DE3153597C2 - Vehicle safety belt end guide - Google Patents

Vehicle safety belt end guide

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DE3153597C2
DE3153597C2 DE19813153597 DE3153597A DE3153597C2 DE 3153597 C2 DE3153597 C2 DE 3153597C2 DE 19813153597 DE19813153597 DE 19813153597 DE 3153597 A DE3153597 A DE 3153597A DE 3153597 C2 DE3153597 C2 DE 3153597C2
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DE19813153597
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Artur 7060 Schorndorf De Foehl
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TRW Occupant Restraint Systems GmbH
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TRW Occupant Restraint Systems GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/04Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
    • B60R22/06Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door having the belt or harness connected to a member slidable in a vehicle-mounted track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein seilförmiges Zug- und Schubmittel aus miteinander verbundenen Gliedern zum Bewegen eines ange­ kuppelten Endbeschlages eines Passiv-Sicherheitsgurtes, ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mittels eines solchen Zug- und Schubmittels wird der Endbe­ schlag eines Passiv-Sicherheitsgurtes, wie er aus der GB-OS 20 60 357 bekannt ist, beim Öffnen und Schließen der Kraft­ fahrzeugtür auf einer Kurvenbahn bewegt. Der Endbeschlag befindet sich vor dem Einsteigen der zu sichernden Person zunächst im Bereich des A-Pfostens. Mit dem Schließen der Tür wird der Endbeschlag in den Bereich des B-Pfostens ver­ lagert. Bei diesem Vorgang muß der Endbeschlag auch über eng gekrümmte Kurvenbahnabschnitte geführt werden. Zu diesem Zweck kann das Zug- und Schubmitel aus einzelnen Gliedern aufgebaut sein, die an den Stirnflächen gelenkig durch ange­ formte Kupplungselemente miteinander verbunden sind, so daß die Glieder beim Durchlaufen von Krümmungen im Abstand zu­ einander gehalten werden. Zur Aufnahme der Zugspannungen sind die Glieder des bekannten Zug- und Schubmittels auf einem Seil aufgereiht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zug- und Schub­ mittel zu schaffen, das auch durch stark gekrümmte Bewe­ gungs- bzw. Kurvenbahnen bewegbar ist und dessen Glieder auch Zugbeanspruchungen aufnehmen.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen seilförmigen Zug- und Schubmittel erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße seilförmige Zug- und Schubmittel ist aus Einzelgliedern zusammengesetzt, die an den Gliederstirn­ flächen durch eine Schnappverbindung gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Kupplungselemente die Glieder­ stirnflächen auch beim Durchlaufen von engen Krümmungen der Bewegungbahn in einem festen Abstand zueinander halten. In­ folge des definierten Abstandes können sich die Glieder­ stirnflächen nicht mehr berühren, und benachbarte Einzel­ glieder sind stärker gegeneinander abknickbar.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung bestehen die Kupp­ lungselemente aus kreisrunden Kugelpfannen und dazu passen­ den Kugelköpfen. Die Kupplungselemente aus Kugelpfannen und Kugelköpfen bewirken einen zusätzlichen Freiheitsgrad, wes­ halb die Einzelglieder um die Längsachse des seilförmigen Zug- und Schubmittels drehbar gelagert sind. Mit einem seil­ förmigen Zug- und Schubmittel nach der Weiterbildung der Er­ findung lassen sich sehr komplizierte Bewegungs- bzw. Krüm­ mungsbahnen durchlaufen, ohne daß die Einzelglieder zum Ver­ klemmen neigen. Folglich läßt sich der Verlauf der Bahnkurve leicht an den Karosseriebereich eines Kraftfahrzeuges anpas­ sen, in dem die Bewegungsbahn ausgebildet sein soll.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeich­ nung zeigen
Fig. 1 und 2 die perspektivische Darstellung eines Personenkraftfahrzeugs bzw. eines Teils ei­ nes Personenkraftfahrzeuges mit schematischer Darstel­ lung einer Antriebsvorrichtung für den Endbeschlag eines Sicherheitsgurtes, wobei Fig. 1 das Gurtsystem in der angelegten Stellung und Fig. 2 in der den Einstieg freigebenden Stellung zeigt;
Fig. 3 ein seilförmiges Zug- und Schubmittel, bei dem jeweils ein Einzelglied Kupplungselemente aus einer kreisrun­ den Kugelpfanne und einen Kugelkopf aufweist, und
Fig. 4 ein seilförmiges Zug- und Schubmittel, bei dem jeweils ein Einzelglied an den Stirnflächen nur Kugelpfannen und ein zugehöriges Nachbarglied nur Kugelköpfe aufweist.
Fig. 1 zeigt das Innere eines Personenkraftwagens, und zwar den Bereich des Fahrersitzes 1, wobei mit 2 der A-Pfosten und mit 3 der B-Pfosten der Kraftfahrzeugkarosserie bezeichnet ist, zwischen denen sich ein waagerechter Holm 4 erstreckt. Mit 5 ist die fahrzeugseitige Fahrertür bezeichnet. Zur Siche­ rung des dargestellten Fahrzeuginsassen ist ein passives Si­ cherheitsgurtsystems vorgesehen mit einem flexiblen Gurtband 6, das den Oberkörper des Fahrzeuginsassen umzieht und das an entgegengesetzten Enden an Beschlagteilen 7 und 8 z. T. lösbar befestigt ist. Das Beschlagteil 7 ist ein Gurtband-Auf­ rollautomat, in welchem das Gurtband 6 unter der Wirkung einer Aufwickelfeder steht. Das andere Ende des Gurtbandes 6 ist mittelbar über den Endbeschlag 8 mit einem allgemein mit 9 be­ zeichneten flexiblen Zug- und Schubmittel verbunden, das in einer Führung 10 geführt ist. Die z. B. hülsen- oder rohrartige Führung 10 erstreckt sich vom B-Holm 3 nach oben entlang dem waagerechten Holm 4 und von dort leicht geneigt nach unten zum A-Holm 2. Die Fig. 1 zeigt die beiden Extremstellungen des Endbeschlages 8, und zwar zeigt die strichpunktierte Stellung des Gurtbandes 6 die Einstiegs- oder Ruhestellung des Si­ cherheitssystems, während sich das System in der mit durchgezogenen Linienzügen dargestellten Stellung in der Arbeits- oder Betriebsstellung befindet. In üblicher Weise enthält der Aufrollautomat 7 ein Sperrsystem, das bei einer extremen Fahrzeugbeschleunigung augenblicklich das Gurt­ band 6 sperrt und ein Vorfallen des Fahrzeuginsassen verhin­ dert.
Fig. 2 zeigt die Einstiegsstellung des Gurtbandes 6 mit End­ beschlag 8 und geöffneter Fahrzeugtür 5.
In den Fig. 3 und 4 sind Ausführungen von Zug- und Schub­ mitteln dargestellt, die kein Seil aufweisen, das die Einzel­ glieder miteinander verbindet. Die Glieder 11, 14 und 17 weisen jeweils an den beiden Enden Kupplungselemente 12 und 13 bzw. 15 und 16 in Form von kreisrunden Kugelpfannen und entsprechend dazu passenden Kugelköpfen auf, die z. B. ähnlich einer Schnappverbin­ dung zusammensteckbar sind. Vorzugsweise bestehen hierbei die Glieder 11, 14 und 17 aus einem zumindest leicht elastischen Mate­ rial, welches eine solche Schnappverbindung ermöglicht. In Fig. 3 hat jedes Glied 11 an einem Ende eine Kugelpfanne 12 und am anderen Ende einen Kugelkopf 13, während in Fig. 4 zwei Arten von Gliedern 14 und 17 vorgesehen sind, wobei die Glieder 14 nur Kugelpfannen 16 und die Glieder 17 beidseitig zapfen­ artige Kugelköpfe 15 aufweisen.

Claims (3)

1. Seilförmiges Zug- und Schubmittel aus miteinander ver­ bundenen Gliedern zum Bewegen eines angekuppelten Endbeschla­ ges eines Passiv-Sicherheitsgurtes mittels eines Antriebs entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn, wobei die Glieder an den Gliederstirnflächen gelenkig durch angeformte Kupp­ lungselemente miteinander verbunden sind, die die Glieder­ stirnflächen beim Durchlaufen von Krümmungen der Bewegungs­ bahn im Abstand zueinander halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (11 bzw. 14 bzw. 17) aus elastischem Material bestehen und die Kupplungselemente (12, 13 bzw. 15, 16) als Zug- und Druckkräfte übertragende Schnappverbindung ausge­ bildet sind.
2. Zug- und Schubmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupplungselemente aus kreisrunden Kugel­ pfannen (12 bzw. 16) und dazu passenden Kugelköpfen (13 bzw. 15) bestehen.
3. Zug- und Schubmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich Glieder, die an beiden Gliederstirn­ flächen eine Kugelpfanne (16) aufweisen, mit Gliedern ab­ wechseln, die an den beiden Gliederstirnflächen Kugelköpfe (15) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2060357A (en) * 1979-10-05 1981-05-07 Blueggel E Passive three-point seat-belt system for a vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2060357A (en) * 1979-10-05 1981-05-07 Blueggel E Passive three-point seat-belt system for a vehicle

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