DE10136680B4 - Schaltschrank - Google Patents

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Abstract

Schaltschrank mit einem Boden, welcher seitliche Schienenprofile (4) aufweist, und mit einer parallel zu einer Rückwand (16) einsetzbaren Montageplatte (31), die an ihrem unteren Ende voneinander beabstandete Gleitfüße (32) trägt, die im eingesetzten Zustand der Montageplatte (31) mit quer zur Einschubrichtung ausgerichteten Aufnahmemitteln (40) zur Fixierung der Montageplatte zusammenwirken, wobei die Gleitfüße (32) in den von den quer zur Einschubrichtung verlaufenden seitlichen Schienenprofilen (4) gebildeten Gleitnuten (30) verschiebbar sind dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (40) in den seitlichen Schienenprofilen (4) die Gleitnut (30) übergreifend befestigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einem Schaltschrank mit einem Boden, welcher seitliche Schienenprofile aufweist, und mit einer parallel zu einer Rückwand einsetzbare Montageplatte, die an ihrem unteren Ende voneinander beabstandete Gleitfüße trägt, die im eingesetzten Zustand der Montageplatte mit quer zur Einschubrichtung ausgerichteten Aufnahmemitteln zur Fixierung zusammenwirken, wobei die Gleitfüße in den von den quer zur Einschubrichtung verlaufenden seitlichen Schienenprofilen gebildeten Gleitnuten verschiebbar sind.
  • Ein entsprechender Schaltschrank ist aus der EP 1 164 672 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein Schaltschrank beschrieben, bei welchem Montageplatte über bereitgestellte Gleitelemente an die gewünschte Position geführt werden können. Diese Gleitfüße sind hierbei nach oben offen, zur Aufnahme der Montageplatte ausgebildet und werden durch seitliches Verkippen entlang der unteren Querstreben verschoben, bis die gewünschte Position erreicht ist. Hierbei muss diese Position bereits vor Einführen der Montageplatte festgelegt werden um an den gewünschten Position Stifte einzuführen, über welche dann zur Befestigung der Montageplatte der Gleitfuß gestülpt wird. Soll die Position zu einem späteren Zeitpunkt verändert werden, ist es notwendig die Montageplatte zunächst vollständig aus dem Schaltschrank zu entfernen und die neuen Positionen festzulegen.
  • Aus der DE 69219594 T2 ist eine Führungsvorrichtung für Seitenverkleidungen von Schaltschränken bekannt. Zu diesem Zweck weist der Schaltschrank ein kontinuierliches Kanalteil auf, welches sich um untere, innere, periphere Abschnitte erstreckt und wobei jede zu installierende Platte mit Kanalläufern versehen ist, die durch Eingriff in das Kanalteil bewegbar sind.
  • Ferner beschreibt die DE 41 40 072 A1 einen Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestellt, das mittels Wandelementen und einer Schranktür verschließbar ist. Hierbei ist parallel zur Rückwand eine Montageplatte am Rahmengestell befestigbar, die an ihrer Unterseite Gleitstücke mit Führungsaufnahmen trägt. Die Führungsaufnahmen der Gleitstücke nehmen hierbei beim Einschieben der Montageplatte in das Rahmengestell die Führungsstege der Führungsschienen auf, welche an den unteren, als Tiefenstrebe ausgebildeten horizontalen Rahmenschenkeln ausgebildet sind. Hierdurch lassen sich die Gleitschenkel einfach innerhalb des Schaltschrankes verschieben. Das Aufsetzen der Montageplatte auf die Führungen , sowie die tatsächliche Befestigung der Montageplatte an dem beabsichtigten Ort ist jedoch mit relativ hohen Montageaufwand verbunden.
  • Ein weiterer Schaltschrank ist aus der P 43 12 487 A1 bekannt. Hierbei sind an dem unteren horizontalen Rand einer Montageplatte Gleitfüße angebracht, mit welchen die Montageplatte auf in dem Schaltschrank quer zur Einschubrichtung vorgesehene Gleitschienen aufgesetzt und an die gewünschte Position eingeschoben wird. Die Gleitfüße wirken hierbei mit vorgesehenen Aufnahmebolzen zusammen, die im eingesetzten Zustand der Montageplatte in entsprechende Ausnehmungen in den Gleitfüßen formschlüssig eingreifen. Da die Montageplatte auf den vorgesehenen Gleitschienen befördert wird, kann es zu Verkantungen kommen, insbesondere wenn die Montageplatte nicht gleichmäßig eingeführt wird, so dass auch das Aufsetzen auf den Aufnahmebolzen mehrmaliges Nachkorrigieren zur Folge haben kann.
  • Aus der DE 197 37 489 C1 ist ferner ein Schaltschrank bekannt, wobei an den unteren seitlichen Schienenprofilen des Rahmengestells Halterungen festlegbar sind, die eine einzubauende Montageplatte im Bereich ihres unteren horizontalen Randes tragen. Die unteren seitlichen Schieneprofile weisen hierbei zwei im Winkel zueinander stehende, im Innenraum des Rahmengestells gerichtete Profilstreifen auf, wobei die Halterung auf der horizontalen und senkrecht zur zugeordneten Seite des Schaltschrankes verlaufenden ersten Profilseite mit einem Grundkörper abgestützt und hieran befestigt ist. In die an dem seitlichen Schienenprofil befestigten Halte rung greift eine an der Unterseite der Montageplatte vorgesehene Halteeinrichtung ein, die mit einem sich nach unten erstreckenden Zapfen versehen ist, welcher in eine entsprechend vorbereitete Ausnehmung der Halterung eingreift. Bei der Montage der Platte muss berücksichtigt werden, dass diese aufgrund der Vielzahl der Bauteile meist ein betrechtliches Gewicht tragen muss, weshalb sie selbst relativ stabil aufgebaut und ziemlich schwer ist. Wird die Montageplatte in den Schaltschrank eingeführt, versperrt diese dem Monteur häufig die Sicht auf die entsprechenden Halterungen. Dadurch ist für den Monteur nicht feststellbar, ob die Endposition der Montageplatte erreicht ist. Darüber hinaus ist das beiderseitig Einfädeln der Zapfen in die entsprechende Aufnahmen der Halterungen meist sehr zeitaufwendig, da er in der Regel die Montageplatte nicht auf Anhieb positionieren kann. So ist ein nachträgliches Korrigieren immer erforderlich.
  • Ferner ist in der DE 197 37 489 C1 insbesondere unter Bezugnahme auf 3 und 4 eine Befestigung der Montageplatte am oberen Randbereich beschrieben. Hierzu werden Befestigungselemente eingesetzt, die einerseits an der oberen Querstrebe festgelegt werden und zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Schenkel aufweisen, mittels welcher die Montageplatte einerseits positioniert und andererseits befestigt wird. Hierbei liegt in der Endstellung einer der beiden Schenkel auf der Oberseite der Montageplatte auf und der sich senkrecht dazu erstreckende Schenkel liegt an der Rückseite der Montageplatte an.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schaltschrank bereitzustellen, bei dem das Aufstellen der Montageplatte weiterhin vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Aufnahmemittel in den seitlichen Schienenprofilen die Gleitnut übergreifend befestigbar sind.
  • Dies Lösung ist einfach und hat den Vorteil, dass die Montageplatte durch die Gleitnuten geführt wird, so dass ein seitliches Verkanten der Montageplatte zu einem großen Teil ausgeschlossen wird. Ferner schlägt der Gleitfuß der Montageplatte während des Einschiebens automatisch an den die Gleitnut übergreifenden Aufnahmemitteln an, so dass der Monteur die genaue Position zum Aufstellen der Montageplatte ohne Probleme ermitteln kann. Ein nachträgliches Korrigieren der Position der Montageplatte ist hierbei nicht erforderlich. Da im Gegensatz zu den bekannten Schaltschränken wird hierdurch ein Eingreifen der Gleitfüße in bereits montierte Kabel oder dergleichen verhindert, da die Gleitnuten lediglich für die Gleitfüße ausgebildet sind.
  • Das Schienenprofil im Sinne des Anspruchs 1, ist hierbei nicht zwingend aus einem einzelnen Element aufgebaut, es können vielmehr auch Randbereiche der Bodenplatte mit einem entsprechend ausgebildeten Profil versehen sein.
  • Bevorzugterweise kann die in dem seitlichen Schienenprofilen gebildete Gleitnut nach oben zum Schaltschrankinnenraum gewandt offen ausgebildet sein. Auf diese Weise wird das Einführen und Aufsetzen der Gleitfüße der Montageplatte in die Gleitnut vereinfacht.
  • Weiterhin können die seitlichen Schienenprofile mit voneinander durch die Gleitnut beabstandeten, parallel zueinander verlaufenden Lochreihen ausgebildet sein. Dies ermöglicht die flexible Befestigung verschiedenster Bauelemente, wie auch des Aufnahmemittels.
  • In einer weiteren Ausführungsform können an der dem Schaltschrankinnenraum abgewandten Seite des seitlichen Schienenprofils wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Lochreihen ausgebildet sein, welche durch die Gleitnut von wenigstens einer weiteren Lochreihe beabstandet sind. Hierdurch wird ein breiterer Randbereich als Anlagefläche mit einer durch die parallel zueinander angeordneten Lochreihen variablen Befestigung geschaffen.
  • Vorteilhafterweise können die Löcher der Lochreihen rechteckig und/oder rund ausgebildet und in einheitlicher Teilung eingebracht sein. Die Endabnehmer können daher die gewünschte Größe auswählen, so dass keine Notwendigkeit besteht, zusätzliche löcher zu bohren.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das seitliche Schienenprofil als unteres Querprofil eines Rahmengestells des Schaltschrankes ausgebildet sein, an welchem der Boden befestigbar ist. Hierdurch kann der Bauraum des Schaltschrankes optimal genutzt werden. Gleichzeitig kann der Schaltschrank ganz nach den Bedürfnissen des Endabnehmers ausgestaltet werden.
  • Vorteilhafterweise kann hierbei das seitliche Schienenprofil zum Schaltschrankinnenraum offen ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform das seitlichen Schienenprofil im Querschnitt zwei U-förmige Kanäle aufweisen, die im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei der eine Kanal zum Boden offen und der andere Kanal zu der von dem Schaltschrankinnenraum abgewandten Seite hin offen ist, und wobei jeweils der vom Schaltschrankinnenraum abgewandte Profilsteg der U-förmigen Kanäle solchermaßen verlängert sind, dass die Profilstege unter einen Winkel miteinander verbunden sind Hierbei beträgt der von den Profilstegen eingeschlossene Winkel 90°. Ferner kann die Gleitnut zwischen den voneinander beabstandeten U-Kanälen liegen. Diese offene Ausgestaltung des unteren Profils stellt einerseits die Gleitnut zur Verfügung und gleichzeitig zwei zu diesem angeordnete und über diesen zugängliche Kanäle, die z. B. als Kabelschächte eingesetzt werden können.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die an dem unterem Ende der Montageplatte angeordneten Gleitfüße jeweils mindestens eine sich seitlich in Verlängerung einer Seitenwand der Montageplatte nach unten erstreckende Schenkelplatte aufweisen, welche im Einsatz in die in den seitlichen Schienenprofilen (4) gebildete Gleitnut eingreift. Die Bereitstellung ist ein sehr einfaches Mittel eine Führung in der Schiene anzuordnen.
  • Vorteilhafterweise können die Gleitfüße mit im wesentlichen nach unten weisenden U-Schenkeln ausgebildet sein wobei die Außenseite des U-Stegs an der Unterseite der Montageplatte befestigbar ist und wobei ein U-Schenkel mit der Schenkelplatte verbunden ist. Dabei kann der U-Steg mit einer Aufnahmeöffnung versehen sein, über welche der U-Steg an der Montageplatte befestigbar ist. Dies bietet die Möglichkeit eine lösbare Befestigung zwischen Gleitfuß und Montageplatte anzuordnet.
  • Weiterhin kann der U-Schenkel einstückig mit einer die Schenkelplatte aufweisenden Winkelplatte ausgebildet sein, die sich unter Ausbildung eines rechten Winkels von dem U-Schenkel erstreckt, und welche ein Plattenelement und die Schenkelplatte aufweist. Dabei kann das Plattenelement im wesentlichen dreieckig ausgebildet sein, wobei die längere Seite des Plattenelementes mit dem U-Schenkel sein kann und sich von der kürzeren Seitenfläche des Plattenelementes die Schenkelplatte unter Ausbildung eines rechten Winkels nach unten erstrecken kann. Diese Ausführungsformen erleichtern wiederum das Einführen der Montageplatte in den Schaltschrank. Durch das Plattenelement wird eine zusätzliche Auflagefläche des Gleitfußes auf dem Schienenprofil geschaffen. Die dreieckige Ausbildung derselben verhindert, dass das Plattenelement den Einschiebevorgang behindert.
  • Vorteilhafterweise kann die Schenkelplatte an der von dem U-Steg abgewandten Kante mit einem als Kreisabschnitt ausgebildeten Profil versehen ein. Die Montageplatte ruht im gekippten Zustand auf dieser als Kreisabschnitt ausgestalteten Kante, so dass die Platte ohne großen Aufwand in verschiedenste Positionen verkippt und auch besonders steil in den Schaltschrank eingeschoben werden kann.
  • Um eine zusätzliche Sicherungsmöglichkeit bereitzustellen, kann das Plattenelement mit einer Aufnahmeöffnung versehen sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmemittel ein Befestigungselement und einen Aufnahmesteg umfasst, wobei das Befestigungselement mit einer Lochreihe des seitlichen Schienenprofils verbindbar ist und der Aufnahmesteg in die Gleitnut eingreift. Auf diese Weise kann eine sichere Befestigung des Aufnahmemittels innerhalb des Schaltschrankes gewährleistet werden. Da das Befestigungselement mit den Lochreihen verbindbar ist, kann es an den verschiedensten Positionen flexibel angeordnet werden.
  • Günstigerweise kann das Befestigungselement im wesentlichen rechteckig ausgebildet sein und an zwei senkrecht zueinander angeordneten Seitenflächen Eingreifelemente aufweisen, die mit entsprechend angeordneten Löchern der Lochreihe des seitlichen Schienenprofils im Eingriff stehen. Dabei können die Eingreifelemente als sich senkrecht nach unten erstreckende Abwinklungen ausgebildet sein. Dadurch wird eine sehr schnelle Fixierung bzw. Festlegung des Aufnahmemittel an dem Schienenprofil gewährleistet. Die Ausbildung der Eingreifelemente als Abwicklungen ist einerseits ein sehr wirkungsvolles Mittel zur Fixierung und kann andererseits einfach und billig durch Umbiegen eines Stahlblechs erzielt werden.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Aufnahmesteg an dem unteren seitlichen parallel zur Gleitnut verlaufenden Randbereich des Befestigungselementes angeordnet ist. Auf diese Weise verläuft der Aufnahmesteg in einer Linie mit der Anlagefläche der Profilschiene die auf der vom Schaltschrankinnenraum abgewandten Seite der Gleitnut angeordnet ist. Hierdurch wird unter anderem das Aufsetzen des Gleitfußes auf dem Aufnahmemittel vereinfacht.
  • Zur zusätzlichen Fixierung des Aufnahmemittels kann vorgesehen sein, dass sich der Aufnahmesteg bis auf den sich an die Gleitnut anschließenden Profilsteg des zum Schaltschrankinnenraum gewandten U-förmigen Kanals erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Montageplatte an ihrem oberen Ende mit wenigstens einem an einem oberen seitlichen Schieneprofil angebrachten Fixierelement verbindbar ist. Hierdurch wird eine zusätzliche Fixierungsmöglichkeit geschaffen die insbesondere bei sehr schweren Montageplatten einen festen Halt schafft.
  • Günstigerweise kann das Fixierelement zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Schenkel aufweisen, welche sich im montierten Zustand in Anlage mit einer Seitenfläche und mit der Oberseite der Montageplatte befinden, und eine von dem Schenkel nach oben abgebogene Abwinklung, welche an dem oberen seitlichen Schienenprofil befestigt ist. Da das obere Fixierelement bereits vor dem Einbau der Montageplatte innerhalb des Schaltschrankes angeordnet wird, dient der Schenkel, der sich im montierten Zustand in Anlage zu der Seitenwand der Montageplatte befindet gleichzeitig als Anschlagfläche, die ein nach hinten gerichtetes Verkippen der Montageplatte verhindert.
  • Günstigerweise kann sich die Abwinklung nur über einen von dem Schenkel abgewandten Endbereich des Schenkels nach oben erstreckt. Ferner kann der Schenkel mit einer Abstufung versehen sein, so dass eine Anlagefläche an der Oberseite der Montageplatte und eine Anlagefläche an der Profilschiene geschaffen wird. Auch hierdurch verbessert sich der Halt der Montageplatte im Innern des Schaltschrankes.
  • Weiterhin kann die Abwinklung mit wenigstens zwei an den Kanten angeordneten Eingreifelementen versehen sein, welche in eine zugeordnete Lochreihe des oberen seitlichen Schienenprofils eingreifen. Dabei können die Eingreifelemente parallel zueinander an seitlichen Kanten der Abwinklung angeordnet sein. Hierdurch wird eine ausreichende Befestigung des Fixierelementes an der Profilschiene erzielt.
  • Zur zusätzlichen Fixierung sind der Schenkel und die Abwinklung mit wenigstens einer Befestigungsöffnung versehen. Dadurch wird eine lösbare Verbindung zur Verfügung gestellt, so dass der Schaltschrank jederzeit flexibel umgestaltet werden kann.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine teilweise Querschnittsansicht einer Ecke des Rahmengestells, wobei an dem Vertikalprofil eine Rückwand befestigt ist,
  • 2: eine teilweise Querschnittansicht eines Eckbereichs des Rahmengestells, wobei an dem Vertikalprofil eine Seitenwand befestigt ist.
  • 3: eine Querschnittsansicht eines unteren seitlichen Querprofils,
  • 4: eine perspektivische Ansicht einer Montageplatte mit Gleitfuß,
  • 5: eine Ansicht des oberen und unteren Querprofils des Rahmengestells, wobei der Einfügevorgang der Montageplatte in den Schaltschrank dargestellt ist,
  • 6: eine Aufsicht auf das untere Querprofil mit daran befestigten Aufnahmemittel und eingebauter Montageplatte.
  • In den 1 und 2 ist eine Aufsicht auf ein unteres Querprofil 4 sowie auf ein unteres Horizontalprofil 3 eines Schaltschrankes dargestellt. Das hier nur Ausschnittweise dargestellte Rahmengestell eines entsprechenden Schaltschrankes bestehr hierbei in der Regel aus zwölf miteinander verbundenen Schienenprofilen, vier Vertikalprofilen 2, vier Horizontalprofilen 3, 3' und vier Querprofilen 4,4'. Hierbei ist der Querschnitt der Vertikalprofile 2 jeweils identisch, wohingegen die Querschnitte der Horizontalprofile 3,3' und Querprofile 4,4' unterschiedlich voneinander ausgestaltet sind, und wobei auch die Horizontalprofile 3,3' zueinander und die Querprofile 4,4' im Vergleich zueinander unterschiedlich sind, abhängig davon, ob sie am Boden des Rahmengestells oder an der Decke angeordnet sind.
  • Sämtliche verwendeten Schienenprofile 2, 3, 4 sind als offene Profile ausgebildet, die z.B. durch Rollformen aus einem Stahlblech hergestellt sind. Im Einsatz können an den Außenbereichen der einzelnen Schienenprofile verschiedenste Elemente angebracht werden, z. B. eine Tür, seitliche Abdeckelemente, sowie Boden und Deckel. Zu diesen Zweck sind die Profilschienen der Länge nach in verschiedenen Bereichen mit Lochreihen ausgestattet. Gleichermaßen kann jedoch auch das Innere des Rahmengestells beliebig durch Einfügen von Montageplatten oder Trägerelementen variiert werden. Auch hierzu sind an den dem Schaltschrankinnenraum zugewandten Profilstegen der Schienenprofile Lochreihen vorgesehen.
  • Das untere Horizontalprofil 3 weist hierbei eine mit Lochreihen versehene nach oben zum Schaltschrankinnenraum gewandte Anlagefläche 50 auf, sowie einen sich unter Bildung eines offenen Eingreifabschnitts senkrecht zu dieser erstreckenden Profilsteg. Das in dem Kabelschacht des Vertikalprofils 2 verlaufende Kabel 49, kann hierdurch ohne Behinderungen in den Eingreifabschnitt umgelegt und in diesem geführt werden. Auf diese Weise wird einerseits die Verlegung des Kabels vereinfacht und gleichzeitig das Kabel geschützt.
  • Anhand der 3 wird nunmehr kurz das untere Querprofil 4 im Querschnitt näher erläutert. Auch das untere Querprofil ist als offenes Profil ausgestaltet. Das Querprofil 4 wird hierbei im wesentlichen von zwei senkrecht zueinander angeordneten, U-förmig ausgebildeten Kanälen 52, 53 gebildet, die solchermaßen zueinander ausgerichtet sind, dass der eine Kanal 52 zu der Unterseite des Schaltschrankes hin offen und der andere Kanal 53 zu der von dem Schaltschrankinnenraum abgewandten Seite hin offen ist, also liegend angeordnet ist. Jeweils der vom Schaltschrankinnenraum abgewandte Profilsteg der U-förmigen Kanäle 54, 55 ist verlängert ausgebildet, und die beiden Kanäle 52,53 sind über diese verlängert ausgebildeten Profilstege 54, 55 miteinander unter Bildung eines 90° Winkels verbunden. Hierbei ist der Profilsteg des liegend angeordneten U-förmigen Kanals 53 solchermaßen verlängert, dass zwischen den beiden zueinander ausgerichteten U-förmigen Kanälen eine Gleitnut 30 entsteht, die vom Schrankinnenraum her zugänglich ist.
  • Eine Aufsicht auf das untere Querprofil 4 ist auch in 1 und 2 dargestellt. In diesen Figuren wird insbesondere die Anordnung der Lochreihen zueinander sowie die Abmessungen der U-förmigen Kanäle deutlich. So weist der U-förmige Kanal 52 eine sehr breit ausgestaltete Bodenfläche 29 auf, die in der Aufsicht dargestellt ist und stellt eine breite Anlage- und Befestigungsfläche dar. Im Gegensatz dazu ist der zum Schaltschrankinnenraum gewandte Seitensteg 28 des U-förmigen Kanals 53 sehr viel schmäler ausgebildet. Im Ansatzbereich zum unteren Horizontalprofil ist dieser Seitensteg des Profils 28 besonders schmal ausgebildet und erreicht seine eigentliche Breite erst nach einer vorgestimmten Strecke, so dass die Gleitnut 30 im Anfangsbereich besonders breit ausgestaltet ist.
  • Ferner sollte festgehalten werden, dass die verschiedenen Profilstege der beiden U-förmigen Kanäle 52, 53 wahlweise mit Lochreihen ausgestaltet werden können, hierbei hat sich bewehrt, dass die dem Schaltschrankinnenraum zugewandten Profilstege des nach unten offenen U-förmigen Kanals 52 mit Lochreihen und der zum Schaltschrankinnenraum gewandte seitliche Profilsteg 28 des liegenden U-förmigen Kanals 53 Lochreihen aufweisen. Die jeweils zum Schaltschrankinnenraum ge wandten seitlichen Profilstege beider U-förmigen Kanäle 52 und 53 sind so zueinander ausgerichtet, dass der seitliche Profilsteg 56 des nach unten offenen U-förmigen Kanals unterhalb des Endes des seitlichen Profilstegs 28 des U-förmigen Kanals 53 verläuft.
  • Im Einsatz können in dem Schaltschrank Bauteile, z.B. eine Montageplatte 31, parallel zu einer montierten Rückwand eingesetzt werden. Zu diesem Zweck ist eine in 4 dargestellte Montageplatte 31 an ihrem unteren Ende mit voneinander beabstandeten Gleitfüßen 32 versehen, über welche die Montageplatte in den Schaltschrank eingeführt wird.
  • Die Gleitfüße 32 bestehen im wesentlichen aus einem U-Profil 33 und einer daran seitlich angeordneten und sich zur Seite und nach unten erstreckenden Winkelplatte 34. Das U-Profil setzt sich hierbei im einzelnen zusammen aus dem U-Steg 35 und zwei sich daran anschließenden U-Schenkeln 36. Im zusammengebauten Zustand, liegt der U-Steg 35 an der Unterseite der Montageplatte 31 an, wobei sich die U-Schenkel in die von der Montageplatte abgewandte Richtung als Verlängerung der Seitenflächen der Montageplatte 31 erstrecken. In dem U-Steg 35 ist ferner eine Gewindebohrung vorgesehen, so dass das U-Profil über eine Schraube 37 an der Montageplatte befestigt werden kann.
  • An einem Ende eines U-Schenkels 36 ist die Winkelplatte 34 angeordnet. Die Winkelplatte 34 ist hierbei einstückig mit dem U-Profil 33 ausgebildet. Im einzelnen umfasst die Winkelplatte 34 ein oberes Plattenelement 38, welches dreieckig ausgebildet ist, und dessen längere Seitenfläche von dem U-Schenkel 36 gebildet wird. Von dem kürzeren Seitenschenkels des Plattenelementes 38 aus, erstreckt sich unter einem Winkel von 90° eine Schenkelplatte 39 nach unten. Die Schenkelplatte 39 ist hierbei an dem von den U-Profil abgewandten Ende mit einem als Kreisabschnitt ausgebildeten Profil versehen. Diese Schenkelplatte 39 wird während des Einbauvorganges der Montageplatte 31 in die Gleitnut 30 des unteren Querprofils eingeführt und in dieser zu der gewünschten Position verschoben.
  • Dieser Einbauvorgang der Montageplatte 31 wird besonders deutlich anhand der 5. 5 zeigt hierbei zwei verschiedene Phasen des Einbaus der Montageplatte. Die Montageplatte 31 weist generell ein ziemlich großes Gewicht auf, da sie stabil genug ausgebildet sein muss, um die verschiedensten Bauteile zu tragen. Dadurch wird die Handhabung der Montageplatte 31 ungemein erschwert. Zum Einsetzen der Montageplatte 31 wird diese in das Innere des Schaltschranks hineingehoben und mit ihren Gleitfüßen 32 beiderseitig in die Gleitnuten 30 der parallel zueinander verlaufenden Querprofile 4 eingesetzt. Um die Montageplatte 31 in ihre gewünschte Position zu befördern, wird sie nach vorne verkippt, d.h. von der Rückwand 16 weg, so dass sie nur noch auf der abgerundeten Kante der Schenkelplatte 39 aufsitzt. Nun wird die Montageplatte 31 in Einschubrichtung E in der Gleitnut 30 auf die Rückwand zu verschoben. Durch die abgerundete Ausgestaltung der Schenkelplatte, ist das Verschieben der Montageplatte 31 nahezu problemlos möglich. Gleichzeitig wird die Montageplatte durch die beiderseitig bereitgestellten Gleitnuten 30 fixiert, so dass ein Verkanten der Montageplatte 31 ausgeschlossen wird.
  • Um die Montageplatte 31 in der gewünschten Position zu Fixieren und zu Befestigen, ist quer zur Einschubrichtung ein Aufnahmemittel 40 im Bereich des unteren Querprofils 4 angeordnet. Dieses Aufnahmemittel 40, wird vor dem Einbau der Montageplatte im Schaltschrankinneren an der für die Montageplatte 31 beabsichtigten Position befestigt. Zu diesem Zweck weist das Aufnahmemittel 40 ein Befestigungselement 41 auf, welches eine im wesentlichen rechteckige Außenform aufweist, und auf dem mit zwei parallel zueinander verlaufenden Lochreihen versehenen Bodenbereich des U-förmigen Kanals 28 des Querprofils 4 angeordnet ist. Das Befestigungselement 41 ist an zwei Seitenflächen mit Eingreifelementen 42 versehen, welche sich unter einem Winkel von circa 90° nach unten erstrecken und in jeweils in ein Loch der parallel zueinander verlaufenden Lochreihen eingreifen, wobei die Eingreifelemente 42 senkrecht zueinander ausgebildet sind, und so eine Fixierung des Befestigungselementes 41 an zwei senkrechten Seiten ermöglichen. Zusätzlich ist das Befestigungselement 41 mit Öffnungen versehen, über welche das Befestigungselement 41 mit dem U-förmigen Kanal 28 verschraubt werden kann.
  • Das Befestigungselement ist an der parallel zu der Gleitnut 30 verlaufenden Seitenkante etwas länger als die entsprechende Fläche des U-förmigen Kanals 28 ausgebildet. An diesem über den U-förmigen Kanal 28 überstehenden Bereich ist an dessen Unterseite ein Aufnahmesteg 42 angeordnet, welcher sich quer zur Gleitnut 30 bis über die zum Schaltschrankinnenraum gewandte Seite des U-förmigen Kanals 29 erstreckt. Im Querschnitt ist der Aufnahmesteg mit einen nach unten geöffneten U-förmigen Profil ausgebildet, welches sich im Bereich der Gleitnut 30 bis auf den Boden erstreckt.
  • Da während des Einbaus der Montageplatte 31 das untere Ende der Montageplatte nur sehr schwer eingesehen werden kann, wird das Erreichen der beabsichtigten Position durch das Anstoßen des Gleitfußes mit der Unterseite des Plattenelement 38 an dem Aufnahmemittel 40 angegeben. Anschließend wird die Montageplatte 31 zur Rückwand hin geschwenkt. Automatisch umgreift bei diesem Vorgang das U-Profil 33 des Gleitfußes den quer zur Gleitnut 30 angeordneten Aufnahmesteg 43 und positioniert somit die Montageplatte 31 in der gewünschten Stellung. Hierbei liegen die U-Schenkel 36 beiderseitig an dem Aufnahmesteg 43 an.
  • Wie ferner in 5 dargestellt sind die Bemaßungen der unteren Horizontalstege 3 solchermaßen gewählt, dass die Gleitfüße auch auf einem sich zum Schaltschrankinnerraum erstreckenden U-förmig ausgestalteten Bereich aufsetzen lassen. Auf diese Weise ist es möglich eine Montageplatte 31, besonders nahe an einer Rückwand zu montieren.
  • Zur zusätzlichen Fixierung der Montageplatte 31 wird diese in ihren oberen Bereich, wie in 5 und 6 dargestellt, am oberen Querprofil ebenfalls befestigt. Zur Befestigung des oberen Randbereichs der Montageplatte 31 wird ein Fixierelement 44 verwendet. Das Fixierelement 44 weist zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Schenkel 45, 46 auf. Der Schenkel 45 ist hierbei mit einer Aufnahmeöffnung verse hen, über welche das Fixierelement 44 mit der Montageplatte 31 verbunden werden kann. Von dem Schenkel 46 ist über einen hinteren Abschnitt eine Abwinklung 47 rechtwinklig nach oben abgebogen. Die Abwinklung 47 kann über vorgesehene Aufnahmeöffnungen mit einer entsprechen ausgestaltenden Lochreihe des oberen Querprofils 4' verbunden sein, und weist zusätzliche Eingreifelemente 48 auf, die jeweils in rechteckige Löcher der Lochreihe des Querprofils 4 eingreifen.
  • Vorzugsweise wird das Fixierelement 44 vor dem Einbau der Montageplatte im Inneren des Schaltschrankes angebracht. Während des Einbaus der Montageplatte 31, insbesondere während des Verkippens in die Endposition übt der Schenkel 45 gleichzeitig die Funktion einer Anschlagplatte aus, die zur zusätzlichen genauen Positionierung der Montageplatte beiträgt. Der Schenkel 46 des Fixierelementes 44 kann mit einer Abstufung versehen sein, um einerseits eine Anlage an dem oberen Querprofil und andererseits eine Anlage an die Oberseite der Montageplatte zu gewährleisten.

Claims (29)

  1. Schaltschrank mit einem Boden, welcher seitliche Schienenprofile (4) aufweist, und mit einer parallel zu einer Rückwand (16) einsetzbaren Montageplatte (31), die an ihrem unteren Ende voneinander beabstandete Gleitfüße (32) trägt, die im eingesetzten Zustand der Montageplatte (31) mit quer zur Einschubrichtung ausgerichteten Aufnahmemitteln (40) zur Fixierung der Montageplatte zusammenwirken, wobei die Gleitfüße (32) in den von den quer zur Einschubrichtung verlaufenden seitlichen Schienenprofilen (4) gebildeten Gleitnuten (30) verschiebbar sind dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (40) in den seitlichen Schienenprofilen (4) die Gleitnut (30) übergreifend befestigbar sind.
  2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den seitlichen Schienenprofilen (4) gebildete Gleitnut (30) nach oben zum Schaltschrankinnenraum gewandt offen ausgebildet ist.
  3. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Schienenprofile (4) mit voneinander durch die Gleitnut (30) beabstandeten, parallel zueinander verlaufenden Lochreihen ausgebildet sind.
  4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Schaltschrankinnenraum abgewandten Seite des seitlichen Schienenprofils (4) wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Lochreihen ausgebildet sind, welche durch die Gleitnut (30) von wenigstens einer weiteren Lochreihe beabstandet sind.
  5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (13,14) der Lochreihe rechteckig und/oder rund ausgebildet und in einheitlicher Teilung eingebracht sind.
  6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Schienenprofil als unteres Querprofil eines Rahmengestells des Schaltschrankes ausgebildet ist, an welchen der Boden befestigbar ist.
  7. Schaltschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Schienenprofil zum Schaltschrankinnenraum offen ausgebildet ist.
  8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das seitlichen Schienenprofil (4) im Querschnitt zwei U-förmige Kanäle (52,53) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei der eine Kanal (52) zum Boden offen und der andere Kanal (53) zu der von dem Schaltschrankinnenraum abgewandten Seite hin offen ist, und wobei jeweils der vom Schaltschrankinnenraum abgewandte Profilsteg (54,55) der U-förmigen Kanäle (52, 53) solchermaßen verlängert ist, dass die Profilstege (54,55) unter einen Winkel miteinander verbunden sind.
  9. Schaltschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Profilstegen (52,53) eingeschlossene Winkel 90° beträgt.
  10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitnut (30) zwischen den voneinander beabstandeten U-Kanälen (28,29) liegt.
  11. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem unterem Ende der Montageplatte (31) angeordneten Gleitfüße (32) jeweils mindestens eine sich seitlich in Verlängerung einer Seitenwand der Montageplatte (31) nach unten erstreckende Schenkelplatte (39) aufweisen, welche im Einsatz in die in den seitlichen Schienenprofilen (4) gebildete Gleitnut (30) eingreift.
  12. Schaltschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfüße (32) im wesentlichen mit nach unten weisenden U-Schenkeln (36) ausgebildet sind, wobei die Außenseite des U-Stegs (35) an der Unterseite der Montageplatte (31) befestigbar ist und wobei ein U-Schenkel (36) mit der Schenkelplatte (39) verbunden ist.
  13. Schaltschrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Steg (35) mit einer Aufnahmeöffnung versehen ist, über welche der U-Steg (35) an der Montageplatte (31) befestigbar ist.
  14. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Schenkel (36) einstückig mit einer die Schenkelplatte (39) aufweisenden Winkelplatte (34) ausgebildet ist, die sich unter Ausbildung eines rechten Winkels von dem U-Schenkel (36) erstreckt, und welche ein Plattenelement (38) und die Schenkelplatte (39) aufweist.
  15. Schaltschrank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (38) im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist, wobei die längere Seite des Plattenelementes (38) mit dem U-Schenkel (36) verbunden ist und sich von der kürzeren Seitenfläche des Plattenelementes (38) die Schenkelplatte (39) unter Ausbildung eines rechten Winkels nach unten erstreckt.
  16. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelplatte (39) an der von dem U-Steg abgewandten Kante mit einem als Kreisabschnitt ausgebildeten Profil versehen ist.
  17. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (38) mit einer Aufnahmeöffnung versehen ist.
  18. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (40) ein Befestigungselement (41) und einen Aufnahmesteg (42) umfasst, wobei das Befestigungselement (41) mit einer Lochreihe des seitlichen Schienenprofils verbindbar ist und der Aufnahmesteg in die Gleitnut (30) eingreift.
  19. Schaltschrank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (41) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und an zwei senkrecht zueinander angeordneten Seitenflächen Eingreifelemente (42) aufweist, die mit entsprechend angeordneten Löchern der Lochreihe des seitlichen Schienenprofils (4) im Eingriff stehen.
  20. Schaltschrank nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifelemente (42) als sich senkrecht nach unten erstreckende Abwinklungen ausgebildet sind.
  21. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesteg (43) an dem unteren seitlichen parallel zur Gleitnut (30) verlaufenden Randbereich des Befestigungselementes (41) angeordnet ist.
  22. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aufnahmesteg (43) bis auf den sich an die Gleitnut (30) anschließenden Profilsteg des U-förmigen Kanals (28) erstreckt.
  23. Schaltschrank nach der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (31) an ihrem oberen Ende mit wenigstens einem an einem oberen seitlichen Schieneprofil (4') angebrachten Fixierelement (44) verbindbar ist.
  24. Schaltschrank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (44) zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Schenkel (45,46) aufweist, welche sich im montierten Zustand in Anlage mit einer Seitenfläche und mit der Oberseite der Montageplatte (31) befinden, und eine von dem Schenkel (46) nach oben abgebogene Abwinklung (47), welche an dem oberen seitlichen Schienenprofil (4') befestigt ist.
  25. Schaltschrank nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abwicklung (47) nur über einen von dem Schenkel (45) abgewandten Endbereich des Schenkels (46) nach oben erstreckt.
  26. Schaltschrank nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (46) mit einer Abstufung versehen ist.
  27. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklung (47) mit wenigstens zwei an den Kanten angeordneten Eingreifelementen (48) versehen ist, welche in eine zugeordnete Lochreihe des oberen seitlichen Schienenprofils (4') eingreifen.
  28. Schaltschrank nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifelemente (48) parallel zueinander an seitlichen Kanten der Abwinklung (47) angeordnet sind.
  29. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (45) und die Abwinklung (47) mit wenigstens einer Befestigungsöffnung versehen sind.
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