DE102014010286B4 - Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente - Google Patents

Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente Download PDF

Info

Publication number
DE102014010286B4
DE102014010286B4 DE102014010286.6A DE102014010286A DE102014010286B4 DE 102014010286 B4 DE102014010286 B4 DE 102014010286B4 DE 102014010286 A DE102014010286 A DE 102014010286A DE 102014010286 B4 DE102014010286 B4 DE 102014010286B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
connecting elements
holding
profiles
plate section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014010286.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014010286A8 (de
DE102014010286A1 (de
Inventor
Matthias Poelmann
Heiner Stickfort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STICKFORT, HEINER, DE
Original Assignee
Stipo GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stipo GmbH filed Critical Stipo GmbH
Priority to DE102014010286.6A priority Critical patent/DE102014010286B4/de
Publication of DE102014010286A1 publication Critical patent/DE102014010286A1/de
Publication of DE102014010286A8 publication Critical patent/DE102014010286A8/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014010286B4 publication Critical patent/DE102014010286B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/26Devices for erecting or removing fences

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente, wie Pfosten oder Rosengitter, umfassend Halteeinrichtungen (1) zum Halten der Verankerungen (8) für deren Anordnung, wobei diese Halteeinrichtungen (1) miteinander über Verbindungselemente verbunden sind und der Abstand einander benachbarter Halteeinrichtungen (1) etwa dem Abstand der anzuordnenden Bauelemente entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (1) einen auf die Verbindungselemente auflegbaren Plattenabschnitt (6) hat, dass im Plattenabschnitt (6) ein Durchbruch (7) vorgesehen ist, dem Anschlagmittel für die Verankerungen (8) zugeordnet sind, und dass auf die Verbindungselemente auflegbare und den Plattenabschnitt (6) annäherbare Hilfselemente (12, 13) zum einseitigen winkeligen Anstellen des Plattenabschnitts (6) auf den Verbindungselementen vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente, wie Pfosten oder Rosengitter, umfassend Halteeinrichtungen zum Halten der Verankerungen für deren Anordnung, wobei diese Halteeinrichtungen miteinander über Verbindungselemente verbunden sind und der Abstand einander benachbarter Halteeinrichtungen etwa dem Abstand der anzuordnenden Bauelemente entspricht.
  • Grundstücke werden regelmäßig durch Zäune eingefriedet. Diese weisen regelmäßig Pfosten auf, die Zaunelemente aufnehmen und die dazu in regelmäßigen Abständen im Boden verankert werden müssen. Neben Zäunen werden Pfosten in regelmäßigen Abständen auch bei anderen Bauwerken eingesetzt, beispielsweise bei Carports für Kraftfahrzeuge oder bei Rosengittern beispielsweise als Torbogen ausgebildete Rosengitter zum Überspannen eines Gartenweges.
  • Derartige Pfosten oder Rosengitter können in den Erdboden einbetoniert werden. Regelmäßig werden derartige Bauelemente aber mit Verankerungen im Boden angeordnet, derartige Verankerungen sind beispielsweise sogenannte Einschlaghülsen oder Erdanker oder ähnlich. Regelmäßig werden diese Verankerungen in ausgehobene Bodenlöcher einbetoniert.
  • Im Stand der Technik ist dazu im Wesentlichen die Schnur bekannt, die beispielsweise entlang der Grundstücksgrenze gezogen wird, nämlich dort, wo der Zaun errichtet werden soll. Regelmäßige Abstände sind auszumessen, um anschließend mit dem Spaten Löcher zu graben bzw. mit einem Erdbohrer auszuheben, in denen dann beispielsweise Verankerungen einbetoniert werden. Diese Arbeiten können schwierig sein, da sie durch verschiedene Geländeeigenschaften erschwert werden können, beispielsweise Gefälle und ähnliches. Weiterhin sind diese Arbeiten fehlerbehaftet.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der US 4,311,300 A bekannt. In dieser sind Halteeinrichtungen gezeigt, die miteinander über Verbindungselemente verbunden sind. Die aus dieser Druckschrift bekannte Vorrichtung kann zum lagerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit der das Anordnen von Verankerungen erleichtert und beschleunigt ist und mit der Messfehler weitestgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jede Halteeinrichtung einen auf die Verbindungselemente auflegbaren Plattenabschnitt hat, dass im Plattenabschnitt ein Durchbruch vorgesehen ist, dem die Anschlagmittel für die Verankerungen zugeordnet sind, und dass auf die Verbindungselemente auflegbare und den Plattenabschnitt annäherbare Hilfselemente zum einseitigen winkeligen Anstellen des Plattenabschnitts auf den Verbindungselementen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird beispielsweise entlang der Grundstücksgrenze angeordnet, bevor ein erster Erdaushub erfolgt. Messfehler beim Ausheben der Löcher werden dadurch verringert.
  • Die Vorrichtung weist Halteeinrichtungen zum Halten der Verankerungen auf. Die Verankerungen können mit der Vorrichtung somit gehalten werden, während beispielsweise von den Seiten Beton oder ein anderes Verbindungselement hinzugefügt wird. Damit ist gewährleistet, dass die Verankerungen lagegerecht beispielsweise einbetoniert werden. Das Halten der Verankerungen kann für alle Anordnungsstellen für Bauelemente gleichzeitig vorgenommen werden, da sämtlichen ausgehobenen Löchern Halteeinrichtungen zugeordnet sind. Die Halteeinrichtungen sind vorzugsweise von den Verbindungselementen abnehmbar. Dadurch sind Erdaushubarbeiten erleichtert. Für den Zeitraum der Abnahme der Halteeinrichtungen werden geeignete Markierungen an den Verbindungselementen angebracht.
  • Die Halteeinrichtungen selbst sind über die Verbindungselemente miteinander verbunden. Über die Verbindungselemente kann der Abstand der Halteeinrichtungen exakt eingestellt werden, da ein einmal eingestellter Abstand jederzeit nachgemessen werden kann.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Verankerungen somit lagegerecht angeordnet, so dass später in den Verankerungen angeordnete Pfosten zueinander den richtigen Abstand haben und jeweils selbst richtig angeordnet sind. Weiterhin kann noch eine Richtschnur für eine gerade Flucht der gesamten Vorrichtung verwendet werden.
  • Die Erfindung sieht vor, dass jede Halteeinrichtung einen auf die Verbindungselemente auflegbaren Plattenabschnitt hat und dass im Plattenabschnitt ein Durchbruch vorgesehen ist, dem die Anschlagmittel für die Verankerungen zugeordnet sind. Der Plattenabschnitt ist auf die Verbindungselemente wahlfrei auflegbar, er kann so einem beabsichtigten Anordnungsort eines Bauelementes zugeordnet werden. Der Plattenabschnitt hat einen Durchbruch, durch den eine Verankerung hindurchgeführt und in die unterhalb des Plattenabschnitts ausgehobene Baugrube abgesenkt werden kann. Das Absenken erfolgt soweit wie notwendig, in dieser Stellung wird die Verankerung mit den Anschlagmitteln fixiert. Über die Anschlagmittel und den Plattenabschnitt ist die Verankerung an den Verbindungselementen fest gehalten.
  • Nach der Erfindung ist weiter vorgesehen, dass auf die Verbindungselemente auflegbare und der Halteeinrichtung annäherbare Hilfselemente zum einseitigen winkeligen Anstellen der Halteeinrichtung auf den Verbindungselementen vorgesehen sind. Bei einem abschüssigen Gelände ist es möglich, dass die Verbindungselemente zwischen den einzelnen Halteeinrichtungen geneigt angeordnet sind. Die Bauelemente, beispielsweise die Pfosten sollen gleichwohl vertikal im Erdboden verankert werden, daher müssen die Verankerungen lotrecht in den Erdboden eingebracht werden. Dies gelingt durch ein einseitiges winkeliges Anstellen des Plattenabschnittes soweit, bis der Plattenabschnitt wieder in der Horizontalen angeordnet ist. Der Plattenabschnitt kann dazu entsprechende Anzeigeelemente, wie Libellen einer Wasserwaage aufweisen.
  • Wird das Plattenelement zur Ausrichtung in der Horizontalen einseitig auf die Verbindungselemente winkelig angestellt, so ist der Plattenabschnitt auch in dieser Lage zu fixieren. Dazu sind die Hilfselemente vorgesehen, wobei ein erstes Hilfselement vorzugsweise riegelförmig ausgebildet ist und Scharniere trägt. Ein Scharnierband ist jeweils am Hilfselement befestigt und ein anderes Scharnierband an dem Plattenabschnitt. Der Plattenabschnitt kann somit gegenüber diesem riegelförmigen Hilfselement verschwenkt werden. Um diese Verschwenkung zu fixieren, ist ein zweites Hilfselement riegelförmig ausgebildet und trägt etwa vertikal ausgerichtete Langlöcher, in denen der Plattenabschnitt winkelveränderbar befestigt ist. Damit der Plattenabschnitt in der Horizontalen wie auch in einer winkelig angestellten Lage festgelegt werden kann, sind den Halteeinrichtungen und den Hilfselementen Mittel zu ihrem jeweiligen Festlegen auf den Verbindungselementen zugeordnet. Vorzugsweise werden entsprechende Klemmelemente wie Schraubzwingen, Klemmhebel oder dergleichen eingesetzt, die ohne Werkzeug handhabbar sind.
  • Die Halteeinrichtungen weisen nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung Anschlagmittel für die Verankerungen auf. Mit Hilfe der Anschlagmittel können die Verankerungen gehalten werden bis beispielsweise ein Beton abgebunden hat. Die Anschlagmittel können dazu in Langlöchern geführte Winkelelemente sein, so dass eine Anpassung an voneinander verschieden dimensionierte Verankerungen möglich ist.
  • Die Verbindungselemente sind vorzugsweise als Profile mit voneinander verschiedenen Längen und/oder Breiten ausgebildet. So können für den jeweiligen Anwendungszweck passende Profile verwendet werden. Vorzugsweise sind Koppeleinrichtungen für das Koppeln der Profile miteinander vorgesehen. Profile werden also nicht mit Halteeinrichtungen miteinander verbunden, sondern mit separaten Koppeleinrichtungen.
  • Die Koppeleinrichtung hat die Profile beidseitig einfassende Plattenelemente und Ziehmittel zum Annähern der Plattenelemente aneinander. In die Plattenelemente sind vorzugsweise Nute für das Einlegen der Profile eingebracht. Das Einbringen der Nuten kann auswechselbar gestaltet sein, so dass voneinander verschiedene Nuten mit voneinander verschiedenen Weiten einbringbar sind.
  • Die Halteeinrichtungen und die Koppeleinrichtungen können nach einer Weiterbildung der Erfindung höhenveränderbare Stützen zum Aufstellen auf einen Boden aufweisen. Mit den Stützen sind die Halteeinrichtungen und Koppeleinrichtungen und damit auch die diese Bauteile verbindenden Profile in einem Abstand oberhalb des Bodens angeordnet. Dadurch können Hindernisse auf dem Boden, wie Baumwurzeln und ähnliches, überwunden werden. Durch die Höhenveränderbarkeit der Stützen ist eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten möglich.
  • Schließlich kann auf die Verbindungselemente noch eine Trichterrutsche für Beton aufsetzbar und an diesen befestigbar sein. Eine entsprechende Trichterrutsche ist jeder Halteeinrichtung mit einer Verankerung zuordbar, um auf diese Weise Beton an die Verankerung heranzuführen.
  • Alternativ kann noch vorgesehen sein, dass statt der Ausbildung mit Profilen und Koppeleinrichtungen vorgefertigte Rahmenformen vorgesehen sind, welche die Verbindungselemente ausbilden. Die vorgefertigten Rahmenformen können vorkonfektionierte Beschläge zum miteinander verbinden aufweisen. Halteeinrichtungen sind auch auf derartige Verbindungselemente auflegbar, um die mit der Erfindung bezweckten Vorteile zu erreichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Gartengeländes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2: eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1,
  • 3: eine perspektivische Ansicht einer Halteeinrichtung für die Vorrichtung nach 1,
  • 4: eine Seitenansicht der Halteeinrichtung gemäß 3,
  • 5: eine perspektivische Ansicht einer Trichterrutsche für Beton für die Vorrichtung nach 1,
  • 6: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 7: eine weitere perspektivische Teilansicht der Vorrichtung nach 6 und
  • 8: eine Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Die Vorrichtung in 1 weist Halteeinrichtungen 1 zum Halten von Verankerungen für Bauelemente auf. Die Halteeinrichtungen 1 sind in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet, in diesen Abständen sollen später Bauelemente angeordnet sein. Für diese Bauelemente sind Verankerungen, wie Bodenhülsen, in den Erdboden 2 einzubringen.
  • Die Halteeinrichtungen 1 liegen auf Verbindungselementen auf, die durch Profile 3 ausgebildet sind. Zwei entlang beispielsweise der Grundstücksgrenze verlaufende Profilstränge, die zueinander parallel angeordnet sind, sind jeweils aus mehreren Profilen 3 ausgebildet. Die Profile 3 werden über Koppeleinrichtungen 4 miteinander in fluchtender Anordnung verbunden.
  • In 1 stehen die Koppeleinrichtungen über Stützen 5 auf dem Erdboden 2 auf, diese Stützen sind höhenveränderbar.
  • Jede Koppeleinrichtung hat die Profile beidseitig einfassende Plattenelemente und Ziehmittel zum Annähern der Plattenelemente aneinander.
  • 2 zeigt, dass die Profile 3 mit den Stützen 5 in einem Abstand zum Erdboden 2 angeordnet sind. Dadurch kann ein von links nach rechts verlaufendes Gefälle ausgeglichen werden, um sicher zu stellen, dass sämtliche in den Erdboden eingebrachte Bauelemente lotrecht angeordnet sind.
  • In 1 und 2 gezeigte Halteeinrichtungen können aus Edelstahl gefertigt sein.
  • 3 bis 5 zeigen Halteeinrichtungen 1 die aus Kunststoff gefertigt sind. Die Halteeinrichtung 1 in 3 hat einen Plattenabschnitt 6, in den ein Durchbruch 7 eingebracht ist. Im Durchbruch 7 ist abschnittsweise eine Verankerung 8 aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt über Winkelelemente 9, die Langlöcher 10 für Ihre Führung aufweisen. Auf die Oberfläche des Plattenabschnitts 6 ist die Libelle 11 einer Wasserwaage aufgelegt.
  • 3 und 4 zeigen, dass der Plattenabschnitt 6 einseitig von den Profilen 3 abgehoben ist. Zum Erreichen dieses Abhebens sind zwei riegelartige Hilfselemente 12, 13 vorgesehen. Das Hilfselement 12 ist mit zwei Scharnieren 14 ausgerüstet, deren eines Scharnierband am Hilfselement 12 und deren anderes Scharnierband am Plattenabschnitt 6 befestigt ist. Der Plattenabschnitt 6 kann mit Hilfe der Scharniere 14 verschwenkt werden. Dabei ist eine bestimmte Schwenkstellung mit Hilfe von am Hilfselement 13 angeordneten Langlöchern 15 fixierbar. Die Langlöcher sind in entsprechenden Laschen 16 angeordnet, entlang dieser Laschen 16 sind an dem Plattenabschnitt 6 befestigte Winkel 17 führbar, die einen Festhalteknebel 18 tragen.
  • 4 zeigt deutlich die abgewinkelte Stellung des Plattenabschnittes 6. Für die Hilfselemente 12 und 13 sind werkzeuglose Mittel 19 zu ihrem Festlegen auf den Profilen 3 vorgesehen.
  • Neben einer Halteeinrichtung 1 kann auf den Profilen 3 eine Trichterrutsche 28 befestigt werden, wie 5 zeigt. Über diese Trichterrutsche 28 ist Beton oder ein anderes Verbindungselement an die Verankerung 8 heranführbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in 6 und 7 ist wieder eine Halteeinrichtung 1 vorgesehen. Diese trägt Winkelelemente 9. Statt der Profile ist hier aber eine vorgefertigte Rahmenform 20 vorgesehen, auf der die Halteeinrichtung 1 verschoben werden kann und mit geeigneten Befestigungselementen auch befestigt werden kann. Der Rahmen 20 steht über Stützen 5 auf dem Boden 21 auf.
  • 7 zeigt, dass zum Verbinden zweier Rahmen 20 miteinander vorkonfektionierte Beschläge 22 vorgesehen sind.
  • 8 zeigt eine spezielle Anordnung von vier Halteeinrichtungen 1, um vier Verankerungen 8 für ein Rosengitter anzuordnen. Diese Halteeinrichtungen 1 sind wieder durch einen vorkonfektionierten Rahmen 20 miteinander verbunden. Der Rahmen bildet mit seinen Rahmenprofilen schmale Fensterbereiche 23, in diesen Fensterbereichen 23 können die Halteeinrichtungen 1 verschoben werden. Auch die Rahmenprofile sind verschiebbar, so dass eine Anpassung aller Abstände ermöglicht ist.
  • Für die notwendigen Abstände der Halteeinrichtungen 1 zueinander kann ein spezieller Rahmen 20 jeweils angefertigt werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente, wie Pfosten oder Rosengitter, umfassend Halteeinrichtungen (1) zum Halten der Verankerungen (8) für deren Anordnung, wobei diese Halteeinrichtungen (1) miteinander über Verbindungselemente verbunden sind und der Abstand einander benachbarter Halteeinrichtungen (1) etwa dem Abstand der anzuordnenden Bauelemente entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (1) einen auf die Verbindungselemente auflegbaren Plattenabschnitt (6) hat, dass im Plattenabschnitt (6) ein Durchbruch (7) vorgesehen ist, dem Anschlagmittel für die Verankerungen (8) zugeordnet sind, und dass auf die Verbindungselemente auflegbare und den Plattenabschnitt (6) annäherbare Hilfselemente (12, 13) zum einseitigen winkeligen Anstellen des Plattenabschnitts (6) auf den Verbindungselementen vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel in Langlöchern (10) geführte Winkelelemente (9) sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Hilfselement (12) riegelförmig ausgebildet ist und Scharniere (14) trägt, deren eines Scharnierband am Hilfselement (12) befestigt ist und deren anderes Scharnierband an den Plattenabschnitt (6) befestigbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Hilfselement (13) riegelförmig ausgebildet ist und etwa vertikal ausgerichtete Langlöcher (15) trägt, in denen der Plattenabschnitt (6) winkelveränderbar befestigbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (1) und die Hilfselemente (12, 13) Mittel zu ihrem jeweiligen Festlegen auf den Verbindungselementen haben.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Profile (3) mit voneinander verschiedenen Längen und/oder Breiten sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Koppeleinrichtungen (4) für das Koppeln der Profile (3) miteinander vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (4) die Profile (3) beidseitig einfassende Plattenelemente sind und dass Ziehmittel zum Annähern der Plattenelemente aneinander vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Plattenelemente Nute für das Einlegen der Profile (3) eingebracht sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (1) und die Koppeleinrichtung (4) höhenveränderbare Stützen (5) zum Aufstellen auf einen Boden (2, 21) aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Verbindungselemente eine Trichterrutsche (28) für Beton aufsetzbar und an diesen befestigbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente in vorgefertigten Rahmenformen (20) vorliegen, die miteinander über vorkonfektionierte Beschläge (22) verbindbar sind.
DE102014010286.6A 2014-07-11 2014-07-11 Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente Active DE102014010286B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014010286.6A DE102014010286B4 (de) 2014-07-11 2014-07-11 Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014010286.6A DE102014010286B4 (de) 2014-07-11 2014-07-11 Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE102014010286A1 DE102014010286A1 (de) 2016-01-14
DE102014010286A8 DE102014010286A8 (de) 2016-03-03
DE102014010286B4 true DE102014010286B4 (de) 2016-12-15

Family

ID=54866678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014010286.6A Active DE102014010286B4 (de) 2014-07-11 2014-07-11 Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014010286B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023272350A1 (en) * 2021-06-30 2023-01-05 Joshua Wilkinson A method and apparatus for sleeper retaining wall post installation

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1031049A (en) * 1911-07-13 1912-07-02 Unit Construction Co Column-setting device.
US4311300A (en) * 1980-10-31 1982-01-19 Buerger Eddy C Post footing bracing and spacing apparatus
JP2010209543A (ja) * 2009-03-09 2010-09-24 Nobuyuki Tomoyama 支柱を立設するための施工冶具及びコンクリートブロックに垂直に支柱を形成する施工方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1031049A (en) * 1911-07-13 1912-07-02 Unit Construction Co Column-setting device.
US4311300A (en) * 1980-10-31 1982-01-19 Buerger Eddy C Post footing bracing and spacing apparatus
JP2010209543A (ja) * 2009-03-09 2010-09-24 Nobuyuki Tomoyama 支柱を立設するための施工冶具及びコンクリートブロックに垂直に支柱を形成する施工方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014010286A8 (de) 2016-03-03
DE102014010286A1 (de) 2016-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202020104198U1 (de) Baugerüst
DE102011116030A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen und Ausrichten von im Boden zu verankernden stabförmigen Gegenständen, wie Pfosten
DE102015223773A1 (de) Stützenkopf, Deckenstütze und Deckenschalung mit einer solchen Deckenstütze
DE102004049681B4 (de) Erdbebensicheres Serverrack
DE202014008316U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Pfosten
AT520975A2 (de) Verbinder
DE202010005250U1 (de) Montagesystem für Solarmodule
DE102014010286B4 (de) Vorrichtung zum lagegerechten Anordnen von Verankerungen für Bauelemente
DE3939460C2 (de)
DE102016205884A1 (de) Befestigungselement
EP2362160A2 (de) Ständer-Vorrichtung für Photovoltaik-Module
DE19923814C1 (de) Montagezwinge für den Einbau von Fenstern und Türen
DE19511906A1 (de) Sichtschutzzaun
DE202016101397U1 (de) Sockelelement zur lastabtragenden Aufnahme eines Gehäusemoduls eines Selbstbedienungsautomaten
EP1568950B1 (de) System zur Festlegung flächiger Solarkomponenten
DE202009015143U1 (de) Anordnung zur Positionierung von abgehängten Profilen im Trockenbau
DE20319861U1 (de) Befestigungsvorrichtung zur flexiblen Anordnung von Zäunen oder Sichtschutzwänden
DE202014105031U1 (de) Überwachungsvorrichtung
DE202006017661U1 (de) Wetterschutz für Bau- oder Arbeitsgerüste
DE202009002406U1 (de) Bodenanker
EP0027576B1 (de) Abstützeinrichtung als Zwischenstück bei einer Grabenverbauvorrichtung
DE202007013678U1 (de) Halterungsvorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals
DE9306760U1 (de) Aus Zaunelementen zusammensetzbarer Zaun mit Zaunverbindern
DE29806444U1 (de) Fundament für Grabsteine, Denkmäler, Treppen u.dgl.
DE202012008557U1 (de) Aufstellvorrichtung für Rohrleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R006 Appeal filed
R007 Decision rectified on appeal
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: STICKFORT, HEINER, DE

Free format text: FORMER OWNER: STIPO GMBH, 26844 JEMGUM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE JABBUSCH SIEKMANN & WASILJEFF, DE