DE2950365C2 - - Google Patents

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DE2950365C2
DE2950365C2 DE19792950365 DE2950365A DE2950365C2 DE 2950365 C2 DE2950365 C2 DE 2950365C2 DE 19792950365 DE19792950365 DE 19792950365 DE 2950365 A DE2950365 A DE 2950365A DE 2950365 C2 DE2950365 C2 DE 2950365C2
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Germany
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DE19792950365
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English (en)
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DE2950365A1 (de
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Lothar 4600 Dortmund De Schulte
Guenter 4750 Unna-Massen De Himmelmann
Friedhelm 5841 Holzen De Mueller
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Holstein und Kappert GmbH
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Holstein und Kappert GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
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    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgütern nach dem Lagenprinzip, bestehend aus einer Lagenbereitstellungs- und Sammelstation, einer Paletten­ beladestation mit Abstreifer und einem zwischen diesen Stationen hin- und herverfahrbaren Verschiebewagen mit einer die Stückgutlagen aufnehmenden Plattform als Unterstützungsfläche.
Maschinen dieser Art dienen zum Beladen von Paletten mit Stück­ gütern, welche vor dem eigentlichen Beladevorgang in einer Lagen­ bereitstellungs- und Sammelstation auf eine Plattform abgedrängt werden, die dann in Richtung der Palettenbeladestation verfahr­ bar ist. Sobald diese Station erreicht ist, wird ein Abstreifer gegen die Rückseite der Stückgutlage bewegt und der Verschiebe­ wagen wieder in Richtung Lagenbereitstellungsstation zurückverfahren. Bei diesem Rückholvorgang wird die komplette Lage auf eine bereit­ stehende Palette oder eine bereits vorher abgesetzte Lage abgedrängt. Diese Arbeitsweise wiederholt sich so oft, bis eine Palette in der gewünschten Höhe bzw. mit der gewünschten Anzahl von Stückgutlagen beladen ist. Es kommt nun häufig vor, daß die einzelnen Stückgüter in unterschiedlicher Formation innerhalb einer Lage angeordnet sind und aus diesem Grund nicht das eigentliche Palettenausmaß voll erreichen. Je nach dem gewünschten Lagebild kann es somit vor­ kommen, daß beispielsweise Stückgüter einer Lagenseite nach dem eigentlichen Bereitstellungsvorgang wieder geringfügig ausein­ andergezogen werden müssen. Es ist bekannt, diesen Vorgang durch oberhalb der Lage angeordnete Stifte zu lösen, die, nachdem die Lage sich oberhalb der Palettenstation befindet, gegen die Stück­ gutablage abgesenkt werden und in die Abstandsräume zwischen den einzelnen Stückgütern eintauchen und diese dann durch eine zusätz­ liche Hubbewegung auseinanderziehen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die einzelnen Finger zunächst gegen die Stückgutlage nach unten verfahren werden müssen und dann erst ihre eigentliche Hubbewegung zum Zwecke des Auseinanderziehens einer Stückgutreihe vollziehen können. Dadurch wird der Beladevorgang erheblich verzögert. Hinzu kommt, daß zur Lagerung und Betätigung der Stifte ein erheblicher konstruktiver Aufwand getrieben werden muß.
Bei einer bekannten Vorrichtung nach der DE-AS 19 05 714 handelt es sich um eine Ladeblechmaschine ohne Verschiebewagen, wobei die jeweils zusammengestellten Stückgüter aus der Überschubstation mittels Überschieber auf das Ladeblech verschoben werden. Das ge­ teilte Ladeblech befindet sich bei diesem Arbeitsvorgang in anein­ anderstoßender, geschlossener Form. Sollen die einzelnen Stück­ güter auseinandergezogen werden, so ist, nachdem die Abstreifer ihre Randposition parallel zu der Palettenaußenkante eingenommen haben, ein zusätzliches Verschieben der einzelnen Ladebleche erforderlich, worauf dann erst der eigentliche Absetzvorgang vollzogen werden kann. Zwingend sind hierbei geteilte und in ent­ gegengesetzter Richtung verfahrbare Ladebleche erforderlich, was einen entsprechend hohen konstruktiven Aufwand darstellt.
Die Erfindung hat sich gegenüber einer anders gearteten Maschine mit Verschiebewagen die Aufgabe gestellt, daß während des ohnehin erforderlichen Bewegens der kompletten Lage bereits vor deren Abstreifvorgang die entsprechende Anpassung an den gewünschten Abstand vorgenommen werden soll, so daß eine entsprechende Taktzeitverkürzung erzielt wird. Auch soll hierbei auf geteilte Ladebleche infolge des hohen Konstruktionsaufwandes verzichtet werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Teil der Plattform aus einer festen Unterstützungsfläche und der verbleibende Teil aus einer quer zu der Bewegungsachse des Verschiebewagens verschiebbar gelagerten Unterstützungsfläche besteht.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden die eingangs be­ schriebenen Nachteile vermieden. Zusätzliche Finger, die beispiels­ weise eingeschwenkt werden müssen und dann erst in Aktion treten können, oder auch geteilte Ladebleche, entfallen völlig. Sobald die Stückgutlage sich auf dem Verschiebewagen bzw. dessen Plattform befindet, kann das Auseinanderziehen der jeweiligen Stückgüter erfolgen, so daß bereits in Höhe der Palettenbeladestation die äußere gewünschte Begrenzung der betreffenden Lage erreicht ist. Unmittelbar darauf kann durch Absenken des Abstreifers und Zurück­ fahren des Verschiebewagens die zweite Lage auf die bereitstehende Palette oder eine bereits vorher abgesetzte Stückgutlage abgesenkt werden.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die vereinfacht dargestellte Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 ein vorgegebenes Lagebild, welches mit der Vorrichtung auf das gewünschte größere Maß bringbar ist.
Die Vorrichtung zum Beladen von Paletten besteht aus einer nur andeutungsweise dargestellten Lagenbereitstellungs- und Sammel­ station 1, einer Palettenbeladestation 2 und einem zwischen diesen Stationen hin- und herverfahrbaren Verschiebewagen 3, welcher eine zur Aufnahme der Stückgutlage vorgesehene Plattform 4 aufweist.
Diese besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer festen Unterstützungsfläche 5, welcher eine verschiebbare Unterstützungsfläche 6 zugeordnet ist. Diese Unterstützungsfläche kann in Langlöchern 7 der Plattform 4 geführt sein und einen weiteren nach unten ragenden Bolzen 8 aufweisen, an dem eine Verstelleinrichtung 9 zum Verschieben dieser Unterstützungsfläche 6 angreift.
Sobald nun eine Lage gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Lagebild im Bereich der Lagenbereitstellungs- und Sammelstation 1 zur Verfügung steht, wird diese auf die Plattform 4 des Verschiebe­ wagens abgedrängt. Dieser verfährt dann mit der kompletten Lage in Richtung Palettenstation 2. Während dieses Verschiebevorganges bzw. zu einem Zeitpunkt, nachdem der Verschiebewagen die Paletten­ beladestation 2 erreicht hat, wird durch Beaufschlagung der Ver­ stelleinrichtung 9 die Unterstützungsfläche 6 quer zur Bewegungs­ richtung des Verschiebewagens, dargestellt durch die Pfeile 10, in Richtung des Pfeiles 11 verschoben. Dadurch wird die Stückgut­ lage gemäß Fig. 3 derart umgestellt, daß die Stückgüter 12, 13 ihre strichpunktiert dargestellte Position erreichen. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann durch Einschwenken eines Abstreifers und Zurückfahren des Verschiebewagens 4 die der gewünschten Formation entsprechende Lage auf die nicht weiter dargestellte Palette abgesetzt werden.
Die Lagenbereitstellungs- und Sammelstation 1 kann, wie durch Pfeile 14 und 15 angedeutet, von verschiedenen Seiten beladen werden. Zur Stabilisierung der Palette ist es denkbar, die in Fig. 3 dargestellte Lage umgekehrt aufzuschieben, was erforderlich macht, daß die Unterstützungsfläche 6 auch auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und so ein beliebiges Auseinanderziehen einer Stückgutlage möglich macht.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgütern nach dem Lagenprinzip, bestehend aus einer Lagenbereitstellungs- und Sammelstation, einer Palettenbeladestation mit Abstreifer und einem zwischen diesen Stationen hin- und herverfahrbaren Verschiebewagen mit einer die Stückgutlagen aufnehmenden Plattform als Unterstützungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Plattform (4) aus einer festen Unterstützungs­ fläche (5) und der verbleibende Teil aus einer quer zu der Bewegungsachse (10) des Verschiebewagens (3) verschiebbar gelagerten Unterstützungsfläche (6) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Unterstützungsfläche (6) auf der Plattform (4) innerhalb eines bestimmten Abschnittes verschiebbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Unterstützungsfläche (6) mindestens die Hälfte der Plattform (4) abdeckt.
DE19792950365 1979-12-14 1979-12-14 Vorrichtung zum beladen von paletten Granted DE2950365A1 (de)

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DE2950365A1 DE2950365A1 (de) 1981-06-19
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905714C3 (de) * 1969-02-05 1979-06-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Gegenständen
BE793120A (fr) * 1972-06-27 1973-04-16 Beumer Maschf Bernhard Dispositif a empiler automatiquement des marchandises en ballots, avanttout des sacs, sur des plate-formes de chargement stationnaires ou mobiles

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DE2950365A1 (de) 1981-06-19

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