DE7211376U - Vorrichtung zum antrieb von kokillenwagen auf einem gleis - Google Patents
Vorrichtung zum antrieb von kokillenwagen auf einem gleisInfo
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- B22D9/00—Machines or plants for casting ingots
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ι. , ;. .;
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys^Dr. K.Ftncke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
POSTFACH 860 820
<983921/22;.
SumitOBQ Hetol Induttries Liaited, 15, 5-chooe, Kitahoea,
Higashi-ku- Osaka City« Japan ^y
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zua Herstellen von RohblSeken «ne insbesondere auf eine Anlage fUr Stahlhüttenwerke
ait verbesserten Antriebseinrichtungen für Schlitten und Ausrichteinrichtungen bzw. Zentriereinrichtungen für
Schienen.
Bei einer bekannten Blockherstellungsanlage fur Stahlwerke
sind eine in Seitenrichtung lange Gießgrube und ein Kokillenfeld vor einen Beschickungsfeld und einen Ofenfeld vorgesehen.
Viele Blockgießschlitten, die sich in Richtung
der Breitseite der Grube bewegen, sind parallel zueinander in der Gießgrube vorgesehen und es sind außerden Blockförderschlitten
vorgesehen, die sich in senkrechter Richtung zu den BioekgieSechlitten an 4»z einen Seite dss Gießgrube bewegen. Weiterhin ist ein Kokillenkühletond in ά*β Kokillen-
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feld vorgesehen und Kokillenbefurderungiitschlitten sind parallel
zueinander ongAordmt. di· auf verldngeiirten Schienen der Blockgießschlitten
bewegbar sind. Do die Bloctkgießschlitten parallel
zueinander vorgesehen sind, erhalt aas Gebäude der Gießgrube
eine große Lunge in seitlicher Richtung und das Kokillenfeld wird auch sehr lang. Wahrend irgendein Schlitten zu·
Eingießen anhält, können die Arbeitsgange auf de« Abstreifplatz unterhalb des Schlitten- und Kokillenfeldes nicht durchgeführt
werden.
Aus diesem Grunde muß die Anlage groß ausgeführt werden !und
die gesante Anlage kann nicht wirkungsvoll benutzt werden, da ungenutzte bzw. leerstehende Plötze vorgesehen sind; die su
einen geringen Gesaatwirkungsgrad fuhren.
Weiterhin ist es in Stahlhüttenwerken allgemein Üblich, daß
nach Beendigung des Gießvorganges der Blockgießschlitten zu einer Abstreifstelle gefahren und die Kokille entleert wird.
Wenn der Gießvorgang am Gießplatz und am Abstreifplatz eeet i st, wird der Blockgießschlitten in seitlicher Richtung bewegt,
auf eine Schiebebuhne hinaufgefahren und zusammen alt de?
Schiebebuhne zu einem Abstreiffeld und zu eines Abstreifplatz gebracht. Bei diesem Bewegungsvorgang zur Schiebebühne vom
Gießplatz und von der Schiebebühne zum Abstreifplatz wird der Schlitten entweder durch eine Winde und ein Tragseil oder durch
eine Antriebsvorrichtung in Form eines Motors am Schlitten bewegt, so dtfider Schlitten selbstfahrend ist. Hierbei treten
Jedoch verschiedene Nachteile auf. Bei der Bewegung durch Win-
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do und Drahtseil ist ·· Jeweil· erforderlich, da· Drahtseil
«ι befestigen und zu UfMn und di· Wind· zu betätigen,
wodurch der WirSsHigeeswi eeSur gsjAag ist· Sei eines selbstfahrendenSehlitten,
der durch einen Motor angetrieben wird, besteht der Hangel« defl eine Vorrichtung zu· Zufuhren von
elektrischen Stxov μ Notor erforderlich ist und de* der
Anechlußkontokt und die Schiene befestigt und wieder entfernt
werden aOssen·
Es sind Schienen auf der ttefisteUe der Gießgrube und auf
der Vorbereitungsstelle der fufltch—1 des Vorbereitungsfelde·
für die FuBsch—sl vorgesehen, so daß die Blockgießechlitten
in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
de· Gießvorgang der BlockgieBschlitten auf die Schiebebohne
aufgefahren und zu de· Abstreifplatz gebat wird· Bei«
Hinausfahren des Blockgieflechlittens auf die Schiebebohne
ist es Jedoch erforderlich, die Schienen auf der Schiebebühne elt den Schienen des Blockgieflschlittene auszurichten.
Wenn die Schiebebühne Mittels Radom auf Schienen verfahren wird und besondere Brevsei «richtungen nicht vorgesehen sind,
ist es schwierig die Schiebeb«»· in einer solchen Stellung
zuhalten, in welcher beide Schienen Miteinander fluchten· Es wird daher eine e Abweichung geben und die endgültige
Lege Mu8 erst noch eingestellt wenden. Wenn diese Ausriehterbeit
von Hand vorgeaeMMon wird, bedeutet dies eine große
Anstg und der grefie Zeitverlust führt x» eine» geringen
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Aufgab« der Erfindung iet e«, eine Anlage zum Herstellen von
Rohbltfcken zu schaffen, die geringe Abmessungen aufgrund
einer abgeänderten Anordnung und einer geänderten Bewegungsrichtung dmx Schlitten aufweist und bei der leerstehende
Plötze vermieden sind. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anlage zur Herstellung von Rohblöcken zu schaffen,
die einen einfachen Schlittenantrieb aufweist, bei welche* es nicht «ehr erforderlich ist, ein Drahtseil zu befestigen
und zu entfernen oder einen Anschlußkontakt und eine Schiene anzubringen und wieder abzunehmen, wie dies bei den
erläuterten Stand der Technik der Fall ist, wodurch die Schlitten «it hohe« Wirkungsgrad bewetg werden können.
Schließlich ist es auch noch Aufgebe der Erfindung, ein·
Anlage zu« Herstellen von Rohbltfcken zu schaffen, die eit
Zentriereinrichtungen fUr die Schienen ausgerüstet ist, ua
in;jedsr der «»glichen Haltestellungen die Schienen de»
Schlittens und die Schienen der Schiebebuhne schnell und genau zueinander ausrichten zu können.
Die Lösung dieser Aufgaben ergibt sich aus den Patentansprüchen,
di· in der Beschreibung in Verbindung «it der Zeichnung naher erläutert sind. In der Zeichnung ist die Erfindung
beispielsweise dargestellt. Es zeigti
Fig. 1 eine seneaatische Darstellung der Anordnung einer Anlage
zu« Herstellen von Rohblöcken gecüß der Erfindung;
- ff -
Fig. 2 eine Ansicht auf die Anordnung in einer Gießgrube, und einem Blockabstreiffeld;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III inFig. 4 durch
eine Antriebsvorrichtung für einen Schlitten;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Antriebsvorrichtung fUr einen Schlitten;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf die Schiebebuhne mit Zentriereinridi
tungen für die Schienen an einer Gießstelle;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Zentriereinrichtung; und
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf die Zentriereinrichtungen der Schiebebühne in Arbeitsstellung.
Eine Schiebebuhne 5 ist vorgesehen, die durch eine Gießgrube
3 und ein Fußschenelvorbereitung*feld 4 hindurchfahren kann,
die parallel zu-einander vor einera Beschickungsfold 1 und
eine« Ofenfeld 2 liegen. Weiterhin sind viele Blockgießschlitten 6 zu beiden Seiten der Schiebebohne 5 vorgesehen,
deren Bewegungerichtungen senkrecht zu derjenigen der Schiebe-
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buhne ve*loofen. Am Ende der Bewegungebahn der Schiebebühne
sind Schienen δ für Blockförderschlitten 7 rechtwinklig zu
der Bewegungsrichtung der Schiebebuhne angeordnet· Die Anlage umfaßt auch noch einen Gießpfannenkran 9 für die Beförderung
von geschmolzenes Stahl in der Gießgrub« 3 und einen Blockabstreifkran 10, άοχ im Kokillenfeld 11 verfahrbar ist.
In einem Schmelzofen 12,vorbereiteter geschmolzener Stahl wird
zu eine« Blockgießschlitten 6 in einer Gießpfanne mittels des Gießkannenkran·· 9 herangebracht« der in der Gießgrube
3 vorgesehen ist und wird in die nicht dargestellte Kokille auf dem BlockgieBschlitten eingegossen. Hierauf erstarrt der
Stahl zu einem Block. Wenn der Erstarrungsvorgang zu Ende ist, wird der Blockgießschlitten 6 auf die Schiebebühne 5
hinaufgefahren und die Schiebebühne 5, die durch das Fußsehemelvorbereitungsfeld
4 hindurchgefahren wird« gelangt asu dem
Kokillenfeld 11,in dem sie angehalten wird. Hier verlaßt der
Blockgießschlitten die Schiebebühne 5 und wird in eine bestimmte Stellung auf den Schienen 8 gefahren und angehalten.
Der im Kokillenfeld 11 vorgesehene Blockabstreifkran 10 bringt denBlock auf den Blockförderschlitten 7 und die Kokille auf
einen KokillenkUhlstand 13.
Der Blockgießschlitten, von dem die Kokille und der Block entfernt
worden sind, wird wieder auf die Schiebebühne 5 und mit dieser zu dem Vorbereitungsfeld 4 für Fußschemel der Kokillen
gebracht. Dort wird der Schlitten in einer im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Schiebebühne verlaufenden Richtung be»
- 7-
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wegt und on einer bestiaaten Stelle angehalten. Dann werden
die Steine dor OberflHcbenplatte ersetzt, worauf der Blockgießschlitten
6 wieder auf die Schiebebühne 5 und alt dieser in dos Kokillenfeld 11 gebracht wird. Dort wird die Kokille
und die Gießrinne zum—angesetzt und das ganze wird
■ittels der Schiebebohne 5 in die Gießgrube 3 gefahren und
in einer bestiaeten Stellung angehalten, wodurch die Vorbereitungen
für den nächsten Schaeizge» beendet sind.
Falls ein Gleis 14 in der Gießgrube 3 angeordnet ist, kann ein fallend ausgeführtes Paralielgießen durchgeführt werden.
Die for einen Zyklus bei dieser Anlage erforderliche Zeit ist in der nachfolgenden Tabelle veranschaulicht.
Il till Ii
it «ι
I 1 · > ι
-i-
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/I'
4,3 | 222 | Tonnen | 60 | 68 | 60 | 5,6 | Tonnen | C | 42 | 5,7 | Tonnen | 60 | 65 | 60 | |
A | 25 | B C | 67 | 187 121 | A | B | A | B C | 55 | 175 UO | |||||
Gießen | 34 | 247 | 21 14 | 31 | 31 | 17 11 | |||||||||
Erstarren | 188 | 42 | 208 135 | 222 | 75 | 303 | 192 121 | ||||||||
Fora-Entleeren | 53 | 35 23 | 45 | 28 18 | |||||||||||
Kühlen | Anzahl der Schlitten- | 590 | 60 | 117 | 679 | ||||||||||
Auskleiden der Richtplatte |
vttrscniebuneon | 2,44 | 67 | 13 | 2,12 | ||||||||||
Einstellen der Fora | 130 | ||||||||||||||
Trocknen | 60 | 21 | |||||||||||||
in*«-1 | 253 | 187 | 334 | ||||||||||||
Verztfgexung*- zuschlog |
27 | 20 | 32 | ||||||||||||
280 | 207 | 366 | |||||||||||||
Anteil (ji) | 45 | 34 | 54 | ||||||||||||
verbrauchte Zeit | 617 | ||||||||||||||
2,33 | |||||||||||||||
In der vorhergehenden Tabelle bezeichnen A, B und C jeweils eine Gießeteile, eine Vorbereitungsstelle für die Fußschemel
und eine Abstreifeteile. Die Anzahl der Schlittenverschiebungen
ist auf den Tag bezogen.
Die für di3 einzelnen Stellen erforderlichen Arbeitsplätze ergeben
sich aus den nachfolgendenFormeln:
X = Nxo 1440
Erforderliche Arbeitsplätze an der Vorbereitungsstelle für
die Fußschemel
Y m N χ b 1440
Z β N χ c 1440
wobei a, b und c die in den einzelnen Stellen verbrauchten Zeiten, N die Anzahl der Gießvorgänge pro Tag und die Zahl
1440 einen Tag dargestellt in Minuten bedeuten.
Die Anzahl der erforderlichen Arbeitsplätze für 30 Gießvorgänge an Tag bei Blocken von 7,5 t ergeben sich wie
folgt:
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-40 -
X « 30 χ 366 =7,6 entspricht acht Plätzen
1440
Y = 30 χ 192 = vier Platze, und
1440
1440
Z = 30 χ 121 =2,5 entspricht drei Platzen.
1440
Ia Falle von 30 Abgüssen mit Jeweils 5,7 t/Block ist eine
wirksame Arbeit möglich, wenn acht Plätze an der Gießstelle, vier Plätze an der Vorbereitungsstele für die Fußschemel und
drei Plätze an der Abstreifeteile vorgesehen sind.
Die Bewegung des Schlittens auf die Schiebebuhne und von dieser
herunter und zwar an der Gießstelle oder der Abstreifeteile
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 erläutert.
Die Schiebebuhne 5 ist auf Schienen 15 verfahrbar und der Schlitten 6 wird durch die Schlittenantriebsvorrichtung genoß der Erfindung
bewegt. Diese Vorrichtung ist ia einzelnen in den Fig. 3 bis 5 dargestellt.
Reibrollen 17, die zu beiden Seiten einer Mitnohaerschiene 16
anliegen, die an Schlitten befestigt ist, werden durch Zahnräder 20 und 19 durch einen Getriebeootor 18 angetrieiben. Dos Zahnrad
19 und die Reibrolle 17 sind um die Achse d«s Zahnrades 20 schwenkbor. Die Mitnehmerschiene 16 steht unter eines festen
Anpressdruck durch die Reibrollen 17,der durch eine Feder 22
erzeugt wird, die an den freien Enden von Arsen 21 befestigt ist, die die Reibrollen tragen. Der Schlitten 6 wird tfurch die ReIb-
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yfk
kraft zwischen der MitnehMerschiene und den Reibrollen 17
di· Feder 22 durch ein Druckmittel, wie z.B. Ol beaufschlagt
wird, kann die Reibkraft erhöht werden. Selbst für den Fall, da8
die Mitnehaersehiene 16 des Schlittens von de· Zentrum der Reibrollen 17 abweicht, ist ein sanfter Antrieb «»glich, da amx
u· die Achse des Zahnrades 20 schwenkbare Arne 21 in die entsprechende
Lage keewt, in der die Reibrolle in angesessener Weise an der Mitnehaersehiene anliegt.
Eine Einrichtung zur Festlegung der Lage der Schienen 23 der
Schiebebühne 5 in bezug auf die Schienen 24 des BlockgieSeehlitt*ns
6 ist in den Fig. « bis 9 dargestellt. Die Schiene» 23 die auf de« Rahaen 25 angeordnet sind, u« an beiden Endseiten
der Schiebebühne 5 hervorzustehen, sind unterteilt in feste Schienen 23* und bewegbare Schienen 23" beliebiger Lange. Di λ·
bewegbaren Schienen 23" sind auf de· Rannen 25 um jeweils einen
Zapfen als Anlenkpunkt schwenkbar gehalten und durch eine Verbindungsstange
27 Miteinander verbanden. Die Verbindung der Verbindunasstange
27 alt den bewegbaren Schienen 23' ist durch einen entsprechenden Zapfen 28 ausgebildet. Hierdurch sind die bewegbaren
Schienen 23" Miteinander verbunden, so daß sie stets parallel
zueinander verlaufen. Die Verbindungsstange 27 ist in der lütt·
Mittels eines Zapfens 31 auf einer aen Grundplatte 30 schwenkbar gelagert, die auf einer weiteren Grundplatte 29 der
Schiebebühne schwenkbar gehalten ist. Eine bewegbare Stange 33,
die «it eine· entfembaren gabelftSraigen Endstück 32 an ihre· freien
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E?ide versehen ist, das einen beliebigen Gabelwinkel aufweist, ist nach vorne und hinten parallel zu den Schienen bewegbar
und in der Mitte zwischen den beiden Schienen gehalten. Ein Stützrahmen 36,mit dem die bewegbareCrundplatte 30, versehen
mit 09X bewegbaren Stange 33, einstückig ausgebildet
ist, ist auf einem Grundrahmen 35 befestigt, der mit einer drehbaren Stutzwelle 34 versehen ist, die in der Mitte zwischen
den Enden der Grundplatte 29 der Schiebebuhne als Anlenkpunkt gelagert ist. Die bewegbare Stange 33 ist verschiebbar in Lagern
37 gehalten, die in der Mitte der oberen Flüche der bewegbaren Grundplatte 30 angeordnet sind. Mit dea hinteren Ende
ist die verschiebbare Stange mit einer Kolbenstange 39 •Ines öidxysfczyiinders 38 verbunden, der en dem hinteren Teil
des Rahmens 35 befestigt ist. Die Vc .vbindung zwischen der Stange
33 und der Kolbenstanpe 39 erfolgt durch ein Laschenglied 40, eine Verbindungsstange 41, die mit dem Glied 40 verbunden
ist, uni! ein Laschenglied 42, die an dem anderen Ende der Stange 41 gelenkig angreift. Die Verschiebung der Stange 33 ist
beieiner senkrechten Verschiebung der Kolbenstange 39 des
uldruckzylinder» 38 nach vorne bzw. nach hinten verschiebbar,
da das Glied 40und die Verbindungsstange 41 als Kniehebel wirken, der durch die Kolbenstange 39 verschwenkt wird und Über
das Laschenglied 42 die Stange 33 hin und her schiebt. Der Gldruckzylinder
38 ist fernsteuerbar. Die Mittel zur Bewegung der verschiebbaren Stange 33 nach vorne und hinten sind neicht
avf die erwähnten Hebel beschränkt, sondern es kann beispielsweise
ein Zahnstangenantrieb vorgesehen sein. In der Zeichnung
ist mit 43 ein Zapfen für des Ausrichten der bewegbaren Schienen
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bezeichnet, der in das gabelförmige Endstück 32 hineinpaßt. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Zapfen 43 in der Verlängerung
der bewegbaren Stange 33 fest auf dem Boden befestigt, auf dem die Schienen 24 angeordnet sind. Die oben erwähnte bewegbare
Grundplatte 30 ist stehts im Zentrum der Grundplatte durch Federn 44 gehalten, die einerseits am Rahmen 25 und andererseits
an der Platte 30 angreifen, Wenn die Schiebebuhne 5
so stehen bleibt, daß die Schienen 23 der Schiebebuhne und die Schienen24 des Blockgießschlittens voneinander abweichen, jedoch
innerhalb des Bereiches des Gabelwinkels des gabelförmigen EndstUckes 32 liegen, wird der Öldruckzylinder 33 betätigt, um
die vorschiebbare Stange 33 nach vorne zu schieben, wodurch der Zapfen 43 durch eine der geneigter. Innenflächen des gabelförmigen
Endstückes 32 erfaßt wird und an der Innenseite bis in die Mitte des Endstückes 32 gleitet, wodurch die bewegbare Grundplatte
und der Rahmen 35 in die entsprechende Richtung um die Stutzwelle
34 als Drehpunkt ausschenken. Gleichzeitig schwenken die bewegbaren
Schienen 23" um den gleichen Winkel in der gleichen Winkelrichtung
um den jeweiligen Zapfen 26 als Schwenkpunkt. Wenn der FUhrungszapfen 23 sich in dem Mittelteil des Sattels des
gabelförmigen Endstückes 32 befindet, fallen die freien Enden der bewagbaren Schienen 23" mit den Schienen 24 zusammen (Fig.9).
Bei der vorliegenden Erfindung ist es eine notwendige Bedingung,
die Schiebebuhne innerhalb des Bereiches des Gabelwinkels de»
gabelförmigen Endstückes 32 anzuhalten, das an dem freien Ende der verschiebbaren Stange 33 angeordnet ist. Hierdurch ist der
Bereich innerhalb dessen ein Ausrichten der Schienen erfolgen kann, durchnWahl dec Gabelwinkels veränderbar. Ub die Schiebe-
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buhne 5 nach der Verschiebung des Blockgießschlittens bewegen
zu könr.en, wird der Oftdxuekzylinder 38 betätigt, um die
Kolbenstange 39 zn bewegen, die die verschiebbareS-tange 33
zurückzieht, wodurch der Führungezapfen 43 außer Eingriff ■it den gabelf ureigen Endstück 32 koset. Wenn der FUhrungszapfen
43 vollkommen freigegeben ist, kehrt die bewegbare Grundplatte 30 aufgrund der Federn 44 in ihre Atisgangslage zurück.
Selbstverständlich kann die Einstellung der Schienen 8 für den
Blockförderschlitten 7 in gleicher Weise erfolgen, wie dies für die Schienen 24 des Blockgießschlitten« und die Schienen 23 der
Schiebebuhne erläutert wurde.
Wie weiter oben erläutert, werden die Blockgießschlitten und
die Blockförderschlitten in einer Richtung bewegt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schiebebuhne steht, die zu den Kokillen
feld durch die Gießgrube und das Vorbereitungsfeld fUr die Fußschemel der Kokillen fährt. Die erforderlichen Arbeitsplatze
sind in jeden Feld bzw. on Jeder Arbeitsstelle vorgesehen, donit
eine wirksame Ausnutzung dieser Arbeitsplatze erfolgen kann. Ein
wesentliches Merkmal besteht darin, daß keine Leerstellen vorhanden sind und daß deshalb die Anlage klein gebalten werden
kenn.
Wenn die Antriebsvorrichtung fUr den Schlitten an Jeder erforderlichen
Stelle in der Gießgrube und dem Abstreiffeld vorgesehen sind, ist es möglich, die Schlitten in Jedes gewünschte
Feld zu verfahren, wodurch der Wirkungsgrad der Arbeit wesentlich verbessert wird. Die Vorrichtung «wdSS der vorliegenden Es-
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-15-
findung kann nicht nur for Oisßschlitten, sondern auch für
Gleisschlitten verwendet werden.
Wie weiter obm bereit· ezvHhnt, sind die Schienen ob End·
d»r Schiebebühne gleichzeitig verschwenkbar und bleiben
rend der Verschwenkung pcrallel. Die Schienen stehen in Wirkverbindung
«it der verschiebbaren Stange, die vor und zurück vorschiebbar und in des- horizontalen Ebene verschwonkbar ist«
Diese gesaate Anordnung wird durch das gegenseitig· Züs«Swn~
wirken von FDhrungsstift und gabelfBxmlg— Endstück ausgerichtet, das auf dor Achs· der verschiebbaren Stange sitzt. Daa
der uldruckzylinder ferngesteuert werden kann, ist es «ttglich,
die Schienen der Schiebebühne und die Schienen des Schlittens einfach, schnell, auteaatiseh und exakt aufeinander auszurichten,
wenn eine Abweichung vorhanden ist.
- Patentansprüche -
- Iff -
Claims (2)
- Patentanwälte Dipl.-Ing.H.'WEKb^M1A1NN, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke v_>Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. HuberSumitomo Metal Ind. Ltd.--6, Dez. 19768 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860 820MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 39 21/22Schutzansprüche1 . ölvorrichtung zum Antrieb von Kokillenwagen auf einem Gleis^ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleis für die Kokillenwagen (6) Paare von durch Federwirkung oder hydraulisch quer zur Längsrichtung des Gleises gegeneinander drückbare/j/ mittels Antriebsvorrichtungen (18 bis 22) angetriebene«Reibrollen (17) vorgesehen sind und daß an der Unterseite eines jeden Kokillenwagens (6) eine in Antriebsrichtung verlaufende Mitnehmerschiene (16) vorgesehen ist, an der von beiden Seiten die Reibrollen (17) paarweise angreifen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleis verschwenkbare Endteile (23") aufweist und daß zur Zentrierung dieser Endteile (23") in der Mitte zwischen diesen Endteilen (23") in Längsrichtung hin- und herschiebbare Stangen (33) mit gabelförmigen Endstücken (32) zum Umgreifen von in der Mitte zwischen den Enden des Gleises angeordneten Führungszapfen (43) vorgesehen sind.7?11376 28.04.77
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