DE202022106423U1 - Montage-Hilfsvorrichtung zur Errichtung einer Zaunanlage - Google Patents

Montage-Hilfsvorrichtung zur Errichtung einer Zaunanlage Download PDF

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Abstract

Montage-Hilfsvorrichtung (1) zur Errichtung einer Zaunanlage,
wobei die Zaunanlage wenigstens zwei benachbarte Zaunpfosten (11) und ein die Zaunpfosten (11) verbindendes Zaunelemente aufweist,
mit einer länglichen, formstabilen Strebe (2),
welche wenigstens zwei Anlagekanten (3) aufweist,
wobei die Anlagekanten (3) in der Gebrauchsstellung (100) der Montage-Hilfsvorrichtung (1) jeweils einem Zaunpfosten (11) anliegend angeordnet sind, derart, dass die Zaunpfosten (11) einen die Montage eines Zaunelements ermöglichenden Abstand zueinander aufweisen.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Montage-Hilfsvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1, welche zur Errichtung einer Zaunanlage bestimmt ist.
  • Eine Zaunanlage, nachfolgend kurz als Zaun bezeichnet, dient dazu, einen Bereich einzufrieden und damit einer allgemeinen Zugänglichkeit zu entziehen. Ein derartiger Zaun weist im Wesentlichen mehrere Zaunpfosten, nachfolgend kurz als Pfosten bezeichnet, und Zaunelemente auf, wobei sich ein Zaunelement im Wesentlichen von einem ersten Pfosten zu einem zweiten benachbarten Pfosten mit einer bestimmten Länge erstreckt, so dass zwei benachbarte Zaunelemente über ein Zaunelement miteinander verbunden sind.
  • Aus der Praxis bekannt sind sowohl runde, als auch polygonale Pfostenquerschnitte, wobei insbesondere rechteckige, als Hohlprofil ausgestaltete Pfosten verbreitet sind, deren Grundfläche beispielsweise 40 mm auf 60 mm beträgt. Insbesondere metallische Pfosten weisen regelmäßig eine Kunststoffummantelung auf, welche zum einen dem Schutz des Pfostens beispielsweise gegen Witterungseinflüsse dienen kann und zum anderen dem Pfosten eine bestimmte Farbgebung verleihen kann.
  • Um Zaunelemente, wie beispielsweise Doppelstabmattenelemente, Holz- oder Holz-Kunststoff-Komposit-Elemente oder dergleichen, an den Pfosten befestigen zu können, weisen die betreffenden Pfosten regelmäßig sogenannte Böcke oder Ähnliches auf, welche die Zaunelemente halten beziehungsweise mit denen die Zaunelemente an einen Pfosten beispielsweise mittels Verschraubung angebunden werden. In einem Zaun beträgt der Abstand zwischen zwei Doppelstabmattenelementen oder dergleichen voneinander regelmäßig ca. 10 mm, so dass der Abstand durch einen Pfosten überbrückt werden kann und ausreichende Angriffsflächen der Zaunelemente für die Befestigung an dem jeweiligen Pfosten zur Verfügung stehen.
  • Eine besonders sichere Befestigung der Zaunelemente an den Pfosten, das heißt eine vor unbefugtem Zugriff weitestgehend geschützte Befestigung, kann mittels Halteklammern erzielt werden, welche einen Pfosten samt Zaunelemente im Wesentlichen umgreifen und deren Befestigung beziehungsweise Anbindung an den jeweiligen Pfosten rückseitig erfolgt, nämlich der dem eingefriedeten Bereich zugewandten Seite eines Pfostens. Eine besonders exakte Positionierung der Pfosten ist dafür erforderlich, da die Halteklammern wenig Toleranzen erlauben bei der Beabstandung zweier Zaunelemente voneinander.
  • Es ist gängige Praxis, dass zur Errichtung eines Zauns zunächst Pfosten mit einem definierten Abstand voneinander montiert beziehungsweise gesetzt werden und anschließend vorgefertigte Zaunelemente an den Pfosten befestigt werden. Vor dem Setzen der Pfosten wird der Verlauf des Zauns beispielsweise mittels Richtschnur oder dergleichen bestimmt und die Positionen der einzelnen Pfosten werden auf dem Untergrund markiert. Regelmäßig werden an den markierten Stellen Löcher ausgehoben oder gebohrt und mit einem Betonwerkstoff oder dergleichen verfüllt zur Schaffung eines Fundaments, in welches jeweils ein Pfosten eingesetzt wird.
  • Bereits seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die jeweilige Beabstandung der Pfosten voneinander eine kritische Größe darstellt, da eine exakte Positionierung der Pfosten für die Befestigung der vorgefertigten Zaunelemente mit festen Elementgrößen erforderlich ist. Bereits eine Abweichung um beispielsweise 10 mm von einem Soll-Abstandsmaß zwischen zwei Pfosten kann einer Befestigung eines Zaunelements entgegenstehen, insbesondere der Befestigung von Doppelstabmatten oder Ähnliche unter Zuhilfenahme von Halteklammern. So ist in Art einer Korrektur eine erneute Positionierung eines fehlerhaft gesetzten Pfostens unumgänglich, um das betreffende Zaunelement hinreichend befestigen zu können.
  • Besonders problematisch ist, dass sich dadurch eine fehlerhafte Beabstandung zwischen zwei Pfosten regelmäßig auf alle weiteren, bereits gesetzten Pfosten auswirkt, so dass letztendlich alle weiteren, nachfolgenden Pfosten erneut positioniert und gesetzt werden müssen, was ausgesprochen zeitaufwendig und kostenintensiv ist. Durch den vermehrt auftretenden Fachkräftemangel und dem damit verbundenen Einsatz von regelmäßig weitgehend ungelernten Arbeitskräften konnte in den letzten Jahren ein Anstieg fehlerhaft gesetzter Pfosten in der Praxis beobachtet werden. Obschon das Problem seit vielen Jahren bekannt ist, wurde dafür bislang keine Lösung vorgeschlagen.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handhabungsmittel vorzuschlagen, mit welchem die Errichtung eines Zauns vereinfacht werden kann, verbunden mit dem Ziel, Montagefehler vermeiden zu können und Arbeitsabläufe wirtschaftlich vorteilhaft flexibilisieren und beschleunigen zu können.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Montage-Hilfsvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Anordnung und eine Verwendung der Montage-Hilfsvorrichtung nach den Merkmalen der Ansprüche 17 beziehungsweise 18.
  • Merkmale der Neuerung werden nachfolgend erörtert, wobei weitere Ausgestaltungen der Erfindung unter anderem in den Unteransprüchen beschrieben werden. Diese Gestaltungsmerkmale können im Zusammenhang mit der Neuerung verwirklicht werden oder auch unabhängig von der Neuerung eigenständig erfinderisch sein, und sie können entweder einzeln und unabhängig voneinander oder auch in einer beliebigen Kombination verwirklicht werden, einschließlich der Verwirklichung sämtlicher genannter Merkmale, sofern eine Kombination nicht ausdrücklich oder technisch zwingend ausgeschlossen ist.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten eine Montage-Hilfsvorrichtung unter anderem in Art einer Schablone vor, welche eine längliche, formstabile Strebe mit wenigstens zwei Anlagekanten aufweist. Die Anlagekanten sind voneinander beabstandet angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Anlagekanten insbesondere dem Abstandsmaß einer Soll-Beabstandung zwischen zwei benachbarten Pfosten entsprechen kann. Der vorliegende Vorschlag wird allgemein anhand einer Strebe erläutert, wobei ebenso eine Traverse, ein Rohr, ein Stab, eine Stange, eine Latte, ein Brett oder Ähnliches in Funktion der vorliegend beschriebenen Strebe vorgesehen sein kann, welche in der Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung im Wesentlichen eine Verbindung schafft zwischen zwei benachbarten Pfosten. Vorteilhaft kann die Strebe als Strangpressprofil, insbesondere in Art eines Profilhohlkörpers oder dergleichen, ausgestaltet sein, was vorteilhaft ist zur Ausbildung einer hinreichenden Formstabilität bei relativ geringem Gewicht.
  • Vorschlagsgemäß stehen die Anlagekanten in der Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung jeweils in Kontakt mit einer Seite eines Pfostens. Das heißt, dass die Anlagekanten jeweils der Mantelfläche eines Pfostens anliegend angeordnet sind, und zwar besonders vorteilhaft mit Spiel, so dass die vorgeschlagene Montage-Hilfsvorrichtung beispielsweise nach dem Setzen eines Pfostens entfernt werden kann, ohne dabei die Position beziehungsweise Ausrichtung der Pfosten für den Zaun nachteilig zu beeinflussen. Eine möglicherweise vorhandene Anlagefläche einer vorschlagsgemäßen Montage-Hilfsvorrichtung wird vorliegend gleichermaßen als Anlagekante bezeichnet.
  • Die vorgeschlagene Montage-Hilfsvorrichtung ist dazu geeignet, in Art einer Anleitung das handhabende Personal bei der Montage eines Zauns zu unterstützen. Die Handhabung ist einfach, infolgedessen auch ungelerntes Personal für die Errichtung eines Zauns herangezogen werden kann. Mittels vorgeschlagener Montage-Hilfsvorrichtung können die Pfosten eines Zauns präzise angeordnet werden. Insbesondere können die Pfosten mit einem definierten, wiederkehrenden Abstandsmaß gesetzt werden, so dass das Risiko, die Position einer oder mehrerer Pfosten korrigieren zu müssen, verringert wird.
  • In der Praxis weisen Pfosten regelmäßig sogenannte Böcke oder Ähnliches auf, welche jeweils an der zur Anlage der Zaunelemente vorgesehenen Seite der Pfosten angeordnet sind und die zur Befestigung der Zaunelemente dienen. Zur Herstellung der bestimmungsgemäßen Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung kann beispielsweise die Strebe auf die Böcke aufgelegt werden, so dass die Anlagekanten jeweils in Kontakt gebracht werden können mit einer Längsseite beziehungsweise mit einer Mantelfläche der Pfosten. Alternativ kann für die Gebrauchsstellung vorgesehen sein, dass die Montage-Hilfsvorrichtung nicht auf die Böcke abgelegt wird, sondern auf einem Untergrund, wobei auch dabei wesentlich ist, dass die Anlagekanten jeweils in Kontakt gebracht werden können mit einer Längsseite beziehungsweise mit einer Mantelfläche der Pfosten.
  • Die Anordnung der Anlagekanten kann wie folgt vorgesehen sein: Erstens können die Anlagekanten in der Art angeordnet sein, dass diese voneinander abgewandt ausgerichtet sind, so dass diese in der Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung den einander zugewandten Innenseiten zweier benachbarter Pfosten anliegen. Zweitens können die Anlagekanten alternativ oder zusätzlich in der Art angeordnet sein, dass diese einander zugewandt ausgerichtet sind, so dass diese in der Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung jeweils den einander abgewandten Außenseiten zweier benachbarter Pfosten anliegen. Drittens können die Anlagekanten ebenso alternativ oder zusätzlich in der Art angeordnet sein, dass diese sich in dieselbe Richtung öffnend ausgerichtet sind, so dass in der Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung eine erste Anlagekante der Innenseite des ersten Pfostens und eine zweite Anlagekante der Außenseite des Zweiten Pfostens anliegen. Insbesondere eine Anordnung der Anlagekanten gemäß der letztgenannten, dritten Anordnung ist vorteilhaft, um die vorgeschlagene Montage-Hilfsvorrichtung auf einfache Weise nach dem Setzen der Pfosten wieder entfernen zu können. Zudem erweitert eine derartige Anlagekantenanordnung die Anwendungsbereiche, dahingehend, dass beispielsweise Pfosten unterschiedlicher Querschnittsabmessungen grundsätzlich gesetzt werden können, wobei dabei gegebenenfalls eine Anpassung der Beabstandung der Anlagekanten erforderlich sein kann, um ein beabsichtigtes Abstandsmaß verwirklichen zu können.
  • In einer Ausgestaltung können entlang der Strebe drei Anlagekanten angeordnet sein, wobei ein erster Abstand zwischen einer ersten und zweiten Anlagekante von einem zweiten Abstand zwischen der zweiten und dritten Anlagekante abweicht. Diese unterschiedlichen, zur Strebe koaxialen Abstände können vorteilhaft jeweils einem Abstandsmaß einer bestimmten Pfostenanordnung entsprechen, welche an eine bestimmte Erstreckungslänge eines Zaunelement angepasst ist. Beispielsweise wirtschaftlich vorteilhaft können somit unter Zuhilfenahme derselben Montage-Hilfsvorrichtung, welche drei Anlagekanten aufweist, Zäune mit unterschiedlich langen Zaunelementen errichtet werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung können zwei oder mehrere Anlagekanten im Wesentlichen parallel zueinander und jeweils in einer Normalen, das heißt im Wesentlichen senkrecht zur Strebe verlaufen. Insbesondere Pfosten mit polygonalem, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt können mit derartigen Anlagekanten nicht nur abstandsmäßig, sondern zusätzlich hinsichtlich einer möglichen Verdrehung um eine jeweilige Pfostenlängsachse ausgerichtet werden. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass Anlagekanten mit einer Länge von wenigstens 30 mm besonders effektiv einer Verdrehung entgegenwirken können, in dem eine Seite des Pfostens möglichst über die gesamte Anlagekantenlänge der Anlagekante anliegt.
  • Alternativ können Anlagekanten vorgesehen sein, die zwar parallel zueinander angeordnet sind, welche jedoch nicht senkrecht zur Strebe verlaufen, sondern die unter Ausbildung eines Öffnungswinkels zwischen der Strebe und der Anlagekante verlaufen, der kleiner ist als 90°. Insbesondere Pfosten mit einem runden Querschnitt können dadurch in Art einer Klemmung von einer Montage-Hilfsvorrichtung gehalten werden, um die Pfosten mit einem entsprechend vorgesehenen Abstandsmaß setzen zu können. Für die Gewährleistung des beabsichtigten Abstandsmaßes ist es erforderlich, dass derartig verlaufende Anlagekanten nur für Pfosten eingesetzt werden, welche denselben Durchmesser aufweisen oder alternativ Vorkehrungen getroffen werden beziehungsweise Anpassungen vorgenommen werden, welche unterschiedliche Pfostendurchmesser bei der Einhaltung eines Abstandsmaßes ausgleichen.
  • Regelmäßig weisen Zäune Pfosten auf, die nicht alle denselben Querschnitt beziehungsweise Durchmesser aufweisen.
  • Beispielsweise ist es gängige Praxis, dass sogenannte Eckpfosten insbesondere im Querschnitt größer ausgestaltet sein können zur Aufnahme der notwendigerweise eingeleiteten Kräfte. Dazu kann vorgesehen sein, dass beispielsweise wenigstens eine Anlagekante schwenkbar um eine Schwenkachse gehalten ist, derart, dass der Öffnungswinkel zwischen der Strebe und der Anlagekante wahlweise einstellbar ist. Vorzugsweise, kann die Montage-Hilfsvorrichtung eine einfache Handhabung unterstützend eine Anzeige oder Markierungen aufweisen für bestimmte Öffnungswinkel, welche angepasst sind an entsprechende Pfostenquerschnitte, so dass auf einfache Weise ein gleichbleibendes Abstandsmaß auch beim Setzen unterschiedlicher Pfostenquerschnitte sichergestellt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung kann eine Anlagekante durch einen Vorsprung oder durch eine Aussparung geschaffen sein, welche jeweils an der Strebe angeordnet sein können. Als Vorsprung können beispielsweise kurze Abschnitte eines Stabes, Stifts, einer Stange oder Ähnliches vorgesehen sein, die mit der Strebe kraftübertragungswirksam verbunden sind. Im einfachsten Fall können beispielsweise Schrauben, Nägel oder dergleichen in Art eines Vorsprungs in die Strebe eingebracht werden, vorteilhaft jedoch nicht vollständig, zur Ausbildung der Anlagekanten mit einer hinreichenden Länge. Die zuvor beschriebenen Abschnitte können beispielsweise mit der Strebe verschweißt, verklebt oder Ähnliches sein. Für eine besonders einfache Herstellung der vorgeschlagenen Montage-Hilfsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Strebe beispielsweise in Art eines Strangpressprofils ausgestaltet ist und beispielsweise von dem Strangpressprofil ein oder mehrere endständige Abschnitte abgetrennt werden beziehungsweise ein oder mehrere Abschnitte desselben oder eines anderen Strangpressprofils genutzt werden und diese Abschnitte in Funktion von Vorsprüngen seitlich an der Strebe angebracht werden. Ebenso kann vorgesehen sein, ein oder mehrere T-Stücke, beispielsweise aus einem Strangpressprofil, zu fertigen und diese T-Stücke miteinander beziehungsweise mittels Strebe zu verbinden, wobei die T-Stücke die Anlagekanten aufweisen.
  • Als Aussparung kann die Strebe eine Kerbe, eine Ausnehmung oder dergleichen aufweisen, wobei die Aussparung im Wesentlichen randseitig der Strebe angeordnet ist, in der Art, dass ein Pfosten in die Aussparung einführbar ist, die Strebe den in der Aussparung angeordneten Pfosten jedoch nicht vollumfänglich umfasst. Die gegebenenfalls vorgesehenen Aussparungen können beispielsweise aus der Strebe gesägt, geschnitten, gestanzt, gekantet oder Ähnliches werden. Alternativ kann vorgesehen sein, eine entsprechende Aussparung in die Strebe zu pressen oder dergleichen unter Verformung des Strebenmaterials. Gegenüber einem Vorsprung kann eine Aussparung vorteilhaft sein, als dass die Aussparung für die Lagerung beziehungsweise für den Transport grundsätzlich weniger Raum beansprucht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können wenigstens zwei Vorsprünge paarweise angeordnet sein, wobei die Anlagekanten der Vorsprünge eines Paares einander zugewandt angeordnet sind, so dass in der Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung beide Anlagekanten eines Paares einem Pfosten anliegen, und zwar vorzugsweise eine erste Anlagekante auf der Innenseite und eine zweite Anlagekante auf der Außenseite eines Pfostens. Vorteilhafterweise kann dabei eine dritte Anlagekante vorgesehen sein, welche durch die Strebe geschaffen wird, in dem ein Pfosten nicht nur den beiden Anlagekanten der Vorsprünge anliegt, sondern zusätzlich der Anlagekante der Strebe anliegt, infolgedessen eine im Wesentlichen dreiseitige Führung des Postens ermöglicht werden kann.
  • Erstens kann eine derartige paarweise Anordnung der Vorsprünge zusätzlich dazu dienen, einen betreffenden Pfosten weitestgehend vertikal auszurichten, und zwar sowohl Pfosten mit einem rundem, als auch mit einem polygonalem Querschnitt. Zweitens kann durch die vorgeschlagene paarweise Anordnung der Vorsprünge ein Pfosten hinreichend geführt werden, insbesondere ein Pfosten mit polygonalem Querschnitt, so dass einer Verdrehung des Pfostens um die Pfostenlängsachse entgegengewirkt werden kann. Die Beabstandung der beiden Anlagekanten der paarweise angeordneten Vorsprünge voneinander kann dabei vorteilhaft ausgerichtet sein an dem Querschnitt der betreffenden Pfosten, in der Art, dass ein Pfosten hinreichend geführt ist, jedoch eine Entfernung der vorgeschlagenen Montage-Hilfsvorrichtung von dem Pfosten zerstörungsfrei möglich ist, das heißt diese von dem Pfosten entfernen zu können, ohne dass die zuvor erzielte Ausrichtung negativ beeinflusst wird.
  • Beispielsweise im Sinne eines möglichst geringen Transportbeziehungsweise Lagerraums können die vorgesehenen Vorsprünge entlang der Strebe vorteilhaft im Wesentlichen in derselben Ebene angeordnet sein.
  • In einer Ausgestaltung kann der zur Strebe koaxiale Abstand zwischen den Anlagekanten vorteilhaft wenigstens 40 mm betragen, um Pfosten mit einem Querschnitt von 40 auf 60 mm oder Ähnliche unter Zuhilfenahme der vorgeschlagenen Montage-Hilfsvorsichtung für einen Zaun setzen zu können. Besonders vorteilhaft können vier Vorsprünge zu zwei Paaren angeordnet sein, wobei der Anlagekantenabstand jeweils wenigstens 40 mm beträgt. Eine Beabstandung der beiden Paare kann dabei vorteilhaft an die handelsüblichen Erstreckungslängen der Zaunelemente angepasst werden. Beispielsweise kann der Mittenabstand zwischen den Paaren 1830 mm oder 2520 mm betragen, das heißt der zur Strebe koaxiale Abstand zwischen den Mittelpunkten der Abstände der jeweils paarweise voneinander beabstandet angeordneten Anlagekanten. Eine Beabstandung von ca. 2520 mm ist vorteilhaft, sofern der beabsichtigte Zaun beispielsweise Doppelstabmatten als Zaunelemente aufweist, welche eine Erstreckungslänge von 2510 mm aufweisen, so dass jeweils ein Abstand von ca. 10 mm zwischen zwei benachbart angeordneten Zaunelementen für die Befestigung der Zaunelemente an einem Pfosten, insbesondere für eine zwischen den Zaunelementen angeordnete Verschraubung, genutzt werden kann. Erste Versuche haben gezeigt, dass bei einem Mittenabstand zweier Paare von 2520 mm eine Strebenlänge von 2660 mm besonders vorteilhaft sein kann, um beispielsweise Vorsprünge oder Ähnliches ausreichend an der Strebe anbinden zu können, ohne beispielsweise die Maßhaltigkeit oder die Formstabilität der Strebe zu beeinträchtigen.
  • Um beispielsweise weiterhin eine einzige Ausführung einer Montage-Hilfsvorrichtung für Zaunelemente mit unterschiedlichen Erstreckungslängen nutzen zu können, kann vorgesehen sein, dass die Strebe wenigstens vier Anlagekanten aufweist, wobei zwei Anlagekanten an einer ersten Längsseite und zwei weitere Anlagekanten an einer anderen Längsseite der Strebe angeordnet sind, wobei die Beabstandung der Anlagekanten der ersten Längsseite unterschiedlich sein kann von der Beabstandung der Anlagekanten der zweiten Längsseite und gegebenenfalls die jeweiligen Anlagekanten einer Längsseite dabei vorteilhaft ebenengleich angeordnet sein können. Somit kann eine derartige Ausführung der Montage-Hilfsvorrichtung vorteilhaft für zumindest zwei unterschiedliche Erstreckungslängen von Zaunelementen genutzt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung kann vorgesehen sein, dass eine erste Anlagekante in der Art beweglich ist, dass ihr Abstand zu einer zweiten Anlagekante veränderlich ist. Durch diese Maßnahmen kann grundsätzlich erstens erreicht werden, dass mit einer einzigen Montage-Hilfsvorrichtung diverse Zäune errichtet werden können, wobei die Erstreckungslängen der Zaunelemente eines ersten Zauns divergieren können von den Erstreckungslängen der Zaunelemente eines anderen Zauns, so dass im Allgemeinen eine flexible und besonders einfache Verwendung der Montage-Hilfsvorrichtung ermöglicht wird. Zweitens kann dadurch auch grundsätzlich ermöglicht werden, und zwar insbesondere bei einer paarweisen, voneinander abgewandten oder einander zugewandten Anordnung zweier Anlagekanten, Pfosten unterschiedlicher Querschnittsgrößen setzen zu können, wodurch unter anderem die Anwendungsflexibilität weiterhin gesteigert wird.
  • Im Sinne einer beweglichen Anlagekante kann vorgesehen sein, dass eine Anlagekante wahlweise lösbar mit der Strebe verbunden sein kann und vorzugsweise wahlweise an der Strebe positionierbar ist. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die die Anlagekanten aufweisenden Vorsprünge und dazu korrespondierende Aufnahmeöffnungen in der Strebe in Art eines Stecksystems ausgestaltet sind, so dass die Vorsprünge mit der Strebe kraft- beziehungsweise formschlüssig an unterschiedlichen Positionen verbindbar sind.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine Anlagekante verschiebbar ist, beispielsweise in der Art, dass die Strebe teleskopierbar und somit wahlweise verlängerbar ist, so dass der Abstand der Anlagekanten zueinander veränderlich ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass eine Anlagekante entlang einer Schiene oder dergleichen an der Strebe geführt ist. Durch eine Verschiebung der Anlagekante entlang der Schiene kann somit ein Abstand zwischen zwei Anlagekanten entsprechend einem beabsichtigtem Abstandsmaß auf besonders einfache Weise eingestellt werden. Vorteilhaft können an der Strebe Markierungen beziehungsweise Hinweise angebracht sein, anhand derer eine Einstellung eines bestimmten Abstandsmaßes auf einfache Weise ablesbar ist.
  • Für eine präzise Einstellung eines definierten Abstandsmaßes kann vorteilhaft eine Festlegungsvorrichtung vorgesehen sein, welche nach Einstellung eines Abstandsmaßes die Position der Anlagekanten gegen eine weitere, unbeabsichtigte Verschiebung sichert. Als Festlegungsvorrichtung können Spannmittel, Klemmmittel, Rastelemente, Verriegelungselemente oder Ähnliches vorgesehen sein, welche dazu geeignet sind, eine Anlagekante zumindest temporär festzulegen.
  • Eine Weiterentwicklung der Montage-Hilfsvorrichtung kann eine Libelle aufweisen, die dazu dient, zwei benachbarte Pfosten der Höhe nach einander auszurichten, so dass eine Maßnahme vorgeschlagen wird, mit der ein unbeabsichtigter Höhenversatz zweier benachbarter Pfosten, welcher unter anderem der Befestigung eines Zaunelements entgegenstehen kann, weitestgehend unterbunden werden kann. Die Libelle kann beispielsweise mittig auf der Oberseite der Strebe angeordnet sein oder vorzugsweise auf der Oberseite der Strebe nahe einer Anlagekante. Die letztgenannte Anordnung ist vorteilhaft, als dass eine die Montage-Hilfsvorrichtung handhabende Person in die Lage versetzt wird, ohne Weiteres einen zweiten zu einem ersten benachbarten Pfosten zu setzen, wobei dabei ein beabsichtigtes Abstandsmaß eingehalten und ein unbeabsichtigter Höhenversatz unterbunden werden kann. Sofern an den betreffenden zweiten Pfosten zudem insbesondere drei Anlagekanten anliegen, wie zuvor erläutert, wird nicht nur eine Verdrehung des Pfostens um dessen Längsachse verhindert, sondern auch eine vertikale Ausrichtung gewährleistet.
  • Weiterhin kann eine Optik vorgesehen sein, welche beispielsweise an der Strebe angeordnet ist und die einen Visierlaser emittiert, mit dem eine Flucht des Zauns darstellbar ist zur Kontrolle der Ausrichtung beziehungsweise zur Kontrolle des Verlaufs des beabsichtigten Zauns.
  • Zur Sicherung beziehungsweise zur wahlweise lösbaren Festlegung der vorgeschlagenen Montage-Hilfsvorrichtung an einem Pfosten kann vorteilhaft eine Haltevorrichtung mit einem oder mehreren Haltemitteln vorgesehen sein, welche die Montage-Hilfsvorrichtung in der Gebrauchsstellung wahlweise lösbar an einem Pfosten halten.
  • Als Haltemittel kann beispielsweise ein einfaches elastisches Band oder Ähnliches vorgesehen sein, wobei ein erster Bandanschnitt mit der Montage-Hilfsvorrichtung fest verbunden ist und ein zweiter Bandabschnitt an die Montage-Hilfsvorrichtung wahlweise lösbar angeschlossen werden kann, insbesondere nachdem die Gebrauchsstellung hergestellt und das Band um den Pfosten gelegt wurde. Alternativ oder zusätzlich können schwenkbare Bügel oder dergleichen vorgesehen sein, welche in einer Schließstellung einen Pfosten zumindest abschnittsweise zur temporären Festlegung umgreifen. Die vorgeschlagene Haltevorrichtung kann die Handhabbarkeit der Montage-Hilfsvorrichtung verbessern, insbesondere wenn wirtschaftlich vorteilhaft nur eine geringe Personalanzahl zu Errichtung des Zauns vorgesehen ist.
  • Ein einziger Handhabender kann exemplarisch zunächst einen ersten Pfosten setzen, beispielsweise im Sinne eines Startpfostens, eine Anlagekante an den Startpfosten anlegen, die Montage-Hilfsvorrichtung mittels Haltevorrichtung an dem Pfosten festlegen und weiterhin unter Zuhilfenahme der Montage-Hilfsvorrichtung den zweiten benachbarten Pfosten setzen.
  • In einer Ausgestaltung kann insbesondere die Strebe aus einer Aluminiumlegierung bestehen, um eine Montage-Hilfsvorrichtung bereitstellen zu können, welche sich einer einfachen Handhabung zuträglich durch ein geringes Gewicht auszeichnet und die widerstandsfähig ist gegenüber äußeren Einflüssen. Um insbesondere die Pfosten vor unbeabsichtigten Beschädigungen schützen zu können, kann vorgesehen sein, dass die Anlagekante einen Kunststoff aufweist.
  • Vorteilhaft kann die Errichtung eines Zauns unter Zuhilfenahme einer Montage-Hilfsvorrichtung am Beispiel eines Doppelstabmattenzauns mit den folgenden Arbeitsschritten umgesetzt werden:
    1. a) Zunächst wird der beabsichtigte Verlauf des Zauns ermittelt und festgelegt. Beispielsweise kann dazu eine Richtschnur entlang des Zaunverlaufs gespannt werden.
    2. b) Anschließend wird die jeweilige Position der Pfosten bestimmt. Dafür kann vorteilhaft die Montage-Hilfsvorrichtung entlang der Richtschnur auf einem Untergrund ausgelegt und verschoben werden und die Position der jeweiligen Pfosten entsprechend der Anordnung der Anlagekanten auf dem Untergrund jeweils entsprechend markiert werden. Alternativ kann zunächst auch nur die Position zweier benachbarter Pfosten bestimmt und markiert werden.
    3. c) Anschließend werden zwei oder mehr Löcher ausgehoben beziehungsweise gebohrt, welche regelmäßig einen Durchmesser von ca. 30 mm aufweisen und jeweils zur Aufnahme eines Pfostenfundaments bestimmt sind.
    4. d) Sämtliche oder einige der geschaffenen Fundamentlöcher werden weiterhin mit einem Betonwerkstoff oder Ähnliches verfüllt und die Pfosten in den noch nicht ausgehärteten beziehungsweise abgebundenen Betonwerkstoff eingeführt, wobei vorzugsweise zunächst nicht sämtliche Löcher verfüllt werden, um ein verfrühtes Abbinden, das heißt ein Abbinden vor dem Setzen der Pfosten, ausschließen zu können.
    5. e) Schließlich werden ein erster und ein zweiter benachbarter Pfosten unter Zuhilfenahme der Montage-Hilfsvorrichtung gesetzt, das heißt ein beabsichtigtes Abstandsmaß zwischen den beiden Pfosten wird eingestellt und gegebenenfalls wird eine Ausrichtung der jeweiligen Pfosten bewirkt, in dem die Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung hergestellt wird durch Anlegen der Anlagekanten an die Seiten beziehungsweise Mantelflächen des ersten und zweiten Pfostens.
    6. f) Anschließend kann vorteilhaft der Betonwerkstoff verfestigt werden und die Montage-Hilfsvorrichtung wird von den Pfosten entfernt.
    7. g) Anschließend kann vorteilhaft ein dritter Pfosten in ein entsprechendes Fundamentloch eingeführt und die Gebrauchsstellung der Montage-Hilfsvorrichtung hergestellt werden durch Anlegen der Anlagekanten an die Seiten beziehungsweise Mantelflächen des zweiten und dritten Pfostens.
    8. h) Zur Errichtung des gesamten Zauns können die vierten, fünften beziehungsweise übrigen Pfosten gesetzt werden nach Maßgabe einiger der zuvor erläuterten Arbeitsschritte.
    9. i) Die Zaunelemente können vorteilhaft befestigt werden, nachdem das jeweilige Fundament der Pfosten eine ausreichende Festigkeit aufweist, so dass eine unbeabsichtigte Lageänderung eines Pfostens ausgeschlossen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert, wobei einzelne Merkmale oder eine Kombination von Merkmalen des dargestellten Ausführungsbeispiels auch unabhängig von der übrigen Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels bei einer vorschlagsgemäßen Montage-Hilfsvorrichtung verwirklicht sein können. Dabei zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel mit vier Vorsprüngen und eine vergrößerte Detailansicht,
    • 2 eine perspektivische Ansicht auf eine Anordnung des Ausführungsbeispiels aus 1 in der Gebrauchsstellung,
    • 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei Aussparungen und eine vergrößerte Detailansicht, und
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf eine Anordnung des Ausführungsbeispiels aus 3 in der Gebrauchsstellung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Montage-Hilfsvorrichtung 1 mit vier Vorsprüngen 4 an einer Strebe 2, wobei die Strebe 2 aus Darstellungsgründen gekürzt gezeichnet ist. Die formstabile Strebe 2 ist vorliegend als massiver Stab ausgestaltet, ebenso wie die Vorsprünge 4. Ferner sind sämtliche Vorsprünge 4 einseitig und ebenengleich entlang der Strebe 2 angeordnet, wobei sich die Vorsprünge 4 jeweils in senkrechter Richtung von der Strebe 2 erstrecken.
  • Darüber hinaus sind die Vorsprünge 4 jeweils paarweise in zwei Paaren angeordnet, so dass die zwei Anlagekanten 3 jedes Paares einander zugewandt ausgerichtet sind, was insbesondere der vergrößerten Detailansicht eines Paares zu entnehmen ist.
  • Eine perspektivische Ansicht auf eine Anordnung des Ausführungsbeispiels aus 1 in der Gebrauchsstellung 100 ist in 2 dargestellt, wobei aus Darstellungsgründen die axiale Länge der Pfosten 11 praxisfern deutlich verkürzt dargestellt ist. Zwei benachbarte Pfosten 11 verbindend ist die Montage-Hilfsvorrichtung 1 jeweils einem Bock 12 der Pfosten 11 aufliegend angeordnet. Die Pfosten 11 weisen eine rechteckige Grundfläche auf, wobei die Schmalseiten jeweils 40 mm lang sind und die Breitseiten jeweils 60 mm. Die paarweise angeordneten Vorsprünge 4 erstrecken sich jeweils parallel zu den Breitseiten der Pfosten 11, so dass je Pfosten 11 eine erste Anlagekante 3 der Innenseite 11a und eine zweite Anlagekante 3 der Außenseite 11b eines Pfostens 11 anliegt. Sofern erforderlich, können die Pfosten 11 weiterhin jeweils zusätzlich einer weiteren Anlagekante 3 angelegt werden, welche zwischen den Vorsprüngen 4 eines Paares durch die Strebe 2 geschaffen ist. Dadurch kann insbesondere eine hinreichend vertikale Ausrichtung der Pfosten 11 erzielt werden.
  • Die Beabstandung der einander zugewandten Anlagekanten 3 eines Paares ist derart ausgestaltet, dass der im Querschnitt rechteckige Pfosten 11 in Gebrauchsstellung 100 mit der Schmalseite parallel zur Strebe 2 ausgerichtet ist, wobei die Beabstandung der Anlagekanten 3 geringfügig größer ist als die Länge der Schmalseite des Pfostens 11, damit der Pfosten 11 zwischen den Vorsprüngen 4 jeweils nicht ohne Toleranzen, sondern mit etwas Spiel angeordnet werden kann zur problemlosen Entfernung der Montage-Hilfsvorrichtung 1 nach dem Setzen der Pfosten 11. Vorliegend beträgt die Beabstandung der einander zugewandten Anlagekanten 3 42 mm, so dass bei einer Länge der Schmalseite des Pfostens 11 von 40 mm vorteilhaft beidseitig entlang der Breitseiten jeweils eine Toleranz von 1 mm geschaffen wird.
  • Weiterhin zeigt 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches zwei Aussparungen 5 anstelle von Vorsprüngen 4 aufweist, wobei die Strebe 2, wie zuvor, aus Darstellungsgründen gekürzt dargestellt ist. Wie insbesondere in der vergrößerten Detailansicht zu sehen ist, werden durch die Aussparungen 5 jeweils drei Anlagekanten 3 geschaffen, von denen zwei senkrecht zur Längsachse der Strebe 2 verlaufen und eine weitere, dritte parallel zur Längsachse der Strebe.
  • Zudem weist die Strebe 2 eine Teleskopschiene 6 auf, so dass der Abstand der Anlagekanten 3 der ersten Aussparung 5 veränderlich ist zu den Anlagekanten 3 der zweiten Aussparung 5. Mittels Riegelbolzen 9 kann die telekopierbare Strebe 2 wahlweise festgelegt werden, so dass ein konstantes, reproduzierbares Abstandsmaß eingestellt werden kann. Dazu wird der Riegelbolzen 9 in eine Bohrung10 eingeführt zur Sperrung der Teleskopschiene 6. In dem Ausführungsbeispiel weist die Strebe 2 insgesamt vier zur Aufnahme eines Riegelbolzens 9 bestimmte Bohrungen 10 auf, welche derart angeordnet sind, dass zwei Abstandsmaße für die Beabstandung der Pfosten 11 eingestellt werden können, nämlich 1830 mm und 2520 mm, welche im Wesentlichen an die Größe von zwei Zaunelementen angelehnt sind, wobei die Erstreckungslänge des ersten Zaunelements kürzer ist als die des zweiten.
  • Zusätzlich sind auf der Oberseite der Strebe 2 mittig eine Libelle 7 und eine Optik 8 angeordnet, welche dazu dienen, die Handhabung der Montage-Hilfsvorrichtung 1 weiterhin zu vereinfachen, wie nachfolgend erläutert wird.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine Anordnung des Ausführungsbeispiels aus 3 in der Gebrauchsstellung 100, wobei, wie zuvor, aus Darstellungsgründen die axiale Länge der Pfosten 11 praxisfern deutlich verkürzt dargestellt ist und im Gegensatz zur Darstellung in 2 unter anderem zusätzlich eine Geländeprofillinie eingezeichnet ist zur Andeutung eines unebenen Untergrunds 14. Zwei benachbarte Pfosten 11 verbindend ist die Montage-Hilfsvorrichtung 1 jeweils einem Bock 12 aufliegend angeordnet, wobei die Pfosten 11 jeweils in einer Aussparung 5 der Strebe 2 angeordnet sind, so dass die Anlagekanten 3 den im Querschnitt rechteckigen Pfosten 11 im Wesentlichen dreiseitig anliegen. Die Pfosten 11 weisen einen rechteckigen Grundriss auf, wobei die Schmalseiten 40 mm lang sind und die Breitseiten 60 mm.
  • Je Aussparung sind zwei Anlagekanten 3 einander zugewandt ausgerichtet, so dass eine erste Anlagekante 3 der Innenseite 11a eines Pfostens 11 und eine zweite Anlagekante 3 der Außenseite 11b eines Pfostens 11 anliegt. Eine dritte Anlagekante 3 kann der Schmalseite des Pfostens 11 anliegen, wodurch insbesondere eine vertikale Ausrichtung eines Pfostens 11 unterstützt wird. Wie zuvor, ist die Beabstandung der jeweils einander zugewandten Anlagekanten 3 einer Aussparung 5 an die Länge der Schmalseite eines Pfostens 11 angepasst, um die Pfosten 11 einerseits insbesondere mit dem beabsichtigen Abstandsmaß setzen zu können und anderseits die Montage-Hilfsvorrichtung 1 anschließend entfernen zu können, ohne dabei eine unbeabsichtigte Veränderung des Abstandsmaßes riskieren zu müssen.
  • Zwei Visierstäbe 15 dienen dazu, mittels Optik 8 den Verlauf des Zauns auszurichten. In der Zeichnung ist der von der Optik 8 emittierte Laserstrahl durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Darüber hinaus ist eine Libelle 7 auf der Oberseite der Strebe 2 angeordnet, um die zwei benachbarten Pfosten 11 der Höhe nach einander auszurichten, um insbesondere einen unbeabsichtigten Höhenversatz vermeiden zu können. Um einen möglichen durch den unebenen Untergrund 14 bedingten Höhenversatz ausgleichen zu können, kann es erforderlich sein, die zwei benachbarten Pfosten 11 unterschiedlich tief in das bereitgestellte Fundament einzuführen, so dass weitestgehend unabhängig von der Geländeprofillinie ein Zaunverlauf geschaffen wird, welcher im Wesentlichen horizontal ebenengleich ausgerichtet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montage-Hilfsvorrichtung
    2
    Strebe
    3
    Anlagekante
    4
    Vorsprung
    5
    Aussparung
    6
    Teleskopschiene
    7
    Libelle
    8
    Optik
    9
    Riegelbolzen
    10
    Bohrung
    11
    Pfosten
    11 a
    Innenseite
    11b
    Außenseite
    12
    Bock
    14
    Untergrund
    15
    Visierstab
    100
    Gebrauchsstellung

Claims (18)

  1. Montage-Hilfsvorrichtung (1) zur Errichtung einer Zaunanlage, wobei die Zaunanlage wenigstens zwei benachbarte Zaunpfosten (11) und ein die Zaunpfosten (11) verbindendes Zaunelemente aufweist, mit einer länglichen, formstabilen Strebe (2), welche wenigstens zwei Anlagekanten (3) aufweist, wobei die Anlagekanten (3) in der Gebrauchsstellung (100) der Montage-Hilfsvorrichtung (1) jeweils einem Zaunpfosten (11) anliegend angeordnet sind, derart, dass die Zaunpfosten (11) einen die Montage eines Zaunelements ermöglichenden Abstand zueinander aufweisen.
  2. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagekanten (3) in der Art ausgerichtet sind, dass sie in der Gebrauchsstellung (100) den einander zugewandten Innenseiten (11 a) zweier benachbarter Zaunpfosten (11) anliegen, und/oder die Anlagekanten (3) in der Art ausgerichtet sind, dass sie in der Gebrauchsstellung (100) den voneinander abgewandten Außenseiten (11b) zweier benachbarter Zaunpfosten (11) anliegen, und/oder dass die Anlagekanten (3) in der Art ausgerichtet sind, dass in der Gebrauchsstellung (100) eine Anlagekante (3) der Innenseite (11 a) des ersten Pfostens (11) und eine Anlagekante (3) der Außenseite (11 b) des zweiten Pfostens (11) anliegen.
  3. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (2) drei Anlagekanten (3) aufweist, wobei eine zweite Anlagekante (3) von einer ersten Anlagekante (3) einen ersten Abstand aufweist und eine dritte Anlagekante (3) von der zweiten Anlagekante (3) einen zweiten Abstand aufweist, welcher von dem ersten Abstand verschieden ist.
  4. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagekanten (3) parallel zueinander und jeweils in einer Normalen zur Strebe (2) verlaufen.
  5. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (2) wenigstens einen Vorsprung (4) aufweist und/oder die Strebe (2) wenigstens eine Aussparung (5) aufweist, wobei die Anlagekante (3) jeweils durch den Vorsprung (4) und/oder die Aussparung (5) gebildet ist.
  6. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (4) paarweise und die Anlagekanten (3) der Vorsprünge (4) eines Paares einander zugewandt angeordnet sind.
  7. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) entlang der Strebe (2) in derselben Ebene angeordnet sind.
  8. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Anlagekanten (3) eines Paares wenigstens 40 mm beträgt und der Mittenabstand zweier Paare 1830 mm oder 2520 mm beträgt.
  9. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Anlagekanten (3) an einer ersten Längsseite der Strebe (2) und zwei zweite Anlagekanten (3) an einer anderen Längsseite der Strebe (2) angeordnet sind, wobei eine Beabstandung der Anlagekanten (3) der ersten Längsseite unterschiedlich ist von der Beabstandung der Anlagekanten (3) der zweiten Längsseite.
  10. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anlagekante (3) in der Art beweglich ist, dass ihr Abstand zu einer zweiten Anlagekante (3) veränderlich ist.
  11. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (2) teleskopierbar ist.
  12. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlagekante (3) wenigstens 30 mm lang ist.
  13. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (2) eine Libelle (7) aufweist.
  14. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung, welche die Montage-Hilfsvorrichtung (1) in der Gebrauchsstellung (100) an einem Zaunpfosten (11) hält, derart, dass die Montage-Hilfsvorrichtung (1) wahlweise von dem Zaunpfosten (11) lösbar ist.
  15. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (2) aus einer Aluminiumlegierung besteht.
  16. Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlagekante (3) einen Kunststoff aufweist.
  17. Anordnung von zwei benachbarten Zaunpfosten (11) einer Zaunanlage, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Zaunpfosten (11) eine Montage-Hilfsvorrichtung (1) angeordnet ist, welche nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
  18. Verwendung einer Montagehilfe zur Anordnung von Zaunpfosten (11) bei der Errichtung einer Zaunanlage, wobei die Montagehilfe als Montage-Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgestaltet ist.
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