DE165276C - - Google Patents

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DE165276C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/08Removal of yeast ["degorgeage"]

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Ausführungsform des aus der Patentschrift 138162 bekannten Flaschenverschlusses zum Enthefen von Champagner in Flaschen, an welchem die Verschlußkappe mittels eines Ringes auf der am Flaschenhals gehaltenen Hülse in der Weise gehalten wird, daß bei geeigneter Drehung des Ringes mittels eines Schlüssels die Ansätze der Verschlußkappe in entsprechende Aussparungen der Hülse treten, worauf dann die Verschlußkappe unter dem im Flascheninnern herrschenden Druck abgeworfen wird.
Der Zweck der vorliegenden Anordnung des Flaschenverschlusses besteht darin, die Konstruktion und Wirkungsweise dieses Verschlusses dadurch zu vereinfachen, daß die dem Flaschenhals angepaßte Hülse, ihrer Längsrichtung nach, nach unten mehrfach
ao geschlitzt ist und die dadurch entstehenden Hülsenteile an ihren unteren Enden nach innen gebogen sind, so daß sie federnd wirken und die Hülse mithin beim Aufschieben auf das Flaschenhalsende auf diesem federnd gehalten wird.
Eine nahe dem unteren Ende der Hülsenteile in diesen vorgesehene Rille, welche sich dabei von unten gegen den Wulst des Flaschenhalses anlegt, dient zur Aufnahme eines Drahtes oder dergl., mittels dessen die federnden Flülsenenden fest gegen das Flaschenhalsende bezw. den Wulst desselben angepreßt werden.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine beispielsweise dargestellte Verschlußkappe in Unteransicht,
Fig. 2 die Hülse in Seitenansicht,
Fig. 3 die Hülse in Oberansicht,
Fig. 4 die Hülse mit der A^erschlußkappe in Gesamtseitenansicht und
Fig. 5 die Hülse mit Verschlußkappe im mittleren Längsschnitt.
α ist die beispielsweise dargestellte Verschlußkappe, b die am oberen Flaschenhalsende zu befestigende Hülse und c der die Verschlußkappe auf der Hülse festhaltende Ring.
An Stelle der mittels Gewindes d nach Patentschrift 138162 auf den Flaschenhals aufgeschraubten Hülse e besteht nach vorliegender Erfindung die Hülse b (Fig. 2) aus einem mit Ansätzen f versehenen Ring g und aus der mit diesem Ring fest verbundenen eigentlichen Hülse h aus dünnem Metall. Die Hülse ist vom Ring g ab mit bis zum unteren Hülsenrande reichenden Einschnitten i versehen und die so gebildeten einzelnen Hülsenteile sind zur Bildung einer Rille k nahe ihrem unteren Ende nach einwärts gebogen.
Infolge dieser Anordnung wirkt die Hülse federnd und die unteren Enden ihrer Teile legen sich beim Aufschieben der Hülse auf das Flaschenhalsende von unten gegen den Wulst am Flaschenende an und halten dadurch die Hülse am Flaschenhalsende fest. Zur weiteren Befestigung der Hülse auf dem Flaschenhalsende wird in die Rille k ein Draht I eingelegt, bei dessen Anziehen die
Hülsenteile fest gegen das Flaschenhalsende angedrückt werden.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Anordnung des Flaschenverschlusses zum Enthefen von Champagner ist demnach so, daß beim Aufsetzen des Ringes c mit der Verschlußkappe α auf die Hülse b die Ansätze / in die Aussparungen am unteren Rande des Verschlusses eintreten. Dreht man nun diesen
ίο mittels eines zum Angriff gegen die oberen Ansätze d des Verschlusses geeignet gestalteten Schlüssels, so werden die Hülsenansätze f über am unteren Verschlußrande nach innen gerichtete Ansätze gedreht, und es wird somit die Verschlußkappe α fest auf dem Flaschenhalsende zurückgehalten.
Zur Lösung der Verschlußkappe hat man gleichfalls nur nötig, diese mittels eines Schlüssels so zu drehen, daß die Ansätze f der Hülse b freiliegen, worauf unter dem im Flascheninnern herrschenden Druck die Verschlußkappe abgeworfen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flaschenverschluß zum Enthefen von Champagner in Flaschen nach Art des aus der Patentschrift 138162 bekannten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vereinfachung der Konstruktion und Wirkungsweise des Verschlusses die Hülse (b) geschlitzt, federnd auf den Flaschenhals aufgeschoben und mittels Drahtes unterhalb des Wulstes des Flaschenhalses gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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