DE19822212A1 - Vorrichtung zur Ausrichtung von Bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausrichtung von Bauelementen

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Abstract

Die Vorrichtung dient zur Ausrichtung von Bauelementen mittels mindestens eines Richtelementes. Die Bauelemente werden als Außenwandschale vor einer bereits erstellten Innenwandschale errichtet. Das Richtelement ist aus einem mit der Innenwandschale verbindbaren Halterahmen, einer auf dem Halterahmen fixierbaren Schichtenschiene, sowie zwei Schnurbefestigungsstangen ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausrichtung von Bauelementen mittels eines Richtelementes, wobei die Bauelemente als Außenwandschale vor einer bereits erstellten Innenwandschale errichtet wird.
Derartige Außenwandschalen können beispielsweise als Mauerwerk, Verklinkerung oder Verkleidung ausgeführt werden, so daß es insbesondere erforderlich ist, sowohl die erforderliche horizontale und vertikale Ausrichtung der Bauelemente zu gewährleisten als auch für einen gleichmäßigen Schichtenabstand zu sorgen.
Ein üblicher Arbeitsablauf wird derart durchgeführt, daß zunächst Pflöcke in den Erdboden eingeschlagen und mit Brettern oben an der Innenwandschale fixiert wer­ den. Über weitere Hilfsbretter wird anschließend eine Montagekante bereitgestellt, die zur Halterung von Aus­ richtschnüren verwendet werden kann. Es erfolgt dabei sowohl eine lotrechte Ausrichtung mit Hilfe von Verti­ kalschnüren als auch eine waagerechte Ausrichtung durch Horizontalschnüre. Über Stiftmarkierungen an den Hilfs­ brettern werden die Schichtenabstände festgelegt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Maurer zwei gegenüberliegende Ecken mit der Wasserwaage aus einzelnen Bauelementen herstellt und so eine Flucht für die zu erstellende Wand schafft. Anschließend wird mit­ tels festzuklemmender Schienen aus Stahl oder Holz an dieser bereitgestellten Ecke eine Lotausrichtung nach oben in der Verlängerung der Ecke erstellt.
Diese bisherigen Arbeitsweisen führen zu einem relativ hohen Arbeitsaufwand und somit zu Arbeitskosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor­ richtung der einleitend genannten Art derart zu kon­ struieren, daß die erforderlichen Ausrichtarbeiten mit hoher Genauigkeit sowie mit geringem Arbeitsaufwand durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Richtelement aus einem mit der Innenwandschale ver­ bindbaren Halterahmen, einer auf dem Halterahmen fi­ xierbaren Schichtenschiene sowie zwei Schnurbefesti­ gungsstangen ausgebildet ist.
Durch die Kombination aus dem Halterahmen, der Schich­ tenschiene sowie den Schnurbefestigungsstangen wird ei­ ne Vorrichtung bereitgestellt, die mit äußerst geringem Arbeitsaufwand im Bereich der Innenschale fixierbar ist und mit der die erforderliche Ausrichtung der Bauele­ mente relativ zueinander in einfacher Weise vorgenommen werden kann. Die Vorrichtung kann von einer Person mon­ tiert und ausgerichtet werden, so daß nach Eintreffen der Maurerkolonne in kürzester Zeit mit den eigentli­ chen Maurerarbeiten begonnen werden kann.
Zur Unterstützung einer Vertikalausrichtung der zu er­ stellenden Außenwandschale wird vorgeschlagen, daß die Schnurbefestigungsstangen die Schichtenschiene überkra­ gen.
Insbesondere ist daran gedacht, daß von den Schnurbefe­ stigungsstangen eine Vertikalschnur gehaltert ist.
Zur Erreichung der erforderlichen lotrechten Ausrich­ tung ist vorgesehen, daß der Halterahmen relativ zur Innenwandschale ausrichtbar ist.
Eine Entkoppelung der unterschiedlichen Ausrichtschrit­ te kann dadurch erfolgen, daß die Schichtenschiene re­ lativ zum Halterahmen ausrichtbar ist.
Eine einfache Vorgabe des Schichtenabstandes kann da­ durch erfolgen, daß auf der Schichtenschiene ein Mar­ kierungsband angeordnet ist.
Eine typische Montagesituation besteht darin, daß zwei Richtelemente einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Horizontalausrichtung der zu erstellenden Mauer­ werksschichten wird dadurch unterstützt, daß jedes der Richtelemente mindestens eine Schnurbefestigung zur Halterung einer Horizontalschnur aufweist.
Eine einfache Montage wird dadurch unterstützt, daß der Halterahmen auf die Innenwandschale aufschraubbar ist.
Zur Ermöglichung einer Fixierung im Bereich von Fen­ ster- oder Türausnehmungen sowie zur Berücksichtigung von Mauerwerksvorsprüngen oder -stürzen wird vorge­ schlagen, daß der Halterahmen mittels einer Vertikal­ schiene in einer Ausnehmung der Innenwandschale ver­ spannbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von zwei im Bereich einer Innenwandschale angeordneten Richtelementen mit Horizontal- und Vertikalschnüren sowie bereits teilweise fertiggestelltem Mauerwerk,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung eines Richtelementes, das mit einem in Mauerausnehmungen verspannbaren Halterahmen versehen ist,
Fig. 4 mehrere Darstellungen in unterschiedlichen Blickrichtungen eines Abstandhalters für Ein­ zelsteinelemente,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schablone zum Fest­ legen von Befestigungspunkten für den Hal­ terahmen,
Fig. 6 zwei Darstellungen bei unterschiedlichen Blickrichtungen des Halterahmens,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 Darstellungen einer mit einem Markierungsband versehenen Schichtenschiene,
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XII in Fig. 10 bei verschiedenen Blickrich­ tungen,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Schnurhalters, der im Bereich der Schichtenschiene gehaltert ist,
Fig. 14 eine Darstellung der Anordnung nach Fig. 13 gemäß Blickrichtung XIV,
Fig. 15 eine Darstellung der Anordnung nach Fig. 13 gemäß Blickrichtung XV,
Fig. 16 eine Darstellung eines im Bereich einer Mau­ erausnehmung verspannten Halterahmens,
Fig. 17 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XVII gemäß Fig. 16,
Fig. 18 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XVIII gemäß Fig. 16,
Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung der Schablone zum Festlegen der Befestigungspunkte für den Halterahmen,
Fig. 20 eine Anordnung der Abstandshalter gemäß Fig. 4 im Bereich eines Mauerwerkes mit Einzel­ steinelementen im Eckbereich, und
Fig. 21 eine Darstellung eines Klemmelementes zur Fi­ xierung der Schichtenschienen im Bereich des Halterahmens.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 ist vorgesehen, im Bereich einer bereits vorhandenen Innenwandschale (1) zur Ausrichtung einer zu erstellenden Außenschale (2) Richtelemente (3) zu verwenden.
Jedes der Richtelemente (3) besteht aus einem Rahmen (4), einer Schichtenschiene (5) sowie Schnurbefesti­ gungsstangen (6). Die Schnurbefestigungsstangen (6) sind zur Halterung einer Vertikalschnur (7) vorgesehen. Zusätzlich sind Schnurbefestigungen (8) verwendet, die jeweils zwischen zwei Richtelementen (3) eine Horizon­ talschnur (9) spannen.
Der Halterahmen (4) ist bei der in Fig. 1 dargestell­ ten Montagesituation mit Rahmensockeln (10) im Bereich der Innenwandschale (1) verschraubt. Die Rahmensockel (10) tragen Querverstrebungen (11), die mit einer Ver­ tikalschiene (12) des Halterahmens (4) verbunden sind.
Die Vertikalschnur (7) wird derart lotrecht ausgerich­ tet, daß sie mit einem geringen Abstand zu einer seit­ lichen Begrenzung der zu erstellenden Außenschale (2) verläuft. Die Horizontalschnur (9) wird derart angeord­ net, daß sie einer jeweiligen Schichtenlage des zu er­ stellenden Mauerwerkes bzw. der zu verwendenden Bauele­ mente entspricht.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß die Querverstrebungen (11) schräg verlaufen und über Ver­ steifungen (13) abgestützt sind. Ebenfalls ist erkenn­ bar, daß Halterungen (14) für die Schnurbefestigungs­ stangen (6) entlang der Schichtenschienen (5) ver­ schieblich und an vorgebbaren Stellen fixierbar sind. Die Fixierung kann beispielsweise mit Hilfe von Flügel­ schrauben durchgeführt werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Hal­ terahmen (4) mittels einer Spannschiene (15) im Bereich von Mauerausnehmungen fixiert werden kann. Das Verspan­ nen kann beispielsweise durch herausdrehbare Schrau­ benelemente erfolgen. Zur Erleichterung einer vertika­ len Positionierung der Schnurbefestigung (8) auf Höhe einer jeweiligen Horizontalfuge ist auf der Schichten­ schiene (5) ein Markierungsband (16) aufgebracht. Das Markierungsband (16) weist vorzugsweise eine Strichtei­ lung im Abstand der jeweiligen Fugen auf. Ebenfalls ist daran gedacht, das Markierungsband (16) beschriftungs­ fähig auszuführen. Es können nach Bedarf unterschiedli­ che Markierungsbänder (16) mit jeweils an die Steinbe­ maßungen sowie die Fugendichte angepaßten Strichteilun­ gen eingesetzt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind zur Ermöglichung einer vertikalen Positionierung der Schichtenschiene (5) relativ zum Halterahmen (4) Längs­ schlitze vorgesehen. Grundsätzlich ist es aber auch hier möglich, eine Halterung über Schellen oder Muffen vorzunehmen, die am Ort der vorgesehenen Fixierung über Schrauben verspannbar sind. Diese zuletzt genannte Aus­ führungsform ist in der Regel fertigungstechnisch ein­ facher herstellbar.
In Fig. 4 ist ein Distanzelement (17) dargestellt, das im Bereich von Einzelsteinelementen zum Einsatz kommt, die in Eckbereichen der zu erstellenden Außenschale (5) beabstandet angeordnet werden. Das Distanzelement (17) besteht im wesentlichen aus einem Vertikalelement (18) sowie zwei Tragelementen (19).
Fig. 5 zeigt eine Schablone (20) mit Markierungen (21). Die Schablone (20) dient zum Festlegen der Befe­ stigungspunkte für den Halterahmen (4). Die Markierun­ gen (21) können beispielsweise als Einkerbungen oder Bohrungen ausgeführt sein.
Fig. 6 zeigt in weiteren Ansichten den Halterahmen (4) mit Rahmensockeln (10) sowie Querverstrebungen (11).
Bei der vergrößert dargestellten Einzelheit in Fig. 7 ist wiederum eine Ausführungsform dargestellt, bei der im Bereich der zu positionierenden Schichtenschienen (5) Längsschlitze vorgesehen sind, um die Schichten­ schienen (5) relativ zu einem Befestigungsbolzen in vertikaler Richtung verschieben zu können. Der Befesti­ gungsbolzen greift dabei in die in Fig. 7 dargestellte Halterungsmutter (22) ein. Wie bereits ausgeführt, kann statt der Verwendung von Längsschlitzen und Halterungs­ muttern (22) aber auch eine verschiebliche Klemmfixie­ rung verwendet werden.
Fig. 8 zeigt noch einmal in einer vergrößerten Dar­ stellung die Anordnung von Querverstrebung (11) und Versteifung (13) des Halterahmens (4). In Fig. 9 ist zu erkennen, daß im Bereich der Rahmensockel (10) schlitzartige Ausnehmungen (23) angeordnet sind, um nach einer Verschraubung im Bereich der Innenschale (1) und vor einem endgültigen Festziehen der Verschraubung eine Justierung durchführen zu können.
Fig. 10 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Anordnung des Markierungsbandes (16) im Bereich der Schichtenschiene (5).
Fig. 11 zeigt in vergrößerter Darstellung die Ausbil­ dung der Schichtenschiene (5) bei Verwendung eines Längsschlitzes als Alternative zur Konstruktion mit verschieblichen Klemmelementen.
In Fig. 12 ist in verschiedenen Darstellungen die Schnurbefestigung (8) zur Halterung der Vertikalschnur (7) abgebildet. Es ist erkennbar, daß die Schnurbefe­ stigung (8) im wesentlichen als ein Reiter (24) ausge­ bildet ist, der über eine Flügelschraube (25) fixierbar ist. Zur Befestigung der Vertikalschnur (7) ist der Reiter (24) mit Haltestiften (26) versehen. Zur Unter­ stützung einer Verschieblichkeit weist der Reiter (24) eine Gestaltung entsprechend einem U-Profil auf. Die Handhabbarkeit kann bei einer Draufsicht durch eine Ge­ staltung entsprechend einem H-Profil unterstützt wer­ den.
Fig. 13 zeigt die Anordnung der Schnurbefestigungs­ stange (6) im Bereich der Schichtenschiene (5). Durch eine entsprechende Führung ist die Schnurbefestigungs­ stange (6) sowohl in ihrer Längsrichtung als auch quer zu ihrer Längsrichtung relativ zur Schichtenschiene (5) positionierbar. Aus Fig. 14 ist erkennbar, daß eine Fixierung in der vorgesehenen Positionierung ebenfalls über eine Verklemmung mittels einer Flügelschraube (27) erfolgen kann. Es ist dabei sowohl eine Flügelschraube (27) für eine Fixierung in Längsrichtung der Schnurbe­ festigungsstange (6) als auch eine weitere Flügel­ schraube (27) für die Fixierung quer zur Längsrichtung der Schnurbefestigungsstange (6) vorgesehen.
Fig. 15 veranschaulicht nochmals das Befestigungs- und Fixierungsprinzip der Schnurbefestigungsstange (6). Es ist aus dieser Darstellung insbesondere erkennbar, daß die Schnurbefestigungsstange (6) innerhalb einer Hülse (28) geführt ist, die ihrerseits wiederum mit einer Hülse (29) verbunden ist, die entlang der Schichten­ schiene (5) verschieblich ist. Die jeweiligen Verschie­ bebewegungen können nach einem Lösen der Flügelschrau­ ben (27) durchgeführt werden. Nach Erreichen der vorge­ sehenen Positionierung erfolgt durch ein Anziehen der Flügelschrauben (27) die örtliche Festlegung. An einem Ende der Schnurbefestigungsstange (6) ist eine Schnur­ halterung (30) positioniert.
Aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 16 ist die Montagesituation eines Halterahmens (4) dargestellt, der unter Verwendung einer Vertikalschiene (12) zur Fi­ xierung innerhalb einer Maueraussparung montiert wird.
Aus der Einzelheit in Fig. 17 ist erkennbar, daß die Vertikalschiene (12) im Bereich eines Endes mit einer Andruckplatte (31) versehen ist. Aus der Darstellung in Fig. 18 ist erkennbar, daß im Bereich des gegenüber­ liegenden Endes eine Basisplatte (32) vorgesehen ist, die über einen Verbindungsbolzen (33) in eine Gewinde­ halterung (34) eingreift. Durch ein Herausschrauben des Verbindungsbolzens (33) aus der Gewindehalterung (34) wird die wirksame Länge der Vertikalschiene (12) ver­ größert und hierdurch wird eine Verspannung der Basis­ platte (32) relativ zur Andruckplatte (31) hervorgeru­ fen.
Fig. 19 zeigt in einer vergrößerten Darstellung noch einmal die Schablone (20) mit Markierungen (21).
Fig. 20 veranschaulicht die Anordnung der Distanzele­ mente (17) im Bereich der Außenschale (2). Durch die Tragelemente (19) der Distanzelemente (17) wird der vorgesehene Abstand der Einzelsteinelemente zueinander garantiert.
In Fig. 21 sind verschiedene Varianten zur klemmenden Verbindung des Halterahmens (4) mit der Schichtenschie­ ne (5) dargestellt. Diese Ausführungsform kann zum Ein­ satz kommen, wenn auf Längsschlitze verzichtet werden soll. Die Klemmhalterung besteht im wesentlichen aus einer Außenhülse (35), die eine Flügelschraube (36) trägt. Bei einem Anziehen der Flügelschraube (36) wer­ den die Außenhülse (35), der Halterahmen (4) sowie die Schichtenschiene (5) gegeneinander verspannt.
Als Material für die Bauelemente kann beispielsweise Stahl verwendet werden. Zur Gewichtsverringerung ist auch an die Verwendung von Aluminium gedacht.
Zur Montage der Richtelemente (3) wird zunächst im Be­ reich der Innenwandschale (1) ein Lotriß hergestellt. Das Anreißmaß ergibt sich dabei aus der vorgesehen Di­ mensionierung der Luftschicht zwischen der Innenwand­ schale (1) und der Außenschale (2) sowie der Abmessun­ gen der Verbindungssteine.
Nach Einbringen der Bohrungen mit Hilfe der Schablone (20) wird der Halterahmen (4) zunächst mit Hilfe der Befestigungsschrauben montiert und anschließend in zwei Richtungen lotrecht ausgerichtet. Anschließend wird durch ein Anziehen der Schrauben die Fixierung des Hal­ terahmens (4) durchgeführt. Nachdem dann an der Schich­ tenschiene das für die verwendeten Steine erforderliche Markierungsband (16) aufgebracht wurde, wird die Schichtenschiene (5) am Halterahmen (4) montiert und ausgerichtet.
Nach einer Montage und Ausrichtung der Schnurbefesti­ gungsstangen (6) wird die Vertikalschnur (7) gespannt. Nachdem auch das zweite Richtelement (3) in entspre­ chender Weise montiert wurde, kann zwischen den Richte­ lementen (3) die Horizontalschnur (9) gespannt werden.
Mit Hilfe der beschriebenen Richtelemente (3) ist es möglich, zwei gegenüberliegende Fluchten gleichzeitig herzustellen. Es werden hierbei vier Richtelemente (3) benötigt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Ausrichtung von Bauelementen mit­ tels eines Richtelementes, wobei die Bauelemente als Außenwandschale vor einer bereits erstellten Innenwandschale errichtet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Richtelement (3) aus einem mit der Innenwandschale (1) verbindbaren Halterahmen (4), einer auf dem Halterahmen (4) fixierbaren Schichtenschiene (5) sowie zwei Schnurbefestigungs­ stangen (6) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnurbefestigungsstangen (6) die Schichtenschiene (5) überkragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von den Schnurbefestigungsstangen (6) eine Vertikalschnur (7) gehaltert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (4) relativ zur Innenwandschale (1) ausrichtbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtenschiene (5) rela­ tiv zum Halterahmen (4) ausrichtbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schichtenschiene (5) ein Markierungsband (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Richtelemente (3) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Richtelemente (3) mindestens eine Schnurbefestigung (8) zur Halterung einer Horizontalschnur (9) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (4) auf die In­ nenwandschale (1) aufschraubbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (4) mittels ei­ ner Vertikalschiene (9) in einer Ausnehmung der In­ nenwandschale (1) verspannbar ist.
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