DE3152728T1 - Yo-Yo mit gegenüber Verdrehungen oder Verdrillungen resistenter Halterung - Google Patents

Yo-Yo mit gegenüber Verdrehungen oder Verdrillungen resistenter Halterung

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DE3152728T1
DE3152728T1 DE19813152728 DE3152728T DE3152728T1 DE 3152728 T1 DE3152728 T1 DE 3152728T1 DE 19813152728 DE19813152728 DE 19813152728 DE 3152728 T DE3152728 T DE 3152728T DE 3152728 T1 DE3152728 T1 DE 3152728T1
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Patrick Golden Col. MacCarthy
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/30Climbing tops, e.g. Yo-Yo

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  • Toys (AREA)

Description

. 3-
PCT/US81/O1269
SUG-51-DE
Yo-Yo mit gegenüber Verdrehungen oder Verdrillungen resistenter Halterung
Zusammenhängende Anmeldungen
Die vorliegende Anmeldung hängt zusammen mit meinen in den Vereinigten Staaten anhängigen Anmeldungen: (1) "Mit einem Band gehaltertes Yo-Yo", Aktenzeichen Nr. 138 729, eingereicht am 9. April 1980; (2) "Yo-Yo mit gegenüber Verdrehungen resistenter Schnur", Aktenzeichen Nr. 293 797, eingereicht am 18. August 1981 und (3) "Mit einem Band gehaltertes, schlafendes Yo-Yo", Aktenzeichen Nr. 298 720, eingereicht am 2. September 1981.
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von sich drehenden Spielzeugen. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf ein Yo-Yo-artiges Spielzeug, bei dem die Achse des Yo-Yo von einer gegenüber Verdrehungen resistenten Halterung herunterhängt, z.B. als gegenüber Verdrehungen resistente Schnur, Kette, Band oder anderes Material, das einen größeren Torsionswiderstand gegenüber Verdrehungen bietet als die herkömmliche Yo-Yo-^chnur.
PCT/US81/01269
Spielzeug, das eine kombinierte Rotations- und Translationsbewegung ausführen kann. Zwei parallele Scheiben (3) sind durch ihre Mittelpunkte mit einer einzigen Achse (2) verbunden. Die Achse hängt an einer Halterung (35) ? die in einer Stellung zwischen den beiden Scheiben angeschlossen ist. Die Halterung (35) ist von einer gegen Verdrillungen widerstandsfähigen Bauart, die eine größere Torsions-Widerstandsfähigkeit gegenüber Verdrillungen um die vertikale Achse der Halterung bietet als herkömmliche Yo-Yo-Schnüre. Die Halterung (35) kann an der Achse (2) in einer nicht-schlsifenden Betriebsart verbunden sein, oder sie kann um die Achse (2) schlaufenartig herumgelegt sein, um dem Yo-Yo das Schlafen bzw. einen Freilauf zu ermöglichen. Zur Betätigung des Spielzeugs wird das Ende der Halterung (35) ι das dem mit der Yo-Yo-Achse (2) verbundenen Ende gegenüberliegt, vom Benutzer gehalten, und eine sanfte Aufwärts-uad -Abwärts-Bewegung dem Spielzeug erteilt. Das Ende der Halterung (35) kann mit einem Drehbefestigungs- oder Drehgelenksystem (4-0) verbunden sein, das seinerseits mit einem Ring (41) verbunden ist, '■ un-das...Spielzeug'zu halten.
Hintergrund der Erfindung;
Ein Yo-Yo besteht aus einer einzelnen Achse, die zwei Schei-
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ben in Parallelanordnung aufweist, die zentral mit der Achse verbunden sind. Bei einer Ausführungsform eines Yo-Yo ist eine Schnur an einem ihrer Enden an der Achse zwischen den Scheiben befestigt und wird am anderen Ende in der Hand des Benutzers gehalten. Die Schnur ist um die Achse herumgewickelt, und man kann den Körper des Yo-Yo fallenlassen, um dadurch den Scheiben zusammen mit ihrer Translationsbewegung ein Drehmoment zu erteilen. Dieses Drehmoment bewirkt, daß sich der Yo-Yo-Körper wieder nach oben bewegt, nachdem er den Boden oder das Tal seines Schwunges erreicht hat. Ein sanfter, nach oben gerichteter Impuls, der auf das Yo-Yo in der Nähe des Bodens seines Schwunges ausgeübt wird, kompensiert die durch Reibung verlorene Energie.
Bei einer anderen Variation des Yo-Yo ist die Schnur nicht tatsächlich an der Achse befestigt oder verankert, stattdessen ist sie etwas lose, schleifenartig um die Achse herumgelegt, um es dem Yo-Yo-Körper zu ermöglichen, eine freie Drehung in der schleifenartigen Schnur auszuführen. Eine derartige Drehbewegung eines Yo-Yo-Körpers, die nicht von einer Translationsbewegung in Richtung der Schnur begleitet ist, wird als "Schlafen" bezeichnet. Das "schlafende" Yo-Yo kann aus seinem "Schlaf" herausgebracht werden, indem man ruckartig an der Schnur zieht oder alternativ dazu die Spannung in der Schnur nachläßt
oder lockert·
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Ein Yo-Yo ist einem speziellen Problem unterworfen, wenn es von Kindern oder unerfahrenen Spielern verwendet wird. Im allgemeinen legt sich das Yo-Yo nach einer Seite hinüber und unterliegt einer verstärkten Rotation um die Achse der Schnur. An dieser Stelle ist das Yo-Yo im allgemeinen außer Kontrolle. Der Erfinder schreibt dieses Problem der Präzession zu und hält es für das schwierigste Problem beim Betrieb eines Yo-Yo.
Wenn ein Drehmoment auf einen sich drehenden Körper ausgeübt wird, das die Tendenz hat, die ursprüngliche Drehachse zu verschieben, so reagiert der Körper dadurch, dal: er sich um eine Achse dreht, die senkrecht sowohl zur ur-v sprünglichen Drehachse als auch der Achse des angelegten Drehmomentes ist. Dieses Phänomen wird als Präzession bezeichnet und ist eingehend im Zusammenhang mit herkömmlichen Kreiseln und sich drehenden Spitzen untersucht worden, Jedoch nicht im Zusammenhang mit Yo-Yos. Die Rjdatung der induzierten Präzessionsdrehung kann vorhergesagt werden aus der Kenntnis der ursprünglichen Drehrichtung und der Richtung des angelegten Drehmoments. Der Erfinder hat diese Aspekte experimentell mit Yo-Yos überprüft und bestätigt gefunden, daß die Hauptschwierigkeit beim Yo-Yo-Betrieb auf dem Phänomen der Präzession beruht. Diese Präzessionsdrehung erfolgt im allgemeinen um eine Achse, die sich in Richtung der Schnur erstreckt.
Der Betrieb eines Yo-Yo würde vereinfacht, wenn das Prä-Zessionsproblem eliminiert oder auf ein Minimum gebracht würde. Ein Weg, um dies zu erreichen, besteht in der Verwendung eines Halterungsmaterials, das einen wesentlichen Widerstand gegenüber der Verdrehung um eine Achse bietet, die sich in Längsrichtung der Halterung erstreckt, das aber zugleich ausreichend flexibel ist, um sich um die Yo-Yo-Achse herumzuwickeln. Eine derartige Halterung behindert eine Präzessionsdrehung um die Halterungsachse.
In der Beschreibung und den Patentansprüchen dieser Anmeldung bedeutet der Ausdruck "gegenüber Verdrehungen resistente Halterung", daß die Halterung einen erheblichen Widerstand oder eine erhebliche Sperre gegenüber einer Verdrehung um die Längsachse der Halterung bietet, wenn ma,n es mit herkömmlichen Yo-Yo-Schnüren vergleicht, die bei kommerziellen Yo-Yos bislang verwendet worden sind. Selbstverständlich muß eine gegenüber Verdrehungen resistente Halterung, um bei einem Yo-Yo verwendbar zu
-Λ- ■ ■ ·
sein, um Achsen quer zur Längsachse der Halterung flexibel sein, damit die Halterung sich um die Yo-Yo-Achse aufwickeln kann.
■6 Als Anzeichen für die erhöhte vielseitige Verwendbarkeit des hier vorgestellten Yo-Yos wird der Benutzer finden, daß das Yo-Yo im Betrieb recht grob oder heftig behandelt werden kann und der Benutzer dennoch weiterhin die Kontrolle über seine Bewegung behält. Die Fähigkeit der gegenüber Verdrehungen resistenten Halterung, gegenüber Verdrehungen um seine Längsachse Widerstand zu leisten, verhindert eine Ausführung der Präzessionsdrehung des Yo-Yos und erleichtert es auch, daß das Yo-Yo eine derartige Präzessionsbewegung wieder verläßt, wenn sie trotzdem einmal auftritt.
Beschreibung; der Erfindung
Die hier beanspruchte Erfindung weist eine einzige Achse auf, die zwei parallele Scheiben in ihren Zentren verbindet. Eine gegenüber Verdrehungen resistente Halterung ist mit der Achse zwischen den Scheiben verbunden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die gegenüber Verdrehungen resistente Halterung an der Achse befestigt und verhindert, daß das Yo-Yo schläft. Bei einer anderen Ausführungsform ist die gegenüber Verdrehungen resistente Halterung schleifenartig um die Achse herumgelegt und ermög-
ti Il
licht es, daß das Yo-Yo schläft.
Bei der Beschreibung der Zuordnung der gegenüber Verdrehungen resistenten Halterung zur Yo-Yo-Achse wird nachstehend die folgende Terminologie verwendet: "befestigt an" bedeutet, daß die gegenüber Verdrehungen resistente Halterung eng oder fest an der Achse befestigt, verankert oder in diese eingebettet ist, um zu verhindern, daß das Yo-Yo schläft; "schleifenartig herumgelegt" bedeutet, daß die. gegenüber Verdrehungen resistente Halterung die Achse in irgendeiner Weise lose umgibt oder umschließt, die es dem Yo-Yo ermöglicht, zu schlafen; "verbunden mit"
bedeutet, daß die gegenüber Verdrehungen resistente Halterung der Achse in einer der beiden obigen Weisen zugeordnet ist, d.h. "verbunden mit" umfaßt sowohl "befestigt an" als auch "schleifenartig herumgelegt'1.
Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein System mit einem oder mehreren Drehbefestigungen oder Drehgelenken an dem Ende der gegenüber Verdrehungen resistenten Halterung angebracht, die dem Ende der Anbringung an der Achse gegenüberliegt. Ein Haltering ist an dem Drehbefestigungssystem angebracht. Um die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Betrieb zu setzen, legt der Benutzer seinen Finger durch den Haltering. Nach dem Aufwickeln der Halterung um die Achse kann man den Körper des Yo-Yo fallenlassen. Danach wird eine sanfte aufwärts und abwärts gerichtete Schwingungsbewegung aufrechterhalten, um den Körper des Yo-Yo in der Drehbewegung zu halten und damit seine vertikale Aufwärts- und Abwärts-Bewegung aufrechtzuerhalten. Das Drehbefestigungssystem, das eine oder mehrere Drehbefestigungen umfaßt, ermöglicht, wenn es vorhanden ist, ; eine Entspannung der Drehspannung in der Halterung, die aus der Verdrehung der Halterung um eine vertikale Achse resultiert. Dies erleichtert den Betrieb des Spielzeugs erheblich.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung der Erfindung und einer weiteren, nachstehenden Beschreibung ist es Hauptziel dieser Erfindung, ein Spielzeug anzugeben, das folgendes aufweist: eine Achse; zwei Scheiben, die an ihren Mittelpunkten auf der Achse gehaltert sind; eine gegenüber Verdrehungen resistente Halterung, die mit der Achse verbunden ist.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist es, ein Yo-Yo anzugeben, das folgendes aufweist: eine Achse; zwei Scheiben, die an ihren Mittelpunkten auf der Achse gehaltert sind,
eine gegenüber Verdrehungen resistente Halterung, die mit einem ihrer Enden mit der Achse verbunden ist; ein System aus einer oder mehreren Drehbefestigungen, das mit dem gegenüberliegenden Ende der Halterung verbunden ist; und einen Haltering, der an dem Drehbefestigungssystem angebracht ist.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Yo-Yo-Spielzeug anzugeben, das im Betrieb ruhiger und reibüngsloser funktioniert als ein herkömmliches Yo-Yo-Spielzeug.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Yo-Yo-Spielzeug mit erhöhten optischen Effekten aufgrund der Anwesenheit eines Bandes anzugeben, das Markierungen öder Anzeigen aufweisen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Yo-Yo-Spielzeug anzugeben, das eine erheblich erhöhte Stabilität besitzt, die zu einer erhöhten vielseitigen Verwendbarkeit bei der Funktion des Spielzeuges führt.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Yo-Yo-Spielzeug in einer derartigen Ausbildung anzugeben, das Schwierigkeiten aufgrund der Präzessions-Rotation ohne weiteres in Ordnung gebracht und ein ordnungsgemäßer Yo-Yo-Betrieb wieder hergestellt werden .kann, ohne daß es erforderlich ist, das Yo-Yo anzuhalten und ganz von vorn anzufangen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Yo-Yo-Spielzeug anzugeben, das eine gegenüber Verdrehungen resistente Halterung besitzt, die einen beträchtlichen Widerstand gegenüber der Präzession des Yo-Yo-Körpers
um die Achse der Halterung entgegensetzt. 35
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Yo-Yo-Spielzeug anzugeben, das einen erhöhten atmosphärischen Wider-
stand gegenüber der Präzession aufgrund der eines Bandes bietet.
Diese und andere Ziele und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus den nachstehenden Konstruktions- und Benutzungseinzelheiten, die nachstehend näher erläutert sind, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, die Bestandteile der Unterlagen bilden und in denen gleiche Bezugszeichen sich durchgehend auf gleiche oder entsprechende Teile beziehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Yo-Yo zur Erläuterung des Phänomens der Präzession;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Gerätes, das zur Messung und zum Vergleich der Torsionswiderstände von verschiedenen Haltungsmaterialien ausgebildet ist;
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einer eingebauten, gegen Verdrehungen resistenten Schnur;
Fig. 4- zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem eingebauten Band;
Fig. .5 zeigt eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einer eingebauten Kombination mit Band und Schnur; und
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Kombination mit Band und ^chnur, bei der sich die Schnur über die Länge des BandSegmentes hindurch erstreckt.
JO-
BeSchreibung von bevorzugten Ausführungsformen Bevor das vorliegende "Yo-Yo mit gegenüber Verdrehungen resistenterHalterung" im einzelnen hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wird, darf darauf hingewiesen werden, daß diese Erfindung nicht auf die spezielle Anordnung der dargestellten Teile beschränkt ist, da derartige Geräte selbstverständlich variieren können. Es darf auch darauf hingewiesen werden, dafr die hier verwendete Terminologie lediglich zum Zwecke der Beschreibung von bestimmten Ausführungsformen dient und nicht einschränkend zu verstehen ist.
Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 das Phänomen der Präzession, wie es für ein sich drehendes Yo-Yo gilt. Der Körper des Yo-Yo wird allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Yo-Yo-Körper 1 enthält eine einzige Achse 2. Die Achse 2 besitzt ein Paar von gleichen Scheiben 3» die mit ihren Mittelpunkten auf der Achse 2 angeordnet sind. Es wird angenommen, daß sich der Yo-Yo-Körper 1 um die Achse 5-5 dreht, so daß die "+" Symbole auf den Scheiben 3 angeben, daß diese Bereiche der Scheiben aus der Papierebene herauskommen, während die "-" Symbole angeben, daß diese Bereiche der Scheiben 3 in die Papierebene hineingehen. Die Schnur 4 wird zur Seite gezogen und hat die Tendenz, den Yo-Yo-Körper 1 im Uhrzeigersinn zu kippen, wie es sich aus Fig. 1 ergibt und mit den Pfeilen 6 angedeutet ist. Es stellt ein bekanntes Prinzip der Physik dar, daß dann, wenn ein Drehmoment auf einen sich drehenden Körper ausgeübt wird, das die Tendenz zur Verschiebung der ursprünglichen Drehachse besitzt, sich der drehende Gegenstand um eine Achse drehen wird, die senkrecht sowohl zur ursprünglichen Drehachse als auch zur Achse des angelegten Drehmomentes ist. Diese induzierte oder eingeführte Rotation
3^ wird als Präzession bezeichnet. Im Falle eines Yo-Yo, das sich in der in Fig. 1 dargestellten Weise dreht und einem Drehmoment gemäß Fig. 1 unterworfen wird, wird der Yo-Yo-Körper 1 sich um eine Achse drehen oder präzedieren, die
längs der Linie 7-7 verläuft, und die Richtung der Präzession ist mit dem gebogenen Pfeil 8 angedeutet. Wenn entweder die Drehrichtung um die Achse 5-5 oder die Richtung des angelegten Drehmomentes, das mit den Pfeilen bezeichnet ist, umgekehrt wird, wird die Richtung der Prazessionsdrehung umgekehrt und in der entgegengesetzten Richtung zu derjenigen auftreten, die mit dem gekrümmten Pfeil 8 angegeben ist.
Das Thema der Präzession ist in der Vergangenheit in großem Umfang diskutiert und untersucht worden. Insbesondere ist die Präzession von sich drehenden Spitzen in großem Umfang in der Literatur diskutiert worden, z.B. in "Spinning Tops and Gyroscopic Motion" von J. Perry (1850-1920), Neuveröffentlichung Dover, New York (1957); "An elementary Treatment of the Theory of Spinning Tops and gyroscopic Motion" von H. Crabtree, Longmans, Green and Co., London (1923); und "A Treatise on Gyrostatics and Rotational Motion" von A. Gray 1918, Neuveröffentlichung 1959 von Dover, New York. Außerdem ist dieses Thema in zahlreichen Zeitungsartikeln behandelt worden. Im Gegensatz dazu ist dem Erfinder keinerlei Diskussion in der Literatur bekannt, die sich auf die Präzession von Yo-Yos bezieht. Wenn ein Yo-Yo außer Kontrolle gerät, dreht es sich im allgemeinen um die Achse der Schnur. Seltsamerweise sieht es so aus, daß diese Drehbewegung nicht der Präzession zugeschrieben worden ist, bis es in dieser Weise in meinen anhängigen US-Patentanmeldungen, Aktenzeichen Nr. 138 729, Nr. 178 628, Nr.293 und 298 720 erläutert worden ist. Die Präzession eines Yo-Yo um die Achse der Schnur ist in keinerlei älteren US-Patenten diskutiert worden. Isaacson erwähnt in der US-PS 31 75 326 die Rotation eines Yo-Yo "um die Achse der hängenden Schnur", schreibt diese Jedoch nicht der Präzession zu. Isaacson diskutiert die Verwendung von Trägheitsringen im Yo-Yo. Es ist jedoch wesentlich, darauf hinzuweisen, daß unabhängig vom tatsächlichen Moment der Trägheit des Yo-Yo-Körpers die Präzession
■ Μ-
-r-
immer noch in der in Fig. 1 dargestellten Weise auftreten wird, wenn ein Drehmoment an den Yo-Yo-KörpeiV 1 angelegt wird, der die Tendenz hat, sich wieder in seine ursprüngliche Drehachse zu orientieren. Sine Anzahl von handelsüblichen Yo-Yos besitzt diese "Trägheitsringe" oder Schwungräder in ihrer Konstruktion; dies kann jedoch das; Präzessionsproblem bei Yo-Yos nicht lösen und kann in der Tat dieses Problem sogar noch erschweren.
Dem Erfinder ist keinerlei anderes Patent oder andere Literatur bekannt, die sich auf die Präzession eines Yo-Yo beziehen, wie es vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 diskutiert worden ist. Die spezielle Information, einschließlich der Richtungen gemäß Fig. 1 ist vom Erfinder experimentell mit Yo-Yos untersucht worden und 1st vollständig in Übereinstimmung mit den Vorhersagen, die auf physikalischen Prinzipien beruhen (vgl. z.B. Fig.9·20 in "University Physics" von Sears und Zemansky, 4. Auflage, Addison-Wesley Publishing Co., (1970); oder Fig. XXII (Seite 10) oder Fig. 19 (Seite 37) in "An ι Elementary Treatment of the Theory of Spinning Tops and Gyroscopic Notion" von H.Crabtree, Longmans , Green and Co., 1923 (ursprünglich gedruckt im Jahre 1909). Dies bestätigt, daß der Effekt auf der Präzession beruht und keine anderen Gründe hat.
Der Präzession des Yo-Yo, die mit dem gekrümmten Pfeil 8 in Fig. 1 angegeben ist, kann entgegengewirkt werden, indem man ein Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung zum gebogenen Pfeil 8 in Fig. 1 anlegt. Ein derartiges Drehmoment kann mittels der Schnur 4 aufgebracht werden, wenn die Schnur in der Lage ist, einen Torsionswiderstand gegenüber dem Verdrehen zu leisten. Herkömmliche Yo-Yo-Schnüre bieten einen sehr kleinen Widerstand gegenüber dem Verdrehen und tragen sehr wenig dazu bei, die Präzession des Yo-Yo-Körpers zu verhindern. Ganz wesentlich ist bei dieser Erfindung die Einführung von Halterungen, die einen wesentlichen Torsionswiderstand gegen-
über Verdrehen aufweisen und somit in der Lage sind, der Tendenz zur Präzession des Yo-Yo-Körpers entgegenzuwirken. Dem Erfinder sind keinerlei andere Lehren hinsichtlich dieses speziellen Konzepts bekannt als die in seinen zugleich anhängigen US-Patentanmeldungen. Genauer gesagt, dem Erfinder sind keinerlei Verwendung von oder Lehren bezüglich der Verwendung von gegenüber Verdrehen resistenten Halterungen im Zusammenhang mit Yo-Yos bekannt. Heine zugleich anhängige US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen ^r. 178 628 unter dem Titel "Präzessions-resistente Yo-Yo-Anordnung" beschreibt ein anderes Verfahren zur Bekämpfung des Präzessionsproblems bei yo-yo-artigen Anordnungen.
Der Erfinder hat herausgefunden, daß das Ersetzen einer gegenüber Verdrehungen resistenten Halterung anstelle der herkömmlichen Yo-Yo-Schnur in erfolgreicher Weise dem Präzessionsproblem bei Yo-Yos entgegenwirkt und zu einer wesentlicher Verbesserung ihrer Betriebsfähigkeit führt. Der Erfinder hat weiterhin festgestellt, daß ein Drehbefestigungssystem, das aus einer oder mehreren Drehbefestigungen oder Drehzapfen besteht und am Halterungsmaterial an dem gegenüberliegenden Ende der Anbringung der Achse angebracht ist, die Betriebsfähigkeit des Yo-Yo weiter verbessert. Die Erfindung führt zu einem Yo-Yo-Spielzeug, das leichter zu handhaben ist als ein herkömmliches Yo-Yo und das ohne weiteres von sehr jungen Kindern und von ungeübten Erwachsenen in Betrieb genommen werden kann. Diese Verbesserungen resultieren aus dem Torsionswiderstand gegenüber Verdrehungen der Halterungsmaterialien, die zusammen mit und Zuordnung zu dem Yo-Yo-Körper die vorliegende Erfindung bilden. Ein Beispiel für gegenüber Verdrehungen resistentes Halterungsmaterial, das besonders wirksam im Zusammenhang mit der Erfindung ist, ist eine Art von gegen Verdrehungen resistenter Schnur, die als Metallschnur, Metallkordel oder Metalllitze bezeichnet werden. Eine solche Metallschnur besteht aus Fäden oder Litzen aus Fasern, um die dünne oder flache Metallfaden oder simulierte Metallfäden gewebt sind. Diese
A.
Materialien stehen kommerziell bei relativ geringen ■Kosten'zur. Verfugung. Ein derartiges Material wird von KNITEIMS in Miami (24-31 N.W. 2nd Avenue, Miami, Florida, 33127) hergestellt. Eine Art von solchen Metallschnüren besteht aus Lurex, die um eine Vielzahl von Fäden oder Litzen aus Rayon-Fasern gewebt sind. Eine andere Klasse von gegen Verdrehungen resistentem Material besteht aus feinen Ketten, wie sie in Juwelier- oder Schmuckgeschäften zu finden sind. Solche Ketten bieten einen beträchtliehen Widerstand gegenüber Verdrehen, können sich aber dennoch ohne weiteres um eine Yo-Yo-Achse aufwickeln. Der Erfinder hat herausgefunden, daß ein Band oder ein streifenförmiges Material auch besonders wirksam zur Verwendung bei dieser Erfindung ist. Im Falle eines Bandes tragen andere Effekte zusätzlich zu seinem Torsionswiderstand gegenüber Verdrehen zu einer verbesserten Ausführungsform des Yo-Yo bei. Diese Aspekte sind nachstehend näher erläutert. Die Anbringung einer Drehbefestigungsanordnung oder einer mit einem Haltering verbundenen Drehbefestigungsanordnung oder Drehanordnung führt zu einer wesentlichen Verbesserung bei der Funktion und Handhabbarkeit des neuen Yo-Yo. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die oben angegebenen, speziellen gegen Verdrehungen resistenten Halterungen lediglich als Beispiele aufgeführt sind und daß die Erfindung nicht auf die speziellen Einzelheiten und genannten Produktnamen beschränkt ist, sondern vielmehr das allgemeine Konzept einer gegen Verdrehungen resistenten Halterung zusammen mit einem Yo-Yo-Spielzeug umfaßt.
Herkömmliche Yo-Yo-Schnüre leisten einen sehr kleinen Torsionswiderstand gegenüber Verdrehen. Das Wesen der Erfindung ist die Einführung einer gegen Verdrehungen resistenten Halterung allein oder in Kombination mit einer Drehbefestigung oder Drehanordnung. Die wesentliche Verbesserung der Funktion des Yo-Yo gemäß der Erfindung verglichen mit herkömmlichen Yo-Yos ist ohne weiteres offen-
-γ-
sichtlich für eine Person, die das Spielzeug benutzt. Ss ist jedoch wünschenswert, den Torsionswiderstand gegenüber den Verdrehungen der bei der Erfindung verwendeten Halterungen zu messen, um quantitativ zu zeigen, daß er sich erheblich von herkömmlichen Yo-Yo-Schnüren unterscheidet.
Um den Torsionswiderstand quantitativ für die verschiedenen Arten von Yo-Yo-Halterungen zu erfassen, wurde eine Vorrichtung der in Fig. 2 dargestellten Art konzipiert und hergestellt. Diese Vorrichtung kann bei Schnüren, Bändern und anderen Materialien zur Anwendung gelangen. Seine Verwendung bei Schnüren wird zuerst beschrieben, anschließend folgt eine Diskussion seiner Anwendung oder Verwendung bei Bändern. Die Bauteile 9 und 10 sind vertikale Halterungen, die mit einer oberen Verbindung 11 und einer unteren Verbindung 12 verbunden sind. Die Bauteile 13 und 14- sind vertikale Stangen oder Stäbe, die mit den Halterungen 9 bzw. 10 verbunden sind. Rollen 15 und 16 sind verschiebbar mit Klemmteilen 17 bzw. 18 mit den Stangen 13 und 1A- verbunden. Ein Haken 19 an der oberen Verbindung 11 trägt die Schnur 20. Die Schnur 20 besitzt einen Spaltring 21, der an ihrem unteren Ende angebracht ist. Die Schnur 20 ist über den Spaltring 21 mit einer zylindrischen Stange 22 mit bekanntem Durchmesser verbunden, und zwar mit einem Haken 23» der in die Stange 22 eingeschraubt ist. Ein Gewicht 2A- ist am unteren Ende der Stange 22 angebracht. Ein leichter Faden 25 ist mit der zylindrischen Stange 22 verbunden. Der Faden 25 liegt in der Nut der Rolle 15» und eine bekannte Masse 26 hängt an dem Faden 25.
Ein Faden 27 ist an der Stange 22 auf der gegenüberliegenden Seite wie der befestigte Faden 25 angebracht. Die Fäden 25 und 27 sind an der Stange 22 in etwas unterschiedlichen vertikalen Stellen angebracht, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Der Faden 27 liegt in der Nut der Rolle 16 und hat eine bekannte Masse 28, die an ihm hängt. Die Ge-
wichte der Massen 26 und 28 sind gleich. Zwei Reihen oder Serien von parallelen Löchern 29 und 30 sind in einer vertikalen Folge in den vertikalen Halterungen 9 und 10 vorgesehen. Die Ebene, die diese Sätze von Löchern ent-
B hält, liegt etwas vor der Ebene, die die vertikalen Stangen 13 und 14 enthält. Ein lösbarer Stift 31 kann in gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden Paares von derartigen Löchern gehaltert werden.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: die zu unter- ; suchende Schnur wird von einem Haken 19 in der oben an- ; gegebenen Weise gehalten. Während einer Abtrennung von der Schnur wird die Stange 22 von Hand um eine bestimmte1 Anzahl von Umdrehungen in einer bestimmten Richtung ver-\ dreht, beispielsweise im "Uhrzeigersinn, wenn man von oben auf die Stange 22 herunter sieht. Das hat zur Folge, daßi die Fäden 25 und 27 in derselben Richtung um die Stange 22 gewickelt werden, so daß die beiden Gewichte oder Massen 26 und 28zwangsläufig nach oben bewegt werden. Diese Gewichte üben ein Drehmoment auf die Stange 22 mit der Tendenz aus, sie in die entgegengesetzte Richtung zu der aufgebrachten Rotation zu drehen. Nachdem die Stange 22 um eine vorgegebene Anzahl von Haien gedreht worden ist, wird sie mit dem Spaltring 21 und dem Haken 23 mit der Schnur 20 verbunden.
Das von den beiden Gewichten 26 und 28 ausgeübte Drehmoment bewirkt, daß sich die Stange 22, von oben betrachtet, im Gegenuhrzeigersinn dreht, was dafür sorgt,
^Q daß die Schnur in dieser Richtung verdrillt wird. Die Stange 22 und das angebrachte Gewicht 24 werden ihre Drehbewegung fortsetzen, bis das entgegengesetzte Drehmoment, das von der verdrillten Schnur ausgeübt wird, genau den gleichen Wert hat wie das Drehmoment aufgrund der gehalterten Gewichte 26 und 28, wobei in diesem Punkt Gleichgewicht erreicht wird. Wenn die Fäden 25 und 27 während dieses Vorganges vollständig von der Stange 22
. Al -
abgewickelt werden, wird der gleiche Schritt wiederholt, indem man die Stange 22 von der Schnur 20 abtrennt und die Stange 22 von oben gesehen im Uhrzeigersinn dreht. Während dieser erneuten Aufwicklung wird verhindert, daß die verdrillte Schnur sich wieder aufdreht, indem man den Stift 31 in den Spaltring 21 einsetzt, wobei der Stift in den Löchern 29 und 30 gehaltert ist.
Das Gesamtgewicht, das an der Schnur 20 hängt, ist gegeben durch die Summe der Gewichte des Spaltringes 21, des Hakens 23» der Stange 22 und des Gewichtes 24-, so
daß in der Schnur eine Spannung erzeugt wird.
Das auf die Stange 22 vom Gewicht 26 ausgeübte Drehmoment ist gegeben durch das Produkt des Gewichtes 26 und den Radius der Stange 22. Ein ähnliches Drehmoment wird von dem Gewicht 28 ausgeübt. Da beide Gewichte gleich sind und da beide Drehmomente in der gleichen Richtung wirken, ist das gesamte Drehmoment gegeben durch das Produkt von einem der Gewichte multipliziert mit dem Durchmesser der Stange 22. Das Gewicht der Fäden und der Radius der Fäden werden bei diesen Berechnungen vernachlässigt, da sie nur einen sehr kleinen Beitrag zu den
Gesamtabmessungen beitragen. Der Abstand der Schnüre von einem Ende zum anderen wird im allgemeinen während des Verdrillens kleiner; dementsprechend ermöglichen die
Klemmteile 17 und 18 eine Einstellung der Positionen
der Rollen 15 und 16, so daß der Bereich des Fadens 25 zwischen Stange 22 und Rolle 15 und auch der Bereich des Fadens 27 zwischen der Stange 22 und der Rolle 16 horizontal sind, bevor sich ihre Endabmessungen ergeben.
Die Torsionswiderstände der verschiedenen Schnüre wurden verglichen, indem man die Anzahl von Drehungen zählte, die bei einer vorgegebenen Schnurlänge ißit einem bestimmten Drehmoment induziert wurden. Je größer die Anzahl von Drehungen war, die bei einer bestimmten Schnur von einem vorgegebenen Drehmoment induziert wurde, desto kleiner
US-
war der Torsionswiderstand, der von dieser Schnur ausgeübt wurden Bei all diesen Messungen wurde eine Stange 22 : mit einem Durchmesser von 0,635 cm (0,25 inch) verwendet, und die beiden aufgehängten Massen 26 und 28 hatten ^eg weils Gewichte von entweder 1 g oder 2 g. Somit wurden sämtliche Experimente mit einem Gesamtdrehmoment von ·, 0,635 g.cm (0,25 g.inch) oder einem Gesamtdrehmoment von 1,27 g.cm (0,5g.inch) durchgeführt. Die Meßwerte für eine Anzahl von Schnurmaterialien sind in Tabelle I zusammengestellt. Sämtliche Ergebnisse sind der Durchschnitt von mindestens sechs getrennten Messungen. Gleichgewicht wurde aus beiden Richtungen bei sämtlichen Experimenten angenähert, um Reibungseffekte in der Vorrichtung zu kompensieren. Üblicherweise fielen sämt- liehe Einzelablesungen in einen Bereich von 5 % um den Durchschnittswert, was eine gute Reproduzierbarkeit und Genauigkeit für die Messungen angibt. Einige Schnüre, insbesondere die herkömmlichen schlaufenartigen oder Doppelstrang-Yo-Yo-Schnüre bieten unterschiedliche Tor sionswiderstände gegenüber dem Verdrehen im Uhrzeiger sinn und im Gegenuhrzeigersinn; in diesen Fällen bezieht sich die Anzahl von Umdrehungen gemäß Tabelle I auf den Durchschnitt für die Drehungen im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn.
:
TABELLE I
Art der Schnur
Länge Gewicht an Drehmoment Anzahl der • \ der Schnur (g.cm) Umdrehün-
(cm) (ε)
Duncan Yo-Yo-Schnur
Festival Yo-Yo-Schnur
Duracraft Yo-Yo-Schnur Metallschnur Metallschnur
Duncan Yo-Yo-Schnur
Metallschnur 15 Metallschnur
geflochtenes
Nylon
(25 Pfund)
106,04-5 29,63
102,87 29,63
97,155 29,63
102,235 29,33
14 29,33
111,76 52,15
111,76 51,85
110,49 51,85
109,22 52,15
1,27 90
1,27 90
1,27 66
1,27 0,8
1,27 0,4
0,635 56
0,635 0,13
0,635 0,40
0,635
30
Die in Tabelle I aufgelisteten Yo-Yo-Schnüre wurden von handelsüblichen Yo-Yos genommen. Die Daten in Tabelle T ergeben, daß typische Yo-Yo-Schnüre, die Längen von ungefähr 100 cm haben und unter einer Spannung von ungefähr 30 g sind, wesentlich mehr als 40 Umdrehungen unterworfen sein werden, wenn sie einem Drehmoment von 1,27 g.cm unterworfen sind, und wesentlich mehr als 25 Umdrehungen ausführen werden, wenn sie einem Drehmoment von 0,635 g.cm unter einer Spannung von ungefähr 50 g ausgesetzt sind, wie es sich aus den vorstehend angegebenen Messungen ergibt. Die gegenüber Verdrillungen resistenten Schnüre, die Gegenstand dieser Anmeldung sind, drehen sich um weniger als 40 vollständige Umdrehungen unter einem Drehmoment von 1,27 g.cm und einer Spannung von 29,63 gewährend sie weniger als 20 vollständige Umdrehungen unter einem Drehmoment von 0,635 g«cm und einer Spannung von 52,15 g ausführen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Yo-Yo mit gegen Verdrillungen resistenter Schnur. Bei dieser Ausführungsform ist die gegen Verdrehungen oder Verdrillungen resistente Schnur 32 mit einer Schlaufe oder Schleife 33 üin die Achse 2 herumgelegt, so daß das Yo-Yo "schlafen" kann bzw. eine Art Freilauf hat. Alternativ dazu kann die gegenüber Verdrehungen oder Verdrillungen resistente Schnur 32 an der Achse 2 befestigt sein, so daß eine derartige Ruhe-Betriebsart nicht möglich ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung wurde auch verwendet, um die Torsionswiderstände gegenüber Verdrehungen und Verdrillungen von verschiedenen Bandmaterialien1 zu ' messen.
. ■ · ' ■-■■' . ' . :
Wenn ein Band etwas verdreht oder verdrillt wird, ergibt sich eine wendeiförmige Konfiguration. Wenn das Band jedoch in übermäßiger Weise verdreht oder verdrillt wird, bricht diese Konfiguration zusammen, und das Band faltet sich in verstärkter Weise über seine Länge hinüber oder klappt um. Bänder unterscheiden sich erheblich in ihrem Widerstand gegenüber dieser Art von Zusammenfallen, d.h. in ihrem eigenen Torsionswiderstand gegenüber dem Verdrehen oder Verdrillen. Wenn diese Art des strukturellen Zusammenfallens auftritt, verliert das Band einen beträchtlichen Teil seines Torsionswiderstandes gegenüber dem Verdrehen oder Verdrillen. Wenn ein Gewicht am unteren Ende des Bandes hängt, d.h. wenn das Band unter Spannung steht, nimmt sein gesamter Torsionwiderstand zu.
Mit anderen Worten, dieses Zusammenklappen oder Zusammenfallen tritt solange nicht auf, bis ein größeres Drehmoment auf das System ausgeübt wird. Dies beruht jedoch nicht auf der eigenen oder innewohnenden Widerstandsfähigkeit gegenüber Verdrillungen, die dem Bandmaterial selbst zuzuschreiben ist, sondern beruht zu einem großen Teil auf der aufgebrachten Spannung. Bei diesen Experimenten ist es somit wünschenswert, die Spannung des Ban-
des so klein wie möglich zu halten, indem man das an dein Band hängende Gesamtgewicht so klein wie praktikabel macht. Somit wurde das Gewicht 24 gemäß Fig. 2 bei den Experimenten mit Bändern nicht verwendet.
. ' ■ -.'■'■'
Die Torsionswiderstände von verschiedenen Bändern wurden
verglichen, indem man allmählich die beiden Gewichte 26 und 28 vergrößerte, d.h. durch eine allmähliche Zunahme des Drehmomentes, das auf eine feste Länge des Bandes IQ ausgeübt wurde, wobei auf folgendes geachtet wurde:
(i) Wie viele Umdrehungen werden von jedem angelegten Drehmoment in dem Band induziert?
(ii) Bei welchem Wert des Drehmomentes wird zuerst ein strukturelles Zusammenfallen des Bandes hervorgerufen?
Die Gewichte 26 und 28 können in geeigneter Weise variiert werden, indem man kleine Kunststoffbeutel oder Kunststoffanhänger an den Enden der Schnüre oder Fäden 25 und 27 befestigte. Bekannte Massen können dann hinzugefügt und von diesen Taschen oder Anhängern entfernt werden.
Bei all diesen Experimenten wurde eine Stange 22 mit einem Durchmesser von 0,635 cm (0,25 inch) verwendet. Die Kunststoffanhänger wogen jeweils 0,19 g. Die Halterung 21 war bei disen Experimenten flacher anstatt rund, um eine Anpassung an das Band vorzunehmen, und wog 0,37 g; die Stange 22 zuzüglich angebrachtem Haken 23 hatte ein Gewicht von 2,08 g. Somit hatte die Spannung auf das
Band aufgrund des aufgehängten Gewichtes von Halter 21, Stange 22 und Haken 23 einen Wert von 2,4-5 g. Das Band war an seinem oberen Ende mit einem länglichen flachen Träger gehaltert, der mit dem Haken 19 verbunden war. 35
-20-
Die Meßwerte für eine Anzahl von Bandmaterialien sind in Tabelle II zusammengestellt. Die dritte Spalte in Tabelle II gibt die Anzahl von Drehungen, die in jedem Band von einem vorgegebenen Drehmoment induziert werden: z.B. hat 1,2/0,762 die Bedeutung, daß das Band insgesamt 1,2 Verdrillungen oder Verdrehungen von oben nach unten besaß, wenn es einem Drehmoment von 0,762 g.cm (0,3 g.inch) ausgesetzt war. Spalte 4- gibt das minimale Drehmoment an, bei dem die "wendeiförmige" Konfiguration des verdrillten Bandes zusammenzufallen beginnt.
Sämtliche Ergebnisse geben den Durchschnitt von mindestens drei getrennten Messungen an. Gleichgewicht wurde von beiden Eichtungen bei sämtlichen Experimenten ange- ' nähert, um Reibungseffekte in der Meßvorrichtung zu kompensieren. Sämtliche Einzelabmessungen lagen sehr dicht bei dem Durchschnittswert, was eine gute Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der Messungen angibt.
Die kommerziell erhältlichen Bänder verschiedener Art hatten etwas unterschiedliche Breiten. Es war jedoch möglich, Kombinationen zu wählen, die vernünftig dicht beieinanderliegende Abmessungen für Vergleichszwecke besaßen. Z.B. haben die ersten vier Bänder gemäß Tabelle II ungefähr die gleiche Breite, während die in Tabelle II aufgeführten fünften, sechsten und siebten Bänder auch sehr ähnliche Werte hinsichtlich der Breite besaßen, so daß gültige Vergleiche vorgenommen werden können.
l
1 Band Breite
(cm)
TABELLE II Einbruchs
stelle :
(κ.cm)
Satin (Seide) 2,3813 Verdrillungen/
Drehmoment
(Vr. cm)
1,0922
r- Satin (Seide) 2,2225 1,2/0,762 2,032
O Taftplaid 2,4606 1,6/0,762
2,4/1,397
1,524
Grosgrain 2,3813 1,7/0,762
2,7/1,397
7,62
7,62
7,62
7,62
7,62
10 MYLAE 1,905 0,9/0,762
2,05/2,032
2,92/3,302
3,93/5,1816
4,6/6,4516
1,397
Twillband
(Köperband)
1,905 2,5/0,762 0,889 ■„■.,.
Grosgrain 1,7463 2,0/0,762 5,588
5,588
5,588
5,588
15 1,6/0,762
3,1/2D32
4,4/3,302
5,3/4,572
Sämtliche Bänder hatten von oben nach unten eine Länge von 106,68 cm (42 inch).
Viele der herkömmlichen Bänder, wie z.B. Twillband oder Köperband, Mylar, Satin bzw. Seide oder Taftplaid haben bei den handelsüblichen Abmessungen und Geweben keinen ausgeprägten Grad an Torsionswiderstand gegenüber Verdrillen. Dementsprechend sind derartige Materialien nicht besonders wirksam bei der Verwendung zusammen mit einem Yo-Yo. Wie aus den Daten in Tabelle II ersichtlich, kann ein etwa 106 cm langer Abschnitt von typischem Gewebeband (Satin, Taftplaid) mit Breiten zwischen 2,2225 cm und 2,4606 cm kein Drehmoment von 2,54 g.cm unter einer Spannung von 2,45 g aushalten, während ein Drehmoment von 7,62 g.cm erforderlich ist, um einen Einbruch oder ein Einknicken bei einem Grosgrain-Band mit ähnlichen Abmessungen (106 cm Länge, 2,3813 cm Breite) hervorzurufen. In ähnlicher Weise ist ein etwa 106 cm langes Band aus Twill, Köper oder Mylar, die jeweils eine Breite von
1,905 cm haben, nicht in der Lage, ein Drehmoment von 1,778 g.cm auszuhalten, wenn es ein Gewicht von 2,4-5 g trägt, aber ein ähnliches Grosgrain-Band (etwa 106 cm Länge, 1,7463 cm Breite) ist in der Lage, ein Drehmoment \öh 5,588 g.cm auszuhalten, bevor seine wendeiförmige Konfiguration zusammenbricht. Obwohl der gesamte Torsionswiderstand gegenüber dem Verdrillen im Zusammenhang mit der Erfindung wichtig ist, ist es am wichtigsten, daß das Band nicht einbricht oder kollabiert, da der Einbruch des Bandes im Betrieb es nahezu unmöglich macht, einen glatten oder reibungslosen Yo-Yo-Betrieb fortzusetzen.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die einen Yo-Yo-Körper aufweist, der mit einer bandförmigen oder streifenförmigen Halterung verbunden ist, ist in Fig. 4- dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Scheiben 3 weiter voneinander entfernt und lassen eine breitere Nut 34- zwischen den Scheiben 3· Ein flacher Streifen oder ein Band 35 mit der Breite 36 ist an einem seiner Enden mit der Achse 2 verbunden. Das Band 35 ist mit der Achse 2 in der Weise verbunden, daß dann, wenn das Band 35 vollständig ausgerollt ist, die Kanten 37 des Bandes 35 senkrecht zur Achse 2 stehen.
Ein Einschlag oder eine Falte 38 befindet sich am anderen Ende des Bandes 35» indem man das Band 35 auf sich selbst herumfaltet. Diese Falte erhält man durch Nähen, Weben, Heften, Kleben oder dergleichen. Eine Schlaufe oder öse 39 verläuft durch die Falte 38. Ein Drehbefestigungsoder Drehgelenksystem A-O, das ein oder mehrere Drehbefestigungen oder Drehteile aufweist, ist mit der Schlaufe 39 verbunden. Das Drehbefestigungssystem A-O ermöglicht eine Drehbewegung der Schlaufe 39 als Halterung sowie des angebrachten Bandes 35 und des Yo-Yo-Körpers 1, Das Drehbefestigungssystem 40 erleichtert auch das Entfernen von Verdrehungen oder Verdrillungen aus dem Band 35, wenn das Band 35 um eine vertikale Achse verdrillt wird.
. Ein Ring 4-1 zum Halten des Yo-Yo ist mit dem Drehbefestigungssystem 40 verbunden. Die gesamte Anordnung kann vom Benutzer gehalten werden," indem er einen Finger durch den Ring 41 steckt.
Das Band 35 kann aus einer großen Vielzahl von flachen länglichen Materialien aus künstlichen oder natürlichen Stoffen bestehen. Zu den Materialien, aus denen das Band 35 bestehen kann, gehören Leder, schwedisches Ziegenleder, Filz, Jute, Haare, verschiedene Arten von Häuten oder Fellen, Fiberglas, verschiedene Tuch- oder Stoffmaterialien, wie z.B. Wolle, Seide, Baumwolle, Leinen, Seide, Samt, Kohlenstoffgewebe und/oder synthetische Kunststoffe oder Polymere, wie z.B. Polyester, Polyäthylen, PoIypropylen, Polyolefine, Nylon, Acryl, Rayon, Acetat oder verschiedene Mischungen der oben angeführten Materialien. Das Band 35 kann parallele Seiten haben, wie es in den Fig. 4-, 5 und 6 dargestellt ist, jedoch können die Seiten des Bandes 35 auch nicht-parallel sein. Das Band kann eine gewebte Struktur haben oder aus nicht-gewebtem Material bestehen.
Der Erfinder hat jedoch herausgefunden, daß Grosgrain-Bänder oder Streifen besonders gut zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Das wesentliche Merkmal besteht darin, daß das Material dem Band eine ausreichende Torsionsfestigkeit oder Torsions-Widerstandsfähigkeit verleihen kann. Ein Grosgrain-Band zeichnet sich dadurch aus, daß es ein gewelltes oder geriffeltes Muster mit Rippen und Nuten senkrecht zu der seitlichen Kanten 37 des Bandes 35 besitzt. Diese Art von Band hat einen erheblichen Widerstand gegenüber Ver-r drehungen oder Verdrillungen um seine Längsachse, verglichen mit den meisten Tuch- oder Stoffbändern. Wenn daher das Grosgrain-Band unter Krafteinwirkung verdreht oder verdrillt wird, hat es infolgedessen eine starke Tendenz, sich mieder auseinanderzudrehen. Wenn im Betrieb des Yo-Yo dieses zur Seite geschwungen wird, und zwar in
einer Richtung parallel zu seiner Achse 5-5i wird es einer starken Kreliel-Präzession um seine vertikale Achse unterliegen. Die Verdrehung oder Verdrillung, die in dem Band1 hervorgerufen wird, und zwar als Folge dieser Präzessionsdrehung, wird ohne weiteres und rasch durch die Eigenschaft oder Neigung des Grosgrain-Bandes rückgängig ge- i macht, sich in einer aufgedrehten oder entflochtenen ; Konfiguration zu befinden·
Dieses Aufdrehen oder Entdrillen wird teilweise hervor- [ gerufen durch die induzierte Rotation des Yo-Yo-Körpers Λ in der entgegengesetzten Richtung zur Verdrehung oder Verdrillung, die ursprünglich durch die Präzession hervorgerufen wird. Noch wichtiger ist, daß das Drehbefestigungssystem 4-0 sehr wirksam bei der Entflechtung dieser Ver- j drillungen ist, und zwar als Folge des Drehmomentes, das: von dem verdrillten Grosgrain-Band hervorgerufen wird, j Ein weiterer Vorteil des Grosgrain-Bandes ist seine ! Fähigkeit, über seine Breite 36 gerade zu bleiben und Widerstand gegen Verziehen, Verknittern und Verwinden : über seine Länge zu leisten. Wenn das Band unter Einwirkung von Kräften um eine vertikale Achse verdreht oder i verdrillt wird, so daß das Band eine wendeiförmige Konfiguration annimmt, so bleiben die gewellten Linien oder Zeilen immer noch in horizontaler Ausfluchtung, so daß die Achse 2 des Yo-Yo in horizontaler Orientierung festgehalten wird.
Grosgrain-Band ist besonders wirksam zur Verwendung bei Yo-Yos. Selbstverständlich können auch andere Materialien, wie z.B. Twillband, Köperband, Mylar, Satin, Seide, Plaid usw. torsionswiderstandsfähig werden, und zwar durch Vergrößerung ihrer Dicke über die herkömmlichen Werte oder durch andere Abwandlungen ihres Aufbaus oder durch entsprechende Behandlung. Das wünschenswerte Merkmal eines Bandes zur Verwendung bei einem Yo-Yo besteht darin, daß es einen ausreichenden Grad an Torsions-Wider-
Standsfähigkeit oder Torsions-Resistenz gegenüber Verdrehen oder Verdrillen besitzt. Ausgehend von den Daten in Tabelle II sollte ein bandförmiges Material, das zur Verwendung als Yo-Yo-Band geeignet ist, folgende charakteristische Torsions-Widerstandsfähigkeit gegenüber Verdrillungen aufweisen: ein etwa 106 cm (42 inch) langer Materialabschnitt mit einer Breite von 2,3813 cm (15/16 inch) und unter einer Spannung von 2,45 g sollte ein Drehmoment von 2,54 g.cm oder mehr aushalten, ohne daß seine wendeiförmige Konfiguration zusammenbricht.
Ein etwa 106 cm (42 inch) langer Abschnitt des Materials mit einer Breite von 1,7463 cm (11/16 inch) und unter einer Spannung von 2,45 g sollte ein Drehmoment von 1»778 g.cm oder mehr aushalten, ohne daß dies einen Zusammenbruch der wendeiförmigen Konfiguration des verdrillten Bandes hervorruft. Der Erfinder hat jedoch auch festgestellt, daß dann, wenn ein Drehbefestigungssystem zusammen mit dem Spielzeug verwendet wird, Bänder mit wesentlich geringerer Torsions-Widerstandsfähigkeit oder Torsionsfestigkeit verwendet werden können als es vorstehend angegeben worden ist.
Der Erfinder hat festgestellt, daß zwei Merkmale der Erfindung zu dieser verbesserten Betriebsfähigkeit beitra- gen. Diese Merkmale sind: (1) Widerstandsfähigkeit gegenüber Verdrillen des Yo-Yo-Bandes und (2) eine Drehbefestigung, die sämtliche Verdrillungen oder Verdrehungen auflöst, die im Betrieb auftreten. Durch untersuchung von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung hat der Erfinder festgestellt, daß die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn man ein gegenüber Verdrehungen oder Verdrillungen resistentes Band in Kombination mit einer Drehbefestigung oder einem Wirb^lschäkelverwendet. Gute Resultate können jedoch auch erhalten werden, wenn man ein gegenüber Verdrillungen resistentee oder widerstandsfähiges Band allein oder eine Drehbefestigung in Kombination mit einem Band verwendet, das keine besondere Fähigkeit besitzt, Widerstand gegen Verdrillungen zu leisten.
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Genauer gesagt, die besten Ergebnisse wurden erhalten, indem man eine Drehbefestigung oder Drehgelenkanord'nung in Kombination mit einem Band verwendete, das eine Verdrillungs-Widerstandsfähigkeit besitzt, so daß ein etwa 106 cm (4-2 inch) langer Abschnitt mit einer Breite von 2,3813 cm (15/16 inch) und unter einer Spannung von 2,4-5 g ein Drehmoment von 2,54· g.cm oder mehr aushalten kann, ohne daß ein Einbruch erfolgt. Eine Drehbefestigung der hier erwähnten Art bedeutet jegliche Mittel, die es ermöglichen, eine Auflösung der Verdrehung oder Verdrillung des Bandes zu erzielen, wie z.B. einer herkömmlichen Yo-Yo-Schnur, die selbst eine sehr kleine Torsions-Widerstandsfähigkeit besitzt.
Das Band 35 kann an der Achse 2 verankert sein, indem man die Achse 2 über seine Länge in zwei Teile spaltet und das Band 35 zwischen die beiden Hälften der Achse einsetzt. Das Band 35 kann in dieser Stellung durch Verkleben, Verkeilen oder dergleichen gehalten werden. Alternativ dazu kann das Band 35 bei einer "Schlaf"- oder Freilauf-Betriebsart um die Achse 2 schlaufenartig herumgelegt sein. Fig. 5 zeigt eine andere Freilauf-Ausführungsform gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Bereich der Schnur 4-2, der mit dem Band 35 verbunden ist, schleifenartig oder schlaufenartig um die Achse 2 herumgelegt. Die Achse 2 besitzt eine Nut 4-3, um den Abschnitt der Schnur 4-2 in einer mittigen Position längs der Achse 2 zu halten.
Die Schnur 4-2, die nicht anstelle der Drehbefestigung 4-0 verwendet wird, kann aus irgendeinem natürlichen oder künstlichen Schnurmaterial aus einer Vielzahl von solchen Sehnurmaterialien bestehen. Die Art von Schnüren, die herkömmlicherweise am meisten bei Yo-Yos verwendet wird, ist geschlagen, d.h. sie bestehen aus verdrehten oder geschlagenen Strängen bzw. Kardeelen. Eine geschlagene Schnur ist besonders geeignet für eine Situation, wo sie doppelt herumgelegt werden muß, um eine Schleife oder Schlaufe
zu bilden, wie es bei der Achse eines Schlaf- oder Freilauf-Yo-Yo der Fall ist. Die geschlagene Schnur verdreht oder verdrillt sich um sich selbst in zwei Strängen in sehr wirksamer Weise, um eine Schleife oder Schlaufe zu bilden. Diese Art von Schnur ist auch sehr wirksam in Verbindung mit der Erfindung. Jedoch sind auch andere Arten von Schnüren, wie z.B. geflochtenes Nylon oder geflochtene Kordel, Hanf, Bindfaden usw. auch geeignet in Zusammenhang mit der Erfindung.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß eine gegen Verdrillungen widerstandsfähige oder resistente Schnur, wie z.B. eine Metallschnur, besonders wirksam im Zusammenhang mit der Erfindung ist, um das Band 35 mit der Achse 2 zu verbinden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, jedoch nicht anstelle der Drehbefestigung oder Drehanordnung 40.
Eine andere Ausführungsform der Kombination von Band mit Schnur ist in Fig. 6 dargestellt, wo die Schnur 44 schlau fenartig um die Achse 2 herumgelegt ist; die Schnur 44 tritt an einem Ende 45 in das Band 35 ein und verläßt es am gegenüberliegenden Ende 46. In diesem Falle kann die Festigkeit der Schlaufe 33 um die Achse 2 wie im Falle eines herkömmlichen Schlaf- oder Freilauf-Yo-Yo gesteuert werden.
Im Falle eines an einem Band gehalterten Yo-Yos, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, trägt die Aufhängung der Achse 2 an der Breite 36 des Bandes 35 weiterhin zur Erleichterung des Betriebes des Spielzeugs bei. Außerdem führt das Aufwickeln des Bandes 35 auf sich selbst im Betrieb des Spielzeugs zu einer glatteren oder ruhigeren Bewegung als im Falle eines herkömmlichen Yo-Yos mit Schnur, wo die Schnur sich auf ihrer eigenen Oberseite in ziemlich unregelmäßiger Weise aufschichtet oder aufwickelt, so daß häufig Einbrüche während des Aufwickelbetriebes stattfinden.
• . ■ ■ ■ . -»28-
Eine weitere Eigenschaft des Bandes besteht darin, daß während der Präzession des Yo-Yo-KÖrpers das Band als Sperre oder "Segel" wirkt und erheblichen atmosphärischen Widerstand leistet und somit dazu dient, die Präzessions-Rötationsenergie in dem präzedierenden Yo-Yo abzugeben. Ein Band, das widerstandsfähig gegenüber einem Einbruch oder Kollaps ist, ist in diesem Zusammenhang ebenfalls wünschenswert.
!O Die Verwendung eines Streifens oder Bandes 35 schafft Möglichkeiten für die Einführung von dekorativen und optischen Effekten, die bei einem herkömmlichen Schnur-Yo-Yo nicht gegeben sind. Z.B. können Schriftzüge, Bilder oder andere farbige Designs und Markierungen auf das Band gedruckt werden, oder aber das Band kann aus fluoreszierendem oder leuchtendem Material bestehen, um noch mehr zur Attraktivität als Spielzeug beizutragen. Das an einem Band gehalterte Yo-Yo gemäß der Erfindung liefert einen wesentlich anderen optischen Eindruck im Betrieb,wenn man es mit einem herkömmlichen Schnur-Yo-Yo vergleicht.
Das Yo-Yo gemäß der Erfindung wird im wesentlichen in gleicher Weise betrieben wie ein herkömmliches Yo-Yo.
Die Schnur 32 (Fig. 3) oder das Band 35 (Fig. 4) oder das Band mit Schnur 35» 42 (Fig. 5) kann um die Achse 2 gewunden werden, indem man sie einfach von Hand aufwickelt. Im Falle eines schlafenden oder Freilauf-Yo-Yos muß die Schlaufe 33 ausreichend eng sein, um während des Aufwickeins auf der Achse 2 zu "greifen". Zum Start des Betriebes des Yo-Yo kann der Körper 1 des Yo-Yo in einer Hand und das Ende der Schnur 32 oder des Bandes 35 oder der Haltering 41 in der anderen Hand gehalten werden. Der Körper 1 des Yo-Yo kann frei fallen gelassen werden, während man immer noch das eine Ende der Schnur 32 oder des Bandes 35 oder den Ring 41 festhält. Da der Körper 1 des Yo-Yo unter dem Einfluß der Schwerkraft fällt, wird der Körper 1 gezwungen, sich um seine Achse' 2 zu drehen, wo-
bei infolgedessen eine Abwicklung der gegen Verdrillungen widerstandsfähigen Halterung aus ihrer Anordnung um die Achse 2 erfolgt. Wenn die gegen Verdrillungen widerstands fähige Halterung vollständig abgewickelt worden ist, hat der Körper 1 des Yo-Yo einen beträchtlichen Drehimpuls er reicht. In dem Falle, wo die Halterung an der Achse verankert ist, zwingt dieser Drehimpuls den Körper 1 des Yo-Yo, seine Drehbewegung fortzusetzen, so daß die Halterung um die Achse 2 in entgegengesetzter Richtung aufgewickelt wird wie er während der vorherigen, nach unten gerichteten Schwungbewegung aufgewickelt war.
Infolgedessen wird der Körper 1 des Yo-Yo gezwungen, sich wieder nach oben zu bewegen. Ein leichter nach oben gerichteter Impuls, der auf die Halterung ausgeübt wird, kurz bevor der Yo-Yo-Körper 1 den tiefsten Punkt seiner Schwungbewegung erreicht hat, ermöglicht es, daß die Aufwärts-Abwärts-Schwingung des Yo-Yo-Körpers 1 unbegrenzt fortgesetzt wird. Dieser ausgeübte Impuls kompensiert sowohl den Reibungsverlust der Energie als auch den Verlust der translatorischen Komponente der Energie, der am Boden oder Tiefpunkt des Yo-Yo-Schwunges auftritt, wenn der Körper 1 des Yo-Yo gezwungen wird, die Richtung seiner Translationsbewegung zu ändern.
Im Falle eines schlafenden oder Freilauf-Yo-Yos, wo die Achse 2 in der Schlaufe 33 der Schnur oder des Bandes liegt, ermöglicht es das Drehmoment des Yo-Yo-Körpers 1 am Boden oder Tiefpunkt seiner Schwungbewegung dem Yo-Yo, seine Drehung in dieser Stellung, d.h. im Schlaf, solange fortzusetzen, bis seine kinetische Rotationsenergie durch Reibung aufgebraucht ist. Wenn jedoch das sich drehende Yo-Yo aus seiner Schlaf-Stellung herausgebracht wird, wird der Yo-Yo-Körper 1 sich wieder längs meiner Halterung nach oben bewegen, wobei das Ausmaß der Aufwärts-Bewegung von dem Betrag der kinetischen Rotationsenergie abhängt« die in dem Yo-Yo verblieben ist. Das rotierende oder sich drehende Yo-Yo kann aus seiner Schlaf-
-20-
Stellung herausgebracht werden, indem man ruckartig an der Halterung zieht oder alternativ dazu die Spannung in der Halterung nachlaßt., ;
Das vorteilhafteste Merkmal des erfindungsgemäßen Yo-Yo verglichen mit den herkömmlichen Yo-Yos und früheren !Modifikationen ist seine Fähigkeit zur Erholung, auch wenn es eine gyroskopische Präzession erfahren hat. Wenn beispielsweise das Yo-Yo im Betrieb seitlich geschwungen wird, d.h. in einer Richtung parallel zur Yo-Yo-Achse 5-5 erfährt es eine gyroskopische Präzession um eine vertikale Achse. Dieses Verhalten ist sämtlichen Yo-Yos gemein und führt im allgemeinen zu einem totalen Verlust der Kontrolle über die Yo-Yo-Bewegung. Im Falle eines erfindungsgemäßen Yo-Yo wirkt jedoch die gegen Verdrillungen widerstandsfähige und resistente Halterung zusammen mit dem Drehbefestigungssystem der Präzessions-Drehung entgegen, und das Problem wird rasch und automatisch ausgeschaltet.
Es ist möglich, den Körper 1 des Yo-Yo aus einer Vielzahl von Materialien herzustellen, z.B. aus Holz, Kunststoff, Metall, Gummizusammensetzungen oder dergleichen. Der Körper 1 des Yo-Yo kann als eine komplette Einheit geformt oder gedreht werden, oder aber die Scheiben 3 und die Achse 2 können separat hergestellt und dann aneinander befestigt werden, und zwar mit verschiedenen Mitteln, und zwar z.B. durch Kleben, Schrauben, Verkeilen, Löten, Schweißen oder dergleichen, ohne hierauf beschränkt zu sein. Die Achse 2 kann die Nut 4-3 enthalten, ohne daß dies erforderlich ist.
Eine der Ausführungsformen, bei denen eine gegen Verdrillungen widerstandsfähige Schnur eingebaut ist und die vom Erfinder als wirksam arbeitend erfunden worden ist, verwendet zwei Scheiben, die jeweils 57 nun Durchmesser haben und voneinander 2,5 mm entfernt sind, und zwar mittels einer Achse mit einem Durchmesser von 6 mm. Die Schnur
. 33-
besteht aus einer 102 cm langen Ketallschnur oder Netallkordel, die von der Firma KNITRInS in Kiami (24J1 IT.W.- . 2nd Avenue, Miami, Florida 33127) hergestellt wird und an der Achse verankert ist, indem man das eine Ende der Schnur zwischen der Achse und einer der Scheiben während der Montage des Yo-Yo verkeilt. Diese Yo-Yos arbeiten auch in effektiver Weise, wenn sie an einem Drehbefestigungssystem oder Drehgelenksystem, bestehend aus Eischer-Drehteilen oder Wirbelschäkeln, und einem Haltering hän-XO gen.
Im Falle eines an einem Band gehalterten Yo-Yos hat der Erfinder festgestellt, daß ein Band mit einer Breite von 16 mm besonders gut arbeitet, wenn das Band aus Grosgrain-Polyester besteht und mit einer Achse verbunden ist, die einen Durchmesser von 6 mm besitzt, die ihrerseits mit Scheiben verbunden ist, die Durchmesser von 52 mm haben. Ein Drehbefestigungs- oder Drehgelenksystem ist mit dem anderen Ende des Bandes verbunden, und ein Haltering ist an dem Drehbefestigungs- oder Drehgelenksystem angebracht.
Wenn das Yo-Yo zusammengebaut oder montiert wird, indem man das Band zwischen zwei Achsenhälften einsetzt, kann der Umfang der Achse etwas elliptisch anstatt kreisförmig sein. Dieser Effekt ist wünschenswert, da er die Tendenz hat, die Ausbauchung zu kompensieren, die dann auftritt, wenn das Band aus der Achse austritt, was auf diese Weise zu einem glatteren oder ruhigeren Betrieb des Yo-Yo führt.
Die vorliegende Erfindung ist in der Weise dargestellt und beschrieben, die als die praktikabelste und bevor'-zugte Ausführungsform angesehen wird. Es erscheint jedoch einsichtig, daß Abweichungen hiervon vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen, und das dem Fachmann offensichtliche Modifizierungen klar sind, wenn er die vorliegenden Erläuterungen liest.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (Spielzeug, das eine kombinierte Drehbewegung um'eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, gekennzeichnet durch
    eine Achse,
    eine erste Scheibe, die an einem Hittelpunkt mit der Achse verbunden ist,
    eine zweite Scheibe, die an einem Kittelpunkt mit der Achse verbunden ist, und
    eine gegen Verdrillungen widerstandsfähige Halterung, die an einem Ende mit der Achse in einer Stellung zwischen der ersten und der zweiten Scheibe verbunden ist.
    2. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit der Achse verbunden ist, indem sie schlaufenartig um die Achse herumgelegt ist.
    3. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung
    in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit der Achse verbunden ist, indem das eine Ende der Halterung an der Achse verankert ist.
    30
    4. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit der Achse mittels einer Schnur verbunden ist, die mit dem einen Ende der Halterung verbunden ist, wobei die Schnur schlaufenartig um die Achse herumgelegt ist.
    ■ 1 ' 5· Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer gegen Verdrillungen oder Verdrehungen widerstandsfähigen Schnur besteht.
    6. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer gegen Verdrillungen oder Verdrehungen widerstandsfähigen Kette besteht.
    7. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer Metallschnur oder Metallkordel besteht.
    8. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem Band besteht.
    9· Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein Grosgrain-Band ist.
    10« Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Drehbefestigung oder Drehgelenkanordnung mit dem anderen Ende der Halterung verbunden ist.
    11. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um B eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung
    in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Ring zur Halterung des Spielzeugs aufweist, der an der Drehbefestigung oder Drehgelenkanordnung angebracht ist. 10
    12. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Verdrillungen widerstandsfähige Schnur eine solche Verdrillungs-Widerstandsfähigkeit besitzt, daß eine Länge der gegen Verdrillungen widerstandsfähigen Schnur von ungefähr 102 cm, die ein Gewicht von ungefähr 30 g trägt, A-O Umdrehungen der Verdrillung oder weniger ausführen wird, wenn es einem Drehmoment von 1,27 g.cm ausgesetzt wird.
    13. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Verdrillungen widerstandsfähige Schnur eine solche Verdrillungs-Widerstandsfähigkeit aufweist, daß eine Länge der gegen Verdrillungen widerstandsfähigen Schnur von ungefähr 102 cm, die ein Gewicht von ungefähr 50 g trägt, 25 Umdrehungen der Verdrillung oder weniger ausführen wird, wenn sie einem Drehmoment von ungefähr 0,635 g.cm ausgesetzt wird.
    14. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Verdrillungen
    widerstandsfähige Schnur 10 Umdrehungen oder weniger ausführt, wenn es einem Drehmoment von 0,635 g«cn ausgesetzt wird.
    15· Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Eichtung ausführen kann, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Verdrillungen widerstandsfähige Schnur 15 Umdrehungen der Verdrillung oder weniger ausführt, wenn es einem Drehmoment von 1,27 g-cm ausgesetzt wird.
    16. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine solche Verdrillungs-Widerstandsfähigkeit besitzt, daß ein Abschnitt von ungefähr 106 cm Länge mit einer Breite .von ungefähr 2,3813 cm, an dem ein aufgehängtes Gewicht von ungefähr 2,5 g hängt, ein Drehmoment von 2»54 g.cm oder mehr aushält, ohne daß ein Einbruch oder Kollaps erfolgt.
    17. Spielzeug nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Drehbefestigung oder Drehgelenkanordnung, die mit dem anderen Ende des Bandes verbunden ist.
    18. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur an einem Ende in das Band eintritt und am anderen Ende wieder aus dem Band austritt.
    19. Spielzeug, das eine kombinierte Rotations-r und Translationsbewegung ausführen kann, wie es im wesentlichen vorstehend beschrieben und dargestellt ist.
    ■ 3S- "
    Zusätzliche Patentansprüche
    5 ΙΌ* Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse einen elliptischen Querschnitt besitzt. 10
    21. Spielzeug, das eine kombinierte Rotationsbewegung um eine horizontale Achse und eine Translationsbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 Achse einen elliptischen Querschnitt besitzt.
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