DE202006017230U1 - Halteelement für eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge in einem Bauwerk sowie vorgenannte Vorrichtung - Google Patents

Halteelement für eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge in einem Bauwerk sowie vorgenannte Vorrichtung Download PDF

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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Abstract

Halteelement für eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge in einem Bauwerk, im wesentlichen gebildet aus einer Vielzahl vertikal beabstandeter, über Vertikalstäbe verbundener Haltebügel, wobei wenigstens zwei zusammengefügte Halteelemente einen Aufnahmebereich für ein Dichtelement, wie Fugenblech, Fugenband od. dgl., ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (12) gegenüberliegend beidseitig der Fuge (18) angeordnet einen im Wesentlichen rechtwinklig zur Fuge (18) angeordneten Aufnahmebereich für das Dichtelement (19) ausbilden, dass der durch die Haltebügel (11, 25) begrenzte Aufnahmebereich je Haltebügel jeweils einen kleinräumigen Führungsbereich (Fr, Fi) für den Dichtelementrand und beide Haltebügel (11, 25) zusammen mindestens einen weiteren Führungsbereich (Fi) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Halteelement für eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge in einem Bauwerk, im Wesentlichen gebildet aus einer Vielzahl vertikal beabstandeter, über Vertikalstäbe verbundener Haltebügel, wobei wenigstens zwei zusammengefügte Halteelemente einen Aufnahmebereich für ein Dichtelement, wie Fugenblech, Fugenband od. dgl., ausbilden.
  • Derartige Halteelemente sind beispielsweise aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 203 18 608 U1 sowie dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 203 04 109 U1 bekannt. Aus den darin offenbarten Halteelementen setzen sich Vorrichtungen zur Halterung von Abdichtelementen zusammen.
  • Bezüglich dieses Standes der Technik wird jedoch als nachteilig angesehen, dass einerseits der Einsatzbereich begrenzt ist und andererseits sich aufgrund der Konstruktion der Halteelemente bei der Betonierung Nachteile hinsichtlich der vollständigen Einbettung des Abdichtelementes im Beton ergeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Halteelemente für eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge in einem Bauwerk zu schaffen, welche einerseits vielseitig einsetzbar sind und andererseits eine weitgehende Einbettung des Abdichtelementes ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Halteelemente gegenüberliegend beidseitig der Fuge angeordnet einen im Wesentlichen rechtwinklig zur Fuge angeordneten Aufnahmebereich für das Dichtelement ausbilden, wonach der durch die Haltebügel begrenzte Aufnahmebereich je Haltebügel jeweils einen kleinräumigen Führungsbereich für den Dichtelementrand und beide Haltebügel zusammen mindestens einen weiteren Führungsbereich aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Halteelement hat zunächst einmal den Vorteil, dass es einerseits auf einfache Weise in einem Hohlwandelement vormontiert werden kann, da die Halteelemente so konstruiert sind, dass sie jeweils vollständig auf einer Seite einer Fuge angeordnet sind. Darüber hinaus ist auch ein manueller Einbau in Ortsbetonbauweise problemlos möglich.
  • Des Weiteren ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass nur kleinräumige Führungsbereiche für das jeweilige Dichtelement im Halteelement ausgebildet sind, dass bei Einsatz eines Halteelementes die vollständige Einbettung des Dichtelementes im Beton kaum behindert wird.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halteelementes weist der Haltebügel einen nahe der Fuge angeordneten zusätzlichen Führungsbereich auf. Dies hat insbesondere bei Fugenbändern mit einer geringen Eigensteifigkeit vorteilhafterweise zur Folge, dass auch während der Betonierungsarbeiten verhindert wird, dass sich die Lage des Fugenbandes verändert.
  • Grundsätzlich können die Haltebügel mit unterschiedlich ausgebildeten Führungsbereichen für das Dichtelement ausgerüstet sein. So ist zum einen bei einer Ausführungsform eine kleinräumige, nach außen gerichtete u-förmige Biegung in den Haltebügel integriert, wobei dieser ergänzend als Einführhilfe für den Dichtelementrand auch eine v-förmige Biegung zusätzlich aufweisen kann.
  • Auch ist es denkbar, dass der Haltebügel zweiteilig ausgebildet ist und dass die Teile des Haltebügels sowie die Haltebügel eines Halteelementes untereinander über eine als Führungsbereich für den Dichtelementrand ausgebildete Schiene verbunden sind. In diesem Zusammenhang können die Schienen aus Lochblech, Streckmetall, Drahtgitter oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die zweiteiligen Haltebügel über einen als Führungsbereich für das Dichtelement ausgebildeten Aufnahmeschuh verbunden sind.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Arbeits- oder Dehnfuge in einem Bauwerk, zumindest bestehend aus einem Abdichtelement sowie einer aus zwei Halteelementen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 gebildeten Haltevorrichtung für vorgenanntes Abdichtelement.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik sowie der ebenfalls oben genannten Aufgabe besteht die Lösung der Erfindung aus den Merkmalen des Anspruchs 8, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteiles, wonach die Vorrichtung aus zwei separaten, unmittelbar beidseitig der Arbeits- oder Dehnfuge vertikal angeordneten Halteelementen gebildet wird.
  • Dies hat den grundsätzlichen, bereits oben genannten Vorteil, dass die die Halteelemente bildende Vorrichtung auf einfache Weise in Hohlwandelemente randlich integriert werden kann, wobei an der Baustelle beim Einbau der Fertigbetonwände die sich im Bereich einer geplanten Fuge gegenüberstehenden Halteelemente eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Arbeits- oder Dehnfuge in einem Bauwerk unter Einschluss eines Dichtelementes ausbilden.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Sollriss- oder Scheinfuge in einem Bauwerk, zumindest bestehend aus einem Abdichtelement sowie einer aus zwei Halteelementen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 gebildeten Halteeinrichtung für das Abdichtelement.
  • Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik sowie der ebenfalls oben genannten Aufgabe besteht die Lösung der Erfindung aus den Merkmalen des Anspruchs 9, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteiles, wonach die Vorrichtung aus zwei separaten, beidseitig von der Sollriss- oder Scheinfuge beabstandet angeordneten Halteelementen und einem Abdichtelement gebildet wird, wonach zwischen den Halteelementen ein Aufnahme- und Führungsbereich für mindestens ein Schwächungselement vorhanden ist, wonach an dem Abdichtelement klemm- oder formschlüssig wenigstens ein Schwächungselement befestigbar ist, und wonach das Dichtelement und das wenigstens eine Schwächungselement voneinander getrennt montierbar sind.
  • Diese erfindungsgemäße Vorrichtung hat ebenfalls den bereits oben genannten Vorteil, dass durch die Anordnung der Halteelemente beidseitig der Sollriss- oder Scheinfuge der Einbau der Elemente nicht nur in Ortsbetonbauweise, sondern auch in Hohlwandelementen möglich ist.
  • Darüber hinaus ist es jedoch bei einer Sollriss- und Scheinfuge im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, auf einfache Weise zwischen den Halteelementen auch Schwächungselemente so in die Vorrichtung zu integrieren, dass diese im Bereich der Sollriss- und Scheinfuge angeordnet sind.
  • Letztlich kommt hinzu, dass durch die modulartige Gestaltung der gesamten Vorrichtung aus Halteelementen, Abdichtelementen sowie Schwächungselementen bei der Ortsbetonbauweise ein einzelner Mann die gesamte Vorrichtung ohne große Schwierigkeiten alleine installieren kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Bauwerkbereiches mit innenliegendem Fugenband,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Sollriss- oder Scheinfuge einschließlich Fugenband,
  • 3 eine Seitenansicht eines Halteelementes einer Vorrichtung gemäß 2 und
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines Haltebügels.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Ein Teil einer derartigen Vorrichtung 10 ist in Form von Haltebügeln 11, die wiederum Teil eines Halteelementes 12 sind, in der perspektivischen Darstellung gemäß 1 zu erkennen. In dieser Darstellung ist ein Bauwerksbereich 13 mit einer Bodenplatte 14 und einer Wand 15 abgebildet. Während in der Bodenplatte 14 ein Kombinationsarbeitsfugenband 16 so angeordnet ist, dass es aus einer Oberfläche 17 der Bodenplatte 14 im Wandbereich vertikal herausragt, ist in der Wand 15 im Bereich einer Sollriss- bzw. Scheinfuge 18 ein innenliegendes Dichtelement 19 in Form eines Fugenbandes angeordnet. Das vertikal in der Wand 15 angeordnet Fugenband 19 ist mit einem Überlappungsbereich 20 versehen, der mit dem Kombinationsarbeitsfugenband 16 verschweißt ist.
  • Man erkennt, dass der linke Bereich des Fugenbandes 19 durch drei Haltebügel 11 fixiert ist. Jedoch stellen diese drei Haltebügel 11, die in der 1 zu erkennen sind, keine vollständige Vorrichtung 10 dar. Diese ist letztlich aus den 2 und 3 zu erkennen.
  • In der 2 erkennt man in der Draufsicht beidseitig der Sollriss- und Scheinfuge 18 beabstandet zwei Haltebügel 11. Tatsächlich ist jedoch aus der Zusammenschau der 2 und 3 zu erkennen, dass beidseitig der Sollriss- und Scheinfuge 18 nicht nur zwei einzelne Haltebügel 11, sondern eine Vielzahl von untereinander angeordneten Haltebügeln 11 vorhanden ist, die mittels Vertikalstangen 21 beidseitig der Fuge 18 jeweils zu Halteelementen 12 verbunden werden. Zwischen diesen korbartigen Halteelementen 12 ist beidseitig am Fugenband 19 jeweils ein Schwächungselement 22 form- oder klemmschlüssig angeordnet. Die aus den beiden Halteelementen 12 gebildete Vorrichtung 10 wird darüber hinaus über Fixierstäbe 23 bei Einbau in Ortsbetonbauweise fixiert.
  • Im Falle des Einsatzes der Vorrichtung 10 bei nicht dargestellten Hohlwandelementen wird ein Halteelement 12 jeweils an der Stirnseite eines Hohlwandelementes in Letzteres integriert, so dass beim Einbau sich gegenüberstehender Hohlwandelemente wiederum zwei Halteelemente 12 jeweils eine Vorrichtung 10 zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge in einem Bauwerk ausbilden, die in der Lage ist, auf zuverlässige Weise während der Betonierung ein Fugenband 19 sowie gegebenenfalls Schwächungselement 22 zu lagern.
  • In der 2 erkennt man, dass die Führung des Fugenbandes 19 im Haltebügel 25 randlich durch eine Schiene 24 (Führungsbereich Fr) und fugenseitig zwischen Vertikalstangen 21 (Führungsbereich Fi) erfolgt.
  • Fugenbandseitig weist die Schiene 24 eine v-förmige Öffnung auf, die als Einführhilfe für das Fugenband 19 dient. Statt einer Schiene 24, die unterschiedliche Haltebügel 11 eines Halteelementes 12 miteinander gleichzeitig verbindet, ist es jedoch auch möglich, dass jeder einzelne Haltebügel 11 einen begrenzten, nicht dargestellten Halteschuh aufweist.
  • In der 4 ist darüber hinaus eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Haltebügel 25 einstückig ausgebildet ist, wobei als Führungsbereich Fr eine kleinräumige, u-förmige Biegung 26 vorhanden ist. Als Einführhilfe weist diese Ausführungsform darüber hinaus eine v-förmige Biegung 27 auf. Auch hier weist der Haltebügel 25 einen inneren fugenseitigen Führungsbereich Fi zwischen den Vertikalstangen 21.
  • Letztlich sind die beiden freien Enden des Haltebügels 25 mit einem nach innen umgebogenen Stützbereich 28 versehen, der zur zusätzlichen Aussteifung des Haltebügels 25 dient.

Claims (9)

  1. Halteelement für eine Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Fuge in einem Bauwerk, im wesentlichen gebildet aus einer Vielzahl vertikal beabstandeter, über Vertikalstäbe verbundener Haltebügel, wobei wenigstens zwei zusammengefügte Halteelemente einen Aufnahmebereich für ein Dichtelement, wie Fugenblech, Fugenband od. dgl., ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (12) gegenüberliegend beidseitig der Fuge (18) angeordnet einen im Wesentlichen rechtwinklig zur Fuge (18) angeordneten Aufnahmebereich für das Dichtelement (19) ausbilden, dass der durch die Haltebügel (11, 25) begrenzte Aufnahmebereich je Haltebügel jeweils einen kleinräumigen Führungsbereich (Fr, Fi) für den Dichtelementrand und beide Haltebügel (11, 25) zusammen mindestens einen weiteren Führungsbereich (Fi) aufweisen.
  2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltebügel (11) einen nahe der Fuge (18) angeordneten, zusätzlichen Führungsbereich (Fi) aufweist.
  3. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltebügel (25) als Führungsbereich (Fr) für den Dichtelementrand eine kleinräumige, nach außen gerichtete, u-förmige Biegung (26) aufweist.
  4. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (Fr) zusätzlich als Einführhilfe für den Dichtelementrand eine v-förmige Biegung (27) aufweist.
  5. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltebügel (11) zweiteilig ausgebildet ist und dass die Teile des Haltebügels (11) über eine als Führungsbereich (Fr) für den Dichtelementrand ausgebildete Schiene (24) verbunden sind.
  6. Halteelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (24) aus Lochblech, Streckmetall, Drahtgitter od. dgl. gebildet wird.
  7. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltebügel (11) zweiteilig ausgebildet ist und dass die Teile jedes Haltebügels (11) über einen als Führungsbereich (Fr) für den Dichtelementrand ausgebildeten Aufnahmeschuh verbunden sind.
  8. Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Arbeits- oder Dehnfuge in einem Bauwerk, zumindest bestehend aus einem Abdichtelement sowie einer aus zwei Halteelementen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 gebildeten Haltevorrichtung für vorgenanntes Abdichtelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) aus zwei separaten unmittelbar beidseitig der Arbeits- oder Dehnfuge vertikal angeordneten Halteelementen (12) gebildet wird.
  9. Vorrichtung zur Schaffung einer vertikal verlaufenden, wasserdichten Sollriss- oder Scheinfuge in einem Bauwerk, zumindest bestehend aus einem Abdichtelement sowie einer aus zwei Halteelementen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 gebildeten Halteeinrichtung für das Abdichtelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) aus zwei separaten, beidseitig von der Sollriss- oder Scheinfuge (18) beabstandet angeordneten Halteelementen (12) und einem Abdichtelement (19) gebildet wird, dass zwischen den Halteelementen (12) ein Aufnahme- und Führungsbereich für mindestens ein Schwächungselement (22) vorhanden ist, dass an dem Abdichtelement (19) klemm- oder formschlüssig wenigstens ein Schwächungselement (22) befestigbar ist, und dass das Dichtelement (19) und das wenigstens eine Schwächungselement (22) voneinander getrennt montierbar sind.
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