DE3206907A1 - Werkzeug in der art einer zange oder eines schraubenschluessels, insbesondere universalzange - Google Patents
Werkzeug in der art einer zange oder eines schraubenschluessels, insbesondere universalzangeInfo
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Description
dr.ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, postfach 2708
821931/32
-f.
Anmelder:
Herr
Stanko Tonsic
Sudetenstraße 5
Sudetenstraße 5
633Ο Wetzlar 12
Werkzeug in der Art einer Zange oder eines Schraubenschlüssels,
insbesondere Universalzange
Nadri dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 betrifft die
Erfindung ein Werkzeug in der Art einer Zange oder eines Schraubenschlüssels, :it einem Handstück und zwei gegeneinander zwischen einer Öffnungslage und einer Schließlage
bewegbaren und in der Schließlage verspannbaren Greifbacken zum Erfassen von Objekten. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Universalzange.
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An die verschiedenartigsten Verwendungszwecke anpaßbare und auf Objekte unterschiedlicher Größe einstellbare
Werkzeuge sind bekannt in Form von Zangen oder Schraubenschlüsseln, deren Greifbacken durch geeignete
Mechanismen gegeneinander bewegbar und in den Greiflagen
mit mehr oder weniger großen Spannkräften verspannbar sind.
Derartige Zangen bestehen aus zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen zweiarmigen Hebeln unterschied-,
licher Hebellängen, bei denen die längeren Hebelarme als Betätigungsgriffe und die kürzeren Hebelarme als
Greifbacken ausgebildet sind. Bei sog. Rohrzangen ist es auch schon bekannt, den Anlenkpunkt des einen zweiarmigen
Hebels gegenüber zumindest der üreifbacke des anderen zweiarmigen Hebels verschiebbar so auszubilden,
daß die Einstellung der Maulweite zwischen den Greifbacken gelingt. Die zwischen den Greifbacken derartiger
Zangen verwirklichbaren Spannkräfte sind in" Abhängigkeit von den an den Betätigungsgriffen durch einen Benutzers
aufbringbaren· Handkräften durch die unterschiedlichen Längen der Hebelarme bestimmt.
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Bei Schraubenschlüsseln ist es ebenfalls bekannt, die Maulweite zwischen zwei Greifbacken dadurch zu verändern,
daß die Greifbacken gegeneinander verschiebbar und in den jeweiligen Einstellagen feststellbar sind. Bei einem
bekannten Schraubenschlüssel ist an einem mit einer festen Greifbacke ausgerüsteten Handstück eine bewegbare
Greifbacke verschiebbar geführt und als Mittel zum Verstellen dient eine mit der bewegbaren Greifbacke verbundene
Spindel, die mit einer in Längsrichtung der Führung fest, im übrigen aber drehbar angeordneten Gewindehülse
zusammenwirkt. Durch Drehung der Gewindehülse nach der einen oder anderen Richtung kann bei
diesem Schlüssel innerhalb vorbestimmter Grenzen die Maulweite dem jeweiligen Einsatzfalle angepaßt werden.
Durch die Erfindung soll demgegenüber ein gleichermaßen
als Zange und/oder Schraubenschlüssel verwendbares, in einfacher Weise ar. die Erfordernisse des
jeweiligen Einsatzfalles anpaßbares Werkzeug geschaffen werden, mit dem es gelingt, bei präzise geführten
Greifbacken größere Spannkräfte als bei bekannten Werkzeugen dieser Art aufzubringen.
Bei einem Werkzeug der eingangs angegebenen Art ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Greifbacke in
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einer sich in Richtung der Schließ- und Öffnungsbewegungen erstreckenden Führung des Handstücks, längsbeweglich
geführt und über einen Lenker mittels eines mit seinem von letzterem entfernten Ende am Handstück
angelenkten Betätigungshebels, der mit dem Lenker, dem Handstück und der in der Führung aufgenommenen
bewegbaren Greifbacke eine geschlossene Mehrgelenkkette bildet, zwischen der Schließ- und
Öffnungslage betätigbar ist.
Kennzeichnend für die Erfindung ist mithin die Ausbildung der bewegbaren Greifbacke und der Betätigungsmittel· für diese in der Art einer Schubkurbel, wobei
das Handstück mit der Führung für die bewegbare Greifbacke als Gestell und der Betätigungshebel als um seinen
Anlenkpunkt am Handstück um einen vorbestimmten Winkel verschwenkbare Kurbel anzusehen sind, während der
mit seinem einen Ende an den Betätigungshebel und mit seinem anderen Ende an der Greifbacke angelenkte Lenker
die Koppel dieses Antriebssystems bilden.
zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
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9·
Nach einem ausgestaltenden K'■ r»l ist die andere
Greifbacke des Werkzeugs an -:.3n vom Anlenkpunkt des
Betätigungshebels entfernten Ende der Führung für die bewegbare Greifbacke angeordnet und die Führung
für die bewegbare Greifbacke kann mit Vorteil eine Geradführung sein.
Wenn nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Betätigungshebel mit dem dessen Wirkverbindung
mit der bewegbaren Greifbacke vermittelnden Lenker als Kniehebelantrieb für diese Greifbacke
ausgebildet ist, gelingt nicht'nur die präzise Führung
und Zustellung der bewegbaren Greifbacke zu der anderen,
sondern die Aufbringung außerordentlich großer Spannkräfte zwischen den Greifbacken, wie sie bei herkömmlichen
Werkzeugen der eingangs angegebenen Art nicht verwirklichbar sind.
Ein anderes vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmäl besteht
darin, daß der die Wirkverbindung zwischen der in der Führung des Handstücks verschiebbar aufgenommenen Greifbacke
und dem Betätigungshebel vermittelnde Lenker längeneinstellbar ist, um dadurch eine Anpassung des
Werkzeugs an die jeweiligen Erfordernisse des Einsatzfalles, insbesondere eine Einstellung der Maulweite.
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zwischen den Greifbacken, zu ermöglichen.
Die Längeneinstellbarkeit des Lenkers kann dadurch verwirklicht sein, daß dieser eine die stufenlose
Längeneinstellung vermittelnde Teleskopführung mit einem Peststellmittel besitzt. Dabei kann die Teleskopführung
aus einer sich in der Lenkerlängsachse erstreckenden Führungsbohrung und einem in,dieser
verschiebbar und in jeder Einstellage feststellbar aufgenommenen Führungszapfen bestehen. Als Mittel
zur Längeneinstellung des Lenkers kann dabei ein Einstellgewinde mit Selbsthemmung dienen. Eine
einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn eine Gewindespindel und eine damit zusammenwirkende
Gewindehülse vorgesehen sind, die gegeneinander drehbar und je mit einem der Anlenkpunkte des
Lenkers an die Greifbacke bzw. den Betätigungshebel axialfest verbunden sind. Dabei kann sich die mit
dem einen Lenkerteil axialfest verbundene Gewindespindel als Führungszapfen in eine Längsführung des
anderen Lenkerteils hineinerstrecken, in welchem Falle
mit dem letztgenannten Lenkerteil die Gewindehülse axialfest, aber drehbar verbunden ist.
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ma
* · ♦
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Ein anderes Ausgestaltungsmerkmal sieht eine zwischen dem Handstück und dem Betätigungshebel wirkende Spannvorrichtung
zum Verspannen der Greifbacken in der Spannlage vor, was sich insbesondere dann als vorteilhaft
erwiesen hat, wenn das Werkzeug beispielsweise als Schraubenschlüssel eingesetzt werden soll. Diese
Spannvorrichtung kann ein Spanngewinde mit Selbsthemmung besitzen, und zwar in Gestalt eines im Abstand vom
Anlenkpunkt des Betätigungshebels an das Handstück zwischen letzteren verspannbaren Schraubenbolzens.
Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der zwischen den Betätigungshebeln und dem Handstück verspannbare
Schraubenbolzen in der Nähe der Führung für die bewegbare Greifbacke am Handstück angelenkt ist
und sich durch eine Ausnehmung im Betätigungshebel hindurcherstreckt, wobei auf das vom Anlenkpunkt entfernte
Ende des Schraubenbolzens eine am Betätigungshebel angreifende Spannmutter aufgeschraubt ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert
werden. In schematischen Ansichten zeigen :
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Fig. 1 eine Universalzange mit einer einem Handstück
fest zugeordneten Greifbacke und einer in einer Längsführung des Eandstücks bewegbar aufgenommenen
und mittels eines eine Mehrgelenkkette bildenden Systems zwischen einer
Schließ- und einer Öffnungslage betätigbaren Greifbacke in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Zange in einer Ansicht wie iri Fig. 1, jedoch mit der bewegbaren Greifbacke in
Schließlage mit der festen .Greifbacke und dem sich zwischen einem Betätigungshebel
und der bewegbaren Greifbacke erstreckenden längeneinstellbaren Lenker im Schnitt,
Fig. 3 die Zange in einer Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Zange gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in einem Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 2 die Führung für die bewe-gliche
Greifbacke,
Fig. 6 in einer Aasicht wie in Fig. 1 eine mit einer
zwischen dem Handstück und dem Betätigungshebel angeordneten Spannvorrichtung ausgerüstete
Universalzange,
Fig. 7 ebenfalls in einer Seitenansicht eine andere Ausführungsform mit einem Kniehebelantrieb
zum Betätigen der bewegbaren Greifbacke zwischen
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ihren öffnungs- und Schließlagen und Fig. 8 die Zange nach Fig. 7 mit der bewegbaren
Greifbacke in Schließlage mit der festen Greifbacke.
Bei der in ihrer Gesamtheit ir.it 10 bezeichneten Uni-
11
versalzange besteht ein Handstück aus einem ■Griffabschnitt
12 und einem Führungsabschnitt 13. Am Ende des Führungsabschnittes ist eine feste Greifbacke
14 einstückig an das Handstück angeformt. Anschließend
an diese feste Greifΐ .--■ n\r3 erstreckt sich im Führungsabschnitt 13 in Richtung auf den Griffabschnitt 12
eine Führung 15 fort, die etwa als Schwalbenschwanzoder
T-Führung ausgebildet sein kann und in der ein zweiter Greifbacken 16 längsceweglich aufgenommen ist.
Auf der vom festen Greifbacken 14 entfernten Seite ist die Führung durch eine die maximale Öffnungsstellung
der bewegbaren Greifbacke Ic begrenzende Sperre 17
blockiert. An die Greifbacke 16 ist ein Lenker 18 über
einen Zapfen 19 angeschlossen, dessen anderes Ende über einen Zapfen 20 an einen Betätigungshebel 22 angelenkt
ist. Das andere Ende des Betätigungshebels 22 ist über einen Zapfen 23 gelenkig an das vom Führungsab-
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4M·
• 4M··
schnitt 13 entfernte Ende des Griffabschnitts 12 angelenkt. Das Handstück 11 mit der Führung 15 und
mit dem Griffabschnitt 12, der an letzteres angelenkte
Betätigungshebel 22 und der Lenker 18 bilden somit zusammen mit der bewegbaren Greifbacke 16 eine
geschlossene Mehrgelenkkette.
Durch Verschwenken des Betätigungshebels 22 um den dessen Anlenkung an das vom Führungsabschnitt 13 entfernte
Ende des Griffabschnittes 12 vermittelnden Lagerzapfen
23 in Richtung auf den Griffabschnitt 12 gelingt mittels der Mehrgelenkkette eine Verschiebung der bewegbaren
Greifbacke 16 in Richtung auf die feste Greifbacke 14 und mithin eine Betätigung der Zange in ihre Schließlage.
Diese Betriebsstellung zeigt Fig. 2.
Der sieh zwischen der bewegbaren Greifbacke 16 und dem
vom Griffabschnitt 12 des Handstücks 11 entfernten Ende des Betätigungshebels 22 erstreckende Lenker 18 ist
längenveränderlich ausgebildet und besteht aus einem mittels eines Zapfens 19 an der bewegbaren Greifbacke 16
angelenkten Lenkerteil 2k und einem über einen Zapfen 20 an dem Betätigungshebel 22 angelenkten Lenkerteil 25, der
einen mit Außengewinde versehenen Führungszapfen 26 be-
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■is-
sitzt, welcher in einer Führungsbohrung 27 im Lenkerteil 24 aufgenommen ist. Im Bereich dieser Führungsbohrung
erstreckt sich eine quer zu letzterer verlaufende, nach einer Seite offene U-förmige Querausnehmung 28
in den Lenkerteil 24 hinein, in der eine mit einer Außenriffelung 29 versehene und auf das Gewinde des
Führungszapfens 26 des Lenkerteils 25 aufgeschraubte Gewindehülse 30 in bezug auf die Führungsausnehmung 27
im Lenkerteil 24 axialfest, jedoch drehbar aufgenommen ist. Es ist '^sichtlich, daß durch entsprechendes Verdrehen
der am Lenkerteil 24 axialfest zugeordneten Gewindehülse 30 der Führungszapfen 2 6 des Lenkerteils 25
und damit letzteres gegenüber der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen einen Endlage verschoben werden kann, was
eine Veränderung der Längeneinstellung des Lenkers 18 und damit eine Einstellung der Maulweite zwischen den
Greifbacken I4,l6 zur Folge hat. Die zusammenwirkenden Gewinde des Führungszapfens 26 und der Gewindehülse 30
sind dabei selbstverständlich selbsthemmend ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. t sind für gleiche Teile
wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 die gleichen Bezugszeichen verwendet, jedoch zur Unterscheidung
um 100 erhöht.
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Das Handstück 111 der Universalzange 110 nach Fig. 6 besteht
ebenfalls aus einem Griffabschnitt 112 und einem Führungsabschnitt 113, an dessen vom Griffabschnitt entfernten
Ende eine feste Greifbacke H4 angeordnet ist.
Im Führungsabschnitt des Handstücks erstreckt sich eine Längsführung 115 für die bewegliche Greifbacke H6 ,
deren maximale Öffnungsstellung durch eine an dem von der festen Greifbacke entfernten Ende der Führung 115 angeordnete
Sperre 117 begrenzt ist. Die Antriebsbewegungen von dem über einen Lagerzapfen 123 an dem vom Führungsabschnitt 113 des Handstücks entfernten Ende el· 1S Griffabschnittes
112 angelenkten Betätigungshebels 12^ werden über den aus den beiden längeneinstellbaren
Lenkerteilen 124,125 bestehenden Lenker II8 auf die bewegbare
Greifbacke II6 übertragen, wobei der Lenker
mittels der Zapfen 119,120 an der bewegbaren Greifbacke bzw. dem Betätigungshebel angelenkt ist.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fig. bis 5 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 6 eine
zwischen dem Griffabschnitt 112 und dem Betätigungshebel
122 wirkende Spannvorrichtung 135 vorgesehen,
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die einen am Ende der Längsführung 115 für die bewegbare Greifbacke II6 mittels eines Lagerzapfens
136 am Hanostiicks angelenkten Gewindezapfen 137 umfaßt,
der sich in der Nähe des vom Griffstück 112 entfernten
Endesdurch eine Ausnehmung I38 des Betätigungshebles
122 hindurcherstreckt und auf dessen freies Gewindeende eine Spannmutter 139 aufgeschraubt ist. Es 'ist
ersichtlich, daß unabhängig von der Längeneinstellung des Lenkers II8, die bei der Darstellung nach Fig.
von der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Einstellung abweicht, die Greifbacken 114,116 mittels der Spannvorrichtung
135 in Spannlage mit einem zwischen ihnen aufgenommenen Objekt eingestellt werden können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 sind wiederum für gleiche Teile wie in den Fig. Ibis 6
gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch zur Unterscheidung abermals um 100 gegenüber Fig. 6 erhöht.
Während sich bei den Ausführungsformen nach den Fig.
bis 6 der Griffabschnitt 12,112 von dem Führungsabschnitt
13,113 auf der von den Greiftacken 14,l6 bzw. 114,116 ent
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fernten Seiten in der Art eines Pistolengriffs im Winkel forterstreckt, befinden sich bei der Ausführungsform
nach den Fig. 7 und 8 der Griffabschnitt
212 und der Pührungsabschnitt 213 des Handstücks 211 annähernd in Strecklage. An dem vom Griffabschnitt
212 entfernten Ende des Pührungsabschnittes 213 ist
die feste Greifbacke 214 angeordnet und in der durch eine Sperre 217 begrenzten Führung ist die'Greifbacke
216 längsbeweglich aufgenommen. Die Betätigung der Greifbacke von der aus Fig. 7 ersichtlichen Öffnungsstellung in die aus Fig. 8 ersichtliche Schließlage
des
erfolgt mittels an dem von der festen Greifbacke 214 entfernten Ende des Griffabschnittes 212 durch den Zapfen 223 angelenkten Betätigungshebel 222 über den Lenker 218, der mittels der Zapfen 219 und 220 an der bewegbaren Greifbacke 216 einerseits und an dem vom Griffabschnitt 212 entfernten Ende des Betätigungshebels222 andererseits angelenkt ist. Es ist mithin wiederum eine geschlossene Mehrgelenkkette verwirklicht, die bei dieser Auführungsform jedoch einen die Aufbringung extrem großer Spannkräfte ermöglichenden Kniehebelantrieb für die in der Längsführung 215 bewegbar aufgenommene Greifbacke 216 bildet, indem mittels des aus den längenverstellbaren Lenkerteilen 224 und 225 bestehenden Lenkers
erfolgt mittels an dem von der festen Greifbacke 214 entfernten Ende des Griffabschnittes 212 durch den Zapfen 223 angelenkten Betätigungshebel 222 über den Lenker 218, der mittels der Zapfen 219 und 220 an der bewegbaren Greifbacke 216 einerseits und an dem vom Griffabschnitt 212 entfernten Ende des Betätigungshebels222 andererseits angelenkt ist. Es ist mithin wiederum eine geschlossene Mehrgelenkkette verwirklicht, die bei dieser Auführungsform jedoch einen die Aufbringung extrem großer Spannkräfte ermöglichenden Kniehebelantrieb für die in der Längsführung 215 bewegbar aufgenommene Greifbacke 216 bildet, indem mittels des aus den längenverstellbaren Lenkerteilen 224 und 225 bestehenden Lenkers
a mm.
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eine Einstellung gelingt, bei der die Spannlage der Greifbacken erreicht wird, wenn sich der Lenker
218 und der Betätigungshebel in oder annähernd in Strecklage befinden. Dies zeigt Fig. 8.
Wie bei gattungsgemäßen Werkzeugen bekannt, können zur Rückstellung der bewegbaren Greifbacke in die
Öffnungsstellung Rückstellfedern vorgesehen sein, die
beispielsweise zwischen dem Griffabschnitt des Handstücks und dem Betätigungshebel verspannt sind. Aus
Gründen der Übersichtlichkeit wurde jedoch auf die Darstellung derartiger Rückstellmittel verzichtet.
Claims (14)
- • β # *DR. ING. HEINRICH GEITZ PWBNTÄMWAlV·75M*KARLaRUHe·■: POSTFACH 2708821931/32Anmelder : HerrStanko Tonsic
Sudetenstraße 5
6330 Wetzlar 12Patentansprüchef 1J Werkzeug in der Art einer Zange oder eines Schraubenschlüssels, mit einem Handstück und zwei gegeneinander zwischen einer Öffnungslage und einer Schließlage bewegbaren und in der Schließlage verspannbaren Greifbacken zum Erfassen eines Objektes, insbesondere Universalzange,
dadurch gekennzeichnet,daß eine Greifbacke (l6,116,216) in einer sich in Richtung der Schließ- und Öffnungsbewegungen erstreckenden Führung (15,115,215) des Handstücks (11,111,211) längsbeweglich geführt und über einen Lenker (I8,ll8,2l8) mittels eines mit seinem von dem Lenker entfernten Ende am Handstück angelenkten Betätigungshebel (22,122,222) , dermit dem Lenker, dem Handstück und der in der Führung-2-821931/32aufgenommenen bewegbaren Greifbacke eine geschlossene Mehrgelenkkette bildet, zwischen der Schließ- und Öffnungslage betätigbar ist. - 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Greif backe (14,114,21^ ) an dem vom Anleni.-punkt des Betätigungshebels (22,122^22.. an das Handstück (11,111,211) entfernte Ende der Führung (15,115,215) für die bewegbare Greifbacke (Ic,116,216) angeordnet ist.
- 3. Werkzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15,115,215) für die bewegbare Greifbacke (16,116,216) eine Geradführung ist.
- 4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Betätigungshebels (222) mit dem dessen Wirkverbindung mit der bewegbaren Greifbacke (216) vermittelnden Lenker (218) als Kniehebelantrieb für diese Greifbacke.
- 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die W.irkverbindung zwischen der in der Führung (15,115,215) des Handstücks (11,111,211) verschiebbar aufgenommenen Greifbacke (I6,ll6,2l6) und dem Betätigungshebel (22,122,222) vermittelnde Lenker (I8,ll8, 218) längeneinstellbar ist.-3-821931/32 ->ζ--■j·
- 6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (I8,ll8,2l8) eine die stufenlose Längeneinstellung vermittelnde Teleskopführung mit einem Feststellmittel besitzt.
- 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung aus einer sich in der Lenk^erlängsachse erstreckenden Führungsbohrung (27,127,227) un-d einem in dieser längsverschiebbar und in jeder Einstellage feststellbar aufgenommenen Führungszapfen (26, 126,226) besteht.
- 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß als Mittel zur Längeneinstellung des Lenkers (I8,ll8,2l8) ein Einstellgewinde mit Selbsthemmung dient.
- 9. Werkzeug nach Anspruch 8, gekennzeichnet dirch eine Gewindespindel (2 6,126,226) und eine damit zusammenwirkende Gewindehülse (30,130,230), die gegeneinander drehbar und je mit einem der Anlenkpunkte des Lenkers an die Greifbacke (16,116,216) bzw. den Betätigungshebel (22, 122,222) axialfest verbunden sind.
- 10. Werkzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit dem einen Lenkerteil (25,125,225) axialfest verbundene Gewindespindel (26,126,226) als821931/32 -V-Führungszapfen in eine Längsführung (27,127,227) des anderen Lenkerteils (24,124,224) hineinerstreckt und daß mit letzerei die Gewindehülse (30,1τη,23Λ) axialfest, aber drehbar verbunden ist.
- 11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Handstück (11JIl) und dei Betätigungshebel (122) wirkende Spannvorrichtung (135) zum Verspannen der Greifbacken (114,116) in der Spannlage vorgesehen ist.
- 12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (135) ein Spanngewinde mit Selbsthemmung besitzt.
- 13· Werkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannvorrichtung (135) einen im Abstand vom Anlenkpunkt des Betätigungshebels (122) an das Handstück (111) zwischen letzteren verspannbaren Schraubenbolzen(137) umfaßt.
- 14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Betätigungshebel (122) und dem Handstück (11) verspannbare Schraubenbolzen (137) in der(115)
Nähe der Führung für die bewegbare Greifbacke (116)am Handstück angelenkt ist und sich durch eine Ausnehmung(138) im Betätigungshebel hindurcherstreckt, und daßauf das vom Anlenkpunkt entfernte Ende des Schraubenbolzens eine am Betätigungshebel angreifer.^ Spannmutter (139)) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3206907A DE3206907C2 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Zangenartiges Werkzeug, insbesondere Universalzange |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3206907A DE3206907C2 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Zangenartiges Werkzeug, insbesondere Universalzange |
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DE3206907A1 true DE3206907A1 (de) | 1983-09-22 |
DE3206907C2 DE3206907C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=6156750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3206907A Expired DE3206907C2 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Zangenartiges Werkzeug, insbesondere Universalzange |
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EP (1) | EP0087630B1 (de) |
AT (1) | ATE33957T1 (de) |
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