DE3204103A1 - Vorrichtung insbesondere zum einrichten von mastfuessen - Google Patents

Vorrichtung insbesondere zum einrichten von mastfuessen

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DE3204103A1
DE3204103A1 DE19823204103 DE3204103A DE3204103A1 DE 3204103 A1 DE3204103 A1 DE 3204103A1 DE 19823204103 DE19823204103 DE 19823204103 DE 3204103 A DE3204103 A DE 3204103A DE 3204103 A1 DE3204103 A1 DE 3204103A1
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DE
Germany
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mast
cross member
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foundation pit
frame
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DE19823204103
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English (en)
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Peter Dipl.-Ing. 7952 Bad-Buchau Beckmann
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2284Means for adjusting the orientation of the post or pole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

  • Vorrichtung insbesondere zum Einrichten von Mastfüßen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere zum Einrichten von Mastfüßen bei der Gründung von Gittermasten für Hochspannnungs-Freileitungen.
  • Ein Mast ist eine mechanische Konstruktion zum Tragen von Freileitungen. Der Mast setzt sich zusammen aus dem Mastfuß, dem darauf gestellten Mastschaft mit dem sich daran anschließenden Mastkopf. Am Mastkopf sind silber Querträger und daran befestigen Isolatoren die Freileitungen aufgehängt. Der Mastfuß ist durch eine MastgrUndung im Erdreich fest verankert.
  • Nach der Konstruktion unterscheidet man u.a. Stahlbeton-, Stahlrohr- und Stahlgittermasten. Der Gittermast ist über vier Eckstiele mit der Mastgründung verbunden.
  • Es ist bekannt, den kompletten Mastfuß mit den vier Eckstielen in die Fundamentgruben zu stellen, sogenannte Spreizmaßwinkel einzubauen, durch welche die Spreizung des aus den vier Eckstielen gebildeten Mastfußes festge- legt ist, und anschlleßend das Einrichten des Mastfußes vorzunehmen. Wegen der Größe und des Gewichts des Mastfußes erweist sich dies als schwierig und aufwendig.
  • Desweiteren ist es bekannt, das Einrichten des Mastfußes so durchzuführen, daß mit Hilfe eines speziellen Montagerahmens die daran befestigten Eckstiele in den Fundamentgruben positioniert werden. Der Montagerahmen muß dabei alle vier Fundamentgruben überdecken. Er ist bei Mastfüßen mit großer Spreizung von entsprechend großer Abmessung und deshalb schwierig zu handhaben, insbesondere beim Einrichten von Mastfußen in Hanglage.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Einrichten von MastfüRen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils ein Eckstiel des Mastfußes in einer Einspannvorrichtung um einen Drehpunkt neigbar an einem Querträger angeordnet ist, daß die Einspannvorrichtung einen einstellbaren Neigungswinkel aufweist, und daß der Querträger auf zwei zu beiden Seiten einer Fundamentgrube angeordneten Tragrohren allseitig über der Fundamentgrube verschiebbar ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Querträger als langgestreckter Rahmen ausgebildet, und die Einspannvorrichtung im Innern des Rahmens angeordnet ist, sowie darin, daß die Einspannvorrichtung in Längsrichtung des Rahmens beweglich angeordnet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die vier Eckstiele eines Mastfußes separat eingerichtet werden können, was insbesondere beim Einrichten von Mastfüßen großer Spreizung vortellhaft ist, da zum einen der sperrige Montagerahmen entfällt und zum anderen dadurch der Raum zwischen den vier Fundamentgruben der Eckstiele während des Betonierens für die erforderlichen Arbeitsgeräte zugänglich bleibt. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß insbesondere das Einrichten von Mastfüßen in Hanglage wesentlich erleichtert wird, weil nicht mehr mit einem Montagerahmen hantiert werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf die Vorrichtung; Fig. 2 im Detail eine Seitenansicht der Einspannvorrichtung; Fig. 3 die Draufsicht auf die Einspannvorrichtung nach Fig. 2.
  • Der Figur 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Einrichten von MastfAen zu entnehmen, in der Anordnung ueber einer der vier Fundamentgruben 2, in denen die vier Eckstiele 3 verankert werden. Zu beiden Seiten der Fundamentgrube 2 sind zwei Stahlrohre 4 in den Boden gerammt und mit Abstand vom Boden durch ein Tragrohr 5 jeweils waagerecht miteinander verbunden. Auf den beiden Tragrohren 5 liegt verschiebbar ein aus U-Profilen gebildeter rahmenförmiger Querträger 6, in dem eine um ihre Achse 7 (Fig. 2) vertikal schwenkbare Einspannvorrichtung 8 angeordnet ist, in welcher der aus einem Winkelprofil bestehende Eckstiel 3 festgespannt und sein Neigungswinkel eingestellt wird. Die Einspannvorrichtung 8 weist ein Winkelprofil 9 auf, dessen Schenkelenden 15 parallel zu den Längsseiten des Querträgers 6 verlaufen, und über die Achse 7 drehbar mit dem Querträger 6 verbunden sind.
  • Gegen die Außenseiten des Winkelprofils 9 kodmmt der der Eckstiel 3 mit seinen Innenseiten zu liegen,/mit Hilfe einer Druckschraube 10 und einen an ihrer Stirnseite angeordneten und entsprechend ausgebildeten Druckkörper 11 festgespannt wird. Die Druckschraube 10 wird ber am Winkelprofil 9 befestigte Spannbügel 12 gehaltert.
  • Zur besseren Haftung sind das Winkeiprofil 9 an seiner Außenseite und der Druckkörper 11 an seiner Innenseite im Spannbereich mit einem Belag 13 mit hohem Reibungswiderstand versehen. Die Einstellung des Neigungswinkels der Einspannvorrichtung 8 erfolgt fiber eine zwischen der Einspannvorrichtung und dem Querträger 6 angeordneten Gewindespindel 14.
  • Das Einrichten eines Mastfußes erfolgt so, daß jeder Eckstiel 3 desselben in der Einspannvorrichtung 8 festgespannt und der Neigungswinkel eingestellt wird.
  • Danach wird durch Verschieben des Querträgers 6 auf den Tragrohren 5 über der Fundamentgrube 2 der Eckstiel in die ausgemessene Position gebracht und anschließend durch Betonieren im Erdreich fest verankert. Die vier Eckstiele werden nun mit Hilfe von Querstreben zu einem Mastfuß miteinander verbunden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung insbesondere zum Einrichten von Mastfüßen bei der Gründung von Gittermasten für Hochspannungs-Freileitungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Eckstiel (3) des Mastfußes in einer Einspannvorrichtung (8) um einen Drehpunkt neigbar an einem Querträger angeordnet ist, daß die Einspannvorrichtung einen einstellbaren Neigungswinkel aufweist, und daß der Querträger auf zwei zu beiden Seiten einer Fundamentgrube (2) angeordneten Tragrohren (5) allseitig über der Fundamentgrube verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) als langgestreckter Rahmen ausgebildet und die Einspannvorrichtung (8) im Innern des Rahmens angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (8) in Längsrichtung des Rahmens beweglich angeordnet ist.
DE19823204103 1982-02-06 1982-02-06 Vorrichtung insbesondere zum einrichten von mastfuessen Withdrawn DE3204103A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995016842A1 (de) * 1993-12-17 1995-06-22 Johann Karl Mastständer für einen zaun, insbesondere einen fangzaun
NL1003156C2 (nl) * 1996-05-17 1997-11-18 Oranjewoud Ingb Bv Positioneer-inrichting.

Cited By (3)

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WO1995016842A1 (de) * 1993-12-17 1995-06-22 Johann Karl Mastständer für einen zaun, insbesondere einen fangzaun
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