumsalzes sowie 12500 Einheiten Elcitonin werden zu 0,5 Gewichtsprozent Carboxyvinylpolymerisat, das auf einem pH-Wert von 6,0 eingestellt worden ist, zugegeben. Das Gemisch wird auf 100 g aufgefüllt und zu je 1 ml in Injektionsbehälter für intrarektale Injektionen eingefüllt.
Beispiel 30
29,31 g GlyOEt-HCl, 43,05 g Boc-Pro, 28,37 g HOBt in 150 ml Dimethylformamid werden mit 38,43 ml N-Äthyl-N-3-dimethylaminopropylcarbodiimid in einem Eisbad umgesetzt, 2 Stunden bei 0°C, dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft, der Rückstand wird in einem Liter Äthylacetat gelöst und mit 5% wäßriger Natriumbicarbonatlösung, wäßriger Natriumchloridlösung, in Salzsäure, in Natronlauge und destilliertem Wasser gewaschen. Nach dem Entwässern wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Man erhält ein schwachgelbliches öliges Produkt in einer Ausbeute von 70,2 g (Boc-Pro-GlyOEt).
Das ölige Produkt wird in 20 ml Methylenchlorid mit 70 ml Trifluoressigsäure bei 0°C umgesetzt und 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wird abgedampft, ölige Rückstand wird zur Neutralisation bei 0°C mit N-Methylmorpholin versetzt. 7,54 g Myristinsäure in 50 ml Tetrahydrofuran werden bei 0°C mit 6,59 ml N-Äthyl-N-3-dimethylaminopropylcarbodiimid umgesetzt, eine Stunde gerührt und anschließend zur neutralisierten Lösung zugegeben. Das Gemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt, dann eingeengt, in 300 ml Chloroform gelöst und mit 5%igem Natriumbicarbonat, 1n Salzsäure, 1n Natronlauge und destilliertem Wasser gewaschen. Nach der Entwässerung mit Natriumsulfat wird die Lösung eingeengt und auf eine Säule mit vernetztem Dextran (4 × 120 cm) aufgegeben und mit Benzol/ Äthylacetat im Verhältnis 1 : 1 eluiert. Die Fraktionen werden auf Kieselgel-Dünnschichten mit Chloroform/Methanol/ Essigsäure im Verhältnis 95 : 5 : 3 chromatographiert. Die Fraktion mit einem Rf-Wert von 0,30 wird gesammelt und mit Chloroform extrahiert. Diese Lösung wird unter vermindertem Druck eingedampft, man erhält ein öliges Produkt in einer Ausbeute von 76,8% (N-Myristoyl-Pro-GlyOEt).
Dieses Produkt wird in 30 ml Äthanol gelöst und bei 0°C mit 33 ml 1n Natronlauge versetzt. Die Lösung wird eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt, dann unter vermindertem Druck eingedampft. Die konzentrierte Lösung wird auf eine Säule mit vernetztem Dextran (4 × 120 cm) aufgegeben. Die UV- Absorption bei 230 nm wird in jeder Fraktion bestimmt (je 12,5 ml). Die dem Hauptgipfel entsprechende Fraktion (Röhrchen Nr. 95 bis 111) werden vereinigt und nach dem Einengen gefriergetrocknet. Man erhält ein weißes Pulver von N-Myristoyl-Pro-GlyONa in einer Ausbeute von 56,6%, Fp. 145 bis 148°C, Rf = 0,80 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser im Verhältnis 3 : 1 : 1). Das Aminosäureverhältnis in einem 6n-Salzsäure-Hydrolysat beträgt für Prolin 0,90 und für Glycin 1,0.
berechnet:
C 59,70%, H 9,31%, N 6,92%;
gefunden:
C 59,61%, H 9,21%, N 7,22%.
Beispiel 31
Die Arbeitsweise des Beispiels 30 wird wiederholt unter Verwendung von 30,2 g GlyOMe.HCl, 4,3 g Boc-Prolin, 28,37 g 1-Hydroxybenzotriazol und 38,43 ml N-Äthyl-N-3-dimethylamino- propylcarbodiimid. Man erhält dabei ein schwachgelbliches öliges Produkt (Boc-Pro-GlyOMe). 10,31 g dieses Produkts in 5 ml Dioxan werden zu 4,32 n Salzsäure in 30 ml Dioxan in einem Eisbad gegeben, dann 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wird eingedampft und unter vermindertem Druck getrocknet, dann in 30 ml Dimethylformamid gelöst und mit 0,5 ml N-Methylmorpholin neutralisiert. 6,46 g Boc- Prolin, 4,0 g 1-Hydroxybenzotriazol in 30 ml Dimethylformamid werden mit 5,49 ml N-Äthyl-N-3-dimethylaminopropylcarbodiimid umgesetzt und in einem Eisbad 30 Minuten gerührt. Diese Lösung wird zu der neutralisierten Lösung gegeben und 2 Stunden bei 0°C, dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wird eingedampft, in 300 ml Chloroform gelöst, mit 5%iger wäßriger Natriumbicarbonatlösung, 1n Salzsäure und 1n Natronlauge gewaschen. Die Lösung wird entwässert und eingeengt. Man erhält 16,84 g eines öligen Produkts (Boc-Pro-Pro-GlyOMe), Rf = 0,65 (Chloroform/Äthanol/Äthylacetat im Verhältnis 5 : 2 : 5).
Das Produkt wird gemäß Beispiel 30 zu 8,50 g N-Myristoyl-Pro- Pro-GlyOMe acyliert. Die ölige Verbindung wird in 30 ml Äthanol gelöst, zu 20,08 ml 1n Natronlauge gegeben, 30 Minuten gerührt und dann auf eine Säule mit vernetztem Dextran aufgegeben. Die Hauptfraktion wird gesammelt, eingeengt und gefriergetrocknet. Man erhält 4,61 g eines weißen Pulvers (M-Myristoyl-Pro-Pro-GlyONa) in einer Ausbeute von 54,9%. Rf = 0,66 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser im Verhältnis 3 : 1 :1).
berechnet:
C 60,10%, H 8,92%, N 8,09%;
gefunden:
C 59,89%, H 9,20%, N 7,82%.
Das Aminosäureverhältnis eines 6n-Salzsäure-Hydrolysats beträgt für Prolin 1,90 und für Glycin 1,0.
Beispiel 32
Die Arbeitsweise des Beispiels 31 wird wiederholt unter Verwendung von Caprinsäure anstelle von Myristinsäure. Man erhält 7,22 g N-Decanoyl-Pro-Pro-GlyONa in einer Ausbeute von 81,0%. Rf = 0,66 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser im Verhältnis 3 : 1 : 1). Das Aminosäureverhältnis in einem 6n-Salzsäure- Hydrolysat beträgt für Prolin 1,8, für Glycin 1,0.
berechnet:
C 54,87%, H 8,38%, N 8,73%;
gefunden:
C 55,03%, H 8,62%, N 8,39.
Beispiel 33
Es wird gemäß Beispiel 31 verfahren unter Verwendung von Laurinsäure anstelle von Myristinsäure, wobei man 5,29 g N-Lauroyl-Pro-Pro-GlyONa in einer Ausbeute von 73,4% erhält. Rf = 0,66 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser im Verhältnis 3 : 1 : 1). Das Aminosäureverhältnis in einem 6n-Salzsäure- Hydrolysat beträgt für Prolin 1,9, für Glycin 1,0.
berechnet:
C 58,64%, H 8,61%, N 8,55%;
gefunden:
C 59,01%, H 8,90%, N 8,20%.

Claims (8)

1. Arzneipräparat mit ausgezeichneten Absorptionseigenschaften mit einem Gehalt an einem Arzneimittel, einer wasserlöslichen Substanz in einer Konzentration, die einen höheren osmotischen Druck hat als eine isotonische Natriumchloridlösung, und mindestens einem N-Acylaminosäure-Derivat oder N- Acylpeptid-Derivat der Formel R-CO-A, in der R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest oder ein arylsubstituierter oder mit anderen Resten substituierter, niederer Kohlenwasserstoffrest und A ein Aminosäure- oder Peptidrest ist, als Absorptionspromotor.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche Substanz ein wasserlösliches Salz eines Alkalimetalls in einer Menge von 1 Gewichtsprozent oder darüber ist.
3. Präparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Salz eines Alkalimetalls ein Halogenid, Sulfat, Phosphat oder Carbonat von Natrium, Kalium oder Lithium ist.
4. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche Substanz ein wasserlösliches Saccharid in einer Menge von 0,25 Mol oder darüber ist.
5. Präparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Saccharid Sorbit, Glucose, Mannit, Lactose oder Saccharose ist.
6. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Absorptionspromotor 0,01 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge, beträgt.
7. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arzneimittel ein wasserlösliches Arzneimittel mit guter Wasserlöslichkeit ist.
8. Präparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arzneimittel einen Verteilungskoeffizienten von 50 oder darunter in Chloroform/Wasser hat.
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