DE3427343A1 - Vorrichtung zur herstellung von mauerwerk - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von mauerwerk

Info

Publication number
DE3427343A1
DE3427343A1 DE19843427343 DE3427343A DE3427343A1 DE 3427343 A1 DE3427343 A1 DE 3427343A1 DE 19843427343 DE19843427343 DE 19843427343 DE 3427343 A DE3427343 A DE 3427343A DE 3427343 A1 DE3427343 A1 DE 3427343A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
stellatte
masonry
attached
corner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843427343
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst 7964 Kißlegg Rump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843427343 priority Critical patent/DE3427343A1/de
Publication of DE3427343A1 publication Critical patent/DE3427343A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces
    • E04G21/1825Line-holders without supporting bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces
    • E04G21/1816Adjustable positioning means between line-holder bars and construction

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Herstellung von
  • Mauerwerk, insbesondere zum Spannen einer horizontalen oder schrän Mauerrichtschnur o. dz1., vorzugsweise im Eckbereich der Mauer, im Bereich von Mauervorsprüngen oder Mauerschrägen.
  • Bei der Herstellung von gemauerten Hauswänden werden gewöhnlich zunächst ein oder zwei Steinschichten der Wand und dann die Eckbereiche bis zu einer bestimmten Höhe gemauert. Zur Erzielung einer waagrechten Ausrichtung der Steinschichten wird dann eine horizontale Mauerrichtschnur gespannt, die dann von Lage zu Lage nach oben versetzt wird. Die Befestigung dieser Mauerrichtschnur geschieht dabei sehr umständlich. Beispielsweise wird die Mauerrichtschnur mittels in das Mauerwerk eingetriebenen Nägeln befestigt, die dann nach Jeder Lage wieder neu eingebracht und Justiert werden müssen. Weiterhin ist es bekannt, eine Meßlatte oder ein Kantholz mit Markierungen im Eckbereich der zu mauernden Wand zu befestigen, um daran die Mauerrichtschnur anzulegen.
  • Manchmal wird das Kantholz mit Markierungen nur ab und zu an das Mauerwerk drangehalten um die Maßgenauigkeit zu kontrollieren bzw. das Mauerwerk ggf. zu korrigieren.
  • Die bekannten Methoden zur genauen Ausrichtung des Mauerwerks haben insgesamt den Nachteil, daß sie umständlich herstellbar und zum Teil ungenau sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfsvorrichtung vorzuschlagen, die ein äußerst-einfaches Anlegen der Mauerrichtschnur bzw. von Meßlatten ermöglicht. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, den erfindungsgemäßen Gedanken durch ein Vorrichtungssystem zu ergänzen, mit welchem die verschiedensten Aufgaben bei der Herstellung von Mauerwerk gelöst werden können.
  • Dies gilt insbesondere für die Anbringung einer Mauerrichtschnur an Außenecken, Innenecken bzw. Mauervorsprüngen sowie Herstellung von Mauerschrägen.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend bezeichnenden Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine längenverstellbare Spannvorrichtung, wie Spannschraube o. dgl. zur Umgreifung eines oder mehrerer Steine in der Mauerfuge vorgesehen ist, daß an der Spannvorrichtung eine Halterung befestigt ist, die eine in vertikaler Richtung oder in einem bestimmten Winkel ausrichtbare Stellatte zur Befestigung einer Mauerrichtschnur o. dgl. aufweist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es gegenüber den bekannten Methoden auf äußerst einfache Weise möglich, ein exaktes Mauerwerk herzustellen. Dabei ist es beispielweise lediglich notwendig, daß im Eckbereich ein oder zwei übereinander liegende M:auerschichten verhanden sind, um die erfindungsgemäße Vorrichtung installieren zu können. Dabei wird die Vorrichtung einfach mittels Spannschrauben in die Fugen, der Steine eingehängt und verspannt. Dieser Vorgang dauert nur max. 3 Minuten bis zum vollständigen Ausrichten der Mauerrichtschnur. Diese kann dann an einer markierten vertikalen Stellatte von Schicht zu Schicht verschoben werden. Der erfindungsgemäße Grundgedanke ist sowohl für Außenecken, Innenecken, Mauervorsprüngen wie Fensterbänken sowie für Dachschrägen anwendbar. Hierfür wird die erfindungsgemäße Vorrichtung konstruktiv Jeweils den besonderen Bedinungen angepaßt. Der erfindungsgemäße Grundgedanke ist allen Vorrichtungen Jedoch gemeinsam.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Grundgedankens möglich. Dies gilt insbesondere für die verschiedenen Abwandlungen der Konstruktion zur Anbringung an den verschiedenen Stellen des Mauerwerks.
  • Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 2 sieht vor, daß die Stellatte selbst gegenüber der Halterung für die Stellatte verschiebbar gelagert ist. Hierdurch kann sowohl die Höhe der Stellatte selbst verändert werden, als auch die gesamte Einrichtung um 1800 geschwenkt und damit zur Verwendung auf der gegenüberliegenden Mauerecke verwendet werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Stellatte höhenverschiebbare Klemmvorrichtungen zur Befestigung der Mauerrichtschnur aufweist.
  • Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grundgedankens nach Anspruch 3 sieht eine Hilfsvorrichtung zur Befestigung an einer Außenecke vor. Durch die horizontalen Ausleger zur Herstellung der Halterung für die Stellatte ist es entweder erforderlich, daß zwei spiegelbildlich ausgebildete Haltevorrichtungen an den beiden Außenecken angebracht werden. Es kann aber auch die gesamte Vorrichtung um 1800 in der Vertikalebene gedreht und die Stellatte durch die Halterung hindurchgeschoben werden. Hierdurch kann die gleiche Vorrichtung sowohl für die linke als auch für die rechte Außenecke verwendet werden um eine Mauerrichtschnur zwischen diesen beiden Hilfsvorrichtungen zu spannen.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 4 sieht die vorteilhafte Ausbildung der Spannschrauben derart vor, daß diese übereinander in einem Abstand der Steinhöhe angeordnet sind. Dies deshalb, da nur zwei übereinander liegende Steine im Bereich einer Außenecke bis in die Ecke hinein ragen. Somit können die gleichlangen Spannschrauben jeweils in die erste Fuge des Mauersteins eingreifen.
  • Die weitere Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 5 ermöglicht den Einsatz der Hilfsvorrichtung an einer Innenecke (s. Fig. 2). Hier ist der Ausleger zur Aufnahme der Halterung der Stellatte gemäß der zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltung nicht notwendig. Gemeinsam ist wieder das Verspannen der Halteeinrichtung für die Stellatte mittels Spannschrauben.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 6 dient der Anwendung der Erfindung bei der Herstellung von Mauervorsprüngen wie beispielsweise im Fenstersimsbereich. Hier wird die erg in dungsgemäRe Vorrichtung ebenfalls mittels einer Spannvorrichtung in den Fugen des gemauerten Steins angebracht. Die in der Höhe und der Neigung verstellbare Stellatte dient dann zur Befestigung der Mauerrichtschnur (Fig. 3).
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach den Unteransprüchen 7 und 8 wird der erfindungsgemäße Grundgedanke zur Herstellung eines Mauerwerks mit einer Dachneigung vorgeschlagen. Hierfür ist die Stellatte mittels einer Kreissegmentscheibe in ihrem Winkel verstellbar an der Haltevorrichtung gelagert. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Stellatte selbst schon als Dachabschluß angesehen werden kann und damit das Mauerwerk bis zum direkten Anschluß an die Stellatte hergestellt werden kann (Fig. 4).
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 9 beschreibt den einfachen Aufbau der Spannschraube mittels eines rechtwinkligen Endstücks zum Einsetzen in eine Mauerfuge.
  • Die Ausgestaltung nach Unteranspruch 10 sieht vor, daß die Aufnahmeführungen für die Stellatte derart ausgebildet sind, daß diese in vertikaler Richtung nach allen Seiten ausgerichtet werden kann. Hierzu sind an den beiden Aufnahmeführungen jeweils horizontale Befestigungsschrauben vorhanden die Jedoch rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 11 sieht die vorteilhafte Ausgestaltung der Stellatte vor.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 12 sieht vor, daß spiegelbildlich ausgebildete Vorrichtungen verwendet werden um die Mauerrichtschnur zu spannen. Dies kann beispielsweise zweckmäßig sein beim Verbinden zweier an Außenecken befestigten Vorrichtungen. Man kann Jedoch auch die gleiche Vorrichtung durch Schwenken um 1800 in der Vertikalebene und Hindurchschieben der Stellatte an der gegenüberliegenden Außenecke verwenden. Der obere horizontale Ausleger wird dann zum unteren Ausleger.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeisplel zur Anwendung an einer linken Außenecke, Fig. 2 die Anwendung der Erfindung an einer Innenecke, Fig. 3 die Ausbildung der Erfindung zur Verwendung bei Mauervorsprüngen wie Fensterbänken, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel zur Anwendung der Erfindung bei Dachschrägen und Fig. 5 eine Zusammenstellung der Geräte nach den Figuren 1 bis 4.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung 10 dient zur Befestigung einer Mauerrichtschnur 11 an einer Außenecke 12 eines Mauerwerks 13, bestehend aus den sich rechtwinklig kreuzenden Wänden 14, 15. Die in der Fig. 1 dargestellte Mauerrichtschnur 11 dient in ihrer Lage zum Hochmauern der Wand 13.
  • Die erfindungsgemäße Hilf svorrichtung 10 besteht aus einem L-Profil 16, welches um die Außenecke 12 eines bereits gemauerten Teilstücks des Mauerstücks 13 greift. Hierzu ist an dem Profil 16 eine erste obere Spannschraube 17 mittels einer Schweißverbindung 18 befestigt. Die Spannschraube 17 besteht aus einer Gewindehülse 19, einem Gewindebolzen 20, sowie einem rechtwinklig umgebogenen Greifhaken 21, der zur Einfilhrung der Spannschraube 17 in eine vertikale Mauerfuge 22 zwischen zwei Steinen dient. An Stelle der Gewindehülse 19 kann auch ein Rohrstück verwendet werden, wobei das Festspannen dann mittels einer Festneol i mlleerr 2 erfolgt.
  • Unterhalb dieser ersten Spannschraube 17 ist eine weitere Spannschraube 24 rechtwinklig zur ersten angeordnet. Der Abstand h1 entspricht der Höhe eines Mauersteins, da die untere Spannschraube 24 in die Fuge 25 eines unterhalb des Steins angeordneten Steines eingreift, an dem die obere Spannschraube 17 eingreift. Der obere Stein ist mit 26 der untere Stein mit 27 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin zwei horizontale Ausleger 28, 29 auf, die an der einen Seite mit dem Profil 16 fest verbunden sind. Am Ende der Ausleger 28, 29 sind als Halterung 30 für eine Stellatte 31 Je eine Aufnahmeführung 32, 33 befestigt. Diese Aufnahmeführungen sind als quadratische oder rechtwinklige Rohrabschnitte ausgeführt, in denen die ebenfalls quadratische oder rechteckförmige Stellatte 31 mit Spiel gelagert ist. Zur vertikalen Ausrichtung der Stellatte 31 weisen die Aufnahme führungen horizontale Fixierschrauben 34, 35 auf, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Hierdurch kann die Latte durch die obere Aufnahmeführung in Richtung Pfeil 36, in der unteren Aufnahme in Richtung des Pfeils 37 bewegt werden. Hierdurch ist eine genaue vertikale Einstellung der Stellatte 31 möglich.
  • Die Höhe der Mauerrichtschnur 11 wird mittels einer Klemmvorrichtung 38 eingestellt, die mittels einer Feststellschraube 39 in Richtung des Pfeils 40 bewegbar ist. Die Mauerrichtschnur 11 wird dann um einen herausragenden Dorn 41 herumgeschlungen und mittels eines Gewichtes 42 fixiert.
  • Die Stellatte 31 kann direkt oder mit Hilfe eines Klebebandes markiert werden (Markierung 43), was zur genauen Höheneinstellung der Mauerrichtschnur 11 dient. Die Vorrichtung braucht deshalb insgesamt nur ein Mal justiert zu werden, was in btikdLl1lÜ Wuij' mit einem Nivelliergerät geschieht. Danach kann jeder Mauerabschnitt exakt mit der Skaleneinteilung 43 der Stellatte 31 hergestellt werden.
  • Die Stellatte 31 ist ca. 1,70 m bis 2,50 m hoch, um noch eine handliche Einheit zu bilden. Sie besteht vorzugsweise aus einem Vierkantprofil aus Stahl, Aluminium oder aus einem Profilhol.
  • Die in der Figur 1 dargestellte Vorrichtung 10 wird an einem linken Außeneck befestigt. An dem nicht näher dargestellten rechten Außeneck wird eine spiegelbildlich ausgebildete Vorrichtung installiert und die Verbindung der Mauerrichtschnur 11 hergestellt. Die spiegelbildliche Ausbildung der Vorrichtung kann leicht dadurch hergestellt werden, daß man die Vorrichtung gemäß Fig. 1 um 1800 in der Vertikalebene dreht. Die nach links herausragenden Ausleger 28, 29 zeigen dann nach rechts) d. h. der obere Ausleger 28 wird zum unteren Ausleger der spiegelbildlichen Vorrichtung. Die Stellatte 31 muß dann allerdings entweder durch die Aufnahmeführungen 32, 33 hindurchgeschoben oder von der anderen Seite eingesetzt werden.
  • Zur leichteren Befestigung der Spannschrauben 17, 24 ist letztere nur lose mit der ersten über einen Verbindungsbügel 44 verbunden. Hierdurch kann die Spannschraube 24 leicht nach außen geschwenkt werden um aus der Fuge 25 herauszugleiten.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Hilfsvorrichtung 45 ist prinzipiell gleich aufgebaut wie die Hilfsvorrichtung 10, wobei diese zur Befestigung einer Mauerrichtschnur 11 an einer Innenecke 116 dient. Hierfür weist der dreieckförmige Profilträger 47 an seinem unteren Ende zwei horizontale Laschen 48 aur, die in eine Fuge 49 des Mauerwerks 50 eingreifen. Die obere Befestigung der HilfsvorrichtunF, 115 in Ah.t.tn(1 h2 ge.nehteht fiber dlp Spannschraube 51 prinzipiell gleich wie in der Beschreibung von Fig. 1 erläutert. Für die Erfindung ist es deshalb prinzipiell gleichwertig, ob die Verspannung mittels der Spannschraube in vertikaler Richtung (s. Fig. 2) oder in horizontaler Richtung (s.
  • Fig. 1) erfolgt. Maßgeblich ist, daß die Halterung für die Stellatte mittels Verspannung am Mauerwerk erfolgt. In Fig. 2 sind hierfür die Aufnahmeführungen 52, 53 direkt am Profilträger 47 befestigt. Im übrigen sind in den Figuren 1 und 2 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Anstelle einer spiegelbildlichen Hilfsvorrichtung 45 für eine gegenüberliegende Innenecke kann diese ebenfalls um 1800 in der Vertikalebene geschwenkt werden, um die gleiche Funktion zu erfüllen.
  • Die in der Fig. 3 dargestellte alternative Ausführungsform einer Hilfsvorrichtung 54 dient zur Befestigung einer Mauerrichtschnur 11 im Bereich eines Fenstervorsprungs bzw. Fenstersims 55. Hierzu wird eine Spannschraube 56 an einem Stein 57 in den seitlichen Fugen befestigt. Die Halterung 58 für eine verkleinerte Stellatte 59 geschieht mittels eines horizontalen Auslegers 60 der an der Spannschraube 56 befestigt ist. Die horizontale und vertikale Verstelllung der Stellatte 59 geschieht ueber eine verschiebbare Klemmvorrichtung 61, bestehend aus zwei senkrecht zueinander angeordneten Hülsen 62, 63. Die Feststellung erfolgt wiederum über Fixierschrauben 34, 35 analog zur Ausführung in den Figuren 1 und 2. Die Höhenverstellung der Mauerrichtschnur 11, die an einem Dorn 64 im oberen Bereich der Stellatte 59 befestigt ist, geschieht mittels der Höhenverschiebung der Stelllatte 59.
  • Die Ausführungsform der Erfindung gemäß der Darstellung in Fig. 4 dient zur Herstellung eines Mauerwerks im Bereich einer Dachschräge. Die Hilfsvorrichtung 65 ist prinzipiell ähnlich aufgebaut wie die in Fig. 2. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Anstelle der festen Befestigung der Halterung 66 in Fig. 2 wird hier eine bewegliche, d. h. um einen beliebigen Winkel DG schwenkbare Halterung 67 verwendet. Hierzu wird eine Kreissegmentscheibe 68 mit einer Skaleneinteilung 69 um einen Drehpunkt 70 geschwenkt, wobei die Aufnahme führungen 71, 72 zur Aufnahme der Stellatte 31 an der Kreissegmentscheibe 68 befestigt sind. Die Mauerrichtschnur wird dann an der Klemmvorrichtung 38 in Fig. 4 befestigt. Die Stellatte 31 dient gleichzeitig als seitlicher Anschlag zum Mauern einer Dachschräge.
  • Hierdurch entfallen spätere Flickarbeiten nach Herstellung des Daches.
  • Die in der Fig. 5 dargestellte Übersicht der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zeigen die Anwendung im Zusammenhang. Die zur Befestigung der Vorrichtungen notwendigen Steine sind als durchgezogene Linien gekennzeichnet, während das mit der Vorrichtung herzustellende Mauerwerk gestrichelt gezeichnet ist. Im übrigen werden gleiche Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 4 verwendet.
  • Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung lassen sich sich mit gewissen konstruktiven änderungen für die jeweiligen Anwendungsgebiete umkonstruieren. Das Gerät für die spezielle Anwendung wird dann jedoch u. U. schwerer und komplizierter. So kann beispielsweise die Vorrichtung nach Fig. 4 für den gleichen Zweck verwendet werden wie die Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Die Erfindung ist deshalb nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Grundgedankens.

Claims (12)

  1. amtl. Bez.: "Vorrichtung zur Herstellung von Mauerwerk" ANSPRtYCHE 1. Vorrichtung zur Herstellung von Mauerwerk, insbesondere zum Spannen einer horizontalen oder schrägen Mauerrichtschnur o.
    dgl., vorzugsweise im Eckbereich der Mauer, im Bereich von Mauervorsprüngen oder an Dachschrägen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine längenverstellbare Spannvorrichtung (17, 51, 57) wie Spannschraube o. dgl. zur Umgreifung eines oder mehrerer Steine in der Mauerfuge vorgesehen ist und daß an der Spannvorrichtung eine Halterung (30, 58, 66, 67) befestigt ist, die eine in vertikaler Richtung oder in einem bestimmten Winkel ausrichtbare Stellatte (31) zu-r Befestigung einer Mauerrichtschnur (11) aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellatte (31) gegenüber der Halterung (30, 58, 66, 67) verschiebbar ist und daß die Stellatte (31) eine höhenverschiebbare Klemmvorrlchtung (38) zur l3efestigung einer Mauerrichtschnur aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung einer Mauerrichtschnur (11) an einer Außenecke (12) an einem vertikalen L-Profil (16) zur Umschließung eines Mauerecks (12) zwei übereinander angeordnete horizontale Ausleger (28, 29) befestigt sind, die an ihren Enden Je eine Aufnahmeführung (32, 33) für die vertikale Stellatte (31) aufweisen, wobei wenigstens eine Aufnahmeführung (32, 33) eine horizontal ausgerichtete Stellschraube (34, 35) zur Fixierung der vertikalen Lage der Stellatte (31) aufweist (Fig. 1).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei horizontal ausgerichtete, sich rechtwinklig kreuzende Spannschrauben (17, 24) in einem der Steinhöhe entsprechenden Abstand (h) am L-Profil (16) befestigt sind, wobei wenigstens eine Spannschraube (24) beweglich gelagert ist (Fig. 1).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung einer Mauerrichtschnur an einer Innenecke (46) der Mauer ein L-förmiger oder dreieckförmiger Träger (47) mittels wenigstens einem seitlich ausladenden Greifhaken (48) und wenigstens einer Spannschraube (51) an Steinfugen befestigbar ist und daß am vertikalen Schenkel des Trägers (47) Aufnahmeführungen (52, 53) mit Feststellschrauben (34, 35) für die vertikal auszurichtende Stellatte (31) vorgesehen sind (Fig. 2).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung einer Mauerrichtschnur bei Mauervorsprüngen o. dgl. eine einen Mauerstein (57) umschließende Spannschraube (56) mit einem rechtwinklig zur Spannschraube (56) angeordneten Horizontalträger (60) verbunden ist, der eine verschiebbare Klemmvorrichtung (61), bestehend aus zwei Hülsen (62, 63) aufweist, die als Aufnahmeführung (63) für die feststellbare, in vertikaler Richtung verschiebbare Stellatte (59) dienen (Fig. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstell.ung eines Mauerwerks mit einer Dachneigung ein L-förmiger oder dreieckförmiger Träger (47) mittels wenigstens einer Spannschraube (51) am Mauerwerk in Fugen befestigbar ist, und daß die am Träger befestigte Stellatte (31) um einen am Träger (47) vorgesehenen Drehpunkt (70) um vorgegebene Winkel 4 neigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (47) mit dem Mittelpunkt einer arretierbaren Kreissegmentscheibe (68) mit Skaleneinteilung (69) verbunden ist, die an ihrer einen Flanke Aufnahmeführungen (71, 72) mit Fixierschrauben für die Stellatte (31) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube L-förmige längsverschiebbare Greifhaken (21) zum Einführen in Mauerfugen aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Je zwei einander zugeordnete Aufnahmeführungen (32, 33; 52, 53; 71, 72) für die Stellatte 31 aus einem Vierkantrohrstück bestehen und Jeweils rechtwinklig zueinander angeordnete horizontale Stellschrauben (34, 35;) aufweisen zum Ausrichten der Stellatte (31) innerhalb der Aufnahmeführungen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellatte (31) aus einem Vierkantrohr, vorzugsweise aus Stahl, Aluminium oder aus Holz besteht und eine Höhe von ca. 1,70 m bis 2,50 m aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß spiegelbildlich ausgebildete Vorrichtungen (10, 45, 54, 65) zum Spannen der Mauerrichtschnur (11) verwendet werden.
DE19843427343 1984-07-25 1984-07-25 Vorrichtung zur herstellung von mauerwerk Withdrawn DE3427343A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843427343 DE3427343A1 (de) 1984-07-25 1984-07-25 Vorrichtung zur herstellung von mauerwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843427343 DE3427343A1 (de) 1984-07-25 1984-07-25 Vorrichtung zur herstellung von mauerwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3427343A1 true DE3427343A1 (de) 1986-01-30

Family

ID=6241481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843427343 Withdrawn DE3427343A1 (de) 1984-07-25 1984-07-25 Vorrichtung zur herstellung von mauerwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3427343A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988003592A1 (en) * 1986-11-03 1988-05-19 David John Jones Building profiling tools
FR2609489A1 (fr) * 1987-01-14 1988-07-15 Bellan Jacques Dispositif de mesure des dimensions d'un mur-pignon telle qu'une pige a pignons
AU664330B2 (en) * 1993-04-01 1995-11-09 Kevin Leslie Few Stringline block
DE19509402C1 (de) * 1994-12-06 1997-02-20 Franz Geisdoerfer Stützeinrichtung
EP1331326A1 (de) * 2002-01-23 2003-07-30 Mark Van Wijnen Vorrichtung zur Unterstützung eines Positioniermittels
DE10256886A1 (de) * 2002-11-22 2004-06-09 M. Findorff Bau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Fundamentieren und zur Herstellung von Mauerwerk
WO2004090259A1 (en) * 2003-04-10 2004-10-21 Stephen Timothy Lamb Building apparatus
DE102010003390A1 (de) * 2010-03-29 2011-09-29 Twf-Tec Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Wand mit abgeschrägter Oberkante
GB2599657A (en) * 2020-10-07 2022-04-13 Pre Fix Gauge Systems Ltd Bracket for use with a masonry support system

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988003592A1 (en) * 1986-11-03 1988-05-19 David John Jones Building profiling tools
FR2609489A1 (fr) * 1987-01-14 1988-07-15 Bellan Jacques Dispositif de mesure des dimensions d'un mur-pignon telle qu'une pige a pignons
AU664330B2 (en) * 1993-04-01 1995-11-09 Kevin Leslie Few Stringline block
DE19509402C1 (de) * 1994-12-06 1997-02-20 Franz Geisdoerfer Stützeinrichtung
EP1331326A1 (de) * 2002-01-23 2003-07-30 Mark Van Wijnen Vorrichtung zur Unterstützung eines Positioniermittels
DE10256886A1 (de) * 2002-11-22 2004-06-09 M. Findorff Bau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Fundamentieren und zur Herstellung von Mauerwerk
DE10256886B4 (de) * 2002-11-22 2011-10-06 M. Findorff Bau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Fundamentieren und zur Herstellung von Mauerwerk
WO2004090259A1 (en) * 2003-04-10 2004-10-21 Stephen Timothy Lamb Building apparatus
DE102010003390A1 (de) * 2010-03-29 2011-09-29 Twf-Tec Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Wand mit abgeschrägter Oberkante
EP2372045A3 (de) * 2010-03-29 2013-12-25 TWF-Tec GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Wand mit abgeschrägter Oberkante
GB2599657A (en) * 2020-10-07 2022-04-13 Pre Fix Gauge Systems Ltd Bracket for use with a masonry support system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3427343A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von mauerwerk
DE102016012946A1 (de) Vorrichtung zur Erleichterung der Anbringung von Hilfsmitteln zur Herstellung einer oberen Begrenzung einer Wandöffnung im Bauwesen
EP0075089B1 (de) Vorrichtung zum Festlegen eines Richtscheites bei zu verkleidenden Wänden
DE3108437A1 (de) Vorrichtung zum montieren von einbaudosen fuer elektroinstallation
DE3443451C1 (de) Vorrichtung zum Einrichten einer Stütze
DE19923814C1 (de) Montagezwinge für den Einbau von Fenstern und Türen
EP0034827A1 (de) Hilfsvorrichtung zum Errichten von Trennwänden in Räumen
DE102018113622A1 (de) Haltevorrichtung für ein Lasergerät
DE19825101C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung planmäßig gekrümmten Mauerwerks
DE3148219C2 (de) Hilfsvorrichtung zum Herstellen eines teilweise von Ortbeton umgebenen Widerlagers für Gebäudedächer
DE2748083C2 (de) Vorrichtung zur Montage und Auflagerung flächenförmiger Bauelemente
DE1900689A1 (de) Maueranker,insbesondere zur Befestigung von Fertigbauelementen an Fassaden und Waenden
DE102004055320A1 (de) Vorrichtung zur Positionierung eines länglichen Bauteils
DE4231393C1 (de) Vorrichtung zum lagegenauen Einbau von Fertigteiltragelementen, insbesondere Fertigteilstützen, in Bohrlöcher, Schlitzwandbarette o.dgl.
DE3306182A1 (de) Saeulenfuss
DE3232761C2 (de) Vorrichtung zum Einrichten von Eckstielen für Mastfüße
WO2000046468A1 (de) Montagezwinge für den einbau von fenstern und türen
DE962932C (de) Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand
DE3505049A1 (de) Richt-und messlatte
DE3212090A1 (de) Richtscheitklammer zum festlegen eines richtscheites
DE102020108912A1 (de) Abziehvorrichtung
DE1684453B1 (de) Aus mehreren Lehren bestehende Vorrichtung zum Mauern von Giebelwaenden
DE19962166A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Körpern
DE2247555A1 (de) Montagegeruest fuer aufzustellende wandelemente mit und ohne wandoeffnungsauskleidungen
DE102019113470A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einrichten von Höhe und Abstand von Zaunpfosten bei der Zaunmontage

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee