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Technischer Hintergrund
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einrichten von Höhe und Abstand von Zaunpfosten bei der Zaunmontage, der einen Grundkörper mit einer Grundkörper-Längsachse mit zwei Seitenflächen sowie einer in einer Ebene senkrecht zu den Seitenflächen angeordneten Libelle aufweist.
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Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einrichten von Höhe und Abstand benachbarter Zaunpfosten bei der Zaunmontage, umfassend die Verfahrensschritte:
- (a) Vorgeben eines Zaunverlaufs, eines Zaunniveaus und eines Zaunpfosten-Abstands,
- (b) Vertikales Ausrichten eines ersten der benachbarten Zaunpfosten auf dem Zaunverlauf unter Einhaltung des Zaunniveaus,
- (c) Vertikales und waagrechtes Ausrichten eines zweiten der benachbarten Zaunpfosten auf dem Zaunverlauf unter Einhaltung des Zaunniveaus sowie Einrichten des vorgegebenen Zaunpfosten-Abstands.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren dienen zur Ausrichtung von Zaunpfosten bei der Zaunmontage.
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Unter „Zaunpfosten“ wird hier ein im Wesentlichen zylinderförmiger Körper verstanden, der mit seiner Zylinder-Längsachse mit vertikaler Ausrichtung auf einem vorgegebenen Bodenverlauf fixierbar ist und der zur Befestigung eines Zauns oder eines Zaunelements dient. Der Zaunpfosten ist beispielsweise ein Hohlzylinder, ein Vollzylinder mit rundem, ovalem oder polygonalem Querschnitt, insbesondere mit rechteckigem, wie etwa mit quadratischem Querschnitt. Der Zaunpfosten kann aus den unterschiedlichsten Werkstoffen gefertigt sein, beispielsweise aus Beton, Holz, Kunststoff oder Metall, insbesondere aber aus Aluminium oder Stahl.
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Die Vorrichtung und das Verfahren sind zur Ausrichtung mindestens eines weiteren Zaunpfostens anwendbar, wenn dieser noch nicht dauerhaft befestigt ist. Bei dauerhafter Befestigung des Zaunpfostens lässt dieser keine Translations- oder Rotationsbewegung zu. Eine dauerhafte Befestigung im Boden kann beispielsweise durch Verbinden mit einem Fundament, Einbetonieren des Zaunpfostens in ein Fundament mittels Einschlaghülse oder Bodendübel erreicht werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sind daher einsetzbar, wenn einer der Pfosten eine Bewegung mit mindestens einem Freiheitsgrad (zum Beispiel Höhe oder Abstand), insbesondere aber wenn er beide Translations-Freiheitsgrade (Höhe und Abstand) zulässt. Dies ist in der Regel bei der erstmaligen Errichtung von Zaunpfosten, aber auch bei der Reparatur (Neuausrichtung) vorhandener Zaunpfosten-Anordnungen der Fall, wenn der mindestens eine neu auszurichtende Zaunpfosten für die Neuausrichtung zumindest teilweise aus seiner Befestigung gelöst ist.
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Stand der Technik
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Beim Zaunbau ist es erforderlich, die den Zaun beziehungsweise die Zaunelemente tragenden Zaunpfosten möglichst exakt zueinander einzurichten. Fehlt es hieran, ist nicht nur die spätere Montage von Zaunelementen erschwert, sondern häufig auch die optische Erscheinungsform des Zauns beeinträchtigt.
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Die Schwierigkeit bei der Einrichtung der Zaunpfosten liegt darin, dass mehrere Parameter - wie Zaunhöhe (Zaunniveau), Flucht, lotrechte Ausrichtung der Pfosten und Pfostenabstand - gleichzeitig einzustellen sind. Das möglichst exakte Einrichten der Zaunpfosten erfordert daher nicht nur eine gewisse Übung, sondern meist auch eine Hilfsperson, die dem Monteur beim Einrichtungs-Vorgang behilflich ist.
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Das Ausrichten der Zaunpfosten umfasst neben dem lotrechten Ausrichten der Pfosten in vertikaler Richtung auch das horizontale Ausrichten der Pfosten zur Einhaltung einer vorgegebenen Zaunhöhe beziehungsweise eines Zaunniveaus, sowie die exakte Platzierung der benachbarten Pfosten, da diese häufig in einer Flucht liegen sollen und gleichzeitig ein vorgegebener Zaunpfosten-Abstand einzuhalten ist.
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Um die Flucht einzuhalten, wird häufig entlang des geplanten Zaunverlaufs eine Richtschnur gespannt. Die Richtschnur verläuft in der Regel wenige Zentimeter oberhalb der Oberfläche des Geländes, in dem der Zaun befestigt werden soll. Hat das Gelände ein geringes Gefälle, kann dieses auch beim Spannen der Richtschnur berücksichtigt werden. Dies hat den Vorteil, dass das Geländegefälle unmittelbar beim Setzen und Einrichten der Pfosten berücksichtigt werden kann, beispielsweise beim Ausgraben/Bohren der Pfostenlöcher oder beim Grobpositionieren der Pfosten.
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Das horizontale und vertikale Ausrichten der Zaunpfosten erfolgt üblicherweise mit Hilfe einer Wasserwaage, für die synonym auch die Begriffe Richtwaage oder Setzwaage verwendet werden. Bekannte Wasserwaagen umfassen ein Gehäuse, wobei eine Seitenfläche des Gehäuses die sogenannte Messsohle bildet, sowie mindestens eine, meist aber zwei Libellen in Form eines durchsichtigen Hohlkörpers aus Glas oder Kunststoff, der bis auf eine kleine Gasblase mit einer Flüssigkeit (meist Alkohol oder Ether) gefüllt ist. Es sind verschiedene Typen von Libellen bekannt. In Wasserwaagen werden meist Röhrenlibellen mit einer leicht gekrümmten Glasröhre verwendet, selten Dosenlibellen mit leicht kugeligem Deckel. Die Libelle ist vorzugsweise so justiert, dass die Gasblase bei exakt horizontaler oder vertikaler Lage der Wasserwaage in der Mitte eines markierten Bereichs der Libelle steht.
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Zur vertikalen Ausrichtung muss der Zaunpfosten in zwei senkrecht aufeinander stehenden Ebenen ausgerichtet werden. Im einfachsten Fall kann dies mit zwei Wasserwaagen geschehen, wobei deren Messsohlen möglichst senkrecht zueinander auszurichten sind. Zwei Wasserwaagen sind gleichzeitig aber nur schwer handhabbar; ein solches Vorgehen ist daher umständlich und zeitraubend. Häufig werden daher zur vertikalen Ausrichtung der Zaunpfosten Winkelwasserwaagen eingesetzt, bei denen zwei Wasserwaagen von Winkelhaltern so gehalten werden, dass ihre Messsohlen fest im rechten Winkel zueinander stehen. Eine solche Winkelwasserwaage ist beispielsweise aus der
DE 298 00 578 U1 bekannt. Eine besonders kompakte Bauform einer Winkelwasserwaage mit zueinander verschwenkbaren Armen zeigt die
DE 698 29 363 T2 .
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Technische Aufgabenstellung
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Zur horizontalen Ausrichtung des Pfostens gehört die Nivellierung der Pfostenhöhe und damit des Zaunniveaus. Ein horizontales Zaunniveau kann beispielsweise eingehalten werden, wenn ein etwaiges Gefälle durch den Boden-Abstand der Unterseite des Zaunelements ausgeglichen werden kann. Bei sehr großen Gefällen und/oder Zaunlängen kann das Zaunniveau zusätzlich zur Nivellierung des Höhenniveaus durch den Einsatz höherer Zaunelemente und Zaunpfosten eingehalten werden.
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Häufig werden zur horizontalen Ausrichtung von Zaunpfosten Hilfskonstruktionen eingesetzt, beispielsweise eine oder mehrere Holzlatten, die entsprechend dem gewünschten Pfostenabstand zugesägt sind. Auf die Hilfskonstruktion wird eine Wasserwaage aufgelegt und anhand der Wasserwaage die Hilfskonstruktion und die Zaunpfosten ausgerichtet. Diese Verfahrensweise ist zeitintensiv und häufig wenig genau, da die Ausrichtungsgenauigkeit von der Genauigkeit des Zuschnitts und dem Grad der Ebenheit der Oberfläche der Hilfskonstruktion abhängt, auf die die Wasserwaage aufgelegt wird. Problematisch erscheint darüber hinaus, dass sich jede Positionsänderung des Zaunpfostens bei seiner vertikalen Ausrichtung unmittelbar auch auf seine horizontale Ausrichtung auswirken kann. Dies macht den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Wasserwaagen erforderlich, um bei einer Änderung der Pfostenposition immer sowohl die vertikale als auch die horizontale Ausrichtung des Pfostens überprüfen zu können. Dies erschwert die Ausrichtung der Zaunpfosten, insbesondere wenn er durch eine einzige Person erfolgen soll.
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Besonders schwierig ist in diesem Zusammenhang auch die Einhaltung eines exakten Pfostenabstands. Zwar kann die Pfostenposition im Vorfeld durch die Verwendung von Erdankern oder anderen Markierungselementen festgelegt werden, allerdings beeinflusst jede Änderung der horizontalen oder vertikalen Ausrichtung des Zaunpfostens auch dessen Position und damit auch den Pfostenabstand, so dass nach jeder vorgenommenen Pfostenausrichtung zusätzlich immer auch der Pfostenabstand kontrolliert werden muss.
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Um eine aufwändige Kontrolle des Pfostenabstands zu umgehen, wurde vorgeschlagen, das Zaunelement zunächst (provisorisch) an beiden Pfosten zu befestigen und anschließend die Pfosten samt Zaunelement auszurichten (so zum Beispiel Hornbach Baumarkt AG, Projektanleitung „Doppelstabmattenzaun bauen“, https-//www.hornbach.de/projekte/doppelstabmattenzaun-bauen/, abgerufen am 16.05.2019). Ein solches Vorgehen hat zwar den Vorteil, dass durch die Befestigung der Pfosten am gleichen Zaunelement schon bei der Ausrichtung der Pfosten zwangsläufig der exakte Pfostenabstand eingehalten wird, nachteilig hieran erweist sich allerdings, dass verglichen mit einem einzelnen Pfosten eine vergleichsweise große und schwere Baugruppe aus Zaunelementen und Pfosten ausgerichtet werden muss, was die Ausrichtung erschwert und den Zeitbedarf dafür erhöht. Dadurch, dass mehrere Zaunpfosten über die jeweiligen Zaunelemente miteinander verbunden sind, kann sich eine Änderung der Position von einem der Zaunpfosten grundsätzlich auf alle anderen Zaunpfosten auswirken. Dies macht zumindest nach der ersten Ausrichtung der Zaunpfosten eine erneute Überprüfung der Pfostenausrichtung notwendig. Problematisch erweist sich weiterhin, dass eine versehentliche Berührung eines der Zaunpfosten mit einer Positionsänderung einer Vielzahl von Zaunpfosten einhergehen und deren erneute Ausrichtung notwendig machen kann. Gerade bei großen Zäunen mit beispielsweise mehr als zehn Zaunelementen, erweist sich diese Methode als schwierig.
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Umgehen ließe sich dies zwar, indem die einzelnen Pfosten nach ihrer Ausrichtung unmittelbar dauerhaft befestigt würden. Dies erscheint aber verfahrensökonomisch wenig sinnvoll, da zwischen den Verfahrensstufen des Ausrichtens und Fixierens mehrmals gewechselt werden müsste. Beispielswiese müsste beim Einsatz von Beton dessen Aushärten abgewartet werden, bevor erneut mit dem Ausrichten eines nächsten Zaunpfostens begonnen werden könnte.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung anzugeben, die eine möglichst exakte Einrichtung von Zaunpfosten bei einfacher Handhabung ermöglicht, so dass die Einrichtung benachbarter Zaunpfosten auch durch eine einzige Person als „Ein-Mann-Montage“ durchgeführt werden kann.
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Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einrichten benachbarter Zaunpfosten anzugeben, dass eine möglichst exakte Einrichtung der Zaunpfosten ermöglicht und einfach durchzuführen ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Hinsichtlich der Vorrichtung wird diese Aufgabe ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grundkörper eine Länge von mindestens 2,6 m hat, und dem Grundkörper ein ortsfestes, erstes Anschlag-Element zur Anlage an einem ersten der benachbarten Zaunpfosten und ein in Richtung der Grundkörper-Längsachse bewegliches, zweites Anschlag-Element zum Anlage an einem zweiten der benachbarten Zaunpfosten zugeordnet ist, wobei die Position des zweiten Anschlag-Elements in Richtung der Grundkörper-Längsachse relativ zum Grundkörper einstellbar und fixierbar ist.
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Die vorliegende Erfindung soll dazu beitragen, die Einrichtung der Zaunmontage zu vereinfachen, insbesondere aber eine Montage durch eine einzige Person ermöglichen. Für die vertikale Ausrichtung von Zaunpfosten sind aus dem eingangs genannten Stand der Technik Vorrichtungen bekannt, die an den Zaunpfosten befestigt werden können und die so eine Ausrichtung der Zaunpfosten erleichtern können. Für die Einrichtung der Höhe und des Abstands benachbarter Zaunpfosten werden allerdings weiterhin handelsübliche Wasserwaagen verwendet, die für die Einstellung der Zaunhöhe (des Zaunniveaus) auf einen senkrecht zur Zaunpfosten-Längsachse ausgerichteten Hilfskörper aufgelegt werden müssen, beispielsweise - wie eingangs erwähnt - auf ein bereits mit den benachbarten Zaunpfosten zumindest provisorisch verbundenes Zaunelement.
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Diese Vorgehensweise erfordert einen gewissen Aufwand, da das Zaunelement vor der Einrichtung der Zaunpfosten bereits mit den Zaunpfosten verbunden werden muss, und die Einrichtung der Zaunpfosten erschwert ist, da das nur als Abstandselement genutzte Zaunelement ein hohes Gewicht aufweist und ein damit verbundener Zaunpfosten daher nur aufwendig zu positionieren ist. Zur Einrichtung der Höhe der Zaunpfosten muss zudem eine Wasserwaage als zusätzliches separates Hilfsmittel auf das Zaunelement aufgelegt werden. Meist ist die hierfür zur Verfügung stehende Oberfläche des Zaunelements gering, wodurch die Stabilität der Anordnung aus Zaunpfosten, Zaunelement und Wasserwaage beeinträchtigt und die Ausführung des Einrichtungs-Vorgangs durch eine einzige Person erschwert wird.
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Eine grundlegende Idee ist daher, den Einrichtungs-Vorgang zu vereinfachen, indem zur Einrichtung des Abstands benachbarter Zaunpfosten eine möglichst kompakte, leichte, einfach zu handhabende Vorrichtung eingesetzt wird, die gleichzeitig auch die Einrichtung der Zaunhöhe (des Zaunniveaus) ermöglicht.
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Der Grundkörper der Vorrichtung ist vorzugsweise lang gestreckt mit einer Grundkörper-Längsachse, besonders bevorzugt ein quaderförmiger Körper. Dadurch, dass der Grundkörper eine Länge von mindestens 2,6 m hat, ist er zur Einrichtung benachbarter Zaunpfosten mit einem Zaunpfosten-Abstand im Bereich von beispielsweise 1 m bis mindestens 2,5 m geeignet.
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Vorzugsweise ist der Grundkörper aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt. Ein geringes Gewicht bei gleichzeitig guter mechanischer Stabilität hat insbesondere ein Grundkörper mit einem Hohlkammerprofil aus Aluminium. Es hat sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Grundkörper eine Breite im Bereich von 40 mm bis 80 mm, eine Höhe im Bereich von 15 mm bis 45 mm aufweist. Ein solcher Grundkörper ist einerseits kompakt, um das Gewicht des Grundkörpers möglichst gering zu halten, andererseits aber groß genug, um einfach und fest auch mit nur einer Hand erfasst werden zu können.
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Der Grundkörper ist von mehreren Seitenflächen begrenzt, wovon mindestens eine beim Einrichten der Zaunpfosten an den ersten und an den zweiten Zaunpfosten angelegt werden kann. Diese Seitenfläche ist vorzugsweise plan; sie bildet in dem Fall eine erste Anlagefläche des Grundkörpers. Zur Einrichtung der Zaunhöhe beziehungsweise des Zaunniveaus ist in einer Ebene senkrecht zur ersten Anlagefläche mindestens eine Libelle angeordnet. Der Grundkörper und die Libelle bilden eine integrale Baugruppe, die einfach relativ zu den Zaunpfosten positioniert und an den Zaunpfosten gelagert werden kann. Dadurch, dass die Libelle in den Grundkörper integriert ist, kann der Grundkörper nicht nur als Abstandshalter zur vereinfachten Einrichtung des Zaunpfosten-Abstands, sondern auch als Wasserwaage zur Einrichtung des Zaunniveaus verwendet werden. In dem Fall verläuft eine Messsohle parallel zu der Ebene, in der die Libelle angeordnet ist. Die beiden Stirnflächen des Grundkörpers können mit Schutzkappen bedeckt sein.
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Die Lagerbarkeit des Grundkörpers an den Zaunpfosten und die Einstellung des Zaunpfosten-Abstands wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch verbessert, dass dem Grundkörper ein erstes Anschlag-Element für einen ersten Zaunpfosten und ein zweites Anschlag-Element für einen zweiten der benachbarten Zaunpfosten zugeordnet ist.
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Vorzugsweise schlagen das erste Anschlag-Element und das zweite Anschlag-Element entweder beide rechtsseitig oder beide linksseitig an den ersten beziehungsweise den zweiten Zaunpfosten an. Hierdurch wird die Ausrichtung der Zaunpfosten bei einer Ein-Mann-Montage erleichtert, da durch den Anschlag aus derselben Richtung die Bewegungsfreiheit beider Zaunpfosten eingeschränkt wird. Die benachbarten Zaunpfosten können sich so nicht unbeabsichtigterweise aufeinander zu bewegen.
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Das erste Anschlag-Element ist ortsfest bezogen auf den Grundkörper. Das zweite Anschlag-Element für einen zweiten Zaunpfosten ist im Gegensatz zum ersten Anschlag-Element nicht ortsfest, sondern in Richtung der Grundkörper-Längsachse derart beweglich, dass die Position des zweiten Anschlag-Elements in Richtung der Grundkörper-Längsachse relativ zum Grundkörper einstellbar und fixierbar ist.
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Das erste Anschlag-Element kann ein separates Bauteil sein, dass an dem Grundkörper gelagert, daran fest montiert oder darin integriert ist; es kann aber auch Bestandteil der Außenkontur des Grundkörpers sein, beispielsweise als eine von der Anlagefläche nach außen weisende Stufe oder ein Vorsprung. Grundkörper und erstes Anschlag-Element können lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sein. Die unlösbare Ausführung von Grundkörper und erstem Anschlag-Element kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Grundkörper und das erste Anschlag-Element aus einem Stück gefertigt sind oder, dass der Grundkörper und das erste Anschlag-Element stoffschlüssig miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Verschweißen. Eine solche unlösbare Verbindung hat den Vorteil einer hohen mechanischen Stabilität. Darüber hinaus ist hierdurch die die Position des ersten Anschlag-Elements relativ zum Grundkörper unveränderlich festgelegt. Positionsänderungen des ersten Anschlag-Elements relativ zum Grundkörper sind nicht möglich, was zur Genauigkeit der Vorrichtung beiträgt. Alternativ kann das erste Anschlag-Element aber auch an dem Grundkörper lösbar befestigt sein, beispielsweise form- und/oder kraftschlüssig, wie durch eine Schraubverbindung oder eine Klemmverbindung.
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Dadurch, dass das zweite Anschlag-Element beweglich ausgestaltet ist, ist es möglich, den Abstand des ersten Anschlag-Elements vom zweiten Anschlag-Element an einen vorgegebenen Zaunpfosten-Abstand anzupassen. Der Zaunpfosten-Abstand ist in der Regel durch die Länge eines Zaunelements vorgegeben. Das zweite Anschlag-Element ist in der eingestellten Position fixierbar. Durch die Fixierung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Einrichten der Zaunpfosten mit einer gewissen Kraft beaufschlagt werden, ohne dass befürchtet werden muss, dass sich ein zuvor eingestellter Zaunpfosten-Abstand verstellt. Auch dies erleichtert insbesondere die Ein-Mann-Montage.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Grundkörper ein Langloch auf, der sich in Richtung der Grundkörper-Längsachse und durch beide Seitenflächen des Grundkörpers erstreckt, wobei das zweite Anschlag-Element zumindest teilweise in das Langloch hineinragt und entlang der Längserstreckung des Langlochs beweglich ist.
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Das Langloch bildet eine langgestreckte Ausnehmung, der den Grundkörper durchdringt, so dass beispielsweise zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen Langloch-Öffnungen aufweisen. Die Querschnittsgeometrie der Langloch-Öffnungen ist nicht festgelegt; sie können beispielswiese rechteckförmig, oval, elliptisch oder rechteckförmig mit abgerundeten Ecken sein. Ein Grundkörper mit einem durchgehen Langloch hat mehrere Vorteile: Zunächst ist ein solcher Grundkörper einfach und kostengünstig herstellbar. Das Langloch kann zur Lagerung des zweiten Anschlag-Elements genutzt werden. Vorzugsweise erstreckt sich daher die Längsachse des Langlochs parallel zur Richtung der Grundkörper-Längsachse. Dies hat den Vorteil, dass die gesamte Langloch-Länge zur Einstellung der Position des zweiten Anschlag-Elements zur Verfügung steht. Es ist aber nicht zwingend notwendig, dass das Langloch parallel zur Grundkörper-Längsachse ausgerichtet ist; solange diese nicht senkrecht zueinander verlaufen, weist das Langloch immer auch eine Erstreckung parallel zur Grundkörper-Längsachse auf, die zur Einstellung der Position des zweiten Anschlag-Elements genutzt werden kann. Dadurch, dass sich das Langloch durch beide Seitenflächen erstreckt, weist der Grundkörper einen „Innenraum“ auf, in dem beispielsweise ein Führungselement für das zweite Anschlag-Element angeordnet werden kann. Gerade bewegliche Bauteile erweisen sich meist als wenig stabil gegenüber mechanischen Beanspruchungen. Sind die beweglichen Bauteile, beispielsweise das Führungselement, im Langloch angeordnet, sind diese vor mechanischen Einwirkungen gut geschützt. Dadurch, dass das zweite Anschlag-Element zumindest teilweise in das Langloch hineinragt, kann auch ein Befestigungselement für das zweite Anschlag-Element im Langloch angeordnet werden. Dies trägt zu einer hohen Befestigungsgüte des zweiten Anschlag-Elements am Grundkörper und zu einer hohen mechanischen Stabilität und Dauerhaftigkeit der Vorrichtung bei.
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In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn dem Langloch eine Maßstabsmarkierung zugeordnet ist, an der die Entfernung des zweiten Anschlag-Elements vom ersten Anschlag-Element ablesbar ist.
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Die Entfernung des zweiten Anschlag-Elements vom ersten Anschlag-Element entspricht mit dem Mitten-Abstand zweier baugleicher Zaunpfosten, wenn einer der Zaunpfosten am ersten Anschlag-Element und der zweite Zaunpfosten am zweiten Anschlag-Element anliegen. Eine dem Langloch zugeordnete Maßstabsmarkierung erleichtert die Ausrichtung des beweglichen, zweiten Anschlag-Elements relativ zum ersten Anschlag-Element und damit dessen Einstellung auf den vorgegebenen Zaunpfosten-Abstand. Dadurch, dass kein separater Maßstab benötigt wird, wird nicht nur die Abstands-Einstellung erleichtert, sondern auch eine schnelle und exakte Einrichtung der Vorrichtung ermöglicht. Hierzu trägt insbesondere bei, dass die Position des Maßstabes relativ zum Grundkörper festliegt. All dies vereinfacht eine Ein-Mann-Montage.
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Es hat sich bewährt, wenn der Grundkörper eine Länge von mindestens 3,2 m hat.
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Der Abstand zwischen einem vorderen Ende des Grundkörpers und einem vorderen Ende des Langlochs beträgt vorzugsweise maximal 0,2 m, besonders bevorzugt maximal 0,15 m, wobei der Abstand (AS2 ) zwischen dem vorderen Ende des Grundkörpers und einem hinteren Ende des Langlochs mindestens 0,5 m, vorzugsweise mindestens 1,0 m beträgt.
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Der Zaunpfosten-Abstand hat wesentlichen Einfluss auf die Stabilität des Zauns. Typischerweise liegt der Zaunpfosten-Abstand im Bereich von 2 m bis 3 m. Der vorgegebene Zaunpfosten-Abstand entspricht dem Abstand zwischen erstem und zweitem Anschlag-Element. Beispielsweise ist bei einer Grundkörper-Länge von 3,2 m (gemessen von Stirnfläche zu Stirnfläche des Grundkörpers) ein Zaunpfosten-Abstand im Bereich von 2 m bis 3 m, genauer gesagt im Bereich von 1,9 m bis 3,1 m, einstellbar, wenn die Variationsbreite für das Langloch bei mindestens 1,2 m liegt.
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Die Anschlag-Elemente liegen im einfachsten Fall punktförmig an den Pfosten an und sind gegebenenfalls beispielsweise als Noppen ausgeführt, oder sie liegen linear an den Pfosten an und sind gegebenenfalls beispielsweise als Rundstab oder stiftförmig oder als gitterförmig ausgeführt, oder sie liegen flächig an den Pfosten an und sind gegebenenfalls beispielsweise als Halbkreis oder Rechteck mit einer Anschlagfläche ausgeführt.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass das erste Anschlag-Element und/oder das zweite Anschlag-Element einen in den Grundkörper hineinragenden, ersten Längenabschnitt und einen aus dem Grundkörper herausragenden zweiten Längenabschnitt mit einer Anschlagfläche aufweist.
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Ein flächenhaft ausgeführtes Anschlag-Element verfügt demnach über eine Anschlagfläche, die an den jeweiligen Zaunpfosten anlegbar ist, was zu einer höheren Lagestabilität beiträgt. Die Anschlagfläche kann beispielsweise auf einer Anschlag-Fahne ausgebildet sein, deren Form mit der Zaunpfostenform korrelieren kann. Beispielsweise ist die Anschlag-Fläche des ersten Anschlag-Elements und/oder des zweiten Anschlag-Elements mit einer konkaven Innenseite ausgebildet, die eine komplementäre Form zu einer konvexen Außenform des Zaunpfostens mit rundem oder ovalem Querschnitt hat. Anschlagflächen mit einer solchen Form sind insbesondere für die Lagerung an einem Rundpfosten geeignet.
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Dadurch, dass ein weiterer Längenabschnitt des ersten und/oder des zweiten Anschlag-Elements in den Grundkörper hineinragt, ergibt sich eine besonders stabile Befestigung der Anschlag-Elemente am Grundkörper.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind das erste Anschlag-Element und/oder das zweite Anschlag-Element lösbar mit dem Grundkörper verbunden.
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Hierdurch kann, je nachdem, welche Art von Zaunpfosten (zum Beispiel Rundpfosten oder Rechteckpfosten) eingerichtet werden soll, das erste Anschlag-Element und/oder das zweite Anschlag-Element ausgetauscht und an die Pfosten-Form angepasst werden. Die Verwendung Zaunpfosten-individueller Anschlag-Elemente kann die Lagestabilität verbessern, was insbesondere bei Ein-Mann-Montage die Gefahr des Verrutschens der Vorrichtung relativ zu den auszurichtenden, benachbarten Zaunpfosten vermindert.
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Es hat sich bewährt, wenn in der Ebene senkrecht zu den Seitenflächen mindestens eine weitere Libelle angeordnet ist.
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Die mindestens eine weitere Libelle kann baugleich mit der bereits vorhandenen Libelle sein und genauso wie die bereits vorhandene Libelle ausgerichtet sein, also in derselben Richtung mit identischer Justierung. Dies erleichtert die exakte Ausrichtung der Zaunpfosten, denn die Vorrichtung kann von verschiedenen Standorten aus abgelesen werden, was sich vor allem vorteilhaft bei der Ein-Mann-Montage auswirkt.
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Die weitere Libelle kann aber auch so justiert sein, dass bei ihr Normalpunkt und Spielpunkt auseinanderfallen. Der Normalpunkt einer Libelle bezeichnet den Mittelpunkt der Libellenmarkierung, der Spielpunkt hingegen den Punkt der Libellenmarkierung, an dem die Gasblase steht, wenn die Messachse, das ist in der Regel die Grundkörper-Längsachse, exakt waagrecht beziehungsweise senkrecht ausgerichtet ist. Ist die Libelle auf die waagrechte beziehungsweise senkrechte Messachse justiert, fallen Normalpunkt und Spielpunkt zusammen. Ist die weitere Libelle so justiert, dass Normalpunkt und Spielpunkt auseinanderfallen, hat die Messachse ein Gefälle oder eine Steigung, wenn die Libelle anhand des Libellenmittelpunkts ausgerichtet wird. Mit einer solchen Libelle können die Zaunpfosten auf eine gewisse Steigung/ein gewisses Gefälle ausgerichtet werden. Dies bietet sich beispielsweise bei geringen Gelände-Steigungen an, wenn der Zaunverlauf relativ lang ist. In diesem Fall würde sich trotz der geringen Steigung wegen der großen Zaunlänge eine Höhendifferenz ergeben, die aber durch eine - optisch kaum wahrnehmbare - Steigung beziehungsweise Gefälle verringern oder gar verhindern ließe. Vorzugsweise sind daher in der Ebene senkrecht zu den Seitenflächen mehrere weitere Libellen angeordnet, die die Einstellung verschiedener Steigungen/Gefälle ermöglichen, beispielsweise die Einstellung einer Steigung/eines Gefälles von 0,1%, 0,15%, 0,2%, 0,25%, 0,35%, 0,5%, 0,65% und/oder 0,75%.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass zur temporären Fixierung das erste Anschlag-Element mit dem ersten Zaunpfosten und/oder das zweite Anschlag-Element mit dem zweiten Zaunpfosten lösbar verbindbar sind.
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Eine temporäre, lösbare Verbindung von Anschlag-Element und Zaunpfosten erleichtert die Auszurichtung und die Zaunmontage durch eine einzige Person. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise eine Schraub- oder Klemmverbindung sein. Bei Zaunpfosten, die aus einem magnetischen Werkstoff gefertigt sind, kommt auch eine magnetische Verbindung, beispielsweise über ein magnetisches Anschlag-Element, zur vereinfachten Lagerung der Vorrichtung an den Zaunpfosten in Betracht.
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Der Grundkörper ist ein wesentliches Bauteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einrichten von Höhe und Abstand benachbarter Zaunpfosten bei der Zaunmontage. Dieser hat eine Grundkörper-Längsachse, eine Länge von mindestens 2,6 m und zwei Seitenflächen sowie mindestens eine in einer Ebene senkrecht zu den Seitenflächen angeordnete Libelle. Er verfügt über eine erste Aufnahme für ein ortsfestes, erstes Anschlag-Element zum Anschlag an einen ersten der benachbarten Zaunpfosten und eine zweite Aufnahme in Form eines Langlochs für ein in Richtung der Grundkörper-Längsachse bewegliches, zweites Anschlag-Element zum Anschlag an einen zweiten der benachbarten Zaunpfosten. Die zweite Aufnahme ist dabei so ausgestaltet ist, dass sie eine Einstellung und Fixierung der Position des zweiten Anschlag-Elements in Richtung der Grundkörper-Längsachse relativ zum Grundkörper zulässt.
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Auf die obige Beschreibung des Grundkörpers wird verwiesen. Ein Grundkörper mit einer Länge von mindestens 2,6 m ist zur Einrichtung benachbarter Zaunpfosten mit einem Zaunpfosten-Abstand von bis zu 2,5 m ausgelegt. Der Grundkörper sollte möglichst kompakt und von geringem Gewicht sein, andererseits aber groß genug, um einfach und fest auch mit nur einer Hand erfasst werden zu können.
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Der Grundkörper weist mindestens eine Libelle, sowie zwei Aufnahmen für jeweils ein Anschlag-Element auf. Die beiden Aufnahmen dienen zur Aufnahme von Anschlag-Elementen, durch die die Lagerbarkeit des Grundkörpers an benachbarten Zaunpfosten und die Einstellung des Zaunpfosten-Abstands verbessert wird. Da die Anschlag-Elemente separate, austauschbare Bauteile sein können, kommt dem Grundkörper besondere Bedeutung zu. Durch die erste Aufnahme für ein ortsfestes, erstes Anschlag-Element wird ein Bezugspunkt festgelegt. Die zweite Aufnahme ist zur Aufnahme eines beweglichen, nicht ortsfesten, zweiten Anschlag-Elements ausgelegt, dessen Abstand zur ersten Aufnahme und damit zum Bezugspunkt in gewissen Grenzen in Richtung der Grundkörper-Längsachse, also relativ zum Grundkörper, einstellbar und fixierbar ist. Die zweite Aufnahme ist dabei so ausgelegt, dass sie eine Positionsänderung eines weiten Anschlag-Elements in Richtung der Grundkörper-Längsachse zulässt. Hierdurch ist es möglich, den Abstand des ersten Anschlag-Elements vom zweiten Anschlag-Element an einen vorgegebenen Zaunpfosten-Abstand anzupassen. Dies erleichtert insbesondere die Ein-Mann-Montage. Dadurch, dass die zweite Aufnahme die Form eines Langlochses aufweist, kann dessen Längserstreckung parallel zur Grundkörper-Längsachse zur Einstellung der Position des zweiten Anschlag-Elements genutzt werden.
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Hinsichtlich des Verfahrens wird die oben genannte technische Aufgabe ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zum waagrechten Ausrichten des zweiten der benachbarten Zaunpfosten und zum Einrichten des Zaunpfosten-Abstands gemäß Verfahrensschritt (c) eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 verwendet wird, wobei das zweite Anschlag-Element zunächst in Richtung der Grundkörper-Längsachse gegenüber dem Grundkörper derart positioniert und fixiert wird, dass der Abstand des ersten Anschlag-Elements zum zweiten Anschlag-Element dem Zaunpfosten-Abstand entspricht, und anschließend der Grundkörper zum Einrichten des Zaunpfosten-Abstands derart an dem ersten und dem zweiten Zaunpfosten gelagert wird, dass das erste Anschlag-Element an dem ersten Zaunpfosten und das zweite Anschlag-Element an dem zweiten Zaunpfosten anschlagen, wobei die Höhe des zweiten Pfostens anhand der Libelle ausgerichtet wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht die Ein-Mann-Montage von Zaunpfosten, insbesondere das Einrichten der Höhe und des Abstands benachbarter Zaunpfosten. Das Verfahren ist durchführbar, wenn mindestens einer der Pfosten noch nicht dauerhaft fixiert ist. Es ist grundsätzlich auch dann ausführbar, wenn noch keiner der Zaunpfosten eingerichtet und fixiert ist; das Einrichten wird aber erleichtert, wenn bereits einer der Zaunpfosten in seiner endgültigen Position fixiert ist. Dieser Zaunpfosten ist dann ein fixer Bezugspunkt; nachfolgende Zaunpfosten können anhand dieses Zaunpfostens ausgerichtet werden.
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Zum waagrechten Ausrichten und zum Einrichten des Zaunpfosten-Abstands wird die oben erläuterte Vorrichtung verwendet. Auf die Ausführungen hierzu wird verwiesen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst der Abstand des ersten Anschlag-Elements vom zweiten Anschlag-Element eingestellt. Dieser Abstand korreliert mit dem späteren Zaunpfosten-Abstand. Anschließend wird der Grundkörper an einem ersten, vorzugsweise fixierten, Zaunpfosten und einem zweiten, einzurichtenden Zaunpfosten gelagert. Hierbei berührt das erste Anschlag-Element den ersten Zaunpfosten und das zweite Anschlag-Element den zweiten Zaunpfosten. Dies führt dazu, dass die Beweglichkeit des ersten und des zweiten Zaunpfostens im Raum zumindest teilweise eingeschränkt ist. Der Grundkörper kann dabei auf die Oberseite des Zaunpfostens, vorzugsweise aber auf ein mit dem Zaunpfosten verbundenes und aus diesem nach vorne (zum Benutzer hin oder vom Benutzer weg) herausragendes Bauteil aufgelegt werden. Derartige Bauteile, wie etwa Bolzen oder Gewinde, die zur Montage der Zaunelemente dienen, sind an den zu montierenden industriell vorfertigten Zaunpfosten typischerweise vorhanden. Der erste und der zweite Zaunpfosten weisen, wenn beide an dem jeweiligen Anschlag-Element anliegen, den vorgegebenen Zaunpfosten-Abstand auf. Hierdurch wird die Einrichtung des Zaunpfosten-Abstands erleichtert. Die Ausrichtung der Höhe beziehungsweise des Zaunniveaus erfolgt gleichzeitig anhand der in den Grundkörper integrierten Libelle. Die ausgerichteten Zaunpfosten werden zunächst in der ausgerichteten Position provisorisch fixiert, beispielsweise mit schräg an den Posten angestellten Holzlatten, bevor sie anschließend abschließend befestigt werden, beispielsweise durch Einbetonieren.
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Figurenliste
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt in schematischer Darstellung:
- 1 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an benachbarten Zaunpfosten gelagert ist,
- 2 in Draufsicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- 3 die zweite Ausführungsform von 2 in Seitenansicht, und
- 4 die Ausrichtung zweier benachbarter Zaunpfosten mittels einer Richtschnur, einer Winkelwasserwaage und einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, der insgesamt die Bezugsziffer 100 zugeordnet ist. Die Vorrichtung 100 ist zur Einrichtung der Höhenposition h und des Abstands A beziehungsweise des Mittenabstands AM benachbarter Zaunpfosten 150, 151 bei der Zaunmontage ausgelegt. Zur Verdeutlichung der Funktionsweise ist die Vorrichtung 100 in 1 an zwei benachbarten Zaunpfosten 150, 151 mit rechteckförmigem Querschnitt (60 mm x 40 mm) auf vorderseitig aus den Zaunpfosten 150; 151 herausragenden Gewindebolzen 152 gelagert; die Zaunpfosten 150, 151 und die Gewindebolzen 152 sind nicht Bestandteil der Vorrichtung 100.
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Die Vorrichtung 100 weist einen Grundkörper 101 mit einer Grundkörper-Längsachse 102 auf. Der Grundkörper 101 umfasst zwei Seitenflächen 103a, 103b, eine Deckfläche 103c, eine Basisfläche 103d, sowie zwei Stirnflächen 103e, 103f. Der Grundkörper 101 ist aus Aluminium gefertigt und weist ein Hohlkammerprofil auf (in 1 nicht dargestellt). Die Stirnflächen 103e, 103f sind zum Schutz gegen mechanische Beanspruchungen mit Schutzkappen aus Kunststoff bedeckt (ebenfalls in 1 nicht dargestellt). Die Außenabmessungen des Grundkörpers 101 (ohne Schutzkappen) betragen 3.600 mm x 60 mm x 30 mm (L x B x H) bei einer Wandstärke von 2,5 mm. In den Grundkörper 101 sind im Bereich der Deckfläche 103c drei Röhrenlibellen 104a, 104b, 104c integriert. Die Röhrenlibellen 104a, 104b, 104c sind baugleich und identisch justiert, so dass bei allen Normpunkt und Spielpunkt zusammenfallen.
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In den Grundkörper 101 integriert sind darüber hinaus zwei Anschlag-Elemente 105, 106. Das Anschlag-Element 105 ist ebenfalls aus Aluminium gefertigt und weist ein Hohlkammerprofil mit quadratischem Querschnitt auf (Außenmaße des Querschnitts im Ausführungsbeispiel: 20 mm x 20 mm. Zur Aufnahme des Anschlag-Elements 105 ist der Grundkörper 101 mit einer Durchgangsbohrung 109 versehen. Ein Teil des Anschlag-Elements 105 ragt in die Durchgangsbohrung 109 hinein, der übrige Teil des Anschlag-Elements 105 aus diesem über eine Länge von 100 mm heraus. Das Anschlag-Element 105 ist mit dem Grundkörper 101 verlötet und damit bezogen auf den Grundkörper 101 ortsfest.
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Auch das andere Anschlag-Element 106 ist ein aus Aluminium gefertigtes Hohlkammerprofil mit quadratischem Querschnitt. Die seitlichen Außenabmessungen des Anschlag-Elements 106 betragen ebenfalls 20 mm x 20 mm. Zur Aufnahme des Anschlag-Elements 106 ist der Grundkörper 101 mit einem Langloch 107 versehen, das sich in Richtung der Grundkörper-Längsachse 102 und durch beide Seitenflächen 103a, 103b erstreckt. Das Langloch 107 ist wie folgt dimensioniert: 22 mm x 1.150 mm. Der Abstand AS1 zwischen dem linken stirnseitigen Grundkörper-Ende und dem linken Langloch-Ende 107 beträgt 50 mm; der Abstand AS2 zwischen dem linken stirnseitigen Grundkörper-Ende und dem rechten Langloch-Ende beträgt 1.200 mm, und der Abstand AS3 zwischen dem rechten Langloch-Ende und der Durchgangsbohrung 109 beträgt im Ausführungsbeispiel 1950 mm.
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Das Anschlag-Element 106 ist lösbar mit dem Grundkörper verbunden; es ragt derart in das Langloch 107 hinein, dass es die Langlochhöhe möglichst vollständig mit wenig Spiel ausfüllt. Das Anschlag-Element 106 ist im Langloch 107 mittels einer Führungsschiene gelagert (in 1 nicht dargestellt). Hierdurch wird das Anschlag-Element einerseits im Langloch107 gehalten und andererseits kann es in Richtung der Grundkörper-Längsachse 102 relativ zum Grundkörper verschoben und positioniert werden. Zur Fixierung der Position des Anschlag-Elements 106 im Langloch 107 ist auf der Seite der Basisfläche 103d eine Fixierschraube vorgesehen (in 1 nicht dargestellt), mit der das Anschlag-Element 106 im Langloch 107 verklemmt werden kann. Um die Einstellbarkeit des Abstands zwischen den Anschlag-Elementen 105, 106 zu erleichtern, ist dem Langloch 107 eine Maßstabsmarkierung 108 zugeordnet, anhand der die Entfernung des Anschlag-Elements 106 vom Anschlag-Element 105 ablesbar ist, die mit dem Abstand A beziehungsweise dem Mittenabstand AM korreliert.
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Über die Seitenfläche 103b ist der Grundkörper 101 an die Zaunpfosten 150, 151 anschlagbar; in dieser Konstellation bildet die Seitenfläche 103b die Messsohle der Vorrichtung 100. Dabei hindert der Grundkörper 101 mit den daran befestigten Anschlag-Elementen 105, 106 die freie Beweglichkeit der Zaunpfosten 150, 151 in den Richtungen +X und -Y, was die Ausrichtung der Zaunpfosten 150, 151 erleichtert.
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2 zeigt eine Draufsicht auf die Deckfläche 203c einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, der insgesamt die Bezugsziffer 200 zugeordnet ist. Der Grundkörper 201 der Vorrichtung 200 hat eine Längsachse 202 und ist aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt; er weist ein geringes Gewicht bei guter mechanischer Stabilität auf. Der Grundkörper 201 hat eine Länge 210 von 3.150 mm bei einer Breite 211 von 40 mm. Mit dem Grundkörper 201 ist ein erstes, ortsfestes Anschlag-Element 205 über eine lösbare Verschraubung verbunden. Darüber hinaus ist ein zweites Anschlag-Element 206 beweglich (in Richtung der Längsachse 202) an dem Grundkörper 201 gelagert. Das erste Anschlag-Element 205 und das zweite Anschlag-Element 206 sind baugleich; sie sind vom Grundkörper lösbar und können ausgetauscht werden, beispielsweise gegen ein Anschlag-Element 206a für Rundpfosten, dessen Anschlagfläche 206b speziell für die Lagerung des Grundkörpers 201 an einem Rundpfosten ausgelegt ist. Hierzu weist die Anschlagfläche 206b eine konkave Ausnehmung auf. Darüber hinaus ist die Anschlagfläche 206b mit einer Klemme versehen, mittels der das Anschlag-Elements 206a am Zaunpfosten temporär fixiert werden kann.
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In den Grundkörper 201 integriert sind drei Libellen 204a, 204b, 204c in Form von Röhrenlibellen. Bei einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) sind die Libellen 204a, 204b, 204c Dosenlibellen. Die drei Libellen 204a, 204b, 204c sind baugleich, aber unterschiedlich justiert. Bei der Libelle 204a fallen Normal- und Spielpunkt zusammen. Die Libelle 204b ist so ausgerichtet, dass die anhand der Libelle 204b ausgerichtete Vorrichtung 200 in Längsrichtung 240 ein Gefälle von 0,25% hat; eine Ausrichtung der Vorrichtung 200 anhand der Libelle 204c gleicht ein Gefälle von 0,5% in Längsrichtung 240 aus.
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3 zeigt die Vorrichtung 200 aus 2 in einer Ansicht auf die Seitenfläche 203b. Der Grundkörper 201 weist zwei Aufnahmen für Anschlag-Elemente auf. Die erste Aufnahme 209 erstreckt sich senkrecht zur Grundkörper-Längsachse 202 durch beide Seitenflächen des Grundkörpers 201; sie hat einen quadratischen Querschnitt mit den Maßen 22 mm x 22 mm. Das in die erste Aufnahme 209 eingesteckte Anschlag-Element 205 ist mit dem Grundkörper verschraubt; es weist eine Querschnittfläche mit den Maßen 20 mm x 20 mm auf und hat eine Gesamtlänge von 150 mm und ragt 110 mm aus dem Grundkörper heraus.
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Darüber hinaus ist der Grundkörper 201 mit einer zweiten Aufnahme 213 in Form eines Langloches 207 versehen, der sich durch beide Seitenflächen des Grundkörpers 201 erstreckt. Das Langloch hat eine Länge von 1.150 mm und eine Höhe von 22 mm. Das Anschlag-Element 206 ist in dem Langloch beweglich gelagert, so dass es in Richtung der Grundkörper-Längsachse 202 relativ zum Grundkörper 201 positioniert und in einer Position fixiert werden kann. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen dem ersten Anschlag-Element 205 und dem ihm zugewandten Ende des Langlochs 207 1.900 mm; Dieser Abstand kann auch kurz sein; er kann beispielsweise 100 mm betragen. Mit anderen Worten, das durchgehende Langloch 207 kann sich bis nahe an das erste Anschlag-Element 205 erstrecken, wie dies durch die gestrichelte Kontur 207a angedeutet ist. Der Grundkörper 201 ist im Übrigen wie folgt bemessen: Maß AS1: 50 mm, Maß AS2: 1200 mm; Maß 216: 50 mm; Maß 217: 60 mm.
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Oberhalb des Langlochs 207 ist eine weitere Libelle 218 angeordnet, die bei Draufsicht auf die Seitenfläche 203b erkennbar ist, also wenn der Grundkörper um 90 Grad gedreht ist und die Anschlag-Elemente 206 und 205 nach unten weisen. In dieser Orientierung erleichtert die Libelle 218 die Markierung und Ausrichtung von Pfostenlöchern bei einem Gelände mit Gefälle.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einrichten von Höhe und Abstand benachbarter Zaunpfosten wird im Folgenden anhand von 4 und der dort gezeigten Vorrichtung näher erläutert.
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4 zeigt eine Anordnung von zwei Zaunpfosten 450, 451. Die Zaunpfosten 450, 451 sind baugleich; beide Zaunpfosten 450, 451 sind aus verzinktem Stahl gefertigt und haben einen runden Querschnitt mit einem Außen-Durchmesser von 60 mm bei einer Länge von 2000 mm. Der Zaunpfosten 450 ist bereits abschließend im Boden 401 fixiert. Hierzu wurde zunächst ein Fundamentloch 402 mit einer Größe von 400 mm x 400 mm und einer Tiefe von 800 mm ausgehoben, der geplante Zaunverlauf mit einer Richtschnur 405 abgesteckt und das Fundamentloch 402 mit einer 10 cm dicken Kiesschicht 403 befüllt. Anschließend wurde der Zaunpfosten 450 in das Fundamentloch 402 gestellt, vertikal und im Hinblick auf das gewünschte Zaunniveau ausgerichtet und anschließend das Fundamentloch 402 mit Beton 404 gefüllt.
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Zur Montage des zweiten Zaunpfostens 451 wurde ein zweites Fundamentloch 406 ausgehoben, dessen Maße in etwa denen des Fundamentlochs 402 entsprechen. Das Fundamentloch 406 wurde anschließend mit einer Kiesschicht 407 befüllt, bevor der Zaunpfosten 451 in dem Fundamentloch 406 platziert wurde.
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Um den Zaunpfosten 451 korrekt ausrichten zu können, wird neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung 400 eine Winkelwasserwaage 408 und die bereits gespannte Richtschnur 405 verwendet, die vorzugsweise etwa 4 cm versetzt zum späteren Zaunverlauf angeordnet ist. Die Richtschnur 405 dient der Einhaltung der Flucht. Die Winkelwasserwaage 408 wird zur vertikalen Ausrichtung des Zaunpfostens 451 verwendet; sie ist, um eine Ein-Mann-Montage zu ermöglichen, mit einem Kabelbinder (in 4 nicht dargestellt) provisorisch an den Zaunpfosten 451 befestigt. Zur Einrichtung des Zaunniveaus, also der Höhe des Zaunpfostens 451, sowie des Mitten-Abstands AM der Zaunpfosten 450, 451 dient die Vorrichtung 400; sie umfasst einen Grundkörper 411 mit einer Grundkörper-Längsachse 412 und drei auf der Oberseite integrierten Libellen 414, ein ortsfestes Anschlag-Element 415 sowie ein in Richtung der Grundkörper-Längsachse 412 bewegliches, zweites Anschlag-Element 416 und eine weitere Libelle 417 an einer dem Bediener zugewandten Grundkörper-Seitenfläche.
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Zunächst wird das zweite Anschlag-Element 416 in Richtung der Grundkörper-Längsachse 412 gegenüber dem Grundkörper 411 derart positioniert, dass der Abstand zwischen dem ersten Anschlag-Element 415 und dem zweiten Anschlag-Element 416 so gewählt ist, dass dieser dem vorgegebenen Zaunpfosten-Mitten-Abstand entspricht. Im nächsten Verfahrensschritt wird die Flucht, die vertikale Ausrichtung des Zaunpfostens 451 und die Einrichtung von Höhe und Abstand des Zaunpfostens 451 zum Zaunpfosten 450 vorgenommen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 400 ermöglicht die Durchführung dieses Verfahrensschrittes durch eine einzige Person, die hierzu die Flucht über die Richtschnur 405, die vertikale Ausrichtung des Zaunpfosten 451 über die Winkelwasserwaage 408 und die Höhe und den Abstand zum benachbarten Zaunpfosten 450 über die Vorrichtung 400 kontrollieren kann. Da die Winkelwasserwaage 408 am Zaunpfosten 451 befestigt ist und die Richtschnur 405 im Boden gehalten ist, stehen der den Zaunpfosten ausrichtenden Person beide Hände für den Anschlag der Vorrichtung 400 an die Zaunpfosten 450, 451 und die Bewegung des Zaunpfostens 451 im Raum zur Verfügung. Die Vorrichtung 400 wird hierzu über das erste Anschlag-Element 415 an dem Zaunpfosten 450 und über das zweite Anschlag-Element 416 an dem anderen Zaunpfosten 451 gehalten. Meist befindet sich an handelsüblichen Zaunpfosten 450, 451 ein Befestigungselement für den Zaun. Ist ein solches Befestigungselement vorhanden, kann die Vorrichtung 400 auf dieses aufgelegt werden. Dies erleichtert den Anschlag der Vorrichtung 400 an die Zaunpfosten 450, 451. Die Vorrichtung 400 ist möglichst kompakt und leicht ausgeführt, so dass diese mit einer Hand gehalten werden kann. Somit verbleibt der ausrichtenden Person eine Hand, mit der sie den Zaunpfosten 451 korrekt ausrichten kann. Die Ausrichtung der Höhe des Zaunpfostens 451 erfolgt anhand der Libellen 414. Anschließend wird der Zaunpfosten 451 in der ausgerichteten Position fixiert, beispielsweise mittels schräg angestellten Holzlatten. Zum Schluss wird das Fundamentloch 406 mit Beton gefüllt. Nach dem Aushärten des Betons ist der Zaunpfosten 451 in der ausgerichteten Position fixiert, eventuell vorhandene Holzlatten können entfernt werden. Hierbei ist es nicht notwendig das die Vorrichtung 400 bis zum Aushärten des Betons mit den beiden Zaunpfosten 450, 451 verbunden ist, wenngleich dies die Einhaltung der korrekten Ausrichtung erleichtert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29800578 U1 [0011]
- DE 69829363 T2 [0011]