DE1207593B - Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen durch Beschicktabletts - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen durch Beschicktabletts

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DE1207593B DES95981A DES0095981A DE1207593B DE 1207593 B DE1207593 B DE 1207593B DE S95981 A DES95981 A DE S95981A DE S0095981 A DES0095981 A DE S0095981A DE 1207593 B DE1207593 B DE 1207593B
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • B27D3/02Veneer presses; Press plates; Plywood presses with a plurality of press plates, i.e. multi- platen hot presses

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Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen durch Beschicktabletts Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen durch das zu pressende Gut tragende Beschicktabletts sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche Ausführungsformen bekannt, bei denen die Beschicktabletts in gleicher Anzahl wie die Etagen der Presse in einem Beschickgestell von der Presse gelagert und mittels eines an den Beschicktabletts angreifenden Fahrarmes in die Etagen der Presse eingeschoben werden. Hierbei stoßen die Beschicktabletts das in den Etagen befindliche fertiggepreßte Gut aus den Etagen der Presse heraus und tragen das vorbereitete Preßgut in die Pressenetagen ein. Beim Zurückziehen der Beschickungstabletts, das ebenfalls mittels des Fahrarmes erfolgt, wird das Preßgut durch Abstreiferleisten zurückgehalten und bleibt in den Etagen der Presse liegen. Diese Abstreiferleisten liegen vor und während des Einschiebens der beladenen BescWcktabletts in die Pressenetagen vor den Stimseiten der Pressenheizplatten und werden nach dem Einschieben der beladenen Beschicktabletts auf die Oberfläche der Beschicktabletts so verschoben, daß sie vor den Stimflächen des noch zu pressenden Gutes liegen. Sind die Beschicktabletts in das Beschickgestell zu- rückgezogen, werden die Abstreifleisten in ihre Ausgangslage vor den Stimseiten der Pressenheizplatten zurückbewegt. Das Beschicken der im Beschickgestell liegenden leeren Beschicktabletts kann maschinell oder manuell in verschiedener Weise erfolgen. In der Regel ist das Beschickgestell als heb- und senkbarer Beschickkorb ausgebildet, dessen Etagen nacheinander von einem feststehenden Zuförderer mit dem zu pressenden Gut beschickt werden. Wie auch im einzelnen das Beschickgestell mit dem zu pressenden Gut beschickt werden mag, erfordert das in das Beschickgestell eingebrachte Preßgut, insbesondere wenn es sich um mehrlagiges, aus sperrigen, verbogenen, welligen und dünnen Materiallagen bestehendes Preßgut, wie beispielsweise Furnierplatten, Sperrholzplatten od. dgl. handelt, ein Ausrichten seiner Hinterkante, damit die Abstreifleisten störungsfrei arbeiten können. Außerdem muß das Preßgut beim Einfahren der Beschicktabletts in die Etagen der Presse an der Hinterkante gestützt werden, damit die oberen, zum Teil sperrigen Lagen des Preßgutes sich nicht verschieben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hierfür geeignete Vorrichtung zu schaffen, die es also ermöglicht, das in die Etagen des Beschickgestelles eingebrachte Gut an seiner Hinterkante auszurichten und beim Einfahren in die Presse an der Hinterkante abzustützen. Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen durch das zu pressende Gut tragende Beschicktabletts, bestehend aus einem vor der Presse angeordneten Beschickgestell mit einer der Presse entsprechenden Etagenanzahl und einem an den Beschicktabletts angreifenden und sie aus dem Beschickgestell in die Etagenpresse bzw. aus dieser zurück in das Beschickgestell bringenden Tablett-Fahrarin. Die Erfindung besteht darin, daß dem nicht angetriebenen Tablett-Fahrarin ein angetriebener Schieber-Fahrarm nachgeordnet ist, der am Tablett-Fahrann angreifende und bei Umkehr seiner Fahrtrichtung je- weils erst nach einer Leerlaufstrecke mit dem Tablett-Fahrarm in Eingriff kommende NEtnehmer aufweist und den Etagen des Beschickgestelles und der Etagenpresse zugeordnete Schieber besitzt, die mit Anschlagflächen für die Stimseiten des auf den Beschicktabletts liegenden Gutes versehen sind. Beim Vorfahren des Schieber-Fahrarines kommen zunächst die Anschlagflächen der Schieber mit der Hinterkante des auf den Beschickblechen in dem Beschickgestell liegenden zu pressenden Gutes in Berührung und richten dieses während der weiteren Vorwärtsbewegung um die Länge der Leerlaufstrecke des Schieberfahrarmes aus. Am Ende der Leerlaufstrecke kommen die Mitnehmer des Schieber-Fahrarmes mit dem Tablett-Fahrann in Eingriff, so daß dieser mit dem Schieber-Fahrarin mitbewegt wird und hierdurch die Beschicktabletts und das daraufliegende zu pressende Gut in die Etagen der Presse überführt werden, wobei während dieses gesamten überführprozesses die Hinterkanten des zu pressenden Gutes von den Anschlagflächen der Schieber abgestützt werden. Bei der anschließenden Rückfahrt des Schieber-Fahrarmes um die Länge der Leerlaufstrecke werden nur die Schieber aus den Etagen der Presse herausgezogen, wodurch die Schieber die Hinterkante des Preßgutes freigeben und das bereits beschriebene Einfahren der Abstreiferleisten ermöglichen. Sind die Abstreiferleisten eingefahren, kommen bei der weiteren Rückfahrtbewegung des Schieber-Fahrarmes dessen Mit- .nzr mit dem. Tablett-Fahrarm wieder in Eingriff, . autso daß der Tablett-Fahrarm zusammen mit dem Schieber-Fahrarm zuiückbewegt wird und hierdurch die Beschicktabletts aus der Presse in das Beschick-"23tell ur zurückgezogen werden.
  • .ki-.i einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Nach bevorzugter Ausführungsform sind die Schieber als beidseitig des Schieber-Fahrarmes ausladende und in Richtung auf die Etagenpresse vorgestellte Schieberarme mit die Anschlagflächen tragenden Schieberköpfen ausgeführt und in gleicher Anzahl wie die Etagen des Beschickgestells bzw. der Etagenpresse vorgesehen. Die mit dem Spiel der Leerlaufstrecke erfolgende Mitnahme des Tablett-Fahrarmes durch den Schieber-Fahrarm kann vorteilhaft dadurch verwirklicht werden, daß der Tablett-Fahrarm um die Leerlaufstrecke in Fahrtrichtung auseinanderliegende Anschläge aufweist, zwischen die der Mitnehmer des Schieber-Fahrarmes greift. Zweckmäßig sind der Tablett-Fahrarm und der Schieber-Fahrarm auf einer gemeinsamen Fahrschiene gelagert. Der Antrieb des Schieber-Fahrarmes kann in beliebiger Weise mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Zum Anschluß der Beschicktabletts an den Tablett-Fahrarm weist dieser zweckmäßig U-Profilschienen auf, in deren Profilöffnung an den Beschicktabletts vorgesehene Nasen eingreifen. Bei mehrlagigem Preßgut aus sperrigen, verbogenen, welligen und dünnen Maleriallagen ist es zur störungsfreien Beschickung erforderlich, die einzelnen Etagen des Beschickkorbes an der Unterseite mit glatten Blechen oder Platten zu verkleiden. Die Verkleidungsplatten besitzen außerdem in Beschickrichtung angebrachte Leisten. Ähnliche Leisten befinden sich auf den Beschicktabletts. Dementsprechend sieht die Erfindung vor, daß die Schieberköpfe elastische Stimplatten aufweisen, welche die den Hinterkanten des zu pressenden Gutes zugeordneten Anschlagflächen bilden und an der Ober- und Unterkante kammerartige Aussparungen zur Aufnahme der in den Etagen des Beschickgestelles und an den Beschicktabletts in Beschickrichtung angebrachten Leisten besitzen. Hierdurch wird die Mitnahme der einzelnen Materiallagen des Preßgutes, auch wenn diese sehr dünn sind, gewährleistet.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß es mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung unschwer möglich ist, daß auf den Beschicktabletts im Beschickgestell befindliche zu pressende Gut auszurichten und in dieser ausgerichteten Lage während der gesamten überführang in die Etagenpresse zu halten. Hierdurch erreicht die Erfindung einen störungsfreien Ablauf des Beschickvorganges auch bei mehrlagigem Preßgut aus dünnen, sperrigen, zum Teil verbogenen oder welligen Materiallagen. Die Vorrichtung selbst kann sehr einfach und robust aufgebaut sein und bedarf keiner kompliziert gesteuerten Antriebseinrichtungen.
  • Im folgenden sei die Erfindung an Hand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert;,es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Beschickvorrichtung in schematisch dargestellter Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch die Vorrichtung nach F i g. 1, und zwar mit in der oberen und unteren Figurhälfte dargestellten verschiedenen Stellungen des Schieber-Fahrarmes und gegenüber der Darstellung in F ig. 1 vorgeschobenern Tablett-Fahrarm, F i g. 3 einen Schieberkopf in Stirnansicht entsprechend der Richtung des in F i g. 1 eingetragenen Pfeiles Ill.
  • Im einzelnen zeigen die Zeichnungen eine Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen durch das zu pressende Gut tragende Beschicktabletts 1. Die Beschicktabletts 1 sind in den Etagen eines vor der (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Presse angeordneten Beschickgestelles gelagert, dessen Etagenanzahl mit der der Presse übereinstimmt. Der Einfachheit halber ist in F i g. 1 und 2 das Beschickgestell lediglich mit seinen Etagen 2 dargestellt, jedoch ist darauf hinzuweisen, daß das Beschickgestell in seiner Mitte einen freien Raum aufweist, der den Durchtritt eines an den Beschicktabletts 1 angreifenden und sie aus dem Beschickgestell in die Etagenpresse bzw. aus dieser zurück in das Beschickgestell bringenden Tablett-Fahrarmes 3 ermöglicht. Dieser Tablett-Fahrarm 3 besitzt keinen eigenen Antrieb, vielmehr ist ihm ein angetriebener Schieber-Fahrarin 4 nachgeordnet, der am Tablett-Fahrarin 3 angreifende und bei Umkehr seiner durch den Pfeil 5 angedeuteten Fahrtrichtung jeweils erst nach einer Leerlaufstrecke mit dem Tablett-Fahrarm 3 in Eingriff kommende Mitnehmer 6 aufweist und so mit Hilfe der Mitnehmer den Tablett-Fahrarm 3 zum Einschieben der Beschicktabletts 1 in die Presse bzw. Zurückziehen der Beschicktabletts 1 in das Beschickgestell bewegL Am Schieber-Fahrarm 4 sind den Etagen 2 des Beschickgestelles und der Etagenpresse zugeordnete Schieber 7 angeordnet, die mit Anschlagflächen 8 für die Stimseiten des (in den Zeichnungen nicht dargestellten) auf den Beschicktabletts liegenden Gutes versehen sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Schieber 7 als beidseitig des Schieber-Fahrarmes 4 ausladende und in Richtung auf die Etagenpresse vorgestellte Schieberarine ausgebildet, die in gleicher Anzahl wie die Etagen des Beschickgestelles, bzw. der Etagenpresse vorgesehen sind und am vorderen Ende jeweils einen Schieberkopf 9 aufweisen, der die den Stimseiten des auf den Beschicktabletts 1 befindlichen Gutes zugeordneten Anschlagflächen 8 trägt. Der Tablett-Fahrarm 3 besitzt um die Leerlaufstrecke in Fahrtrichtung auseinanderliegende Anschläge 10, zwischen die der Mitnehmer 6 des Schieber-Fahrarmes 4 greift. Der Tablett-Fahrarm 3 und der Schieber-Fahrarm 4 sind auf einer gemeinsamen, in F i g. 1 lediglich angedeuteten Fahrschiene 11 gelagert. Der Tablett-Fahrann 3 besitzt U-Profilschienen 12, in deren Profilöffnung an den Beschicktabletts 1 vorgesehene Nasen eingreifen. Im Ausführungsbeispiel sind weiter die einzelnen Etagen des Beschickgestelles an der Unterseite mit glatten Blechen 14 oder Platten verkleidet. Diese Verkleidungsplatten 14 besitzen außerdem in Fahrtrichtung angebrachte Leisten 15. Ähnliche Leisten 16 befinden sich auf den Beschicktabletts 1. Die Schieberköpfe 9 besitzen an ihrem vorderen Ende die Anschlagflächen 8 für die Hinterkanten des zu pressenden Gutes bildende elastische Stirnplatten 17, die an der Ober- und Unterkante kammartige Aussparungen 18 zur Aufnahme der in den Etagen des Beschickgestelles und an den Beschicktabletts 1 angebrachten Leisten 16. Hierdurch wird bei der Beschickung gewährleistet, daß bei mehrlagigem Preßgut mit sperrigen, verbogenen, welligen oder dünnen Materiallagen sämtliche Lagen einwandfrei mitgenommen werden. Beim Vorlauf des Schieber-Fahrarmes 4 fahren zunächst die Schieber 7 in die einzelnen Etagen des Beschickgestelles ein und richten die Hinterkanten des Preßgutes aus. Nachdem die durch den Abstand der Anschläge gegebene Leerlaufstrecke zwischen dem Tablett-Fahrarm und dem Schieber-Fahrarin durchlaufen ist, wird der Tablett-Fahrarm 1 in die Presse eingeschoben. Bei diesem Einschieben sind die Zwischenräume der Etagen sowohl im Beschickgestell als auch in der Presse stets nach hinten durch die Anschlagflächen 8 der Schieber 7 verschlossen, so daß ein Zurückbleiben des Preßgutes oder einzelner Lagen des Preßgutes verhindert wird. Nach erfolgtem Einschieben der Beschicktabletts 1 und damit des Preßgutes in die Presse fährt der Schieber-Fahrann 4 soweit zurück, bis sein Mitnehmer 6 den Anschlag 10 des Tablett-Fahrarmes 3 für die Rückfahrt berührt. Die Schieber geben hierdurch die Hinterkante des Preßgutes in den Etagen der Presse frei und ermöglichen das Einfahren der vor den Stimseiten der Pressenheizplatten liegenden (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Abstreiferleisten. Nachdem die Abstreiferleisten eingefahren sind, fährt der Schieber-Fahrarm 4 unter Mitnahme des Tablett-Fahrannes 3 und damit der Beschicktabletts 1 in seine hintere Ausgangsstellung zurück, wobei das durch die Abstreiferleisten #urückgehaltene Preßgut in der Presse verbleibt. Die Abstreiferleisten fahren sodann wieder in ihre Ausgangsstellung und die Presse kann geschlossen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen durch das zu pressende Gut tragende Beschicktabletts, bestehend aus einem vor der Presse angeordneten Beschickgestell mit einer der Presse entsprechenden Etagenanzahl und einem an den Beschicktabletts angreifenden und sie aus dem Beschickgestell in die Etagenpresse bzw. aus dieser zurück in das Beschickgestell bringenden Tablett-Fahrann, dadurch gekennzeichn e t, daß dem nicht angetriebenen Tablett-Fahrarin(3) ein angetriebener Schieber-Fahrarin(4) nachgeordnet ist, der am Tablett-Fahrarm angreifende und bei Umkehr seiner Fahrtrichtung je- weils erst nach einer Leerlaufstrecke mit dem Tablett-Fahrarm in Eingriff kommende Mitnehmer (6) aufweist und den Etagen des Beschickgestelles und der Etagenpresse zugeordnete Schieber (7) besitzt, die mit Anschlagflächen (8) für die Stimseiten des auf den Beschicktabletts (1) liegenden Gutes versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (7) als beidseitig des Schieber-Fahrarines (4) ausladende und in Richtung auf die Etagenpresse vorgestellte Schiebeanne mit die Anschlagflächen (8) tragenden Schieberköpfen (9) ausgeführt und in gleicher Anzahl wie die Etagen des Beschickgestelles bzw. der Etagenpresse vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablett-Fahrarm (3) um die Leerlaufstrecke in Fahrtrichtung auseinanderliegende Anschläge (10) aufweist, zwischen die der Mitnehmer (6) des Schieber-Fahrarmes (4) greift. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablett-Fahrann (3) U-Profilschienen (12) besitzt, in deren Profilöffnung an den Beschicktabletts (1) vorgesehene Nasen (13) eingreifen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablett-Fahrarm (3) und der Schieber-Fahrarm (4) auf einer gemeinsamen Fahrschiene (11) gelagert sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberköpfe (9) die Anschlagflächen (8) bildende elastische Stimplatten (17) aufweisen mit an der Ober- und Unterkante kammartigen Aussparungen (18) zur Aufnahme von in den Etagen des Beschickgestelles und an den Beschicktabletts (1) in Fahrtrichtung angebrachten Leisten (15 bzw. 16).
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