DE60000746T2 - Verfahren zum Transport von einem Bogen durch eine Bearbeitungsstation - Google Patents

Verfahren zum Transport von einem Bogen durch eine Bearbeitungsstation

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befördern oder Transportieren eines bogenförmigen Materials durch eine Bearbeitungsstation. Spezieller betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Transportieren eines Bogens aus Holzfurnier durch eine Trocknungsvorrichtung vom Warmpreßtyp.
  • Es ist ein Furniertrockner mit einem Paar Wärmplatten bzw. Wärmblechen bekannt, die eine über der anderen angeordnet sind, um einen Bogen aus Holzfurnier durch Warmpressen des Bogens dazwischen zu trocknen. In einem derartigen Trockner wird ein grüner oder ungetrockneter Furnierbogen von einem Ende des Trockners zu einer vorbestimmten Position innerhalb des Trockners bewegt, wo der Furnierbogen eine vorbestimmte Zeitspanne warmgepreßt wird, um in einem gewünschten Ausmaß getrocknet zu werden. Nach Beendigung des Trocknens, wird der getrocknete Furnierbogen aus der Vorrichtung durch deren gegenüberliegendes Ende herausbewegt.
  • Zum Zwecke eines besseren Verständnisses der zugrunde liegenden Probleme und Ziele der Erfindung wird Bezug genommen auf die Fig. 24 bis 27, die einen typischen Furniertrockner vom Warmpreßtyp zeigen. Es ist selbstverständlich, daß bei der Beschreibung der Zeichnungen lediglich diejenigen Abschnitte des Aufbaus des Trockners gezeigt wurden, die es dem Durchschnittsfachmann ermöglichen, vollständig das zugrunde liegende Prinzip und Konzept der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
  • Bezug nehmend auf die Fig. 24, die eine schematische Seitenansicht des Warmplattentrockners ist und auf Fig. 25, die eine fragmentartige Draufsicht, gesehen von der Strich- Punkt-Linie A-A in Pfeilrichtung ist, ist ein Paar Wärmplatten 101, 103, eine über der anderen angeordnet, wobei die untere Platte 101 stationär ist, wohingegen die obere Platte 103 in Richtung auf die stationäre untere Platte 101 zu und von dieser weg bewegbar ist, wie dies durch den Pfeil angegeben ist. In der Richtung betrachtet, in der Furnierbögen durch den Trockner transportiert werden oder von rechts nach links unter Betrachtung der Zeichnungen, haben die warmen Platten, 101, 103 jeweils eine Längenabmessung L1, die der maximalen Bearbeitungslänge des Trockners entspricht, während jeder durch den Trockner zu bearbeitende Furnierbogen 115 eine Längenabmessung L2 - in gleicher Richtung gemessen ,hat, und wie am besten in Fig. 6 erkennbar ist, ist dieses L2 kleiner als L1.
  • Am stromaufwärts liegenden Ende oder der in Fig. 24 erkennbaren rechten Seite der Wärmplatten 101, 103angrenzend, sind mehrere Zuführrollen 105 angeordnet, die an einer gemeinsamen Antriebswelle montiert sind und sich konstant in Pfeilrichtung drehen, um einen Furnierbogen 115 in den Trockner zu bewegen. An dem gegenüberliegenden, stromabwärts liegenden Ende der Station sind mehrere Paare von Abgaberollen 107 vorgesehen, die jeweils an Antriebswellen montiert sind, wobei die unteren Rollen konstant in Pfeilrichtung drehbar sind, während die oberen, freilaufenden Rollen 107 um einen geeigneten Abstand von ihren entsprechenden unteren Rollen beabstandet sind, um dazwischen einen getrockneten Furnierbogen zu halten und diesen aus dem Trockner zu befördern.
  • Wie in Fig. 25 gezeigt, ist eine Ladevorrichtung für Furnierbögen an der Seite des Trockners, an die Zuführrollen 105 angrenzend, angeordnet, die einen Arm 113 umfaßt, der um einen Zapfen 111 hin- und herschwenkbar ist und an einem seiner Enden einen Schieber 109 hat. Der Arm 113 ist normalerweise in seiner außerbetrieblichen Position angeordnet, wie dies durch die durchgezogene Linie angegeben ist und mit Hilfe jedes geeigneten Betätigungsmittels, wie beispielsweise eines Pneumatik- oder Hydraulikzylinders, in seine betriebsmäßigen Positionen 109a, und 109b schwenkbar, die jeweils durch Phantomlinien angezeigt sind. Obgleich nicht in Fig. 25 gezeigt, ist eine ähnliche Vorrichtung mit einem Arm 113 und diesbezüglichen Teilen an der gegenüberliegenden Seite des Trockners, in einer symmetrischen Beziehung zu der longitudinalen Zentrumslinie (nicht gezeigt) des Trockners, angeordnet. Diese beiden Ladevorrichtungen an gegenüberliegenden Seiten der Station sind auf synchrone Weise betreibbar, um einen ungetrockneten Furnierbogen bei einer vorbestimmten Position innerhalb der Station zu plazieren und um auch einen getrockneten Furnierbogen teilweise aus der Station zu bewegen, wie dies unten erläutert wird.
  • Im Betrieb wird ein Bogen aus grünem Furnier 115 durch die Zuführrollen 105 in Richtung des Trockners befördert und zwischen die Wärmplatten 101, 103 eingeführt. Die Bewegung des Furnierbogens 115 wird gestoppt, wenn das hintere Ende des Bogens 115 sich gerade an den Zuführrollen 105 vorbeibewegt hat, wie dies in den Fig. 24, 25 gezeigt iat und dadurch wird dem Furnierbogen 115 keine Bewegungskraft durch die Rollen 105 mehr auferlegt. Wie in den Fig. 24, 25 gezeigt, wird der Furnierbogen 105 teilweise zwischen die Wärmplatten 101, 103 eingeführt, wobei ein Teil seines hinteren Endabschitts außerhalb der Wärmplatten 101, 103 liegt. Darauffolgend werden die Ladevorrichtungen gleichzeitig betätigt, um die Arme 113 nach innen zu schwenken oder in entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Richtung, wie dies aus der Fig. 25 für den in Fig. 25 dargestellten Arm 113 gezeigt ist und in entgegengesetzter Richtung für den gleichen Arm 113 (nicht gezeigt) der an der gegenüberliegenden Seite des Tockners angeordnet ist. Durch diesen Vorgang werden die Schieber 109 in Kontakt mit dem hinteren Ende des Furnierbogens 115 geschwenkt und bewegen dann den Bogen entlang der oberen Oberfläche der stationären Wärmplatte 101. Die Arme 113 werden gedreht, bis die Schieber 109 Position 109a erreichen, wo der Furnierbogen 115 richtig innerhalb des Arbeitsbereichs der Längserstreckung der Wärmplatten 101, 103 liegt, wie dies in Fig. 26 gezeigt ist. Nachdem der Furnierbogen 115 dadurch an Ort und Stelle zwischen den Wärmplatten 101, 103 positioniert ist, werden die Arme 113 zurück in ihre, in Fig. 25 gezeigte, anfängliche Position geschwenkt und die obere Wärmplatte 103 wird abgesenkt, wie dies durch einen Pfeil in Fig. 26 angegeben ist, um zum Zwecke des Trocknens den Furnierbogen eine vorbestimmte Zeitspanne lang zu pressen und zu erwärmen.
  • Nachdem das Trocknen des Furnierbogens 115 vonstatten gegangen ist, wird die obere Wärmplatte 103 wie in Fig. 27 gezeigt, angehoben und die Arme 113 dann wieder in die Position 109b bgeschwenkt, um dem getrockneten Furnierbogen 115 von der Position der Fig. 26 zu einer in Fig. 27 gezeigten Position zu bewegen, in welcher das vordere Ende des Bogens 115 von den Abgaberollen 107 ergriffen und gehalten werden kann. Dadurch wird der getrocknete Furnierbogen 115 mit Hilfe der Abgaberollen 107 aus dem Trockner zu jeder darauffolgenden Bearbeitungsstation (nicht gezeigt) befördert.
  • Für den Durchschnittsfachmann ist selbstverständlich, daß das Vorhandensein des Bogenladegeräts unweigerlich den Furniertrockner verkompliziert und folglich dessen Herstellungskosten erhöht. Des weiteren erfordert der Zusatz derartiger Vorrichtungen eine aufwendige Wartung und daher zusätzliche Kosten.
  • Demgemäß ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen zum Transportieren eines Bogens wie beispielsweise eines Holzfurnierbogens durch eine Bearbeitungsstation, das das oben beschriebene Furnierbogenladegerät oder ähnliche Vorrichtungen, entbehrt.
  • Erfindungsgemäß hat eine Bearbeitungsstation, in der ein Verfahren nach der Erfindung durchführbar ist, einen Bearbeitungsbereich mit einer Abmessung L1, gemessen entlang der Richtung, in der der Bogen transportiert wird, während ein durch die Bearbeitungsstation zu transportierender Bogen eine Abmessung L2, gemessen entlang der gleichen Richtung, hat, die kleiner ist als die Abmessung L1. Die Bearbeitungsstation umfaßt Zuführeinrichtungen in Form drehbarer Rollen, die an einem Ende des Bearbeitungsbereichs angrenzend, angeordnet sind und den Bogen teilweise oder nicht ganz in den Bearbeitunsbereich bewegen können, wobei ein Teil des hinteren Endabschnitts des Bogens außerhalb des Bearbeitungsbereichs liegt und Abgabeeinrichtungen wie beispielsweise drehbare Rollen, die an dem gegenüberliegenden Ende des Bearbeitungsbereichs der Bearbeitungsstation angrenzend, angeordnet sind, um den Bogen daraus zu entfernen.
  • Bei derartigen Bearbeitungsstationen wird ein erster Bogen mit Hilfe der Zuführeinrichtungen teilweise in den Bearbeitungsbereich bewegt. Dann wird ein zweiter Bogen durch die Zuführeinrichtungen mit seinem vorderen Ende in Anschlag gebracht mit dem hinteren Ende des vorhergehenden ersten Bogens und weiterbewegt, um dabei zu bewirken, daß der zweite Bogen den vorhergehenden, ersten Bogen in eine vorbestimmte Position innerhalb des Bearbeitungsbereichs schiebt. Ist diese Position durch den ersten Bogen erreicht, so werden die Zuführeinrichtungen angehalten und dann umgekehrt, um den zweiten Bogen aus dem Bearbeitungsbereich zurück zu bewegen. Nachdem der erste Bogen auf diese Weise an Ort und Stelle innerhalb des Bearbeitungsbereiches der Station positioniert wurde und der folgende Bogen aus dem Bearbeitungsbereich herausbewegt wurde, wird die Station in Betrieb gesetzt um den ersten Bogen, beispielsweise durch pressen, zu bearbeiten. Die Zuführeinrichtungen werden wieder aktiviert, um den zweiten Bogen in Anschlag mit dem hinteren Ende des vorangehenden, bearbeiteten ersten Bogens zu bringen und weiterbewegt, während sie dem zweiten Bogen gestatten, den ersten Bogen in Richtung der Abgabeeinrichtungen zu schieben. Der zweite Bogen wird in eine Position bewegt, in die der erste Bogen zuvor durch die Zuführeinrichtungen bewegt wurde, während der erste Bogen durch die Abgabeeinrichtungen aus dem Bearbeitungsbereich der Station entfernt wird. Diese Betriebsschritte werden wiederholt, um eine Reihe von Bögen aufeinanderfolgend durch die Bearbeitungsstation zu transportieren. Da ein nicht vollständig in die Bearbeitungsstation zugeführter Bogen durch einen folgenden anderen Bogen zu einer bevor bestimmten Position innerhalb des Bearbeitungsbereichs bewegt werden kann, ist ein Ladegerät, wie es unter Bezugnahme auf die Station nach dem Stand der Technik beschrieben wurde, entbehrlich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, kann auf den Schritt des Umkehrens der Zuführeinrichtungen zum Zwecke des Zurückbewegens des zweiten Bogens aus dem Bearbeitungsbereich, verzichtet werden. Beispielsweise kann ein erster Bogen, nachdem er teilweise in den Bearbeitungsbereich bewegt wurde, so wie er ist bearbeitet werden, wobei ein Teil seines hinteren Endabschnittes außerhalb des Bearbeitungsbereichs liegt, falls eine derartige Bearbeitung akzeptabel ist. Der bearbeitete Bogen kann entfernt werden durch Bewegen eines zweiten Bogens mit Hilfe der Zuführeinrichtungen, so daß dessen vorderes Ende mit dem hinteren Ende seines vorangehenden, bearbeiteten ersten Bogens zusammentrifft bzw. daran anschlägt und der weiter in eine Position bewegt wird, in die der erste Bogen zuvor durch die Zuführeinrichtungen bewegt wurde, während der zweite Bogen dazu veranlaßt wird, den ersten Bogen in Richtung der Abgabeeinrichtungen zu schieben.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein nicht vollständig in den Bearbeitungsbereich zugeführter erster Bogen dadurch bewegt, indem er durch einen zweiten Bogen zu einer vorbestimmten Position innerhalb des Bearbeitungsbereichs der Station geschoben wird. Dann kann eine Bearbeitung durch die Station für die Gesamtheit des ersten Bogens und einen Teil des vorderen Endabschnitts des zweiten Bogens, der dann innerhalb des Bearbeitungsbereichs liegt, erfolgen. Hierdurch kann auf den Schritt des Umkehrens der Zuführeinrichtungen, verzichtet werden. Der zweite Bogen wird durch die Zuführeinrichtungen in eine Position bewegt, in die zuvor der erste Bogen durch die Zuführeinrichtungen bewegt wurde, so daß der erste Bogen derart geschoben wird, daß er sich in Richtung der Abgabeeinrichtungen bewegt, die dann den Bogen aus der Bearbeitungsstation entfernen.
  • Zusätzlich kann die Bearbeitungsstation Ausrichtmittel in Form eines Stoppelements aufweisen, das zwischen einem Ende des Bearbeitungsbereichs und den Zuführeinrichtungen angeordnet ist und sich senkrecht zu der Erstreckung L1 des Bearbeitungsbereichs der Station erstreckt, um jeden Bogen gerade in Bezug auf die Richtung, in die der Bogen durch die Zuführeinrichtungen bewegt wird, auszurichten oder zu orientieren. In einem derartigen Falle umfaßt das Verfahren nach der Erfindung des weiteren einen Schritt des Ausrichtens jedes Bogens durch Ausrichtmittel, bevor er durch die Zuführeinrichtungen in den Bearbeitungsbereich bewegt wird.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den durchschnittlichen Fachmann aus der folgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele offensichtlich, wobei die Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, in denen:
  • Fig. 1 bis 12 schematische, darstellende Seitenansichten einer Furniertrockenstation vom Warmpreßtyp sind, die Betriebsschritte der Station in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens des aufeinanderfolgenden Transports von Bögen durch die Station gemäß der Erfindung zeigen;
  • Fig. 13 bis 14 ähnliche schematische, darstellende Seitenansichten sind, die Teile der Betriebsschritte bei einem modifizierten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigen;
  • Fig. 15 bis 16 ähnliche schematische, darstellende Seitenansichten sind, die Teile der Betriebsschritte in einem anderen modifizierten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigen;
  • Fig. 17 bis 23 ebenfalls ähnliche schematische, darstellende Seitenansichten sind, die Betriebsschritte in noch einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigen;
  • Fig. 24 bis 27 schematische, darstellende Seitenansichten sind, die den Betrieb einer Furniertrocknungsstation vom Warmpreßtyp bei einem herkömmlichen Verfahren zeigen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Furniertrockner H vom Warmpreßtyp gezeigt, der ein Paar Wärmplatten bzw. Warmbleche 1, 3 aufweist, die eine über der anderen angeordnet sind und jeweils eine Längenabmessung L1 haben, gemessen in der Richtung, in der ein Furnierbogen 11 durch den Trockner bewegt wird, wie dies später beschrieben wird. Die untere Wärmplatte 1 ist stationär, während die obere Wärmplatte 2 auf die stationäre Wärmplatte 1 zu und von dieser weg bewegbar ist, um dabei eine Öffnungshöhe oder einen Raum zwischen den Platten 1, 3 auszubilden, in den eine grüner oder ungetrockneter Furnierbogen 11 einführbar ist und zum Zwecken des Trocknens warmgepreßt werden kann. Jeder Furnierbogen 11 hat eine Längenabmessung L2 gemessen in der gleichen Richtung, und wie am klarsten in Fig. 6 erkennbar ist, ist dies Abmessung L2 kleiner als L1.
  • Am stromaufwärts liegenden Ende angrenzend, oder wie in Fig. 1 erkennbar, an der Seite rechter Hand des Trockners H, sind mehrere Zuführrollen einschließlich zweier Gruppen 5, 7 derartiger Rollen, angeordnet. Jede Gruppe Zuführrollen 5, 7 umfaßt ein Paar Rollenanordnungen, die eine über der anderen angeordnet sind und jede Anordnung umfaßt eine gemeinsame Welle, die sich senkrecht zu der Längserstreckung L1 der Wärmplatten 1, 3 erstreckt und mehrere Rollen sind an der Welle, in abstandsmäßigen Intervallen in gleicher Weise wie im Falle der in Fig. 25 gezeigten Zuführrollen 105 montiert und wie diese beschrieben sind unter Bezugnahme auf ein herkömmliches Transportverfahren für einen Furnierbogen. In jedem Paar von Rollenanordnungen sind die unteren Zuführrollen 5, 7 bei selber Geschwindigkeit in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, wie dies beispielsweise mit Pfeilen in Fig. 1 und 6 angegeben ist, drehbar, um einen Furnierbogen 11 in Richtung auf den Raum zwischen den wärmplatten 1, 3 zu und von diesen weg, zu bewegen. Die oberen Zuführrollen 5, 7 sind freilaufend und von ihren angetriebenen Gegenstücken derart beabstandet, daß der Furnierbogen 11 dazwischen gehalten werden und in beide Richtungen bewegt werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Richtung, in welche die unteren Rollen 5, 7 dann zum Zwecke der Drehung angetrieben werden.
  • An dem gegenüberliegenden, stromabwärts liegenden Ende des Trockners H angrenzend ist ein Paar von Abgaberollenanordungen, eine über der anderen angeordnet, vorgesehen, wobei jede Anordnung eine sich parallel zu der Welle der Zuführrollen 5, 7 erstreckende, gemeinsame Welle umfaßt, sowie mehrere Abgaberollen 9, die an der Welle in abstandsmäßigen Intervallen in gleicher Weise wie im Falle der Zuführrollen 5, 7, montiert sind. In jedem Paar Abgaberollenanordnungen sind die unteren Abgaberollen 9 positiv angetrieben, um sich in Pfeilrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeit zu drehen, welche die gleiche ist, oder geringfügig höher ist, als diejenige der angetriebenen Zuführrollen 5, 7, wenn sich diese in Vorwärtsrichtung drehen. Die oberen Abgaberollen 9 sind freilaufend und von ihren angetriebenen Gegenstücken derart räumlich beabstandet, daß der Furnierbogen 11 ergriffen und dazwischen gehalten werden kann und wie in Fig. 1 erkennbar, nach links bewegbar ist.
  • Der Furniertrockner H weist des weiteren einen optischen Schalter 13 vom diffusen Reflektionstyp auf, der als Sensor angeordnet und betreibbar ist, um das hintere Ende eines Furnierbogens 11a zu erfassen, das, wie in Fig. 5 gezeigt, dem vorangehenden Furnierbogen 11 folgt und wie dies im Detail hier in einem späteren Teil beschrieben wird. Der Sensor 13 ist derart ausgelegt, daß er ein Signal für eine Steuerung (nicht gezeigt) erzeugt, die wiederum den Betrieb der unteren, angetriebenen Zuführrollen 5, 7 in Reaktion auf ein derartiges Signal von dem Sensor 13, steuert.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise des oben beschriebenen Furniertrockners H vom Warmpreßtyp beschrieben. Wie dies vollständig für den Durchschnittsfachmann aus der folgenden Beschreibung verständlich ist, sollte jeder Furnierbogen durch den Trockner in eine derartige Position transportiert werden, daß seine allgemeine Faserorientierung entlang der Bahn gerichtet ist, in welcher der Furnierbogen bewegt wird, und zwar zum Zwecke einer Stabilität beim Transportvorgang. Zudem sollte der Furnierbogen dick genug sein, beispielsweise 3 mm oder mehr, um dem Aufprallstoß zu widerstehen, wie dies im Detail später beschrieben wird, obgleich die Erfindung die Bogendicke nicht auf die oben beispielhaft angegebenen Abmessungen beschränkt. Es sei auch festgehalten, daß zum Zwecke der Darstellung in den Zeichnungen und zum Zwecke des besseren Verständnisses der Erfindung, die Furnierbogendicke viel größer dargestellt ist, als sie tatsächlich ist.
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die Fig. 1 bis 12, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Bezugnehmend auf Fig. 1, in der ein Anfangszustand des Trockners H gezeigt ist, der gerade bereit ist, einen ersten, grünen Furnierbogen 11 zu empfangen, ist dort die obere Wärmplatte 3 in ihrer angehobenen Position angeordnet, um einen Raum mit der stationären unteren Platte 1 auszubilden, zwecks Aufnahme des Furnierbogens 11 darin und die unteren Zuführrollen 5, 7 werden, wie dies durch Pfeile angegeben ist, in Vorwärtsrichtung gedreht. Dadurch wird der zwischen den oberen und unteren Zuführrollen 5, 7 eingeführte erste Furnierbogen 11 in Richtung des Raumes zwischen den Wärmplatten 1, 3, eingeführt. Nachdem das hintere Ende des Furnierbogens 11 weg ist oder sich an den Zuführrollen 5 vorbeibewegt hat, die an den Wärmplatten 1, 3 angrenzend, angeordnet sind, wird der Bogen in einer Position zwischen den Wärmplatten 1, 3, gestoppt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wobei ein Teil des hinteren Endabschnitts des Bogens 11 außerhalb des Bearbeitungsbereichs oder der Längserstreckung L1 der Wärmplatten 1, 3, liegt. Es sei festgehalten, daß die von jedem der Furnierbögen in Fig. 2 erreichte Position nicht notwendigerweise konstant, jedoch variabel in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren ist, wie beispielsweise den Oberflächenverhältnissen des Furnierbogens, der Geschwindigkeit, mit der die Zuführrollen 5, 7 zum Zwecke der Drehung angetrieben werden, etc.
  • Dann wird ein darauffolgender Furnierbogen 11a durch die Rollen 5, 7 zugeführt und bewegt sich vorwärts, in Anschlag mit dem hinteren Ende seines vorangehenden Furnierbogens 11 wie dies in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, woraufhin der Furnierbogen 11 durch den darauffolgenden Furnierbogen 11a vorwärtsgeschoben wird. Eine Vorwärtsdrehung der Zuführrollen 5, 7 erfolgt weiter, wobei die anstoßende Beziehung zwischen dem vorderen Ende des Furnierbogens 11a und dem hinteren Ende seines vorangehenden Furnierbogens 11 aufrecht erhalten bleibt, bis eine in Fig. 5 gezeigte Position erreicht ist, in welcher der Furnierbogen 11 vollständig innerhalb des Bearbeitungsbereiches oder der längenmäßigen Erstreckung L1 der Wärmplatten 1, 3 angeordnet ist. Diese Position kann durch den Sensor 13 bestimmt werden, der dann den Durchgang des Endes des Furnierbogens 11a erfaßt und gleichzeitig ein Erfassungssignal an die Steuerung abgibt, die wiederum die unteren Zuführrollen 5, 7 zum Anhalten ihrer Drehung in Reaktion auf ein derartiges Signal von dem Sensor 13, veranlaßt. Dann veranlaßt die Steuerung, daß sich die Zuführrollen 5, 7 lediglich für eine kurze Zeitspanne, beispielsweise eine Sekunde, in umgekehrte Richtung drehen, um dem folgenden Furnierbogen 11a zu einer in Fig. 6 gezeigten Position zurück zu bewegen.
  • Darauffolgend wird die Steuerung betätigt, um ein Signal zu erzeugen, damit die obere Wärmplatte 3 sich in ihre betriebsmäßige Position bewegt, um, wie in Fig. 7 gezeigt, den Furnierbogen 11 durch die obere und die untere Wärmplatte 1, 3 warmzupressen. Dieses Warmpressen wird über eine vorbestimmte Zeitspanne fortgeführt, um den gewünschten Trockunungseffekt in bezug auf den Furnierbogen 11 zu erzielen. Nach Ablauf dieser Zeitspanne, wird, wie in Fig. 8 gezeigt, die Wärmplatte 3 in ihre ursprüngliche Position angehoben und die unteren Zuführrollen 5, 7 werden angetrieben, um sich in Vorwärtsrichtung zu drehen und den Furnierbogen 11a in Anschlag mit dem hinteren Ende des vorangehenden Bogens 11 in dem Trockner H zu bewegen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist und er schiebt dann den Furnierbogen 11, wie in Fig. 10 gezeigt, nach vorne. Hat das vordere Ende des Furnierbogens 11 die Abgaberollen 9 erreicht, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, so wird der Bogen 11 dann durch die Abgaberollen 9 vorwärtsbewegt.
  • Dadurch kann der getrocknete Furnierbogen 11 vollständig aus dem Trockner H entfernt und zu jeglicher folgenden Bearbeitungstation (nicht gezeigt) transportiert werden. Eine Bewegung des folgenden Furnierbogens 11b wird gestoppt, nachdem dessen hinteres Ende sich an an den Wärmplatten 1, 3 angrenzenden Zuführrollen 5 vorbeibewegt hat, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Dann wird ein weiterer Furnierbogen 11b durch die Zuführrollen 5, 7, wie in Fig. 12 gezeigt, befördert und Betriebsschritte, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 11 beschrieben wurden, werden wiederholt, um Furnierbögen aufeinanderfolgend zu bearbeiten.
  • Über das Bogentransportverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, kann dadurch das Gerät zum Laden eines Bogens in eine vorbestimmte Position innerhalb einer Bearbeitungsstation, wie beispielsweise das, welches unter Bezugnahme auf die Fig. 25 beschrieben wurde, entbehrt werden. Des weiteren bewerkstelligt das erfindungsgemäße Verfahren einen Transport aufeinanderfolgender Bögen durch die Bearbeitungsstation durch reines gesteuertes Betätigen der Zuführrollen. Diese Merkmale der Erfindung können die Bearbeitunsstation vereinfachen und folglich die Kosten für die Station reduzieren und den Wartungsvorgang vereinfachen.
  • Es sei festgehalten, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht notwendigerweise auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern auf andere Weisen ausgeführt sein kann, wie dies im folgenden verdeutlicht wird.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 12 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Zuführrollen 5, 7 gestoppt und umgedreht, um zu bewirken, daß sich der folgende Furnierbogen 11a in die in Fig. 6 gezeigte Position zurückbewegt, nach dem der durch seinen nachfolgenden Bogen 11a geschobene Furnierbogen 11 die wie in Fig. 5 gezeigte Position innerhalb des Trockners H erreicht hat, so daß Furnierbögen aufeinanderfolgend und zwar ein gesamter Bogen nach dem anderen, wie in Fig. 7 gezeigt, gepreßt werden. Das Verfahren nach der Erfindung kann jedoch den Umkehrschritt im Bezug auf die Zuführrollen 5, 7, erübrigen.
  • Falls ein Furnierbogen, der durch Warmpressen getrocknet werden soll, wobei ein Teil eines seiner Endabschnitte außerhalb der Wärmplatten 1, 3 liegt, kein Problem im Bezug auf seine Verwendung bereitet, kann auf den Schritt, einem folgenden Furnierbogen zu gestatten, an dem hinteren Ende eines vorhergehenden Furnierbogens anzustoßen und diesen zu schieben, um den zuletzt genannten Furnierbogen in eine vorbestimmte Position innerhalb der Bearbeitungsstation zu positionieren, wie dies beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist, verzichtet werden. In einem derartigen Ausführungsbeispiel kann ein Furnierbogen 11, nachdem er in den Raum zwischen den Wärmplatten 1, 3 eingesetzt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, so wie er ist warmgepreßt werden, wobei ein Teil seines hinteren Endabschnitts außerhalb der Wärmplatten 1, 3 liegt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Diesem können Schritte folgen, bei denen die obere Wärmplatte 3 angehoben wird und dann ein folgender Furnierbogen 11a in Anschlag geführt wird mit dem hinteren Ende des getrockneten Furnierbogens 11 und dieser vorwärts geschoben wird, bis sein vorderes Ende die Abgaberollen 9 erreicht hat, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Der getrocknete Furnierbogen 11 wird durch die Abgaberollen 9 aus dem Trockner H entfernt und der folgende Furnierbogen 11a wird in die in Fig. 2 oder Fig. 13 gezeigte Position bewegt, in die sein vorangehender Furnierbogen zuvor durch die Zuführrollen 5, 7 befördert wurde. Der Furnierbogen 11a wird in gleicher Weise warmgepreßt wie sein vorhergehender Furnierbogen 11 und in Fig. 2, 13 und 14 gezeigte Betriebsschritte werden zur aufeinanderfolgenden Trocknung von Furnierbögen wiederholt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich, kann das Verfahren dieses Ausführungsbeispiels die Schritte des Umkehrens der Zuführrollen 5, 7, entbehren.
  • Der Betrieb des Umkehrens der Zuführrollen 5, 7 kann auch bei dem in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsbeispiel wegfallen. In diesem Ausführungsbeispiel werden zunächst in Fig. 1 bis 5 gezeigte Betriebsschritte durchgeführt. Nachdem der Furnierbogen 11 durch seinen nachfolgenden Bogen 11a geschoben und vollständig innerhalb des Preßbereichs der Wärmplatten 1, 3 angeordnet und die Zuführrollen 5, 7, wie in Fig. 5 gezeigt, gestoppt wurden, wird die obere Wärmplatte 3 in ihre wie in Fig. 15 gezeigte, operative Preßposition abgesenkt mit dem Resultat, daß der gesamte Furnierbogen 11 und ein Teil des vorderen Endabschnitts seines nachfolgenden Furnierbogens 11a gleichzeitig zum Zwecke einer Trocknung warmgepreßt werden. Nachdem das Trocknen beendet ist, wird die Wärmplatte 3 in ihre angehobene Position bewegt und die Zuführrollen 5, 7 wieder aktiviert, so daß der Furnierbogen 11a vorwärts bewegt wird, während er seinen vorangehenden Bogen 11 wie in Fig. 16 gezeigt, schiebt. Der Furnierbogen 11 wird aus den Wärmplatten 1, 3 entfernt, wenn sein vorderes Ende die Abgaberollen 9 erreicht hat. Der folgende Furnierbogen 11a wird weiter in die in Fig. 2 gezeigte Position bewegt und daraufhin werden die Schritte der Fig. 3 bis 5, 15 und 16, wiederholt.
  • Bezugnehmend nun auf die Fig. 17 bis 24, ist dort noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bezugszeichen 15 in den Zeichnungen bezeichnet einen Stopper 15, der zwischen dem stromaufwärts liegenden Ende der unteren, stationären Wärmplatte 1 und den daran angrenzenden Zuführrollen 5, angeordnet ist. Der Stopper 15 erstreckt sich senkrecht zu der Längserstreckung L1 der Wärmplatten 1, 3 und er ist über ein Steuersignal von der Steuerung (nicht gezeigt) betätigbar, um, wie durch den Doppelköpfigen Pfeil angezeigt ist, zwischen einer aufrechten operativen Position (durchgezogene Linie) und einer außerbetriebsmäßigen Position (gepunktete Linie) zu schwenken.
  • Befindet sich der Stopper 15 in seiner aufrechten Position, so wird ein erster Furnierbogen 17 durch die Zuführrollen 5, 7 in Kontakt mit dem Stopper 15 bewegt, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Bei diesem Vorgang kann ein Furnierbogen, der in einer geringfügig geneigten bzw. schrägen Position bewegt wurde, gerade orientiert oder ausgerichtet werden im bezug auf die Richtung, in welcher der Bogen in dem Trockner H geführt werden muß. Augenscheinlich tritt eine kurze Zeitperiode lang ein Rutschen zwischen den Furnierbogenoberflächen und den Zuführrollen 5, 7 während eines derartigen Ausrichtvorganges auf. Nachdem der Furnierbogen 17 auf diese Weise orientiert wurde, wird der Stopper 15 in seine Position mit gestrichelter Linie gedreht, um es dem Bogen 17 zu gestatten, sich durch die Zuführrollen 5, 7 in eine Position zwischen den Wärmplatten 1, 3 vorwärts zu bewegen, wobei ein Teil seines hinteren Endabschnitts außerhalb der Längserstreckung L1 der Wärmplatten 1, 3 liegt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Wenn sich der Furnierbogen 17 an dem Stopper 15 vorbeibewegt hat, so wird der Stopper 15 in seine aufrechte Stellung zurück geschwenkt und ein darauffolgender Furnierbogen 17a wird durch die Zuführrollen 5, 7 in Kontakt mit dem Stopper 15 geführt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist, um in gleicher Weise ausgerichtet zu sein wie der vorhergehende Furnierbogen 17.
  • Dann wird der Stopper 15 nach unten in seine gestrichelte Position gedreht, um es dem Furnierbogen 17a zu gestatten, sich in anstoßenden Kontakt mit dem hinteren Ende seines vorangehenden Furnierbogens 17 zu bewegen, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist und schiebt den Bogen 17 in eine vorbestimmte Position innerhalb des Raums zwischen den Wärmplatten 1, 3, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Da der Abstand von einem vorgegebenen Punkt des Trockners H zu dem Stop 15 bekannt ist und die unteren Zuführrollen mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden, kann eine Bewegung des Furnierbogens 17 zu der obigen, vorbestimmten Position (Fig. 20) bewerkstelligt werden, indem die Zeit mit Hilfe eines Timers (nicht gezeigt) gezählt wird, von dem Moment an, von dem der Stop 15 in seinen außerbetriebsmäßigen Zustand gedreht wird und die Zuführrollen 5, 7 stoppt, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne durch den Timer gezählt wurde, welche dem Abstand entspricht, den der Furnierbogen 17 bewegt werden sollte, um die Position der Fig. 20 zu erreichen.
  • Nachdem der Furnierbogen 17 die Position der Fig. 20 erreicht hat, werden die Zuführrollen 5, 7 umgekehrt, um den darauffolgenden Bogen 17a in eine Position, frei von den Wärmplatten 1, 3 zu bewegen und gleichzeitig wird die obere Platte 3 abgesenkt, um den Furnierbogen 17, wie in Fig. 21 gezeigt, zu pressen. Nach Beendigung des Pressens, wird die Wärmplatte 3 angehoben und die Zuführrollen 5, 7 vorwärts gedreht, um den darauffolgenden Furnierbogen 17a in den Raum zwischen den Wärmplatten 1, 3 zu bewegen, so daß sein vorangehender Furnierbogen 17 dabei nach vorne geschoben wird, bis sein vorderes Ende zwischen den Abgaberollen 9 gehalten ist, die dann den Bogen 17 aus dem Trockner H entfernen und der zweite Furnierbogen 17a wird in der Position angeordnet, in die der vorangehende Bogen 17 zuvor durch die Zuführrollen 5, 7 bewegt wurde, wie in Fig. 22 gezeigt. Dann wird der Stopper 15 in seine aufrechte Position geschwenkt, um einen weiteren ankommenden Furnierbogen 17b zu stoppen, was dem gleichen Zustand wie demjenigen der Fig. 18 entspricht. Betriebsschritte der Fig. 18 bis 22 werden wiederholt, um fortwährend Furnierbögen zuzuführen und zu pressen.
  • Wird ein Furnierbogen in anstoßenden Kontakt mit dem hinteren Ende seines vorangehenden Furnierbogens gebracht und bewegt letzteren Bogen durch Schieben, so ist für den Durchschnittsfachmann selbstverständlich, daß beide Furnierbögen eine Kraft aufnehmen, welche in der Richtung wirkt, in die sie bewegt werden, wobei die Kraft den Bogen dazu veranlaßt, sich zu biegen. Im schlimmsten Falle kann eine derartige Biegung einen Bruch des Furnierbogens bewirken. Dasselbe trifft zu, wenn ein Furnierbogen in Kontakt mit dem Stopper 15 zum Zwecke der Ausrichtung bewegt wird. Wie zuvor erwähnt, ist es daher wünschenswert, daß jeder Furnierbogen so transportiert werden sollte, daß seine allgemeine Faserorientierung entlang seiner Bewegungsrichtung gerichtet ist, damit der Furnierbogen eine Steifigkeit bzw. Festigkeit aufweist, um der obigen Biegekraft zu widerstehen. Zu dem selben Zweck sollten Furnierbögen, die durch eine Bearbeitungsstation nach der vorliegenden Erfindung transportiert werden sollen, ausreichend dick sein zum Vorteil der Stabilität des Transportvorgangs.
  • Es sei festgehalten, daß die Zuführrollen 5, 7 jegliche Form von Beförderungseinrichtungen haben können, deren Betrieb der Zufuhr bogenförmigen Material dient, wie beispielsweise Förderbänder, die um runde Umlenkrollen geführt sind. Obgleich die obigen Ausführungsbeispiele im Bezug auf einen Furniertrockner vom Warmpreßtyp beschrieben wurden, ist das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar bei anderen Bearbeitungsstationen, wie beispielsweise Kaltpressen, etc. und das durch die Bearbeitungsstation zu transportierende Material, kann auch anderes Material sein als Furnierbögen, wie beispielsweise eine Sperrholzplatte, eine laminierte Holzplatte, eine Faserplatte mittlerer Dichte (MDF) etc. Zudem sei festgehalten, daß der Furniertrockner vom Warmpreßtyp nicht auf den in den Zeichnungen dargestellten Aufbau und die obige Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern auch Trockner anderer Struktur umfaßt sind, die verwendet werden können bei der Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschrieben und erläutert wurde, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung mit anderen unterschiedlichen Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden kann, ohne von dem Bereich der Ansprüche abzuweichen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Transport eines Bogens durch eine Bearbeitungsstation (H), die einen Bearbeitungsbereich mit einer Abmessung L1, gemessen entlang der Richtung, in der der Bogen transportiert wird, hat, wobei der Bogen eine Abmessung L2, gemessen entlang dieser Richtung hat, die kleiner ist als die Abmessung L1, wobei die Bearbeitungsstation (H) Zuführeinrichtungen (5, 7) hat, die an einem Ende des Bearbeitungsbereiches angrenzend, angeordnet sind, den Bogen teilweise in den Bearbeitungsbereich bewegen können, wobei ein Teil des hinteren Endbereichs des Bogens außerhalb des Bearbeitungsbereiches liegt und umgekehrt betreibbar sind, um den Bogen von dem Bearbeitungsbereich weg zu bewegen, sowie Abgabemittel (9) hat, die an dem anderen Ende des Bearbeitungsbereichs angrenzend, angeordnet sind, den Bogen aus diesem zu entfernen, das aufweist:
Bewegen eines ersten Bogens (11) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) teilweise in den Bearbeitungsbereich;
Bewegen eines zweiten Bogens (11a) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) mit seinem vorderen Ende in Berührung mit dem hinteren Ende seines vorhergehenden ersten Bogens (11) und dabei des weiteren bewirkend, daß der zweite Bogen (11a) den ersten Bogen in eine vorbestimmte Position innerhalb des Bearbeitungsbereichs schiebt;
Bewegen des zweiten Bogens (11a) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) zurück, aus dem Bearbeitungsbereich heraus;
Bearbeiten der Gesamtheit des ersten Bogens (11) durch die Bearbeitungsstation (H);
Bewegen des zweiten Bogens (11a) durch die Zuführungseinrichtungen (5, 7) mit seinem vorderen Ende in Berührung mit dem hinteren Ende seines vorhergehenden, bearbeiteten ersten Bogens (11) und weiter in eine Position, in welche der erste Bogen (11) zuvor durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) bewegt wurde, während der zweite Bogen (11a) dazu veranlaßt wird, den ersten Bogen (11) in Richtung der Abgabemittel (9) zu schieben; und
Entfernen des ersten Bogens (11) aus dem Bearbeitungsbereich mit Hilfe der Abgabemittel (9).
2. Verfahren zum Transport eines Bogens durch eine Bearbeitungsstation (H), die einen Bearbeitungsbereich mit einer Abmessung L1, gemessen entlang der Richtung, in die der Bogen transportiert wird, hat, wobei der Bogen eine Abmessung L2, gemessen entlang dieser Richtung, hat, die kleiner ist als die Abmessung L1, wobei die Bearbeitungsstation (H) Zuführeinrichtungen (5, 7) hat, die an einem Ende des Bearbeitungsbereiches angrenzend, angeordnet sind, und den Bogen teilweise in den Bearbeitungsbereich bewegen können, wobei ein Teil des hinteren Endabschnitts des Bogens außerhalb des Bearbeitungsbereichs liegt und Abgabemittel (9) hat, die an dem anderen Ende des Bearbeitungsbereichs angrenzend, angeordnet sind, um den Bogen aus diesem zu entfernen, das aufweist:
Bewegen eines ersten Bogens (11) durch die Zuführeinrichtungen teilweise in den Bearbeitungsbereich;
Bearbeiten eines Teils des ersten Bogens (11), der innerhalb des Bearbeitungsbereiches liegt, mit Hilfe der Bearbeitungsstation (H);
Bewegen eines zweiten Bogens (11a) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) mit seinem vorderen Ende in Berührung mit dem hinteren Ende seines vorhergehenden, bearbeiteten ersten Bogens (11) und des weiteren in eine Position, in welche der erste Bogen (11) zuvor durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) bewegt wurde, während bewirkt wird, daß der zweite Bogen (11a) den ersten Bogen (11) in Richtung der Abgabemittel (9) schiebt und
Entfernen des ersten Bogens (11) mit Hilfe der Abgabemittel (9) aus dem Bearbeitungsbereich heraus.
3. Verfahren zum Transport eines Bogens durch eine Bearbeitungsstation (H), die einen Bearbeitungsbereich mit einer Abmessung L1, gemessen entlang der Richtung, in der der Bogen transportiert wird, hat, wobei der Bogen eine Abmessung L2, gemessen entlang dieser Richtung, hat, die kleiner ist als die Abmessung L1, wobei die Bearbeitungsstation (H) Zuführeinrichtungen (5, 7) hat, die an einem Ende des Bearbeitungsbereiches angrenzend, angeordnet sind und den Bogen teilweise in den Bearbeitungsbereich bewegen können, wobei Teil des hinteren Endabschnitts des Bogens außerhalb des Bearbeitungsbereichs liegt und Abgabemittel (9) hat, die an dem anderen Ende des Bearbeitungsbereichs angrenzend angeordnet sind, um den Bogen aus diesem zu entfernen, das aufweist:
Bewegen eines ersten Bogens (11) durch die Zuführeinrichtungen teilweise in den Bearbeitungsbereich;
Bewegen eines zweiten Bogens (11a) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) mit seinem vorderen Ende in Berührung mit dem hinteren Ende seines vorhergehenden ersten Bogens (11) und des weiteren dabei bewirkend, daß der zweite Bogen (11a) den ersten Bogen (11) zu einer vorbestimmten Position innerhalb des Bearbeitungsbereichs schiebt;
Gleichzeitiges Bearbeiten der Gesamtheit des ersten Bogens (11) und eines Teils des vorderen Endabschnitts des zweiten Bogens (11a), der dann innerhalb des Bearbeitungsbereichs liegt, durch die Bearbeitungsstation;
Bewegen des zweiten Bogens (11a) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) in eine Position, in welche der erste Bogen (11) zuvor durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) bewegt wurde, während bewirkt wird, daß der zweite Bogen (11a) den ersten Bogen (11) in Richtung der Abgabemittel (9) schiebt und
Entfernen des ersten Bogens (11) durch die Abgabemittel (9) aus dem Bearbeitungsbereich.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Bearbeitungsstation Mittel aufweist, die zwischen dem einen Ende des Bearbeitungsbereiches und den Zuführeinrichtungen (5, 7) angeordnet sind, um jeden Bogen in Bezug auf die Richtung, in die der Bogen durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) bewegt wird, auszurichten, und des weiteren mit einem Ausrichten jedes Bogens durch die Ausrichtmittel, bevor er durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) in den Bearbeitungsbereich bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Ausrichtmittel ein Stopperelement (15) aufweisen, das sich quer zu der bzw. über die Richtung erstreckt, in die der Bogen durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) bewegt wird, so daß das vordere Ende eines ankommenden Bogens in Kontakt mit dem Stopperelement (15) gebracht werden kann.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Bearbeitungsstation einen Furniertrockner (H) vom Warmpreßtyp aufweist, der wenigstens zwei Wärmplatten (1, 3) hat, die derart angeordnet sind, daß sie einen Raum zwischen jeglichen zwei aneinander angrenzenden Wärmplatten (1, 3) ausbilden und jeder den Bearbeitungsbereich mit einer Abmessung L1 definiert, wobei der Bogen einen Bogen aus Holzfurnier aufweist, der die Abmessung L2 hat, wobei die Wärmplatten (1, 3) derart betreibbar sind, daß sie den Furnierbogen durch Warmpressen zwischen jeglichen zwei aneinander angrenzenden Wärmplatten (1, 3), bearbeiten.
7. Verfahren zum Transport eines Bogens aus Holzfurnier durch einen Furniertrockner (H) vom Warmpreßtyp, der wenigstens zwei Wärmplatten (1, 3) aufweist, die derart angeordnet sind, daß sie einen Raum zwischen jeglichen zwei aneinander angrenzenden Wärmplatten (1, 3) ausbilden und jeder einen Bearbeitungsbereich des Trockners mit einer Abmessung L1, gemessen entlang der Richtung, in welcher der Furnierbogen transportiert wird, definiert, wobei der Furnierbogen eine Abmessung L2, gemessen entlang dieser Richtung, hat, die kleiner ist als die Abmessung L1, wobei die Wärmplatten (1, 3) betreibbar sind, um einen in dem Raum angeordneten Furnierbogen warmzupressen und den Furnierbogen von dem Warmpressen freizugeben, wobei der Furniertrockner Zuführeinrichtungen (5, 7) hat, die an einem Ende des Bearbeitungsbereiches angrenzend, angeordnet sind und den Furnierbogen vorwärts, teilweise in den Bearbeitungsbereich, bewegen können, wobei Teil des hinteren Endabschnitts des Bogens außerhalb des Bearbeitungsbereichs liegt und die so betreibbar sind, daß sie umkehrbar sind zwecks Bewegung des Furnierbogens von dem Bearbeitungsbereich weg und Abgabemittel (9) hat, die an dem anderen Ende des Bearbeitungsbereichs angrenzend, angeordnet sind, um den Furnierbogen aus diesem zu entfernen, das aufweist:
Bewegen eines ersten Furnierbogens (11) durch die Zuführeinrichtungen vorwärts, teilweise in den Bearbeitungsbereich, wobei sich die Wärmplatten (1, 3) in ihrer Freigabeposition angeordnet, befinden;
Bewegen eines zweiten Furnierbogens (11a) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) vorwärts zur Berührung seines vorderen Endes mit dem hinteren Ende seines vorhergehenden ersten Furnierbogens (11) und des weiteren dabei bewirkend, daß der zweite Furnierbogen (11a) den ersten Furnierbogen (11) vorwärts in eine vorbestimmte Position innerhalb des Bearbeitungsbereichs, schiebt;
Rückführen des zweiten Bogens (11a), bis er aus dem Bearbeitungsbereich herausgelangt, durch Umkehr der Zuführeinrichtungen (5, 7);
Warmpressen der Gesamtheit des ersten Furnierbogens (11), indem die Wärmplatten (1, 3) über eine vorbestimmte Zeitspanne in ihrer Warmpreßposition angeordnet und gehalten werden;
Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne, Bewegen der beweglichen Wärmplatte (3) in ihre Freigabeposition und dann Bewegen des zweiten Furnierbogens (11a) durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) mit seinem vorderen Ende in Berührung mit dem hinteren Ende seines vorhergehenden, gepreßten ersten Furnierbogens (11) und des weiteren in eine Position, in welche der erste Furnierbogen (11) zuvor durch die Zuführeinrichtungen (5, 7) bewegt wurde, während bewirkt wird, daß der zweite Furnierbogen (11a) den ersten Furnierbogen (11) in Richtung der Abgabemittel (9) schiebt und Entfernen des ersten Furnierbogens (11) mit Hilfe der Abgabemittel (9) aus dem Bearbeitungsbereich.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Wärmplatten (1, 3) ein Paar Wärmplatten aufweisen, die eine über der anderen angeordnet sind, wobei wenigstens eine des Paares an Wärmplatten auf die andere zu und von dieser weg bewegbar ist, um den Furnierbogen warmzupressen bzw. freizugeben.
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