DE3035765A1 - Uhr-werk mit kunststoff-traegerplatte - Google Patents

Uhr-werk mit kunststoff-traegerplatte

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DE3035765A1
DE3035765A1 DE19803035765 DE3035765A DE3035765A1 DE 3035765 A1 DE3035765 A1 DE 3035765A1 DE 19803035765 DE19803035765 DE 19803035765 DE 3035765 A DE3035765 A DE 3035765A DE 3035765 A1 DE3035765 A1 DE 3035765A1
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Germany
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plate
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DE19803035765
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Horst 7741 Tennenbronn Dinger
Wolfgang 7230 Schramberg Ganter
Josef 7230 Schramberg King
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Gebrueder Junghans GmbH
Original Assignee
Gebrueder Junghans GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks
    • G04B29/02Plates; Bridges; Cocks
    • G04B29/027Materials and manufacturing

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Description

  • Uhr-Werk mit Kunststoff-Trägerplatte
  • Die Erfindung betrifft ein Werk für eine Zeiger-Uhr, insbesondere eine quarzgesteuerte Armbanduhr, mit einer Kunststoff-Trägerplatte sowie mit einem Räderwerk zwischen einer Werkplatte und einer von ihr getragenen Räderbrücke.
  • Ein derartiger Werkaufbau für eine elektronische Armbanduhr mit Zeiger-Analoganzeige ist aus der DE-OS 26 32 303 bekannt. Die Werkplatte erstreckt sich dort in üblicher Weise Uber den gesamten Innenraum eines das Werk aufnehmenden Armbanduhren-Gehäuses, wobei sich suf der einen Seite der Werkplatte das Zifferblatt Und auf der gegenüberliegenden Seite, zwischen der Werkplatte und der von ihr gehalterten Brücke, das Räderwerk für den Zeigerantrieb mittels eines Schrittmotors befinden. Dieser Schrittmotor und seine zeithaltende elektronische Steuerschaltung sind neben dem Räderwerk ebenfalls an der Rückseite der Werkplatte gehaltert. Dabei ist zur Vermeidung von Justage-Erfordernissen, also zur kostengünstigeren Fertigung, eine mit elektrischen und mechanischen Uhrwerks-Komponenten vorbestückbare Kunststoff-Trägerplatte zwischen der Werkplatte und der Brücke angeordnet und im Bereiche ihres Randes durch Pfeiler festgelegt, die sich von der Werkplatte aus zur Halterung der Brücke erstrecken. Der Einbau dieses Werks in das Uhren-Gehäuse erfolgt mitte]s federnd einrastender Halteklauen, die an der Peripherie der Trägerplatte ausgebildet sind.
  • Aus der DE-OS 26 43 973 ist es für den Aufbau einer di- gitalanzeigenden Uhr bekannt, in einem vom Uhren-Gehäuse aufzunehmenden Kunststoffblock verschiedene voneinander durch Trennwände abgegrenzte Kammern auszubilden, in denen die Komponenten der elektronischen, zeithaltenden Schaltung, die Display-Elemente samt Ansteuerschaltung und die für den Betrieb der Uhr erforderliche Batterie eingesetzt werden.
  • Aus der DE-AS 21 31 476 ist es bekannt, eine mit den Komponenten.der elektronischen Schaltung vorbestückte Kunststoffplatte neben dem Räderwerk an der Rückseite der Werkplatte zu befestigen.
  • Aus der DE-PS 19 o7 961 ist es!bekannt, zur Montageerleichterung zwischen der Werkplatte und der Brücke eine Wellenhalterungs-Zwischenplatte als Montagehilfe vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werk gattungsgemäßer Art dahingehend weiterubilden, daß es selbst bei höchsten Anforderungen an die machanische Beanspruchbarkeit und auch bei flacher Bauwei:le kostengünstiger erstellbar und unproblematisch in ein Uhren-Gehäuse einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Werk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß es zusätzlich gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 ausgestaltet ist.
  • Damit ist eine Abkehr von der klassischen, als tragendes Konstruktionselement sich praktisch über den gesamten Innenquerschnitt des Uhren-Gehäuses erstreckenden Werkplatte gegeben, die insoweit nun durch ein Kunststoff-Formteil ersetzt ist, das aufgrund seiner Formgebung als axial-kurzer Hohlzylinder, mit umlaufendem Ring-Wulst im Bereiche des Überganges der Hohlzylinder-Wandung zum Hohlzylinder-Boden, auchbei geringen Wandstärken sehr formstabil ist, also auch unter mechanischer Beanspruchung die ordnungsgemäße Funktion des im Hohlzylinder-Innenraum untergebrachten Werkaufbaus sicherstellt. Dabei dient der umlaufende Wulst zugleich in axialer Richtung als Zifferblatt-Auf lagefläche - gegebenenfalls unter Gewährleistung eines flachen hohlzylindrischen Raumes unter dem Zifferblatt zur Aufnahme von Kalenderanzeige-Elementen - und in radialer Richtung als Passfläche für den lagedefinierten Einbau des gesamten Werkes in das Uhren-Gehäuse. Andererseits wird die Kunststoff-Trägerplatte nun nicht als Konstruktionselement für die Lagerung des Räderwerkes herangezogen. Vielmehr isrt diese in einer Bau-Untereinheit reallsier-t,die in axialer Richtung des Werkes einerseits durch eine nach Funktion und insbesondere Abmessung zu einer Rumpf-Werkplatte geschrumpften WerkplaLi:e und andererseits durch eine ebenfalls keine wesentlichen zusätzlichen Werk-Funktoflen mehr ausübende Räder-Brücke begrenzt ist. Diese Bau-Untereinheizt kann außerhalb des Innenraumes der flach-hohlzylindrischen Kunststoff-Trägerplatte funktionsfertig montiert werden, also unter Verwendung der üblichen Automatisierungs-Hilfsmittel in Form von seitlich zwischen (Rumpf-) Werkplatte und Brücke eingreifenden Führungs-Gabeln für die Räder-Wellen, mit denen die (Rumpf-) Werkplatte bestück-t wird. Diese funktionsfertig vormontierte Bau Untereinheit wird dann am Hohlzylinder-Boden, also an der Trägerplatten-Rückseite festgelegt. Diese Befestigung an der Trägerplatte erfolgt vorteilhafterweise mittels die Trägerplatte durchdringender Schraubbolzen in Zusammenwirken mit einer auf der zifferblattseitigen Vorderfläche der Träger platte angeordneten Gegenplatte, die zugleich Befest:igungs- und Führungsfunktionen für unter dem Zifferblatt gegebenenfalls angeordneten Kalendaranzeigemittel ausübt.
  • Besonders zweckmäßig und dabei wenig aufwendig ist eine Weiterbildung des erfindungsgomäßen Werk-Aufbaues in Richtung auf eine als solche bekannte, vollgekapselte und deshalb beispielsweise im Zuge des Werk-Einbaues in ein Gehäuse nicht durch Staubeinflüsse oder aufgrund von BerUhrungen funktionell beeinträchtigbare Montageeinheit.
  • Eine solche mit einem Schutzcontainer versehene Montageeinheit ist beispielsweise aus der DE-AS 24 57 o67 als solche bekannt; dort ist eine herkömmliche, sich über den gesamten Innenquerschnitt des Uhren-Gehäuses und damit über die gesamte Werkfläche sich erstreckende Werkplatte mit azimutal.unterschiedlich aufragenden Seitenwandteilen ausgestattet, die durch eine Haube mit komplementär geformten Seitenwandteilen zu einem geschlossenen Zylinder ergänzt wird, dessen an die Werkplatte angeformte Seitenwandteile die Schutzcontainer-Seitenwandteile radial überragen, um beim Einbau dieses gekapselten Werkes in das Uhren-Gehäuse als Montage-Passflächen z;u -wirken. Die gleichen Vorteile sind bei einfacherer und damit preisgünstigerer Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung erreichbar, indem das offene Ende der flach-hohlzylindrisch. ausgebildeten Trägerplatte durch eine aufgesetzte Abdeckhaube mit innerhalb oder außerhalb der Hohlzy3inder*arandung sich erstreckender Hauben-Wsndung verschlossen wird. Diese Abdeckhaube erbringt nicht nur einen vorzüglichen Schutz gegen das Eindringen von funktionsstörenden Fremdkörpern und gegen mechanische Beschädigung des Werkes bei der llandhabung im Zuge des Gehäuse-Einbaues, sondern bei entsprechender Materialauswahl für diese Abdeckhaube - zumal in Zusammenwirken mit entsprechender Materialwahl für das Zifferblatt und/oder für auf der Zifferblattseite der Trägerplatte angeordnete Konstruktions- bzw Anzeigeelemente -auch eine hervorragende magnetische Abschirmung dieses Werkes.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, gemäß einer Weiterbildung.der Erfindung die Rumpf-Werkplatte derart zu beranden, daß zwischen dieser und der Innenmantelfläche der llohlæylinder-Wandung ein gegenüber dem Räderwerk abgeschirmter Batterieraum ausgebildet, insbesondere einsttikkig an die Rückseite der Trägerplatte angeformt sein kann, Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche, aber angenähert maßstäblich, dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. F.s zeigt: Fig. 1 in abgebrochener Schnittdarstellung das in ein Uhren-Gehäuse eingesetzte Werk entsprechend den Schnitt-Sichtpfeilen I-I in Fig.
  • 2 und Fig. 2 - in gegenüber Fig. 1 verkleinertem Maßstab -eine Ansicht der Werk-Rückseite bei abgenomu mener Abdeckhaube entsprechend den Sichtpfeilen II-II in Fig. 1.
  • Die Querschnlttsdarstellung gemäß Fig. 1 zeigt den Aufbau des Werkes 1, wobei zur Vereinfachung der Darstellung und zur Erhöhung der Übersichtlichkeit einzelne mechanische und elektromechani£.che Funktionsteile wie Zeigerwerk, Stelleinrichtung und Schrittmotor fortgelassen sind.
  • Anstelle einer üblichen Werkplatte erstreckt sich über die gesamte Grundfläche des Werkes 1 und damit über den gesamten Innenraum eines dieses aufnehmenden Uhren-Gehäuses 2 nun eine aus Kunststoff gefertigte, insbesondere im Spritzguß geformte Trägerplatte 3, die mit einem periphe umlaufenden, im Schnitt etwa quadratisch ausgebildeten Wulst 4 ausgestattet ist. Vorderseitig, also mit seiner Stirnfläche, dient der umlaufende Wulst als Auflage 5 für ein Zifferblatt 6 unter axialer Distanzierung vom Mittenbereich des Werkes 1, also der Trägerplatte 3. Rückwärtig geht der Wulst 4 in einen senkrecht zur Ebene der Zifferblatt-Auflage 5 sich erstreckenden Fortaatz über, der die Trägerplatte 3 rückseitig nach Art einer überstehenden Hohlzylinder-Wandung 7 berandet.
  • Die Trägerplatte 3 mit ihrem Wulst 4 und der rückwärtig sich anschließenden Berandungs-Wandung 7 ist bevorzugt aus einem Material mit hohem Elastiitätsmodul und geringem Kaltfluß bei guten Gleitfähigk.itseigenschaften gegenüber Metall realisiert, etwa aus einem Polykarbonat wie dem unter dem Handelsnamen "Makrolon" handelsüblichen Werkstoff ausgeformt.
  • In dem flachen, also axial sehr kurzen, und einseitig im wesentlichen verschlossenen Hohlzylinder, der durch die Trägerplatte 3 einerseits und die umlaufende Wandung 7 andererseits gebildet ist, ist eine vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Messing, bestehende Rumpf-Werkplatte 8 am Zylinder-Boden, also an der Rückseite 9 der Trägerplatte 3 angeordnet. Die Werkplatte 8 trägt - beispielsweise mittels Pfeilern und in deren Stirnenden eingreifender Kopfschrauben 10 - eine auf der von der Trägerplatte 3 abgewandten Seite parallel zu ihr sicherstrekkende Räderbrücke 11. Im durch die lichte Höhe zwischen der Werkplatte 8 und der Räderbrücke 11 definierten Zwlschenraum ist ein Räderwerk 12 zur Übertragung der Drehbewegung von einem elektromechanischen Wandler auf ein Zeigerwerk (vgl. Fig. 2) aufgebaut, das zweckmäßigerweise als Untereinheit außerhalb des hoh).zylindrischen TrEgerplatten-Innenraumes vormontiert ist.
  • Im Mittenbereich des Werkes 1 selbst und damit auch im Mittenbereich seiner Trägerplatte 3 weist die Rumpf-Werkp1.a-tte 8,hinter einer axial orientierten Zeigerwellen-Durchbrechung 13 durch das Zentrum der Trägerplatte 3,eine auf die Trägerplatten-Rückseite 9 zu geöffnete Ausnehmung 14 zur Ausbildung eines Rallmes 15 auf, der der Aufnahme eines vom Raderwerk 12 anzutreibenden Zeigerwerkes (vgl.Fig.2) dient. Der Boden 16 dieser Ausnehmung 14 ist koaxial mit der Zeigerwellen-Durchbrechung 13 in der Trägerplatte 3 von einer Bohrung 17 durchbrochen, die dem Durchgriff einer von der zeithaltenden elektronischen Schaltung über das Räderwerk 12 angetriebenen Zeigerwelle 18 dient.
  • Bevorzugt ist die Trägerplatten-Vorderseite 19 ausder Ebene der Zifferblatt-Auflage 5 und damit der Stirnfläche des Wulstes 4 heraus etwas zurückveriegt und zum Trägerplatten-Zentrum hin konzentrisch-stufig abgesetzt ausgebildet. Dadurch -sind zwischen dem Zifferblatt 6 und dem Mittenbereich der Trägerplatte 3 innerhalb ihres umlaufenden Wulstes 4 ringförmige bzw. flach-hohlzylindrische Freiräume ausgebildet. Diese können zur Aufnahme einer elektro-akustischen Signalgeber-Einrich:tung (in der Zeichnung nicht dargestellt) dienen, und/oder zur Anordnung einer Kreisscheiben-bzw.Kreisring-Kalenderanzeige,wie in Fig.1 durch eine Wochentagsscheibe 20 und einen ihn umgebenden sowie teilweise hintergreifenden Datumsring 21 berUcksichtigt. Deren Fortschaltung erfolgt in als solcher bekaniiter Weise durch Zeigerwerks-Antrieb eines Mitnehmerrades 64,.
  • das mit einer Schaltnase in eine Datumsring-Innenverzahnung 29 und mit seinem Schaltstift 81 in eine Wochentagsscheiben-Aussenverzahnung 22 in Ebenen zwischen der Trägerplatte 3 und der Wochentagsscheibe 20 eingreift. Ein die Zeigerwellen-Durchbrechung 13 hülsenartig umgebender,hohlzylindirscher Vorsprung 24 an der Trägerplatte 3 dient auf seiner Außenmantelfläche in Verbindung mit einem Absatz 25 und mit einem Sprengring 26 der Lagerung der Wochentagsscheibe 20 sowie mit seiner Innenmantifläche der Lagerung eines Stundenzeigerrohres (in der Zeichnung nicht dargestellt). Der Datumsring 21 ruht auf einer ringförmigen Erhebung 27 auf der Trägerplatten-Vorderseite 19 und ist nach vorne hin von einer Gegenplatte 29 axial abgestützt, an der zugleich federnde Vorsprünge (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Rast-Arretierung beim Fortschalten der Kalenderanzeigemittel (Datumsring 21 und gegebenenfalls auch Wochentagsscheibe 20) ausgebildet sind. Darüberhinaus dient diese Gegenplatte 29 der BefFstigung des Räderwerkes 12 am Hohlzylinder-Boden, also an der Trägerplatten-Rückseite 9. Hierfür durchdringen mit ihren Schraubenköpfen auf der Vorderseite der Gegenplatte 29 anliegende Schraubbolzen 28 diese und die Kunststoff-Trägerplatte 3, um in Gewindebohrungen in der Werkplatten-Vorderseite 3Q einzugreifen (in der Zeichnung nicht dargestellt), also die Trägerplatte 3 zwischen der Gegenplatte 29 und der Werkplatte 8 einzuspannen. Für die lagerichtige Zuordnung zwischen der Trägerplatte 3-und der Werkplatte 8 sind an der Trägerplatten-Rückseite 9 Vorsprünge 31 ausgebildet, die in Ausnehmungen 32 in der Werkplatte 8 eingreifen.
  • Das Zifferblatt 6 kann ebenfalls mit der Trägerplatte 3 verschraubt sein. Bevorzugt ist diese Verbindung Jedoch kraftschlüssig ausgebildet, nämlich mittels in den Rand des Zifferblattes 6 eingepreßter Stifte 33, die in Löcher 34 im Trägerplatten-Wulst 4 eingreifen.
  • Zur Förderung einer eindeutigen Festlegung des Werkes'1, also seiner Trägerplatte 3, in radialer Richtung im Gehäuse 2 ist der gegen die Gehäuse-Innenwandung 35 anliegende Trägerplatten-Randbereich dadurch reduziert, daß am Wulst 4 rückseitig ein nach innen einspringender, ringförmig umlaufender Absatz 36 ausgebildet ist. Dadurch ist die Aussenmantelfläche 37 der Hohlzylinder-Wandung 7 gegenüber der Peripherie der Trägerplatte 3, also gegenüber dem Wulst-Außenumfang, radial zum Trägerplatten-Zentrum hin versetzt. Dieser rückspringende Absatz 36 ermöglicht es zugleich, das offene Stirnende 38 der axial-kurzen Hohlzylinder-Wandung 7 - und damit den Raum hinter der Trägerplatte 3 - mittels einer Abdeckhaube 39 hermetisch zu verschließen. Dadurch ergibt sich ein hervorragend staubgeschützter und berührungsunempfindlicher Aufbau des Werkes 1 und zugleich seine wirksame magnetische Abschirmung, wenn diese Abdeckhaube 39 aus hoch-permeablem Material besteht und topfförmig, mit in die Hohlzylinm der-Wandung 7 eingreifender oder deren Außenmantelfläche 37 übergreifender hohlzylindrischer Seitenwand 40 ausgebildet ist. Zur vorderseitigen Abschirmung des Werkes 1 ist darüberhinaus zweckmäßigerwese hoch-permeables Materie auch für das Zifferblatt 6, die dünne, federnde Gegenpla-t te 29 und/oder die Wochentagsscheibe 20 bzw. den Datumsring 21 gewählt.
  • Bei hinreichend weit radial einspringendem Absatz 36 hinter dem Wulst Zl ist auch bei aufgesetzter Abdeckhaube 39 gewährleistet, daß deren Seitenwand 40 Abstand von der Innenwandung 35 des umgebenden Uhren-Gehäuses 2 wahrt; dadurch bleibt für den Einbau des Werkes 1 in das Gehäuse 2 in radialer Richtung weiterhin die einzige zu bearbeitende Passfläche 41 als Außenfläche des Wulstes 4 bestimmend.
  • Für die Befestigung der Abdeckhaube 39 an der umlaufenden Wandung 7 der Trägerplatte 3 genügt eine kraftschlUssige Verbindung. Diese kann durch radial nach innen gerichtete Vorsprünge in der Abdeckhauben-Seitenwand 40 gewährleistet sein, die als Klemmnoppen mit der Hohlzylinder-Wandung 7 zusammenwirken. Einfacher noch ist es, die Abdeckhaube 39 mit ihrer Seitenwand 40 als tiefgezogenes Teil ohne solche zusätzlichen Seitenwand-Verformungen auszubilden und stattdessen bei der Spritzguß-Ausformung der Trägerplatte 3 von der umlaufenden Wandung 7 radial vorstehende Buckel 42 auszubilden, gegen die die Abdeckhauben-Seitenwand 40 anpreßt.
  • Ebenfalls innerhalb der mechanischen und gegebenenfalls magnetischen Abschirmung, also vor der Abdeckhaube 39, liegt eine mit gedruckter Schaltung ausgestattete Leiterplatte 43 parallel zur Erstreckung der Trägerplatte 3.
  • Die Leiterplatte 43 trägt einen Elektronikblock 44 und gegebenenfalls vorgesehene externe neschaltungen für die zeithaltende elektronische Schaltung zur Ansteuerung des elektromechanischen Wandlers für den Räderwerksantrieb.
  • Die Leiterplatte 43 erstreckt. sich (vgl. Fig. 2) außerhalb des-Bereiches, der an der Trägerplatten-Rückseite 9 vom Räderwerk 12 eingenommen wird, und ist rückwärtig an der Trägerplatte 3 mit Pfeilerschrauben 10' befestigt.
  • Das Uhren-Gehäuse 2 ist rückwärtig mittels eines Gehäusebodens 45 verschlossen, der mit seinem umlaufenden Randbereich kraft- und formschlüssig in eine Carrure-Rille 46 eingreift. Der axialen Festlegung des Werkes 1 innerhalb des Gehäuses 2 dient vorderseitig ein Gehäusevorsprung 47 und rückwärtig, bezogen auf die Lage des Werkes 1 im Gehäuse 2, ein Federring 48. Dieser liegt rückwärtig gegen die Außenfläche der Abdeckhaube 39 an - gegebenenfalls, wie in der Zeichnung berücksichtigt* unter haubenförmigem Übergreifen der Abdeckhauben-Seiternqand 40 - und ist mit nach rückwärts ausgestellten Federlaschen 49 ausgestattet bzw. ausgebildet, die sich gegen di Innenfläche des Gehäusebodens 45 abstützen, um das Werk 1 in axialer Richtung gegen den umlaufenden Gehäusevorsprung 47 anzudrükken.
  • Fig. 2 zeigt das Werk 1 in Ansicht gegen seine Trägerplatten-Rückseite 9 bei abgenommener Abdeckhaube 39 und ohne Einsatz in ein Uhrengehäuse 2 (vgl.Fig.1). Aus dieser Ansicht ist besonders eindrucksvoll ersichtlich, daß das Werk 1 nicht; mellr über eine Werkplatte üblicher Art, die sich praktisch über die gesamte Uhrwerks-Grundfläche erstreckt, verfügt, sondern nur noch eine Rumpf-Werkplatte 8 aufweist, zur Vormontage des Räderwerkes 12 zwischen dieser und einer Brücke 11. Die Rlapf-Werkplatte 8 weist eine im wesentlichen sichelähnliche Konfiguration auf, von der einzelne Randbereiche 50, die vorzugsweise im wesentlichen ein gleichschenkliges Dreieck aufspannen, an die Innenmantelfläche 51 der Hohizylinder-Wandung 7 der Trägerplatte 3 anliegen. Im übrigen weist die Rumpf-Werkplatte 8 Randaus.sparungen 52 als Begrenzung eines Freiraumes 53 zum Durchtritt der Antriebsmotor-Spule 54 und eines Freiraumes 55 für die Anordnung einer Batteriekammer 56 zwischen der Rumpf-Werkplatte 8 und der Wandungs-Innenmantelfläche 51 auf.
  • Der Befestigung der Räderwerks-Brücke 11 auf der Rumpf-Werkplatte 8 dienen zwei Schrauben 10, die durch Öffnungen in der Brücke 11 hindurch in Pfeiler eingeschraubt sind. Das zwischen Brücke 11 und Werkplatte 8 angeordnete Räderwerk 12 besteht aus dem Rotor 58 eines Schrittmotors, einem Rotorzwischenrad 59, einem davon angetriebenen Sekundenrad 60 mit dem ein Minutenrad 61 koaxial gelagert ist, und einem die Kopplung zwischen beiden bewerkstelligenden Kleinbodenrad 62. Ausserhalb des von der - nun denkbar einfach ausgebildeten, kleinen - Brücke 11 überspannten Bereiches der Werkplatte 8 sind ein zum Zeigerwerk gehörendes Wechselrad 63, für die Bewegungsübertragung zum nicht dargestellten Stundenrad, und das Mit nehmerrad 64, für d.ie Übertragung der Fortschaltbewegung auf die Wochentagsscheibe 20 und den Datumsring 21, einerseits in der Rumpf-Werkplatte 8 durch je einen angeformten Zapfen 57 bw. 57' (vgl.Fig.1) gelagert und andererseits direkt in der Kunststoff-Trägerplatte 3 axial geführt. Zur Vermeidung erheblichen Abriebes zwischen dem Mitnehmerrad 64 und der Trä- gerplate 3 ist eine in der Trgerplatten-Rickseite 9 ausgebildete Ausnehmung 65 filr die Aufnahme des Mitnelnerrades 64 an ihrem Grunde 66 mit einem nicht völlig geschlossene Kreisform aufweisenden Wulst 67 ausgestattet, auf dem das Mitnehmerrad 64 ruht. Das Wechselrad 63, auf dem aus der Werkplatte 8 ragenden Zapfen 57 gelagert, ist axial in ähnlicher Weise wie das Mitnehmerrad 64 zwischen Trägerplatte 3 und Werkplatte 8 geführt;es kann z.B. noch mit der Vorwahl-Korrektureinrichtung zusammenwirken, die hinsichtlich Aufbau und Funktion in der Deutschen Patentanmeldung P 29 47 4oo im einzelnen erläutert und in einer nierenförmigen Ausnehmung 68 in der Trägerplatten-Rückseite 9 unter der Rumpf-Werkplatte 8 angeordnet ist. Für die Betätigungsglieder dieser Stelleinrichtung ist im Anschluß an eine Stellwellen-Bohrung 69 eine längliche Aussparung 70 in die Trägerplatten-Rückseite 9 eingeformt, die die nierenförmige Ausnehmung 68 etwa tangiert.
  • Der Befestigung der Rumpf-Werkplatte 8 im Inneren der hohlzylindrischen Kunststoff-Trägerplatte 3 dienen, wie schon i.n Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, von einer Gegenplatte 29 her durch die Trägerplatte 3 hindurch sich erstreckende Schraubbolzen 28, die vorderseitig (der Blickrichtung in Fig. 2 abgewandt) in die Rumpf-Werkplatte 8 eingeschraubt sind.
  • Rückwärtig auf der Werkplatte 8, einen Teil des Räderwerkes 12 umschlingend, ist die Leiterplatte 43 etwa J-förmiger Konfiguration mittels Schrauben 1o1 festgeschraubt. Unter der Leiterplatte 43 (bezogen auf die Darstellung der Fig.
  • 2), also der Trägerplatten-Rttckseite 9 zugewandt, ist ein Schwingquarz 74 für die zeithaltende Schaltung zum Schrittmotor-Antrieb elektrisch und mechanisch mit den Leiterplatten-Leiterbahnen (in der Zeichnung nicht dargestellt) verbunden, der, bei auf die Rumpf-Werkplatte 8 aufgeschraubter Leiterplatte 43, neben der Werkpiatte 8 in eine läng- liche Aussparung 75 in der Trägerplatten-Rückseite 9 zu liegen kommt. Die Leiterplatte 43 ist mit einer Aussparung 71 ausgestattet, in die der integrierte E-Block 44 etwa mit halber Höhenerstreckung seines Gehäuses eingesetzt Ist,, so daß die in der Gehäuse-Hauptebene sich erstreckenden Anschlüsse 73 flach auf die mit Leiterbahnen kaschierte Seite der Leiterplatte 43 zu liegen kommen und dort durch Lötverbindungen elektrisch und mechanisch befestigt werden können (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Die Batteriekammer 56 ist in die Trägerplatten-Rückseite 9 eingeformt und mit einer hohlzylindrisch hochragenden rundumlaufenden Einfassungswand 77 versehen, die ebenfalls einstückig mit der Kunststoff-Träg'erplatte 3 ausgebildet ist und nur für den Durchtritt von radial in die Batteriekammer 56 hineinragenden Batteriekontaktfahnen 78, 79 durchbrochen ist. Auf diese Weise ergibt sich, abgesehen von den Batteriekontaktfahnen 78, 79, eine elektrische und mechanische Isolierung der in die Batteriekammer 56 eingesetzten Antriebs-Batterie für die elektronische Schaltung (integrierter E-Block 44) in Bezug auf die metallische Rumpf-Werkplatte 8. Die umlaufende Einfassungswand 77 verleiht darüberhinaus einen relativ wirksamen Schutz gegen aus alten Batterien austretende Batteriesäure, die andernfalls die Funktionstückigkeit des Räderwerkes 12 durch Korrosionserscheinungen rasch unterbinden könnte, wenn sie in den Raum zwischen Werkplatte 8 und Brücke 11 einfließen würde.
  • Der erfindungsgemäße Werkaufbau eröffnet also die Möglichkeit, ein extrem flaches und dennoch hermetisch kapselbares Werk 1 zu schaffen, in-dem vorwiegend Kortru'ktionsteile Verwendung finden, die mehrere Funktionen gleichzeitig ausüben, wie beispielsweise die Gegenplatte 29, für Montage des vormontierten Räderwerkes 12 an der Trägerplatte 3 und für Halterung des Datumsringes 21, oder die Abdeckhaube 39, als magnetische Abschirmung bei gleichzeitigem Staubßchutz. Zugleich können die Federlaschen 49 bei geeignetem Material für die Abdeckhaube 39 unmittelbar an dieser ausgebildet oder befestigt sein, um dadurch den Federring 48 als solchen zu erübrigen. Die Federlaschen 49 - und damit der ganze Federring 48 - können auch durch andere leitende oder nichtleitende elastische Andruckelemente,z.B. aus Kunststoff, ersetzt sein. Um die Staubschutz- und BerUirungs-Wirkung der- Abdeckhaube 39 auch dann zu wahren, wenn ein Batterieaustausch erforderlich wird, kann es zweckmäßig sein, in der Abdeckhaube 39 oberhalb der Batteriekammer 56 eine Aussparung von geringfügig größerem Durchmesser als dem Batterie-Durchmesser vorzusehen und die Batterie hinsichtlich ihrer axialen Höhe derart in Bezug auf die Tiefenabmessung der Batteriekammer 56 zu wählen, daß die geschlossene Batterie-Rückseite praktisch in einer Ebene mit der rückwärtigen Außenfläche der Abdeckhaube 39 liegt.Dem Eindrücken der Batterie in die Batteriekammer 56 und damit des negativen Pols der Batterie gegen die am Batteriekammer-Boden angeordnete Batterie-Kontaktfahne 78 kann eine weitere Federlasche entsprechend den Federlaschen 49 am Federring 48 dienen, die jedoch jetzt entge gen der Darstellung in Fig.1 zum Werk 1 hin weist, also gegen die Batterie-Rückseite andrückt. Über eine solche Federlasche ist dann zugleich die Potentialverbindung zwischen dem Aussengehäuse-Pol der Batterie und der magnetisch abschirmenden Abdeckhaube 39 sichergestellt, während der Potentialanschluß der Metallteile im Inneren des Werkes 1, insbesondere also der Rumpf-Werkplatte 8 und der Brücke 11, über Leiterbahnen auf der Leiterplatte 43 gewährleistbap ist, die in Ohm'schen Kontakt mit wenigstens einer der Pfeilerschrauben 10' steht.
  • Zur Erleichterung des Auswerfens einer auszutauschenden Batterie aus der Batteriekammer 56 ohne das Erfordernis, die Abdeckhaube 39 mit entsprechender, kreisförmiger und die Innenmantelfläche 51 der Trägerplatten-Wandung 7 tangierender Ausnehmung abzunehmen, kann in diesem Bereich die Abdeckhaube 39 in ihrer Seitenwand 40 mit einem achsparallelen Schlitz ausgestattet sein, der zur Batterie durchtritts-Ausnehmung in der Abdeckhaube 39 geöffnet ist (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Bezugszeichen-Übersicht 1 Werk 2 Uhren-Gehäuse 7 Kunststoff-Trägerplatte 4 Umlaufender Wulst (an 3) 5 Auflage (en 4 für 6) 6 Zifferblatt 7 Hohlzylinder-Wandung (umlaufend an 3) 8 Rumpf-Werkplatte 9 Rückseite (von 3) 10 Pfeiler-Kopfschraube; 10' Pfeilerschrauben (für 43) 11 Brücke 12 Räderwerk (zwischen 8 und 11) 13 Zeigerwellen-Durchbrechung 14 Ausnehmung 15 Zeigerwerk-Raum 16 Boden (von 14) 17 Zeigerwellen-Bohrung (in 8) 18 Zeigerwelle 19 Vorderseite (von 3) 20 Wochentagsscheibe 21 Datumsring 22 Außenverzahnung 23 Innenverzahnung 24 Vorsprung 25 Absatz 26 Sprengring 27 Ringförmige Erhebung 28 Schraubbolzen 29 Gegenplatte 30 Vorderseite (von 8) 31 Vorsprünge 32 Ausnehmungen 33 stifte 34 Löcher 75 Innenwandung (von 2) 36 Absatz 37 Außenmantelfläche (von 7) 38 Offenes Stirnende (von 3/7) 39 Abdeckhaube (auf 38) 40 Seitenwand (von 39) lil Passfläche 42 Buckel 43 Leiterplatte 44 Elektronikblock; integrierte Schaltung 45 Gehäuseboden 46 Carrure-Rille 47 Gehäusevorsprung 48 Federring 49 Federlaschen 50 Randbereich (von 8) 51 Innenmantelfläche (von 7) 52 Randaussparungen (an 8) 53 Freiraum 54 spule 55 Freiraum 56 Batteriekammer 57 Zapfen für 63 58 Rotor 59 Rotorzwischenrad 60 Sekundenrad 61 Minutenrad 62 Kleinbodenrad 63 Wechselrad 64 Mitnehmerrad 65 Aussparung (in 9) 66 Grund (von 65) 67 Wulst (auf 66) 68 Nierenförmige Ausnehmung (in 9) 69 Stellwellenbohrung 7p Längliche Aussparung (itl 9) 71 Aussparung 72 73 Anschlüsse 74 Schwingquarz 75 Aussparung 76 77 Einfassungswand (an 56) 78 Batteriekontaktfahne 79 Batteriekontaktfahne 80 Schaltnase (an 64) 81 Schaltstift (an 64)

Claims (17)

  1. Patentansprüche für für eine Zeigeruhr, insbesondere eine quarzgesteuerte Armbanduhr, mit einer Kunststoff-Trägerplatte sowie mit einem Räderwerk zwischen einer Werkplatte und einer von ihr getragenen Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) mit einem vorderseitig als Zifferblatt-Auflage (5) auftragendem, peripher umlaufenden Wulst (4) und mit einer rückseitig senkrecht zur Ebene der Zifferblatt-Auflage (5) vorragenden Hohlzylinder-Wandung (7) ausgestattet ist, innerhalb derer an der TrEgerplatten-Rückseite (9) nur noch eine Rumpf-Werkplatte (8) angeordnet ist.
  2. 2. Werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die Rumpf-Werkplatte (8) einen sichelähnlichen Umriß auf weist, mit einzelnen Randbereichen (50) an die Innenmantelflache (51) der Trägerpiatten-Wandung (7) grenzt und zwischen weiteren Randausnehmungen (52) und der Trägerplatten-Wandung (7) Freiräume (53) zur Aufnahme von Antriebs-FunktionsteLlen seitlich begrenzt.
  3. 3. Werk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetp daß die Rumpf-Werkplatte (8) den Werkmittenbereich überspannt und im Bereich hinter einer Zeigerwellen-Durchbrechung (13) in der Trägerplatte (3) einen dieser zugewandten Zeigerwerk-Raum (15) aufweist, dessen Boden (16) von einerZeigerwellen-Bohrung (17) durchbrochen ist.
  4. 4. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerpiatten-RUckseite (9) ausgebildete Vorsprünge (31) in Fialterungs-Ausnehmungen (3?) der Rumpf-Werkplatte (8) eingreifen.
  5. 5. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten-Vorderseite (19) innerhalb des umlaufenden Wulstes () konzentrischstufig nach innen abgesetzt ausgebildet ist.
  6. 6. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten-Vorderseite (19) im Zentrum einen hülsenartigen Vorsprung (24) aufweist.
  7. 7. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche (37) der Hohlzylinder-Wandung (7) gegenüber einer Wulstumfangs-Passfläche (41) radial zum Trägerplatten-Zentrum hin versetzt ist.
  8. 8. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Stirnende (38) der hohlzylindrisch-ringförmigen Trägerplatte (3) von einer Abdeckhaube (39) verschlcssen ist.
  9. 9. Werk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da(3 die Abdeckhaube (39)aus magnetisch hoch-permeablem Material besteht und mit einer ringförmig umlaufenden Seite wand (4c) kraftschlüssig mit der Trägerplatten-Wand (7) verbunden ist.
  10. 1o. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) aus einem Kunststoff mit hohem Elasti.zitatsmodul und geringem Kaltfluß bei guter Gleitfähigkeit gegenüber Metall besteht.
  11. 11. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Räderwerk (12) zwischen Rumpf-Werkplatte (8) und Brücke (11) als außerhalb des hohlzylindrischen Trägerplatten-Innenraumes automatisch vormontierbare, formstabile Baueinheit ausgebildet ist.
  12. 12. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatten-Rückseite (9) neben der Rumpf-Werkplatte (8) eine Batteriekammer (56) mit gegenüber dem Räderwerk (12 ) eine Abdichtung darstellender Einfassungswand (77) ausgebildet ist.
  13. 13. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Werk-Rückseite des in ein Uhren-Gehäuse (2) eingesetzten Werkes (1) und einem Gehäuse-Boden (45) elastische Andruckmaterialien angeordnet sind.
  14. 14. Werk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Federlaschen (49) an der Rückseite einer die TrägerplattenRückseite (9) überspannenden Abdeckhaube (39) angeordnet bzw. ausgebildet sind.
  15. 15. Werk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Federlaschen (49) an einem Federring (48) ausgebildet sind, der zwischen der Werk-Rückseite (9) und einem Gehäuseboden (45) eingelegt ist.
  16. 16. Werk nach. einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckhaube (39) eine mit einer in die Trä.gerplatten-Rückseite (9) eingeformten Batteriekammer (56) deckungsgleiche Aussparung für das Einsetzen einer Batterie, und hinter dieser eine Batterieandrxck- und anschlußfahne, vorgesehen ist.
  17. 17. Werk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daP in der Seitenwand (40) der Abdeckhaube (39) ein Schlitz ausgebildet ist, der zu der Batterie durchtritts-Ausparung in der Abdeckhaube (39) hin geöffnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432088A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-12 Fabrique D'ebauches De Sonceboz S.A. Zusammensetzungsverfahren
EP0464593A2 (de) * 1990-06-26 1992-01-08 Citizen Watch Co., Ltd. Modul für Quarzuhr

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0464593A3 (en) * 1990-06-26 1993-03-24 Citizen Watch Co. Ltd. Module for quartz watch

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