DE3200921A1 - "vorrichtung insbesondere zur entfernung von schlackeansaetzen von torpedopfannen o.dgl." - Google Patents

"vorrichtung insbesondere zur entfernung von schlackeansaetzen von torpedopfannen o.dgl."

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DE3200921A1
DE3200921A1 DE19823200921 DE3200921A DE3200921A1 DE 3200921 A1 DE3200921 A1 DE 3200921A1 DE 19823200921 DE19823200921 DE 19823200921 DE 3200921 A DE3200921 A DE 3200921A DE 3200921 A1 DE3200921 A1 DE 3200921A1
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Wilhelm 4600 Dortmund Albertini
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D25/00Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag
    • F27D25/001Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag comprising breaking tools, e.g. hammers, drills, scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/001Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like devices for cleaning ladles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2075Removing incrustations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Bezeichnung "Vorrichtung insbesondere zur Entfernung von
  • Schlackeansätzen von Torpedopfannen oU. dgl." Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Entfernung fester Beläge von den Innenflächen von Behältern, insbesondere zur Entfernung von Schlackeansätzen von Torpedopfannen od. dgl.
  • In vielen Bereichen in der Technik, insbesondere bei der Stahl- und Eisenerzeugung, gibt es Einsatzgebiete, bei denen z.B. flüssiges Metall in Großbehältern transportiert wird, wobei die Behälter mit einer feuerfesten Ausmauerung versehen sind. Im Laufe der Zeit setzen sich an den Behälterwänden Schlacken ab, die von Zeit zu Zeit entfernt werden müssen, um die Funktionsfähigkeit der Behält er und insbesondere deren zur Verfügung stehendes mransportvolumen voll ausnutzen zu können. Im Falle von Roheisen und Stahl wird dieser häufig in sog. Torpedopfannen transportiert, die mit einer mittigen Beschickungsöffnung versehen und an ihren Längsenden sich verjüngend ausgebildet sind und dort in der Regel in Fahrgestellen .aufgehEngt sind. Bisher werden derartige Torpedopfannen in der Weise von der Schlacke befreit, daß nach Abkühlen der leeren Pfanne Arbeiter durch die Beschickungsöffnung in den Innenraum einsteigen und dort mittels preßluftbeaufschlagter Werkzeuge die Schlackenschicht abtragen.
  • Bei dieser schwierigen, unsauberen, zeitraubenden und s.uSwendigen Arbeit ist nicht zu vermeiden, daß durch das Ab tragen mittels Preßluithämmern auch Teile der Ausmauerung der Pfanne zerstört werden, so daß diese häufig nach kurzer Zeit erneut ausgemauert werden müssen, was mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der diese aufwendigen Abtragarbeiten von Hand entbehrlich werden, insbesondere mit der diese Arbeiten, die von Hand bis zu einer Woche dauern können, erheblich verkürzt werden.
  • Bei einer Vorrichtung der einganges bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein im Inneren des Behälters zusammenbaubares Führungselement und ein am Führungselement geführtes Fräsag£regat gelöst.
  • Die Erfindung macht sich den Tatbestand zunutze, daß eine Schale aus einem festen Belag in der Regel in sich selbst zusammenbricht, wenn in die Schale ein ausreichend breiter Schlitz eingebracht wird. Dieser Schlitz wird nach der Erfindung von dem Fräsaggregat z.B. in die Schlackenschicht eingefräst, während das Fräsareat an im Behälter angeordneten rührungselementen entlanggeführt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Neben- bzw. Unteransprüchen beschrieben.
  • Mit der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird diese insbesondere für Behälter einsetzbar, die nur Uber eine relativ kleine Füll- bzw. Entleerungsöffnung verfügen, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die Erfindung auch bei Behältern einsetzbar ist, deren oeffnung ihrem größten Durchmesser bzw. ihrer größten Breite oder Länge entspricht. Die Segmente aus Leichtmetall lassen sich schnell montieren, nicht zuletzt, weil sie von wenigen Personen in der Regel ohne Hebezeuge handhabbar sind.
  • Anspruch 3 stellt eine vorteilhafte Ausgestaltung derartiger Leichtmetallsegmente dar, während Anspruch 4 eine besondere Ausgestaltung beschreibt, die insbesondere bei einem bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung, nämlich dem Einsatz bei Torpedopfannen, zum Tragen kommen kann.
  • Derartige Torpedopfannen sind drehbar in Gestellen aufgehängt, so daß sie in ihrer Mittelachse mit Lagern versehen sind, die zum Pfanneninneren in der Regel lediglich durch Stopfen verschlossen sind. Nach Entfernen derartigen Stopfen können in diese Lage die entsprechend ausgebildeten Teile der Führungselemente eingesetzt werden.
  • Anspruch -5 bedient sich eines Richthilfsmittels, welches es erlaubt, das Führungselement äußerst präzise relativ zur Mittelachse des Behälters auszurichten.
  • Mit der Ausbildung nach Anspruch 6 wird mit einfachen Mitteln eine Gestaltung für das Fräsaggregat angegeben, wenngleich die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
  • Grundsätzlich kann die Fräswalze, die Frässcheibe oder die Frässcheiben z.B. durch Stellspindeln od. dgl. in ihrer Fräsposition gehalten sein, allerdings ist die Maßnahme nach Anspruch 7 besonders vorteilhaft.
  • Um einerseits möglichst günstige Hebelarme zu erreichen und andererseits ein Verstellen der Fräswalze sowohl in Richtung einer Endstellung des zu bearbeitenden Behilters als auch in der entgegengesetzten Richtung, ist es zweckmäßig, den Aristellzylinder am Rahmenteil umspannbar zu gestalten, wie dies in Anspruch 8 vorgesehen ist, instesondere dann, wenn, wie bei Torpedopfannen üblich, die Längsenden sich verjüngend ausgebildet sind.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Anstellzylinder mit einem Clausgleichzylinder hydraulisch verbunden ist, wobei das wirksame Aufnahmevolumen des Zylinderraumes des Ausgleichzylinders über Steuerflächen veränderbar ist (Anspruch 9), wobei in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein kann, daß die SteuerfLächen als in ihrer Neigung einstellbare Rampen am Führungse'ement vorgesehen sind, über die eine den Ausgleichzylin der beaufschlagende Laufrolle in der Gebrauchslage geführt ist (Anspruch 10).
  • Diese letztgenannten Ausgestaltungen der Erfindung ermeglichen eine ganz einfache zweckmäßige Rückstellung des Fräsaggregates zum Behälterinneren hin, wenn das Fräsaggregat in die Randbereiche des zu bearbeitenden 3ehälters eindringt und der Kontur der sich verjüngenden Wand folgen muß, um Beschädigungen der feuerfesten Ausmauerung zu vermeiden. Durch eine entsprechende Einstellung der Steuerflächen kann der von einer Laufrolle beaufshlagte Ausgleichzylinder z.B. sein mit dem Anstellzylinder hydraulisch verbundenes wirksames Volumen vergrößern, so daß der Druck innerhalb des Anstellungszylinders reduziert wird und sich dieser durch eine entsprechende Reaktionskraft an der Frässcheibe selbsttätig zurückschieht, so daß die Frässcheibe in ihrem Rahmenteil um die Schwenkachse am Laufwagen schwenkt.
  • Grundsätzlich kann das Fräsaggregat mit einer Fräswalze oder einer Frässcheibe ausgerüstet sein, allerdings ist die Ausgestaltung nach Anspruch 11 besonders vorteilhaft, um die Vorrichtung für möglichst viele Einsatzgebiete geeignet zu machen.
  • Neben jeder anderen Antriebsart über Elektromotor, Verbrennungsmotor od, dgl., ist die in den Ansprüchen 12 und 13 angegebene Antriebsart besonders zweckmäßig.
  • ZweckmEßig sind auch die Maßnahmen der Ansprüche 14 bis 16, die insbesondere die Handhabung erleichtern und die Arbeitsbedingungen der in den Behältern arbeitenden Personen wesentlich verbessern.
  • Weitere Mermalc, Einzelhten und orteile der Erfindung ergeben-ch aufgrund der nachfolgenden ieschreibur.ç sowie anhand der Zeichnung. ,iese zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch eine Torpedopfanne mit eingebauter erfindungsgemäßer Vorrichtung, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Endbereiches einer Torpedopfanne mit dem Fräsaggregat in versrhie denen Positionen und in Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Torpedopfanne etwa nach Linie III-III in Fig. 1 im Maßstab der Fig. 2.
  • Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorricntung wird im Einsatz bei einer Torpedopfanne 2 erläutert, die mit einer feuerfesten Ausmauerung 3 und einer zu entfernenden mit Schlacke versehenen Schicht 4 in den Figuren dargestellt ist.
  • Die Torpedopfanne 2 ist an ihren Längsenden mit zur Mittelachse 5 achssymmetrischen Bohrungen 6 versehen, durch die z.B. als Richthilfsmittel der Strahl eines LasergerE-tes 7 an einem Ende auf einen Spiegel 8 am anderen Ende hindurchtreten kann, wobei er von dem Spiegel zurückreflektiert wird. Durch Anbringen von Lochschablonen am auszurichtenden Element läßt sich dieses exakt über den reflektierten Laserstrahl positionieren.
  • Durch eine Füll- bzw. Entleerungsöffnung 9 ist die Vorrichtung 1 im Inneren der Torpedopfanne 2 einbaubar. Sie besteht aus einem allgemein mit 10 bezeichneten Führungselement, auf welchem das allgemein mit 11 bezeichnete Fräsaggregat verschiebbar angeordnet ist.
  • Das Führungselement 10 besteht aus einigen längenendseitig aneinander lösbar verbindbaren Fachwerkträgern 12 aus Leichtmetall, die eine solche Größe aufweisen, daß sie durch die Füllöffnung 9 ins Innere von Hand einbringbar sind. An seinen äußeren freien Enden 13 ist das Führungselement 10 in den Bohrungen 6 exakt mittig in der Torpedopfanne 2 gelagert, was in den Figuren nur vereinfacht dargestellt ist. Die Fachwerkträger-Segmente 12 weisen randseitige Laufschienen 14 auf und sind wenigstens in den Bereichen, in denen die Wandkontur der Torpedopfanne 1 von der Zylinderform abweicht, mit einer Steuerfläche 15 für einen weiter unten näher beschriebenen.Ausgleichzylinder 16 versehen.
  • Das Fräsaggregat 11 wird im wesentlichen von einem auf dem Führungselement 10 über Rollen 17 gerührten Laufwagen 18 und am Laufwagen 18 den Rahmenelementen 19 geführten Frässcheiben 20 gebildet. Die RahmeneMmente 19 sind uln die Achse 21 schwenkbar am Laufwagen 18 angeordnet und werden über einen Anstellzylinder 22 in ihrer Position gehalten. Der Anstellzylinder 22 ist hydraulisch mit dem Ausgleichzylinder 16 verbunden, was in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie 23 dargestellt it.
  • In Fig. 1 sind zwei randseitige Positionen des Frsagregates 11 dargestellt, aus denen sich ergibt, daß tier Anstellzylinder 22 an den Rahmenteilen 19 von der in der linken Figurenhälfte dargestellten Position in die in der rechten Figurenhälfte dargestellte Position umspannbar ist.
  • Zusätzlich ist in Fig. 1 auch eine Absaugvorrichtu.lg 24 andeutungsweise eingezeichnet, mit welcher das FrEsklein und/oder der Frässtaub über eine Leitung 24' aus dem Inneren der Torpedopfanne 2 beim Fräsen aussaugbar#st Da die Beschaffenheit der Beläge in der Regel so ist, daß durch Einbringen eines Frässchlitzes damit durch Auflösen des sich selbst stützenden Schalenverbandes des Belages dieser in sich zusammenbrechen kann, sind auch Abspannbögen 25 vorgesehen, die ein Zusammenbrechen des Belages während der Bearbeitungsdauer verhindern.
  • In Fig. 2 ist ein sich verjüngendes Ende einer Torpedopfanne 2 dargestellt, mit dem Fräsaggregat 11 in eirer Position am Ubergangsbereich von der zylindrischen Pfannenform in die kegelstumpfförmie Form in ausgezogenen Linien und einer Position bei Anschlag an die Stirnflächeri in gestrichelten Linien. Wie aus den Figurenpositionen erkennbar ist, stützt sich der Kolben des Ausgleichzylinders 16 mit einer Laufrolle 26 auf einer Steuerfläche 15 ab, die auf der der Frässcheibe 20 abgewandten Seite am Führungselement 10 vorgesehen ist. In jedem der beiden Endbereiche der Torpedopfanne 2, die kegelstumpfförmig ausgebildet sind, neigt sich die Steuerfläche 15 zur Mittelachse 5 hin, d.h. sie hat einen gegenüber der zu fräsenden Wand entgegengesetzten, nicht unbedingt gleichen Neigungswinkel.
  • Durch die Rotation der Frässcheibe 20 in Richtung des Pfeiles 27 ergibt sich im Anstellzylinder eine Rückstellkraft, die durch den Pfeil 28 angedeutet ist. Da die Zylinderräume des Ausgleichzylinders 16 und des Anstellzylinders 22 hydraulisch verbunden sind, wird das ölvolumen im Zylinderraum des Anstellzylinders 22 in den Zylinderraum des Ausgleichzylinders 16 durch die Reaktionskraft der Frässcheiben angedrückt, wenn die Laufrolle 26 das Zylindervolumen dadurch vergrößert, daß sie die Rampe der Steuerfläche 15 herabfährt, d.h. von der in Fig. 2 rechten durchgezogenen Stellung in die linke gestrichelt wiedergegebene Stellung. Durch eine entsprechende Abstimmung der Volumina und des Rampenwinkels IäBt sich eine exakte Bergaufführung der Frässcheibe 20 ohne weitere technische Hilfsmittel automatisch erreichen. Beim Fräsen des anderen Pfannenendbereiches wird nur der Anstellzylinder umgespannt, die sonstigen Bedingungen und Verhältnisse sind gleich.
  • Die Ansicht auf die Vorrichtung 1 in Fig. 3 zeigt, daß im dargestellten Beispiel das Fräsaggregat 11 zwei brasscheiben 20 und 20' aufweist, deren Abstand über eine Distanz buchse 29 gewährleistet ist, die auswechserbar ist. Beide Frässcheiben 20 und 20' werden je von einem Clmotor 30 bzw. 30' getrieben, wie sich aus Fig. 3 ergibt. Statt der ölmotoren 30 können die FrEsscheiben auch von einem gemeinsamen Antrieb beaufschlagt sein, z.B. einem Elektromotor od. dgl.
  • Schließlich ist in Fig. 3 auch noch ein Detail der Abspannbdgen 25, insbesondere deren Verspannbarkeit im Inneren der Torpedopfanne 2, dargestellt.
  • Der Vorschub des Fräsaggregates 11 kann z.B. über einen endlos umlafenden Seilzug im Inneren des FGhrungselementes 10 erfolgen oder aber über hydraulische Vorschubstempel, die segmentweise am Führungselement 10 festle -bar sind, was nicht näher dargestellt ist.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die dargestellte gerade Gestaltung des Führungselementes 10 beschrEnkt. In gleicher Weise können hier ringförmige Führungselemente, die winderum aus einzelnen bogenförmigen Segmenten zusammenge- stellt sind, vorgesehen sein, um insbesondere sehr große Behälter umlaufend abfräsen zu können. Statt der doppelten Frässcheiben kann auch eine Fräswalze vorgesehen sein, ebenso wie die Möglichkeit, bei nicht von selber zusammenbrechenden Belägen die Führungselemente mit Fräsaggregat segmentweise um eine Mittelachse umzuspannen, um jeweils benachbarte Trennfugen oder Fräsbahnen einbringen zu können.

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Entfernen fester Beläge von den Inner flächen von Behältern, insbesondere zur Entfernung von Schlackeansätzen von Torpedopfannen od. dgl., gekennzeichnet durch ein im Inneren des Behälters (2) zusammenbaubares Führungselement (10) und ein am Führungselement (10) geführtes Fräsaggregat (11).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (10) aus längenendseitig lösbar aneinander verbindbaren Segmenten (12) aus Leichtmetall besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, edß die Segmente als Fachwerkträger (12) mit randseitigen Laufschienen ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (10) in der Gebrauchslage als stützfreie, selbsttragende Konstruktion den Behälter durchsetzt, wobei das Führungselement (10) im Falle des Einsatzes bei einer Torpedopfanne (2) an seinen äußeren, freien Längsenden (13) in der Drehachse (5) der Pfanne gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Rlchthilfsmittel als Laserstrahl-Reflektionsgerät (7,8) zur Ausrichtung des Führungselementes (10) in der Mittelachse (5) des Behälters (2) ausgerüstet ist.
  6. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräsaggregat (11) mit einem auf dem Führungselement (10) geführten Laufwagen (18) und wenigstens einer Frässoheibe (20) ausgerüstet ist, wobei die Frässcheibe (20) am Laufwagen (18) um eine Achse (21) schwenkbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässcheibe (20) von einem hydraulisch beaufschlagten Anstellzylinder (22) in ihrer Fräsposition gehalten wird, der einerseits am Laufwagen (18) und andererseits an einem die Frässcheibe (20) oder eine Fräswalze haltenden schwenkbaren Rahmenteil (19) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellzylinder (22) am Rahmenteil (19) umspannbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellzylinder (22) mit einem Ausgleichzylinder (16) hydraulisch verbunden ist, wobei das wirksame Aufnahmevolumen im Zylinderraum des Ausgleichzylinders (ló) aber Steuerflächen (15) veränderbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (15) als in ihrer Neigung einstellbare Rampen am Führungselement (10) vorgesehen sind, über die eine den Ausgleichzylinder beaufschlagende Laufrolle (26) in der Gebrauchslage geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das .rrisaggre-at (11) mit wenigstens zwei koaxialen Frässcheiben (20,20') versehen ist, deren Abstand über Distanzbuchsen (29) veränderbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Frässcheibe (20) oder die Fräswalze von einem ölmotor (o) antreibbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekellnzeichnet, daß beim Einsatz von zwei Frässcheiben (20,20') Jede Frässcheibe getrennt angetrieben ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit Abspannbögen (25) zum Abstützen von den durch das Fräsen gelockerten Belägen (4) im Inneren der zu bearbeitenden Behälter (2) ausgerüstet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Frässcheiben (20) Absaugvorrichtungen (2) für das Fräsklein und/oder für den Frässtaub angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Laufwagens (18) mit der Frässcheibe (20) oder der Fräswalze über einen endlos umlaufenden Seil- oder Kettenzug oder über einen Hydraulikantrieb erfolgt.
DE19823200921 1982-01-14 1982-01-14 "vorrichtung insbesondere zur entfernung von schlackeansaetzen von torpedopfannen o.dgl." Withdrawn DE3200921A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002516A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-27 Penox Gmbh Vorrichtung zum Entfernen fester Schmelzrückstände aus einem Schmelzofen sowie Anlage zur Metalloxidherstellung mit einer derartigen Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005002516A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-27 Penox Gmbh Vorrichtung zum Entfernen fester Schmelzrückstände aus einem Schmelzofen sowie Anlage zur Metalloxidherstellung mit einer derartigen Vorrichtung

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