DE315358C - - Google Patents

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DE315358C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/20Hand- or power-operated devices for opening closed containers for breaking vacuum seals between lids or covers and bodies of preserving jars, e.g. by wedge action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum öffnen von luftleeren Gefäßen mit Hilfe einer zwischen Gummiring und Gefäßdeckel eindringenden verstellbaren Drahtschlinge. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Ende des Anzugshebels für die Drahtschlinge U-förmig gebogen ist, wobei an dem dem Handgriff zunächstliegenden Schenkel der Draht, je nach der Umfangsgröße des Glases, um diesen Schenkel herumgeschlungen ist, während das andere Ende des Drahtes mit einer Hülse auf den anderen freien Schenkel aufgeschoben ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß in außerordentlich einfacher Weise die Drahtschlinge, welche durch Anziehen die Öffnung des zugekochten Gefäßes herbeiführt, je nach der Größe des Gefäßes verkürzt oder verlängert werden kann, so daß die Drahtschlinge beim Anziehen des U-förmigen Schenkels, ohne irgendwelche zerstörende Wirkung auf das Gefäßmaterial, sei es Gummiring oder Gefäßrand, auszuüben, eindringt und das Gefäß öffnet. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Konservenglas mit Öffner in Seitenansicht, Fig. 2 dasselbe von oben gesehen, Fig. 3 die Drahtschlinge mit dem U-förmigen Schenkel in Einzelansicht.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist α der Hebel, 6 eine Drahtschlinge mit ihren Hülsen c und d, die über den Hebel α gestreift sind.
Die Schlinge b ist mit der Hülse d oder unmittelbar dauernd am Hebel befestigt. Beim Öffnen des Gefäßes wird die Schlinge zwischen die vorstehende Dichtungsfläche des Gefäßes und den Dichtungsring gelegt und die Hülse c über das Ende des Hebels α gestreift. Durch Drehen des Hebels α um die Hülse c in Pfeilrichtung wird die Drahtschlinge b unter den Dichtungsring gezogen und dadurch das Gefäß geöffnet. Die Länge der Schlinge δ ist derart einzustellen, daß sie beim Umlegen den Dichtungsring des Gefäßes knapp umspannt. Um die Schlinge verschiedenen großen Gefäßen anzupassen, ist das Schlingenende, welches unmittelbar am Schenkel α eingreift, in mehreren Windungen um denselben herumgelegt und kann bei größeren Gefäßen abgewickelt werden, während es bei kleineren schärfer anzuziehen ist. Hierdurch läßt sich die Drahtlänge jeder Deckelgröße anpassen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum öffnen von luftleeren Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Anzugshebels U-förmig gebogen ist, wobei an dem dem Handgriff zunächst liegenden Schenkel der Draht je nach der Umfangsfläche des Glases um diesen Sehenkel herumgeschlungen ist, während das andere Ende des Drahtes mit einer Hülse oder öse auf den anderen freien Schenkel aufgeschoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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