DE4320521A1 - Grundstoff für Farbbänder, Farbband aus diesem Grundstoff und Farbbandkassette mit diesem Farbband - Google Patents

Grundstoff für Farbbänder, Farbband aus diesem Grundstoff und Farbbandkassette mit diesem Farbband

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Description

Die Erfindung betrifft ein Farbband, einen Grundstoff zur Anwendung in dem Farbband und eine Kassette für dieses Farbband. Der Grundstoff ist ein ebener Webstoff aus Kettfäden, die sich in Laufrichtung des Farbbandes erstrecken und Schußfäden, die sich quer zur Laufrich­ tung erstrecken. Das Farbband aus dem mit Farbe durch­ tränkten Grundstoff ist zwischen einer Antriebs- und einer angetriebenen Rolle gehalten, um entsprechend der Drehung der Antriebsrolle umzulaufen.
Das oben beschriebene Farbband ist zum Beispiel durch Schneiden eines breiten Grundstoffes entlang der Kett­ fäden auf eine gewünschte Breite gebildet. Die Schnitt­ teile sind zur Bildung von Ösen durch Aufheizen ge­ schweißt. Die entgegengesetzten Enden des Grundstoffes sind durch Aufheizen zusammengeschweißt, um eine End­ losstruktur zu erzeugen, die danach mit Farbe durch­ tränkt wird. Während des Gebrauchs ist dieses Farbband in einem Drucker für einen Computer, einen Wortprozes­ sor oder ähnliches angeordnet.
Überlicherweise besteht diese Art von endlosem Farb­ band, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, aus einem Grundstoff 10 aus ebener Webstruktur mit Kettfäden 3, die sich in Laufrichtung erstrecken und Schußfäden 4, die sich quer zur Laufrichtung erstrecken. Die Kett­ fäden 3 sind in eine festgelegte Richtung gewunden, um die Stärke des Stoffes und die Tränkung mit der Farbe zu verbessern.
Bei dem endlosen Farbband, das durch Verwendung des Grundstoffes aus oben aufgeführter üblicher Struktur hergestellt wird, sind alle Garne der Kettfäden in die festgelegte Richtung gedreht. Hieraus ergibt sich, daß beim Antrieb des Farbbandes durch die Antriebs- und Andruckrolle die Antriebsrolle etwas relativ zum Farb­ band verrutschen kann. Die Windungsrichtung der Kett­ fäden (die sich in Laufrichtung erstrecken) des Farb­ bandes produzieren eine Kraftkomponente, die das Farb­ band in Querrichtung verschiebt. Folglich hat die übli­ che Struktur den Nachteil, daß das Farbband dazu ten­ diert, sich seitlich relativ zur Antriebs- und Andruck­ rolle zu bewegen.
Das heißt, daß die Antriebsrolle, auf der sich das Farbband verzogen hat, etwas relativ zum Farbband wäh­ rend des Laufens des Farbbandes verrutscht. Hieraus re­ sultiert, daß das Farbband etwas langsamer als die Um­ fangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle läuft und im Be­ zug auf die Laufrichtung des Farbbandes relativ zur Um­ fangsoberfläche der Antriebsrolle verrutscht. Wo jedoch die Kettfäden des Farbbandes, die die Umfangsoberfläche der Antriebsrolle berühren, in eine Richtung von der Bodenfläche der Laufspur des Bandes weggedreht werden und da sich die Kettfäden in Laufrichtung des Farbban­ des erstrecken, rutscht das Band relativ zur Umfangs­ oberfläche der Antriebsrolle in eine Richtung, in der sie den Kontaktwiderstand verringert, das heißt in eine Richtung entlang der die Umfangsoberfläche der An­ triebsrolle berührenden Kettfäden. Hieraus ergibt sich, daß das Farbband in eine Richtung geführt wird, in der sie sich von der Bodenfläche der Laufspur abhebt.
Wo die Kettfäden des Farbbandes, die die Umfangsober­ fläche der Antriebsrolle berühren, in eine Richtung auf die Bodenfläche der Laufspur zu gedreht werden und da sich die Kettfäden in Laufrichtung des Farbbandes er­ strecken, verrutscht das Band relativ zur Umfangsober­ fläche der Antriebsrolle in eine Richtung, in der sie den Kontaktwiderstand verringert, das heißt in die Richtung entlang der Kettfäden, die die Umfangsoberflä­ che der Antriebsrolle berühren. Hieraus ergibt sich, daß das Farbband in eine Richtung geführt wird, in der es sich in schleifendem Kontakt mit der Bodenfläche der Laufspur befindet.
In beiden Fällen ruft ein wachsender Widerstand beim laufenden Farbband ein Anwachsen der Antriebslast des Bandes hervor. Eine obere oder untere Kante des Farb­ bandes wird hart gegen die Decken- oder Bodenfläche der Laufspur gedrückt, wobei das Band schnell verschlissen werden kann. Des weiteren kann das vertikale Versetzen des Farbbandes das Band vom vorgesehenen Auffalten ab­ halten, wobei Bandsalat entsteht.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den oben aufgeführten Stand der Technik gemacht, ihr Ziel ist es, ein Farbband und einen Grundstoff zur Anwendung in dem Farbband zur Verfügung zu stellen, bei dem die Kettfäden derart angeordnet sind, daß sie ein Versetzen während des Laufens des Farbbandes quer zur Laufrich­ tung verhindern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Farbband mit einem Grundstoff aus Kettfäden erfüllt, die eine Vielzahl von Garnen beinhalten, welche sich in Lauf­ richtung des Farbbandes erstrecken, und aus Schußfäden, die sich quer zur Laufrichtung erstrecken und durch die Kettfäden geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden. Der Grundstoff ist mit Farbe durchtränkt und zwischen einer Antriebs- und einer angetriebenen Rolle gehalten, um durch Drehung der Antriebsrolle umzulau­ fen. Die Garne der Kettfäden beinhalten S-Twiste und Z-Twiste mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windungen, wobei die S-Twiste und die Z-Twiste im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange­ ordnet sind.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Grundstoff zum Gebrauch in einem Farbband zur Verfügung gestellt, der Kettfäden aufweist, die eine Vielzahl von Garnen beinhalten, die sich in Laufrich­ tung des Farbbandes erstrecken, und Schußfäden, die sich quer zur Laufrichtung erstrecken und durch die Kettfäden gewunden sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden. Die Garne der Kettfäden beinhalten S-Twiste und Z-Twiste mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windungen, wobei die S-Twiste und die Z-Twiste im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange­ ordnet sind.
Die vorliegende Erfindung stellt die folgenden Funktio­ nen und Effekte zur Verfügung:
Die Kettfäden, die den Grundstoff zum Gebrauch in einem Farbband bilden, beinhalten S-Twiste und Z- Twiste mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windungen. Fasern, die S-Twiste bilden und diese Fasern, die die Z-Twiste bilden, berühren die Umfangsoberfläche der An­ triebsrolle in Richtungen, die symmetrisch zu einer sich in Laufrichtung des Bandes erstreckenden Linie sind. Darüber hinaus sind die S-Twiste und Z-Twiste im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange­ ordnet. Wenn die Antriebsrolle etwas relativ zum Farb­ band verrutscht, tritt eine wechselseitige Auslöschung und ein Gleichgewicht zwischen den Kraftkomponenten auf, die durch die Anlagerichtungen hervorgerufen sind und die einen Versatz des Farbbandes quer dazu verur­ sachen.
Folglich rutscht ein endloses Farbband, das diesen Grundstoff benutzt, während des Laufens nicht leicht in Querrichtung. Das Farbband wird von einem Kontakt mit der Decken- oder Bodenoberfläche innerhalb des Kasset­ tengehäuses abgehalten. Das Farbband läuft mit redu­ ziertem Widerstand und die Antriebslast des Farbbandes ist ebenso reduziert. Eine obere oder untere Kante des Farbbandes ist hierdurch gegen frühen Verschleiß oder Beschädigung geschützt. Im wesentlichen wird eine fest­ gelegte Faltkraft sauber auf das Farbband ausgeübt, um die Möglichkeit von Bandsalat zu verringern.
Das oben Aufgeführte und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den detaillierteren Beschreibung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles der Erfindung, das in den beigefüg­ ten Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Grundstoffes zum Gebrauch in einem Farbband,
Fig. 2 ist eine Prinzipskizze des Farbbandes während des Betriebes,
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die das Innere einer Farbbandkassette darstellt, und
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles eines herkömmlichen Grundstoffes zur Anwendung in einem Farbband.
Im folgenden wird ein Grundstoff zur Anwendung in einem Farbband, ein diesen Grundstoff benutzendes Farbband und eine mit diesem Farbband ausgestattete Kassette entsprechend der vorliegenden Erfindung genauer in Zu­ sammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine Bandkassette zum Einbau in einen (nicht dargestellten) Drucker eines Computers, Arbeits­ prozessors oder dergleichen. Ein Farbband R ist in einem Kassettengehäuse 5 positioniert. Das Kassettenge­ häuse 5 besteht aus einer Kombination eines schachtel­ ähnlichen Kunststoffgehäuses 5a mit einer oberen Öff­ nung und eines Kunststoff-Deckelgehäuses 5b zum Ver­ schließen der oberen Öffnung. Das Kassettengehäuse 5 beihaltet einen Bandspeicher 6, der in einer Band-Lauf­ bahn zum Aufbewahren des Farbbandes R in gefaltetem Zu­ stand positioniert ist, einen Druckbereich 7, der einer Druckebene entgegengerichtet ist, Bandführungen 8, die als Anlage für das Farbband R dienen und das Band R entlang der Laufspur von einem Ausgang des Bandspei­ chers 6 über den Druckbereich 7 zu einem Eingang des Bandspeichers 6 führen, und einen Bandantrieb 9, der das Farbband R im Umlauf durch den Bandspeicher 6 und den Druckbereich 7 antreibt.
Der Bandantrieb 9 ist am Ausgang des Bandspeichers 6 angeordnet und besteht aus einer Zuführrolle 11, die als Antriebsrolle fungiert und durch den vom Drucker ausgeübten Antrieb gedreht wird, und einer Andruckrolle 12, die als angetriebene Rolle fungiert und zusammen mit der Zuführrolle 11 gedreht wird. Das Farbband R, das durch die Andruckrolle 12 gegen die Zuführrolle 11 gedrückt wird, wird durch den Ausgang des Bandspeichers 6 aufgrund der Drehung der Zuführrolle 11 gezogen und läuft im wesentlichen horizontal aufgrund der Führung durch die Bandführungen 8. Nach Durchlaufen des Druck­ bereiches 7 wird das Farbband R durch den Eingang des Bandspeichers 6 geschoben und dort in gefaltetem Zu­ stand aufbewahrt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Zuführrolle 11 einen mit ihr einstückig verbundenen Drehknopf 13 auf, der nach außen aus dem Kassettengehäuse 5 vor­ steht. Ein etwaiges Lockern des Farbbandes R kann durch manuelles Drehen dieses Knopfes 13 beseitigt werden.
Die Bandführungen 8 beinhalten eine Vielzahl von Füh­ rungsoberflächen, die an einem Paar linker und rechter Führungsarme 5c und 5d als Anlage für das Farbband R angeformt sind. Diese Führungsarme 5c und 5d definieren den Druckbereich 7 mit dazwischen angeordnetem (nicht dargestelltem) Impact-Druckkopf zum Drucken mit dem von dem einen zum anderen Arm laufenden Farbband R. Eine Blattfeder 14 drückt das Farbband R auf eine der Füh­ rungsoberflächen 8, um das Farbband R während des Be­ triebes gestrafft zu halten.
Fig. 1 zeigt einen das Farbband R bildenden Grundstoff 10. Die Kettfäden 3 bestehen aus S-Twisten 1 und Z- Twisten 2, die beide zwischen 30 und 70 Deniers schwer sind und aus ungefähr 1 Denier schweren Fasern 1a und 2a aus Nylon- oder Polyester-Faserbündeln bestehen. Die S-Twiste 1 sind rechtsgängig gedreht, während die Z- Twiste 2 linksgängig gedreht sind, wobei die Garne 1 und 2 im wesentlichen die gleiche Anzahl an Windungen aufweisen. Die S-Twiste 1 und Z-Twiste 2 sind abwech­ selnd entlang des Bandes R angeordnet.
Das endlose Farbband R wird wie folgt hergestellt: Der Grundstoff 10 wird in einer festgelegten Breite abge­ schnitten, wobei sich die Kettfäden 3 längs des Farb­ bandes R erstrecken. Entgegengesetzte Enden des abge­ schnittenen Grundstoffes 10 sind durch Erhitzen zusam­ mengeschweißt, danach wird das Band R mit Farbe durchtränkt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, treibt die Zuführrolle 11, die das Farbband R im Kassettengehäuse 5 trägt, das Farbband R an. Wenn die Zuführrolle 11 relativ zum Farbband R etwas durchrutscht, tendiert das Farbband R dazu, sich relativ zur Zuführrolle 11 in eine Richtung zu verschieben, in der der Kontaktwiderstand zwischen den Fasern 1a und 2a und der Zuführrolle 11 verringert wird, beispielsweise in die Drehrichtung der Fasern 1a oder 2a. Da jedoch die Kettfäden 3 dieses Farbbandes R aus S-Twisten 1 und Z-Twisten 2 bestehen, die abwech­ selnd angeordnet und gleichmäßig über das Band R ver­ teilt sind, tritt eine gegenseitige Auslöschung zwi­ schen der Bewegungskraft des Farbbandes R in Richtung der Deckenfläche und in Richtung der Bodenfläche der Laufspur auf.
Folglich verschiebt sich das Farbband R aus oben aufge­ führtem Grundstoff während des Betriebes nicht leicht. Das Farbband R hat wenig Möglichkeiten in Anlage an die Decken- oder Bodenflächen innerhalb des Kassettengehäu­ ses 5 zu gelangen.
Das Farbband R läuft mit einem reduzierten Widerstand und auch die Antriebslast des Farbbandes R ist redu­ ziert. Eine Ober- oder Unterkante des Farbbandes R wird somit vor schneller Abnutzung bewahrt. Eine festgelegte Faltkraft wird in angemessener Weise auf das Farbband R ausgeübt, uni die Möglichkeit eines Bandsalates zu ver­ ringern.
In der oben aufgeführten Ausführung bestehen die Kett­ fäden 3 des Grundstoffes 10 aus im Verhältnis 1 : 1 ab­ wechselnd angeordneten S-Twisten 1 und Z-Twisten 2. An­ statt dieser Anordnung ist es ebenso möglich, daß sich die beiden Garntypen in Gruppen derselben Vielzahl ab­ wechseln, zum Beispiel alle zwei oder drei Garne.
Der Grundstoff 10 ist nicht auf die Kettfäden 3 mit S- Twisten 1 und Z-Twisten 2 beschränkt, die abwechselnd in Gruppen mit derselben Anzahl angeordnet sind. Zum Beispiel kann die wechselseitige Anordnung mit einer Wiederholung von zwei, drei und fünf S-Twisten 1 und fünf, drei und zwei Z-Twisten 2 erfolgen. Eine Gruppe von Z-Twisten 2 kann in der oberen Hälfte quer zum Band angeordnet sein, wobei eine Gruppe von S-Twisten 1 in der unteren Hälfte angeordnet ist. Mit anderen Worten bleibt der Verwendungszweck erhalten, wenn die S-Twiste 1 und die Z-Twiste 2 im wesentlichen gleichmäßig ent­ lang des Farbbandes R verteilt sind.
Die Schußfäden 4 können bestehen aus Z-Twisten 2 oder können S-Twiste 1 und Z-Twiste 2 beinhalten, die ab­ wechselnd entsprechend den Kettfäden 3 angeordnet sind.
Die Kettfäden 3 können ebenso nicht gedrehte Garne be­ inhalten.
Das Kassettengehäuse 5 kann ebenso einen Farbtank be­ inhalten.

Claims (13)

1. Ein Grundstoff (10) zur Anwendung in einem Farbband bestehend aus:
Kettfäden (3), die aus einer Vielzahl von Garnen beste­ hen und sich in Laufrichtung des Farbbandes erstrecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er­ strecken und durch besagte Kettfäden (3) geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden;
wobei die Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) mit im wesentlichen derselben Anzahl an Windungen beinhalten und wobei die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes an­ geordnet sind.
2. Grundstoff nach Anspruch 1, wobei besagte Kettfäden (3) aus S-Twisten (1) und Z-Twisten (2) bestehen, die beide ungefähr zwischen 30 und 70 Deniers schwer sind und aus Fasern (1a, 2a) aus ungefähr 1 Denier schweren Nylon- oder Polyester-Faserbündeln bestehen, und wobei die S-Twiste (1) rechtsgängig gedreht sind, während die Z-Twiste (2) linksgängig gedreht sind und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen die gleiche Anzahl an Windungen aufweisen.
3. Grundstoff nach Anspruch 2, wobei die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd im Verhältnis 1 : 1 an­ geordnet sind.
4. Grundstoff nach Anspruch 2, wobei die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd in Gruppen mit der gleichen Vielzahl angeordnet sind.
5. Farbband, das aus einem Grundstoff besteht und be­ inhaltet:
Kettfäden (3), bestehend aus einer Vielzahl von Garnen (1, 2), die sich in Laufrichtung des Farbbandes er­ strecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er­ strecken und zur Bildung einer ebenen Webstruktur durch die Kettfäden (3) geschlungen sind;
wobei besagter Grundstoff mit Farbe durchtränkt ist und zwischen einer Antriebsrolle und einer angetriebenen Rolle gehalten wird, um durch Drehung der Antriebsrolle umzulaufen; und
wobei besagte Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windungen be­ inhalten und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange­ ordnet sind.
6. Farbband nach Anspruch 5, wobei die Antriebsrolle eine Zuführrolle (11) beinhaltet, die durch den von einem Drucker ausgeübten Antrieb drehbar ist und wobei die angetriebene Rolle eine Andruckrolle (12) beinhal­ tet, die mit der Zuführrolle (11) drehbar ist, und die Zuführrolle (11) und die Andruckrolle (12) an einem Eingang eines Bandspeichers (6) einer Kassette angeord­ net sind.
7. Farbband nach Anspruch 5, wobei besagte Kettfäden (3) S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) beinhalten und beide zwischen ungefähr 30 und 70 Deniers schwer sind und aus Fasern (1a, 2a) aus ungefähr 1 Denier schweren Nylon- oder Polyester-Faserbündeln bestehen, und wobei die S-Twiste (1) rechtsgängig gedreht sind, während die Z-Twiste (2) linksgängig gedreht sind und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen die gleiche Anzahl an Windungen aufweisen.
8. Farbband nach Anspruch 7, wobei die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd im Verhältnis 1 : 1 angeord­ net sind.
9. Farbband nach Anspruch 7, wobei die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd in Gruppen mit der glei­ chen Vielzahl angeordnet sind.
10. Farbbandkassette bestehend aus:
einem Kassettengehäuse (5), das ein schachtelähnliches Kunststoffgehäuse (5a) mit einer oberen Öffnung und ein Kunststoff-Deckelgehäuse (5b) zum Schließen der oberen Öffnung beinhaltet;
einem Farbband, das in einem Bandspeicher (6) innerhalb des Kassettengehäuses (5) so aufbewahrt ist, wie es längs einer Laufspur des Farbbandes aufgefaltet ist;
einem Druckbereich (7), der in dem Kassettengehäuse (5) angeordnet ist und einer Druckebene entgegengerichtet ist;
Bandführungsmitteln, die in dem Kassettengehäuse (5) als Anlage für das Farbband angeordnet sind, um das Farbband von einem Ausgang des Bandspeichers (6) über den Druckbereich (7) zu einem Eingang des Bandspeichers (6) zu führen; und
Bandantreibemitteln, die im Kassettengehäuse (5) ange­ ordnet sind, um das Farbband im Umlauf durch den Band­ speicher (6) und den Druckbereich (7) anzutreiben, wobei die Bandantreibemittel eine Zuführrolle (11) be­ inhalten, die durch Antrieb eines Druckers drehbar ist, und eine Andruckrolle (12), die mit der Zuführrolle (11) drehbar ist, und wobei die Zuführrolle (11) und die Andruckrolle (12) am Eingang des Bandspeichers (6) angeordnet sind;
wobei das Farbband einen Grundstoff (10) aufweist aus:
Kettfäden (3) mit eine Vielzahl von Garnen, die sich in eine Laufrichtung des Farbband erstrecken; und
Schußfäden (4), die sich quer zur Laufrichtung er­ strecken und durch die Kettfäden (3) geschlungen sind, um eine ebene Webstruktur zu bilden;
wobei der Grundstoff (10) mit Farbe durchtränkt ist und zwischen der Zuführrolle (11) und der Andruckrolle (12) gehalten ist, um durch Drehung der Zuführrolle (11) umzulaufen; und
wobei die Garne S-Twiste (1) und Z-Twiste (2) beinhal­ ten mit im wesentlichen der gleichen Anzahl an Windun­ gen und die S-Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen gleichmäßig entlang des Farbbandes ange­ ordnet sind.
11. Farbbandkassette nach Anspruch 10, wobei besagte Kettfäden (3) aus S-Twisten (1) und Z-Twisten (2) be­ stehen, die beide ungefähr zwischen 30 und 70 Deniers schwer sind und aus Fasern (1a, 2a) aus ungefähr 1 Denier schweren Nylon- oder Polyester- Faserbündeln bestehen, und wobei die S-Twiste (1) rechtsgängig ge­ dreht sind, während die Z-Twiste (2) linksgängig ge­ dreht sind und die S- Twiste (1) und die Z-Twiste (2) im wesentlichen die gleiche Anzahl an Windungen aufwei­ sen.
12. Farbbandkassette nach Anspruch 11, wobei die S- Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd im Verhält­ nis 1 : 1 angeordnet sind.
13. Farbbandkassette nach Anspruch 11, wobei die S- Twiste (1) und die Z-Twiste (2) abwechselnd in Gruppen mit der gleichen Vielzahl angeordnet sind.
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