DE3200945C1 - Garagenschwingtor mit einer Fangvorrichtung für den Torflügel - Google Patents

Garagenschwingtor mit einer Fangvorrichtung für den Torflügel

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DE3200945C1
DE3200945C1 DE19823200945 DE3200945A DE3200945C1 DE 3200945 C1 DE3200945 C1 DE 3200945C1 DE 19823200945 DE19823200945 DE 19823200945 DE 3200945 A DE3200945 A DE 3200945A DE 3200945 C1 DE3200945 C1 DE 3200945C1
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DE19823200945
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Erich 9442 Berneck Döring
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1207Counterbalance devices with springs with tension springs
    • E05D13/1223Spring safety devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1207Counterbalance devices with springs with tension springs
    • E05D13/1215Counterbalance devices with springs with tension springs specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Description

  • Gegenstand einer älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung (P 30 26 660.5-23) ist das eingangs genannte Garagenschwingtor mit einer Fangvorrichtung für den Torflügel, die bei einem Bruch einer Zugfeder ein gefährliches Zuschlagen des Tors ausschließt Bei einer solchen Fangvorrichtung ist im Bereich des oberen Befestigungspunktes der Zugfeder eine Fangnase in Form eines Zapfens, insbesondere des den oberen Befestigungspunkt der Zugfeder am Kraftarmende des Schwenkhebels des Hubgestänges bildenden Zapfens, als ein Gesperreteil vorgesehen, dessen Gegengesperreteil durch entsprechende schlitzförmige, dem Zapfen zugewandte Durchbrechungen an der Federschutzabdeckung gebildet wird. Die Federschutzabdeckung stützt sich auf der Zugfeder so ab, daß der die Fangnase bildende Zapfen nicht in die Durchbrechungen der Federschutzabdeckung bei der Betätigung des Tors geraten kann, solange die Zugfeder nicht gebrochen ist Bei einem Bruch fällt jedoch die Abstützung auf der Zugfeder weg, so daß die auf die Torzarge hin vorgespannte Federschutzabdeckung in den Bereich des Zapfens gezogen wird und so den Torflügel an einer weiteren Schließbewegung hindert Eine Abwandlung sieht vor, daß das Ende des Kraftarms des Schwenkhebels unmittelbar als Fangnase ausgebildet ist und mit Durchbrechungen der Federschutzabdeckung, die über den oberen Schwenkbereich des Kraftarms hinausreicht, unmittelbar in Eingriff kommen kann.
  • Diese Ausbildung der Fangvorrichtung eignet sich nicht bei allen im Einsatz befindlichen Garagenschwingtoren zum Nachrüsten. Entweder ist der den oberen Befestigungspunkt der Zugfedern bildende Zapfen nicht unmittelbar mit einer Federschutzabdeckung oder dgl.
  • in Eingriff bringbar oder es läßt sich ein besonderer Zapfen nicht so betriebssicher anbringen, daß beim Federbruch die unter Umständen großen Schließkräfte aufgenommen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Garagenschwingtor eine Fangvorrichtung anzugeben, die einfach ausgebildet ist und sich auch zur Nachrüstung von bereits vorhandenen Garagenschwingtoren eignet. Darüber hinaus soll die Fangnase ersetzbar sein, wenn sie zum Eingriff gekommen ist und sich dabei stark verbogen hat.
  • Ein diese Aufgabe lösendes Garagenschwingtor ergibt sich aus Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Beim erfindungsgemäßen Garagenschwingtor sind die Fangnase und die Abstands-Abstützung der Federschutzabdeckung der Fangvorrichtung an einem die Zugfeder mit dem Kraftarm verbindenden Bügel oder entsprechenden Bauteil befestigt. Sie sind durch einen flach S-förmigen Flachmaterialstreifen (Flachstahlstreifen) gebildet, an dessen oberen Ende die Fangnase ausgebildet ist und dessen unteres Ende eine Bogenform hat und sich an der Innenseite der Federschutzabdeckung abstützt und diese mit Abstand von der Fangnase hält. Natürlich ließen sich die Fangnase und der Abstützbogen auch als getrennte Bauteile ausbilden und gemeinsam oder getrennt am Federbefestigungs-Bügel befestigen.
  • Zweckmäßigerweise reicht zur Abstandseinstellung der Fangnase von der Federschutzabdeckung eine Einstellschraube durch den Bügel zum Stützbogen des Flachmaterialstreifens. Auf diese Weise lassen sich Herstellungstoleranzen sowie andere örtliche Einflußgrößen bequem berücksichtigen.
  • Wenn der Flachmaterialstreifen aus Federstahl besteht, kann die Fangnase größere Stöße elastisch aufnehmen. So wirkt er auch als Stoßdämpfer.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Fangvorrichtung eignet sich auch zum nachträglichen Einbau in Garagenschwingtore, da hierzu die übliche Verbindung, beispielsweise in Form eines Flachbandes, zwischen dem Federauge und dem Zapfen des Kraftarms ersetzt wird durch einen Bügel oder dgl., an welchem der erfindungsgemäße Flachmaterialstreifen befestigt ist.
  • Die Federschutzabdeckung für die Zugfeder läßt sich ohne weiteres nachträglich am oder im Bereich des unteren Befestigungspunktes der Zugfeder anlenken.
  • Der Bügel und der Flachmaterialstreifen mit der Fangnase können eine bauliche Einheit bilden, die, sofern das untere Ende des mit seiner Breitseite am Bügel anliegenden Flachmaterialstreifens den baulichen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
  • Da neben der Gefahr des Zuschlagens des Torflügels beim Bruch einer gespannten Zugfeder auch die Gefahr besteht, daß sich ein Federstück löst und wegfliegt, ist das Gegengesperreteil zur Fangnase als Federschutzabdeckung für die Zugfeder ausgebildet. Dadurch kann die Feder keinen Schaden anrichten, wenn sie zur Seite oder vom Torflügel weg ausschlägt. Die Federschutzabdeckung hat daher in bekannter Weise ein etwa U-förmiges Profil, welches mit seinen beiden Schenkeln die Zugfeder übergreift. Dieses kann über die Zugfedern geschoben werden. Wenigstens am freien Ende der Schutzabdeckung könnte wenigstens eine Bohrung und in deren Bewegungsbereich an der Zarge ein Stab mit mehreren Bohrungen vorgesehen sein, durch welche zur Sicherung des Tors in verschiedenen Höhenlagen, insbesondere in der vollen Öffnungsstellung und Schließstellung ein Sicherungsstift einsteckbar ist. Auf diese Weise läßt sich verhindern, daß eine Windböe oder ein Anschlagen an den geöffneten Torflügel zu einem, wenn auch durch die Zugfedern gebremsten, Bewegen in Richtung der Schließstellung führen kann.
  • Andererseits kann das Tor in halbgeöffneter Stellung zur Lüftung gehalten werden, was sonst nicht möglich ist, da die Zugfedern den Torflügel nur in der Schließ-und der Öffnungsstellung stabil halten. Schließlich bedeutet die Sicherung in der Schließstellung eine zum Torschloß zusätzliche Sicherung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Torzarge und des an ihr angelenkten Endes eines Schwenkhebels des Hubgestänges sowie der Zugfedern und der mit einer Federvorspannvorrichtung kombinierten Torflügel-Fangvorrichtung, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht nach Bruch einer Feder und zum Eingriff gekommener Fangvorrichtung und F i g. 3 eine Seitenansicht des oberen Teils der Zugfedern, einer Federspannvorrichtung und der Torflügel-Fangvorrichtung.
  • An jeder Torzarge 1 eines Garagenschwingtors ist über eine Konsole 2 ein Schwenkhebel 3 eines nicht näher gezeigten Hubgestänges schwenkbar gelagert.
  • Der in der Zeichnung untere Lastarm 4 des Schwenkhebels 3 ist an der unteren Hälfte des Torflügels angelenkt, während am in der Zeichnung oberen Kraftarm 5 zwei Zugfedern 6 und 7 an einem am äußeren Ende des Kraftarms 5 vorgesehenen Zapfen 8 über ein Zwischengelenkglied bzw. Zwischenstück 9 und einen Bügel 15 angreifen. Das Zwischengelenkglied 9 weist einen Zapfen 11 auf, über den der Bügel 15 greift. Der Bügel kann auch unmittelbar über den Zapfen 8 des Kraftarms 5 greifen, wenn nämlich der Abstand des Zapfens 8 zu den Federn bequem verkürzt werden soll, um den Torflügel statt von Hand von einem Motorantrieb zu bewegen.
  • Der Bügel 15 ist so ausgebildet, daß er in Verbindung mit einer Spannschraube 28 eine Spannvorrichtung für die Zugfedern 6 und 7 bildet. Dazu hat der Bügel 15 am oberen Ende eine halbkreisförmige Umbiegung 16, mit welcher er über den Zapfen 11 des Zwischenglieds 9 oder den Zapfen 8 des Kraftarms 5 greift, und am unteren Ende seines verlängerten Schenkels 17 einen abgewinkelten Schenkel 18, der sich etwa parallel zum oberen Ende der Federn 6 und 7 erstreckt. Die Zugfedern 6 und 7 sind ineinandergesteckt, wozu die innere Zugfeder 6 einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Innendurchmesser der äußeren Zugfeder 7.
  • Beide Zugfedern haben an ihrem unteren Ende ein übliches Federauge, mit welchem sie über einen unteren Zapfen 20 einer oberhalb des Garagenbodens vorgesehenen Winkelkonsole 21 der Torzarge 1 eingehängt sind. Am oberen Ende weisen beide Zugfedern 6 und 7 jeweils ein Einschraubteil 25 auf, das in Form eines tiefgezogenen, runden Blechteils ausgebildet ist, das am Außenrand derart eingezogen ist, daß es die obere Federwindung von unten umgreifen kann. Mittig der Einschraubteile 25 ist jeweils ein starkes Schraubgewinde ausgebildet.
  • Der untere Schenkel 18 des Bügels 15 weist eine Bohrung auf, durch welche die Einstell- oder Spannschraube 28 geführt ist, die in die Einschraubteile 25 eingeschraubt ist. Mit ihrem Kopf 29 stützt sich die Einstellschraube 28 auf der Oberseite des Bügelschenkels 18 ab. Unterhalb des Schenkels sind zwei Kontermuttern 30 vorgesehen, mit welchen die Einstellschraube 28 nach dem Einstellen der Federspannung gegen unbeabsichtigte Drehung entweder unten gegen das obere Einschraubteil 25 oder oben gegen den Bügelschenkel 18 gesichert werden kann.
  • Mit der Einstellschraube 28 läßt sich die Federspannung von Null auf den erforderlichen Wert einstellen.
  • Sie wird dementsprechend tief in die Federn eingeschraubt. Dies ist ohne weiteres und bequem möglich, da der Kopf 29 der Einstellschraube 28 gut zugänglich ist.
  • Bei entsprechend langer Ausbildung der Einstellschraube 28 können Federspannwege von über 30 cm realisiert werden.
  • Zur Sicherung des Bügels 15 gegen unbeabsichtigtes Abnehmen oder gar Abrutschen vom Zapfen 8 oder 11 sind dessen äußerer kürzerer und innerer längerer Schenkel durch eine Querschraube 32 miteinander verbunden, die unterhalb des Zapfens 8 bzw. 11 durch beide Schenkel reicht und gesichert ist.
  • Um bei einem Federbruch einen Absturz des Torflügels zu verhindern, ist eine Fangvorrichtung 12 vorgesehen. Sie umfaßt einen am Bügel 15 mittels der Querschraube 32 mit seiner Flachseite befestigten flach S-förmigen Flachmaterialstreifen 35. Dieser Flachmaterialstreifen 35 ist am oberen Ende nach außen abstehend abgebogen und bildet eine Fangnase 36 und ist am unteren Ende 37 bogenförmig gestaltet. Dieser Bogen dient dazu, eine im Querschnitt U-förmige Federschutzabdeckung 38 mit entsprechendem Abstand von der Fangnase 36 zu halten, damit diese nicht in Eingriff in entsprechende Durchbrechungen 39 oder Ausprägungen der Federschutzabdeckung 38 kommen kann, während die Zugfedern 6 und 7 nicht gebrochen sind.
  • Die Federschutzabdeckung 38 ist am unteren Ende am Zapfen 20 der Konsole 21 angelenkt und wird zur Torzarge 1 durch eine am oberen Ende angreifende Feder 40 vorgespannt. Beim Bruch der äußeren Zugfeder 7 stellt sich die Federachse schräg zur Wirkachse des Bügels 15, so daß die Federschutzabdek- kung 38 durch das untere Ende 37 des Flachmaterialstücks 35, das aus Federstahl bestehen kann, nicht mehr ausreichend abgestützt sein kann. Vielmehr kommt die Fangnase 36 sofort zum Eingriff in eine der Durchbrechungen 39 und hindert die weitere Drehung des Schwenkhebels 3 im Sinne eines Schließens des Torflügels. Der Abstand zwischen Federschutzabdekkung 38 und den Zugfedern 6 und 7 bzw. dem Bügel 15 kann mittels einer Justierschraube 42 eingestellt werden, welche durch den längeren Schenkel 17 des Bügels 15 gegen die Innenseite des Flachmaterialstreifens 35 geschraubt und mittels einer Kontermutter 43 gesichert wird.
  • Bricht die äußere Zugfeder 7, die den Torflügel bewegt, verliert diese und der Bügel 15, an dem sie oben über die Einstellschraube 28 befestigt ist, sofort die Spannung. Die Fangvorrichtung 12 mit der Federschutzabdeckung 38 wird von der oberen Spannfeder 40 in Richtung der Torzarge 1 gezogen. Der bogenförmige Teil 37 des Flachmaterialstreifens 35 kann die Federschutzabdeckung 38 nicht mehr ausreichend von der oberen Fangnase 36 weghalten, so daß der Weg der Federschutzabdeckung 38 zur Fangnase 36 hin freigegeben ist.
  • Der kurze Hebelarm bzw. Kraftarm 5 des Schwenkhebels 3, an dem die gebrochene Zugfeder hängt.
  • versucht aufgrund des Gewichts des Torflügels eine schnelle Bewegung nach oben auszuführen. Durch die Massenträgheit ist aber die leichtere Federschutzabdekkung 38 schneller zur Torzarge 1 hinbewegt, so daß die Fangnase 30 sofort in eine Durchbrechung 39 eingreift.
  • Durch die Erfindung wird verhindert, daß der Torflügel, dessen Gewicht über 100 kg betragen kann, bei einem Federbruch nach unten schlägt und Personen-oder Sachschaden anrichtet.
  • Da der Flachmaterialstreifen 35 an einem die Zugfedern 6 und 7 mit dem Kraftarm 5 verbindenden, insbesondere der Federeinstellung dienenden Bügel 15 befestigt ist, kann die Fangvorrichtung 12 jederzeit nachgerüstet werden. Nach der Montage bedarf es bauseitig lediglich der Abstandseinstellung mittels der Justierschraube 42 sowie der entsprechenden Federspannungseinstellung mittels der Einstellschraube 28, um das Garagenschwingtor betriebsbereit zu haben.
  • Diese Arbeiten lassen sich durch jeden Monteur bequem und in kurzer Zeit ebenso vornehmen, wie durch weitgehend ungeschulte Kräfte.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Garagenschwingtor für Einfach- und Doppelgaragen mit einem Hubgestänge für den Torflügel, seitlich an der Torzarge angelenkten doppelarmigen Schwenkhebeln, mit deren Kraftarmen an der Torzarge befestigte gedehnte Gewichtsausgleichs-Zugfedern verbunden sind, die beim Öffnen des Tors entspannt werden und den Torflügel in der etwa waagerechten Öffnungsstellung zu halten vermögen, und wenigstens einer Fangvorrichtung für den Torflügel, die eine auf der dem Torflügel abgewandten Seite jeder Zugfeder etwa parallel zu ihr im Bereich ihres unteren Befestigungspunktes angelenkte Federschutzabdeckung, die mittels einer Spannfeder auf die Torzarge hingezogen ist und in ihrem oberen Endbereich Durchbrechungen aufweist, und eine im Bereich des oberen Befestigungspunktes der Feder vorgesehenen Fangnase, die bei einem Federbruch mit einer der Durchbrechungen der normalerweise im Abstand von der Fangnase abgestützten Federschutzabdeckung in Eingriff kommt, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem die Zugfeder (6, 7) mit dem Kraftarm (5) des Schwenkhebels (3) verbindenden Bügel (15) ein etwa flach S-förmiger Flachmaterialstreifen (35) befestigt ist, an dessen einem Ende die Fangnase (36) ausgebildet ist und dessen anderes bogenförmiges Ende (37) sich an der Federschutzabdeckung (38) abstützt und diese mit Abstand von der Fangnase (36) hält 2. Garagenschwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Bügel (15) eine Einstellschraube (42) zum anderen, bogenförmigen Ende (37) des Flachmaterialstreifens (35) zur Abstandseinstellung der Fangnase (36) von der Federschutzabdeckung (38) reicht.
    3. Garagenschwingtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen (35) aus Federstahl besteht.
    4. Garagenschwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15) über eine Federspannungs-Einstellschraube (28) mit dem oberen Ende der Zugfeder (6, 7) dadurch verbunden ist, daß er in ein dort vorgesehenes Einschraubteil (25) eingeschraubt ist Die Erfindung betrifft ein Garagenschwingtor für Einfach- und Doppelgaragen mit einem Hubgestänge für den Torflügel, seitlich an der Torzarge angelenkten doppelarmigen Schwenkhebeln, mit deren Kraftarmen an der Torzarge befestigte gedehnte Gewichtsausgleichs-Zugfedern verbunden sind, die beim Öffnen des Tors entspannt werden und den Torflügel in der etwa waagerechten Öffnungsstellung zu halten vermögen, und wenigstens einer Fangvorrichtung für den Torflügel, die eine auf der dem Torflügel abgewandten Seite jeder Zugfeder etwa parallel zu ihr im Bereich ihres unteren Befestigungspunktes angelenkte Federschutzabdeckung, die mittels einer Spannfeder auf die Torzarge hingezogen ist und in ihrem oberen Endbereich Durchbrechungen aufweist, und ein im Bereich- des oberen Befestigungspunktes der Zugfeder vorgesehenen Fangnase, die bei einem Federbruch mit einer der Durchbrechungen der normalerweise im Abstand von der Fangnase abgestützten Federschutzabdeckung in Eingriff kommt, umfaßt.
    Derartige Garagenschwingtore, die für Ein- und Zweifamilienhäuser oder Kleingaragenanlagen verwendet werden, gibt es in verschiedener Ausführung der Hubmechanik bzw. des Hubgestänges. Der störanfälligste Teil dieser Tore sind die mit den beiden seitlichen Schwenkhebeln zusammenwirkenden hochbelasteten Zugfedern und deren Einhängung, in die die Zugkraft im allgemeinen exzentrisch eingeleitet wird. Bei großen Toren und bei Toren mit einem Torblatt aus Holz oder Metallkassetten greifen an jedem seitlichen Schwenkhebel Zugfedern an. Ein Stoß, ein Schlag oder auch Ermüdungserscheinungen aufgrund der exzentrischen Krafteinleitung können zum Bruch dieser Zugfedern führen. Bricht eine Zugfeder, kann der Torflügel von der verbleibenden Federkraft der anderen Zugfeder(n) nicht mehr in der Öffnungsstellung gehalten werden.
    Das Tor kann mit Kraft zuschlagen. Ein Teil der Zugfedern kann sich aus der Einhängung lösen und davonfliegen.
    Die Gefahren werden als so beachtlich eingeschätzt, daß in verschiedenen Ländern Normvorschriften für Schwingtore erlassen wurden, in denen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutze gegen zuschlagende Tore und/oder der Zugfedern verankert sind.
    Es ist zur Verminderung der mit einem Federbruch verbundenen Gefahren ein Garagenschwingtor bekannt (DE-Gbm 74 26 616), bei welchem der Gewichtsausgleich über ihre Lage nicht verändernde Druckfedern erfolgt, wobei auf der dem Torflügel abgewandten Seite jeder Druckfeder etwa parallel zu ihr eine im Bereich ihres unteren Befestigungspunktses angelenkte, zum Beispiel U-förmige Federschutzabdeckung vorgesehen ist, die die Druckfeder in beiden Endstellungen abdeckt und nach deren Bruch Bruchstücke am Wegfliegen hindern soll. Bei einem Federbruch besteht hier jedoch die Gefahr, daß das Tor zuschlägt und Sachen oder Personen gefährdet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0392290A1 (de) * 1989-04-14 1990-10-17 Reinhard Zills Schwingtorabsturz- und Zugfedersicherung
EP3243988A1 (de) * 2016-05-09 2017-11-15 Condoor Group B.V. Leicht installierbares kipptor

Non-Patent Citations (1)

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