DE102006005869B4 - Anordnung zum Ausrichten und Fixieren einer Halterung von Schutzrohren - Google Patents

Anordnung zum Ausrichten und Fixieren einer Halterung von Schutzrohren Download PDF

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Abstract

Anordnung zum Ausrichtung und Fixieren von Schutzrohren, die durch eine noch zu betonierende Bodenplatte eines kellerlosen Gebäudes verlaufen, mit einer Halterung für die Schutzrohre, die wenigstens teilweise in die Bodenplatte einbetoniert wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (4) querschnittlich eine U-Form hat mit parallel beabstandeten Stegen (5, 6), die miteinander fluchtende Löcher haben, durch die die Schutzrohre (2) ohne seitliches Spiel oder mit geringem seitlichen Spiel verlaufen, und
daß an der Halterung (4) Stege (9), angebracht sind, mit denen die Halterung (4) an einem Streifenfundament der Bodenplatte oder an einer Seitenmauer des Gebäudes befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausrichten und Fixieren von Schutzrohren, die durch eine noch zu betonierende Bodenplatte eines kellerlosen Gebäudes verlaufen, mit einer Halterung für die Schutzrohre, die wenigstens teilweise in die Bodenplatte einbetoniert wird.
  • Durch die Schutzrohre werden Kabel und/oder Rohre durch die Bodenplatte ins Innere des Gebäudes eingeführt, wobei in den Schutzrohren oder darin angeordneten Innenrohren Dichtungseinrichtungen für die hindurchgehenden Kabel und/oder Rohre vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise können beispielsweise ein Stromkabel, ein Wasserleitungsrohr, ein Gasrohr und ein oder mehrere Telekommunikationskabel ins Innere des Gebäudes eingeführt werden, wobei die Dichtungseinrichtungen dafür sorgen, dass entlang der Kabel und/oder Rohre weder Wasser noch Gas ins Innere des Gebäudes eintreten kann.
  • Vor dem Betonieren der Bodenplatte muß die Halterung mit den daran befestigten Schutzrohren exakt positioniert werden, damit die Kabel und/oder Rohre an den dazu vorgesehenen Stellen aus dem Fußboden des zu errichtenden Gebäudes austreten, und zwar bevorzugt in exakt vertikaler Ausrichtung.
  • Aus der DE 199 49 134 C2 ist eine Halteeinrichtung für derartige Schutzrohre bekannt, die eine Halteplatte, an der die Schutzrohre befestigt sind, und zwei Stützen enthält, die jeweils als Teleskope ausgestaltet sind. Die Stützen werden mit ihren unteren Enden im Erdreich verankert. Diese Anordnung hat nicht nur einen aufwendigen Aufbau, sondern es ist auch schwierig, mit Hilfe der beiden im Erdreich verankerten Stützen die Schutzrohre in einer exakten Ausrichtung für den Betoniervorgang zu fixieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Anordnung anzugeben, mit der die Schutzrohre exakt ausgerichtet und fixiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Halterung querschnittlich eine U-Form hat mit parallel beabstandeten Stegen, die miteinander fluchtende Löcher haben, durch die die Schutzrohre ohne seitliches Spiel oder mit geringem seitlichen Spiel verlaufen, und dass an der Halterung Stege angebracht sind, mit denen die Halterung an einem Streifenfundament der Bodenplatte oder einer Seitenmauer des Gebäudes befestigbar ist. Mit Hilfe der bevorzugt als Winkelstege ausgebildeten Stege läßt sich die Halterung stabil exakt in der vorgesehenen Lage fixieren, in der die Schutzrohre – wie dies im allgemeinen gewünscht wird – vertikal durch die Bodenplatte verlaufen. Dabei könnte natürlich auch ein vorbestimmter schräger Verlauf der Schutzrohre durch die Bodenplatte genauestens festgelegt werden.
  • Die Befestigung der Halterung an dem Fundament bzw. der Mauer ist schnell und einfach zu bewerkstelligen, vorzugsweise mittels Dübel und Schrauben. Der konstruktive Aufbau für die erfindungsgemäße Ausbildung in Form der Winkelstege ist minimal.
  • Bei den Winkelstegen handelt es sich bevorzugt um etwa L-förmige Bleche, deren abgewinkelte Endabschnitte an dem Streifenfundament oder der Mauer vorzugsweise angeschraubt werden. Die horizontal verlaufenden Bleche haben dabei eine solche Breite (Höhe), dass sie die Halterung mit den Schutzrohren stabil in der gewünschten Höhe halten.
  • Die Schutzrohre werden in ihrer bevorzugt vertikalen Ausrichtung in der Halterung fixiert. Die Schutzrohre sind außerdem durch geeignete Mittel in axialer Richtung an oder in der Halterung fixiert.
  • Die Halterung und die Winkelstege können aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, wobei dann die Winkelstege vorzugsweise an dem mittleren Steg des U-Profils der Halterung angeklebt oder beispielsweise angeschraubt sind. Bevorzugt ist jedoch, dass die Halterung aus einem Metallblech besteht, wobei nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die Winkelstege jeweils an drei Seitenkanten aus der in der Einbaulage vertikalen Wand der Halterung freigeschnitten sein können und aus ihrer Ausgangsebene im rechten Winkel ausgebogen werden. Der Endabschnitt der Winkelstege wird dann ebenfalls um 90° abgewinkelt.
  • Natürlich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass auch bei einer aus Metallblech bestehenden Halterung die Winkelstege aus getrennten Blechen bestehen können, die angeschraubt oder beispielsweise angeschweißt sein können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an beiden Endbereichen der Halterung jeweils ein Winkelsteg bevorzugt rechtwinklig absteht.
  • Um die Schutzrohre in dem jeweils gewünschten Abstand von dem zur Befestigung herangezogenen Streifenfundament oder der Mauer durch die Bodenplatte hindurchführen zu können, sieht die Erfindung ferner vor, dass die oben erwähnten Winkelstege durch bevorzugt U-förmige Verlängerungsstücke ergänzt werden können, die jeweils mit einem bevorzugt rechtwinklig abgewinkelten Endabschnitt mit dem zugehörigen Endabschnitt der Winkelstege verbindbar und mit dem anderen abgewinkelten Endabschnitt an dem Streifenfundament oder der Mauer anschraubbar sind. Dabei können auch mehrere U-förmige Verlängerungsstücke aneinander gesetzt werden. Durch geeignet große Abmessungen wie Höhe der Haltestege und Dicke des verwendeten Materials kann die Halterung für die Schutzrohre auch in einem beträchtlichen Abstand von dem Streifenfundament oder der Mauer exakt ausgerichtet und für den Betoniervorgang fixiert werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Abstand der Halterung von dem Streifenfundament oder der Mauer groß ist, kann vorgesehen sein, daß unterhalb der Halterung wenigstens ein weiterer Steg vorgesehen ist, der mit einem Endabschnitt an einem der Schutzrohre und mit dem anderen Endabschnitt an dem Streifenfundament bzw. der Seitenwand befestigt ist. Dabei ist mit Vorteil vorgesehen, daß der Steg einstückig mit einem Klemmabschnitt in Form eines offenen Ringes ausgebildet ist, der auf das Schutzrohr aufgeschnappt wird und dann fest an diesem anliegt. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, daß dieser Endabschnitt des Stegs auch auf andere Weise an einem Schutzrohr befestigt sein kann.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, daß der wenigstens eine zusätzliche Steg im Bereich des anderen Endabschnitts mehrere axial beabstandete Sollbruchstellen aufweist, so daß zur Einstellung einer passenden Länge des Stegs ein oder zwei (oder mehr) Stegabschnitte abgeschlagen werden können. An diesem Ende des Stegs befindet sich bei jeder ausgewählten Länge ein abgewinkelter Endabschnitt, der an dem Streifenfundament bzw. der Seitenwand angeschraubt bzw. angedübelt wird.
  • Wenn dieser wenigstens eine zusätzliche Steg zum Ausrichten und Fixieren der Schutzrohre herangezogen wird, kann die Halterung mit den Schutzrohren auch in einem großen Abstand von dem Streifenfundament oder der Mauer präzise gehalten und ausgerichtet werden, wobei die an der Halterung befestigten Winkelstege zudem mit einer geringeren Höhe auskommen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 die Befestigung von Schutzrohren nahe einer Seitenmauer in einer schematischen Darstellung;
  • 2 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß 1;
  • 3 eine Anordnung mit größerem Abstand der Schutzrohre von der Seitenmauer;
  • 4 eine Stirnansicht der Anordnung;
  • 5A und 5B eine Aufsicht und eine Seitenansicht eines zusätzlichen Stegs zur Befestigung an einem Schutzrohr;
  • 6 eine Darstellung ähnlich 3, jedoch mit dem zusätzlichen Steg.
  • 1 zeigt rein schematisch eine Seitenmauer eines Gebäudes 1, das mit einer Betonbodenplatte zu versehen ist, durch die vier Schutzrohre 2 verlaufen sollen, in deren unteren Enden Erdrohre 3 eingesetzt sind. Durch diese Erdrohre 3 werden Kabel und Rohre zugeführt.
  • Die Schutzrohre 2 werden von einer Halterung 4 fixiert, die querschnittlich eine U-Format, deren parallel beabstandete Stege 5, 6 miteinander fluchtende Löcher haben, durch die die Schutzrohre 2 mit geringem Spiel (oder ohne Spiel) verlaufen. Die Schutzrohre 2 sind in der Halterung 4 beispielsweise mittels Schellen 7 befestigt, so daß die Schutzrohre 2 auch in axialer Richtung fixiert sind.
  • Aus dem Mittelsteg 8 der Halterung 4 sind jeweils zwei Winkelbleche 9 freigeschnitten und um 90° aus ihrer Ausgangsebene abgewinkelt. Die Winkelbleche 9 haben einen ebenfalls um 90° abgewinkelten Endabschnitt 10, der an dem Fundament bzw. der Wand 1 angedübelt ist, wodurch die Halterung 4 mit den Schutzrohren 2 exakt in der gewünschten Lage für den Betoniervorgang fixiert ist, bei dem die Halterung 4 wenigstens teilweise in die Bodenplatte einbetoniert wird.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist an dem Winkelblech 9 ein Verlängerungsstück 11 angeschraubt, das dieselbe Breite (Höhe) wie das Winkelblech 9 hat. Das Verlängerungsstück 11 hat eine U-Form mit rechtwinklig abgewinkelten Endabschnitten, von denen einer an dem abgewinkelten Endabschnitt des Winkelblechs 9 angeschraubt und der andere an dem Fundament bzw. Wand angedübelt ist. Durch Verwendung eines Verlängerungsstücks der gewünschten Länge oder durch Einsatz mehrerer Verlängerungsstücke 11 kann die Halterung 4 in dem gewünschten Abstand zu dem Fundament bzw. der Wand 1 positioniert werden.
  • Oben auf der Halterung 4 ist ein Kasten 12 angeordnet, der mit einem unteren Endabschnitt in die zu betonierende Bodenplatte einbetoniert wird und diese oben überragt. Der Kasten 12 besteht aus einem Bodensegment 13 und mehreren aufeinander gesetzten, umlaufenden Rahmensegmenten 14, die vorzugsweise jeweils eine Höhe von 25 mm haben. Die Schutzrohre erstrecken sich bevorzugt etwa bis zur Mitte des Kastens 12, so daß alle darüber angeordneten Rahmensegmente 14 gegebenenfalls entfernbar sind. Der Kasten hat den Vorteil, daß die Schutzrohre diesem Bereich nicht direkt in die Bodenplatte einbetoniert werden müssen und dann mit der Oberkante des fertiggestellten Fußbodens, dessen Höhe beim Betonieren der Bodenplatte meist noch nicht festliegt, bündig abgeschnitten werden müssen.
  • Die 5A und 5B zeigen einen zusätzlichen Steg 15, der dazu vorgesehen ist, unterhalb der Halterung 4 ein Schutzrohr 2 fest zu umgreifen und an der Seitenwand 1 zu befestigen. Hierzu enthält der aus Kunststoff hergestellte Steg 15 an seinem einen Ende einen offenen Ringabschnitt 16, der einen Innendurchmesser hat, der etwas kleiner als der Außendurchmesser des zu ergreifenden Schutzrohres 2 ist. An seinen beiden Enden hat der offene Ringabschnitt 16 im Winkel nach außen abstehende Einführschrägen 17, die an dem ausgewählten Schutzrohr 2 angesetzt werden. Wenn der Steg 15 gegen das Schutzrohr 2 gedrückt wird, wird der Ringabschnitt 16 aufgeweitet, bis der Ringabschnitt um das Schutzrohr 2 schnappt und dieses in einem elastischen Klemmsitz hält.
  • Der Steg 15 hat ferner zwei in der Einbaulage vertikal verlaufende, parallele Längswände 18, die durch eine Querwand 19 miteinander verbunden sind.
  • Die vertikalen Wände 18 enthalten zwei axial beabstandete, durch Kerben gebildete Sollbruchstellen 20, an denen Stegabschnitte 21 abgetrennt bzw. abgeschlagen werden können, wenn der Steg 15 nicht die dargestellte volle Länge haben soll. Die beiden Längswände 18 gehen vor jeder Sollbruchstelle in einen abgewinkelten Wandabschnitt 22 über, der mit Löchern 23 versehen ist, die in 5A schematisch angedeutet sind. Diese Löcher 23 werden von Schrauben durchgriffen, mit denen der Steg 15 an der Wand 1 angedübelt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der 6 ist unterhalb der Halterung 4 ein weiterer Steg 15 vorgesehen, der ein Schutzrohr 2 im Klemmsitz hält und mit dem anderen Ende an der Wand 1 befestigt ist.

Claims (7)

  1. Anordnung zum Ausrichtung und Fixieren von Schutzrohren, die durch eine noch zu betonierende Bodenplatte eines kellerlosen Gebäudes verlaufen, mit einer Halterung für die Schutzrohre, die wenigstens teilweise in die Bodenplatte einbetoniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (4) querschnittlich eine U-Form hat mit parallel beabstandeten Stegen (5, 6), die miteinander fluchtende Löcher haben, durch die die Schutzrohre (2) ohne seitliches Spiel oder mit geringem seitlichen Spiel verlaufen, und daß an der Halterung (4) Stege (9), angebracht sind, mit denen die Halterung (4) an einem Streifenfundament der Bodenplatte oder an einer Seitenmauer des Gebäudes befestigbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (9) L-förmige Bleche mit einem abgewinkelten Endabschnitt sind, der jeweils an dem Streifenfundament angeschraubt bzw. angedübelt wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (9) an ihren drei Seitenkanten aus einer in der Einbaulage vertikalen Wand (8) der Halterung (4) freigeschnitten sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner gekennzeichnet durch U-förmige Verlängerungsstücke (11), die jeweils mit einem abgewinkelten Endabschnitt (10) des zugehörigen Winkelstegs (9) verbindbar und mit dem anderen Endabschnitt an dem Streifenfundament anschraubbar oder anzudübeln sind.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Halterung (4) wenigstens ein weiterer Steg (15) vorgesehen ist, der mit dem einen Endabschnitt an einem Schutzrohr (2) und mit dem anderen Endabschnitt an dem Streifenfundament bzw. der Seitenwand (1) befestigt ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Endabschnitt des Stegs ein etwa ringförmiger Klemmabschnitt (16) ist, der fest an dem Schutzrohr (2) anliegt.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (15) im Bereich des anderen Endabschnitts mehrere axial beabstandete Sollbruchstellen (20) aufweist.
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