DE2950210C2 - Elektronischer Zeitmesser - Google Patents

Elektronischer Zeitmesser

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DE2950210C2 DE19792950210 DE2950210A DE2950210C2 DE 2950210 C2 DE2950210 C2 DE 2950210C2 DE 19792950210 DE19792950210 DE 19792950210 DE 2950210 A DE2950210 A DE 2950210A DE 2950210 C2 DE2950210 C2 DE 2950210C2
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/10Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
    • G04C13/11Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms with rotating armature

Description

Die Erfindung betrifft einen elektronischen Zeitmesser gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Zeitmesser ist aus der DE-OS 21 66 739 bekannt. Bei dem bekannten Zeitmesser sind die verschiedenen Bauelemente, insbesondere auch die Teile des Schrittmotors einzeln in dem üblichen Außengehäuse untergebracht. Die hierdurch bedingte M Einzelmontage aller Bauelemente setzt einer hohen Packungsdichte alsbald Grenzen. Da die Bestandteile, etwa die Zahnräder sehr klein und dünn sind, besitzt der Aufbau eine ungenügende Festigkeit gegen äußeren Stoß. es
Die DE-OS 25 51 828 beschreibt einen Einphasen-Schrittmotor, bei dem in einem topfförmigen, d. h. einseitig offenen Kunststoffgehäuse ein ebenfalls topfförmiger Spulenkern mit seinem Boden der offenen Seite des Kunststoffgehäuses zugewandt eingesetzt ist. Die Welle des im Hohlraum des Spulenkerns angeordneten Rotors steht über das Gehäuse hinaus und trägt ein Ritzel zum Antrieb des außerhalb des Bereichs des Schrittmotors angeordneten Räderwerks.
Die GB-PS 9 54 929 beschreibt einen Synchronmotor mit angesetztem Räderwerk, wobei alle Einzelteile in einem Außengehäuse untergebracht sind. Dies bedingt eine Einzelmontage aller Bauelemente, die mühsam ist und eine verhältnismäßig geringe Packungsdichte bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dünnen und kompakten elektronischen Zeitmesser zu schaffen, der einen stabilen Aufbau aufweist und sehr einfach montiert werden kann.
Der erfindungsgemäße elektronische Zeitmesser besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Da der Schrittmotor in einem Gehäuse untergebracht ist, kann er als eine Einheit montiert werden, was zu einer erheblichen Einsparung bei den Montagekosten führt Die an den Stirnflächen vorgesehenen Vertiefungen bieten Raum für die notwendigen Bauteile und elektrischen Bauelemente, so daß sich eine hohe Packungsdichte ergibt. Da alle empfindlichen Teile innerhalb des Gehäuses untergebracht sind, wird die Gefahr einer Beschädigung durch Stoß wesentlich verringert.
Bevorzugte Ausgestaltungen des elektronischen Zeitmessers gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die ringförmige Anordnung des Stators, des Rotors und der Wicklung läßt sich der Schrittmotor in günstiger Weise in einem zylinderförmigen Gehäuse unterbringen, wobei innerhalb des gebildeten Ringes Platz für eine genügend große Vertiefung zur Aufnahme der anderen Bauteile und Bauelemente aleibt.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen elektronischen Zeitmessers werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Aujführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Zeitmessers,
Fig.2 einen Schnitt durch einen Hauptteil des in Fig. 1 gezeigten Schrittmotors in perspektivischer Darstellung,
Fig.3 einen Hauptteil des in Fig. 1 gezeigten elektronischen Zeitmessers mit auseinandergezogenen Teilen,
Fig.4 eine Schnittansicht in perspektivischer Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitmessers,
Fig. 5 eine Schnittansicht in perspektivischer Darstellung noch einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitmessers,
Fig.6 eine Schnittansicht des Gangwerks einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitmessers,
Fig.7(a), 7(b), 7(c) perspektivische Ansichten weiterer Beispiele des Schrittmotors,
Fig.8 eine aufgelöste Darstellung eines Hauptteils einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitmessers,
Fig.9 eine Schnittansicht eines Teils nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitmessers,
Fig. 10 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitmessers,
Fig. 11 eine Vorderansicht in einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitmessers,
F i g. 12 eine Schnittansicht des in F i g. 11 dargestellten Zeitmessers und
Fi g. 13 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Darstellung des Gangwerks des Zeitmessers der Fig. 11.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des elektronischen Zeitmessers werden nunmehr anhand der Zeichnungen genauer beschrieben. ■
Die F i g. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine elektronische Armbanduhr mit einem 60poligen Schrittmotor mit 60 Schritten. F i g. 1 zeigt eine Schnittansicht der elektronischen Armbanduhr. Darin ist ein Außengehäu · se 1 der Armbanduhr mit einem Uhrglas 2, das in die öffnung des Gehäuses auf der Vorderseite eingepaßt ist, und mit einem rückwärtigen Deckel 3, der in die rückwärtige öffnung des Gehäuses festgeschraubt ist, versehen. In dem Außengehäuse 1 ist ein Schrittmotor 4 mit 60 Polen und 60 Schritten derart angebracht, daß er auf einer isolierenden Grundplatte 5 Hegt, wie dargestellt Ein kreisrundes Untergehäuse 6 mit einer nach oben ragenden Umfangswand 6a an seinem Umfang ist unter einem kreisrunden Obergehäuse 7, das an seinem Mittelteil eine runde Einsenkung 7a hat, derart angebracht, daß die beiden Teile einen Rahmen für den Schrittmotor bilden. Einige Statorsegmente 8a, ... sind vertikal in Abständen entlang dem Innenumfang des ringförmigen Raumes für die Wicklung, der sich innen gleich an die Umfangswand 6a des Untergehäuses 6 anschließt, angeordnet. Entsprechend sind einige Statorsegmente Sb,... vertikal in bestimmten Abständen entlang dem gleichen Umfang wie die Statorsegmente 8a, ... an der Unterseite des Obergehäuses 7 angebracht, wobei sich die Statorsegmente 8a ... und die Statorsegmente Sb ... abwechseln und zusammen den gesamten Stator 8 bilden. Der Stator 8 ist auf seinem Außenumfang von einem Isolierring 9 umgeben. Eine Statorwicklung 10 aus Kupferdraht ist in dem Zwischenraum zwischen dem Isolierring 9 und der Umfangswand 6a des Untergehäuses 6 gewickelt. Ein ringförmiger Rotor 11 liegt zwischen dem Stator 8 und der Umfp.ngswand der konkaven Einsenkung 7a des Obergehäuses 7, so daß der Rotor 11 von dem Boden des Untergehäuses 6 und der Decke des Obergehäuse« 7 eingeschlossen ist. Der Umfang des Rotors 11 ist in 60 gleiche Teile unterteilt, denen Magnetpole aufgeprägt sind, und zwar abwechselnd Nord- und Südpole. Der Rotor 11 ist an einem Rotorträger 12 befestigt, der auf einer in der Mitte des Motors 4 liegenden Motorwelle 13 angebracht ist und von dieser im rechten Winkel wegragt, wie gezeigt. Die Motorwelle 13 erstreckt sich von der Mitte des Untergehäuses 6 durch die Mitte der konkaven Einsenkung 7a des Obergehäuses 7 und durchstößt eine noch zu erklärende Schaltplatte 15, von der die Welle noch weiter nach oben ragt. Die Welle ict auf einer Drehpfanne 14 in der Mitte des Untergehäuses 6 gelagert, so daß sie sieh frei drehen kann. Die Schaltplatte 15, die rund ist und den gleichen «· Durchmesser hat wie das Obergehäuse 7, liegt über dem Obergehäuse 7, so daß sie den Hohlraum über der konkaven Einsenkung 7a im Schrittmotor abdeckt. Die Schaltplatte 15 ist also so angebracht, daß sie mit dem Schrittmotor eine Schichtung bildet. Die Schaltplatte 15 *s trägt die gedruckte Schaltung zur Ausübung der Zeitmesserfunktionen, von denen eine darin besteht, den Schrittmotor 4 a; Zutreiben, Ein großintegrierter Schaltkreis 16 zum Treiben des Schrittmotors 4, ein nicht gezeigter Schwingkristall und andere elektronische Teile sind auf derjenigen Oberfläche der Schaltplane 15 angebracht, die der konkaven Einsenkung 7a des Obergehäuses 7 zugekehrt ist. Außerdem sind auf der Schaltplatte 15 die Lager zum Lagern der Welle des Schrittmotors und diejenigen der Zahnräder angebracht Irn einzelnen ist ein Lager 17 an der Mitte der Schaltplatte und ein Lager 18 nahe dem Lager 17 vorgesehen. Ein Lager 19 ist am Boden der Einsenkung 7a des Obergehäuses 7 gegenüber dem Lager 18 angebracht Ein Räderwerk 20 ist in diesen Lagern gelagert und liegt in dem Zwischenraum zwischen der Einsenkung 7a des Obergehäuses 7 und der daraufliegenden Schaltplatte 15. Das Räderwerk 20 besteht aus einem ersten Zahnrad 22, das mit einem Zahnrad 21, das an der Mitte der Motorwelle 13 geformt ist, kämmt ferner einem zweiten Zahnrad 23, das zusammen mit dem ersten Zahnrad 22 geformt L... und einem dritten Zahnrad (dem Stundenzeigerrad) 24, das mit dem zweiten Zahnrad 23 kämmt Die Achse des ersten Zahnrads 22 und des Zahnrads 23 ist parallel mit der Motorwelle 13. Die Welle des ersicn Zahnrads 22 und des zweiten Zahnrads 23 ist im Lager 18 an der Schaltplatte 15 und im Lager 19 an der Einsenkung 7a frei drehbar. Die Motorwelle 13, die die Schallplatte 15 durchstößt, liegt in der Welle des dritten Zahnrads 24, ist darin aber nicht festgelegt, so daß sie sich für sich drehen kann, während sich das dritte Zahnrad in dem Lager 17 an der Schaltplatte 15 frei drehen kann. Das heißt, das Lager 17 stützt die Motorwelle 13 und das dritte Zahnrad 24, und das Lager 18 stützt das erste Zahnrad 22 und das zweite Zahnrad 23. Ein Minutenzeiger 25 ist auf dem Oberende der Motorwelle 13 befestigt und erstreckt sich jenseits der Schaltplatte 15. Ein Stundenzeiger 26 ist am Oberende der Welle des dritten Zahnrads 24 befestigt. In der Figur ist ein Zifferblatt 27 mit Zeitziffern und anderen zu sehen, das über der Schaltplatte 15 angebracht ist. Eine Knopfbatterie 28 liegt in der isolierenden Grundplatte 5. Der Batterieraum hat einen Deckel 29, der in dem rückwärtigen Deckel 3 eingefügt ist Eine flexible Leitung 30 verbindet die Batterie 28 mit der Schaltplatte 15.
Der Schrittmotor 4, der perspektivisch und im Schnitt gezeigt ist, weist den Stator 8 auf, dessen Segmente 8a ...und Sb... ihre Magnetpole umkehren, wenn sich die Richtung des Stromflusses durch die Wicklung 10 ändert. Der Rotor 21 umfaßt 60 gleiche Teile, deren Magnetpole jedoch abwechselnd verschieden sind. Impulssignale, die von der Treibschaltung auf die Schaltplatte 25 angelegt werden, drehen also den Schiittmotor 4 schrittweise mit einer Geschwindigkeit von einem Schritt in der Minute. Die Motorwelle 13 macht eine volle Umdrehung in 60 Minuten mit 60 Schritten. Die Motorwelle dient als Minutenzeigerwelle und dreht den Minutenzeiger unmittelbar, um die Zeit in Minuten anzuzeigen. Das Räderwerk 20 dient dazu, die Drehung des Schrittmotors 4 auf den Stundenzeiger 26 zu übertragen. Die Bewegung wird von dem auf der Motorwelle 13 angebrachten Zahnrad 21 über das erste Zahnrad 22 und das zweite Zahnrad 23 auf das dritte Zahnrad 24 übertragen, das den Stundenzeiger 26 um fünf Schritte pro Stunde dreht um die Zeit in Stunden anzuzeigen.
F i g. 3 zeigt eine in Teile aufgelöste schräge Ansicht des Schrittmotors 4 und der Schaltplatte 15. Die Schaltplatte 15 mit den in ihr vorgesehenen Lagern 17 und 18 liegt über dem Schrittmotor 4, so daß ein
Schichtgebilde entsteht. Die Lager 17 und 18 in der Schaltplatte 15 machen es möglich, wenigstens auf die Grundplatte oder die Lagerplatte zu verzichten, die üblicherweise benützt werden, um die Lagerung für die Motorwelle und die Zahnräderwellen vorzusehen, weil 5 die genannten Lager diese Welle abstützen können. In Anbetracht der Nachbarschaft zwischen dem Schrittmotor 4 und dem Räderwerk 20, sowohl der örtlichen als auch der funktioneilen, ist die Schaltplatte IS auf den Schrittmotor 4 gelegt, um eine Schichtung zu bilden, und U) die Schaltplatte 15 ist mit den Lagern 17 und 18 für die Motorwelle 13 und die Wellen des Räderwerkes versehen, damit sie die gleiche Rolle spielen kann wie die Grundplatte oder die Lagerplatte. Da die Schaltplatte 15 keiner Einschränkung bei der Montage bezüglich der Drehstellung zu anderen Teilen unterliegt, kann sie mit Hinblick auf die Lager 17 und 18 als Bezugspunkt ausgerichtet werden (um so eine richtige Lage der Motorwelle 13 und der Zahnradwcllen herzustellen). Die Schaltplatte 15 kann somit bei der Montage leicht und genau lagejustiert werden, weil keine anderen Einschränkungen existieren, ausgenommen die Lagejustierung der Wellen, die eine größere Toleranz für dit Schaltplatte bietet. Weiter macht es bei diesem Ausführungsbeispiel die Kombination der Einsenkung Ta und der Schaltplatte 15 möglich, auf die Grundplatte und die Lagerplatte zu verzichten, weil die Motorwelle 13 die Einsenkung 7a des Obergehäuses 7 durchstößt und das Lager 19 in ihr angebracht ist, so daß sie als Grundplatte oder Lagerplatte funktionieren kann. Die Verwendung des Schrittmotors 4 mit 60 Polen und 60 Schritten, dessen Motorwelle 13 den auf ihr sitzenden Minutenzeiger unmittelbar antreibt, bietet eine dauerhafte Zeitanzeige mit hoher Zuverlässigkeit und macht es außerdem möglich, den Minutenzeigerteil des J5 Räderwerkes wegzulassen, was zur Vereinfachung und Miniaturisierung des Gerätes beiträgt. Da der Schrittmotor 4 mit der Einsenkung 7a in dem Obergehäuse versehen ist, können das Räderwerk 20 und die elektronischen Bauteile der Schaltplatte 15 in der Einsenkung als Teil des Schrittmotors untergebracht werden, was dazu beiträgt, eine noch flachere Uhr konstruieren zu können. In diesem Fall kann das Räderwerk 20 kompakt um die Motorwelle 13 des Schrittmotors 4 angeordnet werden und die Weilen des Räderwerkes können am Obergehäuse 7 des Schrittmotors 4 gelagert sein.
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der der Schrittmotor in seine' Mitte einen konkaven Teil als Einsenkung hat. Am Umfang eines Motorgehäuses 33, das den Rotor 31 abdeckt, ist ein U-Rinne 35 gebildet, die die Erregerwicklung 34 enthält. In dem Motorgehäuse 33 eingebaute Statoren 36a und 366 sind so angeordnet, daß sie dem Magneten 31a des Rotors 31 gegenüberliegen.
F i g. 5 zeigt noch eine andere Ausführungsform des Schrittmotors, bei der der Stator aus zwei Teilen besteht, einem über dem anderen, die einem Magneten 40a eines Rotors 40 gegenüberstehen. Jeder der beiden Teile des Stators enthält eine Erregerwicklung 42a bzw. 426 und hat einen U-förmigen Querschnitt, bestehend aus Metall, dessen Ränder sich abwechselnd sägezahnförmig erstrecken und so umgebogen sind, daß die Spitzen an dem einen Rand näher an diejenigen an dem anderen Rand heranreichen. Die Anzahl der Spitzen, die als 41a 1, 4IaZ 4161, 4162 bezeichnet sind, beträgt jeweils fünfzehn. Die Statoren 41a 1, 41a 2, 416 1 und 4162 sind abwechselnd angeordnet und sie sind 6° voneinander entfernt.
Fig.6 zeigt, daß die Einsenkung des Schrittmotors von unterschiedlicher Form, Lage und Größe sein kann, je nach den Teilen, die darin untergebracht werden sollen. So kann das scheibenförmige Untergehäuse 6 eine Einsenkung 6c haben, um die Batterie 28 d?rin unterzubringen. Es ist auch möglich, eine Einsenkung 50a in einem die Mitte und den Umfang nicht einschließenden Teil des Motorgehäuses vorzusehen, wie in Fig. 7(a) gezeigt, oder eine Einsenkung 506 in dem die Mitte und den Umfang des Motorgehäuses überspannenden Teil anzubringen, wie in Fig. 7(b) dargestellt, oder eine kleine Einsenkung 50c zwischen der Mitte und dem Umfang des Motorgehäuses zu bilden, wie in F i g. 7(c) gezeigt.
F i g. 8 veranschaulicht wieder eine andere verbesserte Ausfühi ungsform, bei der ein Motorßehausc 51 einen vorspringenden Teil 52 hat, der mit einem konkaven Teil 53a der .Schaltplatte 53 und einem konkaven Teil 54a eines Zifferblattes 54 in Eingriff bringbar ist, wodurch die Ausrichtung bei der Montage der Teile erleichtert wird.
Fig.9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der in dem oberen Teil eines Schrittmotors 56 eir.e Einsenkung 56a unter einem Zifferblatt 55 angeordnet ;st, um ein Räderwerk 57 aufzunehmen, und eine weitere Einsenkung 566 in dem unteren Teil des Schrittmotors vorgesehen ist. in der die elektronischen Teile 57a und 576 auf der Schaltplatte 57 aufgenommen sind, wenn die Schallplatte 57 bei der fertigen Montage am Boden des Schrittmotors 56 angefügt ist.
Fig. 10 zeigt wieder eine andere Ausführungsform mit unter dem Schrittmotor angebrachter Schaltplatte. Eine Schallplatte 62, auf der ein großintegrierter Schaltkreis 60 und ein Schwingkristall 61 befestigt sind, ist unter einem Schrittmotor 58 angeordnet, wobei ein Abstardstück 59 zwischen Schrittmotor und Schaltplatte liegt. Die Konstruktion ist so, daß eine große Batterie 63. z. B. eine Lithiumbatterie, auf der Unterseite der Schaltplatte 62 angebracht werden kann.
Die Fig. 11 und 13 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Tageszeit von den Zeigern einer Armbanduhr und außerdem noch durch eine optische Anzeige, etwa eine Flüssigkristallanzeige, oder eine elektrochronische Anzeige angezeigt wird. F i g. 11 zeigt eine Vorderansicht einer elektronischen Armbanduhr, auf die die Erfindung angewandt ist.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht der elektronischen Armbanduhr und Fig. 13 ist eine aufgelöste, schräg . Ansicht der elektronischen Armbanduhr ohne die Zahnräder im Inneren. Die folgende Beschreibung nimmt auf die Fig. 11 bis 13 Bezug, in denen ein Gehäuse 100 der Uhr gezeigt ist, dessen Vorderseite mit einem Uhrglas 101 und dessen Rückseite mit einem festgeschraubten Rückdeckel 103 versehen ist. In dem Gehäuse 100 ist ein Schrittmotor 104 mit 60 Polen und 60 Schritten vorgesehen, unter dem ein Kunststoffteil einen Aufnahmeraum für eine Batterie 105 formt Die Form des Schrittmotors 104 ist die gleiche wie die des Schrittmotors 4 in F i g. 1. Die genaue Beschreibung des Schrittmotors ist hier weggelassen. Eine Schaltplatte 107 ist mit einem großintegrierten Schaltkreis 109 ausgestattet, der den Schrittmotor 104 und eine noch zu beschreibende Flüssigkristallanzeige 108 betätigt, sowie mit einem nicht dargestellten Schwingkristall und anderen elektronischen Teilen. Die von dem großintegrierten Schaltkreis 109 erzeugten Ausgangssignale zum Treiben des Flüssigkristalls werden durch einen
flexiblen Schaltdraht 110 und ein leitendes elastisches Anschlußstück 111 zu der Flüssigkristallanzeige 108 übertragen, die eine vordere Grundplatte 112 aus transparentem Glas, auf der eine nicht gezeigte Elektrode geformt ist, und eine hintere Grundplatte 113 aus transparentem Glas mit einer darauf angebrachten Elektrode umfaßt. Die vordere Grundplatte 112 liegt auf einem Abstandstück 114, das auf die hintere Grundplatte 113 gesetzt ist, und ein Flüssigkristall ist in dem Zwischenraum zwischen den Platten ϊ12 und 113 eingeschlossen. Die vordere Grundplatte 112 hat auf ihrer Oberfläche einen undurchsichtigen Überzug, ausgenommen ein Feld 112a für die Anzeige des Datums und Wochentags, ein Feld 112t für die Anzeige AM (vormittags) und ein Feld 112c für die Anzeige PM (nachmittags), so daß die vordere Grundplatte als Zifferblatt dienen kann. Die hintere Grundplatte 113 hat an ihrer Unterseite einen nicht dargestellten Reflektor und ist mit einem Loch versehen, durch das ein Lager 115 gesteckt ist, das an seinem Ende mit einem Abstandstück 116 versehen ist, damit es den Flüssigkristall nicht berührt und beschädigt. Die Flüssigkristallanzeige 108 hat in ihrer Mitte eine Öffnung, die durch die vordere Grundplatte 112. ein Abstandstück 117 und die hintere Grundplatte 113 geht. Ein Lager 118 ist in diese öffnung gesteckt, so daß die Welle 119 des Stundenzeigerrades sich leicht drehen kann. Die beschriebene Konstruktion einer elektronischen Armbanduhr macht es möglich, trotz des Gebrauchs sowohl von Zeigern als aucn einer optischen Anzeige die Uhr flach genug zu machen, weil die Grundplatte, die Lagerplatte und dgl., die gewöhnlich in den herkömmlichen elektronischen Uhren verwendet werden, überflüssig sind, da die Flüssigkristallanzeige 108 mit den Lagern 115 und 118 auf den Schrittmotor 104 mit einer Einsenkung gelegt ist, so daß ein Schichtgebilde entsteht, wobei das Räderwerk und die Schaltplatte 107 in der Einsenkung untergebracht sind. Das Räderwerk kann leicht in die
richtige Lage gebracht werden, so daß die Zahnradwel- ■
len in die in der Flüssigkristallanzeige 108 eingebetteten 40 i;
Lager passen. Der Zusammenbau der Bestandteile ist I
also so einfach, daß lediglich das Räderwerk, die %
Schaltplatte 107 und der flexible Draht 110 richtig auf $
den Schrittmotor zu legen sind und darüber die !;'
Flüssigkristallanzeige 108 anzubringen ist, wonach der Stundenzeiger und der Minutenzeiger montiert werden. Bei allen vorstehend beschriebenen Beispielen ist zwar die Welle des Schrittmotors mit dem Minutenzeiger versehen, so daß sie diesen unmittelbar dreht, doch kann die Erfindung auch auf eine elektronische Uhr mit drei Zeigern angewandt werden, wobei ihr Sekundenzeiger direkt auf der Motorwelle angebracht wird. Außerdem ist die Erfindung in breitem Umfang auf verschiedenartige elektronische Zeitgeber einschließlich anderer tragbarer Uhren zu den beschriebenen 55 elektronischen Armbanduhren anwendbar. *'
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektronischer Zeitmesser mit einer elektronischen Schaltung zum Erzeugen eines Bezugstaktsignals, einem aus einem Rotor, Stator und einer Wicklung bestehenden Schrittmotor der von dem Bezugstaktsignal angetrieben wird, einem durch die Drehung des Schrittmotors angetriebenen Räderwerk zum Antrieb von Zeigern, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß der Schrittmotor (4, 104) durch ein Gehäuse (6, 7) zu einer Einheit zusammengefaßt ist, das den Rotor (ti), den Stator (8) und die Wicklung (10) umgibt, und daß mindestens eine der Stirnflächen des Gehäuses (6,7) mit einer Vertiefung (7a) zur Aufnahme von zum Antrieb der Zeiger erforderlichen Bauelementen versehen ist.
2. Elektronischer Zeitmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß 2u den Bauelementen eine Batterie (28) zur Versorgung der elektronischen Schaltung gehört
3. Elektronischer Zeitmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Bauelementen einen Teil der elektronischen Schaltung bildende elektrische Bauelemente gehören.
4. Elektronischer Zeitmesser nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Bauelementen das Räderwerk (21 bis 24) gehört und die Vertiefung an der oberen Stirnfläche des Gehäuses (6,7) ausgebildet ist.
5. Elektronischer Zeitmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dir Zahnräder des Räderwerks (21 bis 26) zwischen dem Boden der Vertiefung und einer Schaltungsplatte (15) drehbar gelagert sind, die Teil der auf dem Gehäuse (6, 7) untergebrachten elektronischen Schaltung ist.
6. Elektronischer Zeitmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder des Räderwerks (21 bis 26) zwischen dem Boden der «0 Vertiefung und einer auf dem Gehäuse angebrachten elektrischen optischen Anzeigeplatte drehbar gelagert sind.
7. Elektronischer Zeitmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (11), der Stator (8) und die Wicklung (10) des Schrittmotors ringförmig um die Antriebsachse des Schrittmotors (4,104) angeordnet sind.
50
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