DE3204346A1 - Anlage zur handhabung von einer mehretagenpresse zugeordneten formen - Google Patents
Anlage zur handhabung von einer mehretagenpresse zugeordneten formenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Handhabung von einer
Mehretagenpresse zugeordneten Formen.
Derartige Pressen werden verwendet, um mittels Druck und Wärme
verschiedene im wesentlichen ebene Gegenstände gleichzeitig mit Hilfe entsprechender Formen zu vulkanisieren, welche in
dieser Presse übereinander angeordnet sind. Die Arbeiten des Beschickens und Entleerens dieser Formen und die entsprechenden
Arbeiten des Einführens beschickter Formen in die Presse
und das Herausziehen der Formen nach dem Vulkanisationsvorgang zwecks Entleerung sind recht mühsam und ermüdend, da sie bei
hoher Temperatur durchgeführt werden müssen. Wenn die Handhabung der Formen manuell durchgeführt wird, muß der Arbeiter
die besonders schweren Gegenstände, welche die Formen bilden, sowie ihre Deckel oder Gegenstücke unmittelbar neben der heißen
Presse handhaben, wobei er außerdem ständig Verbrennungsgefahren ausgesetzt ist, und zwar durch die Teile der Form, die er
gerade behandelt-, wie die der anderen Form, welche sich daneben in der Presse befindet.
Es sind bereits Anlagen bekannt, mit deren Hilfe verschiedene
Formen zusammen gehandhabt werden können und durch welche eine Gruppe von Formen entleert werden kann, während eine andere
Gruppe sich in der Presse befindet, um dort die Formlinge zu vulkanisieren. Diese Anlagen bestehen aus zwei senkrechten
Achsen, welche beiderseits der Presse angeordnet sind, und an denen in verschiedenen Höhen die die beiden Gruppen bildenden
verschiedenen Formen angelenkt sind. Derartige Anlagen er- ■
lauben es, die Produktionszeit beträchtlich herabzusetzen, da sich eine Gruppe der Formen zwecks Vulkanisierung ihrer Form-
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linge in der Presse befindet, während die andere Gruppe entleert
wird. Bedauerlicherweise wird bei diesen Anlagen jedoch die Verbrennungsgefahr nicht verringert, da das Entleeren und
Beschicken einer Form in unmittelbarer Nachbarschaft der anderen Formen der Gruppe erfolgen muß und außerdem zwangsläufig
auch dicht neben der in Betrieb befindlichen heißen Presse.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die vorgenannten
Nachteile der bekannten Anlagen ausgeschaltet werden.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Anlage zur Handhabung von einer Mehretagenpresse zugeordneten Formen im wesentlichen
dadurch, daß in der Höhe einer jeden Etage der Mehretagenpresse beiderseits derselben Gleit- und Führungsschienen für
die Formen in derart unterschiedlichen Längen angeordnet sind, daß zum Entleeren und Beschicken der Formen ein ausreichender
Seitenabstand zwischen den einzelnen Formen vorhanden ist.
Auf diese Weise wird jede Verbrennungsgefahr für das Bedienungspersonal
einer derartigen Presse einwandfrei ausgeschaltet.
Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung sind die Formen derart in zwei Gruppen führbar, daß die eine Gruppe
sich zum Vulkanisieren in der Presse befindet, während die andere Gruppe sich gleichzeitig zum Entleeren und Beschicken
außerhalb der Presse befindet, wobei die auf gleicher Höhe geführten Formen der beiden Gruppen synchron translatorisch
bewegbar sind und direkt durch eine starre Zugstange mit-
einander verbunden sind, welche mit ihren Enden an Gelenkpunkten
mitten zwischen den Öffnungsscharnieren der beiden Formen angreift.
Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Arbeit der Mehretagenpresse
erreicht, da die Presse lediglich in dem Augenblick abgeschaltet wird, in welchem die Formen verschoben
werden, wobei die eine Gruppe der Formen die Presse verläßt, während die Formen der anderen Gruppe von der anderen Seite
her in die Presse eingeschoben werden.
Des weiteren ist vorgesehen, daß jedes auf einer Höhe geführte Formenpaar mit von den in anderen Höhen geführten Formenpaaren
derart unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegbar ist, daß die Formen der einen Gruppe innerhalb der Presse übereinander
liegen; während die Formen der anderen Gruppe in derart unterschiedlichen Abständen von der Presse liegen, daß durch ausreichenden
Seitenabstand ein bequemes Entleeren und Beschicken dieser Formen erzielbar ist.
Die erfindungsgemäße Anlage beseitigt jedoch nicht nur jede
Verbrennungsgefahr für das Bedienungspersonal, sondern erleichtert
auch auf andere Weise die Bedienungsarbeiten an der Presse, da erfindungsgemäß das öffnen der Formen, was oftmals
eine schwere körperliche Arbeit darstellt und vor dem Entleeren und erneutem Beschicken der Formen jedesmal wieder
durchgeführt werden muß, mechanisiert wird, wobei gleichzeitig
alle Formen einer Gruppe geöffnet und geschlossen werden. Zu diesem Zweck ist im oberen Bereich der Anlage
eine Längswelle angeordnet, welche verschiedene Kabel, und zwar jeweils ein Zugkabel für jede Form, während ihrer Drehbewegung
aufrollt. Dabei tragen diese Zugkabel am freien Ende einen in eine öse am Deckel der Formen eingreifenden Haken
zum öffnen der Formen, der bei einer translatorisohen Bewegung
der Formen zur Presse hin aus der öse herausgleitet.
Diese und weitere in der nachfolgenden Beschreibung erläuterte Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben eine einer
Mehretagenpresse zugeordnete Anlage, mittels welcher ein einziger Arbeiter bequem beide Gruppen von Formen handhaben kann,
welche automatisch in die Presse eingebracht werden, wobei jede Gruppe bis zu sechs große Formen oder sogar zwölf Formen
umfassen kann, in denen Gegenstände wie Schmutzfänger, Radkappen für Kraftfahrzeugräder, Fußmatten für Kraftfahrzeuge
und als Fußabstreifer, Beläge und andere derartige Garnituren vulkanisiert werden.
Naturgemäß ist bei der erfindungsgemäßen Anlage an einer geeigneten Stelle ein Bedienungstisch vorgesehen mit geeigneten
Schaltknöpfen, durch deren Betätigung der Arbeiter alle Bewegungen steuern kann, welche zur Handhabung aller Formen
erforderlich sind, wobei diese Bewegungen koordiniert mit der Betätigung der Presse erfolgen. Jedes dieser Manöver kann
außerdem mit Hilfe eines entsprechenden Synchronisieraggregates automatisiert werden, sodaß der Arbeiter nur noch die fertig
vulkanisierten Gegenstände aus den Formen zu entnehmen und die leeren Formen mit der zu vulkanisierenden Masse zu füllen
braucht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beiliegenden
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert; es zeigt
Pig.l eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Anlage; und
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Teil der Anlage in Blickrichtung
der Pfeile A-A der Pig.l in vergrößertem Maßstabe.
Fig.l zeigt in der Mitte der Anlage eine Mehretagenpresse 1
im Augenblick der Vulkanisierung von Gegenständen in ebenen Formen* 2, welche in einer Gruppe in verschiedenen Höhen oder
Etagen der Presse liegen. Zur gleichen Zeit befindet sich die andere Gruppe von Formen 3 auf der rechten Seite außerhalb'
der Presse, wobei ihre Deckel geöffnet sind und sie stufenweise angeordnet liegen, wodurch das Entleeren der Formen und
das erneute Beschicken mit Rohmasse wesentlich erleichtert wird.
Die Presse 1 ist in der Mitte eines Metallgerüstes 4 angeordnet, welches im unteren Teil und beiderseits der Presse 1 so
viele Führungsschienen in verschiedenen Höhen besitzt, wie
jede Gruppe Formen 2 bezw. J5 aufweist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel besitzt die Presse 1 vier Etagen, sodaß vier Führungsschienen 4a, 4b, 4c und 4d vorgesehen sind,
welche von der Presse aus verschieden lang sind und von oben nach unten hin immer langer werden. Dadurch ist es möglich,
die Formen stufenweise anzuordnen, was ihr Öffnen erleichtert,
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wie dies auf der rechten Seite der Pig.l deutlich zu sehen
ist. Im oberen Bereich des Metallgerüstes 4 ist ein Längsträger 4e angeordnet, welcher eine Gruppe von Motoren mit
Untersetzungsgetrieben 5 trägt, welche die Translationsbewegungen der Formen steuern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede in einer Etage befindliche Form 2 mechanisch mit der Form j5 auf der
gleichen Etage mittels einer starren Zugstange 6 verbunden, deren Enden an diesen beiden Formen in einem Punkt 7 mitten
zwischen den Öffnungsscharnieren 8 angelenkt sind. An der Seite, an welcher die Formen geöffnet werden, greift an jeder
Form ein Zugkabel 9 an, welches unter einer Riemenscheibe hindurchläuft, von dieser senkrecht nach oben und dann über
die Riemenscheibe des entsprechenden Motors mit Untersetzungsgetriebe 5, auf welcher es aufgerollt wird oder von der es
bei einer Variante bis zur Riemenscheibe des Motors mit Untersetzungsgetriebe weiterläuft, welcher der auf der gleichen
Höhe-befindlichen Form 3 der anderen Gruppe zugeordnet ist.
Wenn man infolgedessen den Motor mit Untersetzungsgetriebe einschaltet, welcher der Form entspricht, die die Presse verlassen
soll, setzt man auf die gleiche Weise die Form der anderen Gruppe in Bewegung, da diese sich innerhalb der Presse
in der Vulkanisierlage befinden muß, während die erste in
Öffnungslage angelangt ist. Wenn die Motoren mit Untersetzungsgetriebe 5 die gleiche Ausgangsdrehzahl haben, kann man durch
geeignete Veränderung des Durchmessers ihrer Riemenscheiben erreichen, daß jedes in der gleichen Höhe liegende Formenpaar,
sich innerhalb der gleichen Zeitspanne um eine unterschiedliche Entfernung verschiebt. Dabei bewegen sich alle
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Formen, die in der Presse übereinander angeordnet sind, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorwärts, um die stufenförmig
vorgesehenen Öffnungspositionen einzunehmen. Diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten ermöglichen es, daß die
Formen der anderen Gruppe sich, ausgehend von in unterschiedlichen
Entfernungen liegenden Positionen verschieben und sich dennoch gleichzeitig schließlich innerhalb der Presse übereinander
liegend sich in Vulkanisierposition befinden. Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Betätigung mittels
eines einzigen Schalters zu steuern, mit welchem gleichzeitig alle Motoren mit Untersetzungsgetriebe 5 verbunden sind,
welche auf die Formen, welche die Presse 1 verlassen sollen,
einen Zug ausüben.
Im oberen Bereich des Gerüstes 4 ist außerdem ein Motor mit
Untersetzungsgetriebe 11 angeordnet, welcher eine Längswelle
12 in Drehung versetzt, die während ihrer Drehung die äußersten
oberen Bereiche von Kabeln 15 aufrollt, durch welche das
öffnen der Formen gesteuert wird. Bei einer gegebenen Drehrichtung
dieser Welle 12 werden die einer Formengruppe zugeordneten Kabel 13 aufgerollt, während für den entgegengesetzten
Drehsinn die den Formen der anderen Gruppe zugeordneten Kabel aufgerollt werden. Da dieser Motor mit Untersetzungsgetriebe
11 mit einer Umsehalteinrichtung für seine
Drehrichtung versehen ist, kann man an den auf der einen Seite der Presse verlaufenden Kabeln ziehen, -während man den an der
anderen Seite verlaufenden Kabeln Lose gibt. Jedes Kabel 13
trägt am freien Ende einen Haken 14, welcher zwecks öffnung
in eine öse 15 am Deckel der Form eingreift und sich aus
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dieser löst, sobald die Form zur Presse hin gezogen wird. Die Drehbewegungen der Welle 12 in der einen oder der anderen
Richtung werden naturgemäß durch irgendeinen geeigneten Endschalter begrenzt.
Außerdem sind für jede Form 2 oder 3 zwei Halteorgane 16 vorgesehen,
welche am Ende des Weges der Form 2 oder 3 an den Führungsschienen 4a, 4b, 4c und 4d angreifen und dadurch verhindern,
daß das Unterteil der Form beim öffnen des Deckels diesem nachfolgt.
Für jedes in der gleichen Höhe befindliche Formenpaar 2, 3
ist außerdem am einen oder am anderen Ende ein aus einem Mikroschalter 17 bestehender Endschalter vorgesehen, welcher
mit einem elastischen Schwinghebel fest verbunden ist, der seinerseits durch einen von der Form abstehenden Nocken 18
betätigt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Form abgebremst wird, bevor der Mikroschalter 17 den Speisekreis
für den die Form ziehenden Motor mit Untersetzungsgetriebe abschaltet.
Claims (1)
- Andrejewski, Honke & PartnerPatentanwälteDiplom-PhysikerDr. Walter AndrejewskiDiplom-IngenieurDr.-Ing. Manfred HonkeDiplom-PhysikerDr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte:: 58 231/E-th4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf 1002545. Februar 1982Patentanmeldung G. Slempelkamp GmbH & Co. S i empelkamps tr. 75 4150 Krefeld 1Anlage zur Handhabung von einer Mehretagenpresse zugeordneten Formen.Patentansprüche:1.) Anlage zur Handhabung von einer Mehretagenpresse zugeordneten Formen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Höhe einer Jeden Etage der Mehretagenpresse (1) beiderseits derselben Gleit- und Führungsschienen (4a, 4b, 4c, 4d) für die Formen (2, 3) in derart unterschiedlichen Längen angeordnet sind, daß zum Entleeren und Beschicken der Formen ein ausreichender Seitenabstand zwischen den einzelnen Formen vorhanden ist.:'J":;Mjy ■:"':'/' 3204348Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (2, J5) derart in zwei Gruppen führbar sind, daß die eine Gruppe sich zum Vulkanisieren in der Presse befindet, während die andere Gruppe sich gleichzeitig zum Entleeren außerhalb der Presse befindet, und daß die auf gleicher Höhe geführten Formen der beiden Gruppen synchron translatorisch bewegbar sind und direkt durch eine starre Zugstange (6) miteinander verbunden sind, welche mit ihren Enden an Gelenkpunkten (7) mitten zwischen den öffnungsscharniereη (8) der beiden Formen angreift.5· Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf einer Höhe geführte Formenpaar (2, 3) mit von den in anderen Höhen geführten Formenpaaren derart' unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegbar ist, daß die Formen (2) der einen Gruppe innerhalb der Presse (1) übereinander liegen, während die Formen (j5) der anderen Gruppe in derart unterschiedlichen Abständen von der Presse liegen, daß durch ausreichenden Seitenabstand ein bequemes Entleeren und Beschicken dieser Formen erreichbar ist.4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis J5j dadurch gekennzeichnet, daß die Mehretagenpresse (1) im Mittelteil eines Metallgerüstes (4) angeordnet ist, welches im unteren Bereich beiderseits der Presse eine der Anzahl von Formen einer Jeden Gruppe entsprechende Anzahl von Führungsschienen (4a, 4b, 4c, 4d) in unterschiedlichen Höhen aufweist, wobei diese Führungsschienen sich von der Presse aus in von oben nach unten zunehmender Länge erstrecken, sodaß die außerhalb der Presse liegenden Formen (5) stufenweise angeordnet sind und dadurch bequem entleerbar und erneut besohickbar sind.Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Formen (2, J) mit einem Zugkabel (9) verbunden ist und jedes dieser Zugkabel über eine am Ende der Ebene, in welcher sich die betreffende Form befindet, angeordnete Riemenscheibe (10), von dieser aus senkrecht nach oben und sodann über die Riemenscheibe eines Motors mit Unter-Setzungsgetriebe (5) läuft, und daß alle Motoren mit Untersetzungsgetriebe (5) auf einem Längsträger (4e) im oberen Teil des Metallgerüstes (4) befestigt sind und mit ihrer Hilfe die Formen der einen Gruppe zwecks Entleerung aus der Presse herausziehbar sowie die Formen der anderen Gruppe zwecks Vulkanisation in die Presse hineinbringbar sind.6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren mit Untersetzungsgetriebe (5) mit gleicher Drehzahl laufen und die Durchmesser ihrer Riemenscheiben derart unterschiedlich gewählt sind, daß jedes in einer bestimmten Höhe befindliche Formenpaar (2, 3) von der Presse (1) aus eine geeignete Entfernung bis zur Stelle der Entleerung oder umgekehrt zurücklegt, und zwar in der gleichen Zeitspanne, in welcher die in den anderen Höhen befindlichen Formenpaare unterschiedliche Entfernungen zurücklegen.7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Metallgerüstes ein Motor mit Untersetzungsgetriebe (11) angeordnet ist und eine Längswelle (12) antriebt, auf welcher die oberen Endbereiche einer Anzahl von die Formen öffnenden Kabeln (Ij5) abwechselnd für.die eine Gruppe und die andere Gruppe aufrollbar sind, wobei dieseAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in EssenKabel die Welle gruppenweise entgegengesetzt umschlingen und am freien Ende einen in eine öse am Deckel der Formen ein~ greifenden Haken (13) zum öffnen der Formen tragen, der bei einer translatorischen Bewegung der Formen zur Presse hin aus der Öse herausgleitet, und daß an den Enden der Führungsschienen (4a, 4b, 4c, 4d) in jeder Etagenhöhe zwei am Ende des Weges einer jeden Form an den Führungsschienen angreifende Halteorgane (16) vorgesehen sind, durch welche das Unterteil der Form beim Öffnen des Deckels auf den Schienen arretierbar ist.8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß einer jeden Form (2, J5) in jeder Etage ein aus einem Mikroschalter (17) bestehender Endschalter zugeordnet ist, welcher mit einem als Bremse dienenden und durch einen von der Form abstehenden Nocken betätigbaren Schwinghebel (17) verbunden ist und durch welchen der elektrische Speisekreis für den die Form ziehenden Motor mit Untersetzungsgetriebe (5) ausschaltbar ist.
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