DE221168C - - Google Patents
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- DE221168C DE221168C DENDAT221168D DE221168DA DE221168C DE 221168 C DE221168 C DE 221168C DE NDAT221168 D DENDAT221168 D DE NDAT221168D DE 221168D A DE221168D A DE 221168DA DE 221168 C DE221168 C DE 221168C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/02—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
- B61L7/028—Indicating or fixing arrangements in the event of breaking or tension difference of transmission wires for points, signals or similar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Doppeldrahtzügen herrscht nach Beendigung einer Umstellung in dem auflaufenden
Drahtstrange eine größere Spannung als in dem Nachlaßdraht, so daß die mit dem Stellhebel
verbundene Endrolle das Bestreben zeigt, sich entgegengesetzt der Stellbewegung etwas
zurückzudrehen. Um das zu verhüten, hat man an der gestellten Rolle, und zwar auf
ihrem vom Drahte während der Stellbewegung
ίο nicht umspannten Umfangsteile, eine Verdickung
derart angebracht, daß sie sich bei Beendigung der Umstellung unter den Nachlaßdraht
legte und diesen spannte. Hierdurch sollten die Spannungen in den beiden Drahtsträngen
einander gleich werden. Diese Vorrichtung erfüllt den erstrebten Zweck aus zwei Gründen nicht: Erstens würde die Übertragung
der an der gestellten Rolle ausgeübten Nachspannung auf die treibende Rolle bei der
häufig sehr großen Entfernung beider Rollen voneinander sehr unsicher sein, und zweitens
muß die Erhöhung der Spannung des Nachlaßdrahtes naturgemäß vom Stellhebel ausgehen,
also durch Vermittlung des bereits stärker gespannten Drahtstranges erfolgen, so
daß die Spannung dieses Stelldrahtes ebenfalls wächst. Der erstrebte Zweck, die beiden
Spannungen einander gleich zu machen, wird also nicht erreicht.
Die Erfindung geht davon aus, das auf die treibende Rolle nach der Umstellung von den
Drahtsträngen ausgeübte Drehmoment dadurch zu Null zu machen, daß nicht die nach verschiedenen
Richtungen drehenden Spannungen der beiden Drahtstränge einander gleich gemacht werden, sondern daß unter Beibehaltung
der nach dem Umstellen vorhandenen verschiedenen Drahtspannungen die Hebelarme,
an denen diese Spannungen auf die treibende Rolle wirken, derart verändert werden, daß
die größere Spannung des Zugdrahtes an dem kleineren, die geringere Spannung des Nachlaßdrahtes
an dem größeren Hebelarm wirkt.
Zu diesem Zwecke ist die mit dem Stellhebel α verbundene Drahtrolle b nicht kreisrund
ausgeführt, sondern besitzt Halbmesser von verschiedener Größe. Entweder ist der
Halbmesser an der Stelle des Rollenumfanges, an der in den Endlagen (Fig. 1 und 3) der
stärker gespannte Draht (y oder x) angreift, von geringerer Länge als an den übrigen
Stellen des Umfanges, wobei die Abflachung c über den nicht umspannten Teil der Rolle b
aus einer Endlage in die andere wandert (Fig. 2), oder es ist der Halbmesser an der Stelle des
Rollenumfanges, an der in den Endlagen (Fig. 4 und 6) der schwächer gespannte Draht
(x oder y) angreift, größer als an den übrigen Stellen des Umfanges, wobei die Erhöhung c1
über den umspannten Teil der Rolle b aus einer Endlage in die andere gelangt (Fig. 5).
In beiden Fällen behalten die Drähtstränge in der Endlage der Rolle diejenige Spannung,
die sie vermöge der Stellarbeit besaßen, und es ändert sich nur der Hebelarm des von
ihnen auf die Stellrolle b ausgeübten Drehmomentes derart, daß die größere Spannung
am kleineren, die kleinere am größeren Hebelarm wirkt.
Man kann -auch die Abflachung und die
Überhöhung gleichzeitig anwenden und beide derart ineinander übergehen lassen, daß beispielsweise
eine kreisrunde, mit exzentrischer Drehachse versehene Rolle entsteht.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Vorrichtung zum Ausgleich der von den beiden Strängen eines Doppeldrahtzuges auf die Stellrolle ausgeübten Drehmomente, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrolle (b) derartig verschiedene Halbmesser besitzt, daß zum Schlüsse einer Stellbewegung sich ein geringerer Halbmesser an der Auf lauf stelle des stärker gespannten oder ein größerer Halbmesser an der Auflaufstelle des loseren Drahtstranges befindet, oder daß beide Bedingungen gleichzeitig eintreten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221168C true DE221168C (de) |
Family
ID=482170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221168D Active DE221168C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221168C (de) |
-
0
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