DE3108437A1 - Vorrichtung zum montieren von einbaudosen fuer elektroinstallation - Google Patents

Vorrichtung zum montieren von einbaudosen fuer elektroinstallation

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DE3108437A1 DE19813108437 DE3108437A DE3108437A1 DE 3108437 A1 DE3108437 A1 DE 3108437A1 DE 19813108437 DE19813108437 DE 19813108437 DE 3108437 A DE3108437 A DE 3108437A DE 3108437 A1 DE3108437 A1 DE 3108437A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G2200/00Indexing scheme relating to installation of electric cables or lines covered by H02G
    • H02G2200/30Tools for installing cables comprising a spirit level

Description

  • Vorrichtung zum Montieren von Einbàudosen für Elektroin-
  • stallation.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren von Einbaudosen für Elektroinstallation, mit einer im wesentlichen rechteckigen, mittels Richtlibellen ausrichtbaren Halteschiene, die mehrere in ihrer Längsrichtung in Abstand der zu montierenden Einbaudosen angeordnete Durchbrechungen aufweist, in welche mehrere in die Einbaudosen eingreifende Halter einsetzbar sind.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung zum Montieren von Einbaudosen für die Elektroinstallation (DE-GM 73 29 122) ist die Halteschiene mit einem in ihrer Längsrichtung verschiebbaren und feststellbaren Schieber und mit einem quer zu ihrer Längsrichtung ebenfalls verschiebbaren und fest-0 stellbaren Schieber versehen. Sie trägt ferner zwei um 90 zueinander versetzte Rici-tlihellen, die es ermöglichen sollen, die Halteschiene gegenüber dem Mauerwerk horizontal bzw. vertikal auszurichten. Die längs- und querverschiebharen Schieber bestimmen dabei den Abstand vom Boden bzw. von der Türleibung. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Halter als Paßscheiben ausgebildet, welche auf das jeweilige Fabrikat der Einbaudosen abgestimmt sind. Die Halter weisen an ihrer Rückseite einen Quersteg und einen daran anschliessenden zylindrischen Dorn auf. Die Durchbrechungen in der Halteschiene sind rechteckig, wobei die lichte Weite und Breite dieser rechteckigen Durchbrechungen den Abmessungen des Quersteges entspricht. In die Durchbrechungen sind Paßstücke mit zylindrischer Bohrung eingesetzt, welche in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Dornes entspricht. Man kann nun die Halter so in die Paßstücke einsetzen, daß der Quersteq mit der Durchbrechung fluchtet.
  • Hierdurch kann der Quersteg in die rechteckige Durchbrechung eindringen und das Paßstück steht nur wenig über die Halteschiene vor. Dreht man hingegen die Paßscheiben um S00, so kann nur der Dorn in die Durchbrechung eintreten und die Paßscheibe hat dann einen gröBeren Abstand zu der Halte- schiene. Man benötigt dann allerdings auch ein anders geformtes Paßstück. Auf diese Weise ist die Einbautiefe der Einbaudosen bei unverputzten oder nicht zu verputzenden Wänden variabel.
  • Die vorbekannte Vorrichtung hat verschiedene Nachteile.
  • Wegen der beiden Schieber ist die Vorrichtung schwierig auszurichten, denn wenn man den Abstand der Halteschiene entsprechend dem Querschieber von der Türleibung einhalten will, muß man während des vertikalen Ausrichtens den Längsschieber gegenüber dem Boden versetzen. Will man nun die auf die Paßscheiben aufgesetzten und mittels der Halteschiene ausgerichteten Einbaudosen einmörteln oder eingipsen, so ist hierbei die Halteschiene im Weg, denn sie überdeckt einen Teil der Maueraussparung, in die der Mörtel oder Gips eingebracht werden muß. Außerdem sind zwei Arbeiter erforderlich, nämlich einer zum Festhalten der Halteschiene und einer zum Eingipsen. Auch das Einstellen der Einbautiefe ist umständlich, denn es muß für jede einzelne Einbaudose eine eigene Paßscheibe vorgesehen sein, die entsprechend der Einbautiefe verstellt werden muß. Außerdem benötigt man bei verschiedenen Einbautiefen auch verschiedene Paßstücke, die leicht verloren gehen können. Schließlich ermöglicht die vorbekannte Vorrichtung nur zwei verschiedene Einbautiefen. Schließlich kann die bekannte Vorrichtung erst nach dem Abbinden des Gipses weiterverwendet werden, denn die Paßscheiben haften fest in den Einbaudosen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Montieren von Einbaudosen für Elektroinstallation der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfacher in der Handhabung ist, ein genaueres und rasches Montieren der Einbaudosen ermöglicht und bei der außerdem die Ein' autiefe in einem größeren Bereich stufenlos einstellbar ist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Halteschiene um eine an einer ihrer Schmalseiten vorgesehene Schwenkachse schwenkbar mit einer die Richtlibellen tragen- den Grundplatte verbunden ist, die im Bereich der Halteschiene eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung zumindest zum Durchtritt der auf die Halter aufgesteckten Einbaudosen aufweist, daß die Schwenkachse senkrecht zur Grundplatte verstell- und feststellbar ist, und daß die Schwenkbewegung der Halteschiene in Richtung auf die Grundplatte durch einen Anschlag derart begrenzt ist, daß die Halteschiene in ihrer einen Endstellung im wesentlichen parallel zur Grundplatte angeordnet ist.
  • Zum Montieren der Einbaudosen ist es lediglich erforderlich, an dem Mauerwerk neben den vorher vorbereiteten und teilweise mit Mörtel gefüllten Aussparungen eine Höhenmarkierung anzubringen. Mittels eines vorzugsweise an der Grurdplatte parallel zur Schwenkachse verschiebbaren und feststellbaren Winkelanschlages, der an seinem freien Ende einen sich senkrecht zur Grundplatte erstreckenden Anschlagschenkel aufweist, km die Grundplatte in vorbestimmtem Abstand von einer Türleibung an dem Mauerwerk entsprechend der Hähenmarkierung angesetzt und mittels der Richtlibellen ausgerichtet werden.
  • DieHalteschiene mit den daran mittels der Halter gehaltenen Einbaudosen ist dabei gegenüber der Grundplatte aufgeklappt, d.h. sie erstreckt sich in etwa in einem rechten Winkel zur Grundplatte. Nachdem die Grundplatte ausgerichtet ist, braucht man lediglich noch die Halteschiene in Richtung auf das Mauerwerk bzw. die Grundplatte zu verschwenken. Hierbei werden dann die Einbaudosen in das vorbereitete Mörtelbett eingedrückt, wobei der Mörtel die Einbaudosen zum Teil umschließt und festhält. Da sich beim Verschwenken der Halteschiene und beim Eindrücken der Einbaudosen in das Mörtel bett die vorher genau ausgerichtete Grundplatte nicht bewegt, wird eine äußerst genaue Mantage erreicht. Nach Zurückschwenken er Halteschiene kann die Vorrichtung sofort zum Versetzen weiterer Einbaudosen verwendet werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß die Einbautiefe sehr einfach und stufenlos einstellbar ist.
  • Man hraucht hierzu lediglich die Feststellvorrichtung für die Schwenkachse zu lösen und die Schwenkachse senkrecht zu der Grundplatte zu verschieben. Anhand von Markierungen kann man die jeweils eingestellte Einbautiefe ablesen. Die Einstellung der Einbautiefe braucht für alle gleichzeitig zu montierenden Einbaudosen nur einmal vorgenommen zu werden, was die Einstellung erleichtert und den Einstellvorgang verkürzt. Außerdem sind hierfür auch keine Paßstücke erforderlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in Montagestellung, Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Figur 4 eine Teildraufsicht auf die Grundplatte mit einer eingeschobenen Anreiß-Schablone.
  • Die im wesentlichen rechteckige Halteschiene 1 ist um eine parallel zu einer ihrer Schmalseiten angeordnete Schwenkachse 2 schwenkbar gegenüber der Grundplatte 3 gelagert. Die Schwenkachse 2 ist hierbei in einem Rahmen 4 angeordnet, der beidseitig an senkrecht zu der Grundplatte vorgesehenen und mit der Grundplatte fest verbundenen Führungsstegen 5 verschiebbar geführt ist. Mittels der Stellschrauben 6 ist der Rahmen 4 an den Führungsstegen feststellbar. Der Rahmen 4 weist einen Quersteg 4a auf, dessen Schmalseite 4b als Anschlag für die Halteschiene dient. Dieser Anschlag begrenzt die Schwenkbewegung der Halteschiene in Richtung auf die Grundplatte derart, daß die Halteschiene in ihrer einen, in Figur 1 dargestellten Endstellung, im wesentlichen parallel zur Grundplatte 3 angeordnet ist. Aus dieser Endstellung ist 0 sie in Richtung A um etwa 90 in ihrer in Figur 1 dargestellte strichpunktierte Lage verschwenkbar, bis sie auf dem, die beiden Führungsstege 5 verbindenden Quersteg 7 aufliegt. Der Quersteg 7 kann vorteilhaft als Handgriff ausgebildet sein.
  • Ferner weist die Grundplatte 3 an dem den Führungsstegen 5 abgewandten Ende einen weiteren Handgriff 8 auf, der das Ausrichten der Grundplatte und auch ihre Handhabung erleichtert.
  • Die Grundplatte 3 kann weiterhin an ihrer, dem Mauerwerk zugekehrten, Unterseite 3a im Bereich ihrer vier Ecken Gummistützfüße 9 aufweisen.
  • Außerdem ist zweckmäßig an der Grundplatte 3 ein parallel zur Schwenkachse 2 verschiebbarer und mittels der Stellschraube 10 feststellbarer Winkelanschlag 11 vorgesehen, der eine Zentimetereinteilung 12 aufweisen kann. Dieser Winkelanschlag 11 weist an seinem freien Ende einen sich senkrecht zur Grundplatte 3 erstreckenden Anschlagschenkel 11a auf, der beim Ausrichten der Grundplatte 3 an der Türleibung anliegt.
  • Besonders zweckmäßig ist die Verbindung zwischen der Halteschiene 1 und den Haltern 13 gelöst. Die Halteschiene 1 weist für jeden der Halter 13 zwei bogenförmige Durchbrechungen 14 auf. Diese Durchbrechungen sind in einem Abstand a angeordnet, welcher dem Abstand al der zu montierenden Einbaudosen E entspricht. Die Halteschiene 1 weist ferner an ihrer der Grundplatte 3 abgewandten Oberseite 1a an ihren Längsrändern je eine Führung Ib auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halteschiene 1 aus Blech geformt und die Führungen Ib sind dabei zweckmäßig durch Umbiegung der Längsränder der Halteschiene 1 gebildet.
  • Jeder der Halter 13 besteht aus einer Tragplatte 13a und zwei Haltefingern 13b, die durch die Durch:brechungen 14 der Halteschiene 1 hindurchsteckbar sind. Die Haltefinger 13b sind in Anpassung an den Innendurchmesser der Einbaudosen E in etwa viertelkreisförmig gekrümmt. Um das Einstecken der Haltefinger 13b zu erleichtern sind diese, wie aus Figur 2 hervorgeht, zu ihren freien Enden 13c hin verjüngt ausgebildet.
  • Ferner ist eine in die Führungen 1b einschiebbare Abdeckplatte 15 vorgesehen, deren Funktion nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Vor der Montage der Einbaudosen wird zunächst die gewünschte Einbautiefe durch Lösen der Stellschrauben 6 und Verschieben des Rahmens 4 anhand von Markierungen eingestellt, die an den Führungsstegen 5 vorgesehen sind. Nach dem Festziehen der Stellschrauben 6 ist die Einbautiefe für alle gleichzeitig zu montierenden Einbaudosen E festgelegt. Man muß nunmehr entsprechend der Anzahl der einzubauenden Dosen die Halter 13 in die entsprechenden Durchbrechungen 14 einsetzen. Zu diesem Zweck wird die Abdeckplatte 15, wie es in Figur 3 dargestellt ist, aus den Führungen 1b teilweise oder ganz herausgezogen. Man kann nunmehr jeden Halter 13 an seiner Tragplatte 13a erfassen und mit seinen Haltefingern 13b in die gewünschten Durchbrechungen 14 einstecken. Dies erfolgt jeweils derart, daß ein Halter 13 für die oberste und ein Halter 13 für die unterste Einbaudose einge-steckt wird, bei vier Einbaudosen also 1 Halter 13 in die obersten Durchbrechungen 14 und ein Halter 13 in die untersten Durchbrechungen 14 der Halteschiene 1. Nachdem dies erfolgt ist, wird die Abdeckplatte wieder vollständig in die Führungen Ib eingeschoben, so daß die Tragplatten 13a zwischen der Abdeckplatte 15 und der Halteschiene 1 angeordnet und damit die Halter 13 gegen Verschiebung ihrer Haltefinger 13b in den Durchbrechungen 14 gesichert sind.
  • Man kann nunmehr auch noch den Abstand einstellen, in welchem die Einbaudosen von der Türleibung entfernt montiert werden sollen. Dies erfolgt durch Einstellen des Winkelanschlages 11 mittels der Stellschraube 10 und der Zentimetereinteilung 12.
  • Wenn gleichzeitig Einbaudosen an verschiedenen Stellen zu montieren sind, so bringt man nunmehr in die vorher vorbereiteten Maueraussparungen ein Mörtelbett ein, welches die Maueraussparungen teilweise ausfüllt. Man kann mehrere Maueraussparungen mit Mörtelbetten vorbereiten, wenn man einen entsprechend langsam abbindenden Mörtel verwendet.
  • Außerdem ist an der Wand für jede zu montierende Einheit von Einbaudosen eine Höhenmarkierung anzubringen. Die Höhenmarkierungen für alle zu montierenden Einbaudosen sind im gleichen Abstand vom Boden anzubringen. Bei der Vorrichtung wird nunmehr die Halteschiene 1 nach vorne in Richtung A in ihre strichpunktierte Stellung herausgeschwenkt und die vorher zusammengesteckten Einbaudosen können dann auf die Haltefinger 13b aufgesteckt werden. Mit herausgeklappter Halteschiene wird die Grundplatte an das Mauerwerk angesetzt, wobei ihr Abstand von der Türleibung durch den Winkelanschlag 11 festgelegt ist, dessen Anschlagschenkel 11a an der Türleibung anliegt. An der Grundplatte 3 sind Markierungen 17, 18 vorgesehen, die je nach dem, ob eine bzw. drei oder zwei bzw. vier Einbaudosen gleichzeitig montiert werden sollen, mit der am Mauerwerk vorgesehenen Höhenmarkierung in Übereinstimmung gebracht werden. Mittels der an der Grundplatte vorgesehenen Richtlibellen 19 kann nunmehr noch die Grundplatte 3 vertikal ausgerichtet werden. Nachdem dieser Ausrichtvorgang beendet ist, verschwenkt man die Halteschiene 1 aus ihrer strichpunktierten Lage in ihre in Figur 1 vollausgezeichnete Lage, wobei die Einbaudosen E in das vorbereitete Mörtelbett eingedrückt werden. Der Anschlag 4b begrenzt die Schwenkbewegung der Halteschiene 1 und stellt sicher, daß alle gleichzeitig montierten Einbaudosen die gleiche Einbautiefe erhalten. Die Gummistützfüße 9 verhindern ein ungewolltes Verrutschen der vorher ausgerichteten Grundplatte.
  • Sind bei der nächsten Montagestelle beispielsweise nur zwei Einbaudosen zu montieren, so kann man durch Herausziehen der Abdeckplatte 15 und Umstecken der Halter 13 die Vorrichtung rasch diesen neuen Gegebenheiten anpassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung auch dazu benutzt werden, um die in dem Mauerwerk für die Einbaudosen vorzusehenden Aussparungen anzureißen. Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 3 zweckmäßig parallel zu den Längsrändern ihrer Ausnehmung 20 verlaufende Führungen 21 auf, die zum Einschieben einer Anreiß-Schablone 22 dienen.
  • Die Anreißschablone 22 ist mit einer rechteckigen Öffnung 23 versehen, deren Breite der Breite der herzustellenden Maueraussparungen entspricht. Die Höhe der Maueraussparungen kann entsprechend der Anzahl der zu montierenden Einbaudosen mittels Markierungsstrichen 24 in einfacher Weise am Mauerwerk markiert werden.
  • Die Halteschiene 1 weist beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur Durchbrechungen 14 für eine bestimmte Größe von Einbaudosen auf. Sie kann jedoch noch mit weiteren Durchbrechungen für andere Größen von Einbaudosen versehen sein, wobei dann selbstverständlich auch die Halter dieser anderen Größe angepaßt sind.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung anstelle von Paßscheiben als Halter nur Haltefinger verwendet werden, die sich außerdem zu ihren freien Enden hin verjüngen, lösen sich die Einbaudosen nach dem Eindrücken in das Mörtelbett sehr leicht. Die Halteschiene kann nach dem Eindrücken der Einbaudosen in das Mörtelbett deshalb sofort zurückgeschwenkt werden, wobei die Haltewirkung des Mörtelbettes voll ausreicht, um die Einbaudosen festzuhalten. Die Vorrichtung kann deshalb sofort zur Montage weiterer Einbaudosen weiterverwendet werden. Außerdem sind die Haltefinger auch zur Aufnahme der verschiedensten Einbaudosenfabrikate geeignet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ohne Umbau sowohl für die vertikale wie auch für die horizontale Montage von Einbaudosen geeignet.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Montieren von Einbaudosen für Elektroinstallation, mit einer im wesentlichen rechteckigen, mittels Richtlibellen ausrichtbaren, Halteschiene, die mehrere in ihrer Längsrichtung im Abstand der zu montierenden Einbaudosen angeordnete Durchbrechungen aufweist, in welche mehrere in die Einbaudosen eingreifende Halter einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (1) um eine an einer ihrer Schmalseiten vorgesehene Schwenkachse (2) schwenkbar mit einer die Richtlibellen (19) tragenden Grundplatte (3) verbunden ist, die im Bereich der Halteschiene (1) eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung (20) zumindest zum Durchtritt der auf die Halter (13) aufgesteckten Einbaudosen (E) aufweist, daß die Schwenkachse (2) senkrecht zur Grundplatte (3) verstell- und feststellbar ist und daß die Schwenkbewegung der Halteschiene (1) in Richtung auf die Grundplatte (3) durch einen Anschlag (4b) derart begrenzt ist, daß die Halteschiene (1) in ihrer einen Endstellung im wesentlichen parallel zur Grundplatte (3) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2) an einem Rahmen (4) angeordnet ist, der beidseitig an senkrecht zu der Grundplatte (3) vorgesehenen Führungsstegen (5) verschiebbar geführt und mittels Stellschrauben (6) an diesen Führungsstegen (5) feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4b) für die Halteschiene (1) durch einen Teil (4) des Rahmens (4) gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (1) an ihrer der Grundplatte (3) abqewandten Oberseite (ia) an ihren Längsrändern je eine Führung (1b) aufweist, daß jeder Halter (13) aus einer Tragplatte (13a) und mindestens einem von der Oberseite (la) durch eine der Durchbrechungen (14) der Halteschiene (1) hindurchsteckbaren Haltefinger (13b) besteht, und daß eine in die Führungen (1b) einschiebbare Abdeckplatte (15) vorgesehen ist, derart, daß nach dem Einschieben der Abdeckplatte (15) in die Führungen (1b) die Tragplatten (13a) zwischen der Abdeckplatte (15) und der Halteschiene (1) angeordnet und damit die Halter (13) gegen Verschiebung ihrer Haltefinger (13b) in den Durchbrechungen (14) gesichert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Tragplatte (13) zwei Haltefinger (13b) und an der Halteschiene (1) im Bereich jeder möglichen Einbaudose (E) zwei entsprechende Durchbrechungen (14) für diese Haltefinger (13b) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (13b) in Anpassung an den Innendurchmesser der Einbaudosen (E) gekrümmt ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (13b) zu ihren freien Enden (13c) hin verjüngt ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Grundplatte (3) abgewandten Enden der Führungsstege (5) durch einen als Handgriff ausgebildeten Quersteg (7) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Führungsstegen (5) abgewandten Ende der Grundplatte (3) ein weiterer Handgriff (8) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (3) ein parallel zur Schwenkachse (2) verschiebbarer und feststellbarer Winkelanschlag (11) vorgesehen ist, der an seinem freien Ende einen sich senkrecht zur Grundplatte (3) erstreckenden Anschlagschenkel (11a) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) an ihrer Unterseite (3a) im Bereich ihrer vier Ecken GummistützfüBe(9) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) parallel zu den Längsrändern ihrer Ausnehmung (20) verlaufende Führungen (21) aufweist, die zum Einschieben einer Anreiß-Schablone (22) mit recht- -eckiger Öffnung (23) dient.
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8339 Ceased/non-payment of the annual fee