DE3206185C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gegenhalter zur Drehmoment
aufnahme beim Anziehen von Schrauben mit einem die Schrau
benmutter umfassenden Element und einem Anschlag, der auf
dem Element beweglich angeordnet ist.
Ein derartiger Gegenhalter ist aus der DE-AS 26 49 204
bekannt. Dabei wird der Anschlag durch einen Exzenter ge
bildet, der auf einem mit dem genannten Element integral
ausgebildeten Hebel drehbar angeordnet ist. Nach dem
Festziehen der Schraube wird nun der Exzenter noch weiter
gedreht, und zwar zunächst in eine Hochstellung und dann
wieder in eine Tiefstellung. Durch das Weiterdrehen in
die Hochstellung erfolgt praktisch noch etwas ein weiteres
Anziehen, das durch das Weiterdrehen in die Tiefstellung
wieder entlastet wird, so daß dann das genannte Element,
das z. B. ein Ringschlüssel sein kann, abgenommen werden
kann.
Ein derartiger Gegenhalter setzt voraus, daß man den Ex
zenter bei angezogener Schraube noch von Hand in eine Hoch
stellung, also noch etwas weiter anziehen kann. Wobei die
Exzenterfläche noch die Reibungskraft überwinden muß, die
zwischen ihr und den Seitenflächen miteinander zu ver
schraubenden Bauteilen unter dem Einfluß des nach dem
Anziehen der Schraube hohen Drehmomentes sich ausbildet.
Diese Kräfte können jedoch erheblich sein, so daß die
Konzeption des bekannten Gegenhalters nur bei relativ
geringen Drehmomenten funktionsfähig ist.
Erfolgt das Anziehen einer Schraube jedoch mit sehr hohem
Drehmoment, z. B. 3000 Nm bei einer Kranverbindung, so
drückt der Ringschlüssel, mit dem die Mutter festgehalten
wird, nach Beendigung des Anziehens der Schraube so fest
gegen sein ortsfestes Widerlager, daß er von Hand nicht
mehr abgenommen werden kann. Im einzelnen hängt der Druck
des Gegenhalters auf das ortsfeste Widerlager von dem bei
Anziehen der Schraube aufgewendeten Drehmoment, der Rei
bung der Schraubenmutter usw. ab. Jedenfalls wird bei
Verwendung derart hoher Drehmomente der Ringschlüssel mit
sehr hohen Kräften elastisch zwischen der Schraubenmutter,
auf der er aufsitzt, und dem Widerlager, an dem er anliegt,
eingeklemmt. Um ihn aus dieser Halterung zu lösen, geht man
in der Praxis so vor, daß man mit einem schweren Vorschlag
hammer auf ihn einschlägt und ihn so aus dem Reibschluß mit
dem Widerlager und der Schraubenmutter heraustreibt.
Nachteilig daran ist, daß der Ringschlüssel dann plötzlich
und richtungsmäßig unkontrolliert aus seiner festgeklemmten
Lage herausspringt. Das bedeutet eine hohe Unfallgefahr
für die beteiligten Personen. Es kann auch zu Beschädigungen
von Gegenständen in der Umgebung kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gegenhalter der vor
genannten Art zu schaffen, der es ermöglicht, den festen
Sitz, der sich nach dem Anziehen einer Schraube mit sehr
hohem Drehmoment ergibt, einfach und ohne Unfallgefahr zu
lösen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zwischen Element und Anschlag ein lösbarer Verriegelungs
mechanismus vorgesehen ist, durch den das Element gegen
über dem Anschlag feststellbar ist, daß das Element
schwenkbar in einem den Anschlag tragenden Rahmenteil
angeordnet und mit einer Druckfläche versehen ist, die auf
einen im Rahmenteil verschiebbaren und durch den Verriege
lungsmechanismus feststellbaren Keil drückt, und daß der
Verriegelungsmechanismus ein Arretierglied aufweist, das
durch einen Handgriff aus der Position herausbewegbar ist,
in der es den Keil feststellt. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung definieren bevorzugte Möglichkeiten der Aus
bildung des Verriegelungsmechanismus und der Abstützung
an dem gegebenen Widerlager.
Es entsteht also eine besonders zuverlässige und einfache
Verriegelung dadurch, daß das Element, vorzugsweise ein
Ringschlüsseleinsatz, ein Gabelschlüsseleinsatz oder ein
Einsatz mit Vierkant, in dem Gehäuseteil, welches den ge
nannten Anschlag aufweist, gegen einen Teil drückt, der
durch den genannten Verriegelungsmechanismus relativ leicht
in seiner Position zu halten ist, andererseits jedoch
ebenso einfach gelöst werden kann, womit das die Schrauben
mutter umfassende Element in dem Rahmenteil wieder beweglich
wird, so daß dadurch das Drehmoment abgebaut wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer vor
teilhaften Weiterbildungen werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be
schrieben. Es stellt dar
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel in er
gänzter Form,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbei
spiel nach Fig. 2 bis 4,
Fig. 6, 7 zwei weitere, im Zusammenhang mit den Aus
führungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 2
bis 4 einsetzbare Einsätze in Form eines
Gabelschlüssels bzw. in eines Vierkantes
für Kraftnüsse,
Fig. 8-10 drei weitere, im Zusammenhang mit den Aus
führungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 2
bis 4 einsetzbare Abstützelemente,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI
in Fig. 4,
Fig. 12 ein Detail des Verriegelungsmechanismus
nach Fig. 4,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII
in Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen Gegenhalter 1, der ein Gehäuse 2 und
einen darin eingesetzten Ringschlüsseleinsatz 3 aufweist,
der auf eine Schraubenmutter 4 aufgesetzt ist. Wird nun die
Schraube 5 von der anderen Seite des gezeigten Flansches 6
her durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) angezogen und
dreht sich dann die Schraubenmutter 4 unter dem Einfluß der
auf sie durch Reibung ausgeübten Mitnahmekräfte in Richtung
des eingezeichneten Pfeils mit, so muß dieses Drehmoment
vom Gegenhalter 1 aufgenommen werden. Bei dem Anwendungs
fall nach Fig. 1, der die Verschraubung eines Flansches 6
zeigt, erfolgt dies dadurch, daß das Gehäuse 2 an einer
weiteren Mutter 4′ anliegt. Das Gehäuse 2 bildet also den
Anschlag des Gegenhalters und die Mutter 4′ das ortsfeste
Widerlager. Dadurch wird das Drehmoment, das beim Anziehen
der Schraube 5 auf die Mutter 4 ausgeübt wird, aufgenommen
und der Halter 2 gegen die Mutter 4′ gedrückt. Bei Beendi
gung des Anziehens der Schraube 5 muß der Gegenhalter nun
von der Schraubenmutter 4 abgenommen werden können. Dies
ist nur dann möglich, wenn der Anpreßdruck des Gehäuses 2
gegen die Mutter 4′, wie er als Folge des Anziehens der
Schraube 5 entstanden ist, in irgend einer Weise zum Wegfall
gebracht werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Ringschlüs
seleinsatz 3 im Gehäuse 2 mit Hilfe von Bolzen 7, 7′ schwenkbar
ist und daß ferner im Gehäuse 2 eine Verriegelung vorgesehen
ist. Sind beim Anziehen der Schraube 5 das Gehäuse 2 und
Ringschlüsseleinsatz 3 gegeneinander fixiert (verriegelt),
so kann diese Verriegelung nach Beendigung des Verschraubungs
vorgangs durch Betätigung des Handgriffs 8 gelöst werden.
Damit ist die Drehbarkeit im Gehäuse 2 gegenüber Ringschlüs
seleinsatz 3 wieder gegeben. Dann entfällt die Anpreßkraft
des Gehäuses 2 an der Mutter 4′ und der gesamte Gegenhalter
kann leicht von der Mutter 4 abgenommen werden.
Fig. 2 zeigt ein zweites Anwendungsbeispiel aus der Kran
montage. Der Schraubenkopf 9, auf den der Ringschlüssel
einsatz 3 aufgesetzt ist, ist in einer solchen geometrischen
Lage zu dem Vierkantprofil 10, daß ein direktes Anliegen
des Halters 2 an irgend einem festen Widerlager nicht möglich
ist. Um dennoch ein sicheres Aufstützen zu gewährleisten,
ist der Gegenhalter 1 auf seiner Unterseite mit einer
Gleitschiene 11 versehen, auf der ein Abstützelement 12
verschiebbar und mit Hilfe eines Arretierhebels 13 arretierbar
angeordnet ist. Dieses Abstützelement kann entlang der Gleit
schiene 11 so eingestellt werden, daß es an geeigneter Stelle
gegen einen ortsfesten Teil der zu montierenden Einrichtung
drückt, wie das in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Handgriff 8, der zur Entriegelung des Verriegelungs
mechanismus dient, befindet sich in einer Öffnung 14 im
Gehäuse 2, die durch einen Bügel 15 gebildet wird.
Aus Fig. 4 ist die Aufnahme des Ringschlüsseleinsatzes 3
im Gehäuse 2, sowie der Verriegelungsmechanismus ersicht
lich. Der Ringschlüsseleinsatz 3 steckt in einer Aufnahme
16, die ihrerseits, wie bereits erwähnt, mit Hilfe der
Bolzen 7, 7′ drehbar im Gehäuse 2 aufgenommen ist. An
der Aufnahme 16 ist eine Blattfeder 17 angenietet, die mit
einem kleinen Stift 18 versehen ist, der in der gezeigten
Lage durch eine Öffnung in der Aufnahme 16 hindurch in ein
Loch in dem Ringschlüsseleinsatz 3 eingreift und ihn damit
in der Aufnahme 16 fixiert. Wird die Blattfeder 17 nach
unten gebogen, so bewegt sich der Stift 18 aus dem Loch in
dem Ringschlüsseleinsatz 3 heraus, so daß der Ringschlüssel
einsatz herausgenommen bzw. ausgewechselt werden kann.
Die mit Hilfe der Bolzen 7, 7′ im Gehäuse 2 drehbar gelagerte
Aufnahme 16 weist einen Gleitnocken 19 mit abgerundeter
Oberfläche auf. Die Oberfläche des Gleitnockens 19 liegt
an der Oberfläche eines Keils 20 an, der im Gehäuse 2 in
einer Führung 21 verschiebbar angeordnet ist. Es ist mit
einer Stange 22 verbunden, die ihrerseits einen Federteller
23 trägt, gegen den eine Feder 24 drückt, die in der Hülse
25 angeordnet ist. Die Oberfläche der Gleitnocke 19 und
des Keils 20 sind so geneigt bzw. so aufeinander abgestimmt,
daß beim Andrücken des Abstützelements 12 gegen ein Wider
lager eine Schubkraft auf den Keil 20 in Richtung der Führung
21 ausgeübt wird.
Der Keil 20 wird in der gezeigten Lage durch ein
Arretierglied 26 gehalten (siehe dazu auch Fig. 12). Dieses
Arretierglied ist im Gehäuse 2 um den Bolzen 27 drehbar
gelagert und drückt mit seiner Rastkante 28 gegen die rechte,
in Fig. 4 senkrecht verlaufende Schulter 29 des Keils 20 .
Das Arretierglied 26 wird in die in Fig. 4 gezeigte Lage
durch eine Feder 30 gedrückt, die von einem am Arretier
glied angebrachten Bolzen 31 und einem am Gehäuse 2 ange
brachten Bolzen 32 gehalten wird.
In der in Fig. 4 dargestellten Verriegelungsstellung ist
die Rastkante 28 des Arretierglieds 26 im Eingriff mit
der Schulter 29 des Keils 20. Wird nun etwa in der in
Fig. 2 dargestellten Weise ein Drehmoment auf den Gegen
halter ausgeübt, dann drückt mit einer sich daraus er
gebenden Kraft der Gleitnocken 19 gegen die schräge Fläche
des Keils 20, der jedoch der sich daraus ergebenden Schub
kraft in Richtung seiner Führung 21 nicht folgen kann, da
die Schubkraft S in Richtung des in Fig. 12 eingezeichneten
Pfeils auf die Rastkante 28 des Arretierglieds 26 wirkt.
Wie ebenfalls aus Fig. 12 ersichtlich, ist das Arretier
glied 26 rechtwinklig ausgebildet. Die Lagerung an den
Bolzen 27, 27′ hat so viel Spiel, daß die Schubkraft S in
Richtung des eingezeichneten Pfeils von einem Lagerbock 33
aufgenommen wird, der an einer Halteplatte 34 angebracht
ist. Das Arretierglied 26 weist ferner eine Zunge 35 auf,
an der eine weitere Zunge 36 anliegt, die mit dem Hand
griff 8 fest verbunden ist und mit diesem um Bolzen 50 ge
schwenkt werden kann. Umgreift man nun den Bügel 15 und
den Handgriff 8 (siehe Fig. 4), so drückt die Zunge 36
derart gegen die Zunge 35, daß das Arretierglied 26 nach
oben gegen die Kraft der Feder 30 geschwenkt wird. Damit
wird die Schulter 29 des Keils 21 freigegeben und durch
die Gleitnocke 19 an der Aufnahme 16 für den Ringschlüssel
einsatz 3 wird der Keil 20 (in Fig. 4) schlagartig nach
rechts gedrückt. Damit kann sich dann die Gleitnocke 19
(Fig. 4) nach unten bewegen. Damit ist aber die Lage des
Ringschlüsseleinsatzes 3 im Gehäuse 2 nicht mehr fixiert;
die Arretierung ist vielmehr entriegelt und es herrscht
freies Spiel zwischen Ringschlüsseleinsatz 3 und Gehäuse 2,
so daß der Ringschlüsseleinsatz 3 ohne Schwierigkeiten von
der Mutter 4 bzw. dem Schraubenkopf 9 abgenommen werden
kann.
Wie ersichtlich, dient die Feder 24 zur Dämpfung der
Bewegung des Keils 20 nach rechts (in Fig. 4) bei der
Entriegelung und außerdem dazu, daß der verschiebbare
Keil 20 nach dem Lösen der Verriegelung wieder auto
matisch nach links (Fig. 4) gedrückt wird. Die Halte
platte 34 ist gegenüber der Rückseite des Gehäuses noch
durch die Stützplatte 38 abgestützt, die gleichzeitig
die Öffnung 14 begrenzt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei weitere Einsätze in Form
eines Ringschlüssels 3′ bzw. Vierkantes 3′′ für Kraft
nüsse für weitere Anwendungsfälle; die Fig. 8 bis 10
zeigen drei weitere Abstützelemente 12′, 12′′, 12′′′,
ebenfalls für weitere Anwendungsfälle.
Fig. 14 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit hydrau
lischer Verriegelung. Der Keil 20 ist mit der Kolben
stange 40 eines Hydraulikzylinders 41 verbunden. Eine
Ringleitung 42 führt von dem einen Ende des Zylinders 41
zu dem Absperrorgan 43 und von dort wieder zurück zum
anderen Ende des Zylinders 41. Das Absperrorgan 43 kann
durch den Handgriff 44 geöffnet werden; gegen die
Schulter 29 des Keils 20 drückt eine Schubplatte 45, die
mit einer Führungsstange 46 verbunden ist, die durch eine
Feder 47 nach links gedrückt wird.
In der in Fig. 14 gezeigten Stellung bei geschlossenem
Absperrorgan (43) hält die hydraulische Flüssigkeit die
Kolbenstange und damit den Keil 20 in der gezeigten
Position. Wird durch Betätigung des Handgriffs 44 das
Absperrorgan 43 geöffnet, so fließt über die Ringleitung
42 hydraulische Flüssigkeit vom rechten Ende des Zy
linders 42 in das linke Ende desselben. Damit kann sich
die Kolbenstange 40 und mit ihr der Keil 20 nach rechts
verschieben. Somit wird der Verriegelungsmechanismus
entriegelt und das Gehäuse 2 hat über der Aufnahme 16
bzw. dem Ringschlüsseleinsatz 3 freies Spiel. Danach
drückt dann die Feder 47 die Schubplatte 45 und diese
wiederum den Keil 20 nach links in die dargestellte
Position. Das Absperrorgan 43 wird dann wieder geschlos
sen und der Gegenhalter ist erneut betriebsbereit.
Claims (12)
1. Gegenhalter zur Drehmomentaufnahme beim Anziehen von
Schrauben mit einem die Schraubenmutter (4) umfassenden
Element (3) und einem Anschlag, der auf dem Element (3) be
weglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Element (3) und Anschlag (11, 12) ein lösbarer
Verriegelungsmechanismus (19, 20, 26, 8) vorgesehen ist,
durch den das Element gegenüber dem Anschlag (11, 12)
feststellbar ist, daß das Element (3) schwenkbar (7, 7′)
in einem den Anschlag (11, 12) tragenden Rahmenteil (2)
angeordnet und mit einer Druckfläche (19) versehen ist,
die auf einen im Rahmenteil (2) verschiebbaren und durch
den Verriegelungsmechanismus (26) feststellbaren Keil
(20) drückt, und daß der Verriegelungsmechanismus ein
Arretierglied (26) aufweist, das durch einen Handgriff (8)
aus der Position herausbewegbar ist, in der es den Keil
(20) feststellt.
2. Gegenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Schraubenmutter (4) umfassende Element (3) ein Ring
schlüsseleinsatz (3) , ein Gabelschlüsseleinsatz (3′) oder
ein Einsatz (3′′) mit Vierkant ist, der von einer Aufnahme (16)
aufgenommen wird, wobei die Aufnahme mit der Druckfläche
versehen ist, die auf den Keil (20) drückt.
3. Gegenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Keil (20) in einer Führung (21) geführt ist.
4. Gegenhalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Keil (20)
durch eine Feder (24) oder einen Hydraulikzylinder (41)
gedämpft wird.
5. Gegenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierglied ( 26) durch eine Feder (30) in die
Position gedrückt wird, in der es mit einer Rastkante
(28) gegen eine Schulter (29) des verschiebbaren Keils
( 20) drückt.
6. Gegenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Arretierglied durch ein L-förmiges Element (26)
gebildet wird, das in dem Gehäuse- und Rahmenteil (2)
drehbar (27) gelagert und durch einen Lagerbock (33)
gegen eine Halteplatte (34) abgestützt wird.
7. Gegenhalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch ein Ab
stützelement (12) gebildet wird.
8. Gegenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (12) an einer Gleitschiene (11)
an dem Gehäuse- und Rahmenelement (2) verschiebbar und
feststellbar (13) ist.
9. Gegenhalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (20) mit einer
Kolbenstange (40) verbunden ist, die in einem Hydrau
likzylinder (41) aufgenommen wird.
10. Gegenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Enden des Hydraulikzylinders (4) über eine
Ringleitung (42) mit zwischengeschaltetem Absperrorgan
(43) miteinander verbunden sind.
11. Gegenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Kolbenstange (40) verbundene schiebbare
Keil (20) durch eine Schubplatte (45) und eine Feder
(47) in die Verriegelungsposition gedrückt wird.
12. Gegenhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschiebbare Keil (20) nach dem Lösen der Ver
riegelung durch eine Druckfeder (24, 47) in erneute
Verriegelungsstellung automatisch gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823206185 DE3206185A1 (de) | 1981-04-30 | 1982-02-20 | Gegenhalter zur drehmomentaufnahme beim anziehen von schrauben |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112770U DE8112770U1 (de) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Gegenhalter zur drehmomentaufnahme beim anziehen von schrauben |
DE19823206185 DE3206185A1 (de) | 1981-04-30 | 1982-02-20 | Gegenhalter zur drehmomentaufnahme beim anziehen von schrauben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3206185A1 DE3206185A1 (de) | 1982-11-18 |
DE3206185C2 true DE3206185C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=25799747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823206185 Granted DE3206185A1 (de) | 1981-04-30 | 1982-02-20 | Gegenhalter zur drehmomentaufnahme beim anziehen von schrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3206185A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2454024A (en) * | 1947-04-18 | 1948-11-16 | Alemaghides Peter | Combination electric receptacle and fuse |
SE392229B (sv) * | 1975-10-31 | 1977-03-21 | O E Sjostrom | Mothallsdon for underlettande av atdragning av en pa bada sidor om ett par platar eller flensar utskjutande skruvforbindning |
GB1584068A (en) * | 1976-10-19 | 1981-02-04 | Junkers J | Hydraulic wrench |
-
1982
- 1982-02-20 DE DE19823206185 patent/DE3206185A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3206185A1 (de) | 1982-11-18 |
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