DE7211376U - Vorrichtung zum antrieb von kokillenwagen auf einem gleis - Google Patents

Vorrichtung zum antrieb von kokillenwagen auf einem gleis

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DE7211376U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D9/00Machines or plants for casting ingots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ι. , ;. .;
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys^Dr. K.Ftncke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
OZH 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22;.
SumitOBQ Hetol Induttries Liaited, 15, 5-chooe, Kitahoea, Higashi-ku- Osaka City« Japan ^y
Anlage zua Herstellen von Rohblttcken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zua Herstellen von RohblSeken «ne insbesondere auf eine Anlage fUr Stahlhüttenwerke ait verbesserten Antriebseinrichtungen für Schlitten und Ausrichteinrichtungen bzw. Zentriereinrichtungen für Schienen.
Bei einer bekannten Blockherstellungsanlage fur Stahlwerke sind eine in Seitenrichtung lange Gießgrube und ein Kokillenfeld vor einen Beschickungsfeld und einen Ofenfeld vorgesehen. Viele Blockgießschlitten, die sich in Richtung der Breitseite der Grube bewegen, sind parallel zueinander in der Gießgrube vorgesehen und es sind außerden Blockförderschlitten vorgesehen, die sich in senkrechter Richtung zu den BioekgieSechlitten an 4»z einen Seite dss Gießgrube bewegen. Weiterhin ist ein Kokillenkühletond in ά*β Kokillen-
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feld vorgesehen und Kokillenbefurderungiitschlitten sind parallel zueinander ongAordmt. di· auf verldngeiirten Schienen der Blockgießschlitten bewegbar sind. Do die Bloctkgießschlitten parallel zueinander vorgesehen sind, erhalt aas Gebäude der Gießgrube eine große Lunge in seitlicher Richtung und das Kokillenfeld wird auch sehr lang. Wahrend irgendein Schlitten zu· Eingießen anhält, können die Arbeitsgange auf de« Abstreifplatz unterhalb des Schlitten- und Kokillenfeldes nicht durchgeführt werden.
Aus diesem Grunde muß die Anlage groß ausgeführt werden !und die gesante Anlage kann nicht wirkungsvoll benutzt werden, da ungenutzte bzw. leerstehende Plötze vorgesehen sind; die su einen geringen Gesaatwirkungsgrad fuhren.
Weiterhin ist es in Stahlhüttenwerken allgemein Üblich, daß nach Beendigung des Gießvorganges der Blockgießschlitten zu einer Abstreifstelle gefahren und die Kokille entleert wird. Wenn der Gießvorgang am Gießplatz und am Abstreifplatz eeet i st, wird der Blockgießschlitten in seitlicher Richtung bewegt, auf eine Schiebebuhne hinaufgefahren und zusammen alt de? Schiebebuhne zu einem Abstreiffeld und zu eines Abstreifplatz gebracht. Bei diesem Bewegungsvorgang zur Schiebebühne vom Gießplatz und von der Schiebebühne zum Abstreifplatz wird der Schlitten entweder durch eine Winde und ein Tragseil oder durch eine Antriebsvorrichtung in Form eines Motors am Schlitten bewegt, so dtfider Schlitten selbstfahrend ist. Hierbei treten Jedoch verschiedene Nachteile auf. Bei der Bewegung durch Win-
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do und Drahtseil ist ·· Jeweil· erforderlich, da· Drahtseil «ι befestigen und zu UfMn und di· Wind· zu betätigen, wodurch der WirSsHigeeswi eeSur gsjAag ist· Sei eines selbstfahrendenSehlitten, der durch einen Motor angetrieben wird, besteht der Hangel« defl eine Vorrichtung zu· Zufuhren von elektrischen Stxov μ Notor erforderlich ist und de* der Anechlußkontokt und die Schiene befestigt und wieder entfernt werden aOssen·
Es sind Schienen auf der ttefisteUe der Gießgrube und auf der Vorbereitungsstelle der fufltch—1 des Vorbereitungsfelde· für die FuBsch—sl vorgesehen, so daß die Blockgießechlitten in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
MSStBMI UMUtMl. UXAS BBBMUTSC· «™S ΐ VO^Mi^S^WV MVIHIVIIt O^^fc^P^P WWV W/ V>jp WW IVWfV
de· Gießvorgang der BlockgieBschlitten auf die Schiebebohne aufgefahren und zu de· Abstreifplatz gebat wird· Bei« Hinausfahren des Blockgieflechlittens auf die Schiebebohne ist es Jedoch erforderlich, die Schienen auf der Schiebebühne elt den Schienen des Blockgieflschlittene auszurichten. Wenn die Schiebebühne Mittels Radom auf Schienen verfahren wird und besondere Brevsei «richtungen nicht vorgesehen sind, ist es schwierig die Schiebeb«»· in einer solchen Stellung zuhalten, in welcher beide Schienen Miteinander fluchten· Es wird daher eine e Abweichung geben und die endgültige Lege Mu8 erst noch eingestellt wenden. Wenn diese Ausriehterbeit von Hand vorgeaeMMon wird, bedeutet dies eine große Anstg und der grefie Zeitverlust führt eine» geringen
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Aufgab« der Erfindung iet e«, eine Anlage zum Herstellen von Rohbltfcken zu schaffen, die geringe Abmessungen aufgrund einer abgeänderten Anordnung und einer geänderten Bewegungsrichtung dmx Schlitten aufweist und bei der leerstehende Plötze vermieden sind. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anlage zur Herstellung von Rohblöcken zu schaffen, die einen einfachen Schlittenantrieb aufweist, bei welche* es nicht «ehr erforderlich ist, ein Drahtseil zu befestigen und zu entfernen oder einen Anschlußkontakt und eine Schiene anzubringen und wieder abzunehmen, wie dies bei den erläuterten Stand der Technik der Fall ist, wodurch die Schlitten «it hohe« Wirkungsgrad bewetg werden können.
Schließlich ist es auch noch Aufgebe der Erfindung, ein· Anlage zu« Herstellen von Rohbltfcken zu schaffen, die eit Zentriereinrichtungen fUr die Schienen ausgerüstet ist, ua in;jedsr der «»glichen Haltestellungen die Schienen de» Schlittens und die Schienen der Schiebebuhne schnell und genau zueinander ausrichten zu können.
Die Lösung dieser Aufgaben ergibt sich aus den Patentansprüchen, di· in der Beschreibung in Verbindung «it der Zeichnung naher erläutert sind. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigti
Fig. 1 eine seneaatische Darstellung der Anordnung einer Anlage zu« Herstellen von Rohblöcken gecüß der Erfindung;
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Fig. 2 eine Ansicht auf die Anordnung in einer Gießgrube, und einem Blockabstreiffeld;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III inFig. 4 durch eine Antriebsvorrichtung für einen Schlitten;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Antriebsvorrichtung fUr einen Schlitten;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf die Schiebebuhne mit Zentriereinridi tungen für die Schienen an einer Gießstelle;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Zentriereinrichtung; und
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf die Zentriereinrichtungen der Schiebebühne in Arbeitsstellung.
Eine Schiebebuhne 5 ist vorgesehen, die durch eine Gießgrube 3 und ein Fußschenelvorbereitung*feld 4 hindurchfahren kann, die parallel zu-einander vor einera Beschickungsfold 1 und eine« Ofenfeld 2 liegen. Weiterhin sind viele Blockgießschlitten 6 zu beiden Seiten der Schiebebohne 5 vorgesehen, deren Bewegungerichtungen senkrecht zu derjenigen der Schiebe-
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buhne ve*loofen. Am Ende der Bewegungebahn der Schiebebühne sind Schienen δ für Blockförderschlitten 7 rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der Schiebebuhne angeordnet· Die Anlage umfaßt auch noch einen Gießpfannenkran 9 für die Beförderung von geschmolzenes Stahl in der Gießgrub« 3 und einen Blockabstreifkran 10, άοχ im Kokillenfeld 11 verfahrbar ist.
In einem Schmelzofen 12,vorbereiteter geschmolzener Stahl wird zu eine« Blockgießschlitten 6 in einer Gießpfanne mittels des Gießkannenkran·· 9 herangebracht« der in der Gießgrube 3 vorgesehen ist und wird in die nicht dargestellte Kokille auf dem BlockgieBschlitten eingegossen. Hierauf erstarrt der Stahl zu einem Block. Wenn der Erstarrungsvorgang zu Ende ist, wird der Blockgießschlitten 6 auf die Schiebebühne 5 hinaufgefahren und die Schiebebühne 5, die durch das Fußsehemelvorbereitungsfeld 4 hindurchgefahren wird« gelangt asu dem Kokillenfeld 11,in dem sie angehalten wird. Hier verlaßt der Blockgießschlitten die Schiebebühne 5 und wird in eine bestimmte Stellung auf den Schienen 8 gefahren und angehalten. Der im Kokillenfeld 11 vorgesehene Blockabstreifkran 10 bringt denBlock auf den Blockförderschlitten 7 und die Kokille auf einen KokillenkUhlstand 13.
Der Blockgießschlitten, von dem die Kokille und der Block entfernt worden sind, wird wieder auf die Schiebebühne 5 und mit dieser zu dem Vorbereitungsfeld 4 für Fußschemel der Kokillen gebracht. Dort wird der Schlitten in einer im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Schiebebühne verlaufenden Richtung be»
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wegt und on einer bestiaaten Stelle angehalten. Dann werden die Steine dor OberflHcbenplatte ersetzt, worauf der Blockgießschlitten 6 wieder auf die Schiebebühne 5 und alt dieser in dos Kokillenfeld 11 gebracht wird. Dort wird die Kokille und die Gießrinne zum—angesetzt und das ganze wird ■ittels der Schiebebohne 5 in die Gießgrube 3 gefahren und in einer bestiaeten Stellung angehalten, wodurch die Vorbereitungen für den nächsten Schaeizge» beendet sind.
Falls ein Gleis 14 in der Gießgrube 3 angeordnet ist, kann ein fallend ausgeführtes Paralielgießen durchgeführt werden.
Die for einen Zyklus bei dieser Anlage erforderliche Zeit ist in der nachfolgenden Tabelle veranschaulicht.
Il till Ii
it «ι
I 1 · > ι
-i-
Gieß· de* Blödes Einheit* Minuten
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/I'
4,3 222 Tonnen 60 68 60 5,6 Tonnen C 42 5,7 Tonnen 60 65 60
A 25 B C 67 187 121 A B A B C 55 175 UO
Gießen 34 247 21 14 31 31 17 11
Erstarren 188 42 208 135 222 75 303 192 121
Fora-Entleeren 53 35 23 45 28 18
Kühlen Anzahl der Schlitten- 590 60 117 679
Auskleiden der
Richtplatte
vttrscniebuneon 2,44 67 13 2,12
Einstellen der Fora 130
Trocknen 60 21
in*«-1 253 187 334
Verztfgexung*-
zuschlog
27 20 32
280 207 366
Anteil (ji) 45 34 54
verbrauchte Zeit 617
2,33
In der vorhergehenden Tabelle bezeichnen A, B und C jeweils eine Gießeteile, eine Vorbereitungsstelle für die Fußschemel und eine Abstreifeteile. Die Anzahl der Schlittenverschiebungen ist auf den Tag bezogen.
Die für di3 einzelnen Stellen erforderlichen Arbeitsplätze ergeben sich aus den nachfolgendenFormeln:
Erforderliche Arbeitsplätze an der Gießstelle
X = Nxo 1440
Erforderliche Arbeitsplätze an der Vorbereitungsstelle für die Fußschemel
Y m N χ b 1440
Erforderliche Arbeitsplätze an der Abstreitstelle
Z β N χ c 1440
wobei a, b und c die in den einzelnen Stellen verbrauchten Zeiten, N die Anzahl der Gießvorgänge pro Tag und die Zahl 1440 einen Tag dargestellt in Minuten bedeuten.
Die Anzahl der erforderlichen Arbeitsplätze für 30 Gießvorgänge an Tag bei Blocken von 7,5 t ergeben sich wie folgt:
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-40 -
X « 30 χ 366 =7,6 entspricht acht Plätzen 1440
Y = 30 χ 192 = vier Platze, und
1440
Z = 30 χ 121 =2,5 entspricht drei Platzen. 1440
Ia Falle von 30 Abgüssen mit Jeweils 5,7 t/Block ist eine wirksame Arbeit möglich, wenn acht Plätze an der Gießstelle, vier Plätze an der Vorbereitungsstele für die Fußschemel und drei Plätze an der Abstreifeteile vorgesehen sind.
Die Bewegung des Schlittens auf die Schiebebuhne und von dieser herunter und zwar an der Gießstelle oder der Abstreifeteile wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 erläutert.
Die Schiebebuhne 5 ist auf Schienen 15 verfahrbar und der Schlitten 6 wird durch die Schlittenantriebsvorrichtung genoß der Erfindung bewegt. Diese Vorrichtung ist ia einzelnen in den Fig. 3 bis 5 dargestellt.
Reibrollen 17, die zu beiden Seiten einer Mitnohaerschiene 16 anliegen, die an Schlitten befestigt ist, werden durch Zahnräder 20 und 19 durch einen Getriebeootor 18 angetrieiben. Dos Zahnrad 19 und die Reibrolle 17 sind um die Achse d«s Zahnrades 20 schwenkbor. Die Mitnehmerschiene 16 steht unter eines festen Anpressdruck durch die Reibrollen 17,der durch eine Feder 22 erzeugt wird, die an den freien Enden von Arsen 21 befestigt ist, die die Reibrollen tragen. Der Schlitten 6 wird tfurch die ReIb-
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yfk
kraft zwischen der MitnehMerschiene und den Reibrollen 17
di· Feder 22 durch ein Druckmittel, wie z.B. Ol beaufschlagt wird, kann die Reibkraft erhöht werden. Selbst für den Fall, da8 die Mitnehaersehiene 16 des Schlittens von de· Zentrum der Reibrollen 17 abweicht, ist ein sanfter Antrieb «»glich, da amx u· die Achse des Zahnrades 20 schwenkbare Arne 21 in die entsprechende Lage keewt, in der die Reibrolle in angesessener Weise an der Mitnehaersehiene anliegt.
Eine Einrichtung zur Festlegung der Lage der Schienen 23 der Schiebebühne 5 in bezug auf die Schienen 24 des BlockgieSeehlitt*ns 6 ist in den Fig. « bis 9 dargestellt. Die Schiene» 23 die auf de« Rahaen 25 angeordnet sind, u« an beiden Endseiten der Schiebebühne 5 hervorzustehen, sind unterteilt in feste Schienen 23* und bewegbare Schienen 23" beliebiger Lange. Di λ· bewegbaren Schienen 23" sind auf de· Rannen 25 um jeweils einen Zapfen als Anlenkpunkt schwenkbar gehalten und durch eine Verbindungsstange 27 Miteinander verbanden. Die Verbindung der Verbindunasstange 27 alt den bewegbaren Schienen 23' ist durch einen entsprechenden Zapfen 28 ausgebildet. Hierdurch sind die bewegbaren Schienen 23" Miteinander verbunden, so daß sie stets parallel zueinander verlaufen. Die Verbindungsstange 27 ist in der lütt· Mittels eines Zapfens 31 auf einer aen Grundplatte 30 schwenkbar gelagert, die auf einer weiteren Grundplatte 29 der Schiebebühne schwenkbar gehalten ist. Eine bewegbare Stange 33, die «it eine· entfembaren gabelftSraigen Endstück 32 an ihre· freien
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E?ide versehen ist, das einen beliebigen Gabelwinkel aufweist, ist nach vorne und hinten parallel zu den Schienen bewegbar und in der Mitte zwischen den beiden Schienen gehalten. Ein Stützrahmen 36,mit dem die bewegbareCrundplatte 30, versehen mit 09X bewegbaren Stange 33, einstückig ausgebildet ist, ist auf einem Grundrahmen 35 befestigt, der mit einer drehbaren Stutzwelle 34 versehen ist, die in der Mitte zwischen den Enden der Grundplatte 29 der Schiebebuhne als Anlenkpunkt gelagert ist. Die bewegbare Stange 33 ist verschiebbar in Lagern 37 gehalten, die in der Mitte der oberen Flüche der bewegbaren Grundplatte 30 angeordnet sind. Mit dea hinteren Ende ist die verschiebbare Stange mit einer Kolbenstange 39 •Ines öidxysfczyiinders 38 verbunden, der en dem hinteren Teil des Rahmens 35 befestigt ist. Die Vc .vbindung zwischen der Stange 33 und der Kolbenstanpe 39 erfolgt durch ein Laschenglied 40, eine Verbindungsstange 41, die mit dem Glied 40 verbunden ist, uni! ein Laschenglied 42, die an dem anderen Ende der Stange 41 gelenkig angreift. Die Verschiebung der Stange 33 ist beieiner senkrechten Verschiebung der Kolbenstange 39 des uldruckzylinder» 38 nach vorne bzw. nach hinten verschiebbar, da das Glied 40und die Verbindungsstange 41 als Kniehebel wirken, der durch die Kolbenstange 39 verschwenkt wird und Über das Laschenglied 42 die Stange 33 hin und her schiebt. Der Gldruckzylinder 38 ist fernsteuerbar. Die Mittel zur Bewegung der verschiebbaren Stange 33 nach vorne und hinten sind neicht avf die erwähnten Hebel beschränkt, sondern es kann beispielsweise ein Zahnstangenantrieb vorgesehen sein. In der Zeichnung ist mit 43 ein Zapfen für des Ausrichten der bewegbaren Schienen
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bezeichnet, der in das gabelförmige Endstück 32 hineinpaßt. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Zapfen 43 in der Verlängerung der bewegbaren Stange 33 fest auf dem Boden befestigt, auf dem die Schienen 24 angeordnet sind. Die oben erwähnte bewegbare Grundplatte 30 ist stehts im Zentrum der Grundplatte durch Federn 44 gehalten, die einerseits am Rahmen 25 und andererseits an der Platte 30 angreifen, Wenn die Schiebebuhne 5 so stehen bleibt, daß die Schienen 23 der Schiebebuhne und die Schienen24 des Blockgießschlittens voneinander abweichen, jedoch innerhalb des Bereiches des Gabelwinkels des gabelförmigen EndstUckes 32 liegen, wird der Öldruckzylinder 33 betätigt, um die vorschiebbare Stange 33 nach vorne zu schieben, wodurch der Zapfen 43 durch eine der geneigter. Innenflächen des gabelförmigen Endstückes 32 erfaßt wird und an der Innenseite bis in die Mitte des Endstückes 32 gleitet, wodurch die bewegbare Grundplatte und der Rahmen 35 in die entsprechende Richtung um die Stutzwelle 34 als Drehpunkt ausschenken. Gleichzeitig schwenken die bewegbaren Schienen 23" um den gleichen Winkel in der gleichen Winkelrichtung um den jeweiligen Zapfen 26 als Schwenkpunkt. Wenn der FUhrungszapfen 23 sich in dem Mittelteil des Sattels des gabelförmigen Endstückes 32 befindet, fallen die freien Enden der bewagbaren Schienen 23" mit den Schienen 24 zusammen (Fig.9). Bei der vorliegenden Erfindung ist es eine notwendige Bedingung, die Schiebebuhne innerhalb des Bereiches des Gabelwinkels de» gabelförmigen Endstückes 32 anzuhalten, das an dem freien Ende der verschiebbaren Stange 33 angeordnet ist. Hierdurch ist der Bereich innerhalb dessen ein Ausrichten der Schienen erfolgen kann, durchnWahl dec Gabelwinkels veränderbar. Ub die Schiebe-
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buhne 5 nach der Verschiebung des Blockgießschlittens bewegen zu könr.en, wird der Oftdxuekzylinder 38 betätigt, um die Kolbenstange 39 zn bewegen, die die verschiebbareS-tange 33 zurückzieht, wodurch der Führungezapfen 43 außer Eingriff ■it den gabelf ureigen Endstück 32 koset. Wenn der FUhrungszapfen 43 vollkommen freigegeben ist, kehrt die bewegbare Grundplatte 30 aufgrund der Federn 44 in ihre Atisgangslage zurück.
Selbstverständlich kann die Einstellung der Schienen 8 für den Blockförderschlitten 7 in gleicher Weise erfolgen, wie dies für die Schienen 24 des Blockgießschlitten« und die Schienen 23 der Schiebebuhne erläutert wurde.
Wie weiter oben erläutert, werden die Blockgießschlitten und die Blockförderschlitten in einer Richtung bewegt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schiebebuhne steht, die zu den Kokillen feld durch die Gießgrube und das Vorbereitungsfeld fUr die Fußschemel der Kokillen fährt. Die erforderlichen Arbeitsplatze sind in jeden Feld bzw. on Jeder Arbeitsstelle vorgesehen, donit eine wirksame Ausnutzung dieser Arbeitsplatze erfolgen kann. Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß keine Leerstellen vorhanden sind und daß deshalb die Anlage klein gebalten werden kenn.
Wenn die Antriebsvorrichtung fUr den Schlitten an Jeder erforderlichen Stelle in der Gießgrube und dem Abstreiffeld vorgesehen sind, ist es möglich, die Schlitten in Jedes gewünschte Feld zu verfahren, wodurch der Wirkungsgrad der Arbeit wesentlich verbessert wird. Die Vorrichtung «wdSS der vorliegenden Es-
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-15-
findung kann nicht nur for Oisßschlitten, sondern auch für Gleisschlitten verwendet werden.
Wie weiter obm bereit· ezvHhnt, sind die Schienen ob End· d»r Schiebebühne gleichzeitig verschwenkbar und bleiben rend der Verschwenkung pcrallel. Die Schienen stehen in Wirkverbindung «it der verschiebbaren Stange, die vor und zurück vorschiebbar und in des- horizontalen Ebene verschwonkbar ist« Diese gesaate Anordnung wird durch das gegenseitig· Züs«Swn~ wirken von FDhrungsstift und gabelfBxmlg— Endstück ausgerichtet, das auf dor Achs· der verschiebbaren Stange sitzt. Daa der uldruckzylinder ferngesteuert werden kann, ist es «ttglich, die Schienen der Schiebebühne und die Schienen des Schlittens einfach, schnell, auteaatiseh und exakt aufeinander auszurichten, wenn eine Abweichung vorhanden ist.
- Patentansprüche -
- Iff -

Claims (2)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing.H.'WEKb^M1A1NN, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke v_>
    Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
    Sumitomo Metal Ind. Ltd.
    --6, Dez. 1976
    8 MÜNCHEN 86, DEN
    POSTFACH 860 820
    MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 39 21/22
    Schutzansprüche
    1 . ölvorrichtung zum Antrieb von Kokillenwagen auf einem Gleis^ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleis für die Kokillenwagen (6) Paare von durch Federwirkung oder hydraulisch quer zur Längsrichtung des Gleises gegeneinander drückbare/j/ mittels Antriebsvorrichtungen (18 bis 22) angetriebene«Reibrollen (17) vorgesehen sind und daß an der Unterseite eines jeden Kokillenwagens (6) eine in Antriebsrichtung verlaufende Mitnehmerschiene (16) vorgesehen ist, an der von beiden Seiten die Reibrollen (17) paarweise angreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleis verschwenkbare Endteile (23") aufweist und daß zur Zentrierung dieser Endteile (23") in der Mitte zwischen diesen Endteilen (23") in Längsrichtung hin- und herschiebbare Stangen (33) mit gabelförmigen Endstücken (32) zum Umgreifen von in der Mitte zwischen den Enden des Gleises angeordneten Führungszapfen (43) vorgesehen sind.
    7?11376 28.04.77
DE19727211376U 1971-03-24 1972-03-24 Vorrichtung zum antrieb von kokillenwagen auf einem gleis Expired DE7211376U (de)

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