DE31796C - Neuerung an der unter Nr. 25313 patentirten Feuerungsanlage für Dampfkessel - Google Patents

Neuerung an der unter Nr. 25313 patentirten Feuerungsanlage für Dampfkessel

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DE31796C
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steam boilers
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DENDAT31796D
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J. G. A. DONNELEY in Hamburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Zweiter Zusatz zum Patent No. 25313 vom 1. Juli 1883.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. December 1884 ab. Längste Dauer: 30. Juni 1898.- < '
Die Neuerung bezieht sich auf die Anordnung der Rohre, welche den Korb für das Brennmaterial bilden. Der in der Patentschrift No. 25313 beschriebene Korb besteht entweder aus zwei Reihen aufrechter Rohre, welche mit dem Kesselwasser communiciren, oder es ist die vordere Rohrreihe α durch eine Reihe von Roststäben oder eine Rostplatte ersetzt.
Die Neuerung liegt nun in der neuen Construction der hinteren Rohrreihe, während die'VoKderwand des Korbes, wie vorher, beliebig durch Roste oder dergleichen gebildet wird. Fig. 1 und 2 zeigen eine Anordnung,, nach welcher die Rohrreihe b im oberen Theil £>' nach hinten flach umgebogen ist, wodurch bei geringer Höhe des Korbes doch eine grofse Heizfläche erzielt wird. Die Rohre münden in schmiedeiserne Kanäle H und sind hier mit den Enden vernietet. Die Kanäle, welche durch Rohre ρ und m mit dem Kessel in Verbindung stehen, sind zweckmäfsig von dreieckigem Querschnitt und sind auf der den Rohrmündungen gegenüberliegenden Seite mit einer Klappe h verschlossen, die leicht zugänglich ist und ein schnelles Nachsehen bezw. Neueinsetzen der Rohre gestattet.
Die Rohre b sind hier nicht in einer Reihe neben einander, sondern, wie Fig. ia im Querschnitt zeigt, versetzt angeordnet. Diese Muldenform des Obertheiles bl macht den Feuerungskorb vorzüglich geeignet zum Brennen von Spänen, feuchten Holzabfällen u. dergl. Bei nicht versetzten Rohren wird durch den Obertheil b1 ein einfacher, flacher Rost gebildet.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Anordnung der hinteren Rohrreihe. Es sind hier wieder die Rohre b vorhanden, dieselben reichen jedoch nicht bis auf den Grund des Feuerkorbes; sie sind am unteren Ende geschlossen und ähnlich den Field'sehen Röhren eingerichtet.
Die Circulation des Kesselwassers wird durch folgende Einrichtung hergestellt: Oberhalb des Korbes münden die Rohre b in einen kastenförmigen Behälter K, der durch Rohr k mit dem Bodenwasser des Kessels in Verbindung .steht. Ueber dem Behälter K ist ein zweiter Behälter K1 angeordnet, welcher mit dem oberen, heifsesten Theil des Wassers durch das Rohr k1 communicirt. In der Scheidewand der Behälter K und K1 sind an beiden Enden offene Röhren c derart eingenietet, dafs je ein Rohr c in ein zum unteren Behälter -K gehöriges Rohr b hineinragt. Die Circulation des Kesselwassers soll dann in sehr energischer Weise in Richtung der angedeuteten Pfeile erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. An dem aus einer hinteren Rohrreihe und einer vorderen Rostreihe gebildeten Feuerungskorb des Haupt-Patents, bei welchem die vordere Rostreihe auch durch eine Rostplatte etc. ersetzt werden kann, eine der-
    - artige jGonstrjiction der hinteren Rohre b, dafs dieselben,' entweder geradlinig neben
    '.λ einander oder versetzt angeordnet, an ihrem oberen Ende flach umgebogen sind und daselbst eine Fortsetzung b1 des Rostes b bilden.
    An Stelle der hinteren, durchgehenden Rohre des Feuerkorbes die Field'sehen Rohre b c, von denen b mit dem Behälter K und dem unteren Theil des Kesselwassers, c mit K1 und dem oberen Theil des Kesselwassers communiciren.
    Hierzu ι Blatt 'Zeichnungen.
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