DE317385C - - Google Patents

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DE317385C
DE317385C DE1917317385D DE317385DD DE317385C DE 317385 C DE317385 C DE 317385C DE 1917317385 D DE1917317385 D DE 1917317385D DE 317385D D DE317385D D DE 317385DD DE 317385 C DE317385 C DE 317385C
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friction roller
disc
disk
stroboscopic
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DE1917317385D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/36Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01P3/40Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light using stroboscopic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, welche die Drehzahl von Rädern beliebiger Art aus einer gewissen Entfernung mittels einer stroboskopischen Scheibe zu bestimmen gestattet. Sie besteht darin, daß zur Ermittelung der Geschwindigkeit die Drehzahl der stroboskopischen Scheibe in weiten Grenzen einstellbar ist, wozu ein Reibrollenvorgelege verwendet wird, dessen Drehzahl einfach
ίο durch Verstellung einer Reibrolle geändert wird. ■
Das Vorgelege kann aus zwei parallelen ebenen Scheiben bestehen, zwischen denen in bekannter Weise eine Reibrolle achsial verschoben wird. In der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist ein Vorgelege gewählt, bei dem die Scheiben Ausdrehungen von kreisförmigem Querschnitt haben, deren Erzeugende einem und demselben Kreis angehören.
ao Auf der Fläche dieser Ausdrehungen laufen eine oder auch mehrere Reibrollen, die verdrehbar gelagert sind, so daß je nach der Schräglage der Reibrolle in den Ausdrehungen der Scheibe die Drehzahl der angetriebenen Welle verschieden von der der treibenden Welle 12 ist. Die stroboskopische Scheibe ii wird von einer Welle 12 aus über ein Reibrollenvorgelege angetrieben, welches aus zwei Scheiben 13 und 14 besteht, deren eine 13 mit der Welle 12 fest verbunden ist und deren andere 14 über Kegelräder 26 mit der Welle der Stroboskopscheibe 11 verbunden ist. Auf der Fläche der Ausdrehungen 17 und 18 in den Scheiben 13 und 14 läuft eine Reibrolle 15, die in einer Gabel 16 verdrehbar gelagert ist und von deren Schräglage die Drehzahl der angetriebenen Welle 19 abhängig ist. Die treibende Welle wird beispielsweise durch ein Uhrwerk (Federmotor) mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben. An Stelle des Uhrwerks kann auch ein kleiner Elektromotor treten, der etwa aus einer Taschenbatterie gespeist wird. Zur Verdrehung der Gabel 16 der Reibrolle 15 dient ein Hebel oder eine Zahnstange 20, die in ein Zahnrad oder Zahnsegment 21 auf dem Zapfen 22 der Gabel 16 eingreift. Die Zahnstange ist in einer Führung 23 gelagert. An der Zahnstange ist eine Marke 24 angebracht, welche die Drehzahlen unmittelbar abzulesen gestattet. Der Mechanismus kann in einem Kästchen oder zwischen Platinen gelagert sein. Ein Handgriff gestattet, ihn bequem in jeder Lage zu halten. Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn es sich darum handelt, die Geschwindigkeit eines rollenden Rades, eines Schwungrades, eines Transmissionsrades u. dgl. aus einem gewissen Abstand zu messen,^ läßt man die stroboskopische. Scheibe 11 über das Reibrollenvorgelege 13, 14 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit antreiben,und durch die Schlitze 25 der Scheibe 11 hindurch werden die Speichen des sich drehenden Rades beobachtet. Das Rad wird durch die Schlitze 25 hindurch sich zu drehen scheinen. Wenn man nun durch Verschiebung der Zahnstange 20 das Zahnsegment 21 auf dem Zapfen 22 und damit die Gabel 16 dreht, so wird damit die Reibrolle 15 verdreht, und Scheibe 14 nimmt Drehzahlen an, die von der Drehzahl der Scheibe 13 bzw.
der Welle 12 verschieden sind. Nun verdreht man die Reibrolle 15 so lange, bis das Rad, dessen Drehzahl gemessen werden soll, durch die Schlitze der Scheibe 11 hindurch still zu stehen scheint. Sobald dies erreicht ist, besteht Synchronismus zwischen dem Rad und der stroboskopischen Scheibe 11. Die Skala, über welcher die Marke 24 an der Zahnstange 20 spielt, ist so geeicht, daß man die zu messende Drehzahl unmittelbar ablesen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zur Fernmessung von Drehzahlen durch eine stroboskopische Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) von einer gleichmäßig sich drehenden Welle (12) über ein Reibrollenvorgelege (13, 14) angetrieben wird, das die Drehzahl der Scheibe in weiten Grenzen zu ändern gestattet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende und die getriebene Scheibe (13 und 14) des Reibrollenvorgeleges mit Ausdrehungen (17, 18) versehen sind, in denen eine oder mehrere Reibrollen (15) verdrehbar gelagert sind, durch deren Verstellung die Geschwindigkeit der getriebenen Scheibe (14) verändert wird. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917317385D 1917-12-05 1917-12-05 Expired DE317385C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE317385T 1917-12-05

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DE317385C true DE317385C (de) 1919-12-22

Family

ID=34625001

Family Applications (1)

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DE1917317385D Expired DE317385C (de) 1917-12-05 1917-12-05

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DE (1) DE317385C (de)

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