DE3206155C2 - - Google Patents

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DE3206155C2
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housing
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DE3206155A
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Jacques Reconvilier Ch Mueller
Elmar Bienne Ch Mock
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Eta Sa Fabriques D'ebauches Grenchen/granges Ch
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Eta Sa Fabriques D'ebauches Grenchen/granges Ch
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Analoganzeige-Armbanduhr mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
Eine solche Uhr ist in der DE-OS 26 17 076 offenbart. Bei der be­ kannten Uhr bilden ein Support, das Ziffernblatt und ein Gehäusering ein einstückiges Bauteil zwischen zwei Hohlräumen. In einem von diesen, abgeschlossen durch den Uhrboden, befinden sich das Werkge­ stell, der elektronische Schaltkreis und die Batterie. Im andern Hohlraum, abgeschlossen durch das Uhrglas, befinden sich die Zeiger.
Dieses Konzept setzt voraus, daß der Support und die mit ihm verbun­ denen Teile während der Montage mehrmals gewendet werden muß.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von diesem Stand der Technik eine Uhr zu schaffen, bei der die Montagearbeitsgänge - mit Ausnahme des Einsetzens der Batterie - von einundderselben Seite aus vorgenommen werden können, was die Automatisierung der Montage erleichtert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteran­ sprüche definieren bevorzugte Ausgestaltungen dieses Konzepts.
Es sei anzumerken, daß aus der GB-OS 20 50 654 eine extrem flache elektronische Analoganzeige-Armbanduhr bekannt ist, bei der der Ge­ häuseboden selbst als Werkgestell dient. Ferner ist aus der DE-OS 27 32 944 eine Uhr bekannt, bei der eine Zwischenplatte, die gemeinsam mit einer dem Zifferblatt abgewandten Gehäuseschale das Werkgestell bildet, auf dieser Gehäuseschale befestigt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Draufsicht auf die Uhr, wobei Zifferblatt und Uhrglas entfernt sind, um den Einbau der verschiedenen Komponenten deut­ licher erkennen zu lassen.
Fig. 2a ist eine Schnittdarstellung nach Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 2b ist eine Detailansicht der Fig. 2a zur Erläuterung des Motormoduls.
Fig. 3 ist eine Teildraufsicht zur Erläute­ rung des Stellmechanismus der Uhr.
Fig. 4 ist eine Teilschnittdarstellung nach Linie IV-IV der Fig. 1 zwecks Erläute­ rung der Einbaulage der Stelleinrich­ tung nach Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Seitenschnittansicht nach Linie V-V der Fig. 1 zur Darstellung des Einbaus der Batterie und eines An­ triebszahnrads für eine Datumsscheibe und ein Wochentagszahnrad.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des Antriebsrads und
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des gedruckten Schalt­ kreises der Uhr.
Fig. 1 und 2b zeigen den allgemeinen Aufbau der Uhr gemäß der Erfindung in dem Falle, daß sie Stunden-Minuten- und Sekun­ denzeiger umfaßt sowie einen Datumsring und eine Wochentags­ scheibe.
Die Uhr umfaßt ein einschaliges Gehäuse 102, vorzugsweise in Form eines Kunststoffspritzgußteils. In der Draufsicht hat das Gehäuse 102 generell runde Form mit zwei Fortsätzen 102 a, 102 b, die unter anderem als Befestigungsstellen für ein (nicht dargestelltes) Uhrband dienen.
Das Gehäuse 102 bildet einen Boden 104 sowie eine Seiten­ wandung 106, welche eine Lunette darstellt. Das Gehäuse 102 wird von einem Zifferblatt 108 und einem Uhrblatt 110 abge­ schlossen. Das Glas 110 ist in einer Schulter 106 a der Seiten­ wandung 106 eingepreßt. Die Peripherie des Ziffernblattes 108 stützt sich auf einer Partie 106 b der Seitenwandung ab und wird an Ort und Stelle gehalten durch den Dichtungsring 112, der zwischen Ziffernblatt und Uhrblatt eingebettet ist. Der vom Gehäuse 102 und dem Zifferblatt 108 umschlossene Innenraum enthält zunächst einen Motormodul.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Motormodul mit einem Lavet-Motor ausgestattet, bei dem der Stator eine größere Oberfläche als gewöhnlich aufweist. Dieser Stator erfüllt gleichzeitig die übliche Rolle eines Magnet­ kreises zum Führen des von der Spule erzeugten Magnetfeldes und die Rolle der einzigen Platine für die Montage der Triebe des Motormoduls. Dieser Stator wird beispielsweise aus einer Ferro-Nickel-Legierung gefertigt. Er hat beispielsweise eine Dicke von 0,7 mm.
Fig. 1 zeigt, daß der Stator 2 allgemein V-förmige Kontur aufweist, wobei die freien Enden 2 a und 2 b mit den Augen 4 bzw. 4′ eines Spulenkerns 6 verbunden sind. Die Spule 8 ist natürlich in üblicher Weise auf dem Spulenkern 6 angeordnet. In einem der V-Schenkel des Stators 2 ist im wesentlichen runder Durchbruch eingebracht, in der der Rotor des Motors angeordnet ist. Seitlich des Durchbruchs 10 sind Ausschnitte 12 und 12′ in den Stator eingebracht, um zusammen mit dem Durchbruch 10 die Verengungen zu definieren, welche die beiden Pole des Stators voneinander trennen. Auf diese Weise nimmt der Stator 2 nur einen Teil der Oberfläche der Uhr ein.
Darüber hinaus ist der Stator 2 mit einer bestimmten Zahl von Durchbrüchen versehen für die Montage der Triebe des Motormoduls, wie dies besser in Fig. 2 erkennbar ist.
Im wesentlichen in der Spitze der V-Kontur, die den Stator 2 bildet, ist ein Durchbruch 14 eingebracht, der für die Montage der Zeigerwellen dient. In den Durchbruch 14 ist ein Führungsrohr 16 eingetrieben, das über die Ober­ seite des Stators hinausragt. Im Inneren des Rohres 16 liegt die Sekundenwelle 18. Am unteren Ende 18 a dieser Welle ist ein Sekundentrieb 20 aufgekeilt, gebildet von einem Sekunden­ rad 20 a und einem Sekundenritzel 20 b. Auf der Außenseite des Rohres 16 ist das Chaussee-Rohr 22 gelagert. Dieses umfaßt in herkömmlicher Weise ein Rohr 22 a, an dessen Ende der Minu­ tenzeiger angeordnet ist, sowie ein Minutenritzel 22 c. Die diese Baugruppen bildenden Teile sind natürlich drehfest miteinander verbunden. Auf der Außenseite des Rohres 22 a des Chaussee-Rohres 22 ist das Kanonenrad 24 gelagert, das einerseits das Rohr 24 a umfaßt, das den Stundenzeiger trägt, und andererseits das Stundenrad 24 b und das Ritzel 24 c.
Fig. 2a zeigt auch die Art und Weise, in der der Rotor des Motors in dem Durchbruch 10 des Stators gelagert ist. Ein topfförmiges Lagerteil 26 ist kraftschlüssig in den Durchbruch 10 eingefügt. Die Seitenwandung 26 a des Lager­ teils 26 ist demgemäß fest mit dem Stator 2 verbunden und wird in Axialrichtung durch den Kragen 26 b festgelegt. Der Boden 26 c des Lagerteils 26 bildet ein Lager 28. Eine Lager­ platte 30 ist kraftschlüssig in das offene Ende des Lager­ teils 26 eingefügt und mit einem Durchbruch 30 a versehen als zweites Lager für den Rotor des Motors. Der Rotor 32 umfaßt in üblicher Weise eine Welle 34, auf der der Magnet 35 sitzt. Eines der Enden der Welle 34 bildet den Zapfen 34′, der im Lager 28 aufgenommen ist. Das andere Ende der Welle 34 ist dicker und mit 34′′ bezeichnet; es ist drehbar in dem Durchbruch 30 a gelagert und um zwei Zähne 36 und 36′ ver­ längert, die die Rolle des Abtriebsritzels spielen.
Man erkennt demgemäß, daß bei der Fertigung des Motor­ moduls der Rotor 32 dieses Motors bereits relativ zum Stator positioniert ist dank der entsprechenden Ausbildung von Lager­ teil 26 und Scheibe 30, die die Lager des Rotors aufweisen. Man vermeidet auf diese Weise den delikaten Arbeitsgang der Zentrierung des Rotors relativ zum Stator während der Montage der Gesamtheit des Werks.
Wie man in Fig. 2b erkennt, kämmen die Zähne 36 und 36′ auf der Welle 34 des Motors mit dem Sekundenrad 20 a. Die Verbin­ dung zwischen dem Sekundenritzel 20 b und den Stunden- und Minu­ tenwellen erfolgt mit Hilfe einer Gruppe von Trieben, die nach­ folgend erläutert werden. Der Stator 2 weist einen weiteren Durchbruch 40 auf, in den kraftschlüssig eine Muffe 42 mit Kragen 42 a eingefügt ist. Diese Muffe besitzt eine Axialboh­ rung 42 b als Lager für die Welle 44. Die Welle 44 steht beid­ seits über die Muffe 42 hinaus, d. h. auch beidseits über den Stator 2. An einem seiner Enden ist das Zwischenrad 46 auf der Welle 44 gelagert. An ihrem anderen Ende befindet sich das Ritzel 47, drehbar verbunden mit der Welle 44. Das Zwischen­ rad 46 kämmt mit dem Sekundenritzel 20 b, während das Ritzel 47 mit dem Minutenrad 22 b kämmt. Das Ende 44 a der Welle 44 ist geschliffen und dient als Lagerzapfen für den Minutentrieb 48. Dieser besteht in herkömmlicher Weise aus dem Rad 48 a und dem Ritzel 48 b. Demgemäß hat die Welle 44 eine doppelte Funktion; sie verbindet drehfest das Zwischenrad 46 mit dem Ritzel 47 und dient andererseits als Lagerzapfen für den Minutentrieb 48.
In herkömmlicher Weise kämmt das Ritzel 47 mit dem Minuten­ rad 22 b und bewirkt auf diese Weise die Drehung des Chaussee­ rohres 22. Das Rad 48 a des Minutentriebes kämmt mit dem Ritzel 22 c des Chaussee-Rohres, während das Ritzel 48 b des Minuten­ triebes mit dem Stundenrad 24 b kämmt.
Es versteht sich, daß die Zähne 36 und 36′ am Ende der Rotorwelle, die mit dem Sekundenrad 20 a in Eingriff stehen, ersetzt werden könnten durch ein klassisches Ritzel. Darüber hinaus wäre es auch möglich, anstatt den Minutentrieb 48 auf der Verlängerung der Welle 44 zu lagern, eine zusätzliche, mit dem Stator 2 fest verbundene Welle vorzusehen. Eine solche Lösung hätte jedoch den Nachteil, die Anzahl der Arbeitsgänge am Stator zu vergrößern.
Die Vorteile des Motormoduls gemäß der Erfindung er­ geben sich deutlich. Der erste Vorteil besteht darin, daß diese Baugruppe einen Montageblock für sich bildet und dem­ gemäß in der Fertigung vormontiert werden kann. Der Rest der die Uhr bildenden Teile, wie integrierte Schaltkreise, Batterie, Resonator usw. können später montiert werden. Mit anderen Worten befindet sich fast die Gesamtheit der mechanischen Teile bereits vormontiert am Motormodul.
Ein weiterer Vorteil liegt in Weglassen der Brücken, indem nur eine einzige Platine verwendet wird, die in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zugleich vom Stator des Motors selbst gebildet wird.
Es versteht sich von selbst, daß diese Technik der Ferti­ gung des Motormoduls in dem Fall anwendbar wäre, wo die Uhr keinen Sekundenzeiger aufweist. In diesem Falle kann man zwei Lösungen wählen. Bei der ersten Lösung wird der Minutenzeiger direkt auf der Welle 18 montiert. Man muß dan natürlich das Untersetzungsverhältnis und die Drehzahl des Motors entsprechend anpassen. Der Stundenzeiger wird dann dort angebracht, wo im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2b das Chaussee-Rohr vorgesehen ist. Es versteht sich in diesem Fall natürlich, daß das Minuten­ trieb 48 weggelassen wird und das Trieb, gebildet von Rad 46, Welle 44 und Ritzel 47, das Minutentrieb darstellt.
Eine andere Lösung besteht darin, die Welle 18 und das Sekundenrad 20 a vollständig wegzulassen. In diesem Falle muß natürlich das Zwischenrad 46 direkt mit dem Abtrieb des Rotors in Eingriff stehen. Auch in diesem Fall muß natürlich die Drehzahl des Motors und das Untersetzungsverhältnis zwischen dem Antriebsritzel des Motors und dem Zwischenrad 36 angepaßt werden.
Diese Varianten weisen die gleichen Vorteile wie das beschriebene Ausführungsbeispiel auf. Insbesondere gibt es in jedem dieser Fall mindestens ein Trieb mit einer Welle, die die einzige Platine durchsetzt, die ihrerseits vorzugsweise vom Stator des Motors gebildet wird, sowie zwei Räder oder Ritzel, die an dieser Welle befestigt sind und sich beidseits der einzigen Platine befinden.
Wie am besten in Fig. 5 erkennbar, sind der Stator 2 und der Spulenkern 6 auf dem Boden 104 durch thermische Verschweißung befestigt. Die Enden 2 a und 4 des Stators und des Spulenkerns sind mit Bohrungen 120 bzw. 122 versehen. Ein Zapfen 124, der einen integralen Bestandteil des Bodens 104 bildet, sitzt in diesen Bohrungen. Durch Warmverformung des Kopfes 124 a des Zapfens erhält man einerseits die Verbindung zwischen dem Stator 2 und dem Spulenkern 6 und andererseits die Befesti­ gung der Baugruppe im Gehäuse, wobei sich das Auge 4 des Spulen­ kerns auf einer Stufe 126 des Gehäusebodens abstützt. Ent­ sprechendes gilt natürlich für die Verbindung des Endes 2 b des Stators und des Auges 4′ des Spulenkerns. Verallgemeinert ausgedrückt, wird der Stator 2 (oder die einzige Platine) auf dem Boden mittels Verlängerungen befestigt, die einen inte­ gralen Bestandteil des Gehäuses bilden und in die Befestigungs­ löcher eingeführt sind, die in den Stator 2 (oder die einzige Platine) eingebracht wurden. Das freie Ende der Verlängerungen wird durch thermische Verformung deformiert. Die Fig. 2a läßt ferner erkennen, daß die Spule 8 in einer Ausnehmung 130 unter­ gebracht ist, die in den Boden 104 eingearbeitet ist. Dadurch ergibt sich eine Verringerung der Dicke.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Uhr weist diese einen Datumsring 132 und eine Wochentagsscheibe 134 auf. Die von dem Ring 132 und der Scheibe 134 getragenen Zeichen sind durch ein Fenster 136 erkennbar, das in das Ziffernblatt 108 eingearbeitet ist.
Der Ring 132 wird drehbeweglich geführt von der Peripherie 140 a einer Halteplatte 140, während die Wochentagsscheibe 134 fliegend auf dem Kanonenrad 24 gelagert ist. Die Scheibe 134 und der Ring 132 werden zur Drehung angetrieben von einem Antriebsrad 142, das seinerseits mit dem Ritzel 24 c des Kanonenrades kämmt. Das Antriebsrad 142 wird später im ein­ zelnen beschrieben in Verbindung mit Fig. 6.
In Fig. 1 ist mit 200 der Stellmechanismus bezeichnet, der im Detail in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Der Mechanismus 200 umfaßt im wesentlichen eine Stell­ welle 202, an deren Ende ein Ritzel 204 angebracht ist, das in Wirkverbindung tritt mit einem Stellritzel 206. Der Mechanis­ mus kann in Eingriff gebracht werden mit einem ersten Zahnrad 208, bei dem es sich um das Stellrad für das Datum handelt, sowie mit einem zweiten Zahnrad 210 für die Korrektur der Zeitanzeige. Das Stellritzel 206 ist drehbeweglich um eine Achse 230 gelagert, die ihrerseits ortsverschieblich ist, wie später noch erläutert wird, jedoch parallel bleibt zu den Achsen der Räder 208 und 210.
Die Stellwelle 202 umfaßt zunächst eine Krone 212, mittels der der Benutzer die Stellwelle translatorisch und rotatorisch bewegen kann. Sie umfaßt ferner einen Führungsabschnitt 214, der zusammenwirkt mit einer Führungsnut 216 des Gehäuses 102 der Uhr, um die Stellwelle 202 bei Verschiebung und Drehung zu führen. Dieser Führungsabschnitt 214 ist mit einer Nut 220 versehen, in die ein Dichtungsring 222 eingelegt ist. Sie umfaßt ferner drei Umfangsnuten 226 a, 226 b, 226 c, die zusammenwirken mit einem Ende 228 a einer Feder 228 zwecks Festlegung von drei Axialpositionen der Stellwelle 202. In Fig. 3 steht das Ende 228 a der Feder 228 in Eingriff mit der Umfangsnut 226 a zur Festlegung der Neutralposition der Stell­ welle. An ihrem Ende trägt die Stellwelle 202 schließlich das Ritzel 204. Vorzugsweise werden die Krone 212 und das Ritzel 204 gleichzeitig mit den anderen Bearbeitungsgängen der Stellwelle 202 gefertigt.
Das Stellritzel 206 ist drehbar auf einer Welle 230 ge­ lagert, die fest verbunden ist mit einem Ende 232 a eines Hebels 232, der nachfolgend als "Kipphebel" bezeichnet wird. Die Welle 230 ist vorzugsweise von dem Zapfen 230′ aus Fig. 4 gebildet. Der Kipphebel 232 ist um eine Welle 234 schwenkbar, die fest mit dem Uhrwerk verbunden ist. Der Kipphebel 232 selbst erstreckt sich über die Welle 234 hinaus mit einer Ver­ längerung 236, die eine Blattfeder bildet. Das Ende 236 a der Verlängerung 236 schlägt an der Wandung 102 des Uhrgehäuses an. Auf diese Weise ist das Ende 236 a der Blattfeder festge­ legt in Richtung der Bewegung der Stellwelle 202.
Schließlich umfaßt der Stellmechanismus einen Anschlag 240, angeformt an das Werkgestell, der mit einem Vorsprung 241 in Wirkverbindung gelangt, der einstückig mit dem Kipp­ hebel 232 ausgebildet ist. Dieser Anschlag ist so plaziert, daß in der Ruhestellung der Stellwelle 202, d. h. in der in Fig. 3 dargestellten Position, das Stellritzel 206 nicht mit dem Ritzel 204 kämmt und die Blattfeder 236 nur leicht vorge­ spannt ist. Dieser mechanische Anschlag könnte natürlich auch in anderer Form realisiert sein.
Solange die Stellwelle 202 vollständig eingeschoben ist entsprechend der Neutralposition, kann die Stellwelle verdreht werden, ohne daß sie auf Zahnräder 208 oder 210 einwirkt. Die Stellwelle 202 wird in dieser Position durch das Ende 228 a der Feder gehalten, die in der Ringnut 226 a eingreift. Die Blattfeder 236 ist so ausgelegt, daß in der Position der Stellwelle 202 der Vorsprung 241 des Kipphebels an dem An­ schlag 240 gehalten wird durch die Vorspannung der Feder 236. Das Stellritzel 206 steht im Eingriff mit dem ersten Zahnrad 208, jedoch nicht mit dem Ritzel 204 der Stellwelle 202. Eine Drehung der Stellwelle hat demgemäß keine Wirkung.
Wenn der Benutzer die Datumsanzeige korrigieren will, bewegt er die Stellwelle 202 in eine halb herausgezogene Position. Das Stellritzel 206 bewegt sich nicht und bleibt demgemäß im Eingriff mit dem Zahnrad 208. Der Hub der Stell­ welle ist so bemessen, daß das Ritzel 204 in Eingriff gelangt mit dem Stellritzel 206. Der Kipphebel 232 bewegt sich nicht, sondern wird an Ort und Stelle gehalten durch die Blattfeder 236, die den Vorsprung 241 in Anlage am Anschlag 240 hält.
Die Stellwelle ihrerseits wird in dieser Position gesichert, da das Ende 228 a der Feder 228 nun in die Ringnut 226 b ein­ fällt. Wenn der Benutzer jetzt die Stellwelle verdreht, treibt die Drehung des Ritzels 204 das Stellritzel 206 an, das seiner­ seits das Zahnrad 208 verdreht, was die Korrektur der Datums­ anzeige erlaubt, weil das Zahnrad 208 mit dem Datumsrings 132 über ein Zwischenrad 209 in Eingriff gelangt.
Die Bewegung der Stellwelle in ihre vollständig heraus­ gezogene Position erlaubt den Antrieb des Zahnrad 210. Beim Übergang aus der ersten Aktiv-Position in diese zweite Aktiv-Position bewirkt die Verschiebung der Stellwelle 202 ein Verschwenken des Kipphebels 232 um seine Welle 234 durch die Einwirkung des Ritzels 204 auf das Stellritzel 206 oder durch Einwirken des Ritzels 204 direkt auf den Kipphebel 232. Bei dieser Bewegung gelangt das Stellritzel 206 in Eingriff mit dem Zahnrad 210. Nach der Freigabe des Rades 208 wird die Stell­ welle in dieser Position gehalten durch das Ende 228 der Feder, die nun in die Ringnut 226 c eingreift. In dieser Position ver­ dreht der Benutzer durch Drehen an der Stellwelle 202 das Zahnrad 210 für die Korrektur der Zeitanzeige. Der Auslenk­ hub des Kipphebels ist so festgelegt, daß in der zweiten und der dritten Position der Stellwelle das Stellritzel 206 mit dem Ritzel 204 in Eingriff bleibt.
Wie Fig. 1 und 4 erkennen lassen, steht das Zahnrad 210 im Eingriff mit einem Zahnrad 250, das seinerseits mit dem Minutentrieb 48 im Eingriff steht. In der vollständig gezogenen Position der Stellwelle 202 kann man mit dieser demgemäß die Stunden und Minuten korrigieren. Vorzugsweise sind die Zahn­ räder 210 und 250 drehbar auf Wellen gelagert, die von Zapfen 252 bzw. 254 gebildet werden und einen integralen Bestand­ teil des Gehäusebodens 104 bilden. Der Sockel 256 des Zapfens 254 durchsetzt einen Durchbruch 258 des Stators 2. Er trägt demgemäß ebenfalls zur Befestigung des letzteren bei. Im übrigen werden die Zahnräder 210 und 250 von der Halteplatte 140 an Ort und Stelle gesichert.
In Fig. 5 erkennt man, daß die Batterie oder Monozelle 260, die der Energieversorgung der Uhr dient, in einen Hohl­ raum 262 eingesetzt ist, der in einem dickeren Abschnitt 264 des Uhrgehäuses ausgebildet ist, welcher dickere Abschnitt in den Fortsatz 102 a ausläuft. Der Hohlraum 262 wird durch einen Batteriehalter 266 in Form eines Deckels abgeschlossen. Die Batterie wird gehalten zwischen der oberen Wandung 262 a des Hohlraums 262 und dem Deckel 266. Die Auswechselung der Batterie erfordert demgemäß keinerlei Demontage. Die Fig. 5 zeigt außer­ dem, daß das Antriebszahnrad 142 drehbar auf einem Zapfen 268 gelagert ist, der einen integralen Bestandteil der Wandung 262 a bildet. Diese Figur zeigt schließlich auf, daß der obere Teil der Batterie 260 auf einer Höhe liegt, die über diejenige des Stators 2 hinausragt. Daraus ergibt sich ein erheblicher Gewinn an Dicke. Im übrigen wird durch den Hohlraum 262 die Batterie in gewisser Weise umschlossen, welche Um­ schließung nur durch hindurchtreten elektrische Anschluß­ teile unterbrochen ist.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht die bevorzugte Ausführungs­ form des Datumsantriebsrades 142. Es besteht beispielsweise aus Kupfer-Berylium-Legierung. Es umfaßt auf seiner Peripherie eine Verzahnung 142 a, die mit dem Ritzel 24 c des Kanonenrohres kämmt. Dieses Rad umfaßt zwei Ausnehmungen 150, 152, welche zwei gekrümmte Arme 254 und 256 begrenzen, welche einen inte­ gralen Bestandteil des Rades bilden. Jeder Arm weist eine Abwinklung 158 bzw. 160 an seinem Ende auf. Diese Abwinklungen sind ausgebogen und stehen senkrecht zur Ebene des Rades. Die Biegung ist durch die gestrichelten Zonen 158′, 160′ angedeu­ tet. Die Abwinklungen 158 und 160 können in Eingriff stehen einerseits mit den Zähnen 132 a, die auf der inneren Kante des Datumsringes 132 vorgesehen sind, und andererseits mit Zähnen 134 a, die auf der Unterseite der Tagesscheibe 134 aus­ gebildet sind. Diese Zähne erhält man beispielsweise durch Ausschneiden und Abwinkeln an der Scheibe 134.
Die elastischen Arme 156 und 154 erlauben das Lösen der abgewinkelten Abschnitte 158 und 160 aus den Verzahnungen 182 a des Datumsringes, sobald der Benutzer eine Korrektur der Datumsanzeige mit Hilfe der Stellwelle 202 vornimmt. Dieses Lösen wird erzielt infolge elastischer Deformation der Arme 156, 154 im Sinne ihrer Krümmung für eine gegebene Drehrichtung.
Dieses Fertigungsverfahren für das Antriebszahnrad 142 ist besonders interessant, weil es nur Stanz- und Biegear­ beitsgänge an dem Blech erfordert, aus denen das Rad besteht. Dabei ist jedoch die Elastizität der so gefertigten Arme aus­ reichend, um eine gute Arbeitsweise des Mechanismus sicher­ zustellen.
Bis hierher wurden im wesentlichen die mechanischen Teile der Uhr beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 soll nun der elektronische Schaltkreis erläutert werden, mit dem der Uhren­ motor angesteuert wird. Wie an sich bekannt, umfassen die Schaltkreise im wesentlichen einen in ein zylindrisches Ge­ häuse 300 mit Klemmen 300 a, 300 b eingekapselten Resonator, der die Zeitbasis darstellt, einen integrierten Schaltkreis 303 zur Verarbeitung der vom dem Resonator 300 gelieferten Impulse und elektrische Leiterbahnen, welche die Komponenten miteinander sowie mit der Batterie 260 sowie der Spule 8 des Motors verbinden. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind diese Leiterbahnen vorausge­ schnitten oder vorgraviert und danach auf der Oberseite 104 a des Gehäusebodens 104 befestigt. Der Boden des aus isolieren­ dem Material bestehenden Gehäuses spielt die Rolle des iso­ lierenden Substrats für die gedruckte Schaltung. In Fig. 2a und 4 sind diese Leiterbahnen mit den Bezugszeichen 304 symbolisiert.
Im einzelnen umfassen die Leiterbahnen die Bahnen 306 und 306′, mittels denen die Klemmen 300 a und 300 b des Resonators an die Klemmen 302 a bzw. 302 b des integrierten Schaltkreises gelegt sind, die Bahnen 308 und 308′, welche die Klemmen 302 c und 302 d des integrierten Schaltkreises mit der Spule des Motors verbinden, die Leiterbahn 310, welche die negative Klemme der Batterie 260 mit der Klemme 302 e des integrierten Schaltkreises verbindet, die Leiterbahn 312, welche den positi­ ven Pol der Batterie 260 an die Klemme 302 f des integrierten Schaltkreises legt, und schließlich die Leiterbahn 314, mittels der die Klemme 302 g des integrierten Schaltkreises mit einem Null-Rücksetzeingang verbunden ist. Diese Leiterbahnen sind nicht sämtlich eben. Das Ende 310 a der Leiterbahn 310 ist ab­ gebogen, wobei der gestrichelt dargestellte Fortsatz 310′ das Ende der Leiterbahn vor dem Abwinkeln symbolisiert. Wie man in Fig. 5 erkennt, ist das Ende 310 a zwischen der oberen Elektrode 260 a der Batterie 260 und der oberen Wandung 262 a eingeklemmt. In ähnlicher Weise sind die Enden der Leiterbahnen 308 und 308′ abgewinkelt zum Verlöten mit den Klemmen 302 c, 302 d des integrierten Schaltkreises, wobei die gestrichelten Partien diese Enden vor der Abwinkelung symbolisieren. Schließlich hat die Leiterbahn 314 ein gekrümmt abgebogenes Ende 314 a zur Ausbildung einer flexiblen Kontaktlamelle. Die gestrichelte Zone 314′ deutet das Ende der Leiterbahn vor dem Abbiegen an.
Die Leiterbahn 312 hat eine etwas kompliziertere Form. Ihr Ende 312 a ist abgebogen zur Ausbildung des positiven Kontaktes an der Flanke der Batterie 260. Die gestrichelte Zone 312 a repräsentiert dieses Ende vor dem Abbiegen. Diese Leiterbahn 312 umfaßt ferner vier elastische Zungen 312 b, die nach dem Abbiegen als Befestigungsmittel für das Gehäuse des Resonators 300 dienen. Die gestrichelten Zonen 312′ b zeigen die Zungen 312′ vor dem Abbiegen. Schließlich umfaßt jede Leiterbahn mindestens ein Loch, wobei alle Löcher mit 316 markiert sind.
Nachstehend wird die bevorzugte Fertigung und Montage des elektronischen Schaltkreises am Boden des Gehäuses 104 erläutert. Zunächst wird aus einem Kupferblech mit einer Dicke von beispielsweise 0,15 mm die Gesamtheit der Leiter­ bahnen 308 bis 314 gefertigt, wobei zusätzlich dünne, mit 318 bezeichnete Brücken vorgesehen werden, um die verschiedenen Bahnen untereinander mechanisch zu verbinden, wobei die Fig. 7 einige dieser Brücken 318 schraffiert angedeutet sind. An dieser Leiterbahnenbaugruppe, die nur ein einziges Bauelement darstellt, führt man die bereits erwähnten Biegungen aus. Dann werden die Klemmen 302 a bis 302 g des integrierten Schaltkreises mit den Enden der entsprechenden Leiterbahnen verlötet oder verklebt, man plaziert den Resonator 300 in die Befestigungskrallen 312 b und verlötet oder verklebt die Klemmen 300 a, 300 b des Resonators an den Enden der entsprechenden Leiterbahnen. Nach der Befesti­ gung bilden diese beiden Komponenten selbst die mechanische Verbindung zwischen den Leiterbahnen. Es ist demgemäß möglich, die Brücken 318 abzutrennen unter Aufrechterhaltung einer mechanischen Verbindung zwischen den Leiterbahnen. Nach diesem Arbeitsgang wird die Baugruppe auf der Oberseite 104 a des Ge­ häusebodens plaziert derart, daß Zapfen, die integrale Be­ standteile des Gehäusebodens aus warmschmelzendem Kunststoff­ material bilden, in die Löcher 316 eindringen, welche in den Leiterbahnen ausgebildet sind. Durch Warmverformung der Zapfen­ köpfe erhält man eine Befestigung durch Warmverschmelzen der Baugruppe des elektronischen Schaltkreises mit dem Gehäuse­ boden.
Man erkennt zunächst, daß diese Fertigung des "gedruckten" Schaltkreises es ermöglicht, das herkömmliche isolierende Substrat einzusparen. Ferner ist diese Art der Fertigung der Schaltungsbaugruppe sehr geeignet für eine Massenproduktion unter Berücksichtigung der Art der Arbeitsgänge, die auszu­ führen sind, und der Tatsache, daß die Elemente der Leiterbahnen ständig miteinander verbunden bleiben. Schließlich eignet sich diese Technik besonders gut in dem Fall, wo das isolierende Substrat von dem Gehäuseboden dargestellt wird, da keinerlei Arbeitsgänge an dem elektronischen Schaltkreis nach seiner Befestigung auszuführen sind, welche Arbeitsgänge besonders delikat in diesem Rahmen währen. Schließlich ergibt dieses Fer­ tigungsverfahren eine modulare Baugruppe, die bereits alle elektrischen Verbindungselemente einschließlich der Batterie­ anschlüsse umfaßt.
Aus der Gesamtheit der vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß die beschriebene Ausführung der Uhr es er­ möglicht, zwischen den Komponenten der Uhr verhältnismäßig große Abstände aufrechtzuerhalten sowie die Teile voneinander zu isolieren, wobei nichtsdestoweniger eine Gesamtdicke ein­ schließlich des Uhrglases erzielt wird, die sich sehr im Rahmen hält, beispielsweise in der Größenordnung von 8 mm, wobei die Dicke zwischen der Außenseite des Gehäusebodens und der Innen­ seite des Ziffernblattes in der Größenordnung von 4,5 mm liegt.
Schließlich ist wegen der Tatsache, daß es einerseits einen Motormodul und andererseits einen Elektronikmodul gibt, jeweils in Form einer Baugruppe, die Endmontage der Uhr weit­ gehend vereinfacht, und sie umfaßt keinerlei schwierige Schrit­ te.
Darüber hinaus erlaubt das Weglassen teurer Komponenten, wie Räderwerksbrücken und Lager, oder von schwierig zu bear­ beitenden Komponenten, wie dem Laufritzel, in Verbindung mit der Vereinfachung der Montage eine erhebliche Verringerung der Fertigungskosten, ohne daß die Zuverlässigkeit und Präzision der Uhr dabei beeinträchtigt würden.
Schließlich liegen auch Uhren im Rahmen der Erfindung, die weder eine Datums- noch eine Wochentagsanzeige aufweisen. Entsprechendes gilt für den Fall, daß eine klassische ge­ druckte Schaltung für den elektronischen Schaltkreis vorge­ sehen wird, die mit einem isolierenden Substrat am Gehäuse­ boden z. B. durch Ankleben befestigt wird.

Claims (9)

1. Elektronische Analoganzeige-Armbanduhr mit einem Gehäuse, umfas­ send einen Gehäusering, einen Gehäuseboden und ein Uhrglas, mit einem Motor, umfassend eine Spule, einen Stator und einen Rotor, der über ein Räderwerk in Wirkverbindung mit den Zeigerwellen steht, mit einem elektronischen Schaltkreis, umfassend einen integrierten Schaltkreis, einen Resonator und Leiter zum Verbinden des integrierten Schalt­ kreises mit dem Resonator und dem Motor, mit einem Werkgestell mit Montagemitteln, auf dem der Rotor, die Zeigerwellen und das Räderwerk positioniert und drehbar gelagert sind, mit einer Batterie zur Spei­ sung des Motors und des integrierten Schaltkreises und mit Befesti­ gungsmitteln, die einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind, zum unlösbaren Befestigen des Werkgestells und des elektronischen Schaltkreises, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einstückig mit dem Gehäuseboden ausgebildet sind, daß der Gehäusebo­ den mit dem Gehäusering einstückig ausgebildet ist und beide gemein­ sam einen ersten Hohlraum begrenzen, in welchem das Werkgestell und die elektronische Schaltung angeordnet sind, sowie einen zweiten Hohlraum zur Aufnahme der Batterie begrenzen, der durch einen Deckel verschlossen ist.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schaltkreis am Boden des Gehäuses befestigt ist.
3. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkgestell eine einzige Platte, die den Stator des Motors bildet, umfaßt.
4. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus isolierendem Material besteht und die Leiterbahnen direkt auf dem Gehäuseboden angebracht sind, während der integrierte Schaltkreis und der Resonator auf den Enden der Leiter­ bahnen befestigt sind.
5. Elektronische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf dem Boden des Gehäuses durch Anschmelzen befestigt sind.
6. Elektronische Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende einer Leiterbahn abgewinkelt ist zur Ausbildung einer Anschlußbrücke für die Batterie.
7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Batterie auf einem Niveau oberhalb dem der einzigen Platte liegt.
8. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr ferner einen Datumsanzeigering und eine Wo­ chentaganzeigescheibe umfaßt, die zwischen der Platte und einem Ziffer­ blatt angeordnet sind, sowie ein Antriebszahnrad für den Ring und die Scheibe umfaßt, welches Antriebszahnrad eine Umfangsverzahnung sowie zwei nicht in die Verzahnung mündenden Einschnitte umfaßt, welche jeweils einen elastischen Arm begrenzen, der einen integralen Bestandteil des Zahnrads bildet und an seinem freien Ende einen im wesentlichen senk­ recht zur Zahnradebene abgewinkelten Abschnitt zum Eingriff in den Ring und die Scheibe aufweist.
9. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse aus einem isolierenden, warmschmelzenden Mate­ rial besteht und die Mittel zum Befestigen des Werkgestells innere Ver­ längerungen umfassen, die einen integralen Bestandteil des Gehäuses bil­ den, sowie Befestigungslöcher, die in eine Platte des Werkgestells ein­ gebracht sind, wobei die Enden der Verlängerungen in die Löcher greifen und durch thermisches Erweichen deformiert sind zum Befestigen der Plat­ te an dem Gehäuse.
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