DE4320521A1 - Grundstoff für Farbbänder, Farbband aus diesem Grundstoff und Farbbandkassette mit diesem Farbband - Google Patents
Grundstoff für Farbbänder, Farbband aus diesem Grundstoff und Farbbandkassette mit diesem FarbbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Farbband, einen Grundstoff
zur Anwendung in dem Farbband und eine Kassette für
dieses Farbband. Der Grundstoff ist ein ebener Webstoff
aus Kettfäden, die sich in Laufrichtung des Farbbandes
erstrecken und Schußfäden, die sich quer zur Laufrich
tung erstrecken. Das Farbband aus dem mit Farbe durch
tränkten Grundstoff ist zwischen einer Antriebs- und
einer angetriebenen Rolle gehalten, um entsprechend der
Drehung der Antriebsrolle umzulaufen.
Das oben beschriebene Farbband ist zum Beispiel durch
Schneiden eines breiten Grundstoffes entlang der Kett
fäden auf eine gewünschte Breite gebildet. Die Schnitt
teile sind zur Bildung von Ösen durch Aufheizen ge
schweißt. Die entgegengesetzten Enden des Grundstoffes
sind durch Aufheizen zusammengeschweißt, um eine End
losstruktur zu erzeugen, die danach mit Farbe durch
tränkt wird. Während des Gebrauchs ist dieses Farbband
in einem Drucker für einen Computer, einen Wortprozes
sor oder ähnliches angeordnet.
Überlicherweise besteht diese Art von endlosem Farb
band, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, aus einem
Grundstoff 10 aus ebener Webstruktur mit Kettfäden 3,
die sich in Laufrichtung erstrecken und Schußfäden 4,
die sich quer zur Laufrichtung erstrecken. Die Kett
fäden 3 sind in eine festgelegte Richtung gewunden, um
die Stärke des Stoffes und die Tränkung mit der Farbe
zu verbessern.
Bei dem endlosen Farbband, das durch Verwendung des
Grundstoffes aus oben aufgeführter üblicher Struktur
hergestellt wird, sind alle Garne der Kettfäden in die
festgelegte Richtung gedreht. Hieraus ergibt sich, daß
beim Antrieb des Farbbandes durch die Antriebs- und
Andruckrolle die Antriebsrolle etwas relativ zum Farb
band verrutschen kann. Die Windungsrichtung der Kett
fäden (die sich in Laufrichtung erstrecken) des Farb
bandes produzieren eine Kraftkomponente, die das Farb
band in Querrichtung verschiebt. Folglich hat die übli
che Struktur den Nachteil, daß das Farbband dazu ten
diert, sich seitlich relativ zur Antriebs- und Andruck
rolle zu bewegen.
Das heißt, daß die Antriebsrolle, auf der sich das
Farbband verzogen hat, etwas relativ zum Farbband wäh
rend des Laufens des Farbbandes verrutscht. Hieraus re
sultiert, daß das Farbband etwas langsamer als die Um
fangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle läuft und im Be
zug auf die Laufrichtung des Farbbandes relativ zur Um
fangsoberfläche der Antriebsrolle verrutscht. Wo jedoch
die Kettfäden des Farbbandes, die die Umfangsoberfläche
der Antriebsrolle berühren, in eine Richtung von der
Bodenfläche der Laufspur des Bandes weggedreht werden
und da sich die Kettfäden in Laufrichtung des Farbban
des erstrecken, rutscht das Band relativ zur Umfangs
oberfläche der Antriebsrolle in eine Richtung, in der
sie den Kontaktwiderstand verringert, das heißt in eine
Richtung entlang der die Umfangsoberfläche der An
triebsrolle berührenden Kettfäden. Hieraus ergibt sich,
daß das Farbband in eine Richtung geführt wird, in der
sie sich von der Bodenfläche der Laufspur abhebt.
Wo die Kettfäden des Farbbandes, die die Umfangsober
fläche der Antriebsrolle berühren, in eine Richtung auf
die Bodenfläche der Laufspur zu gedreht werden und da
sich die Kettfäden in Laufrichtung des Farbbandes er
strecken, verrutscht das Band relativ zur Umfangsober
fläche der Antriebsrolle in eine Richtung, in der sie
den Kontaktwiderstand verringert, das heißt in die
Richtung entlang der Kettfäden, die die Umfangsoberflä
che der Antriebsrolle berühren. Hieraus ergibt sich,
daß das Farbband in eine Richtung geführt wird, in der
es sich in schleifendem Kontakt mit der Bodenfläche der
Laufspur befindet.
In beiden Fällen ruft ein wachsender Widerstand beim
laufenden Farbband ein Anwachsen der Antriebslast des
Bandes hervor. Eine obere oder untere Kante des Farb
bandes wird hart gegen die Decken- oder Bodenfläche der
Laufspur gedrückt, wobei das Band schnell verschlissen
werden kann. Des weiteren kann das vertikale Versetzen
des Farbbandes das Band vom vorgesehenen Auffalten ab
halten, wobei Bandsalat entsteht.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den
oben aufgeführten Stand der Technik gemacht, ihr Ziel
ist es, ein Farbband und einen Grundstoff zur Anwendung
in dem Farbband zur Verfügung zu stellen, bei dem die
Kettfäden derart angeordnet sind, daß sie ein Versetzen
während des Laufens des Farbbandes quer zur Laufrich
tung verhindern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Farbband
mit einem Grundstoff aus Kettfäden erfüllt, die eine
Vielzahl von Garnen beinhalten, welche sich in Lauf
richtung des Farbbandes erstrecken, und aus Schußfäden,
die sich quer zur Laufrichtung erstrecken und durch die
Kettfäden geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur
zu bilden. Der Grundstoff ist mit Farbe durchtränkt und
zwischen einer Antriebs- und einer angetriebenen Rolle
gehalten, um durch Drehung der Antriebsrolle umzulau
fen. Die Garne der Kettfäden beinhalten S-Twiste und
Z-Twiste mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an
Windungen, wobei die S-Twiste und die Z-Twiste im
wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange
ordnet sind.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
wird ein Grundstoff zum Gebrauch in einem Farbband zur
Verfügung gestellt, der Kettfäden aufweist, die eine
Vielzahl von Garnen beinhalten, die sich in Laufrich
tung des Farbbandes erstrecken, und Schußfäden, die
sich quer zur Laufrichtung erstrecken und durch die
Kettfäden gewunden sind, um eine ebene Webstruktur zu
bilden. Die Garne der Kettfäden beinhalten S-Twiste und
Z-Twiste mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an
Windungen, wobei die S-Twiste und die Z-Twiste im
wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange
ordnet sind.
Die vorliegende Erfindung stellt die folgenden Funktio
nen und Effekte zur Verfügung:
Die Kettfäden, die den Grundstoff zum Gebrauch in einem
Farbband bilden, beinhalten S-Twiste und Z- Twiste mit
im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windungen.
Fasern, die S-Twiste bilden und diese Fasern, die die
Z-Twiste bilden, berühren die Umfangsoberfläche der An
triebsrolle in Richtungen, die symmetrisch zu einer
sich in Laufrichtung des Bandes erstreckenden Linie
sind. Darüber hinaus sind die S-Twiste und Z-Twiste im
wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange
ordnet. Wenn die Antriebsrolle etwas relativ zum Farb
band verrutscht, tritt eine wechselseitige Auslöschung
und ein Gleichgewicht zwischen den Kraftkomponenten
auf, die durch die Anlagerichtungen hervorgerufen sind
und die einen Versatz des Farbbandes quer dazu verur
sachen.
Folglich rutscht ein endloses Farbband, das diesen
Grundstoff benutzt, während des Laufens nicht leicht in
Querrichtung. Das Farbband wird von einem Kontakt mit
der Decken- oder Bodenoberfläche innerhalb des Kasset
tengehäuses abgehalten. Das Farbband läuft mit redu
ziertem Widerstand und die Antriebslast des Farbbandes
ist ebenso reduziert. Eine obere oder untere Kante des
Farbbandes ist hierdurch gegen frühen Verschleiß oder
Beschädigung geschützt. Im wesentlichen wird eine fest
gelegte Faltkraft sauber auf das Farbband ausgeübt, um
die Möglichkeit von Bandsalat zu verringern.
Das oben Aufgeführte und andere Gegenstände, Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgen
den detaillierteren Beschreibung eines bevorzugten Aus
führungsbeispieles der Erfindung, das in den beigefüg
ten Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines
Grundstoffes zum Gebrauch in einem Farbband,
Fig. 2 ist eine Prinzipskizze des Farbbandes während
des Betriebes,
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die das Innere einer
Farbbandkassette darstellt, und
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles
eines herkömmlichen Grundstoffes zur Anwendung
in einem Farbband.
Im folgenden wird ein Grundstoff zur Anwendung in einem
Farbband, ein diesen Grundstoff benutzendes Farbband
und eine mit diesem Farbband ausgestattete Kassette
entsprechend der vorliegenden Erfindung genauer in Zu
sammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine Bandkassette zum Einbau in einen
(nicht dargestellten) Drucker eines Computers, Arbeits
prozessors oder dergleichen. Ein Farbband R ist in
einem Kassettengehäuse 5 positioniert. Das Kassettenge
häuse 5 besteht aus einer Kombination eines schachtel
ähnlichen Kunststoffgehäuses 5a mit einer oberen Öff
nung und eines Kunststoff-Deckelgehäuses 5b zum Ver
schließen der oberen Öffnung. Das Kassettengehäuse 5
beihaltet einen Bandspeicher 6, der in einer Band-Lauf
bahn zum Aufbewahren des Farbbandes R in gefaltetem Zu
stand positioniert ist, einen Druckbereich 7, der einer
Druckebene entgegengerichtet ist, Bandführungen 8, die
als Anlage für das Farbband R dienen und das Band R
entlang der Laufspur von einem Ausgang des Bandspei
chers 6 über den Druckbereich 7 zu einem Eingang des
Bandspeichers 6 führen, und einen Bandantrieb 9, der
das Farbband R im Umlauf durch den Bandspeicher 6 und
den Druckbereich 7 antreibt.
Der Bandantrieb 9 ist am Ausgang des Bandspeichers 6
angeordnet und besteht aus einer Zuführrolle 11, die
als Antriebsrolle fungiert und durch den vom Drucker
ausgeübten Antrieb gedreht wird, und einer Andruckrolle
12, die als angetriebene Rolle fungiert und zusammen
mit der Zuführrolle 11 gedreht wird. Das Farbband R,
das durch die Andruckrolle 12 gegen die Zuführrolle 11
gedrückt wird, wird durch den Ausgang des Bandspeichers
6 aufgrund der Drehung der Zuführrolle 11 gezogen und
läuft im wesentlichen horizontal aufgrund der Führung
durch die Bandführungen 8. Nach Durchlaufen des Druck
bereiches 7 wird das Farbband R durch den Eingang des
Bandspeichers 6 geschoben und dort in gefaltetem Zu
stand aufbewahrt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Zuführrolle
11 einen mit ihr einstückig verbundenen Drehknopf 13
auf, der nach außen aus dem Kassettengehäuse 5 vor
steht. Ein etwaiges Lockern des Farbbandes R kann durch
manuelles Drehen dieses Knopfes 13 beseitigt werden.
Die Bandführungen 8 beinhalten eine Vielzahl von Füh
rungsoberflächen, die an einem Paar linker und rechter
Führungsarme 5c und 5d als Anlage für das Farbband R
angeformt sind. Diese Führungsarme 5c und 5d definieren
den Druckbereich 7 mit dazwischen angeordnetem (nicht
dargestelltem) Impact-Druckkopf zum Drucken mit dem von
dem einen zum anderen Arm laufenden Farbband R. Eine
Blattfeder 14 drückt das Farbband R auf eine der Füh
rungsoberflächen 8, um das Farbband R während des Be
triebes gestrafft zu halten.
Fig. 1 zeigt einen das Farbband R bildenden Grundstoff
10. Die Kettfäden 3 bestehen aus S-Twisten 1 und Z-
Twisten 2, die beide zwischen 30 und 70 Deniers schwer
sind und aus ungefähr 1 Denier schweren Fasern 1a und
2a aus Nylon- oder Polyester-Faserbündeln bestehen. Die
S-Twiste 1 sind rechtsgängig gedreht, während die Z-
Twiste 2 linksgängig gedreht sind, wobei die Garne 1
und 2 im wesentlichen die gleiche Anzahl an Windungen
aufweisen. Die S-Twiste 1 und Z-Twiste 2 sind abwech
selnd entlang des Bandes R angeordnet.
Das endlose Farbband R wird wie folgt hergestellt: Der
Grundstoff 10 wird in einer festgelegten Breite abge
schnitten, wobei sich die Kettfäden 3 längs des Farb
bandes R erstrecken. Entgegengesetzte Enden des abge
schnittenen Grundstoffes 10 sind durch Erhitzen zusam
mengeschweißt, danach wird das Band R mit Farbe
durchtränkt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, treibt die Zuführrolle
11, die das Farbband R im Kassettengehäuse 5 trägt, das
Farbband R an. Wenn die Zuführrolle 11 relativ zum
Farbband R etwas durchrutscht, tendiert das Farbband R
dazu, sich relativ zur Zuführrolle 11 in eine Richtung
zu verschieben, in der der Kontaktwiderstand zwischen
den Fasern 1a und 2a und der Zuführrolle 11 verringert
wird, beispielsweise in die Drehrichtung der Fasern 1a
oder 2a. Da jedoch die Kettfäden 3 dieses Farbbandes R
aus S-Twisten 1 und Z-Twisten 2 bestehen, die abwech
selnd angeordnet und gleichmäßig über das Band R ver
teilt sind, tritt eine gegenseitige Auslöschung zwi
schen der Bewegungskraft des Farbbandes R in Richtung
der Deckenfläche und in Richtung der Bodenfläche der
Laufspur auf.
Folglich verschiebt sich das Farbband R aus oben aufge
führtem Grundstoff während des Betriebes nicht leicht.
Das Farbband R hat wenig Möglichkeiten in Anlage an die
Decken- oder Bodenflächen innerhalb des Kassettengehäu
ses 5 zu gelangen.
Das Farbband R läuft mit einem reduzierten Widerstand
und auch die Antriebslast des Farbbandes R ist redu
ziert. Eine Ober- oder Unterkante des Farbbandes R wird
somit vor schneller Abnutzung bewahrt. Eine festgelegte
Faltkraft wird in angemessener Weise auf das Farbband R
ausgeübt, uni die Möglichkeit eines Bandsalates zu ver
ringern.
In der oben aufgeführten Ausführung bestehen die Kett
fäden 3 des Grundstoffes 10 aus im Verhältnis 1 : 1 ab
wechselnd angeordneten S-Twisten 1 und Z-Twisten 2. An
statt dieser Anordnung ist es ebenso möglich, daß sich
die beiden Garntypen in Gruppen derselben Vielzahl ab
wechseln, zum Beispiel alle zwei oder drei Garne.
Der Grundstoff 10 ist nicht auf die Kettfäden 3 mit S-
Twisten 1 und Z-Twisten 2 beschränkt, die abwechselnd
in Gruppen mit derselben Anzahl angeordnet sind. Zum
Beispiel kann die wechselseitige Anordnung mit einer
Wiederholung von zwei, drei und fünf S-Twisten 1 und
fünf, drei und zwei Z-Twisten 2 erfolgen. Eine Gruppe
von Z-Twisten 2 kann in der oberen Hälfte quer zum Band
angeordnet sein, wobei eine Gruppe von S-Twisten 1 in
der unteren Hälfte angeordnet ist. Mit anderen Worten
bleibt der Verwendungszweck erhalten, wenn die S-Twiste
1 und die Z-Twiste 2 im wesentlichen gleichmäßig ent
lang des Farbbandes R verteilt sind.
Die Schußfäden 4 können bestehen aus Z-Twisten 2 oder
können S-Twiste 1 und Z-Twiste 2 beinhalten, die ab
wechselnd entsprechend den Kettfäden 3 angeordnet sind.
Die Kettfäden 3 können ebenso nicht gedrehte Garne be
inhalten.
Das Kassettengehäuse 5 kann ebenso einen Farbtank be
inhalten.
Claims (13)
1. Ein Grundstoff (10) zur Anwendung in einem Farbband
bestehend aus:
Kettfäden (3), die aus einer Vielzahl von Garnen beste hen und sich in Laufrichtung des Farbbandes erstrecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er strecken und durch besagte Kettfäden (3) geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden;
wobei die Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) mit im wesentlichen derselben Anzahl an Windungen beinhalten und wobei die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes an geordnet sind.
Kettfäden (3), die aus einer Vielzahl von Garnen beste hen und sich in Laufrichtung des Farbbandes erstrecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er strecken und durch besagte Kettfäden (3) geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden;
wobei die Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) mit im wesentlichen derselben Anzahl an Windungen beinhalten und wobei die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes an geordnet sind.
2. Grundstoff nach Anspruch 1, wobei besagte Kettfäden
(3) aus S-Twisten (1) und Z-Twisten (2) bestehen, die
beide ungefähr zwischen 30 und 70 Deniers schwer sind
und aus Fasern (1a, 2a) aus ungefähr 1 Denier schweren
Nylon- oder Polyester-Faserbündeln bestehen, und wobei
die S-Twiste (1) rechtsgängig gedreht sind, während die
Z-Twiste (2) linksgängig gedreht sind und die S-Twiste
(1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen die gleiche
Anzahl an Windungen aufweisen.
3. Grundstoff nach Anspruch 2, wobei die S-Twiste (1)
und die Z-Twiste (2) abwechselnd im Verhältnis 1 : 1 an
geordnet sind.
4. Grundstoff nach Anspruch 2, wobei die S-Twiste (1)
und die Z-Twiste (2) abwechselnd in Gruppen mit der
gleichen Vielzahl angeordnet sind.
5. Farbband, das aus einem Grundstoff besteht und be
inhaltet:
Kettfäden (3), bestehend aus einer Vielzahl von Garnen (1, 2), die sich in Laufrichtung des Farbbandes er strecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er strecken und zur Bildung einer ebenen Webstruktur durch die Kettfäden (3) geschlungen sind;
wobei besagter Grundstoff mit Farbe durchtränkt ist und zwischen einer Antriebsrolle und einer angetriebenen Rolle gehalten wird, um durch Drehung der Antriebsrolle umzulaufen; und
wobei besagte Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windungen be inhalten und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange ordnet sind.
Kettfäden (3), bestehend aus einer Vielzahl von Garnen (1, 2), die sich in Laufrichtung des Farbbandes er strecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er strecken und zur Bildung einer ebenen Webstruktur durch die Kettfäden (3) geschlungen sind;
wobei besagter Grundstoff mit Farbe durchtränkt ist und zwischen einer Antriebsrolle und einer angetriebenen Rolle gehalten wird, um durch Drehung der Antriebsrolle umzulaufen; und
wobei besagte Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windungen be inhalten und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange ordnet sind.
6. Farbband nach Anspruch 5, wobei die Antriebsrolle
eine Zuführrolle (11) beinhaltet, die durch den von
einem Drucker ausgeübten Antrieb drehbar ist und wobei
die angetriebene Rolle eine Andruckrolle (12) beinhal
tet, die mit der Zuführrolle (11) drehbar ist, und die
Zuführrolle (11) und die Andruckrolle (12) an einem
Eingang eines Bandspeichers (6) einer Kassette angeord
net sind.
7. Farbband nach Anspruch 5, wobei besagte Kettfäden
(3) S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) beinhalten und beide
zwischen ungefähr 30 und 70 Deniers schwer sind und aus
Fasern (1a, 2a) aus ungefähr 1 Denier schweren Nylon-
oder Polyester-Faserbündeln bestehen, und wobei die
S-Twiste (1) rechtsgängig gedreht sind, während die
Z-Twiste (2) linksgängig gedreht sind und die S-Twiste
(1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen die gleiche
Anzahl an Windungen aufweisen.
8. Farbband nach Anspruch 7, wobei die S-Twiste (1) und
die Z-Twiste (2) abwechselnd im Verhältnis 1 : 1 angeord
net sind.
9. Farbband nach Anspruch 7, wobei die S-Twiste (1) und
die Z-Twiste (2) abwechselnd in Gruppen mit der glei
chen Vielzahl angeordnet sind.
10. Farbbandkassette bestehend aus:
einem Kassettengehäuse (5), das ein schachtelähnliches Kunststoffgehäuse (5a) mit einer oberen Öffnung und ein Kunststoff-Deckelgehäuse (5b) zum Schließen der oberen Öffnung beinhaltet;
einem Farbband, das in einem Bandspeicher (6) innerhalb des Kassettengehäuses (5) so aufbewahrt ist, wie es längs einer Laufspur des Farbbandes aufgefaltet ist;
einem Druckbereich (7), der in dem Kassettengehäuse (5) angeordnet ist und einer Druckebene entgegengerichtet ist;
Bandführungsmitteln, die in dem Kassettengehäuse (5) als Anlage für das Farbband angeordnet sind, um das Farbband von einem Ausgang des Bandspeichers (6) über den Druckbereich (7) zu einem Eingang des Bandspeichers (6) zu führen; und
Bandantreibemitteln, die im Kassettengehäuse (5) ange ordnet sind, um das Farbband im Umlauf durch den Band speicher (6) und den Druckbereich (7) anzutreiben, wobei die Bandantreibemittel eine Zuführrolle (11) be inhalten, die durch Antrieb eines Druckers drehbar ist, und eine Andruckrolle (12), die mit der Zuführrolle (11) drehbar ist, und wobei die Zuführrolle (11) und die Andruckrolle (12) am Eingang des Bandspeichers (6) angeordnet sind;
wobei das Farbband einen Grundstoff (10) aufweist aus:
Kettfäden (3) mit eine Vielzahl von Garnen, die sich in eine Laufrichtung des Farbband erstrecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er strecken und durch die Kettfäden (3) geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden;
wobei der Grundstoff (10) mit Farbe durchtränkt ist und zwischen der Zuführrolle (11) und der Andruckrolle (12) gehalten ist, um durch Drehung der Zuführrolle (11) umzulaufen; und
wobei die Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) beinhal ten mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windun gen und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange ordnet sind.
einem Kassettengehäuse (5), das ein schachtelähnliches Kunststoffgehäuse (5a) mit einer oberen Öffnung und ein Kunststoff-Deckelgehäuse (5b) zum Schließen der oberen Öffnung beinhaltet;
einem Farbband, das in einem Bandspeicher (6) innerhalb des Kassettengehäuses (5) so aufbewahrt ist, wie es längs einer Laufspur des Farbbandes aufgefaltet ist;
einem Druckbereich (7), der in dem Kassettengehäuse (5) angeordnet ist und einer Druckebene entgegengerichtet ist;
Bandführungsmitteln, die in dem Kassettengehäuse (5) als Anlage für das Farbband angeordnet sind, um das Farbband von einem Ausgang des Bandspeichers (6) über den Druckbereich (7) zu einem Eingang des Bandspeichers (6) zu führen; und
Bandantreibemitteln, die im Kassettengehäuse (5) ange ordnet sind, um das Farbband im Umlauf durch den Band speicher (6) und den Druckbereich (7) anzutreiben, wobei die Bandantreibemittel eine Zuführrolle (11) be inhalten, die durch Antrieb eines Druckers drehbar ist, und eine Andruckrolle (12), die mit der Zuführrolle (11) drehbar ist, und wobei die Zuführrolle (11) und die Andruckrolle (12) am Eingang des Bandspeichers (6) angeordnet sind;
wobei das Farbband einen Grundstoff (10) aufweist aus:
Kettfäden (3) mit eine Vielzahl von Garnen, die sich in eine Laufrichtung des Farbband erstrecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er strecken und durch die Kettfäden (3) geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden;
wobei der Grundstoff (10) mit Farbe durchtränkt ist und zwischen der Zuführrolle (11) und der Andruckrolle (12) gehalten ist, um durch Drehung der Zuführrolle (11) umzulaufen; und
wobei die Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) beinhal ten mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windun gen und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange ordnet sind.
11. Farbbandkassette nach Anspruch 10, wobei besagte
Kettfäden (3) aus S-Twisten (1) und Z-Twisten (2) be
stehen, die beide ungefähr zwischen 30 und 70 Deniers
schwer sind und aus Fasern (1a, 2a) aus ungefähr 1
Denier schweren Nylon- oder Polyester- Faserbündeln
bestehen, und wobei die S-Twiste (1) rechtsgängig ge
dreht sind, während die Z-Twiste (2) linksgängig ge
dreht sind und die S- Twiste (1) und die Z-Twiste (2)
im wesentlichen die gleiche Anzahl an Windungen aufwei
sen.
12. Farbbandkassette nach Anspruch 11, wobei die S-
Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd im Verhält
nis 1 : 1 angeordnet sind.
13. Farbbandkassette nach Anspruch 11, wobei die S-
Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd in Gruppen
mit der gleichen Vielzahl angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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